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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Stromausfall XK 120
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Autor weitere Bemerkungen
Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 6:54    Titel: Stromausfall XK 120  

Moin zusammen,

Zum ersten Mal zickt mein XK!
Neulich bei einer Probefahrt wurde er an einer Steigung abgewürgt beim Versuch ihn erneut anzulassen folgte auf den Druck auf den Startknopf nur ein Klacken im Motorraum, danach waren alle Lichter aus, Strom weg, nix geht mehr. Eine Woche später habe ich die Batterie getauscht, weil ich diese in Verdacht hatte, plötzlich gestorben zu sein. Neue Batterie drin, Zündung an, Benzinpumpe läuft an, soweit alles gut. Beim Druck auf den Starterknopf das gleiche Spiel wie zuvor. Klacken im Motorraum, danach Ende. Nix geht mehr.

Ich denke, der Anlasser hat eine kurzgeschlossene Ankerwicklung und verursacht beim aktivieren des Magnetschalters (Klacken) einen Systemkurzschluß, in dessen Folge die Spannung zusammenbricht.
Sehe ich das richtig?

Hab jetzt mal einen neuen Anlasser mit Magnetschalter bestellt. Hoffe dann funktioniert's wieder.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 8:13    Titel:  

Hallo Chris

zur Zeit trifft es Dich aber an allen Fronten......

Da der Anlasser schon bestellt ist erübrigt sich eigentlich eine intensive Fehlersuche vorab. Ich gehe mal davon aus, daß nach dem Startversuch wieder der Strom kommt oder hast Du dann Dauerkurzschluß?
Soweit ich weiss sind unsere beiden FHC´s im Bereich Elektrik sehr weit original belassen. Ich hatte ähnliche Probleme, die ich erst nach mehrmaligen Suchen fand:
die Batteriekabel hinten auf der Ablage sind recht dürftig und bei mir hat das PlusKabel zur Masse unzureichenden Kontakt gehabt. Erst nachdem ich großzügig freigeschliffen habe und das Kabel mit Mutter und Zahnscheibe befestigt hatte war Ruhe. Zusätzlich habe ich die Kontaktfläche mit Mike Sanders eingestrichen.
ein anderer neuralgischer Punkt ist der Startermagnet vorne rechts neben dem Spritzwasser Glas. Auch hier nochmals nachschauen.
Wenn garnichts fruchtet nimm ein analoges Meßgerät (das zappelt nicht so in der Anzeige) und messe die Spannungsabfälle vom Pluspol zum Motor, Minuspol zum Magnetschalter und dann noch Magnetschalter Anlasser.

viel Erfolg

Franz
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 8:38    Titel: Moin Franz  

Mein XK ist in Folge des Sitzumbaus und der Verlegung der Batterie unter den rechten vorderen Kotflügel in Bezig auf die Leitungsführung nicht mehr original. Die hochstromführenden Leitungen sind alle sehr kurz und nur vorne in der Nähe des Anlassers lokalisiert. Die optische Prüfung war OK. Ansonsten ist die Elektrik original, das ist richtig.
Nach dem Startversuch ist erstmal Licht aus und das bleibt auch eine Weile. Wie lange kann ich nicht sagen, da ich nach dem ersten Mal eine Woche zum Segeln weg war. Nach der Rückkehr habe ich die Batterie getauscht und hatte das gleich Probem wieder. Die alte Batterie hatte aber ausgebaut noch 12,4V Spannung, was mich schon erstaunt hat, ging ich doch von einem Batteriekurzschluß aus.
Der Gedanke mit dem Startermagnet ist mir auch gekommen. Könnte ja sein, daß dieser nach der Aktivierung hängt und den Kurzschluss verursacht. Wenn der dann nach einer Zeit X wieder abfällt, ist wieder Spannung da. Gegen einen Dauerkurzschluß spricht auch der Spannungszustand der alten Batterie. Diese müßte dann doch eigentlich sehr weit oder tiefentladen sein, schließlich fließen sehr hohe Ströme im Falle eines Kurzschlusses.

Bleibt nur Startermagnet und/oder Anlasser. Ich werde den Anlasser heut mal ausbauen und durchmessen. Wenn der Widerstand der Wicklung bei Null ist, ist alles klar. Und wenn es der Magnet wäre, würde der Anlasser bei intakter Wicklung immerhin drehen. Genau das tut er nicht. Weshalb ich auf den Anlasser tippe. Gleich weiß ich mehr.

Bastlergrüsse
Chris R.

Addendum:

Mit abgenommenem Pluskabel am Anlasser bricht die Spannung nicht zusammen und der Magnetschalter tut, wie er soll. Die Anlasserwicklung hat zum Gehãuse gemessen Null Ohm, also ist der der Übeltäter. Der Neue ist im Anrollen, alles gut.

Bastlergrüsse
Chris R.


Zuletzt bearbeitet von Chris R. am Do 15 Jun, 2017 11:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 9:17    Titel: Alle Fronten...  

Ist relativ. Bis auf den Mororschaden am E sind das alles Peanuts. Die Ursachenforschung beim Bremsproblem hat eher Spaß gemacht. Das Problem war letztlich leicht zu lösen. Auch der Kurze beim XK ist nix großes und mit Logik gut zu lokalisieren.
Es ist eben schon was anderes, ob die Alltagskarre zickt, auf die man grade angewiesen ist, oder ein Spielzeug Mucken macht.
Dinge, die richtig ins Geld gehen, ärgern dann aber auch.

Bastlergrüße
Chris R.
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 11:46    Titel:  

@Chris

Hast Du evtl. ein Trennschalter eingebaut?

Eine Defekte Trennschalter kann durchaus deine Symptome verursachen (Sowie eine schlechte Batterie klemme, order eine schlechte Erdanschluss.

Die Fehler oben sind alle viel leichter zu kontrollieren & beheben als einen Starter auszubauen.

Andrew
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 11:56    Titel: Moin Andrew,  

Nein, habe ich nicht. Wie oben schon eingefügt, ist es klar der Anlasser. Kabel ab und der Strom bricht nicht mehr zusammen. Die Wicklung hat einen Kuzschluss nach Masse.

Den Anlasser auszubauen ist warlich keine Freude! Biem Einbau des Neuen werde ich Inbusschrauben nehmen, Originalität hin oder her. Dann kann man wenigstens mit einer Knarre und Verlängerungen arbeiten. So, wies jetzt war, ist es ziemlich mühsam.

Bastlergrüsse
Chris R.
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 14:31    Titel:  

Chris,

Es hilft auch die 2 Schrauben (oder Mutter) an eine Bügel zu schweissen, ich glaube dies erst mit den S/420 saloons praxis war. Evtl ist es besser beim XK die Mutter am Bugel zu schweissen, ich kann mir nicht erinnern wie der Zugang ist.




c.12225.Zn-Black.jpg

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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 14:43    Titel: @Andrew  

Danke für den Tip. Aber: von der Anlasserseite kriegt man ohnehin keine Nuß oder Schlüssel auf die Mutter weil zu eng. Die Bolzen von der Getriebeseite her sind mit einem Schlüssel nur mühsam zu erreichen. Und man muß von der Getriebeseite her schrauben. Das ist mehr als mühsam. Ich werde also eine Invusschraube von der Anlasseseite einsetzen mit der Mutter getriebeseitig. Dann kann ich die Schraube mit Nuß und Verlängerung drehen und die Mutter nur halten.
Das ist einfacher.

Bastlergrüße
Chris R.
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 16:59    Titel:  

Ich hatte mal bei einem neuen Art Anlasser einen kurzen zwischen Gehäuse und kupferleitung zu den Kohlen, schnell passiert, schnell behoben. Lohnt vielleicht eine Kontrolle.
Mit freundlichen Grüßen Jens
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 15 Jun, 2017 18:05    Titel: Danke Jens  

Ich schau' mal nach.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Fr 16 Jun, 2017 12:59    Titel: Nee, da war nix  

Auch die Kohlen kaum abgenutzt. Allerdings sah die Isolierung der Kabel nicht mehr vertrauenerweckend aus.

Bastlergrüße
Chris R.
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