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X-Type2200Diesel

Hallo Zusammen,

mich hat eben an der Tanke ein Mann auf meinen Jaguar angesprochen.

Er meinte nie wieder Jaguar. er hatte den S-Type 2.7 Bi-Turbo-Diesel gefahren mit 207 PS.

Meinte er hätte mit dem Wagen nur ärger gehabt.

Gekauft hat er ihn mit 100.000 km und er hatte nur Reparaturen damit. Bei den Turbos begann er, ging über den Klimakompressor, paar andere Kleinigkeiten bis hin zu Automatikproblemen.

Er meinte er hat bis er ihn bei knappen 200.000 km wieder abgestoßen hat etwa 8.000 Euro investiert.

Nun mache ich mir halt auch meine Gedanken, ob der X-Type auch so anfällig ist, oder nur der S-Type so anfällig ist, oder ob er einfach nur riesen Pech mit seinem S-Type hatte,....

Mein X-Type hat ja auch schon ein paar Jahre und 130.000 km auf dem Buckel,.......

Grüße aus LU

John

Velved

Das wäre ja so als wenn….

Ein Mann in der Kneipe sagte zu mir: "Nie wieder eine blonde Frau, mit meiner hätte ich nur Ärger"

Und wenn er auf 100tsd km 8 oder 10tsd Euro abgefahren hat, geht das doch vollkommen ok,
wenn mann bedenkt was ein neuer Jag im Leasing kostet.

Billig kaufen ist teuer kaufen, das war schon immer so.

Dein guter alter Mondeo Motor läuft, bei entsprechender Wartung, ohne Probleme nochmal die 130tkm die die jetzt runter hast.

roterJag

genau so ist es ,
wie Velved schrieb :
grundsätzlich ist der Ford Duratorq ein sehr haltbarer Motor , wie der Rest vom X Type auch .
Den 2.0 Diesel gab es nur mit Schaltung, das Getriebe ist ebenso unproblematisch, die Automatiken können in den Benzinern Probleme bereiten, der 2.2 D der letzen Serie war mit Automatik erhältlich ,das war aber ein anders Fabrikat wie die vorherigen jatco .
Im Allgemeinen war der 2.7 liter V 6 Diesel auch nicht so unproblematisch , wie die 4 Zylinder

'Was ein Auto alles schon bis 100 T km mitgemacht hat, die man nicht selber gefahren hat , kann niemand wissen .
Solche Aussagen kannst du getrost einfach löschen , die Aussagekraft ist unerheblich .
Die Erfahrungen mit deinem 130 T km Auto , das ein ganz anderes Produkt ist, musst du selbst machen .

Ích habe meinen schon mit 35 T km gekauft, und nun weitere wundervolle 155 T damit gefahren . Und er geht immer noch wie´s Lottchen ! Verschleißreparaturen weit unter Bundesschnitt mit anderen Fabrikaten .

X-Type2200Diesel

Dann bin ich ja beruhigt.
Mein X-Type fährt sich auch so gut wie ein Jahreswagen und ist auch Innen, wie Außen supertolle gepflegt. er war auch immer pünktlich beim Kundendienst gewesen.

Dass die S-Type 2.7d gerne mal anfällig sein sollen, habe ich schon öfters gelesen. So ein Wagen wollte ich mir vor 3 Jahren auch mal zulegen, habe dann aber Abstand davon genommen, eben wegen gewissen Erfahrungsberichten, die ich gelesen habe.

gli82

Sehr zuverlässig bis zum heutigen Tage und sehr wahrscheinlich darüber hinaus. Heute waren es 193tkm. Der X-Type ist das bisher zuverlässigste Auto was ich hatte.Ich hatte eigentlich vor das Auto bei niedrigerem Kilometerstand zu wechseln, aber "never change a runnig system" Vergleichbare Fremdmarken bei Kollegen und Freunden haben mehr Probleme verursacht.

Auch der Verschleiß hält sich in sehr vernünftigen Grenzen. Mein X-Type geht jedes Jahr zum Service beim Händler, ist zwar deutlich teurer als in der freien Werkstatt, aber die Erfahrungen zeigen, dass es richtig war. Letztlich ist die Markewerkstatt aber auch noch nicht gefordert worden, da schlicht nichts außer der Reihe war.

Man sollte das Auto genießen, ihn ordentlich pflegen und sich nicht zu viele Gedanken machen. Die Jaguars im Bekanntenkreis laufen übrigens auch ohne Probleme.

Transalpler

Der 2,7D im S-Type hat leider ein Problem mit Dieseleintrag ins Motoröl, wenn er Kurzstrecke oder inenrstädtisch gefahren wird. Da wird einfach die DPF Regeneration nie richtig fertig. Turbolader sterben, wenn man einige Grundregeln nicht beachtet - Warm fahren und auch wieder kalt fahren. Tödlich ist für jeden Turbo, wenn man auf unlimitierter AB es krachen lässt, und dann an die Tanke raus fährt und abstellt... Das Öl verkockt, und die Turboladerlager gehen dann fritte... Somit können Turbolader ewig halten (In meinem Saab 9000 330.000 km) oder innerhalb kurzer Zeit kaputt gehen.... je nachdem, wie der Fahrer damit umgegangen ist...

Andererseits darf man nicht vergessen - der S-Type war und ist ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse - dementsprechend werden die Erhaltungskosten nicht mit einem Polo mithalten können. Auch wenn die S-Type mittlerweile weit unter 5stellig zu haben sind, bedeutet das nicht, dass die Ersatzteilkosten ähnlich denen sind eines gleichteuren Gebrauchtkleinwagens... Gleiches Problem tritt auch auf, wenn du dir für nen fünfer einen 5er BMW oder E-Klasse kaufst - wenn dann mal was kaputt geht wird es ebenso unverschämt teuer, wenn es nicht gerade Verschleissteile wie Bremsen sind (die sind da einfach günstiger,weil entsprechende Mengen im Markt sind)... Aber gut - wir fahren Jaguar, weil eben nicht entsprechende Mengen im Markt sind....

talpa

Also ich habe 3 X-Type 2.2. D neu gekauft, und in Zahlung gegeben mit 260.000 km , 240.000 und mit Automatik 440.000 km. Ohne jedes Problem
jetzt bin ich in Pension und habe einen 2.2.D Estate (10/2007) mit Handschaltung gebraucht gekauft, km Stand 120.000 . Heute hat er 195.000 . Vielleicht liegt es daran, dass ich weniger Langstrecken fahre, etwas Ärger mit dem DPF Filter, muss frei gefahren werden. Kannte ich sonst von den Vorgängern nicht. Aber sonst keine Probleme. Ölwechsel und Filterwechsel, Bremse, mehr nicht

chaucerman

danke, denn das beruhigt und spricht aus Erfahrung - und widerspricht diesen "Stammtischparolen"....

Wee Kitty

Ich habe mal eine KFZ-Meisterin gefragt: "Wie lange hält das?" Sie hat geantwortet: "Bis es kaput ist." Die Antwort fand ich erstaunlich präzise.

TheBoxer

ich hatte seit anfang der 90er schon einige Autos und bin schon immer sehr viel gefahren

Opel Ascona - fuhr immer, Rostete überall nach 10 Jahren, alle Öldichtungen undicht, Kühler musste mal getauscht werden. Schrott mit 480.000 km!
Opel Rekord gebraucht, entspreched alt - nach 1 Monat nur noch auf 3 Zylinder gelaufen und Rost - Schrott nach 140.000 km
Opel D-Kadett GTE, Motor und Bremsen komplett selbst überholt, rannte wie Sau, 240.000 km ohne Probleme aber Unterhaltskosten 2.600 DM Hapftpflicht auf 100% und 850 DM Steuer ohne jeden KAT. Verbrauch: 7,5L Super - Verkauf aus Wirtschaftlichen Gründen :-) hätte dafür genauso eine Corvette fahren können...

zwei VW Polo´s 86C, keine Probleme, nur Bremsscheiben/Beläge, Ventildeckeldichtung und Benzinschlauch tauschen, ansonsten nichtmal ne Glühbirne defekt. Beide Polos mit weit über 200TKM wegen Unfall (mir ist in beiden Fällen jemand rein gefahren) verkauft / verwertet für eigenen Neuaufbau mit einer Gebraucht-Karosserie mit Motorschaden.. (schwer zu finden!)

einen fertigen Austin Mini übergangsweise, mit 115TKM Lüftung defekt, Lenkkopflager ausgeschlagen, Getriebe ausgeschlagen, Tod durch Antriebswellen abreißen/glattschleifen. Fuhr nichtmehr - Schrott mit 11 Jahren aber egal, ich hatte das Auto als übergang geschenkt bekommen von meinem Cousin der sich einen neuen A4 Avant gekauft hatte bis ich meinen Polo fertig hatte..

den letzten Polo habe ich selbst mit Bekannten aufgebaut solange ich den Mini führ, lief 3 Jahre als Alltagsfahrzeug und nochmals 3 Jahre als Sommer-Hobbywagen nebenher - ohne Defekte, Reparaturen oder sonstiges.

einen Mercedes 190e mit Wasserpumpendefekt, der Benzinzug blieb hängen und gab selbstständig Vollgas, Hardyscheibe oder sowas an der Kupplung nach 110.000 km defekt, als es weiter ging verkauft..

BMW 318is der kurz nach Kauf im Motor klapperte und Leistung verlor mit 125 TKM, verheizter Reinfall, weg damit
einen 730i der nach 1 Monat Besitz eine Inspektion forderte und ins Notlaufprogramm ging (max. 80kmh) und die Inspektion mit dubiosen Elektronik-diagnosen das doppelte vom Kaufpreis kosten sollte... also Hochklassiger ist nicht immer Störungsfreier.. Fehlermeldung löschen lassen, Ölwechsel und abgeschoben..

Honda Civic VTEC, vom Fahren her tolles Auto, bei 160TKM Bremsen getauscht und nur der allgegenwärtige Rost war der Verabschiedungsgrund - das Auto war eine Wohltat nach Mercedes und BMW.. reinsetzen, fahren, Spaß haben.

Mazda 626 ohne Probleme, mit 64TKM gekauft und mit über 300TKM verkauft.. Fuhr einwandfrei aber die Bremssättel hinten wurden bei der Inspektion / Bremsscheibentausch durch die Fachwerkstatt beschädigt. Zwei Sattel/Scheiben/Lager-austausche brachten keine besserung.. Der Mazda war Vollverzinkt, schön, gutmütig, Zuverlässig wie Nix anderes und im Innenraum auch nach hoher Nutzung einwandfrei

und sogar mal kurz nen VW Bus, ständig was kaputt Heizungsregler, Lichtschalter, Scheibenwischmotor, Lenkstange, immer irgendwas "kleines" zudem eine grausame Karre - verkauft..

Ansonsten durfte ich eine Zeit lang Mecedes Vorführwagen (also immer Neufahrzeuge) fahren, genauso wie gebrauchte Fahrzeuge welche das Mercedes-Autohaus in Zahlung nahm / auf dem Hof hatte. A-Klasse mit defkten Fensterhebern und Lenkgestängen, C/CL mit Wasserschäden im Kabelbaum, E-Klasse mit Rost an allen Säulen nach 1,5 Jahren, S-Klasse mit Kopfschaden bei 20TKM, ML mit defekten elektronischen Fahrwerken, da war alles dabei.. Bunte Mischung also.

Letzter Kauf war ein Neuwagen ab Werk, (Deutscher Händler, kein Re-Import, 0km ab Werk)
ein kleiner, wirtschaftlicher 5-Türer mit LPG - ein Chevrolet Kalos 1,4 SX Automatik. Das war ein Fahrzeug sondergleichen. Der Neupreis lag mit Vollausstattung bei ca. 15.000€, zuzüglich 420€ Garantieverlängerung auf 5 Jahre, Jährlich 400 - 450 € Inspektionskosten (für einen 1,4L Kleinstwagen!) und VIEL Ärger. Innerhalb der ersten 3 Jahre 18x Werkstattaufenthalt und viele ergebnislose ADAC-Einsätze.. Kopfschaden auf Kulanz, Ventilinstandsetzung auf Kulanz, Wackelkontakte an Aibagstecker (kein Tüv), Automatikgetriebeschalter (nur manuelle Getriebefreischaltung per Schlüssel aus Park-Stellung), Glühbirnenstecker, Umschaltventil Verdampfer der LPG-Anlage hing neues (Auto springt sporadisch nicht an), Hinterachse hatte ab Werk abweichungen im Sturz - wurde nie behoben, das ganze Auto musste ich mit 1 Jahr Alter vollständig Rostschutz-behandeln da sogar im Innenraum Halter/Träger und Schrauben rosteten.. Trockener Schopf zu Hause und offenes, trockenes Parkhaus auf der Arbeit!... Verkauf nach den 5 Jahren mit über 10.000€ Wert-Verlust und sicherlich 5.000€ eigenen Instandsetzungs/Nacharbeitskosten..

Nach diesen Erfahrungen habe ich mir ein schönes Auto gesucht, das gebraucht ohne irgendwelchen Rost von Privat in TOP-Pflegezustand zu kaufen war. Ich habe 3 - 4 Tausend € über Marktwert bezahlt, wegen dem Ausserordentlichen Pflege-Zustand. Dieses Auto ist mein Jaguar X-Type 2,2d Estate / Executive aus 2. Hand (1. Jahreswagen dann vom Verkäufer 6 Jahre als Privatfahrzeug neben seinem Firmenfahrzeug gefahren).

Mit dem X-Type hatte ich nach einer "großen Inspektion" einen defekten Turboschlauch (34€), die durch die Werkstatt getauschen Bremsen (Scheiben/Beläge) hinten quietschten, die vorderen Zimmermann Ceramic Scheiben verglasten/Rissen nach 1 Jahr / 30.000 km und rüttelten. Bremsen nun selbst getauscht nachdem zwei Werkstätten keinen Fehler finden konnten und alles ist wieder gut. Tüv immer ohne Mängel.

Kurz um habe ich mit dem X-Type 2,2 Estate (6-Gang Handschaltung) keinerlei Probleme, defekte oder sonstige Reparaturen. Es wurden in 3 Jahren und ca. 50 TKM eingener Nutzung eine Glühbirne hinten für 2,50€ sowie eine Spritzwasserdüse für 20€ getauscht. Die Bremsen sind Verschleißteile und eher Werkstattpfusch als ein defekt. Der Jaguar ist mit dem Mazda 626GD das wirtschaftlichste und Störungs-unanfälligste Auto bisher (neben dem komplett Neu selbst aufgebauten Polo damals was auch nicht billig war).

Mit dem X-Type habe ich neben täglichen Arbeitsfahrten von 40 - 60 km am Tag eine vollständige Europa-Reise gemacht, bin zwei Monate am WE von Berlin nach Karlsruhe gependelt, Umzug nach Kreis München mitgemacht.... mein X-Type hat jetzt ca. 150.000 km und ich mache mir keinerlei Gedanken. Reinsetzen, Fahren, sich am Auto erfreuen. DAS ist unbezahlbar - und das hat so keiner meiner Bekannten so mit Mercedes, Audi, VW oder BMW. Die haben alle hin und wieder mal was..

Meine Erfahrung setze ich immer im Verhältniss zum Anderen, dann kann ich vergleichen und mir ein Bild machen. Daher meine ausschweifende Erzählung - es kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Das Auto mit seiner Material/Verarbeitungsqualität ist die Grundsubstanz, die Behandlung und der Pflegezustand sind Maßgeblich - eine entsprechend (un)fähige Werkstatt rundet dann das Gesamtbild ab. Ich habe bei meiner Fahrzeugsuche viele verrottete X-Type angeschaut mit Korrosion, undichten Lenkgetrieben, Ölverlust und zurückgedrehten Tachos um sicherlich -200TKM.. Fahrzeuge mit fertigen Fahrwerken, Motorproblemen (kein Zug bis 1.800 U/Min), korrosion an Querträgern ect. bis ich den Einen im perfekten Zustand für mich gefunden hatte. Das ist aber bei jedem Fahrzeug-Kauf so...

X-Type2200Diesel

Das ließt sich ja sehr gut alles.
Bin ich auch sehr froh darüber, denn ich habe mich in meinen Jaguar sprichwörtlich verliebt . er ist ausreichend flott und dabei super Sparsam. Nebenbei ist er noch sehr reichlich ausgestattet, sodaß jeder gefahrene Kilometer Spaß macht.
Ich hatte bis jetzt auch vorher schon einige schöne Autos gehabt, wie BMW 535d ( sehr flott, ABER auch sehr teuer in Versicherung und Steuer ) , Mercedes E220 CDI, Chevrolet Epica , und und und

Aber im Gesamtpaket gesehen finde ich meinen jetzigen Jaguar X-Type 2.2d den gelungensten Wagen.

Wenn er dann noch haltbar und unproblematisch ist, wäre das super toll.

ich habe lange hin und her überlegt, ob ich den S-Type 2.7d , oder eben den X-Type 2.2d kaufen soll.

Aber ich denke ich habe die richtige Wahl getroffen.

Nun bin ich vom 10. Februar bis jetzt ganze 6.350 km gefahren und muss sagen, keinerlei Probleme und auch keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. So kann es weitergehen,.....

Grüße aus Ludwigshafen

John

Jian-Li

Ich bin dann mal sehr still.

Bin der Meinung, dass das sehr auf die Vorbesitzer ankommt und darauf, wie Du ihn selbst pflegst.

Ist ein bischen ein Glücksspiel.

Viele Grüße ans Forum.

X-Type2200Diesel

Der erste Vorbesitzer hat in den erste 3 Jahren 105.00 km draufgefahren und war regelmäßig in der Jaguar-Werkstatt.

Der zweite Besitzer ( älterer Herr ) hat zwar von November 2010 bis November 2015 nur noch 25.000 km gefahren, aber regelmäßig alle Jahr den Kundendienst selber gemacht und laut Rechnung immer das empfohlene Öl dazu verwendet.

Er hat auch alle Verschleißteile pünktlich getauscht und alle Rechnungen fein säuberlich aufgehoben.
Sogar kurz vor dem Verkauf hat er noch das Öl, alle Filter, die hinteren Bremsbeläge und den Aggregatsriemen getauscht.

Den Allgemeinzustand des Wagens kann man als sehr gepflegt bezeichnen.

Ich selber pflege meine Fahrzeuge auch immer überdurchschnittlich und schaue, daß alles in Ordnung gehalten wird.

Deweiteren fahre ich den Jaguar so gut wie nur Langstrecke und heize ihn auch nicht.

Dann müsste er schon weit über 200.000 km halten, hoffe ich mal.

Jian-Li

Ich hatte meinen bei 122000 gekauft, von einem Vertriebsaussendienstmensch.

Versuche zu erorieren, ob das Fahrzeug immer warm und kalt laufen gelassen wurde, sonst könntest Du Spass mit dem TL und dem DPF bekommen ;) Leider weiss ich wovon ich spreche.

Wie gesagt, meiner Meinung nach ist das ein Glücksspiel.

Was Du erzählst, hört sich sehr solide und gut an.

Letztlich entscheidest Du selbst, das Risiko hast Du letztlich bei jedem Gebrauchten, irgendwann geht es los. Es sind halt keine Neuwagen.

X´e sind tolle Autos, auch wenn ich bei einem weiteren X-Type-Kauf auf den 2,2l zurück greifen würde.

client10

Also mein X 2.0d lief bis 237tkm problemlos.
Problemlos heißt kaputter Turboschlauch (unnötiges Gummiteil, Auto fährt),
kaputter Unterdruckschlauch zur Turbosteuerung (unnötiges Gummiteil, Auto fährt),
Bremsen getauscht (Verschleißteil), Kupplung getauscht (Wenn rutscht, fährt das Auto noch locker 180km mit vorsicjtig Gas),

danach kam der Notlauf. Entweder Pumpe, Ventil, oder Leitung. (---. Weil Auto fährt nicht)
Da bin ich immer noch dran. Erst Notlauf ab 130kmh, dann ab 110. Auto fuhr so noch 5.000km.
Dann war Ende. Notlauf bei 90, 80, 60, 30, Rollen im 1. Gang ging gerade noch so, sonst aus.
Also insgesamt 242tkm, danach Stillstand.

Bin gespannt, wie schnell ich den wieder hinkriege.
Nun hab ich endlich richtig Zeit dafür.

Ansonsten:
Rover 75 2.0V6 bei über 230tkm lief problenlos,
Saab 245tkm lief problemlos,
BMW 320i momentan mit 370tkm absolut sauberer und weicher Lauf,
Golf 2 Motorschaden bei 74tkm,
Scirocco 2 Scala lief bei 232tkm problemlos,
Opel Astra F Motorschaden bei 120tkm,
Suzuki Alto Kupplungsschaden bei 60tkm,
Mazda 6 2.0 Nockenwellen-, Kupplungs-, Getriebepeobleme bei unter 90tkm,
Mercedes S500 WFS-Problem im zweiten Jahr und 3 Tage Werkstatt,
Ein BMW 318d GT klang bei 30tkm ganz schön seltsam....

PrinzEugen

Hallo dieses Foto habe ich vor ca. 3 Wochen gemacht :) Der läuft und läuft und läuft :)

Fränkie

Ein Super-Auto. Habe mittlerweile 2 davon.

Stefan_R

Geht mir genauso.

rodstieg

2.2D Estate Executive Bj. 2006: Heute TÜV, ohne Mängel. Km Stand 223.000.
Im Laufe des Jahres Koppelstangen vorne und hinten und AGR-Ventil selbst getauscht, heute beim KD 220.000 wurde noch der Keilriemen der Nebenaggregate erneuert, war rissig (immerhin 10 Jahre alt).
Mitfahrer wollen oft nicht glauben dass der Wagen 10 Jahre alt ist, "sieht doch aus wie neu" ;-)

Grüße
Rodolfo

talpa

Also ich habe bisher 1 x 2.0 D , 1 x 2.2 D Handschalter und 1 x 2.2. D Automatik neu gekauft , die ich dienstlich viel gebraucht habe. Alle haben über 250Tkm gelaufen , der letzte Automat sogar 440 TKM.
Dann bin ich in Rente und habe den letzte (2009)n umgetauscht mit einem gebrauchten estate Executive mit 120Tkm von 2007 . Wollte auch mal einen mit Vollausstattung haben und Schiebedach. Da waren Schwungmasse und Kupplung schon fällig. Sonst aber ach problemslos bereits 100 Tkm abgespult. Der Motor ist top <6 Liter/100, kein Rost, ausser beginnend an der Kenneichenleuchte Heckklappe.
Den werde ich bis zu meinem Ende nicht mehr hergeben und notfalls den Motor überholen lassen, aber im Moment null problem auf fast 1 mio km mit dem X-type

frankie_63

Ich bin weiß Gott kein Schrauber. Meinen X-Type habe ich mit 72.000 km bekommen. Jetzt, bei der 140.000er Inspektion war der erste "größere" Eingriff fällig - der Riemenspanner mußte ersetzt werden. Ansonsten kein Problem und der Motor ist einfach klasse. Zu Beginn hatte ich mir von Bekannten und Möchtegern-Autoverstehern einiges anhören müssen. "Werkstatt-Abo" und ähnlicher Käse machten die Runde. Inzwischen ist Ruhe :-)

chaucerman

Jetzt über 140.000 KM gefahren (2,2 L Diesel, Automatik) und bei der letzten Inspektion (im Juli) wurde die erste (!) Reparatur avisiert: die Servopumpe "schwitzt" und die soll vorsorglich im Oktober (dann ist auch TÜV-Termin) erneuert werden, Wenn es notwendig sein sollte, dann auch gleichzeitig die Erneuerung der Wasserpumpe. Der Wagen ist im Oktober genau 7 Jahre alt.
Keine außerplanmäßige Reparatur bisher, nur Inspektionstermine wahrgenommen.. Damit ist schon alles gesagt und das spricht für sich.

Jaggi51

Mein Auto: X-Type, 2.2 D, 12/2008, 125.000 Km

Bisherige Reparaturen:
- Radlager bei 120.000 Km -> normal
- Glühkerzen bei 100.000 -> normal
- Antriebswelle vorne Rechts bei 90.000 Km defekt wegen zu spät erkannter kaputter Achsmanschette -> Pech

sonst nix!!!!!!!!!!!! Motor läuft perfekt!!!!

Wenn man sein Auto (Motor) regelmäßig pflegt und vielleicht auch mal mehr macht als notwendig, dann sollten größere Probleme nicht auftreten:
- Automatikgetriebe Teil-Ölwechsel alle 50-60 tkm (Kosten ca. 200 Euro) -> Das Getriebe wird es euch danken!
- Ölwechsel + alle Filter alle 15.000 Km bzw. 1x im Jahr
- Kühlwasser alle 3 Jahre komplett

Jedes Auto sollte natürlich warm gefahren werden und bzgl. Turbo sollte man nach längerer sportlicher Fahrt den Motor nicht sofort ausschalten sondern die letzte Minute ganz ruhig fahren oder den Motor 30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen damit das Öl den glühenden Turbo runterkühlen kann.

Und wenn man sein Auto auch noch liebt, dann kommt die Liebe auch zurück! Auch Autos haben eine Seele!

Gruß Axel

roterJag

hallo,
120 oder 130 T km sind für einen mit normaler Jahresfahrleistung gefahrenen X- Type Diesel nur ein Pups, da sollten auch ´keine Radlager, Bremsen oder sonstwas kaputt sein.
Wenn sich aber die 180 oder gar 200 T Marke nähert, kann ( muss nicht, insbesondere nicht bei viel Streckenbetrieb ) das eine oder andere Verschleißteil des nicht eben leichten Wagens schon mal fällig werden und dann kann der Marktwert des Autos im Verhältnis zur Reparatur schon eher zum Nachdenken führen .
Viel auf Strecke ( dazu zählen auch schon solche von 30 km aufwärts ) gefahrene Autos haben die Verschleißzeiten etwa 50- 80 T km später , also jenseits der 250 T km .

chaucerman

Heute um 9.45 Uhr sagte der TÜV -Prüfer: "Der Jaguar ist gut und in Ordnung" . TÜV-Plakette ohne irgendwelche Mängel erteilt.
KM-Stand 131800 .
Also: wie immer.

X-Type2200Diesel

Zwischenzeitlich bin ich bei 145.400 km und hatte bis jetzt noch keine Probleme mit meinem X-Type.

Vollgasfest ist er übrigens auch ( Hoyerswerda - Ludwigshafen in 4 Stunden Nachts auf Sonntag ) . Aber da wollte er dann gute 9 L/100km,......

BusFahrer

Vergangene Woche bei 310 000 km neue HU (2,2d; 07/2006) ohne Beanstandung. Die letzten zwei Wartungsintervalle ohne irgenwelche Mucken überstanden.
Verbrauch konstant unter 6,0 l/100km :-)

KevinKessler

Hallo zusammen,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen das der S Type bei weitem nicht so zuverlässig ist als der X Type.

Ich selbst bin den S Type 2.7Liter Diesel und den X Type 2.2 Liter Diesel gefahren.

Mit dem S Type ständig nur Probleme und in der Werkstatt gewesen.

Meinen X Type habe ich mit 360.000Km verkauft, nicht weil das Auto Kaputt war, er lief wie eine 1 nein ich bin auf Benziner umgestiegen. Mit dem X Type war ich NIE in der Werkstatt ( mal von Verschleiß und Inspektionen abgesehen)

Liebe Grüße Kevin