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XJ Serie 1 bis 3  >>  Serie II Motorumbauten
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Autor weitere Bemerkungen
fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Do 15 Feb, 2018 15:48    Titel: Serie II Motorumbauten  

Hallo,

die Silhouette des XJ Serie II gefällt mir doch recht gut. Allerdings müsste da ein moderner Motor rein.

Bis jetzt habe ich nur von V8 LS-Motor Umbauten gehört.
Evtl auch noch der 4.0 aus dem X300.

Was passt denn noch so in den Motorraum eines Serie II.
Fährt in Deutscchland überhaupt jemand einen Jaguar mit Fremdmotor?
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Arden Jag V8
registrierter Benutzer
Mannheim - Frankfurt



Verfasst am: So 18 Feb, 2018 20:32    Titel:  

Guten Abend,

ich habe noch eine Jugendsünde im Bestand, eine Serie 3 mit 5.7l Corvette Motor und 4 Gang Automatik. Ist schon ein Einspritzer mit OBD Anschluss und geht wie die Hölle....ist im Arden look und lässt so einiges an der Ampel stehen!
Bewege den Wagen leider nur alle Schaltjahre...aber passen tut in die Serie 2 und 3 eigentlich alles was geht.

Ich würde einen 4.0l vom X300 empfehlen, er sollte mit den Motorlagern vom XJS problemlos passen! Für die Elektrik, empfehle ich ein "stand alone ECU" von Megasquirt!! Da kann man alles frei programmieren!

Gruß
Naweed
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sonntagkai
registrierter Benutzer
Esslingen



Verfasst am: Mo 19 Feb, 2018 12:47    Titel: XJ mit Motorumbau  

hallo Fabs84,
der Einbau einer anderen Antriebseinheit ist nicht das Problem. In so ein Fahrzeug passt fast alles rein.
Damit du es aber auch eintragen bekommst und zulassen kannst sind ein paar Grundregeln zu beachten.
Als erstes musst du dir Gedanken machen möchtest du eine H-Zulassung oder kannst du darauf verzichten.
Mit H musst du dich auf Zeitgenössische Umbauten beschränken. Da fallen mir diverse US V8 ein.
Auch habe ich mal einen Mercedes V8 M117 gesehen. Schon mehrmals sah ich es mit einem Mercedes OM617 (Diesel 5 Zylinder).
Brauchst du kein H ist das auch wirklich moderner.
Hier beschränkt sich die Suche auf Spenderfahrzeuge ähnlicher Gewichtsklasse mit Standartantrieb (Hinterradantrieb) und kompatibler Hinterachsübersetzung sowie Reifenabrollumfang damit das Abgasgutachten des Spenderfahrzeugs als Eintragungsgrundlage dienen kann.
Ich habe auf das H verzichtet und einen Mercedes OM602 (250D) in einen XJ SII mit für dieses Baumuster verfügbaren DPF eingebaut. Damit habe ich die gleiche Schadstoffeinstufung wie beim Mercedes mit der dazugehörigen grünen Plakette bekommen.
LG
Kai
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Di 20 Feb, 2018 20:25    Titel:  

ein H Kennzeichen muss der Wagen nicht haben.
In meiner Elise habe ich auch einen anderen Motor eingebaut (und eingetragen) mit frei programmierbarer ECU - OMEX.
Damit komme ich auch recht gut zurecht.
Von Megasquirt habe ich auch schon gehört - aber noch nicht damit außeinandergesetzt.
Steuergerät vom X300 übernehmen wird wohl kompliziert. Jaguar Elektrik eben!

Der absolute Knaller wäre natürlich ein 5.0 V8 Supercharged...
...aber erstmal die aktuellen Projekte fertigstellen. Ende des Jahres werde ich mich dann nach einem Wagen umsehen.
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sonntagkai
registrierter Benutzer
Esslingen



Verfasst am: Mi 21 Feb, 2018 8:38    Titel: Serie II Motorumbauten  

Hallo fabs84,
wie hast du den die frei programmierbare ECU eingetragen?
Mit Megasquirt habe ich gute Erfahrungen. Ich habe sie einmal bei einen 280E /8 verbaut. Das war aber in den USA und das Fahrzeug war vom Smog befreit.
LG
Kai
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Mi 21 Feb, 2018 9:26    Titel:  

Die ECU selbst ist nicht extra eingetragen. Aber nicht weitersagen :)
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Arden Jag V8
registrierter Benutzer
Mannheim - Frankfurt



Verfasst am: Do 22 Feb, 2018 19:59    Titel:  

Grundsätzlich gilt, jeder so wie er mag.

Einen modernen Motor aus einem anderen Jaguar zu implantieren, wäre natürlich gut was die zuverlässigleit angeht etc....Ich denke am einfachsten, sollte es mit dem 4.0l vom X300 gehen, da diese auch im XJS verbaut wurden.

Mein XJS Cabrio hat jetzt ca. 300Tkm mit dem AJ16 zurückgelegt und läuft wie eine 1. Den bekommt man nicht kaputt und zuverlässig ist er auch.

Noch besser wäre die Kompressor variante vom X300 mit 320PS. Da musst du aber auch die Bremsanlage etc. anpassen.

In Deutschland sind leider solche Umbauten von Jaguar Puristen nicht gern gesehen, aber wenn es ein Schritt nach vorne ist, warum nicht...mit einer Serie 2 oder 3 kann man sowas bedenkenlos machen...

MfG
Naweed
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 22 Feb, 2018 20:29    Titel: eine Vision......  

Liebe Mitleser,

schon lange bin ich auf der Suche nach einem zukunftssicherem Antriebssystem für meinen 40-Jahre alten XJ12-S2.

Mein Ausgangspunkt ist bekannt: selbst Baujahr 1946 werde ich das "Aus" für den XJ12-Motor meines XJ12-S2 aus dem Jahre 1970 - noch immer fahrend - nur erleben, wenn der Motor nochmal "schwächeln" sollte.

Die Politik und die Autoindustrie schicken sich gerade an - mir - und damit vielen anderen auch - einen ordentlichen Strich durch Rechnungen dieser Art zu machen. Da beide nicht die spontansten Gremien unserer Gesellschaft sind, mache ich mir keine ernsthaften Sorgen. Das Gericht in Leipzig wird u.U. am kommenden Dienstag hierüber die entscheidenden Würfel drehen. Sollte die Entscheidung aber in Richtung "Zulassung von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge" fallen........dann ist der Kampf auf ganzer Linie eröffnet. Meine Prognose: es wird soooo nicht kommen. Nun habe ich ja keinen "XJ12d", aber das ist doch - unter uns gesagt - vollkommen schnurz: Über kurz oder lang geht es den Verbrennungsmotoren an den Kragen !!

Wer aber z.B. die Form der XJ-S1-S3 ähnlich einem Kulturgut pflegen und erhalten - ja sogar artgerecht weiter benutzen will, der muß langsam aufwachen und sehr aufmerksam verfolgen, was sich in dem Sektor "Antriebstechnik" weltweit tut. Hierzulande reden alle vom E-Antrieb und merken gar nicht, auf welches schwanke Pferd wir aufspringen sollen. Schon in naher Zukunft werden wir erleben, daß Politik und Autoindustrie die nächste Kehrtwende vollziehen müssen.

Ein XJ-S1-S2-S3 mit einem Brennwerttechnik-Antriebskonzept wäre das, was ich demjenigen übergeben möchte, der meinen Wagen mal übernehmen will.

Das ist meine Vision für eine 40 Jahre alte "Kultfigur" des 20.Jhdts.........mal sehen, was draus wird :-))

In diesem Sinne schicke ich herzliche Wasserstoff-Grüße - Euer Peter aus FFM

PS: Purist hin - Purist her > ein XJ12 wird niemals wie heute z.B. eine alte Kutsche im aktuellen Verkehr immer noch mitfahren können. Das "H-kennzeichen" ist heute schon der reine Anachronismus !!! Entweder werden die Kriterien schon in Kürze geändert oder es wird sich selbst ad absurdum führen. Die "Oldtimerei", wie unsere Generation sie kennenlernte und teilweise noch heute zu leben versucht, ist passé.......!!! Heutzutage ausgebildete "Mechatroniker" können mit eine "D-Jetronic aus dem Jahre 1977" absolut nichts anfangen !!!!
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streetcat
registrierter Benutzer
97204 Höchberg



Verfasst am: Do 22 Feb, 2018 23:17    Titel:  

Hallo Peter,

Bin gespannt, ob deine Zukunftsvision eintreffen wird.Die nahe Zukunft scheint mir eher dominiert von Hybrid/Elektrofahrzeugen mit je nach Budget und Ladesituation wechselnden Anteilen von Verbrennungsmotor und Akku.
Die 12V Bordspannung ist nicht erst ab heute ein Witz, das hätte man schon längst auf 48V umstellen können und dabei Lichtmaschine und den anachronistischen Anlasser gleich mitintegieren.Rekuperieren ist auch bremsenschonend.

Manchmal denke ich das ganze Thema Auto ist einfach viel zu überladen mit Vorstellungen, die es gar nicht mehr leisten kann, und ich bin noch einer der letzten Jünger, die immer nur wiederholen Auto,Auto…. aus einer frühkindlichen Gesinnung heraus.
Hatte heute hierzu mein Schlüsselerlebnis als ich meinen geliebten EURO4 Citroen C6 2.2HDI FAP verraten und zum Spottpreis verkauft habe.Da fuhr er davon in seiner Sand-beigen élegance.
Er war der letzte seiner Art,französische Oberklasse mit Hydropneumatik, so wie es viele im Moment gibt.Der letzte V12,der letzte V8,der letzte Reihensechser,danach kommt nur noch Einheitssuppe mit Conectivity.
Trotzdem finde ich es extrem spannend,was da auf uns zu kommt, immerhin sind die atombetriebenen Autos aus frühen Hobby-Heften trotz Atom-Lobby nicht gekommen.Dafür hätte mich der damalige Autopilot mit in die Strasse eingelassenen Induktionsdrähten schon sehr interessiert,aber da denke ich schweife ich jetzt zu stark vom Ausgangsthema ab.
Aber wer weiss, vl. irgendwannn ein paar Akkus vorne,ein paar hinten- für die kleine Ausfahrt würde das reichen.

Grüsse
Streetcat
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stephan_Lk
registrierter Benutzer
Lübbecke



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 8:07    Titel: Zukunft - Elektromotor in Verbindung mit einer Brennstoffzelle  

Hallo Peter,

wenn wir uns mit diesem Thema ernsthaft beschäftigen, dann müssen wir das differenziert aus der ökonomischen, ökologischen und beschäftigungspolitischen Sicht tun.

Leider werden wir uns alle in den nächsten 20 Jahren auf einen Antrieb von Fahrzeugen mit Elektromotoren einstellen müssen, weil sie zum Ottomotor eine genau entgegengesetzte Energiebilanz während der Nutzung haben. Während ein Ottomotor nur 20% der eingesetzten Energie in Vortrieb und 80% in Wärme umsetzt, ist das beim Elektromotor genau umgekehrt. Der Zukunftsforscher Lars Thomsen hat die Energieeffizienz der heutigen Antriebe bei seinem Vortrag auf der 26. Internationalen Motor & Umwelt Konferenz (https://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk&feature=youtube_gdata) sehr plakativ mit einer "guten Flasche Wein" verglichen, die man seinem besten Freund schenkt. Dieser öffnet auch gleich den Wein, aber anstatt ihn einzuschenken, kippt er zunächst über einen halben Liter in den Ausguss. Was würden wir alle dazu sagen? Spinnst du, bist du doof, wieso machst du das, denke ich.

Ich kann diesen Vortrag, der über eine halbe Stunde dauert, nur jedem ans Herz legen, insbesondere wenn er Kinder und Enkelkinder hat. Auf der anderen Seite stehen wir durch den im Vergleich zu einem Elektromotor sehr aufwendig herzustellenden Ottomotor zusätzlich zur kommenden Industrie 4.0 vor riesigen Veränderungen bzw. Freisetzungen bei der Beschäftigung in der Automobilindustrie - bekanntlich hängt ja jeder 7. Arbeitsplatz am Auto. Da gibt es im Stuttgarter Raum Zulieferer mit über 1.600 Mitarbeitern, die das Unternehmen nicht mehr werden weiterführen können, wenn der letzte Ottomotor vom Band gelaufen ist. Sie sind zwar hochqualifiziert im Bau von z.B. Einspritzsystemen, haben aber nicht einen Funken Know-how beim Elektromotor. Dieser lässt sich zu allem Überfluss aus beschäftigungspolitischer Sicht auch noch mit einem Zehntel der Anzahl von Bauteilen eines Ottomotors herstellen.

Wie wir bei Batterie betriebenen Elektromotoren jedoch jemals in Großstädten über Nacht alle Laternen parkende Fahrzeuge wieder aufgeladen bekommen wollen und wie viel schmutzig hergestellte Energie wir dafür über den Transportweg über die Stromnetze verlieren werden, ist mir schleierhaft. Daher glaube ich, dass wir den Individualverkehr nur mit der Brennstoffzelle werden aufrecht erhalten können, die getanktes Wasser (H2O) in Wasserstoff umwandelt.

Schönen Tag
Stephan
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 10:11    Titel: Vision oder Irrweg  

Hallo interessierte Mitleser,

als Architekt und ehemaliger Chemie-Ignorant schreibe ich mit relativ geringem technisch-physikalischem Hintergrund, dafür aber mit relativ viel automobilem Herzblut. Man möge mir das nachsehen.

"autonomes Fahren" ist für mich zwar irgendwo technisch interessant, aber solange irgendein "Idiot" (warum auch immer) in einen LKW einsteigen kann und unschuldige Passanten zu Tode fahren kann, darf m.E. kein Cent mehr in das Projekt "autonomes Fahren" investiert werden. Merken wir denn nicht, daß hier ein ganzer Wirtschaftszweig reine Selbstbefriedigung betreibt ???

Warum schreibe ich das ??

Betrachtet mal die Entwicklung von Kulturen auf der Zeitschiene: verfolgt den Auf- und Untergang und markiert auf diesem Zeitstrahl die Zeitspanne der Automobilgeschichte !! Das ist nicht viel mehr als ein Wimpernschlag. Trotz meines - in diesem Forum doch hinlänglich bekannten - "automobilem Herzblutes" komme ich zu folgendem Schluß: das Automobil ist möglicherweise die verhängnisvollste Fehlentwicklung unserer Zeit !!! Das Schlimme daran: Wir begreifen die Tragweite dieser Entwicklung nicht nur viel zu spät, sondern wir verschleiern und handeln dauerhaft kontraproduktiv. BMW hat das Projekt Brennstoffzelle m.W. schon seit mehr als 20 Jahren in der Schublade und erst in der letzten ADAC-Motorwelt wurde das Thema einmal wenigstens vor dieser Leserwelt ausgebreitet....dabei gab es sehr ernstzunehmende Hinweise - mir bekannt - z.B. auf halbem Wege des Zeitstrahles durch Ölkrise 1 + 2, Baumsterben usw. und erst seit "wenigen Tagen im Maßstab der Kulurgeschichten" fühlen wir uns zu "Modifikationen" dieses Unterthemas verpflichtet.

Ich denke weiter darüber nach.......Euer Peter aus FFM

PS:......dazu aus dem Netz gefischt: https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzellenfahrzeug
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White-Jag
registrierter Benutzer
Kleve



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 20:56    Titel: Hallo XJ-Verrückten :-)  

aufgrund der Sendung "Die Gebrauchtwagen-Profis" auf D-Max, die dort einen ´85er Maserati Bi-turbo auf Elektroantrieb umgebaut haben, habe ich mir mal den Spass erlaubt das gleiche auf einen XJ umzumünzen.

Habe das Thema mal mit einem Fahrzeugingenieur durchgedacht :-) und mal grob durchgerechent.

Wie bei der Sendung sind wir von einer Reichweite von 200km ausgegangen. Was ja für einen Sonntagsausflug reichen würde.

Allein beim Bezug der Komponenten sind wir auf einen Preis von 17.800 Euro netto gekommem und es war nicht das Beste was auf dem Markt ist.

Wenn man also so eine Idee mal umsetzten wollte, ein sehr gutes Fahrzeug vorausgesetzt und das Problem TÜV, Zulassung etc.
muss man schon 30.000 Euro rechnen.

Zuätzlich wäre noch, das man eine Freigabe von Jaguar haben müßte um einen solchen "EIngriff" vornehmen zu dürfen. Da denke ich wierden diese nicht zustimmen und man sich daher selber als Fahrzeughersteller eintragen lassen muss. Die Kosten rechnen wir mal besser nicht durch:-)

Warten wir mal auf einen schönen Tesla Unfallwagen.....

Dann gibt es keine zwei Tankstutzen sondern zwei Steckdosen unter den eleganten Tankdeckeln und dem XJ-E auf dem Kofferaumdeckel.

Gruß Markus
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Arden Jag V8
registrierter Benutzer
Mannheim - Frankfurt



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 21:04    Titel:  

Guten Abend,

ich möche Niemanden zu Nahe treten oder die Gefühle verletzen, aber vielleicht könnte man das Thema Elektroantrieb in einen anderen Thread öffnen und dieses Posting bei seinem "Ursprungsgedanken" belassen...einen anderen Jaguar Motor einzubauen ist realistischer als einen Elektromotor...das nur als Vorschlag, sonst schweifen wir vom Grundgedanken irgendwie ab...

Achtung, NIEMAND soll sich hier beleidigt oder angegriffen fühlen...

Naweed
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White-Jag
registrierter Benutzer
Kleve



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 21:54    Titel: Da wieder spreche ich aber  

wo ist denn der Unterschied zwischen einem Diesel oder V8 in einem Jaguar XJ zu dem eines Elektromotors?

Anderer Motor ist anderer Motor.

Nur weil es die elektrische Variante noch nicht gibt muss sich der Gedanke doch nicht vom Benzin oder Diesel verdrängen lassen.

Bin weder beleidigt noch verletzt :-))

Gruß Markus
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 23 Feb, 2018 22:11    Titel: Die Kernfrage lautete:  

"die Silhouette des XJ Serie II gefällt mir doch recht gut. Allerdings müsste da ein moderner Motor rein."

Hallo "Naweed",

zugegebenermaßen gehen meine Gedanken völlig "nebenraus" UND gehen dennoch auf die vom Threadautor gestellte Kernfrage ein. Somit stellt Deine Sicht eine vom Autor möglicherweise eine gar nicht erwünschte Einschränkung dar. Wenn solches QUERDENKEN Schwierigkeiten bereitet, dann betätige einfach den von EGON kürzlich beschriebenen "AUS-Knopf" :-)). Wenn der Threadautor die Einschränkung wünscht, ziehe ich mich gerne zurück......!!

@fabs84:

Erst habe ich Deine Frage so eng gefaßt verstanden, wie der Kollege "Naweed" - gab mir wenig; nachdem ich den Kontakt zum Kollegen "sonntagskai" hergestellt hatte, habe ich mir die Kernfrage aber nochmals durchgelesen - jetzt kamen die grauen Zellen in Bewegung. Danke für diese "horizonterweiternde" Anregung !!

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 4:09    Titel:  

Ist ja hochinteressant.
Und Peter wieder mal gesunde radikale Avantgarde.

Aber bezüglich XJ auf Elektromotor umrüsten, muss ich doch was auf die Spassbremse drücken.
Ein Kernelement elektrisch angetriebener Fahrzeuge ist das Gewicht; reduziertes Gewicht.

Das Batteriegewicht im Tesla Model S ist 334 kg. Klar, das würde z. t. durch den wegfallenden Motor kompensiert.
Trotzdem : Elektroautos basieren auf Leichtbauweise. Dafür sind unsere XJ schlicht zu schwer.

... Und während ich hier schreibe, beschleicht mich der Gedanke, ob das überhaupt noch stimmt, was ich hier erzähle? Der Tesla S ist bis 2300 kg schwer. ... Und neulich wurde der Elektro LKW vorgestellt.

Meine Vision wäre ein XJ13 Leichtbauweise mit Elektroantrieb. 0 - 100 km/h in 1,6 Sekunden...

Georges[/img]
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 9:33    Titel: Let´s go.......  

Hallo Markus, Georges, Kai, Stephan, Streetcat und alle anderen Interessierten.....

wenn ich ein Team hinter mir wüßte, welches in der Lage wäre, meine - oder eine bessere - Zielvorstellung sicher realisieren zu können, käme ich ernsthaft ins Grübeln.

ein schönes WE und ein tolles Eishockeyfinale - Gruß - Peter aus FFM

PS: Visionen müssen gelebt werden !!!! Vielleicht überspringt TATA in Indien ja die m.E. unsinnigen Batterieautophasen.....für irgendetwas könnte so ein BREXIT ja auch gut sein....Japan, Indien und China werden uns zeigen, wo die Reise hingeht !! Das Know-How ist längst auf dem Weg dorthin....
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 11:28    Titel:  

vom Thema abgedriftet... ich sage: NEIN!
Es ist schön und zugleich interessant welche Gedanken doch in den Köpfen schwirren.
Und unterm Strich sind wir uns wohl einig: ein XJ der älteren Baureihe muss erhalten werden und weiterhin das Straßenbild bereichern. Wir brauchen kein neues Auto, wir wollen stilvolle Karossen.
Meine Elise fahr ich nun seit 10 Jahren - ich brauche nicht viel um von A nach B zu kommen.
In meinem X300 freue ich mich über bequeme und beheizte Sitze.
Jegliche Spielerei, ob Parksensor, ESP, Handy Schnittstelle, Spurassistent... brauche ich nicht.
Fällt das weg, fällt auch Gewicht weg. Weshalb ein Elektro Umbau in einem XJ bestimmt nicht die 2t überschreitet.
Wenn es irgendwann die Möglichkeit gibt, universal Elektromotoren in verschiedenen Leistungsgrößen für Umbauten zu erwerben, wäre ich nicht abgeneigt.
Es wird immer um ungenügende Reichweiten geschimpft - warum? Mein Arbeitsweg beträgt keine 10km.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 11:53    Titel: Danke......  

Hallo fabs84,

natürlich war mir klar, was der Hintergrund Deiner "Eingangsfrage" war.......wollte nur mal ein wenig "kieksen" und dabei ein wenig Stoff in die Runde werfen :-))

In diesem Sinne greife jetzt Teile Deines letzten Textes auf:

- Parksensor, Das Gewicht dieser Teilewird von Stoßstangenhörnern allein weit übertroffen
- ESP, fahre ich seit Jahren in meinen Phaetons; meine Frau schaltet das Tool NIE ein.....= überflüssig oder nice to have
- Handy Schnittstelle, Braucht man aus Sicherheitsgründen ausgesprochen NICHT; die Daddelei der Fahrer in modernen Autos nervt und ist lebensgefährlich > da hilft nicht einmal eine Freisprechanlage mit Sprachrufanwahl
- Spurassistent Fällt im weitesten Sinne unter "autonomes Fahren" und hat mit "Autofahren" NICHTS zu tun

Reichweite: OK - mit einem XJ12-S2-1977 mußte ich bei FFM-HH 3x an die Tankstelle; mit ganz wenigen Maßnahmen am Motormanagement der Injektion-Steuerung und heute möglichen Eingriffen (ZF4HP22/24-Automatik-Getriebe) verbrauche ich mit dem gleichen Motor glatt 33% weniger Sprit bei exakt gleicher Fahrweise !!!! Ich schaffe die Strecke heute OHNE NACHTANKEN.....

So gesehen ist es durchaus sinnvoll, neue Technik in die "alte Form" zu packen - selbst wenn der Oldtimer-Status dadurch verloren geht.......

Das zeigt aber auch, auf welchem morschen Ast die Hüter des H-Kennzeichens sitzen !!!! Die Materie ist m.E. erheblich zu flach behandelt !!!

Gruß - Peter aus FFM

PS: Das schreibt aber einer, der in seinem XJ12 über ein bordeigenes WLAN Motordaten (Lambdawerte, Öldruck- und -temperaturanzeige etc.) auf iPhone/ iPad über die ganze Fahrt von FFM nach HH aufzeichnet und am PC später auswertet bzw. an einem Poti auch während der Fahrt das Gemisch an seinem 40 Jahre alten Motor regulieren kann......


Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Sa 24 Feb, 2018 12:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Egast
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Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 11:59    Titel:  

Zitat:
Weshalb ein Elektro Umbau in einem XJ bestimmt nicht die 2t überschreitet.


... sicherlich nicht, denn ein XJ12 Motor mit Getriebe - so sagte mir ein JAGmann - wiegt ca. 500kg. Lässt man dann noch Kardanwelle und Differenzialgetriebe weg, kann man schon einiges an "Elektrotechnik" einbauen.

Und das "E-Antriebssurren" wird mit einem V12 jetzt schon (fast) erreicht, wäre also auch keine so grosse Umstellung.

Ik könnt mir dran jewöhnen!

Und von 0 uff 100 würde mir nen Wert von 5 sec. schon jenüjen. :-)

Gruss,
Egon
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 12:55    Titel: ....dann arbeiten wir doch mal  

Hallo Egon,

.....so ganz still und nebenbei an einer erstklassigen Medienausstattung der Tankstelle in Rüden/Harz an der Autobahnroststelle Harz auf beiden Seiten der A7.

Die Elektro-Ladestationen sind da ja schon vertreten (auch Tesla-Spezial).....aber der Wasserstoff fehlt mir da noch......

Gruß - Peter aus FFM
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Egast
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Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 14:16    Titel:  

Zitat:
....an der Autobahnroststelle


Lieber Peter,

als Oldtimerliebhaber denke ich auch eher an Rost als an Rast. :-)

HERZliche Grüsse gen HH,
Egon
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streetcat
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97204 Höchberg



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 14:35    Titel:  

Hallo fabs84,

freut mich zu hören, dass dein Thema weiter gefasst ist, hatte ich falsch interpretiert-mea culpa.
Natürlich muss etwas unternommen werden, bevor die Politik dem Ganzen irgendwann den Stöpsel rauszieht und das Kulturgut zur Immobilie verkommt.
Leichtbau hat schon seinen eigenen Charme,so eine Elise ist da natürlich ganz extrem.Glaube sie wurde auch für erste Elektroumbauten als Basis verwendet,wahrscheinlich ein perfektes Pendlerauto.
Pendele im Frühjahr wieder mit meinem MX-5 ND zur Arbeit.Wer mal kleine leichte Autos gefahren hat, vergisst dieses Gefühl nicht so schnell, hatte kurzzeitig auch mal einen Caterham S7.Aber letztlich sind das Alles Kompromisse."Das Auto" gibt es nicht.
Etwas bestehendes umzubauen stellt einen weiteren Kompromiss dar,Lage der Akkus,Servolenkung etc,aber wahrscheinlich machbar.
Schade nur, dass dann soviel Energie,Zeit und Geld für einen Individualumbau von einem Fahrzeugtyp gesteckt wird.
Andererseits:wer heute mehr als 30.000€ in die Restauration seines Autos steckt sollte doch ernsthaft über Elektro nachdenken-scheint doch zukunftssicherer aus Investitionssicht.

Grüsse
streetcat
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Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 18:00    Titel:  

@Peter Hilgenstock: Mein Grundgedanke war, in diesem Thread über Umbauten zu diskutieren, die auch "Umsetzbar" sind....da aber der Threadsteller nicht abgeneigt ist über E-Motoren zu reden...lehne ich mich zurück mit einer Tasse Tee und lese gespannt mit :-))

Gruß
Naweed
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fabs84
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Schney



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 18:37    Titel:  

@Naweed: ursprünglich habe ich nicht damit gerechnet, dass wir auf Elektroantrieb kommen - das gebe ich zu.
Aber: erlaubt ist, was gefällt (und irgendwie TÜV konform bleibt)
Mein aktuelles Projekt ist ein gechoppter Hot Rod Käfer mit Subaru Motor, freistehende Räder...
Zwar kein Engländer, aber ich hab mir da was in den Kopf gesetzt, was ich haben will.

Gruß
Fabs
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 24 Feb, 2018 18:38    Titel: mal ganz abgehoben.......  

Hallo Naweed,

...........betrachtet: was hat JAGUAR denn selbst gemacht ? In den XJ-Karosserien der Serie 1-3 stecken verschiedene Motoren/ Motorvarianten und während die Serie 2munter gebaut und ausgeliefert wurde, entwickelte JAGUR schon XJS und XJ40/81.....welche dann Achsen und Motoren der XJ-Serien in sich trugen.

Wann wurden die letzten 6.0-V12-JAGUAR-Motoren in WELCHE JAGUAR-Modelle eingebaut ? Das hatte ich bis jetzt für den Fall eines neuerlichen Motorschadens zu machen überlegt.

Welche Marke hat denn so etwas bitteschön nicht so gemacht ? Wo ist da den Anfang und Ende solcher Evolutionen ? Sehen Autos mit E-Motoren denn signifikant anders aus, als Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren ?

Aus den 60er-Jahren kommend wurden wir technisch in eine Baukasten-Ideologie geführt und stilistisch in einen "Windkanal-Einheitsbrei" !!!

Schon ein 4-jähriges Kind erkennt beim Anblick meines XJ12 daß dieses Auto NICHT der aktuell geltenden Auto-Schablone entspricht.

Es ist herzerfrischend, daß hier jemand "neu" - im Bereich - (habe gesehen, daß fabs84 schon seit 2008 Forenmitglied ist...) dazukommt und einfach ganz locker so eine Frage stellt. Vielleicht überlegt der eine oder andere Kollege einmal über seine Tage hinaus, was mit seinem "Blechhaufen" passiert ...... so könnte langsam z,B. ein Trend entstehen, der zu einer Marktnische führen kann........aber nicht wenn irgendwelche Regularien z.B. einen Dekra-Prüfer die Erteilung des H-Kennzeichens davon abhängig machen, ob ich ein zeitgemäßes Radio in meinem XJ12 habe oder gar ein Blaupunkt-Radio-Navi (so selbst erlebt im Jahre 2007).

Schauen wir doch mal, was JAGUAR in Zukunft entwickelt....nur so nebenbei........vielleicht sogar die eine oder andere Antriebstechnik, die wie ein Herz in noch intakte Körper transplantierbar ist. Das wird nie im Mittelpunkt des Tuns moderner Entwickler stehen, weil man natürlich lieber neue Autos verkaufen will und muß.

Vielleicht müssen unsere Kulturen diesbezüglich aber schon sehr bald umdenken......auch das könnte reizvoll sein.

einen schönen Abend - Peter aus FFM

PS: ich beginne zu recherchieren: https://www.auto-motor-und-sport.de/brennstoffzelle-1817571.html
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streetcat
registrierter Benutzer
97204 Höchberg



Verfasst am: So 25 Feb, 2018 10:35    Titel: Motor-Feeling  

Hallo,

wollte den Motoraspekt Vibrationen und Geräuschkulisse nochmal beleuchten.
Ich gehe davon aus dass doch Einige mit der Geräuschkulisse einer Strassenbahn nichts anfangen können.
Auch hierzu gäbe es, wenn auch nicht ernst gemeinte Ansätze im Motorenbau.

https://www.youtube.com/watch?v=6HND4x22jXM

Schönen Sonntag
sreetcat
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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: So 25 Feb, 2018 23:07    Titel:  

Zumindest den Elektro-Jag könnt ihr schon bestellen: https://www.youtube.com/watch?v=wdDjFtZX0No

Beste Grüße

Andreas
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: So 25 Feb, 2018 23:22    Titel: Hier geht was.....  

Hallo Andreas,

Bisher habe ich noch angenommen, ich müßte irgendwann eine LPG-Lösung anvisieren, aber dieser Thread gibt mir neue Impulse: vielen Dank für diesen Link !!! jetzt fehlt mir "nur" noch der "Brennstoffzellen-Weg".......:-))

Gruß - Peter aus FFM

PS: aber noch läuft ja der XJ12-Originalmotor - heute besser den je.......und keiner will ihn stilllegen......!!!!
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Egast
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 7:49    Titel:  

Zitat:
jetzt fehlt mir "nur" noch der "Brennstoffzellen-Weg".......:-))


Hallo Peter,

ein WEG entsteht, wenn man(n) ihn geht. :-))

HERZliche Grüsse,
Egon

NS. Ansonsten bin ich auch froh, dass noch keiner (medienwirksam) auf die Idee gekommen ist, ein 5,3 Literauto zu verbieten.
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Egast
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 13:55    Titel:  

Hallo,

zur E-Power ein Artikel aus der Zeit

Gruss,
Egon
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 19:27    Titel: schon am 13.November 2017 war in der "Zeit" zu lesen:.....  

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-11/brennstoffzellenautos-elektromobilitaet-wasserdampf-mercedes

und das Handelsblatt unter heutigem Datum:

http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/hyundai-nexo-so-faehrt-sich-der-wasserstoff-suv-der-koreaner/20996252.html

Prinzipiell muß doch diese Technik in JEDE Hülle einzubringen sein - oder ? Das schaue ich mir genauer an !!!!

Gruß - Peter aus FFM
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streetcat
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 20:02    Titel: Energiebilanz Wasserstoffherstellung  

Hallo,
Möchte ja keine Euphoriebremse sein,aber die Energiebilanz der Wasserstofferzeugung
Ist wohl katastrophal schlecht.Elektrolyse extrem uninteressant,was den einzusetzenden Strom angeht.Abspaltung von Erdgas erzeugt CO2 und verschlingt ebenfalls viel Energie.
Könnte man natürlich sagen,Erdgas ist ein Abfallprodukt,aber auch das könnte man effektiver nutzen.
Gibt bestimmt ausreichend Studien,die sich damit die letzten Jahrzehnte beschäftigt haben,wird ja turnusgemäß immer mal wieder „gehypt“
Glaube es bleibt weiterhin schwer,den idealen Energiespeicher zu finden.

Schönen Abend
Streetcat
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 20:11    Titel: auf dem linken Fuß erwischt.....  

Hallo Streetcat,

kannst Du mir - vielleicht auch dem einen oder anderen Interessierten Mitleser - bitte auf die Sprünge helfen und vielleicht ein paar Links angeben, wo man sich in diese Problematik einigermaßen leicht verständlich und nachvollziehbar einlesen kann.

Danke - Peter aus FFM
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streetcat
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 21:43    Titel: Link  

Hallo,

habe etwas hier gefunden:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Technik-Mythos-Wasserstoff-revolutioniert-die-Energieversorgung-3638549.html

https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_12_19_dav_aktuelles_energie-kolumne.html

Grüsse
streetcat
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 22:21    Titel: zu früh oder zu spät ???  

Hallo streetcat,

vielen Dank für die beiden sehr interessanten Links. Nach deren Lektüre komme ich zu folgendem Ergebnis:

1. ich bin schon zu alt
2. ein Jaguar XJ-S2 wurde zu früh gebaut
3. Forschung und Entwicklung zukunftssicherer Antriebskonzepte sind zu jung und zu unentwickelt

erst meine Enkel werden u.U. erleben, welche Lösungen scheitern oder sich durchsetzen. Also wird es 1 oder 2 Zwischenlösungen geben müssen. Ein etwa defekt werdender V12 muß u.U. durch einen moderneren - aber immer noch Verbrennungsmotor - ersetzt werden ......u. U. sogar noch 2x und die Karosserie wird noch einmal restauriert werden müssen, wenn der Schlusssatz aus dem 2. Link gilt:

"Es liegt also noch viel Arbeit bei den Forschern, um die Wirkungsgrade der einzelnen Prozessschritte zu optimieren. Das wird nicht einfach, wird daran doch schon seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts intensiv geforscht. Wir sollten mit technologischen Durchbrüchen daher nicht vor der Mitte unseres Jahrhunderts rechnen."

Wir reden hier immerhin über 32 Jahre ab heute !!!! Ich werde mir auf jeden Fall .B. die Technik eines Hyundai Nexo sehr genau anschauen.......einen Tesla S habe ich im Februar 2016 sehr ewußt ausgeschlossen !!

Gruß - Peter aus FFM
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streetcat
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Verfasst am: Mo 26 Feb, 2018 23:58    Titel:  

Hallo,

Die nächsten Generationen werden das bestimmt meistern,solange sie nicht an die Versprechungen von Politik,Autolobby Fifa und IOC glauben.....

Manchmal entsteht Neues auch nur wenn was Altes mal kaputtgeht...einfach mal neu machen,sie haben das Recht dazu.
Falls es dann doch gleich das ganze Auto sein muss und Autos noch benötigt werden, dann bitte beachten:

Jaguar's founder Sir William Lyons knew what he wanted from his cars: they had to look right, drive right and ride right - with no ifs, buts or maybes.
(Vom Verbrauch hat er nichts gesagt aber akribisch Buch darüber geführt)

Schönen Abend
streetcat
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Verfasst am: So 04 März, 2018 22:47    Titel:  

Bin auch mal gespannt, wie weit die Einsicht der Politik in die Gesetze der Physik und Chemie reichen wird. Immerhin haben sie jetzt nach ganz langer Zeit erkannt, das es bezüglich der Stickoxide (NOx) tatsächlich prinzipbedingte Unterschiede zwischen Diesel und Benzin gibt. Und politisch, das sie von der Autoindustrie schlicht verarscht wurde was den Diesel an geht. Allerdings fehlt jetzt der Muth, da entsprechende Rückschlüsse zu ziehen. Was ich wiederum erfreulich finde, das sich ganz langsam die Erkenntnis in der Politik durch setzt, das dieser ganze Plakettenwahn in seiner Deutschlandweiten Wirkung eigentlich nur ein die Umwelt schädigendes Konjunkturprogramm für die Autoindustrie ist.
Die blaue Plakette - auch noch nicht zu Ende gedacht. Es braucht doch eine Unterscheidung zwischen Benzin und DIesel, wenn es jetzt eine Plakette für Diesel EU6 und Benzin EU2 - EU6 gibt, sind erst mal nahezu alle Benziner gezwungen, die Plakette zu tauschen - ein schönes Konjunkturprogramm für TÜV und Konsorten sowie die Zulassungsstellen - 10€ x 30 Millionen Fahrzeuge....

Umbau unserer Oldtimer auf E-Motor- Tja, das wäre das nächste Konjunkturprogramm

Autonomes Fahren - da wird es eng für uns. Vielleicht reicht am Anfang eine Box, die die relevanten Daten an die autonomen sendet. Irgendwann geht das dann nicht mehr und die alte DEUVET-Vision vom Beginn der Plakettendiskussion wird Realität: Transport des Oldtimers auf Hänger zu geschlossenen Veranstaltungen

In Zukunft wird das auch alles (Abgas, autonomes Fahren) einfacher geregelt - da wird einfach die Zulassung, sprich ABE, als nicht mehr zulässig im Straßenverkehr ab xx.xx.202x erklärt. Da braucht noch nicht einmal das Parlament gefragt zu werden, es reicht reicht ein einfacher ministerieller Verwaltungsakt.

Freuen wir uns also noch auf ein paar schöne Oldtimerjahre - Gestern war ich zum Glück unterwegs mit der Katze, und zwar ARTGERECHT
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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: Mo 05 März, 2018 16:32    Titel:  

Ich persönlich bin nicht davon überzeugt, dass in naher Zukunft Fahrverbote für Oldtimer kommen. Wenn man sich die durchschnittlichen Fahrleistungen ansieht, handelt es sich bei dieser Kategorie von Fahrzeugen überwiegend um verhätschelte Standzeuge, die nur in Ausnahmefällen bei Regen bewegt werden. Vermutlich emittiert die Herstellung, Verteilung und Anwendung der Pflegemittel mehr Schadstoffe, als der Motor in seinem ganzen Leben erzeugen wird. Ja, es gibt wahrscheinlich auch Ausnahmen davon im Promillebereich.

Ich persönlich freue mich schon auf elektrische Antriebe plus autonomes Fahren. Ich muss auch nicht mehr 500 Kilometer oder mehr mit dem Messer zwischen den Zähnen, blinkend und Lichthupe gebend auf der linken Spur abreißen. Das geht dank moderner Technik in Zukunft (hoffentlich bald) entspannter. Aber, ich will eingreifen können, wenn mir der Sinn danach steht und dann sollte es möglichst, Dank riesigem Drehmoment, ordentlich nach vorn gehen. Ob dies dann mit der modernen Technik noch funktioniert, oder Selbststeuerung dann als Lebensgefährlich oder Teufelszeug eingestuft wird, wird sich zeigen.

Zurück zur Ausgangsfrage: Jag mit V8 ja oder nein.

Ich habe letzte Woche einen Bericht über die Restaurierung von Elvis 507 gesehen, bei dem der verbaute Ami V8 auf den Originalmotor zurückgerüstet wurde. Das war schon ein erheblicher technischer Aufwand, da auch der Rahmen beim Umbau verändert wurde. Momentan sind die Preise für alte Jaguar im Keller und es dauert eine Weile einen Jag im Originalzustand zu verkaufen. Mit einem Umbau dürfte der Verkauf sehr schwierig werden. Hin und wieder werden Reimporte mit diesen Motoren auf den bekannten Portalen zu sehr günstigem Kurs angeboten.

Der Trend geht eindeutig zu unrestaurierten Fahrzeugen im Originalzustand, jede Modifikation wird mit Preisreduktion abgestraft. Mit anderen Worten: Diese Investition ist nur zum eigenen Spaß und bedeutet ggf. einen finanziellen Totalausfall.

Beste Grüße

Andreas
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 28 Mai, 2018 8:17    Titel: .....bedeutet finanziellen Totalausfall.......!!!!!  

Hallo Andreas,

JA - Du hast vollkommen Recht mit Deinen Ausführungen. Deshalb werde ich mich jetez sehr aktiv mit Toyota-Mirai und hunday-Nexo- Modellen auseinandersetzen und ggfs anschaffen, um das praktische Leben mit der Wasserstofftechnik und dem E-Motor "life" zu erfahren. Dabei lerne ich dann auch die Technik mit ihren Komponenten und dem Platzbedarf kennen. Ein Vergleich der Versorgungsnetze vo Tesla-Ladeststfonrn zu Wasserstofftankstellen fällt heute schon zugunsten der von mir bevorzugten Technik aus.

Dazu: MEIN XJ12 ist ja ohnehin ein "finanzieller Totalausfall" !!!

Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Do 10 Feb, 2022 14:37    Titel: da ich ja .........  

.............inzwischen gezwungenermaßen einen ganz anderen Weg beschreite..........bin ich auf diesen Ansatz gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick
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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: Do 10 Feb, 2022 16:41    Titel:  

Och, dass ist doch der Herr Gumpert, baut super schöne und vor allem schnelle Sportwagen.
Es gibt aber Alternativen, z.B. E-Fuel, da soll jetzt eine größere Versuchsanlage in Höchst gebaut werden. Damit kann man die vorhandene Technik einfach weiter nutzen, leider im Moment nur Diesel.

Beste Grüße

Andreas
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 10 Feb, 2022 17:40    Titel: Alternative ????  

Hallo Andreas,

Ist es denn dann eine Alternative ??? Ich denke: bis eine Alternative realisierbar zur Verfügung steht, werden viele XJ-Besitzer resigniert haben und ihre schönen Karossen abgemeldet haben und in irgendwelchen Ecken abgestellt haben müssen......ich sehe ein trauriges Ende der Oldtimerei.......Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Do 10 Feb, 2022 19:20    Titel:  

Moin,

ich glaube nicht, dass E-Fuel sich im PKW durchsetzen werden: viel zu teuer, so dass der Normalbürger sich das nicht leisten kann und zu geringer Wirkungsgrad (nur 1/6 des Wirkungsgrad von batterieelektrischen Autos und die Hälfte von Wasserstoffautos). Auch ist es völlig unrealistisch, dass genügend E-Fuel verfügbar sein wird. In Deutschland werden jährlich ca. 55 to. Kraftstoff verbraucht. Die Anlage in Frankfurt soll 3500 to. und die in Chile ca. 400.000 to. produzieren - irgendwann. Noch ist das alles im Versuchsstadium, weit entfernt von einer stabilen Massenproduktion.

Das Gumpert-Auto ist ja schön und schnell, durchsetzen wird sich das Konzept aber auch nicht. Viel zu teuer und ökologisch fragwürdig. Das Auto hat eine 68 kWh-Batterie drin, so wie ein ordentlich bestücktes E-Auto. Wo ist da der Vorteil? Die Brennstoffzelle bringt gerade mal 15 KW bzw. 25 KW, ist also eher eine Art Range Extender - gabs schon im BMW i3. Ich frage mich wieviele Kunden exobitant viel mehr Geld ausgeben um ein paar mal im Jahr 800 km am Stück zu fahren und dabei etwas an Ladezeit zu sparen. Wenn ich lange Strecken fahre, muss ich ab und zu aufs Klo, einen Kaffee trinken und die Thrombose aus den Waden schütteln.

Grüße Udo
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Verfasst am: Fr 11 Feb, 2022 8:30    Titel:  

Welches Konzept sich am Markt durchsetzen wird, werden wir sehen. Ich erwarte das böse Erwachen kommt, wenn die Subventionen der Politik und die internen Marketingtopfe der Hersteller leer sind und diese Unternehmensbereiche tatsächlich Gewinne abwerfen müssen.
Welche Probleme bei längerer Nutzung von Elektrofahrzeugen zu Tage treten, wird bereits heute sichtbar, genau dann, wenn die Batterie schwächelt. Ein Austausch kostet mehr als eine Komplettrevision eines V12 beim teuersten Spezialisten.

Beste Grüße

Andreas
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 11 Feb, 2022 9:08    Titel: das falsche Pferd......  

daß die automobile Zukunft nicht in der Batterietechmik liegen wird, ist inzwischen wohl mehreren klar (wenn auch beileibe nicht den Richtigen und Wichtigen), aber wir werden auch voraussichtlich erleben, daß den Verbrennern das Verbrennen entweder verleidet oder gar abgestellt wird..........eventuell sogar noch bevor man eine echte Alternative gefunden hat........ich habe da große Bedenken und absolut kein Vertrauen in Politik und Wirtschaft......nur Hoffnung auf interessierte Forschung und Wissenschaft.......Gruß - Peter aus FFM
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