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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Zusammenbau der Haube
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Autor weitere Bemerkungen
khfb
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Kreuzau



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 10:11    Titel: Zusammenbau der Haube  

Guten Morgen,

ich bin im Moment dabei, meine Haube zu restaurieren und bin nach 180 Stunden und gefühlt 100x auseinandernehmen und zusammensetzen auch bald am Ziel.
Vielleicht kann der Eine oder Andere ja was mit meiner Vorgehensweise anfangen, daher stelle ich das hier mal ein. Das soll jetzt keine allgemeingültige Gebrauchsanweisung sein, sondern nur der Weg, den ich gewählt habe. Bei einer Haube in besseren Zusatnd wäre ich anders vorgegangen.

Zustand vorher
Das Auto war Zustand 5, die Haube sah entsprechend aus. Sie saß schon am Auto völlig schief, die Spaltmaße verdienten die Bezeichnung nicht und rundrum waren böse Rostschäden zu sehen.

Demontage
Ist eigentlich selbsterklärend, einige Bereiche, z.B um die Lampen benötigen Arme mit 3 Gelenken und Hände von 12-jährigen. Vorher Fotos von jeder Ecke machen sollte selbstverständlich sein.
Die eingeklebten Profile in der Haube habe ich mit einem Bohrer markiert. Vorsicht, nicht durchbohren, ein winziger Trichter im Blech reicht aus. Auch keinen Körner nehmen, das ist später nur wieder auszubeulen. Danach die Profile rausnehmen, meine waren sowieso nicht mehr fest und fielen teilweise alleine raus.

Blech
Ich hatte Rost an:

- den Aufnahmen der Scharniere
Bleche rausschneiden und neu einsetzen, Verstärkungsblech stärker und größer gemacht und aufgepunktet, Käfige repariert.

- den Flanschen, wo die großen Teile zusammengeschraubt werden
rausschneiden, neu machen, einschweißen. Gut, eine Stauch-,Streckmaschine zu haben.

- im hinteren Rahmen der Haube
Position des Rahmens markieren, Punkte ausbohren, Rahmen innen und Haube entrosten, wieder einpunkten.
Danach muss nachgebogen werden, da sich der Bogen der Haube zum Bulkhead verzieht, ggfs. mit der Flamme nachhelfen.

- am unteren Rand der Kotflügel, dort wo sie auf dem Schweller liegen
Ausschneiden, neue Ecken mit Drahteinlage machen und - wichtig - erst wieder einschweißen, wenn die Haube komplett fertig ist und alles wieder passt.

- Auf der Fläche der Haubenteile oben und unten
Ausschneiden, neue Bleche kloppen und auf Stoß einschweißen.

Die Haube war im vorderen Bereich ziemlich zerknittert und mit der üblichen Ami-Methode "restauriert":
Löcher reinschlagen, zurechtziehen und Spachtel drauf.

Entrosten / Grundieren
Die großen Flächen am besten in zusammengebautem Zustand entlacken, Ich habe es mit einer Gaskartusche und Stechbeitel gemacht, das wird nicht heiß genug, um Schaden anzurichten. Die inneren Teile zum Strahlen geben, Haube und Kotflügekl würde ich per Hand entrosten.
Ich habe mich für eine Tauchbadentrostung mit KTL-Beschichtung entschieden, damit ich den Rahmen der Haube nicht öffnen muss (hab ich dann später doch getan) und damit die Luftkanäle von innen vernünftig sauber werden.
Alles Grundieren und "in umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen".

Zusammenbau
Ich habe die Haube auf dem Auto montiert.
Zuerst das Unterteil. Genau mittig ausrichten, dabei gleichmäßig Shims an die Scharniere verteilen.
Anschließend das Luftleitblech unten und die Luftkanäle einbauen, danach die 4 Schottbleche. Das ist alles noch ziemlich labil und stabilisiert sich erst mit dem Haubenmittelteil.
Das Haubenmittelteil (Profile nicht eingeklebt) auflegen und festschrauben. Das Auflegen geht theoretisch allein, da rate ich aber dringend von ab, das gibt Kratzer und verbogenes Blech.
Jetzt ist das Ganze stabil und die Passgenauigkeit kann schon mal kontrolliert werden.
Die Kotflügel kommen als Letztes dran.
Dabei kann man sich als Fixpunkt nach der hinteren Verbindungsplatte im Rahmen von Haube + KF oder nach den Lampenöffnungen richten. Ich habe bei mir die Lampen als Maß genommen, muss jetzt hinten an einer Seite die Platte etwas unterlegen.

Symmetrie
Wenn die Teile im vorderen Berich nicht übereinanderkommen, hilft nur Flex und Schweißgerät. Bei mir standen die Kanten rund um die Einlassöffnung bis zu 1cm auseinander.
Gerade wenn die Haube verbeult war oder wenn geschweißt wurde, ist sie mit Sicherheit nicht mehr symmetrisch.
Ich habe im vorderen Bereich ein 10-cm-Raster aufgemalt und mit einem Schablonenlineal (idealerweise 1m lang) die Wölbung der linken und rechten Hälfte verglichen. Der Unterschied bei mir war bis zu 5mm.
Das bekommt man mit der Autogenflamme (Schrumpfen) oder mit dem dicken Holzhammer (Strecken) raus. Hört sich simpel an, ist aber extrem aufwändig. Messen kann man nur an der montierten Haube (ohne Kotflügel), Bearbeiten geht aber fast nur am demontierten Oberteil auf dem Ständer.
Also immer wieder auseinander+zusammensetzen.

Einkllleben der Profile
Wenn die Haube wieder schön ist, werden die Profile in die fertig montierte Haube geklebt. Es wird sich ein Unterschied zu gebohrten Markierungen ergeben, aber die Teile sind dann völlig spannungsfrei wieder zusammen.
Das alles passiert auf dem Auto, nicht auf dem Ständer.

Ausrichtung
Wenn die Haube dann endlich gerade ist, muss sie an den Rest des Autos angepasst werden.
Dazu gebt es zwei Wege:
1. man stellt die Spaltmaße über die Shims ein, dann kann passieren, dass die Haube schief zum Auto steht (so wäre es bei meinem Wagen). Ich habe einige E-Types gesehen, wo die Haube in eine andere Richtung zeigt als das Auto fährt.
2. Man verändert die Shims, um beide Kotflügel in die Längsrichtung zu bekommen. Dann stimmen aber evtl. die Spaltmaße nicht mehr. Dann hilft nur noch, die Haube zu schneiden, evtl. muss man Haube oder/und die KF zu verlängern, indem man einen Blechstreifen anschweißt und passend abschneidet.
Das ist der Punkt, an dem ich bei meinem Auto jetzt bin, das steht mir noch bevor.

Als letztes werden die unteren Kanten der KF angesetzt. Das sollte man erst machen, wenn alles andere sicher passt und eingestellt ist, sonst stimmt nachher das Spaltmaß unten wieder nicht.

Lackierung
Grundsätzlich wird die Haube in zusammengebautem Zustand lackiert. Ihr werdet aber beim Basten sehen, dass man an einige Stellen später nicht dran kommt. Die müssen vorher grundiert und lackiert werden, das kann ja ruhig mit einer kleinen Rolle sein, die Stellen wird man später nicht sehen.
Das ist hauptsächlich der vordere Bereich vor den Lampen, die Wanne und das untere Luftleitblech, das Innere der Luftkanäle und alle Stellen, die aufeinadergeschraubt werden.
Den Bereich in der unteren Wanne habe ich abgekittet, da steht bei Regen immer Wasser drin. Auch das Innere der Lüftungskanäle wird abgedichtet.

Ich hoffe, ihr könnt was damit anfangen, viel Spaß beim Basteln.
Viele Grüße
Karl
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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 16:31    Titel:  

Hallo Karl,

Genau dabei bin ich ja auch grade.... eine Frage fällt mir dann grad ein:

Wie machst Du das mit dem Kleben am Auto ? Das Vorher-Zusammenbauen ist klar, das Drauflegen und Festschrauben des Mittelteils auch- aber wie dann kleben ? Seitlich sind dann ja die Luftkanäle ?

Carsten, der heute alle Kleinteile unter 20cm und sämtliche Klebe-Flansche vom Zinker geholt hat. Dazu noch alle Schrauben, man wollte 10 Euro haben, ich gab gern 20...
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khfb
registrierter Benutzer
Kreuzau



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 17:35    Titel:  

Hi Carsten,

die Klebeflächen anschleifen und entfetten.
Danach den Kleber (Sikaflex) auf die zu klebende Fläche der Profile auftragen, unter die Haube krabbeln und das Blech an die richtige Stelle drücken. Dann an den Luftkanälen, bzw. Schottblechen festschrauben und einen Tag aushärten lassen.
Bei mir steht das Auto auf einem Gestell, notfalls auf Böcke stellen, so hat man Platz unter der Haube.

LG Karl
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 17:58    Titel: Moin Karl  

Bist Du Dir beim kleben mit Sikaflex sicher, daß das hält? Ich kenne das Zeug von meinen Booten, es funktioniert als Kleber nur gut, weinn der Klebespalt minimal und vorallem optimal parallel ist. Spalte > 0,5mm kannst Du damit nicht sicher überbrücken, das geht nut mit Epoxi. Hinzu kommt, das die Klebefuge nicht hitzefest ist. Du kannst diese nach dem Aushãrten problemlos mit einem Heißluftfön wieder lösen. Mir wäre nicht wohl damit bei derart hitzebelasteten Stellen, wie z.B. der Motorhaube. Hitzefest formuliertes Epoxi hält immerhin bis 180 Grad, Sika nur bis ca. 70 Grad.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 18:00    Titel: Moin Karl  

Bist Du Dir beim kleben mit Sikaflex sicher, daß das hält? Ich kenne das Zeug von meinen Booten, es funktioniert als Kleber nur gut, weinn der Klebespalt minimal und vorallem optimal parallel ist. Spalte > 0,5mm kannst Du damit nicht sicher überbrücken, das geht nut mit Epoxi. Hinzu kommt, das die Klebefuge nicht hitzefest ist. Du kannst diese nach dem Aushãrten problemlos mit einem Heißluftfön wieder lösen. Mir wäre nicht wohl damit bei derart hitzebelasteten Stellen, wie z.B. der Motorhaube.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 18:30    Titel:  

Die englische Szene empfiehlt Sika 221, ggf. mit Primer und Activator.

Karl, da ist nur ein kleines Problem- um es so zu machen, wie Du sagst, müsste der Motor nochmal raus....

Hier erste Anpassungsversuche der Flansche, die Karl mir angefertigt hat: Dafür an dieser Stelle nochmal vielen vielen Dank !



(„It’s hard to be green“- Kermit)













Hier bin ich schon etwas weiter, man kann sehen, dass es in Fahrtrichtung rechts (2x Flansch von Karl) super passt, aber links passt es furchtbar schlecht, da war 1 Flansch innen von Karl + 1 x S1- Flügel "original" mit Flansch von Pete - und siehe da, unter all dem Spachtel war der (damals von Pete geschenkte) Flügel halt nicht so toll, weil verunfallt und quer geschnitten. Das Glas hat gut 1 cm Abstand an einigen Stellen, das Loch ist viel zu groß. Vermutlich Unfall, aufgetrennt, irgendwie zusammengeschweißt - aber wie haben die damals das Glas reingekriegt ? Oder es hält halt irgendwie im Gummi, ist ja egal, in Texas regnet es eh nie.

Karl baut mir für diese Stelle noch einen 4. Flansch, ich nehm dann doch den leicht verunfallten S1-5- Flügel, richte den etwas, und dann gucke ich - dann geht es bestimmt besser. Mein S1.5er Flügel hat halt nur einen leichten Treffer auf den Blinker bekommen, habe es inzwischen schonmal vor-gerichtet. Auf jeden Fall wurde halt hier nix geschnitten.

Aber wie ich die Mörder- Delle an der Spitze von Mittelteil und Schürze raushämmern soll, da bin ich gespannt, habe schon einen Profi im Bekanntenkreis aktiviert, mal gucken.

Vermutlich am Besten, wenn ich die Stoßstangen montieren, und wir das als Ziel- Korridor verwenden.















Es ist so schade- kaum Rost, keine Löcher, aber massive Dellen und Treffer.

Carsten
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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 16 Okt, 2017 18:50    Titel:  

Immerhin hab ich aber nochwas zum Übergang S1- S1.5- S2 beizutragen:

Wenn ich inzwischen alles richtig zusammengetragen habe, dann ist es so, dass:

S1 mit S1- Lampen- Stehblechen kam, die es nur in der S1 gab,

S1.25 und S1.5 haben dann per Stichsäge ab Werk abgeschnittene Flansche für die Gläser, und verwenden aber sonst S1- Teile. Die Stehbleche für die Lampen sind identisch zur S2. Lampentöpfe hab ich leider noch keine gesehen, da weiß ich den Aufbau nicht. Meine dringende Vermutung, ist noch in Prüfung, ist, dass die Stehbleche auch identisch sind, bis auf den Topf- Einsatz. Bei S1 ein Loch mit Stufe und 4 Einzugsmuttern, bei S1.25-S2 ist es eine Fläche mit einer Delle. Man müsste jeweils umbauen können durch aufbohren und einsetzen, ich glaube, das Loch im Stehblech ist gleich groß. Links und rechts kann man gut durch das Loch für den 8-Stecker unterscheiden.

S1.25 und S1.5 hat dann als Abdeckung für die nun freistehende Kante eine schmale Chromleiste, die genietet wurde. Die Löcher hab ich alle bei mir drin. Die Lampen stehen leicht vor und oben raus.

S2 hat dieselben Flügel, ABER unten sind keine Blinkerlöcher mehr drin, die sind bei S2 in der Schürze. Wieder die Stehbleche der S1.25 und S1.5.

Und S2 hat einen breiteren größeren Lichtausschnitt, identisch wiederrum zu S3. Dort sind dann als Extra die Flügel ausgestellt, die Schürze anders und die Luftführung auch. Der S2 hat einen größeren Lufteinlass.

Carsten
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khfb
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Kreuzau



Verfasst am: Di 17 Okt, 2017 7:40    Titel:  

Moin Chris,

da hast du mir wegen des Sikaflex aber einen Schrecken eingejagt.
Heute Morgen konnte ich nachsehen, es ist Sikaflex 221, wird in diversen Foren als Keber für die Haube genannt.
Das Datenblatt sagt, dauerhaft bis 90° hitzebeständig, für einen Tag auch bis 120°, ist überlackierbar. Ich habe vorher an Blechen probiert, bis 5 mm aufgetragen, bekommst du nur noch mit Gewalt und einem Messer wieder runter.

@ Carsten
Stimmt, ich habe gar nicht dran gedacht, dass dein Auto ja fast fertig ist. Klapp die Haube fürs Kleben einfach auf, dann kommst du auch dran. Wenn alle Teile drin sind, ist sie auch ohne die eingeklebten Flansche stabil genug zum Öffnen.
Am besten erst mal nur die beiden hinteren langen Winkel an die Luftkanäle und trocknen lassen. Wenn du die Haube dann weider zumachst, kannst du sehen, ob sich das Mittelteil zu den anderen Blechen etwas verschoben hat, ich würde tippen, nein. Dann die anderen einkleben.

Viele Grüße
Karl
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Durango2k
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Göttingen



Verfasst am: So 22 Okt, 2017 9:10    Titel:  

Hey,

Gestern beim Dengeln am gestrahlten Material gesehen : das in der unteren Schürze senkrecht stehende Blech, an dem die Scharniere angeschraubt werden, ist im Bereich des rechten Scharnieres auf fast 15 cm quer unten gerissen / gebrochen, vermutlich Ermüdung. Es sitzt alles noch grade zusammen, aber da ist ein langer Riss im Blech.

Irgendwie krass....was da an Kraft ankommt.

Karl, wie und wo hast Du das versteift ? Ich meine, Du hättest mir geschrieben, dass Du da was aufgedoppelt hast ?

Ich gehe heute die großen Innenteile grundieren, nach dem Strahlen geht grad der Rost wieder los, zu feucht hier, da muss ich jetzt fix handeln.

Carsten
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khfb
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Kreuzau



Verfasst am: So 22 Okt, 2017 11:29    Titel:  

Hi Carsten,

dein letztes Blech ist fertig, geht morgen zur Post.
Ich hatte zwar keine Risse an dieser Stelle, aber die Bleche waren durchgerostet. Das hab ich gemacht:

Zuerst die Trägerplatte mit den Käfigen ausgebohrt:
http://www.jaguar-forum.de/forum/files/rahmen_1.jpg
http://www.jaguar-forum.de/forum/files/rahmen_2.jpg

Dann das darunter liegende Blech rausgeschnitten und einen Flicken auf Stoß reingeschweißt:
http://www.jaguar-forum.de/forum/files/rahmen_3.jpg




Rahmen 1.jpg

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Rahmen 3.jpg

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Rahmen 2.jpg

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khfb
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Kreuzau



Verfasst am: So 22 Okt, 2017 11:33    Titel:  

... dann ein dickeres und größeres Trägerblech gebaut und eingeschweißt. Mit dem größeren Blech dürfte sich auch die Gefahr von Rissen erledigt haben:
http://www.jaguar-forum.de/forum/files/rahmen_4.jpg

Alles wieder schön:
http://www.jaguar-forum.de/forum/files/rahmen_5.jpg

Ich hoffe. das hilft
LG Karl




Rahmen 4.jpg

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Rahmen 5.jpg

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Durango2k
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Göttingen



Verfasst am: So 22 Okt, 2017 11:47    Titel:  

Hier Bilder vom Riss:





An sich wollte ich die Träger nicht ausbohren. Man sieht etwas Rost dahinter, das wollte ich mit Fett konservieren und so lassen- das Auto sieht eh keinen Regen, das wird also vermutlich kaum weiterrosten.

Aber ich rätsel da schon länger dran, ob ich das nicht doch noch aufmachen sollte...

Carsten
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