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RedJagV12
registrierter Benutzer
Hannover



Verfasst am: So 09 Jul, 2017 10:20    Titel: Motor EV12  

Hallo Schrauber,

es ist soweit der V12 soll wieder zum Leben erweckt werden. Deshalb werde ich hier im Forum noch einige Fragen an die Profis stellen. Wenn ihr im Vorfeld schon irgendwelche Tipps habt auf die ich zwingend achten muss, ich bin ganz Ohr. Ist ja auch der erste V12 den ich mache und eine große Herausforderung.

Mit welchen Dichtmitteln habt ihr die beste Erfahrung gemacht.

Sollte man auch die Kopfdichtung zusätzlich mit Dichtungsmittel eindichten. Ich habe den Kopf planen lassen, aber an einigen Stellen hat der Kopf noch Vertiefungen, da ist das Material weggefressen.

Beim einbauen der Kurbelwelle und Einbau der Öldichtung am Ausgang wo das Schwungrad sitz, kommt schon die erste Bezeichnung, Dag Colloidal Graphite, ich gehe davon aus, dass es sich um ganz normal Graphite-Paste handelt und wenn, welche würdet ihr da nehmen.

Habe das Axialspiel gemessen und habe das max Maß von 0,15 erreicht, werde mir neue Anlaufscheiben bestellen damit ich auf 0,10 komme.
Letzte Frage, mein Motorenbauer hat mir in die Ventilführungen Einsätze eingesetzt, ist das auch Ok ich wollte eigentlich neue Buchsen haben.

Gruß Guido




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RedJagV12
registrierter Benutzer
Hannover



Verfasst am: Di 11 Jul, 2017 19:03    Titel:  

Hallo Schrauber

hat keiner ein paar Tipps oder Infos für mich.😏

Gruß Guido
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Kickstarter
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Di 11 Jul, 2017 21:49    Titel:  

Der Kopf sieht nicht schön aus. Ich würde die Zylinderkopfdichtung drauf legen und schauen, ob die Bereiche mit Korrosion in die Dichtungsbereiche rein ragen. Wenn ja, nochmal was Material vom Kopf abnehmen lassen. Sollte das nicht gehen: Auf schweißen.
Tipp: Wenn viel Material vom Kopf und Block abgenommen wurde, Kolben mit geringerer Verdichtung ein bauen, so dass am Ende keine höhere Verdichtung als Original da ist.
Lt. Werkstatthandbuch XJ12 darf kein Dichtmittel oder Fett bei der Montage der Zylinderkopfdichtung eingesetzt werden.
Über die Dichtmittel für die anderen Flächendichtungen kann man philosophieren oder auch streiten. Ich nehme DIRKO HT aus der Dosierdose, z.b.:.[url]https://www.ebay.de/p/Elring-129400/1104729929?iid=322422120725 [/url]
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 8:00    Titel:  

Moin Guido,

so sehen gerne die Köpfe aus, wenn sie in Kalifornien nur mit Wasser betrieben wurden. Ich kann dazu nur wenig sagen, würde sie so mit den Fressstellen jedoch nicht verwenden. Was sagt denn der Motorbauer dazu?

Gruß
Rainer
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 12:14    Titel:  

Wenn es ein US-Mootor ist, hat er eine niedrigere Verdichtung, als die europäischen Motoren. Theoretisch könnte man also mehr vom Zylinderkopf abdrehen, bis alle "Ausfressungen" verschwunden sind. Ob das praktisch alles so hinhaut, kann ich nicht beurteilen. Rein vom Gefühl, würde ich diesen Zylinderkopf so nicht verbauen, sondern lieber zwei gebrauchte beschaffen und überholen. Aber von Motorenbau verstehe ich fast nichts. Eine Zweitmeinung bei einem qualifizierten Motorinstandsetzungsbebetrieb einzuholen, dürfte nicht schaden.
Viel Glück wünscht Wolfgang Gatza
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 13:45    Titel:  

Hallo,
meiner Meinung nach verändert sich die Verdichtung durch das Planen der V12- Köpfe überhaupt nicht.
Anders sieht das aus, wenn man den Block planen würde.

Schöne Grüße von

Klaus
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 14:22    Titel:  

Die Begründung, warum das so ist, würde ich gerne mal hören. Wer wagt gewinnt !
Wenn man den Kopf plant, wird der Brennraum kleiner. Brennraqum + Hubraum geteilt durch Brennraum ist die geometrische Verdichtung.
Das habe ich schon 1971 am Moped (ilo) so gemacht. ich habe den Kopf in mehreren Stufen soweit abgeschliffen (Merke: viel hilft viel) , dass die Verdichtung so hoch war, dass der Zweitakter nach kurzer Vollgasfahrt Glühzündungen bekam. Wir haben lange gegrübelt, warum die Sau nicht mehr so richtig rasen wollte. Viele Jahre später kam ich auf die Idee, dass die zu hohe Kompression afür verantwortlich war.
MfG Wolfgang Gatza
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 16:40    Titel:  

Hallo Herr Gatza,
so wie ich das verstehe, wird der Brennraum durch Kopfplanen nur dann kleiner, wenn man das Brennraumvolumen verkleinert.
Das ist beim Jaguar V12 ja nicht der Fall.
Der V12 hat einen sogenannten "flathead", da passiert sowas nicht, außer wenn man es jetzt ganz genau nimmt und berücksichtigt, daß der Ventilteller etwas tiefer kommen könnte, aber ich denke, das kann man vernachlässigen.
Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich rübergebracht?!

Schöne Grüße von

Klaus
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 16:46    Titel:  

Danke für die Erleuchtung. Wieder etwas gelernt.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
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Verfasst am: Mi 12 Jul, 2017 16:56    Titel:  

da hat unser Klaus bei einem Flathead recht. Mehr als flach geht nicht ;-)

Gruß
Rainer
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RedJagV12
registrierter Benutzer
Hannover



Verfasst am: Do 13 Jul, 2017 20:33    Titel:  

Hallo Schrauber,

erst einmal vielen Dank für eure Infos und Schlussfolgerungen.

Reiner da hast du recht, der kommt aus Kalifornien.

Also ich würde mich der Meinung von Wollfi und Kejaguar anschließen und noch vom Zylinderkopf etwas runterfräse. Da der Brennraum im Kolben ist, dürfte sich die Verdichtung nicht erhöhen. Klaus da bin ich deiner Meinung. Allerdings kommen die Ventile etwas näher an die Kolben, ich weiß nicht ob es da Probleme gibt, was meint ihr.

Etwas Dichtmittel nur in den Vertiefungen dürfte nichts ausmachen oder? Was haltet ihr von Flüssigmetall, dass verarbeitet man wie Spachtelmasse und wenn der Kopf drauf ist, kann sich da auch nichts lösen oder in den Motor gelangen.

Guido
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Fr 14 Jul, 2017 7:10    Titel:  

Moin Guido,

ich weiß es leider nicht, ob und wann die Ventile irgend wo anschlagen können, eher nicht und Wurscht. In der Regel holt man beim planen ja nur 100stel runter, bei Deinen Fressstellen sinds ja viele 10tel. Das müsste der Motorbauer doch sofort an der Geometrie der Ventile erkennen.

Nein, mit irgend einem Dichtmittel kannst Du die Fressstellen nicht zu schmieren. Also planen oder Dichtschweissen oder einen anderen ZK.

Ich hatte bei meinem MGA wie viele Probleme den Kopf dichtzubekommen. Krummer Block. Entweder Wasser im Öl oder umgekehrt oder die ZKD brannte zwischen den mittleren Zylindernstegen durch. Viele nehmen dann ein spezielles Zylinderkopfdichtspray. Soll helfen, aber den ZK bekommt man dann eher nur schwer wieder runter. Ich schau mal wie das Zeug heißt. Ich plante per Hand meinen Block 6 Stunden mit 600er Schleifblock und viel Öl unter Haarlinealkontrolle. Dann eine Composite ZKD von Payen mit Silkonringen um die Wasserkanäle mit 10% mehr Anzugsdrehmoment und seit dem ist das Mistding dicht. Von Sprays und anderen Dichtmitteln halte ich nicht viel an der ZKD.

Gruß
Rainer
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Fr 14 Jul, 2017 8:30    Titel:  

Wenn's gehen würde mit irgenwelche Kleber/Dichtmittel dann wurde mann keine ZKD brauchen.

Fräsen bis es um jede Öffung eine vernunftiges "Land" gibt (evtl. Schweissen & thermorichten zuerst), & die verlorene Material mit eine dickere ZKD (Cometic), aber das sollte der machinist selbsverständlich machen/vorschlagen.
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RedJagV12
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Hannover



Verfasst am: Sa 15 Jul, 2017 16:38    Titel:  

Hallo Schrauber,

Reiner mit dem Dichtschweißen habe ich keine Erfahrung, wie soll das gehen. Verzieht sich da der Kopf nicht. Und wenn nicht, habt ihr da eine Firma die ihr mir empfehlen könnt. Mit dem Flüssigmetall müsste das doch auch gehen, habe da aber keine Erfahrung. Neue Köpfe kommen für mich nicht in frage. Was passiert denn wenn ich die Köpfe so drauf schraube.

Guido
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Sa 15 Jul, 2017 18:10    Titel:  

Moin Guido,

das mit dem Kleben der Fressspuren solltest Du unbedingt vergessen! Informiere Dich bei Deinem Motorbauer. Der sollte wissen was Du machen kannst und wahrscheinlich reicht einfach das erneute Planen des Kopfes zumindest so weit, dass Du genügend Fleisch bzw. Land (siehe unser Andrew) um die Wasser- und Ölkanäle hast, damit die ZKD diese kritischen Zonen sauber abdichten kann.

Ansonsten werden die schadhaften Stellen großflächig ausgefräst und das passende flüssig-Alu aufgeschweißt. Dazu kann ich aber nichts sagen, bin kein Motorspezialist. Bei der richtigen heißen aber nur stellenweisen Temperatur verzieht sich auch kaum was. Wer hier aus dem Forum hat das schon machen lassen, bzw. kennt sich damit aus???

Gruß
Rainer
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Sa 15 Jul, 2017 18:36    Titel:  

Selber gemacht hab ich's nicht, aber zugeschaut (& anschliessend der armen Fachmann zu Tode gefragt).

Bei grosseren schaden einen "Strongback" anfertigen & Kopf darauf schrauben um zu verhindern dass es verwindet & die Knockenwellenbohrungen verzieht.
Schadstellen zurückfräsen, reinigen.
Das Ganze im Ofen vorwärmen.
TIG Schweissen ohne Lücken oder Beschmutzungen.
Temperatur kontrollieren, evtl wieder im Ofen.
Am Schluss wieder im Ofen & langsam temperature runter.
Strongback demontieren, Knockenwellenbohrungen kontrollieren (Wegwerfen, Strongback mit unterlagen, wieder im Ofen)
...
wieder Bohrungen kontrollieren.
Dichtfläche planfräsen.
nach Einschluss, Verunreinigungen kontrollieren, wieder von oben anfangen.

Alles in Allen... eine Kleinigkeit.
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RedJagV12
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Hannover



Verfasst am: So 16 Jul, 2017 9:20    Titel:  

Hallo Schrauber,

der Motorenbauer hat den Kopf ja schon geplant und neue Ventilsitze eingesetzt, ob der jetzt noch etwas abfräsen kann glaube ich nicht. Weiß jemand von euch ob die Ventilsitze gehärtet sind, wenn ja dann müssten die ja wieder raus.

Noch mal die Frage zu der Kurbelwelle und der Öldichtung am Ausgang wo das Schwungrad sitz. Das Dichtmittel Dag Colloidal Graphite, ich gehe davon aus, dass es sich um ganz normal Graphite-Paste handelt und wenn, welche würdet ihr da nehmen.

Guido
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RedJagV12
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Hannover



Verfasst am: Sa 29 Jul, 2017 16:03    Titel:  

Hallo Schrauber,

ich habe jetzt das Axialspiel gemessen und eingestellt. Neue Lagerschalen eingesetzt und alle Lagerböcke festgezogen, ohne die Öldichtung. Die Kurbelwelle lässt sich sehr gut drehen. Wenn ich jetzt die Öldichtung einbaue und die Lagerböcke wieder festziehe, dann lässt sich die Kurbelwelle nur sehr sehr schwer drehen.

Ich glaube bald das noch nicht einmal der Anlasser die Kurbelwelle bewegen kann.

Spielt sich das noch ein, sollte ich vorher die Kurbelwelle so lange von Hand drehen bis es einigermaßen geht.

Guido
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kejaguar
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Paderborn



Verfasst am: So 30 Jul, 2017 9:16    Titel:  

Hallo Guido,
das hört sich nicht nach problemlosem Lauf im kpl. montiertem Zustand an.
Da ist bei solch erhöhtem Kraftaufwand irgendwo der Wurm drin.
Ich würde eine Lagerschale nach der anderen lösen, bis der oder die Übeltäter gefunden sind.
Hoffentlich läuft die Kurbelwelle vernünftig!
Lässt sich die Kurbelwelle gleichmäßig schwer drehen oder gibts Stellen wo sie leichter läuft?
Ich gehe davon aus, daß alle Lager- Reib- bzw. Berührungsstellen sehr üppig mit Öl benetzt sind.

Gruß

Klaus
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RedJagV12
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Hannover



Verfasst am: So 30 Jul, 2017 10:08    Titel:  

Hallo Klaus,

wenn ich die Öldichtring (ich meine die beiden Hälften der Stoffdichtung da wo das Schwungrad sitzt) ausbaue, läuft die Kurbelwelle optimal.
Es lässt sich auch gleichmäßig schwer drehen ohne Unterbrechung.
Öl ist genug drauf. Gibt es von den Dichtungen verschiedene, vielleicht hat mir der Händler eine falsche geschickt.

Gruß

Guido




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S-TYP34
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 10:29    Titel:  

Hallo Guido@Mitleser

Diese Borgmannschnur muss zuerst OHNE die Kurbelewelle
mit einem spez. Werkzeug eingepasst werden!!!!
Dazu gibt es für V12 Motore eine extra Führungshülse
zur Führung des des Einpasswerkzeuges.

Bilder vom Werkzeug u. Abbildung aus WHB kommen nach.

Harald
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kejaguar
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Paderborn



Verfasst am: So 30 Jul, 2017 10:49    Titel:  

Hallo Guido,
da die letzte Lagerschale keine Laufspuren aufzeigt, würde ich die ausschließen und auch auf die Dichtung tippen.
Da die obere Hälfte der Burgmann- Dichtung offensichtlich keine Schwergängigkeit verursacht, könnte man vorsichtig die untere Hälfte etwas stärker "anklopfen"!
Du kannst auch mal mit einer Fühlerlehre prüfen bei wieviel mm Distanz zwischen den beiden Haltern die Kurbelwelle wieder leichtgängig ist. Ich hoffe, ich habe mich hier halbwegs verständlich ausgedrückt.
Anders: Burgmannring und letzte Lagerschale wie gehabt festziehen (Schwergängigkeit ist wieder da), dann langsam lösen bis es leichtgängig läuft, und dann den Abstand mit der Fühlerlehre prüfen.
Ich schätze, daß 0,1 mm Luft gut sind, bis max. 0,2mm grenzwertig sind und dann leicht nachgeklopft werden sollte.

Schöne Grüße von

Klaus
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RedJagV12
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 11:53    Titel:  

Hallo Harald
Hallo Klaus,

dass ist das Problem ich habe diese Führungshülse nicht, ich muss das irgendwie so hinbekommen.

Oder hat jemand so eine Führungshülse und kann mir die Maße geben, dann kann ich mir das auf meiner Drehbank selbst fertigen.

Ich könnte auch den Durchmesser der Kurbelwelle plus 0,1 mm annehmen, ein Rohr auf dieses Maß drehen und dann die Dichtung so weit nachklopfen bis das Rohr sich leicht drehen lässt.

Was haltet ihr davon.

Guido
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kejaguar
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 12:08    Titel:  

Hallo Guido,
das sollte klappen, aber auf keinen Fall mit einer Plustoleranz, sondern mit minus 0,1 oder 0,15mm vom Kurbelwellenmaß.
Es soll ja abdichten und das funktioniert nur mit Gegendruck vom Burgmannring.
Das exakte Maß von dem Einbauwerkzeug kenne ich leider nicht, vielleicht weiß es ja jemand, der hier mitliest.

Schöne Grüße von

Klaus
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S-TYP34
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 12:12    Titel: Das Problem  

ist:
wenn die Schnur zu stamm sitzt und und die Kurbelwelle sich sehr schwer dreht
verbrennt die Schnur und der der Motor ist sofort an dieser Stelle undicht!!

Da diese Stelle die am emfindlichsten ist muss an dieser Stelle
viel Sorgfallt angewendet werden,
denn nochmal abdichten ist immer wieder mit Motorausbau zu bewerkstelligen.

Also genau arbeiten,besonders an dieser Stelle!!!




DSCN2162.JPG

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kejaguar
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 12:26    Titel:  

Hallo Harald,
wenn man mit dem Originalwerkzeug arbeitet, würde das ja bedeuten, daß Guido die Kurbelwelle noch mal ausbauen müßte.

Schöne Grüße von

Klaus
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 12:57    Titel:  

Die Kurbelwelle muss auf jeden Fall nochmal raus!!

Wenn man es richtig machen will.

Harald
der solche Arbeiten nicht das erste mal macht / gemacht hat.
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RedJagV12
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Verfasst am: So 30 Jul, 2017 13:25    Titel:  

Hallo,

ich werde das mal so versuchen, muss die Kurbelwelle eben noch mal raus. Das sehe ich auch so, das dass die wichtigste Stelle ist.

Oder Harald könntest du mir die Maße von deinem Werkzeug geben.

Guido
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Verfasst am: Mo 31 Jul, 2017 4:59    Titel:  

Hallo,

erst einmal vielen Dank für eure Unterstützung. Ich werde mich wieder melden wenn ich soweit bin.

Gruß Guido
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Verfasst am: Di 01 Aug, 2017 18:59    Titel:  

Hallo Schrauber,

noch mal die Frage, hat jemand die Maße für die Lehre der Burgmannring Dichtung.

Guido
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Verfasst am: Mi 09 Aug, 2017 16:31    Titel:  

Hallo Schrauber,

habe mir das Einstellwerkzeug gekauft. Wer das mal braucht kann sich gerne melden.

Guido
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Verfasst am: Sa 12 Aug, 2017 14:57    Titel:  

Hallo,

hat jemand das Anzugs-Drehmoment für die Stehbolzen.

Und dann taucht hier im WHB eine Vorrichtung JD38 und JD39 auf, zum einstellen des Steuerkettendämpfers. Geht das auch ohne diese Vorrichtungen. Gibt es noch irgendwelche Werkzeuge die ich brauche, von denen ich noch nichts weiß.

Und wenn nicht hat die jemand.

Oder muss ich schon wieder ein paar Werkzeuge kaufen.

Gruß Guido
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RedJagV12
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Verfasst am: Mo 14 Aug, 2017 17:30    Titel:  

Hallo Schrauber,

hat jemand für mich ein paar Informationen.

Gruß Guido
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jphdittmar
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Verfasst am: Di 15 Aug, 2017 8:42    Titel:  

Zu den Stehplätzen:
Eine Vorgabe gibt es so gut wie nie, prinzipiell hellt der stehbolzen das anzugsmoment der kopfschrauben, aber er wird beim eindrehen dann auch auf torsion belastet. Wichtig ist das sie komplett unten sind, wenn das gewährleistet ist kann eigentlich nichts passieren ausser das du Sie ggf beim lösen der Kopfmuttern mit ausdrehst. Also einfach handfest.

Zu den Eigenheiten des V12 kann ich leider nicht helfen da ich selber nur 6er schraube.

Mit freundlichen Grüßen jens
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RedJagV12
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Verfasst am: Mi 16 Aug, 2017 20:00    Titel:  

Hallo Schrauber,

danke jphdittmar.

Ist das dass Werkzeug, hat jemand eine Idee wo man das kaufen kann.

Gruß Guido




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RedJagV12
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Verfasst am: Sa 19 Aug, 2017 20:23    Titel:  

Hallo,

noch mal die Frage, brauche ich das Werkzeug? Hat jemand damit schon mal gearbeitet.

Gruß Guido
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RedJagV12
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Verfasst am: So 20 Aug, 2017 17:24    Titel:  

Hallo,

noch eine Frage, müssen die Stehbolzen eingeklebt werden. Ich bin der Meinung eher nicht, oder was meint ihr.

Gruß Guido
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RedJagV12
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Hannover



Verfasst am: Mi 23 Aug, 2017 17:01    Titel:  

Hallo Schrauber,
kennt jemand eine Werkstatt die mir bei meinem Problem helfen kann. Im Raum Hannover, komme sonst nicht weiter. Hat das noch keiner an einem EV12 gemacht.

Gruß Guido
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