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Jaguar Classic & New Car Forum Größtes Jaguarforum weltweit in deutsch - gegründet 1997 |
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Autor |
weitere Bemerkungen |
Jochen Nemmert registrierter Benutzer Michelau
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Verfasst am: So 15 Jan, 2006 14:20 Titel: Kleine Felgenkunde |
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Hallo Gemeinde,
ich möchte mir für den nahenden Sommer einen Satz schöner 17 oder 18 Zollfelgen gönnen!
Diese sollten aber auch die Spur etwas verbreitern, deshalb meine Fragen:
Welche ET haben die orginalen 16" Felgen vom X-Type?
Und ganz wichtig, geht der Komfort durch größere Räder flöten?
Vielen Dank Jochen |
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Han.Solo registrierter Benutzer Österreich
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Verfasst am: Mo 16 Jan, 2006 21:50 Titel: |
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Würde mich auch interessieren. Möchte mir für meinen X-Type 18-Zöller mit 225er Reifen für den Sommer kaufen. Welche ET kann ich verwenden, um eine möglichst breite Spur zu erhalten, ohne aber an den Kotflügeln etwas ändern zu müssen?
Übrigens: Die originale ET sind ziemlich ungewöhnliche 52,5 mm. |
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Joe69 registrierter Benutzer Saarbrücken
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Verfasst am: Di 17 Jan, 2006 15:05 Titel: |
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Dann rechnen wir mal:
Seienmäßig haben die 18Zöller eine Breite von 7,5J. Nimmst Du also ebenfalls ein solche Breite darfst lt. Gesetzgeber die Spur um 2%, also etwa 30mm, ohne Gutachten verbreitern. Soviel passt i.d.R. auch unter den Kotflügel ohne zu ziehen und sieht prima aus!
Das bedeutet, Du kannst bei einer 7,5J x 18" Felge bis ET 37,5 gehen bzw. benutzt eine original JAG oder Mondeo Felge und packst 15mm Distanzscheiben auf jede Seite.
Viel Spaß beim kombinieren.
Gruß,
Joe |
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Nucleolus registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Mi 18 Jan, 2006 9:26 Titel: |
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> darfst lt. Gesetzgeber die Spur um 2%, also etwa 30mm, ohne Gutachten verbreitern.
Wo finde ich denn Informationen bzgl. der Gesetzeslage?
Beste Grüsse,
Nucleolus |
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Joe69 registrierter Benutzer Saarbrücken
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Verfasst am: Mi 18 Jan, 2006 10:09 Titel: |
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§21 StVZO: 2%Regel
Allerdings haben Felgenanbieter die mit ihren Produkten über diese 2% Spurverbreiterung kommen i.d.R. entsprechende Gutachten, so dass damit eine Einzelabnahme ohne Probleme klappt.
Allerdings bekommst Du diese Felgen meist nicht ohne Kotflügelarbeiten an Deinen Wagen.
Gruß,
Joe |
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Nucleolus registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Do 19 Jan, 2006 9:25 Titel: |
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Also in §21 StVZO finde ich zwar Informationen über "Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge", aber nichts über die 2%-Regel.
Tja, ich lass das lieber und hoffe, dass meine Vulcan-Felgen, so wie sie sind, gut aussehen. |
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andreas fastl registrierter Benutzer Wien
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Verfasst am: Mi 14 Jun, 2006 15:52 Titel: |
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Liebe Jaguar-Freunde,
das Felgenthema ist eine sehr sehr leidvolle Geschichte,
besonders bei der unüblichen Einpreßtiefe von 52,5mm beim X-Type, und (was Öst. betrifft) bei der Sturheit der öst. Behörde.
Ich habe seit 10 Monaten intensiv geforscht, ca. 30 Felgentypen analysiert und sicher 90 Telefongespräche geführt.
Das Resultat:
Es gibt nur sehr wenig, was "schön" ist (darunter verstehe ich klassische britische Vielspeichenfelgen wie z.B. die Mercury am S-Type) und fast nichts, was ich mir montieren kann.
Denn bereits bei ET 45 (ca. 1% Spur+) hat man in den ABEs Auflagen, die in Richtung "Umbiegen" und "Begradigen" gehen. Bei ET 38 muß man praktisch immer "Ausweiten" oder "Ankleben".
Mir fehlt jetzt leider die Zeit, um ins Detail zu gehen (es würde Bände füllen), ich kann aber ein paar Empfehlungen bieten:
* Ing. Bergmüller mit <www.legales-tuning.at> ist Reifenspezialist, hat sehr gute Internetpräsenz.
* Bei <www.schweiger-carparts.de> habe ich die bisher beste X-Type-Beratung bekommen, Name der Person jetzt leider nicht dabei.
Vorsicht vor folgenden Details :
Der X-Type hat Stehbolzen (angeblich hat der Ford auch welche, aber der Zusammenhang ist ja rein zufällig).
* Das heißt, man kann fast keine Distanzsysteme dazwischenlegen, die wie eine Beilagscheibe wirken, denn man braucht am Stehbolzen eine gewisse Mindestlänge für die Mutter (6 1/2 Umdrehungen).
* Das heißt, bei Systemen, die angeschraubt werden und neue Stehbolzen in sich tragen, können die originalen Stehbolzen u.U. zu lang sein und müssen gekürzt werden. Daß heißt aber andererseits, daß man damit keine Halbjahreslösung treffen kann, denn im Winter wäre dann ja der gekürzte Stehbolzen zu kurz.
Dieses Problem habe ich allerdings nie durch Messung verifiziert, aber ich wurde oft davor gewarnt und mir wurde von keiner einzigen Seite Entwarnung gegeben.
* An alle Österreicher: Die Spurverbreiterungsfirmen versprechen alles, was in D geht (oder vielleicht geht), aber das ist meistens in Ö unmöglich. Darauf gehen sie bewußt nicht ein. Ein gerüttelt Maß Skepsis ist geboten. Ich zitiere: "Wenn Ihnen das der TÜV nicht abnimmt, dann gehen Sie halt zu einen anderem TÜV." Da merkt man, daß die über Ö keine Ahnung haben.
Resumé: Ich werde im Sommer Belize(Andros) fahren und im Winter sauteure Tobagos. Die prohibitive Politik von Jaguar wird wahrscheinlich in meinem Fall aufgehen, und ich bin nicht sehr glücklich darüber.
Wenn jemand Abhilfe weiß, bin ich dafür sehr dankbar.
Viele Grüße,
Andreas |
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Bardolino registrierter Benutzer Suhl
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Verfasst am: Do 30 Apr, 2009 23:19 Titel: |
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> Ich werde im Sommer Belize(Andros) fahren und im Winter sauteure Tobagos. Die prohibitive Politik von Jaguar wird
> wahrscheinlich in meinem Fall aufgehen, und ich bin nicht sehr glücklich darüber.
Warum wechselst Du nicht einfach die Reifen und sparst Dir den zweiten Felgensatz? |
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andreas fastl registrierter Benutzer Wien
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Verfasst am: Fr 01 Mai, 2009 8:14 Titel: |
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na seavas. das internet vergisst nichts.
2x gummi wechseln pro jahr finde ich nicht gut für gummi und felge. jedes mal wuchten. jdes mal zittern, dass die felge keinen kratzer abbekommt. kostenargument.
ich habe in der zwischenzeit aftermarket-felgen für den winter gekauft. das sparsamkeitsargument hat gesiegt.
schöne grüsse |
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Deekayphili registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Sa 11 Jul, 2015 2:15 Titel: |
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Das heißt, man kann fast keine Distanzsysteme dazwischenlegen, die wie eine Beilagscheibe wirken, denn man braucht am Stehbolzen eine gewisse Mindestlänge für die Mutter (6 1/2 Umdrehungen).
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