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XJ Serie 1 bis 3  >>  20.12.2013 - Fahrerfahrungen ab 2014 nach Motor- und Fahrwerksrestauration 2012-2013
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Autor weitere Bemerkungen
Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 20 Dez, 2013 17:05    Titel: 20.12.2013 - Fahrerfahrungen ab 2014 nach Motor- und Fahrwerksrestauration 2012-2013  

Hallo an alle "Süchtigen, Halbsüchtigen, Interessierten und Sonstige Teilnehmer",

gerade mal der Fahrwerksrestauration 2010-2013 (das hat der gute Christian doch Klasse hinbekommen, 11 Tage noch 2013 - sonst hätte ich den Titel nochmal ändern müssen) entronnen, habe ich heute den Alltagsdienst mit dem XJ12 aufgenommen.

http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=39598&start=0

1. Da fiel schon gestern auf: der Tacho zeigt nur ca. 2/3 der real gefahrenen Geschwindigkeit an ! - Was kann man da machen ? Gibt es Winkelgetriebe, die zwischen Tachowelle und Tacho geschraubt werden, mit unterschiedlichen Über- oder Untersetzungsverhältnissen ? Wo bekomme ich das Richtige ? - HELP !!!

Stand Mai 2014: 17 Ltr/100 km bei 120-130 kmh 2. Die ersten 150 Kilometer wurden mit ca. 32 Ltr. Super gefahren.....

erledigt 3. Beim Fahren im Schubbetrieb stelle ich ein gewisses Pumpen fest.....

4. Diese Standard-Scheinwerfer sind der letzte Mist.....durch LED-Scheinwerfer ersetzt......sind jetzt schon hell

erledigt 5. Leerlaufverhalten stimmt noch überhaupt nicht.....

erledigt am 31.01.2015 !! 6. Bei zügiger Beschleunigung trampelt der Wagen noch viel zu unruhig......

erledigt am 17./18.06.2016 !! 7. Der Motor läuft noch nicht optimal (das weiß Christian aber schon)......

fast ganz erledigt . 8.Noch zuviel Nebengeräusche (1 Türdichtung fehlt; Türen hängen und sind deshalb sicher nicht dicht schließend....

erledigt 9. Der Wagen muß durch diverse Reinigungen.......

erledigt 10. Die XJ81-Sitzgarnitur muß die S3-Garnitur verdrängen (1. + 2. Janauarwoche)......

erledigt 11. Der Kofferraum muß wieder voll ausgekleidet werden.......

erledigt 12. Das Radio tut noch nicht....und die Antenne muß ins Laufen gebracht werden....

erledigt 13. Die Klimaanlage muß "motorraumseitig" voll angeschlossen werden; da sind noch ein paar Anpassungen notwendig....Fa. FBS in FFM......

erledigt 14. Der Klimakompressor muß noch über ein Relais ein-/anschaltbar gemacht werden.....

erledigt 15. Die Lambda-Sonden müssen geeicht und mit der iPhone- bzw. Mini-I-PAD verbunden werden.....

es gibt noch viel zu tun; packen wir´s an - Gruß - Peter aus FFM


Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Fr 22 Nov, 2019 9:22, insgesamt 10-mal bearbeitet
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Willi
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Stuttgart



Verfasst am: Fr 20 Dez, 2013 18:05    Titel:  

Hallo Peter,

schön ,dass der XJ wieder auf der Straße ist.
Die anstehenden Aufgaben sind doch eine (kleine ?) Herrausvorderung für´s Frühjahr :)

Grüße, Willi
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 20 Dez, 2013 18:42    Titel: Nein.....  

....das geht schneller !! - Der Winter wird genutzt - auch wenn ich schon im Winter einige Probefahrtkilometer zurücklegen will. Ich bin jetzt so schön drin; das Ding muß jetzt zügig weiterlaufen: ich plane doch einige weitere Fahrten in der zeit zwischen Frühjahr bis Herbst 2014 - da soll der Wagen schon ziemlich komplett sein.

Gruß - Peter aus FFM
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Hartmut Bulst
registrierter Benutzer
65388 Schlangenbad



Verfasst am: Fr 20 Dez, 2013 21:03    Titel:  

Hallo Peter ,

bei Deinen Probefahrten würde ich mich über einen Besuch von Dir in Hausen vor der Höhe freuen.!

Hartmut
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Red-XM
registrierter Benutzer
32120 Hiddenhausen



Verfasst am: Fr 20 Dez, 2013 22:25    Titel:  

Hallo Peter,

zum Glück sind ja noch paar "Sächelchen" zum drum kümmern geblieben, nicht dass Du noch Entzugserscheinungen bekommen hättest!
Immerhin, er läuft! Klar, dass da nach der langen Zeit ein gewisses Feintuning erforderlich wird, aber das ist ja nun nicht soo schlimm, oder?
Man könnte also (leicht abgewandelt) zitieren: " Paar Jahre war der Kater krank, nu läuft er wieder Gott sei Dank!"

Herzlichen Gruß,

Hans
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 1:05    Titel:  

Hallo Peter,

zu Deinen Punkten:

1. Unter folgenden Voraussetzungen -

die angezeigten gefahrenen Kilometer entsprechen auch nur ca. 2/3 tatsächlicher Wegstrecke,
es wurde die bisherige Tachowelle und das Winkelgetriebe am Tacho verwendet und die
Differentialuntersetzung wurde nicht geändert -

ist der Abtrieb ( Winkelgetriebe ? ) am Getriebe wahrscheinlich für Meilen ausgelegt ( 100 km = 62,15 m ).

Die Lieferfirma in England hat evtl. ein passendes Teil oder ein guter Tachodienst in Ffm.
Wenn nicht, weitersuchen oder evtl. Tacho beim Tachodienst umbauen lassen.

Das Thema wurde schon mal mit einigen weiteren Links im E-Bereich behandelt.

http://jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=41974

6. Wenn die Motoreinstellung korrekt ist und das "Trampeln" noch auftritt hilft vielleicht eine stärkere Feder an der Getriebeaufhängung.

http://jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=43159

Gruss

Hans
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xj12-baerle
registrierter Benutzer
Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 16:45    Titel:  

Hallo,
zum Motorlauf ist zu sagen, das AAV läßt sich bei Peter überhaupt nicht einstellen.
Entweder der Luftschieber bleibt offen hängen, oder der Motor zieht gehörig Falschluft.
Der Leerlauf ist jetzt irgendwo gerade so, dass er kalt und warm laufen kann.
Ab Öffnen der Drosselklappen spielt das aber keine Rolle mehr, das Trampeln kommt vom
Bereich Getriebeaufhängung, Kardanwelle. Bei einem Umbau schwer zu beurteilen...
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 17:33    Titel:  

Hallo Christian
meist kommt das Trampeln unter starker Last vom Mittellager und klingt recht dumpf, das Geräusch von der Stützfeder Getriebehals ist klar auf Höhe der Sitze zu lokalisieren. Du kommst da ja einfach ran, blockiere doch mal den Bewegungsspielraum mit einem Holzkeil etc..
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es von der Kardanwelle kommt. Es gab hier doch schon div. Beiträge auf zu dieser ominösen Prüflehre für Kardanwellen.

Wenns es ganz blöd läuft muß man eine Schwingungsmessung mit einem Reutlinger Mikro machen und die Frequenz zur Drehzahl bzw. Geschwindigkeit nachrechnen, dann weiss man welche Welle es ist.

Der Motor zieht sicher irgendwo Falschluft. Zischt es irgendwo bei geschl. Drosselklappen? Nimm ein Stethoskop ziehe einen Schlauch ab damit du Luftschall hören kannst und suche beide Ansaugbrücken ab. Ich tippe auf Flanschdichtung zum Kopf wahrscheinlich ganz hinten wo man kaum hinschauen kann.

schöne Feiertage

Franz
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xj12-baerle
registrierter Benutzer
Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 18:46    Titel:  

Hallo Franz,

ich habe bei meinem den Poltergeist durch provisorisches Unterlegen der Getriebeaufhängung
mit Schaumteilen eliminiert. Damit war klar, dass die Aufhängung zu weich ist. Es gibt verschiedene Federn,
bei den Nachbaufedern wird oft gar nicht mehr unterschieden und alles über einen Kamm geschert.
Eine passende, neue Originalfeder mit der richtigen Farbkennung und das Dämpferteil aus strammem PU-Material
hat bei mir das Problem komplett gelöst.

Das Thema Falschluft bei Peter müssen wir sytematisch angehen. Ich weiß jetzt schon, dass es das AAV wahrscheinlich nicht ist,
weil wenn man den linken Ansaugtrichter zuhält der Motor unbeirrt und ohne Drehzahlveränderung weiterläuft. Und nur links
zieht der V12 die Nebenluft für das Standgas. Ergo zieht er wo anders ordentlich Nebenluft. Die Ansaugkrümmer sind frisch abgedichtet mit neuen Dichtungen, unwahrscheinlich also. An diesem Motor gibt es allerdings so viele Vakuumverbraucher, jeder
dieser angeschlossenen Schläuche kann der Grund sein ( Bremsvakuum, Verteiler, Klimasteuerung, Heizungsventil, Getriebemodulator und der Nebenluftansaugtrakt unter den Ansaugkrümmern)
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 21:31    Titel: Poltern und Motorlauf  

Hallo Franz, Hallo Christian,

ich finde schön, wie das jetzt schon wieder Fahrt aufnimmt und gebe mein Wissen von den Gegebenheiten gerne dazu:

Getriebe/Antriebsstrang:

Ich habe ja jetzt ein ZF4HP24-4-Gang-Automatikgetriebe-Conversion-Kit von GWAUTOS. Da sieht das hintere Getriebeauflager ganz anders aus, als bei dem serienmäßigen BW12. Die Konstruktion ist eher primitiv - lange nicht so kompliziert wie am BW12-Auflager. Ich stelle ein Foto dazu ein. Vielleicht muß da anders konstruiert werden.

Falschluft:

Zuallererst - eine Getriebemodulatordose gibt es am ZF4HP24-Automatikgetriebe nicht. Alle anderen Luftwege müssen und werden wir wohl extrem gründlich - vielleicht im Ausschlußverfahren klären und so bereinigen, daß eine Möglichkeit nach der anderen als absolut sauber funktionierend abgehakt werden kann. Da bin ich guter Dinge.....

Ich will in den kommenden Tagen weitere Fahrten machen und genauer studieren, wann da etwas trampeltest.

Gruß - Peter aus FFM
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xj12-baerle
registrierter Benutzer
Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 21:39    Titel:  

und da haben wir den Ansatz: wo geht dann der Schlauch zur Modulatordose hin ?
evtl. open end ?
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 21:51    Titel: Open End ?  

Hallo Christian,

erinnerst Du Dich an die Vakuum Ausgänge am hinteren Ende des A-Ansaugverteilers ? Einer davon ist der Ausgang für die Getriebemodulatordose. Ich glaube, Du hattest die alle verschlossen, sofern nicht gebraucht, oder ?

Wir werden das Alles nacheinander inspizieren und austesten....

Gruß - Peter

PS: ich bekomme dezent kein Foto hochgeladen....Getriebeauflager kommt, sobald das wieder funktioniert..[img]..
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xj12-baerle
registrierter Benutzer
Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Sa 21 Dez, 2013 21:58    Titel:  

das Bild sieht man ja hier:
[url]
http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=39598&start=140&sid=acc493bee127e4c79c54b4d907b92679[/url]

Aus was besteht denn das eigentliche Lager ? Feder (+Begrenzer) ? Gummiblock ? Beides ?
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: So 22 Dez, 2013 6:10    Titel:  

Hallo Christian und Peter,

1. Tachoanzeige:
es ist zu klären welche Wegstreckenzahl der Tachowellenausgang hat. Hier ist der Vermessungsingenieur gefragt! Wegstrecke, gerade natürlich, 100 oder besser 200Meter genau ausmessen. Tacho ausbauen und auf dem Tachowellenvierkant einen kleiner Zeiger aus Klingeldraht etc. aufdrücken. Nun diese 200m langsam abfahren und die Anzahl der Umdrehungen zählen. Das Ganze auf 1000m hochrechnen. Tacho zum Tachodienst und aktuelle Wegstreckenzahl in diesem austesten lassen. Danach entweder VDO Zwischengetribe einbauen (lassen) oder falls vorhanden anderes Abtriebsrad im AT Getriebe

2. Trampeln:
das wird noch etwas Probleme machen. es kann sein, daß das Trampeln durch mehrere Faktoren eingeleitet wird. Zuerst die eher unwahrscheinliche Antriebswelle ausschliessen, die Trampelfrequenz ist um den Faktor der Diff.-Untersetzung unterschiedlich. Also wenns bei 30km/h mit etwa 4Hz poltert ist es eine Antriebswelle mit etwa 12Hz die Kardanwelle, bleibt das Poltern konstant ist es die Getriebeabstützung und wenns es garnicht passt sind es mehrere Faktoren zusammen.

3. Nebenluft
nach der Beschreibung kann ich an ein dünnes Röhrchen nicht glauben. Christian, ich hatte dir damals von einem Geräusch von der rechten NW berichtet, Die Dichtung war voll daneben, aber am Laufverhalten hat sich kaum etwas geändert. Ergo wird hier was größeres offen sein.

schöne Feiertage
Franz
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 01 Jan, 2014 21:21    Titel: etwas kleinlaut...  

.....melde ich mich am Ende der Weihnachte- und Neujahrstage und gebe zu:

Schon am 21.12.2013 ist mir der XJ12 nach allen Regeln der Kunst nach einem Kaltstart ohne Warmlaufenlassen (so etwas macht man ja auch nicht) so abgesoffen, daß ich mir irgendwelche "Fahrspäße" über die Feiertage abschminken konnte. Auf der bisher erreichten Basis geht da jetzt erst einmal offensichtlich gar nix.

Entweder morgen - spätestens übermorgen kommt das gute Stück wieder in die "Geinsheimer Klinik"; da werden Christian und ich in aller Ruhe die notwendigen Feinarbeiten vornehmen....so, daß auch der morgendliche Winterkaltstart problemlos funktioniert.

Ich werde weiter berichten - ALLES GUTE IM NEUEN JAHR - Peter aus FFM




IMG_3444.jpg

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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Fr 03 Jan, 2014 14:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Red-XM
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32120 Hiddenhausen



Verfasst am: Mi 01 Jan, 2014 21:48    Titel:  

Halol Peter,
tu mir leid, das zu hören! Andererseits beweist es aber auch, dass auch wir noch in der Lage sind, Fehler zu machen!
Ist aber auch nicht soo schlecht, denn die Fehler sind doch quasi das Maggi im täglicenh Eintopf, oder?

Aber Ihr beide werdet das Kind schon schaukeln, da bin ich mir absolut sicher!

Lieben Gruß und alles Gute für 2014,

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 13:46    Titel: Stand....  

Gestern ging es erst einmal wieder per Hänger in die Pfalz und dort haben wir versucht, wieder Leben in den 12er zu bekommen - vergeblich: da gibt es Zündfunken und Sprit wird auch über die Düsen ausgeströmt, aber irgendwie will es nicht so recht zusammenkommen.

So haben wir begonnen den Zündverteiler genauer zu untersuchen. Schleifspuren am Verteilerfinger machten uns stutzig. Ein vorsichtiges hin- und herrücken am Verteilerfinger offenbarte ein ziemlich großes Spiel an der Verteilerwelle - "nicht so richtig gut"....dachten wir beide und haben erst einmal den Verteiler (Bestandteil der von SNG angebotenen Zündsystem-Komplettlösung) wieder komplett ausgebaut.

Beim Drehen der Verteilerwelle von Hand ist ein sehr raues Geräusch hörbar und ein kräftiges "Lagermahlen" spürbar.Jetzt haben wir das Ganze zerlegt, um wenigstens diesem Übel auf die Spur zu kommen. Ergebnis: das im Unterteil vorhandene Lager kann man vergessen - das ist total vergammelt. kein Wunder, daß die Welle so krumpelig lief und soviel Spiel hatte. Der am Kopf der Welle sitzende Verteilerfinger und dessen Ende haben somit nicht einen feinen Kreis beschrieben, sondern einen "Kreisbereich" mit rx-ry ständig variierend abgedeckt. Dabei ist die Vorderkante des Verteilrfingerkontaktes zuweilen auch an die 12 Kontakte zur Funkenübertragung angeschlagen und hat sich und die Kontakte leicht beschädigt. ALLES SICHER NICHT SO RICHTIG GUT - muß beseitigt werden.

Heute (03.01.2014) habe ich erst einmal einen neuen Verteiler - und zwar exakt das gleiche Modell (S3-frühe HE) besorgt und 2 neue Verteilerkappen obendrein. Ich kann da zwar jetzt bald einen Laden aufmachen, aber wir werden das schon hinkriegen.

Morgen wird der neue Verteiler eingebaut und das Triggerboard und die Verteilekappe wieder aufgesetzt - das Ganze auf Funktion der Zündfunkenübertragung und der Einspritzsignalerzeugung getestet und dann geht´s weiter......vielleicht war es das ja auch schon. Dann wäre der Wagen zwar evtl. auch abgesoffen, aber die Ursache war eine andere als ursprünglich vermutet....warten wir´s ab.....

Später kommen dazu auch ein paar Fotos.....Gruß - Peter aus FFM




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 14:26    Titel: Details Zündverteiler  

Unterschiede.....



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jagscrew
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Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 15:52    Titel:  

Hallo Peter,

wahrscheinlich ist mein Hinweis überflüssig, da Ihr es sowieso macht..

Ich würde vor Einbau des neuen Verteilers noch den exakten Lauf der Antriebswelle C38421 und der Schrägverzahnung für den Verteilerantrieb prüfen.

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 17:54    Titel: diese Sorge...  

....kann ich nachvollziehen, Hans. Du weißt: ich bin Laie - wie prüft man das ? Gruß - Peter aus FFM
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xj12-baerle
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Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 18:00    Titel:  

Hallo Hans,
die Verzahnung ist in Ordnung. Das Lager im Verteiler war verrostet und hat sich teilweise schon zerlegt,
lief rauh mahlend und die Welle hatte gut 5mm Spiel zu allen Seiten hin, noch mehr Spiel und es hätte die Verteilerkappe zerlegt...
Peters XJ ist also nicht abgesoffen, er hatte einfach nur keinen definierten Zündzeitpunkt mehr.
Das Lager muss auf den beschriebenen 50m Fahrt vollends kollabiert sein, danach war Ende.
Da die Einspritzung funktioniert, auch mit dem kaputten Verteiler noch Zündfunken kamen, wird
morgen und mit dem neuen Verteiler der Motor wieder laufen, bin ich mir sicher ...
Danach gehen wir den Vibrationen des Antriebes auf den Grund. Wie Peter mir schilderte wurde das
Mittellager "einfach nur eingebaut", ohne Ausrichtung. Ich habe jetzt im Baumarkt ein langes Alu-4-Kantrohr , diverse
lange Winkel und Gewindestangen gekauft und daraus eine Ausrichtlehre gebaut. Das Werkzeug muß am langen Teil der Welle kalibriert werden, dann kann man es zum Ausrichten der beiden Wellenteile einsetzen. Die Welle wird horizontal 3-fachgeklammert und steht unten auf 3 Stäben auf (nach seitlicher Ausrichtung und Höheneinstellung des Mittellagers).
Wenn das geglückt ist, wird man Peter mit XJ wieder "on the road" sehen :-)
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jagscrew
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Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 19:28    Titel:  

Hallo Peter,

Understatement ist immer gut. Soweit ich es Deinen Beiträgen entnehme hast Du in vielen Bereichen ein grösseres Wissen als mancher Mechanicus.
Da ich auch schraubender Laie bin habe ich viel daraus gelernt.

Wie ich vermutete hat Christian die Welle und Verzahnung schon geprüft. Die Prüfung des Rundlaufs ist im WHB nicht beschrieben.
Zwei Wege sind dafür meiner Ansicht nach möglich.
Und zwar mit einer Meßuhr oder mit einem kleinen rechten Metallwinkel der an einer Dreistreben-Dreipunktplatte ( Holz oder Metall ) befestigt ist und wenn die KW gedreht wird unrundem Lauf der Verzahnung durch Bewegung anzeigt.

Hallo Christian,

eine gute Idee mit der einstellbaren Lehre.
Sollte nach Überprüfung und eventueller Nachjustierung der Kardanwelle imer noch ein "Trampeln" auftreten, ist - wie in weiter oben zitierten Links erwähnt - wahrscheinlich eine andere Feder notwendig. Vor einiger Zeit wurde in Oldtimer Markt oder O-Praxis eine Firma in der Nähe von Magdeburg genannt, die kostengünstig auch einzelne individuelle Federn herstellt.
Ich suche mal in den nächsten Tagen die Adresse heraus und hoffe, dass es nur vorbeugend ist.

Gruss

Hans
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xj12-baerle
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Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 19:35    Titel:  

Hallo Hans,

Peter hat einen Getriebeumbau auf ZF4HP24 mit eigens dafür gefertigter Getriebeaufhängung.
Diese besteht aber nur aus einem Silentblock, da gibt es keine Feder wie beim normalen XJ/XJS.
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xjs-racer
registrierter Benutzer
Südbaden



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 19:57    Titel: jaguar  

hallo
ihre zwei schrauber ( peter und christian )

zum thema zf getriebe
steht der getriebe ausgang in der höhe gesehen auf dem gleichen niveau wie das des orginalen gm 400
da peter ja einen umbausatz mit silent hat ... ?
ihr redet jetzt von der ausrichtung der 2 teiligen kardanwelle - aber das nützt ja nichts wenn ihr zwischen antriebsstrang
und ausgerichteter welle einen knick drin habt.

gruß
xjs-racer
0173/9553648
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xj12-baerle
registrierter Benutzer
Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 20:30    Titel:  

Hallo Peter,

Fakt ist, die Welle war schon eingebaut, wie sich im Nachhinein herausstellte - ohne jegliche Ausrichtung.
Die Halterung wurde von der Fa. die den Umbau anbietet mitgeliefert, passend für den XJ12.
Wir müssen generell alles an dieser Konstruktion überprüfen.
Morgen kann ich dazu mehr sagen...
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 21:09    Titel: wie ist das denn genau...  

....mit der direkten Verbindung zwischen....

1. Getriebeausgang

und

2. Bifferentialeingang ????

Das sollte doch wohl geometrisch eine Gerade sein, oder ??!!

Wenn ich Christian recht verstanden habe geht es im Moment genau darum, diese Gerade - verkörpert durch die mehrteilige Gelenkwelle - herzustellen. Das geht wohl nur bzw. am ehesten durch die Ausrichtung des Mittellagers. Das Mittellager habe ich revidiert = total zerlegt und neu wieder aufgebaut .... und dann halt irgendwie nach Teilehandbuch + Fotos zusammengeschraubt. Da gibt es aber einige einstellbare Verbindungen und ein Spezialwerkzeug von Jaguar, um die Gelenkwellenflucht herzustellen. Das genau hat Christian vor, zu kontrollieren bzw. nachträglich einzurichten - so verstehe ich Ihn. Danach wird das schon ganz anders laufen....da bin ich fast sicher !!

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 21:17    Titel: 60-Zylinder ??  

Hallo Freunde,

so sieht der kleine Verteilerladen aus meiner Garage aus....:




IMG_3456.jpg

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xj12-baerle
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Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 21:26    Titel:  

Hallo Peter & Peter,

ihr liegt beide richtig. Aber um zu sehen, wie schlimm (oder gar nicht) die Abweichung der Flucht Getriebe zu Welle ist,
werde ich erst die Welle gerade richten. Die Konstruktion mit dem Silentblock läßt Möglichkeiten des Höhenausgleichs zu.
Wenn der Block nicht dick genug ist wird er unterlegt, sollte er zu dick sein, wird es schwieriger.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 21:46    Titel: zu dick - dann schwieriger ??  

Hallo Christian,

das ist doch letztlich gar kein Problem, oder ? Wenn der Silent zu dick ist, wird festgestellt, wie er denn sein müßte und dann bestelle ich bei GWAUTOS genau das, was gebraucht wird. Das wird dann u.U. ein paar Tage dauern, aber irgendwann werde ich das haben, was ich brauche.

So lange, wie das braucht, können wir doch die ganze Platte, die an 6 Schrauben nach oben an die Längsträger befestigt ist, um die erforderliche Höhe abgesenkt. Das sollte doch möglich sein - was meinst Du ?

bis morgen- Peter aus FFM
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Neustadt/Weinstrasse



Verfasst am: Fr 03 Jan, 2014 21:50    Titel:  

sag ich doch :-)

wenn zu wenig dick - unterlegen
wenn zu dick - schauen ob man Material abnehmen kann
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Ich
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Verfasst am: Sa 04 Jan, 2014 12:13    Titel:  

Hallo,

in einem anderen Thread stand über den XJ Serie 1 und 2 zu lesen:

"...Qualität der Fahrzeuge , die taugen von hinten bis vorne nichts . Sind sehr komplex aufgebaut , alles ist billig gemacht und sehr wartungsintensiv"

Hier ist die geballte Kompetenz beisammen und so, wie ich die Berichte über die Restaurierung des Fahrzeugs von Peter Hilgenstock verfolgt und verstanden habe, scheinen die Akteure jede Schraube des Autos in der Hand gehabt zu haben. Daher hier meine Frage: Entspricht die vorstehend zitierte Aussage der Realität?

Beste Grüße
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Red-XM
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32120 Hiddenhausen



Verfasst am: Sa 04 Jan, 2014 15:05    Titel:  

Hallo "Ich",
die rote Serie I ist jetzt mein dritter xj, an dem ich schraube und meine Eindrücke dabei waren wie folgt:
Punkt 1: Man findet in allen 3 Serien die ganze Bandbreite von Kernschrott bis fast neu ! Da hilft nur, sich mindestens 5-6 Stück anzuschauen, ehe man über eine Auswahl auch nur nachdenkt. War mir aber auch erst nach dem zweiten Wagen so richtig klar ;=)

Punkt 2: Nach meinem Eindruck sind die Fahrzeuge der Serien I und III die besseren, als die der Serie II. Gründe: Serie I hat offensichtlich noch den besseren Stahl als Serie II , Seie III die bessere Veranbeitung, Spuren von Rostvorsorge und bessere Ausstattung. Bei den beiden Daimler Fahrzeugen der Serie II war der Unterboden qualitativ und vom Erhaltungszustand her ein schlechte Witz. Als wir da ein kleines Loch von etwa 3 cm Durchmesser schweißen wollten und nach festem Material zum Ansatz suchten, hatte der Wagen am Ende der Suche keinen Unterboden mehr, nur noch die Längs- und Querträger. Beim zweiten Daimler war der Uterboden im vorderen Bereich so la-la, vor der Rückbank aber durch. Bei meiner 5 Jahre älteren Serie I haben wir lediglich 3 Kleine Stellen am Unterboden schweißen müssen und den Bereich um die Hauptscheinwerfer in beiden Kotflügeln; das war's.

Ich wollte dieses Mal für mich selbst unbedingt Serie I haben wergen der anderen Front und dem kurzen Radstand; da finde ich die Proportiionen gelungener. Weiterer Vorteil aus meiner Sicht: Sie hat weniger Schnick-Schnack drin, also kann auch weniger kaputt gehen.Obndrein finde ich das Armaturenbrett da schöner mit dem Schalterklavier. Die Sitze sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, mir sind die Lehnen zu niedrig und sie haben zu wenig Seitenhalt; darum tausche ich sie gerade gegen solche vom XJ-40 aus, was aber etwas aufwendig ist.
Die Reihen-Sechser finde ich nicht übermäßig komplex, der 12-Zylinder ist da natürlich eine andere Liga.
Wenn es weitere Fragen gibt zur Serie I, immer ran, da kann ich sicherlich eiiges klären Bei der Serie II und bei V-12 ist sicherlich Peter Hilgenstock der richtige Ansprechpartner.

Gruß,

Red-XM
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Ich
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Verfasst am: Sa 04 Jan, 2014 17:58    Titel:  

Hallo Red-XM,

ich bin hochzufriedener X-308-Fahrer, liebäugele aber zunehmend mit einer Serie 1 als "Ergänzung". Natürlich weiß ich, dass die jüngsten Exemplare 40 Jahre alt sind und man entsprechend aufmerksam und dabei gelassen wird suchen müssen. Allerdings würde ich ein solches Fahrzeug auch nutzen wollen - nicht im Alltag, aber durchaus problemfrei 3.000 km während einer Urlaubsreise u.ä. Ebenso ist mir klar, dass hier und da mal was zu tun sein wird - das ist bei einem W108 oder W116, die im Übrigen (auch?) schon im Schaufenster rosteten, nicht anders.

Die oben zitierte Aussage allerdings lässt darauf schließen, dass die alten XJ-Serien konstruktiv und in Punkto Material schon als Neuwagen der reinste Schrott waren. Ich möchte diesen schönen Thread nicht auf ein anderes Gleis lenken, aber da hier die immer sachlich reagierende Kompetenz versammelt ist, habe ich mir hier die Frage nach der "Produktqualität" erlaubt. Eine gepflegte und ggf. kernsanierte Serie 1: Ist ein solcher Wagen nur schön anzuschauen oder auch ein gutes Auto? Dachte ich immer...
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Brettpritt
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Verfasst am: Sa 04 Jan, 2014 21:40    Titel:  

naja....die Einen sagen so, die Anderen so......dass Jaguar nun Kernschrott ab Werk verkauft hat....genauso unrealistisch eingefärbt wie die Aussage, dass Fiats, Alfas und andere komische Autos aus Italien schon ab Katalog rosten......haben die DDR-Blech-Golfs übrigens auch......Fazit ist nunmal, die Briten hatten bis dato eben die schönsten Modelle und wegen des Einflusses der Gewerkschaften hat British Elend eine z.T. etwas vernachlässigte Fertigungsqualität. Ein Grund für den Schweizgeneralimporteur Emil Frey auf eigene Rechnung sämtlichen britischen Importen, egal ob MG, Mini, Jaguar, LandRover oder anderes Leyland Blech vor der Auslieferung an den Kunden eine Hohlraumversiegelung zu spendieren.

Wahr ist wohl auch, dass zwar Unterbodenschutz aufgetragen wurde, das Band aber in Tee/Rauchpausen weiterlief und der Mini ging eben nur halbversiegelt raus...dito haben sich wohl auch damals einige Fließbandarbeiter an Fahrzeugen für den deutschen Markt mit ihrer eigenen Art der "Vergeltung" einen Spaß erlaubt und die Qualitätskontrolle hat nichts Auffälliges bemerkt....ist wohl auch noch zu BMW-Zeiten bei LR passiert.....

....letztendlich sind die Fahrzeuge vor dem Kauf ordentlich zu inspizieren, wie woanders auch, es gibt gepflegte und ungepflegte ....ob das Blech der einzelnen Serien nun einige Hundertstel dicker oder dünner ist, letztendlich ist der Pflege- und Wartungszustand ausschlaggebend. Die Fahrzeuge sind ja zuerst einmal für den britischen Markt gebaut worden...und da regnets oft und rundum ist Salzwasser...also sooo schlecht können die Kisten nicht gebaut sein.
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 05 Jan, 2014 22:57    Titel: so dies und das....  

....und dann zurück zum Thema:

@ ICH (mit 336 Beiträgen seit 2003 so nebenbei)

DIES: Alle Autos (auch NICHTJAGUARE) sind Schrott - egal wann :-))

DAS: XJ-Serie 2 sind der SCHÖNSTE SCHROTT :-))

"sachlich" is bei "HI" ja wohl GAR NIX - ich bin sowas von ab von sachlich - schlimmer geht nicht !! MICH DARFST DU DOCH SO ETWAS NICHT FRAGEN !!

Wenn Du es ernst meinst - dann mach Dich schlau über diese Autos und suche Dir ein gutes Exemplar - ES GIBT SIE !! Diese Arbeit kann man sich sparen, wenn man zu dem Urteil kommen will: diese Autos waren schon immer Schrott oder anders: man darf sie sich nicht ersparen, wenn man einen Sinn für diese Autos aufbauen mag. - Vergiß aber bitte niemals in welchem zeitlichen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umfeld diese "Blechgehäuse für die artfremde Fortbewegung" produziert wurden - sonst wirst Du keine Freude daran haben. Überlege nur mal, welche komischen Verrenkungen Du beim Einstieg in eine Oberklasselimousine (und Du fährst ja nicht eine solche, oder ) machen mußt .... und erst beim Ausstieg....haben wir so etwas verdient ..... alles Schrott !!!

ZURÜCK ZUM Thema:

1. Pannenursache vom 21.12.2013:

Wie schon beschrieben: der Verteiler hatte ein defektes Wellenlager. Das war es aber nicht allein: nachdem am 03.01.2014 ein neuer Verteiler beschafft war, ging es an den Einbau. Christian und ich wußten ja, wie der Verteilerfinger beim Ausbau des defekten Verteilers stand - also haben wir den neuen Verteiler mit dem Verteilerfinger exakt genau sooo wieder eingebaut - Wagen zu starten versucht....NIX DA - DAS DING SPRANG EINFACH NICHT MEHR AN.

Jetzt haben wir von vorne angefangen: Motor solange gedreht bis Markierung unten auf der Skala auf OT stand - Verteiler aus- und so wiedereingebaut, daß der Verteilerfinger auf Zylinder 1A zeigte....abgeblitzt...und so justiert daß die Markierung auf 12° nach OT stand.....erneuter Startversuch: HURRA !!

Diagnose: die Verteilerwelle hat ihre einmal vorgewählte und erfolgreich gelaufene Position so verändert, daß die ganze Zünd- und Einspritzfolge mal eben überhaupt nicht mehr zueinander gepaßt hat !! Ergebnis: Sende-, Zünd- und Motorlaufpause vom 21.12.2013 bis zum 04.01.2014.

JETZT LÄUFT ER WIEDER - CHRISTIAN SEI DANK !!!

Wir wären nicht drauf gekommen, wenn wir die mechanische Beschädigung des Verteilerfingers nicht ernst genommen und weiterverfolgt hätten.

2. "Trampeln" während der 1. Fahrt am 19.12.2013:

Ohne weitere Überlegung nach alternativen Ursachen hat Christian über die Anfertigung einer Lehre zur Ausrichtung derKardanwelle nachgedacht. Zusammen haben wir diesen Plan am 04.01.2014 in die Tat umgesetzt und das selbst - mit einfachsten Mitteln aus dem Baumarkt - erzeugte Gerät angewendet. Das ging im Prinzip ganz einfach und hatte bei der Probefahrt am heutigen 05.01.2014 "keinen durchschlagenden Erfolg" - alles ruhig da unten !!!

3. Falschluft, Leerlaufverhalten, Motorlauf:

An diversen Stellen mußte optimiert werden: hier ein Riß im Schlauch, da eine Abdeckkappe eines Vakuumstutzens, das leidige Hilsluftventil, hier ein Wackelkontakt an den Zuleitungen des Drosselswitches und da ein mangelnder Stromfluß an der Zuleitung des Druckfühlers. ALLES - EINFACH ALLES muß wieder und wieder kontrolliert werden....auch alle Einspritzventilstecker und alle Zündkabel....ALLES. Man glaubt ja nicht, was man alles falsch macht - wen man meint, man hätte alles richtig gemacht :-))

später mehr...auch mit Fotos....Gute Nacht - Peter aus FFM




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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Mo 06 Jan, 2014 18:29, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Red-XM
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Verfasst am: So 05 Jan, 2014 23:50    Titel:  

Hallo Peter,

meine herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen! Da sieht man mal wieder, dass man einfach nicht gründlich genug kontrollieren kann!

Aber es freut mich mächtig, zu hören, dass der Kater schnurrt!

Lieben Griß,

Hans
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serzwei
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 9:26    Titel:  

"DAS: XJ-Serie 2 sind der SCHÖNSTE SCHROTT :-)) "

Jaaaa!!!!

Leider führt der Gedanke zu einem zweifelhaften Schluss: Wenn man ein originales Auto haben möchte, so enthält es eben die ursprünglichen Verarbeitungs- und Konstruktionsfehler weiterhin. Echte Oldtimer haben Geschichte, und man sieht ihnen die Jahre an. Ich habe so ein Exemplar und pflege es, aber Autos mit guter Basis zu so einer artgerechten Haltung sind heute extrem rar (egal ob V12 oder XK).

Wenn man jedoch die eigentliche Genialität der Konstruktion der Serie 2 und ihre ultimative Schönheit voll auskosten will, dann braucht man eigentlich noch ein zweites Exemplar daneben, das dann so schön optimiert ist wie die Autos von Peter und Christian oder zukünftig Helmut. Damit plage ich mich grade rum - machen oder nicht machen?

Peter, wieder wieder ein Kompliment für Dein und Christians gekonntes Jonglieren mit den vielen Parametern des V12 und seiner Peripherie.

Herzliche Grüße
Jan
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 10:18    Titel: Buchtip  

Hallo Jan,

vielen Dank für Deine Worte ! - Heute hole ich den XJ12 wieder nach FFM - ich hoffe jetzt ganz stark, die geplanten Probefahrten, Sitzgarnitureinbau und Lackaufbereitung etc. angehen zu können. Zu Weihnachten habe ich - als Ergänzung meiner XJ-Bibliothek - das neue Buch von H.Steertkamp: "Lyon´s XJ" schenken lassen. Es ist sehr schön gemacht, weil die Entwicklung dieser schönen Form so umfangreich und gut dargestellt ist, wie ich das zusammenhängend, noch nirgends gesehen habe. Es sind zwar viele Fotos darin, die ich schon aus anderen Veröffentlichungen kenne....macht aber nichts. Darüberhinaus enthält das neue XJ-Buch ein ausgezeichnetes Tabellenwerk...mehr will ich gar nicht erzählen - es ist seinen Preis wert !!

Was Du schreibst, sind genau die Gründe, die mich nach 15 Jahren Fahrspaß dazu geführt haben, das damals 30-Jahre alte Auto etwas "in die Mangel" zu nehmen und "Veränderungen" vorzunehmen, die ich für mich und für meine Nutzungsansprüche an diesen schönen Schrott eben so haben wollte.

Dabei ist es mir - und das weiß jeder - völlig einerlei, wie das von anderen eingeschätzt wird und ob das Oldtimerei oder sonst etwas ist > mir gefällt es so !! So ist das Auto für mich halt auch KEIN SCHROTT.

Versuche mal, genau zu verstehen, wie z.B. das Hilfsluftventil funktioniert, was im Verteiler passiert, was der Drosselswitch bewirkt....ich kann meine grauen Zellen da schon ein Weilchen dran reiben :-)) Wen das aber nicht interessiert - der hat halt einfach SCHROTT da herumstehen oder -fahren.

Vielleicht sehen wir uns ja bald mal wieder hier mit unseren SCHROTTMÜHLEN - Gruß - Peter
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 20:09    Titel: Abholung - die Zweite  

Rücktransfer auf eigenen Rädern ohne Probleme - ein gutes Zeichen: Christian hat seinen XJ12 heute wieder an seinen Stammplatz zurückgeholt !!

Das Rendezvous der beiden 12er sah sooooo aus; ganz nett, oder ?




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serzwei
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 20:31    Titel:  

Zur Belohnung kiegst Du von mir ne Fotosession für Dein Prachtstück geschenkt, bei ner Ausfahrt im Frühjahr, vor schönerer Kulisse, ok?
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 22:01    Titel: @ Jan  

OK - das besprechen wir hier am Objekt, OK ? - Gruß - Peter von um die Ecke
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Brettpritt
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 22:14    Titel:  

....da hat Jan aber Recht....sieht ja aus wie EDELSCHROTT auf dem SCHROTTPLATZ :-)
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 06 Jan, 2014 22:25    Titel: genau dieser Kontrast...  

...hat mir heute sehr gefallen; im übrigen ergab sich das einfach dadurch, daß Christians Wagen in der Halle im Hintergrund gastierte, solange ich seine Werkstatt blockiert habe....

Gruß - Peter aus FFM

PS: dat paßt doch zu "ICH"´s Frage, oder ?
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Verfasst am: Di 07 Jan, 2014 19:33    Titel:  

Na klar, passt alles.
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mi 08 Jan, 2014 14:01    Titel: Nachtrag Verteilerlager  

das fehlte noch: ein Foto des Lagers....ohne weiteren Kommentar



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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 09 Jan, 2014 17:49    Titel: endlich.....  

....ist die Garage wieder frei und der gerade wiederbelebte XJ12 muß nachts nicht mehr auf der Straße stehen. Vorne und hinten sind gerade noch 2 cm Platz; dafür habe ich jetzt einen vernünftigen Werkstattwagen und gutes Werkzeug....

Während wir (Christian und ich) seit den ersten zur Zündung und zum Motorlauf führenden Startvorgängen festgestellt haben, daß Anlasser und Treibscheibe nicht einwandfrei entkoppelt werden und deshalb ganz schreckliche Knirschgeräusche entstehen, wenn mann den Startvorgang wirklich nur auf ein ganz vorsichtiges Anlaufen beschränkt, hat der Anlasser heute zum erstmal gänzlich blockiert. Der Anlasser ist ein Teil aus Harald Kleins überholten Beständen. Wir müssen das Teil herausnehmen und die Zähne an der Treibscheibe kontrollieren....eine Haidenarbeit, weil dieser Koloss von Anlasser nur dann geborgen werden kann, wenn man das Auspuffsystem rechts öffnet und das Hosenrohr ganz herausnimmt. Diese Mühe hätte ich mir sparen können, wenn wir gleich den schon damals beschafften HighTorqueAnlasser eingebaut hätten....hätte, wäre, wenn....das zählt halt nicht.

Am Samstag geht es wieder zu Christian nach Geinsheim; da werden wir dem Phänomen der Fehlluft auf die Spur gehen (wenn ich es morgen nicht schon entdecke...) und die Flüssigkeiten alle auf Stand kontrollieren bzw. bringen. Eine gute Gelegenheit für 250 weiter Probekilometer...

Gruß - Peter aus FFM




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Red-XM
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Verfasst am: Do 09 Jan, 2014 23:41    Titel:  

Na, Peter,
saugend eingeparkt würde ich mal sagen! Da bin ich zum Glück etwas besser dran mit meinen Garagen;in die für meinen Wagen gedachte passt immerhin ein VW Crafter rein. Die beiden unterm Haus sind auch immerhin 6,5 bzw 8,5 Meter lang und 3 bzw. 3,5 Meter breit, nur nicht so hoch wie meine.

Gruß,
Hans
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 10 Jan, 2014 8:49    Titel: Garage  

Hallo Hans,

dann wünsche ich mir Deine hohe Garage zum Nikolaus 2014 :-)) - Kannst Du da eine 2-Säulen-Hebebühne einbauen oder hast Du da gar so etwas schon drin ?

Wie weit bist Du mit den XJ40-Sitzen samt Anpassungen der Karosserie ? Ich habe jetzt fast alles zusammen. Eventuell bestelle ich mir noch so einen linken vorderen Querträger unserer S1/S2-Karossen und arbeite beide Träger sozusagen auf dem Trockendock = Werkbank im Keller oder Schlosser/ Karosseriebauerwerkstatt um, hole dann meine alten aus dem Wagen raus und verpflanze die umgearbeiteten in meinen Wagen. Das macht u.U. weniger Arbeit und weniger im Innenraum kaputt.

Ich habe freundlicherweise von Andreas Lenzing die linke B-Säule aus seinem Schlachtfahrzeug zugeschickt bekommen - komplett mit Gurtrollenhalterung und Innenschwellerstück - alles so zusammen, daß ich sehen kann, wie das Ganze original montiert war - SUPER. So kann ich nun auch noch diese Änderung vornehmen lassen.

Langsam wird alles so, wie ich es mir ausgedacht habe - das Fahren macht schon wieder einen Riesenspaß - kann ich nur empfehlen !!! Der Wagen kommt auch gut an :-))

einen schönen Tag - Peter aus FFM

PS: heute wird nach Fehlluftquellen gefahndet - da ist noch nicht alles, wie es sein muß....
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Red-XM
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Verfasst am: Fr 10 Jan, 2014 10:11    Titel:  

Hallo Peter,

War gestern fast in Deiner Ecke der Welt, musste einen Sprinter nach Karlsruhe bringen, den ich vorgestern aus Ahrensburg abgeholt habe. Auf dem Rückweg mit der Bahn war dann Frankfurt Flughafen erst mal Schluss, weil bei Limburg so ein Idiot sich unbedingt da vor einen Zug schmeißen musste und die Strecke gesperrt war. Verspätung 100 Minuten! Konnte am Flughafen schnell noch raus und dann stattdessen über Hannover weiterfahren, sodass ich dann 21:30 Uhr zuhause war.

Jetzt gleich fahre ich nach Leverkusen ein Auto abholen, das dann am Montag früh in Vellmar ausgeliefert wird. Wir wollten eigentlich heute schweißen, da muss das dann eben bis Morgen warten.

Für Hebebühne ist die Garage etwas zu niedrig, aber mein Schweißer hat in der Halle gleich zwei Stück davon. Ansonsten würde das mit dem Nikolaus-Wunsch theoretisch sogar gehen, da es eine Fertiggarage ist, die größte die ich in einem Stück kriegen konnte.

Mit den XJ40-Sitzen samt Anpassungen der Karosserie geht es jetzt los, wird also wohl in der kommenden Woche über die Bühne gehen. Ich werde die Traversen im Wagen anpassen, da er ja momentan innen eh’ bis aufs Bleck nackig ist.

Kannst ja vielleicht mal von Deiner B-Säule paar Detailfotos machen, das kann nicht schaden und hilft mir vielleicht noch ein wenig.

Wünsche Dir einen produktiven Tag,

Hans
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 10 Jan, 2014 15:34    Titel: produktiver Tag...  

Hallo Mitleser,

der Tag begann zunächst mit einem Test zum Thema "Fehlluftansaugung". Das Ergebnis zeitigte ein Leck im Bereich der Luftleitung von oberhalb des AAV in Richtung B-Seiten-Luftfilter/ Motorentlüftung. Das Ventil, welches an der Stelle in einer Gummibuchse eingelassen ist, wo die Motorentlüftung an diesem Luftfilterkasten angeschlossen ist, wackelte wie ein Lämmerschwanz in der Gummibuchse herum - konnte mit der Hand ganz leicht herausgezogen werden und ging selbst - im Vergleich zu einem heute neu beschafften Ventil überhaupt nicht richtig.

Das neue Ventil mußte richtig fest in die stramm sitzende neue Gummibuchse hineingedrückt werden. Das ging nicht einfach mit der bloßen Hand - ganz anders, als bei dem alten Ventil mit der alten Gummibuchse. Da mußte jetzt etwas anders laufen....

Auf der Rückfahrt von OVS-Idstein nach FFM habe ich zu spüren bekommen, was anders ist: das lästige Pumpen im Schubbetrieb bzw. bei den Gangwechseln ist auf einmal verschwunden. Ich konnte das Pumpen unterdrücken - solange das alte Ventil in der "Schlotterbuchse" noch montiert war, indem ich den Wagen immer auf Teillast gefahren habe - das aber ist nicht der Normalfall bzw. darf es nicht sein - ich habe so ja nur die Schubsituation gar nicht erst zugelassen. Ich mache mich jetzt mal zu der Funktion dieses Ventilen schlau.....oder weiß es einer von Euch ?

WIEDER EIN KLEINES STÜCK WEITER.....langsam zieht Komfort ein !! Gruß - Peter aus FFM




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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Di 14 Jan, 2014 11:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 12 Jan, 2014 11:28    Titel: Stand gestern....  

Nachdem Christian und ich uns für gestern eine ordentliche ToDo-Liste angelegt hatten, sind wir zunächst einmal in das - wie es sich herausstellte - sehr zeitintensive "Fehlluftthema" eingestiegen. Ganz systematisch gingen wir alle möglichen Fehlerquellen durch und haben so auch die eine oder andere kleine Stelle gefunden und beseitigt - am Ende: der durchschlagende Erfolg blieb aus.

Nun haben wir beschlossen, der Sache endgültig auf den Grund gehen zu wollen und mögliche Stellen, deren Zustand wir nicht sicher kannten, zu ergründen: das ganze "Ansaug-/Einspritzgeweih" kam nochmal runter und wurde von Grund auf neu eingedichtet remontiert. Dabei fanden wir die Drosselklappengehäuse überhaupt nicht richtig angeschraubt und nur teilweise eingedichtet vor - ein Fehler, der wohl mir bei der Montage der Anbauteile unterlaufen ist. Ich lerne gerade, daß man jede Arbeit entweder ganz fertig machen muß oder besser gar nicht erst anfängt :-)) !! So etwas, wie oben beschrieben, geht jedenfalls gar nicht...hatte ich aber "noch und nöcher" produziert.

Im Endeffekt sind wir um gute 300 U/min warmen Leerlaufes runter gekommen, lagen aber immer noch um gut 150 U/min zu hoch. Das haben wir jetzt mit einer Korrektur der Sollöffnung der Drosselklappen vorübergehend reguliert, damit der Motor betriebswarm nicht zu hoch dreht. Die Ursache für diesen letzten "Leerlaufdrehzahlkick" soll aber langfristig noch gefunden werden. Jetzt endlich ist die Warmlauf-Leerlaufdrehzahl aber auch am AAV regelbar - da ging die ganze Zeit vorher NIX.

Das Einkleben einer Dämmung (zu vorgerückter Stunde noch erfolgt) in die Motorhaube hat erhebliche akustische Auswirkung, sowohl innen als auch von außen im geschlossenen Zustand.

Der fehlenden Türdichtung hinten links ist geschuldet, daß bei 120 kmh so richtiges "Cabriofeeling" aufkommt - aber alle Türen müssen neu eingerichtet und deren Dichtigkeit verbessert werden - ein Dauerthema, dem ich schon oft versucht habe, "Herr" zu werden - bisher aber nur mit sehr mäßigem Erfolg.

Aus Zeitgründen haben wir den Anlasserumbau (Wechsel auf HighTorqueAnlasser bzw. Ausbau des "Knirschers") zurückgestellt - lieber noch das Getriebeöl kontrolliert und so gefüllt, daß alles stimmt (da hatten wir bei der Erstbefüllung wohl zu wenig eingefüllt bzw. die Anleitung falsch gelesen...ohne weitere Folgen). Ich habe nur am Meßstab nicht hoch genug Öl angezeigt bekommen.

Gegen Mitternacht war ich dann wohlbehalten wieder in FFM - jetzt sind bereits ca. 900 km seit Wiederinbetriebnahme gefahren, da kann man sich schon auf einen baldigen Motorölwechsel einstellen. Das Programm für die nächsten Werkstatttermine steht schon :-))

So, wie auf den Fotos von gestern (s. unten), wird es dann wieder aussehen, wenn die Ventile nachgestellt werden.......der Anblick schmerzt....nachdem schon einmal alles so schön ordentlich montiert war......aber bald sieht alles wieder OK aus und läuft noch besser als OK !!

Gruß - Peter aus FFM




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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Di 14 Jan, 2014 11:27, insgesamt einmal bearbeitet
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balou1207
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Plauen



Verfasst am: So 12 Jan, 2014 21:13    Titel:  

Hallo Peter,

den neuen Thread zu lesen ist wirklich interessant. Ich freu mich, dass Du mit dem Wagen schon wieder fleißig unterwegs bist. Du bist jetzt in den paar Wochen schon mehr gefahren, als ich mit meinem Jag die letzten Monate im alten Jahr.

Mal sehen, ob ich dieses Jahr auf 1000 km komme. :-)

Viele Grüße und frohes Schaffen noch,

Thomas
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 12 Jan, 2014 21:58    Titel: Fahrleistungen...  

...eines Rentners :-))

Hallo Thomas,

Du weißt: in meinem Alter hat man nie Zeit, ist selten zuhause....immer unterwegs und nie zu erreichen - so die landläufige Charakterisierung. Wir (meine Frau und ich zusammen) haben schon seit sehr vielen Jahren eine KM-leistung zwischen 30-40 TKM - zeitweise zwischen 1-3 PKW verteilt. Mit dem XJ hatte ich über 15 Jahre eine Fahrleistung zwischen 8-12 TKM, solange ich damit beruflich unterwegs war. Mal sehen, wo sich das jetzt einpendelt, wo ich beruflich nur noch ca. 10-15% eingespannt bin. ich könnte mir aber vorstellen, dass alles beim Alten bleibt - ich fahre halt gerne damit und sehe meine Bewegungsfreiheit heute eher weniger eingeschränkt als früher, weil ich mit den Jahren immer weniger an den Standort meines Büros gebunden war...u.a. durch moderne Datentechnologien....das war doch unser Ziel: Ortsunabhängigkeit !! - Den anstehenden Job für Jedermann von jedem beliebigen Ort ausüben und papierlos erledigen zu können ! So habe ich das eingerichtet und so läuft das prima.

Das iPadMini ist Tacho, Navi, Rückfahrkamera, Lambdawertanzeige, Mailempfänger, Kundenplattform während der Fahrt u.a.m. und von A nach B trägt mich der XJ....so muß das sein :-))

einen schönen Abend nach Plauen - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 13 Jan, 2014 9:09    Titel: Nachtrag zur Drosselklappeneinstellung  

Hallo Mitleser,

heute Morgen erreichte mich diese Nachricht von Christian:

Ich habs gefunden, bei Roger Bywater bzw. AJ6 engineering

http://www.jagweb.com/aj6eng/throttle_linkage.php


2. Ensure that the throttles are accurately centred in their bores and that the clearance is 0.002" (0.05 mm) at top and bottom (2) when closed against the throttle stop screw (3) on the throttle body.
Any greater or lesser clearance must be rectified. Wipe any deposits away before measurement and make adjustments at the screw as necessary.
Large Bore throttles supplied by us will always be set to the correct clearance and will not require attention.
The throttle stop screws should not be altered again from this setting under any circumstances.


In der Einspritzanleitung steht 0,1 mm, also das Doppelte !

Anmerkung meinerseits:

Dafür, daß ich diese ganze Drosselklappenmimik ausgebaut und durch Neuteile ersetzt habe, ohne auch nur irgendetwas zu zentrieren, sind wir beim Einrichten auf die 0,1 mm Drosselklappenspalt schon ziemlich weit gekommen. Daß wir nun empirisch durch Nachstellen der Anschlagschrauben auf das von Roger Baywater empfohlene Spaltmaß von 0,05 mm gekommen sind, finde ich schon recht beachtlich und beruhigend:

Wir haben das alles jetzt korrekt eingestellt - so war der Motor schon lange nicht mehr, seit der Wiederinbetriebnahme 2006 !!

Auf geht´s: Winterräder drauf und ab zum Sattler....die Rücksitzgarnitur holen und dann wird gefahren, gefahren, ......:-)) !!!!

eine schöne Woche Euch Allen - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mi 15 Jan, 2014 16:57    Titel: so sieht´s aus....  

....wenn die Rücksitze neu eingebaut sind und die Fahrt um Frankfurt herum mal so eben die schönen Kürvchen auf den Feldberg und zurück führt.....das macht Spaß !!



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Hartmut Bulst
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65388 Schlangenbad



Verfasst am: Do 16 Jan, 2014 22:31    Titel: Fahrt zum Feldberg/Ts.  

Hallo Peter,

die Fahrt auf den Feldberg bei den Wetterbedingungen war schon eine Leistung.!

Funktioniert deine Klimaautomatic noch einwandfrei, oder sind die Scheiben bei dem Wetter innen Beschlagen?
Weiterhin viel Spaß bei den Probefahrten wünscht

Hartmut
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 16 Jan, 2014 22:40    Titel: thanks for compliments  

Hallo Hartmut,

die Fahrt auf den Feldberg - just for fun - diente der Batterieladung ... und dem eigenen vergnügen. Die Delanair-MK3 ist noch nicht in Betrieb, weil die Mimik im Motorraum noch nicht angeschlossen ist. Wärme steht aber schon am Wärmetauscher an und so kommt ausreichend Wärme in den Innenraum. Mit beschlagenen Fenstern habe ich derzeit nicht zu kämpfen...

Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Mo 20 Jan, 2014 21:49    Titel: heute....  

...habe ich kurzerhand die 2010 aus der Führung herausgenommene in der Ecke auseinandergebrochene Türdichtung hinten links durch eine neue Türdichtung ersetzen lassen.

Hey - das ist ein Fahrgefühl !!: kein Rauschen mehr - kein Cabriogefühl mehr !! Wieder ein Schritt vorwärts - herrlich !!

Jetzt muß ich - die immer wieder leere Batterie zwingt mich dazu - einem Stromfresser auf die Spur kommen. DO oder FR gehe ich auf die Suche....SA geht es wieder in die XJ-Klinik....:-))

Gruß - Peter aus FFM

PS: die ersten 1.000 km sind seit dem 19.12.2013 schon wieder gefahren - hochgerechnet auf das Jahr ergibt das eine km-Leistung von 12 TKM.....WOW !!
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Verfasst am: So 26 Jan, 2014 11:30    Titel: Neues aus der "XJ-Klinik"  

Hallo werte Mitleser,

gestern standen folgende Maßnahmen an:

1. "Stromfressersuche"
2. Ölwechsel nach gut 1350 km - Einfahren des Motors
3. Anlassertausch > Originalanlasser - leider fehlerhaft gegen Powell-HighTorqueAnlasser - leider unvollständig geliefert
4. Auspuffhalterung á la XJS vor den Mitteltöpfen
5. Nebelscheinwerfermontage
6. Schwallblech unter Vorderwagenblechschürze remontiert

zu 1: Der Kofferraum-Lichtschalter war ganz ohne Funktion (von mir falsch verkabelt) - so haben die beiden Leuchten im Kofferraum immer wieder die Batterie geleert....

zu 3: wer je einen solchen Anlasser nachrüstet, sollte unbedingt auf die ca. 5mm dicke ZUSÄTZLICHE Adapterplatte achten. Ist diese nicht vorhanden rückt das Anlasserritzel in Ruhestellung nicht ausreichend aus und läuft nach Motorstart mit schrecklichen Geräuschen mit !!

zu 4: siehe Fotos....das ist der absolute Knaller. Jetzt kehrt in diese Lämmerschwänzerei endlich tiefe Ruhe ein !!!

Der Rest ist normale Fertigstellungsarbeit......das "Fahren" wird immer ruhiger - ist jetzt schon ein Hochgenuss !!

Gruß - Peter aus FFM




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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am So 26 Jan, 2014 18:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Südbaden



Verfasst am: So 26 Jan, 2014 13:25    Titel: jaguar  

hallo peter

bezüglich deiner eingestellten bilder möchte ich folgendes hinzufügen:

die halterung des auspuffs die du als xjs halter definierst sind eigenbau und haben mit der
orginal halterung des xj oder des xjs nichts zu tun.
beide typen sind an der stelle nicht nochmals extra aufgehängt wie jetzt bei dir ....

bezweifele jedenfalls das eine zusätzliche halterung maßgeblich was nützt wenn die rohre
nach 50 cm ohnehin im hinterachskäfig ( orginal ) aufgenommen werden.
nicht immer ist es von vorteil die torsionsbewegung einzuschränken.
der motor wird sich immer durch zug und schub bewegen / drehen und das wird über die auspuffrohre weiter
geleitet...

zu den thema leitblech :
würde ich ebenfalls nicht mehr montieren - du verhinderst damit das die heisse abluft vom kühler auch nach unten raus kann
sondern zwingst sie am motor vorbei nach hinten.
habe selber nur wenige wagen gesehen die dieses blech noch montoiert haben oder hatten.
wichtiger ist das du das abschlußblech ( verbindung zwischen den kotis unten ) am querträger anschraubst - ist auf dem bild nicht so ( oder hast du sie raus wegen der montage des leitbleches ??? )

gruß

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Verfasst am: So 26 Jan, 2014 15:06    Titel:  

Hallo Peter,

das kann ich so nicht glauben, weil es das komplette so zu kaufen gab und in den Zeichnungen
für den XJS 6.0 enthalten ist. Da habe ich die Halterung nämlich gesehen und bin erst mal darauf gekommen.
Und ich kann nur bestätigen, diese mittlere Halterung ist ein echter Segen, habe sie bei mir auch eingebaut.
Einzig, der XJS hat die Laschen am Auspuffrohr angeschweißt, wir haben das mit Laschen + Schellen gelöst.
Die Längenausdehnung erfolgt über zwei lange Stäbe, die sich im Gummilager verschieben können.

Peter Hilgenstock hat wie ich auch die 6.0 Full Flow Ölkühlung, da bekommst Du mit oder ohne Luftleitblech niemals Hitzeprobleme, selbst nach einer Stunde Hochgebirgsfahrt aufwärts nicht.. Da ich im S1-Stil 2 Tankuhren bei mir mittig habe, war der Originalplatz frei, dort sitzt ein Smiths Öltemperaturinstrument. Selbst unter schlimsten Einsatzbedingungen (Hochsommer, Bergfahrt ) liegt die Öltemperatur bei max. 80 Grad, die Kühlwassertemperatur steht in der Mitte, (bei montiertem Luftleitblech) und das seit 5 Jahren.




auspuff60.jpg

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xjs-racer
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Verfasst am: So 26 Jan, 2014 15:50    Titel: jaguar  

hallo christian

das kann beim 6.0 liter so sein - ist aber bei den definitiv bei den 5,3 liter xjs nicht so.
ich fahre die anlage seit 7 jahren sogar ohne mitteltöpfe und habe keine probleme damit
klar das gewicht der beiden töpfe fehlt .
aber das system wurde zig tausend mal so verbaut ohne änderung.

das luftleitblech war ausschliesslich auf die kühlerleistung für das wasser bezogen . und damit meine ich nicht das die
kühler zu heiß werden würden , sondern das unnötige heisse luft durch den motorraum gedrängt wird
statt sie sofort auch nach unten abzuführen.

das ihr beiden in euren wagen schon sehr viel arbeit und neues ( verbessertes ) equipment drin habt spricht für euch ist aber nicht die regel- nur deshalb wollte ich die anmerkung loswerden.

gruß
xjs-racer
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Verfasst am: So 26 Jan, 2014 16:43    Titel:  

Hallo Peter,

so gesehen hast Du Recht ! Es handelt sich hier um ein Projekt...
Ob das jemand braucht, will oder als unnötig empfindet, sei jedem selbst überlassen.

Die Halterung paßt auch nicht Plug & Play, der Lochabstand der oberen Halterung muss angepaßt werden
und die Höhenlage der Teile zueinander korrigiert werden. Schöner Zufall: Die obere Aufhängung kann mit den
Schrauben des Kardanwellenmittellagers mit-befestigt werden, also keine Löcher in den Unterboden bohren notwendig.
Ich habe damals noch ein EBC9790 bekommen können, das gibt es derzeit auf dem ganzen Planeten nicht...
EBC9791 stellt kein Problem dar. Für Peter Hilgenstock haben wir deswegen eine stabile U-Schiene,
10mm Stabstahl und zwei Flacheisen genommen.
M. E. ist die Auspuffanlage damit insgesamt besser gelagert und es gibt keinen Kontakt mehr an den sehr langen, frei hängenden
Rohren zu angrenzenden Teilen (Rahmen, Hitzeschutzbleche),die Auspuffanlage sitzt jetzt auch absolut symmetrisch (Höhenlage
und Seitenabstände zu Rahmen). Die U-Schiene, in der die beiden Flacheisen zur Seite hin richtungsfixiert sind, hat Langlöcher.
Damit kann man die Halterung prima einstellen.
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 26 Jan, 2014 18:41    Titel: Alles klar........  

.....hier kann jeder schreiben, was zum Thread paßt. Der Thread wird auch nicht "geschlossen" und jeder Hinweis wird ernst genommen !!

Peter, Du hast mir durch die ganze Zeit der Fahrwerksrestauration von 2010 - 2013 (und schon vorher) so geholfen wie bestenfalls noch Frank, und die anderen direkt Mitwirkenden - zu denen u.a. auch Udo und Harald gehörten. Die ganze Arbeit - oder wie Christian - der das Ganze jetzt zu Ende gebracht hat - sagt: "das Projekt" wird ein Gesamtergebnis haben....derzeit sind wir in der Optimierungsphase. Da kann auch das eine oder andere Detail u.U. wieder herausgenommen werden....sehen wir mal.

Ich habe noch eine ganze Auspuffanlage (von Dir) in der Garage stehen, die auf den Austausch gegen die Edelstahlanlage wartet :-))

Jetzt gehe ich erst einmal an die Folgen der "Katzenjagd über den Lack hinweg", der "Abdeckung mit irgendwelchen Gummi-/Stoffmatten" des Autodaches im Sommer 2013, des eigenen "Traktionsversuches per Schleppstange aus der Garage heraus" für die rechte Vordertüre und des rechten Vorderkotflügels und an so manchen kleinen Lackschaden an anderen Teilen.

Danach steht die Autoelektrik innen an.....

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 27 Jan, 2014 14:15    Titel: die Sache mit dem HighTorqueAnlasser....  

....sieht so aus:

zwischen dem Anflanschpunkt des Motorgehäuses und dem Anlassergehäuse ist ein mehrteiliger Adapter - fahrzeugtypenspezifisch - zu bestellen. Hir war bei mir wohl der Fehlet passiert. OVS kennt alle Daten zu meinem Fahrzeug und hat mir nacheinander 3 HTS geliefert. Der erste hatte oben im Adapter zwar eine Bohrung, jedoch kein Gewinde. Beim Zweiten waren die Gewindebohrungen mit falschen Durchmesser und beim Dritten hat die Adaptertiefe bzw. -länge nicht gestimmt. Die Tatsache, daß das Anlasserritzel in Ruhestellung gut 4 mm in dien Zahnkranz der Treibscheibe eingriff, ist mir zwar in dem Moment, als ich den 3.HTS noch ohne montiertem ZF4HP24-Automatikgetriebe angehalten habe aufgefallen - mir ist aber dabei nichts eingefallen....so ein Mist !!

Also aufpassen, wenn man so etwas machen will !! - Viel Erfolg - Peter aus FFM




IMG_3655.jpg

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IMG_2546.jpg

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IMG_2565.jpg

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mi 29 Jan, 2014 20:55    Titel: Heute....  

....statt mit 3,6-3,8 bar auf den Winterreifen (auf Harald´s Hof in Wörsdorf ließ sich die Karosse so leichter über das Pflaster schieben und ich hatte vergessen, daß die Räder so gefüllt waren....) ist jetzt der korrekte Druck auf den Reifen > viel komfortabeler rollt der Wagen jetzt über die Straßen !! Dazu die Türfugen weiter abgedichtet - auch sehr effektvoll !!

Jetzt noch das Radio an - nein: dann hört man ja nicht mehr, was los ist:

Eine Fahrt von ca. 150 km über alle Straßenarten mit dem Ziel, daß Verhalten des neuen ZF4HP24-4-Gang-Automatikgetriebes kennenzulernen. Der moderne Autos mit 6-9-Gang-Automatiken gewohnte Fahrer kommt mit dem ZF4HP24 erst nach ein paar Fahrkilometern zurecht.

Will man so ganz in Ruhe "cruisen", darf man kein Vollgas geben - muß verhalten Gas geben und die Gänge an die Schaltpunkte für Halbgasschaltung nach oben heranführen und plötzlich das Gas wegnehmen > schon schaltet das Getriebe artig und weich nach oben. Würde jetzt Beschleunigung gebraucht, hilft ganz leichtes Antippen des Gaspedals und schon schaltet das Getriebe zurück. GUT SO !!

Will man etwas schneller beschleunigen, kann man durchaus Vollgas geben; das Getriebe zieht die Gänge nacheinander jetzt bis an die Schaltpunkte für Vollgasschaltung und schaltet dann jeweils einen Gang höher. AUCH GUT SO - aber im Moment noch zu laut und zu "rubbelig" - hier habe ich noch immer das Gefühl, daß die Motorkraft nicht so genau weiß, wo sie sich eigentlich hinverteilen soll.

Mit ein wenig Gewöhnung hat man diese beiden doch sehr unterschiedlichen Fahrcharakteristiken "drauf" und kann so - z.B. in der Stadt - einfach dahingleiten so bei 1.000 - 1.500 U/min. Auf Land- und Bundesstraßen kann man auch noch gleiten, aber auf Wunsch auch beherzt durch die Kurven ziehen und stramm die Berge hoch preschen.

Auf der Autobahn fängt der ruhige Fahr-Spaß frühestens bei 120 kmh - sicher aber bei 150 kmh an: bei 150 kmh gleitet der wagen herrlich dahin....schneller darf bzw. will ich jetzt noch nicht.

Morgen wird ein wenig Autoelektrik betrieben, damit die Innenverkleidungen montiert werden können - alleine schon, damit die Motorgeräusche noch besser abgedämmt werden, die über die Spritzwand nach innen eindringen. Da geht noch einiges...

einen schönen Abend - Peter aus FFM

PS: dazu noch das Datenblatt für das Getriebe......siehe Kasten 4 von oben....




120429-ZF4HP24-Anleitung 009.jpg

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Sa 01 Feb, 2014 13:57    Titel: Dank...  

...des Kollegen "Tierarzt" konnte ich jetzt den Vergleich der beiden Automatikgetriebe dokumentieren (und die Daten vom GM400 dazugekommen):



Folie1.jpg

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Folie1.jpg

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Di 04 Feb, 2014 13:35    Titel: man sollte doch.....  

.....immer das, was auf Einbauanleitungen so steht, beherzigen:

@ Leander (und an Alle interessierten Mitleset):

die exakte Einstellung des Bowdenzuges, der von GWAUTOS als "Kickdownkabel" bezeichnet wird, ist für das Verhalten des ZF4HP22/24 von hoher Bedeutung. Dieser Zug löst nicht nur bei Vollgas den Kickdowneffekt (Herunterschalten bei Voll-Last) aus, sondern die Stellung des Drosseltellers wird über den gesamten Drehbereich über diesen Zug an das Getriebe "gemeldet". So wird das Getriebe "gesteuert", wenn es eben keine Getriebeelektronik hat (wie die ZF4HP22 es eben nicht hatten). Ich hatte diesen Zug an der entscheidenden Stelle nicht wie in der Anleitung empfohlen auf 1 mm Spalt sondern auf ca. 4 mm Spalt eingestellt. Die folge war das bisher noch weniger befriedigende Schaltverhalten; deshalb auch die Nachfrage nach den Schaltstufen etc.

Jetzt habe ich den Zug nachjustiert und schon nach einer ganz kurzen Probefahrt festgestellt, daß das betriebe viel feiner, weicher und ohne die Gänge so hoch ausfahren zu müssen schaltet.

Weitere Berichte dazu folgen.....Gruß - Peter aus FFM




Folie2.jpg

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Leander Dobmann
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Verfasst am: Di 04 Feb, 2014 14:10    Titel: ich werde ...  

alles, was in diesem Thread steht, beherzigen.

Hallo Peter

Dieser Thread ist für mich Gold wert und Du kannst sicher sein, dass ich den Punkt für Punkt abarbeiten werde (sowohl beim Einbau des Motors wie nachher beim Einfahren).

Viele Grüsse
Leander
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Verfasst am: Di 04 Feb, 2014 23:08    Titel:  

Hallo Peter,

ergänzend zu den Getriebeübersetzungen noch Schaltstufen-Tabellen.

Die deutsche Tabelle ist vom XJ 12 GM400 Serie II + III, die englische vom XJ 6 (XJ40) der 1988 und 1989 das ZF4HP22 und danach bis 1996 das ZF4HP24 E9 (elektronisch) hatte.

Da die Getriebeübersetzung beim GM400 und dem ZF4HP24 in den ersten drei Schaltstufen fast identisch sind, dürften die Schaltstufen auch sehr nahe beieinander liegen.

Für die vierte Schaltstufe hilft nur Interpolieren - entsprechend der Differentialuntersetzung bei Deinem Wagen - um einen Näherungswert zu finden.

Vielleicht hat doch noch jemand im Forum eine genau zutreffende Schaltstufentabelle.

Gruss

Hans




GM400-Schaltpunkte.jpg

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ZF4HP22-und-24-E9-Schaltpunkte.jpg

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