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XJ Serie 1 bis 3  >>  Öldruckanzeige am XJ12-S2-Ijection
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Autor weitere Bemerkungen
Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 11:06    Titel: Öldruckanzeige am XJ12-S2-Ijection  

Hallo liebe "Standard-Mitleser",

nachdem das neue Forenmitglied "burgv12" in seinem Vorstellungsthread eine Abhandlung über Anzeigeinstrumente "erdulden" muß, dachte ich mir, es sei u.U. sinnvoll - auch unter dem Aspekt "suchen und finden", die Fragen zu den Anzeigeinstrumenten in separaten Threads zu behandeln. Deshalb meine dezidierte Frage heute zur Öldruckanzeige in einem neuen separaten Thread (nach vorausgehender Suche....):

Ausgangslage:

Meine Öldruckanzeige zeigt fast ausnahmslos im Betrieb IMMER max. Druck = 80 LB pro Quadrat-Inch an. Das erachte ich als etwas undifferenziert. Nach meinem Verständnis sollte der Zeiger entsprechend verschiedener Betriebsbedingungen durchaus zwischen min. bis max. Anzeige schwanken.

Betriebshandbuch:

Öldruckmesser - zeigt den Druck des von der Pumpezum Motor geförderten Öls an; er zeigt NICHT die Ölmenge in der Wanne an. Der Mindestdruck bei 3.000 U/min bei Betriebstemperaturen sollte nicht unter 2,8 kg/cm2 abfallen.

Frage:

1. Bei der Anzeigeeinheit "LB pro Quadrat-Inch" fällt es mir schwer, herauszufinden, wo der Zeiger bei 2,8 kg/cm2 stehen muß. Kann mir das einer von Euch mal entweder grafisch oder rechnerisch mitteilen ?

2. Kann einer genauere Angaben zu dem Soll-Öldruckanzeige-Verhalten machen - auf bestimmte Fahrsituationen bezogen - machen, als die in derBetriebsanleitung ausgeführten.

Derzeit habe ich nur den Eindruck, den 2012/2013 neu eingesetzten Fühler auf jeden Fall einmal tauschen zu sollen.

Vielen Dank - Peter aus FFM
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 13:19    Titel:  

Hallo Peter,

zu 1.

Hier habe ich mich bisher ohne Nachprüfung auf die von Haynes publizierten "Conversion factors" verlassen.

"Pounds-force per square inch x 0,070 = Kilograms-force per square centimetre"

Demzufolge: 2,8 kg/cm² : 0,070 = 40 lb/in²

zu 2.

Das hängt von mehreren Faktoren ab, so dass nur Näherungsvergleiche ausserhalb von Laborbedingungen möglich sind.
Folgende Faktoren fallen mir ein: Motorzustand, Ölqualität und -temperatur, Zustand der Ölpumpe, Drehzahl, Zustand und Art des Ödruckgebers incl. Kabelzustand und Anzeigeinstrument.

Ich würde an Deiner Stelle auch den Geber prüfen

Gruss

Hans
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XJ12_Fahrer
registrierter Benutzer
Bad Homburg



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 17:38    Titel:  

Hallo Peter,

Als ich meinen XJ12 gekauft habe, wurde beim Ölwechsel 10W60 eingefüllt. Mit diesem Öl fiel der Druck im Leerlauf, sobald das Öl Betriebstemperatur hatte, auf unter 2 bar in der Anzeige ab. Sobald der Motor wieder Drehzahlen jenseits der 2000 U/min hatte, stieg der Öldruck auf knapp 5 bar.
Seit zwei Jahren fahre ich Öl der Viskosität 20W50 wie in der Betriebsanleitung angegeben. Seitdem sinkt der Druck nur an besonders heißen Tagen und im Leerlauf auf unter 2 bar ab und steigt bei leichter Beschleunigung sofort wieder auf 5 bar an.

Peter Crespin schreibt in seinem Praxisratgeber Klassikerkauf auf Seite 40 sinngemäß folgendes:
.. dass der Öldruck beim V12 eher gering ist und auf unter 1 bar abfallen darf, sofern er beim Beschleunigen direkt wieder ansteigt. Die Öldruckanzeige ist eher ungenau und wird durch Spannungsspitzen zusätzlich verfälscht.
Er gibt allerdings auch den Hinweis, dass ein defektes Überdruckventil die Ursache für einen dauerhaft hohen Öldruck sein kann.

Andreas
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 17:52    Titel: da raucht der Kopf....  

Hallo Andreas,

wenn ich Deine Zeilen richtig deute, gehe ich aber auch recht in der Annahme, daß der Zeiger eben nicht mehr oder weniger immer auf max. Ausschlag stehen darf.

Wo finde ich auf der Öldruckanzeige denn z.B. 1 bar oder 2 bar oder auch 5 bar ??

Das ist ja ganz grauselig !! - Gruß- Peter
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XJ12_Fahrer
registrierter Benutzer
Bad Homburg



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 18:00    Titel:  

Hallo Peter,

Ich bin kein Spezialist der Serie 2, gehe aber davon aus, dass die Anzeige bei Dir anders beschriftet ist.
Ich habe mal ein Foto des Öldruckmessers der Serie III aus dem Netz gefischt und angehängt.

Andreas




images.jpg

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mmoedder
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 20:58    Titel:  

Hallo Peter,

bei meiner Serie 1 ist die Öldruckanzeige mit 20 / 40 / 60 beschriftet und Vollausschlag müßten dann 80 sein, das sind jeweils Pfund pro Quadrat Inch. 20 psi entsprechen ca. 1,4 bar, 40 2,8 bar und 60 dann 4,1 bar, die 80 wären rund 5,5 bar was ich schon für relativ halte, aber ich kenne auch den Zwölfzylinder nicht und weiss auch nicht wo der Öldruckgeber sitzt.
Mein Sechszylinder läuft mit 20W50 und erreicht bei einem Kaltstart rund 60 psi, wenn er warm ist und mit über 2000 Umdrehungen läuft erreicht er 40 psi, und warm im Leerlauf sind es noch etwas über 20 psi.
Grundsätzlich, und das gilt auch für den Zwölfzylinder wird die Ölpumpe von der Kurbelwelle angetrieben, so dass der Öldruck auch von der Motordrehzahl abhängt. Weitere Einflussgrößen sind das verwendete Öl und natürlich die Öl- oder Motortemeperatur. Wenn das Instrument also stur 80 psi anzeigt, egal ob kalt oder warm, ob Stand oder zügige Fahrt auf der Autobahn, würde ich dem Instrument nicht mehr trauen. Es sollte sich beim Wechsel zwischen den Betriebszuständen zumindest bewegen.
Was passiert wenn Du nur die Zündung einschaltest? Wenn es dann schon einen Ausschlag gibt ist wahrscheinlich der Geber kaputt, oder irgendwo ein Masseschluß.
Ist die Elektrik i.O. sollte der Anschluss eines Manometers Licht ins Dunkel bringen. Kann ja sein das der Geber nicht zum Instrument passt, und daher einfach nur falsch angezeigt wird.

Gruß Michael

PS 1 kg/cm2 entspricht ungefähr 1 bar, bevor sich jemand beschwert da ist ein kleiner aber venachlässigbarer Fehler drin, da die Erdbeschleunigung ja 9,81 m/s2 beträgt und nicht 10
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 21:31    Titel: Das Forum ist einfach Spitze !!  

Vielen Dank schon mal vorab !!!

Jetzt kommt Licht in das Dunkel und bald werde ich auch da eine anständige Anzeige verfolgen können. Der Sensor sitzt am hinteren oberen Ende des V12-Motors an einem Ölverteilungspunkt. Hier kommt eine Ölleitung an, deren Startpunkt an der Fahrereite des Motorblockes etwa zwischen B5/ B6 angeordnet ist. Das Öl wird von der auf der Stirnseite des V12-Motorgehäuses angeordneten Ölpumpe in 2 horizontal von vorne nach hinten durchgehende Ölversorgungsbohrungen gepumpt. So kommet es dann auch an den o.g. Startpunkt der externen Ölleitung - zu dem o.g. Verteilerpunkt. Von dort gehen 2 Ölversorgungsleitungen an die Nockenwellenbankenden, um die Nockenwellenbänke mit Öl zu versorgen. Ich nenne diesen Punkt immer Ölverteilungsspinne.

Hier sitzt der Sensor für die Öldruckanzeige und der Öldruckgeberschalter für die Öldruckkontrollleuchte. Ich stelle dazu mal eine Darstellung aus dem Erstzteilbuch hier ein. Dazu noch die Skala aus meinem S2.....jetzt wird auch hier die Sache mit den Eichpünktchen interessant....dann die liegen ja sicher an den gleichen Stellen, unabhängig in welcher Maßeinheit gemessen bzw. angezeigt wrd, oder ??

Als Erstes werde ich den Sensor tauschen und dann wieder berichten - Gruß- Peter aus FFM




Folie2.jpg

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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am So 05 Nov, 2017 19:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mmoedder
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Sa 07 Nov, 2015 22:30    Titel: Öldruck & Co  

Hallo Peter,

ich wette darauf das an dem "Ölverteilungspunkt" keine 5,5 bar anliegen. Ich habe gerade mal das Fachkundebuch Kfz Technik bemüht, und dort wird ein Öldruck größer 5 bar schon als zu hoch eingeordnet.
Interessant zu wissen wäre noch wie der Ölfilter angeordnet ist Haupt- oder Nebenstrom. Beim Sechszylinder ist es ein Hauptstromfilter, d.h. die gesamte Ölmenge geht erst durch den Filter, und dann zu den Schmierstellen.
Zu den Eichpunkten kann ich gar nichts sagen, muß zu meiner Schande gestehen das mir die noch nie aufgefallen sind. Vielleicht kann da alte Lucas Literatur weiterhelfen, wenn die noch jemand hat?

Gruß Michael
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: So 08 Nov, 2015 10:31    Titel:  

Die Punkte sind zur Kalibrierung.
Ein defektes Anzeigeinstrument wird nie einen zu hohen Druck zeigen sondern einen zu niedrigen.
Zu beachten ist auch das die Technik der öldruckanzeige eher skurril ist. Ein bimetal liefert hier sozusagen ein digitales Signal, nämlich nur Strom oder nicht Strom, bei höherem Druck wird letztlich die Zeit in der eine Spannung anliegt länger.das Anzeigeinstrument generiert hieraus einen Wert dadurch das es sehr träge ist.
Idealerweise kann man so eine Rel. Genaue Anzeige des Drucks bekommen, aber die Anzeige ist sehr träge, sie zeigt mehr so den Mitteldruck der letzten 60 sec an. Man kann also erkennen ob der Druck zum betriebszustand des Motors passt bei konstanter Drehzahl. Einen Zusammenbruch des Druckes hört man durch metallische Geräusche und dadurch bedingten irreparablen Verschleiß bevor die Anzeige regiert.
Jens
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Montreal8815
registrierter Benutzer
Karlsruhe



Verfasst am: So 08 Nov, 2015 16:26    Titel: Öldruck 12 Zyl. ( 350000 Km )  

Heute abgelesen :
kalt bei 1000 U/min 4.5 bar, da macht offensichtlich das Überdruckventil auf, denn der Druck steigt bei Drehzahlerhöhung nicht weiter an.
Nach 50 flotten Autobahnkilometern gut aufgewärmt ( Wassertemperatur 100 Grad ), bei 1000 U/min 1.5 bar, bei 3000 U/min 3.0 bar.
Ob er bei heißem Motor irgendwann noch den Druck erreicht bei dem das Überdruckventil aufmacht, kann ich nur testen, wenn meine Frau nicht mitfährt, heute daher keine Information hierzu.
Grüße,
Peter aus Karlsruhe
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Nov, 2015 16:48    Titel: das sind doch schon.....  

....sehr wertvolle Tips !! Das Überdruck Ventil sitzt in Nähe des Ölfilters, oder ?? Morgen gehe ich der Sache auf den Grund....und berichte dann. Vielen dank schon mal für Eure Tips - Gruß - Peter aus FFM



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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Mo 09 Nov, 2015 10:20    Titel:  

Davon kann man ausgehen.
Jens
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mmoedder
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Mo 09 Nov, 2015 13:00    Titel:  

Hallo Peter,

das Verchromen hat der Geber mit Sicherheit nicht überstanden.
Prüf doch bitte mal den elektrischen Durchgang vom Anschluss des Gebers auf Masse. Zündung kann aus sein, wenn es da Durchgang gibt, wäre das eine Erklärung für den dauerhaften Vollausschlag des Instruments.

Gruß Michael
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mo 09 Nov, 2015 17:09    Titel: Dank Euch Allen !!!  

Heute weiß ich: der (verchromte) Geber hatte Masseschluß !! - Gestern hatte ich ja schon den Ersatzgeber zurechtgelegt; heute war das Teil in weniger als 5 Minuten ausgetauscht und siehe da: die Anzeige "zeigt wieder Leben" - und das sogar schwankend zwischen knapp unter 10 (warm gefahren und in den Leerlauf zurückgefallen) bis zu ca. knappen 50 LB/ Quadrat-Inch. (warm gefahren und zwischen 2.500 - 3.000 U7min auf der Autobahn).

Das sagt mir jetzt wieder etwas und somit hat das Instrument auch wieder seinen Sinn.

Damit schließe ich den Thread - Ihr habt mir sehr geholfen - vielen Dank - Peter aus FFM !!
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 11 Nov, 2015 17:47    Titel: kleiner Nachtrag:  

Hallo Mitleser,

ich schaue derzeit noch genau hin - heute nach einem "Kaltstart" in der Garage bei Außentemperaturen um die 15° C geht die Anzeige bei 1.200 U/min auf 60 LB/ QuadratInch. Das scheint mir auch logisch, weil das noch kalte Öl nicht so gut fließt, oder ?

Sobald der Kühlwassertemperaturanzeiger aber beginnt zu steigen geht der Druck bei 1.200-1.500 U/min aber runter auf knappe 40 LB/ QuadratInch und im Leerlauf im betriebswarmem Zustand wie zuvor gesagt runter bis auf 10 LB/ QuadratInch.

Gruß - Peter aus FFM




Folie5.jpg

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mmoedder
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 9:28    Titel: alles ok  

Hallo Peter,

aus der Ferne betrachtet, sieht das alles sehr gut aus.
Im kalten Zustand ist die Viskosität/Zähflüssigkeit des Öls höher als im warmen Zustand, daher der anfänglich höhere Öldruck.

Gruß Michael
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 11:08    Titel: steht in der Literatur auch so....  

Hallo Michael,

ausgelöst wurde meine diesbezügliche Aktivität jetzt dadurch, daß im Rahmen der zuletzt vermehrt hier vorkommenden Kaufanfragen auch auf das kleine Büchlein von Peter Crespin hingewiesen wurde. Ich habe das schon lange in Englisch und in Deutsch, aber ich habe es nie gelesen (habe ich nie gebraucht - als ich es gebraucht hätte, hatte ich es noch nicht :-))).

Jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen und habe es von vorne bis hinten durchgestöbert: das ist wirklich SEHR GUT in Inhalt und Aufbau !! Andere hier des öfteren zitierte Kaufberatungen müssen da deutlich zurückstecken.

In diesem Büchlein ist auch besprochen, wie die Instrumente sich zu verhalten haben, wenn die Technik OK ist:

Meine Technik ist OK - aber die Instrumente z.B. die Öldruckanzeige hat Schrott angezeigt. Jetzt gefällt mir das !!

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: So 05 Nov, 2017 20:10    Titel: Öldruckanzeige spinnt schon wieder - Ursache unbekannt  

Seit 1 Woche habe ich einen 2. Öldruckanzeigeweg aufgebaut: mit einem Satz Innovale-MTX-D wird der Öldruck und die Öltemperatur digital angezeigt und auf Bedarf auf das iPhone/ Mini-iPad dargestellt bzw. langzeitaufgezeichnet. Jetzt erkenne ich den Unsinn, den ich schon seit geraumer Zeit auf der originalen Öldruckanzeige zu sehen bekomme:

Die immer wieder vorkommenden "Druckabstürze" kommen auf dem Innovale-Instrument gar nicht vor !! Dort sehe ich IMMER den Öldruck in Abhängigkeit zur Drehzahl steigen und fallen ...... so erwarte ich das prinzipiell ........so will ich das auch auf der Originalanzeige sehen, andernfalls fliegt der Kram solange raus, bis ich da das richtige sehe - aber im Original-Look bitte !!

Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: So 05 Nov, 2017 20:44    Titel:  

Die Jaguar anzeige ist etwas absonderlich aufgebaut. Smith hat da so eine Anzeige mit digitalem Übertragungsweg konstruiert. Der Geber gibt nur Strom/kein Strom aus. Mit. Zunehmendem Druck wird ein Bimetall vorgespannt was dann einen Stromkreis schliesst. Ist der Kreis geschlossen erwärmt sich das bimetall und öffnet ihn wieder bis es nach abkühlen den Kreis erneut schliesst. Das ist kombiniert mit einem extrem trägen Anzeigeinstrument so das letztlich ein Analoger wert angezeigt wird der ungefähr den Mitteldruck der letzten Minute angibt. Deshalb steigt und sinkt die Anzeige so langsam. Außerdem hat sie keine Temperaturkompensatio was den Angezeigten wert von der Motortemperatur abhängig macht (kalt wird eher. Zuviel angezeigt)

Mit freundlichen Grüßen jens
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Verfasst am: So 05 Nov, 2017 22:25    Titel: dann.......  

Hallo Jens,

vielen Dank für Deine Geduld (nach so langer Zeit) - sehr aufschlußreich sind Deine Zeilen, denn: letztlich ist die Original-Anzeige zwar ganz nett, aber eher untauglich. ich ärgere mich schon 25 Jahre damit herum und habe selbst von erfahrenen Werkstätten nur zu hören bekommen, daß ich mich damit abfinden sollte. Eben ist Schluß damit !!

Egal wie die Sache jetzt aussieht: ich nehme die Smiths-Mimik jetzt für eine gewisse Zeit aus dem Armaturenbrett heraus und setze das 52mm-Innovate-Instrument herein und fahre mal damit. Ich schaue mir die Anzeige in allen Situationen an und wenn diese meinen Ansprüchen eher gerecht wird, bleibt diese Anzeige eingebaut - fertig......Schönheit hin oder her .....OK: der Chromring kommt schon drumherum, aber innen sieht die Anzeige halt "fremd aus".

Im verborgenen wird versucht, die Original-Anzeige zu einem brauchbaren Ergebnis zu bringen. Das mag jetzt besser gelingen, weil ich ja gegen die andere Anzeige ständig vergleichen kann. Vorbei die Zeiten der besorgten Blicke auf die Öldruckanzeige und die damit verbundenen Scheckmomente !!!

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 19 Nov, 2017 20:19    Titel: aktueller Stand der Öldruckanzeige:  

Hallo Mitleser und Mitdenken,

da Ihr das Öldruckdrama mitverfolgen konntet - hier wohl die Auflösung: heute habe ich endlich den Geber ausgetauscht und der erste Versuch nach Remontage des Von Christian empfohlenen Nachbaus sieht die Sache jetzt vielversprechend und logisch funktionierend aus.

Das unsinnige Zeigerabfällen bei geringstem Drucknachlaß scheint endlich weg zu sein . auch ein Klettern und Stillstand auf über „80“ lb/sqareinch gibt es nicht !!; ich werde jetzt die beiden Öldruckanzeigen gegeneinander vergleichen und berichten.

Gruß - Peter aus FFM

und weiter.....:

DAS ist ja genau nicht so !!! : wenn ich an eine Ampel anrolle (aus voller Fahrt im Stadtverkehr) und an der Ampel den Gang herausnehme, fällt der Zeiger immer noch von 45 auf 0 und die Drehzahl geht hoch. Lege ich jetzt im Stand den Gang ein, geht der Druck hoch und die Drehzahl runter.

Gruß - Peter aus FFM
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