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Autor weitere Bemerkungen
Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 21 Sep, 2014 20:50    Titel: das ......  

.....lasse ich checken. Ich melde mich dazu, wenn ich das zuverlässig in Erfahrung gebracht habe.

Gruß - Peter aus FFM
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jphdittmar
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hannover



Verfasst am: Mo 22 Sep, 2014 16:11    Titel:  

Denke das wird Probleme mit der h-Zulassung geben. Vielleicht doch die billigere und illegale Variante aus Skandinavien. Es gibt passende halogenbirnen mit höherer leistung und dementsprechend größerer lichtausbeute. Gibt's zum Preis einer normalen h4 Birne bei eBay. Jens
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mo 22 Sep, 2014 16:59    Titel: H-Zulassung.....  

Hallo Jens,

der nachhaltigste Punkt der H-Zulassung ist, daß ich örtlich uneingeschränkt in allen Städten und Gebieten mit Schadstoff-Zonierung fahren darf. Den Steuervorteil könnte ich gerne aufgeben.

Bei der H-Zulassung hatte ich eine Diskussion mit dem DEKRA-Prüfer wegen meines Blaupunkt-Navi, welche jedoch positiv für mich entschieden werden konnte > Grund: positiver Beitrag zur Verkehrssicherheit !!

Ich erwähne das hier nur, weil es bei der Leuchtmittelfrage genau um diesen Punkt "Verkehrssicherheit" geht.

Ich will hier keine Diskussion zu den H-Kennzeichen-Richtlinien beginnen, zumal ich Kontakt zu Personen habe, die an der Festlegung dieser Richtlinien beteiligt sind. Davon hat einer angesichts meiner Modifikationen sehr nachdenklich geäußert: "ich glaube, wir (gemeint war der hierüber beratende Ausschuss) müssen generell umdenken".

Ich sehe das recht pragmatisch: die können und dürfen nicht umdenken, weil nur das Original wirklich "original" ist - und nur das ist eindeutig und somit "greifbar". Deshalb verstehe ich auch, weshalb eben die "Originalität" geschützt und gewahrt bleiben muß.

Daß meine Reise schon lange in eine andere Richtung geht, ist mir völlig klar - steht aber auch schon lange nicht mehr zur Diskussion. ich weiß, was ich will und wie ich es haben will und ich suche immer Wege zur Realisierung meiner Wünsche - nicht auf Biegen und Brechen, aber mit einer gewissen Beharrlichkeit. So wird das auch mit den Leuchtmitteln werden.....

In diesem Sinne: auf kleiner Flamme langsam rösten...!!

Vielen Dank aber für den gut gemeinten Hinweis - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mo 22 Sep, 2014 17:05    Titel: übrigens....in Sachen elf. verstellbare S2-Außenspiegel in "Gehäuse-Eiern"  

......habe ich Dank Marcel in Erfahrung gebracht:

Am XJS ETC gabe es die bereits mit den Jaguar-Bestell-Nummern:

SNG-Product Code BD40822FE (LH) 263,06 €
SNG-Product Code BD41463E (RH) 263,06 €

nicht zu fassen...aber durchaus interessant - auch mit konvexen Spiegelgläsern....

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 24 Sep, 2014 17:12    Titel: Heute.....  

....habe ich mir einmal den Drosselteller samt Drosselswitch vorgenommen - WARUM ?: Während allen Fahrten hatte ich immer wieder und ganz besonders im Endbereich des 3. Ganges Situationen, in denen der Wagen nicht unter Volllast - mal im Schub und mal Gas annehmend...immer wieder hin und her pumpend lief - ein unangenehmes "Gestottere".

Nach Anleitung des WHB und einem anderen Erfahrungsbericht habe ich die ganze Einheit gegen eine zuvor sauber eingerichtete Zweitausstattung ausgetauscht - probegefahren und als erfolgreiche Fehlerbehebung verbucht. Lediglich die Spannung der Feder unter dem Drosselteller war noch zu gering, sodaß der Teller bei schnellem Nachgeben des Gaspedals nicht zum Anschlag zurückdrehte.

OK: das konnte ich jetzt Alles an der ausgebauten Erstausstattung so einrichten, wie ich jetzt gelernt habe, daß es sein muß.

Jetzt wurde wieder zurückgetauscht - probegefahren und für gut befunden.

Danach habe ich endlich die Vordersitze an allen 4 Punkten je Sitzgestell fest mit den Schienen verschraubt. Das zementiert zwar das Provisorium, aber es ist jetzt einfach sicherer - zudem wackelt da jetzt NIX mehr und es gibt auch keine Geräusche mehr.

Langsam zieht Komfort ein - Gruß - Peter aus FFM

PS: Morgen knüpfe ich mir mal eine meiner Druckfühler vor, öffne mal eine und schaue mir diese Membranentechnik mit Umsetzung in elt. Signale genauer an. Ich habe wohl 2 Stück davon durch meine "Poliererei" gehimmelt - vielleicht bekommt man das ja auch wieder in Gang. Die Dinger sind am Ersatzteilmarkt recht teuer....


Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Mi 24 Sep, 2014 22:02, insgesamt einmal bearbeitet
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jphdittmar
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hannover



Verfasst am: Mi 24 Sep, 2014 18:45    Titel:  

Ich sehe das eigentlich ähnlich aber das ist ja nicht die Frage. Es ist auch nicht im Sinne des Erhalts von Kulturgut wenn man gezwungen ist mit Bremsen zu fahren die im heutigen Verkehr einfach nicht funktionieren. so wie der Gutachter meinen t1 wollte mochte ich nicht damit fahren.

Jens
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 25 Sep, 2014 19:20    Titel: schon mal.....  

....von innen gesehen ??:

Heute habe ich mal nach Anleitung vorsichtig so einen Druckfühler geöffnet und zerlegt, mit Bremsenreiniger gereinigt und für den Wiederzusammenbau vorbereitet. Ich habe dabei versucht, nichts zu verstellen bzw. alle Einstellungen bzw. Schraubenstellungen etc. so zu sichern,daß ich das Teil wieder original zusammenbekomme.

Ziel: die regulären Funktionen würde ich gerne am Schreibtisch messen und anschließend wieder im Wagen abrufen können.Mal sehen, ob das hinzubekommen ist.

Das Ergebnis wird morgen gemessen :-) und im Wagen gleich provisorisch angeschlossen :-)); bei Erfolg wird das Teil gleich wieder richtig eingebaut :-))) !!

Gruß - Peter aus FFM




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Duesenschrieb
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Verfasst am: Fr 26 Sep, 2014 22:38    Titel: Ruckeltag  

Naja, in Sachen Bremsen bin ich mit der wacholdergrünen Katze eigentlich recht zufrieden. zumal ich die Lady sehr kommod bewege. Dafür hatte ich heute echt Bauchschmerzen, als ich morgen gestartet habe – problemlos bei der zweiten Schlüsselumdrehung – und nach Frankfurt fahren wollte: Statt vernünftiger Gasannahme heftiges Ruckeln und Zündaussetzer! Bin zwei, drei Kilometer gefahren und dann wieder umgekehrt, nachdem sich das nicht besserte. Möglicherweise sollte ich mir mal die Zündkerzen anschauen? War und ist jedenfalls ziemlich unerfreulich, nachdem ich den Wagen erst kürzlich aus der Werkstatt geholt habe...
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jphdittmar
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Verfasst am: Sa 27 Sep, 2014 9:35    Titel:  

Hallo, das mit den Bremsen ist auch kein jaguar gewesen sondern ein vw Bus der trotz nur 100 km/h Höchstgeschwindigkeit gefühlt für öffentliche Straßen zu schlecht bremste. Ich habe lange Laverda gefahren und bin noch heute überzeugt das sie trotz intakter Bremsen von 100 auf null länger brauchte als von null auf hundert

Jens
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 27 Sep, 2014 9:55    Titel: Werkstattarbeit und Bremsen...  

Hallo Roland, Hallo Jens,

zur Werkstattarbeit an Roland´s XJ6 hätte ich die Frage: was wurde denn gemacht ? Jenachdem würde ich reklamieren oder nicht.

Zu den Bremsenanmerkungen: hatte gelesen, daß es sich bei Jens´Wagen um einen T1 handelte und meine aber generell - bei Bremsen und Lenkung hört jeder Spaß auf. Beide Systeme müssen TOP sein an unseren XJs. Das sind mal locker 2-Tonner und alles oberhalb von 100 kmh ist lebensgefährlich, wenn hier etwas nicht stimmt !!

Wir hatten es aber von zeitgemäßen Ausstattungen und sicherheitsrelevanten Upgrades UND in diesem Zusammenhang von den Richtlinien für ein H-Kennzeichen.

Ich kehre zurück zu meinen Fahrerfahrungen.....Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Sa 27 Sep, 2014 10:54    Titel:  

Hallo Peter,

der neue (rechte) Tank musste nochmal gecheckt werden. Weiter wurde nichts mehr geschraubt. Bin danach eigentlich problemlos meine Runden gefahren. Werde auch heute Nachmittag nochmal einen Text machen. Manche Unpässlichkeiten legen sich ja mitunter von selbst :-)

Grüße aus dem Taunus!
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 27 Sep, 2014 11:15    Titel: hast Du....  

......nach der Tankcheckaktion mehrfach den Tankumschalter betätigt und das Fahrverhalten in Bezug auf den jeweils aktiven Tank beobachtet ? Vielleicht hat er nur bei der reparierten/ gecheckten Tankseite ein/ odergerade da kein (gerade da sollte ja alles OK sein) Problem :-))

Gruß in den sonnigen Taunus - Peter aus FFM
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Duesenschrieb
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Verfasst am: Mo 29 Sep, 2014 14:50    Titel:  

Hallo Peter,

ich habe mich mit genauerer Beschreibung der Probleme (betrifft beide Tanks!) mal an den Thread von Wolf drangehängt. Vielleicht hat jemand eine geniale Idee. Ansonsten muss ich der Karosseriewerkstatt auf die Pelle rücken – die allerdings von Motoren und deren Peripherie weniger Ahnung hat als die Spezialisten.

Es ist mal wieder zum Verzweifeln :-(
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Do 02 Okt, 2014 12:27    Titel: etwas weiter im Text:  

seit vorgestern sind wir (das eingespielte Team) wieder am Werk ! Das Thema Ventispieleinstellung steht ja eigentlich - als Gewissheit sozusagen - schon seit der Wiederinbetriebnahme im vergangenen Dezember an. Jetzt kommen wir dazu - der Motor dürfte sich über die nahezu 12 TKM soweit eingerüttelt haben, daß wir getrost Maß nehmen durften.

Heute konnte ich die noch fehlenden 7 - gelb markierten - Shims bei OVS erwerben ( 5 Optimierungen kamen noch dazu ) und heute Abend geht es dann weiter....

Interessant, wie groß doch die Abweichungen vom Soll waren.....auch das Kerzenbild auf A6 (obere Reihe rechts)....und das Schlachtfeld auf dem "OP-Tisch" der "XJ-Klinik".....der Kompressor ist ausgeklappt, wie.....na ja.....

Gruß - Peter aus FFM




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 04 Okt, 2014 19:02    Titel: ERFOLG !!!  

Gestern um 15:00 Uhr lief der Wagen wieder !!! Um 17:00 Uhr ging es mit Geschwindigkeiten zwischen 100 - kurzeitigen 180 kmh wieder zurück nach FFM.

Das Ergebnis: kein Ventiltickern mehr ! = Erfolg auf ganzer Linie !!!

Man fragt sich als Laie schon: muß das so sein ?

Schaut euch selbst die Tabelle an: da gab es 10 Werte mit ca. 0,10mm Mehrspiel, 2 Werte um ca. 0,2mm Mehrspiel und 1 Wert mit ca. 0,3mm Mehrspiel = 13 Ventile mit erheblichem Mehrspiel. 8 weitere Ventile hatten ein Mehrspiel von 0,05mm und 3 Ventile waren OK . Das mögen die erfahrenen Ventilspieleinsteller unter den Mitlesern beurteilen. Mir ist das jetzt egal - das einzige, was zählt, ist das "tickerfreie" Laufergebnis - ein Hörgenuß der besonderen Art.

Bei der Optimierungsaktion haben wir darauf geachtet, keine Spielabweichung gegenüber den Sollwerten zu haben, die höher als 0,01mm = 1 Hundertstel mm (!!) ist. Das ist schon eine unglaubliche Verbesserung !! Im WHB steht, daß es Shims in 0,03mm-Sprüngen gäbe, beginnend bei 2,16 mm = "A" beschriftet bis zu 2,79 mm oder bis "Z" u.U. bei 2,91 mm.....es gibt wohl auch Zwischenmaße und noch dickere Shims. Wer hier ganz genau arbeiten will sollte wohl sehr gute Messgeräte haben.

Ein Wermutstropfen: irgendwo gibt es Schwingungen, die selbst im Stand bei Gasgeben im Leerlauf am Tunnel wahrgenommen werden können.....die Ursache hierfür kann in der etwas primitiven hinteren Getriebeauflagerung liegen. Auch das werden wir noch herausbekommen. Man muß hierbei beachten, daß nicht das Original-BW12-Getriebe mit dem Originalauflager, sondern ein ZF4HP22/24 Getriebe mit einer sehr rigiden Auflagerkonstruktion (von GWAUTOS mitgeliefert) eingebaut ist. Diese könnte halt etwas zu einfach ausgefallen sein und u.U. deshalb verbessert werden müssen. Warten wir´s mal ab...

Jetzt muß ich erst einmal wieder ein paar Kilometerchen fahren und Den Drosselteller etwas weniger stark gefedert einstellen, die Züge wieder korrekt einstellen etc.

Lenkungsöl- und Kühlwasserlecks müssen auch noch beseitigt werden.

Parallel dazu geht es an dem Spiegelthema und dann an den Türverkleidungen weiter (Randthemen).

Gruß - Peter aus FFM




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White-Jag
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Kleve



Verfasst am: So 05 Okt, 2014 15:35    Titel:  

Hallo Peter,

es ist immer ein Freude deine Perfektion zu lesen die ich aber sehr befürworte. Denn nur so wird's vernünfigt.

Sag mal... was hast du denn mit deinen Türverkleidungen vor?

Gruß Markus
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: So 05 Okt, 2014 16:15    Titel: Türverkleidungen....  

....eine schon etwas länger anstehende Geschichte:

die hintere rechte Türpappe - und nur so kann man das Zeug ja korrekt bezeichnen - war vor 2005 schon so richtig durchgegammelt, verschimmelt - übel riechend....und somit 2007/2008 mit der Restaurierung der Karosserie erneuert worden. Damals aber in einer reduzierten Form: nur die aufgesetzten Teile - Armlehnen und Türtaschen wurden neu mit Leder bezogen.

Grund: eine Nachbildung der eingeprägten Linien war in Kunstleder ausgeführt - schien mir in Leder zu schwierig, obwohl ich hier Tips für derartige Prägungen erhalten habe. Ich stellte die Türpappenerneuerung bzw. den Austausch gegen nicht organisches Material zunächst zurück und hebe mir in Ruhe angeschaut, was ich eigentlich haben will:

1. Trägermaterial nicht organisch / Kunststoffplatten auf Form zugeschnitten und mit den erforderlichen Aussparungen versehen
2. In meiner S2-Originalversion sind die oberen Aufprall-Leisten ca. 7 cm hoch durchgehend und an den Innentürgriffen sind sehr hässliche nach unten verzogene Formteile "angehängt". Dazu sitzen die Spiegelsteuerungen genau auf den Fugen dieser angehängten Ohren zu den Türpappen - extrem hässlich !! Will ich alles anders haben...
3. Die Lautsprecher sind in den Original-Verkleidungen so untergebracht, daß man kaum etwas Besseres einbauen kann

Alles zusammen: verbesserungsfähig !!

Es gab Versionen, in denen das Ganze eben besser gelöst war. So habe ich mir Daimler- und VdP-Teile zusammengesucht, aus denen ich jetzt eine insgesamt veredelte Version zu diesem Thema zusammenstellen werde:

Die Aufprallleisten werden im gleichen Leder bezogen, wie die Armaturenbrett-Umrandung > Brasil und an den Enden = Türenden mit einer polierten Edelstahlplatte abgeschlossen. Die Holzeinlagen werden den vorhandenen Furnieren angepasst.

Die Außenspiegel-Joysticks sitzen dann nicht mehr so unglücklich, sondern so, wie in den Daimler-Versionen in der Fahrertürtasche, genau wie die Lautsprecher. Somit werden auch die Daimler-Armlehnen Einzug halten.

Die Kunststoffplatten werden mit dünnem Vliess "weich" gemacht und mit Leder bezogen - ohne Lineaturen.

Da ich die ganze Zeit unsicher war, ob und wie ich das Thema behandeln wollte, ist eben gar nichts geschehen. So langsam sind die Originalteile aber "durch" bzw. unansehnlich und müssen mindestens überarbeitet werden. Deshalb gehe ich das jetzt mal an.

Ist ne Arbeit für Schlechtwettertage am Schreibtisch. Aus- und eingebaut sind die Teile in NullKommaNix - wenn alles gut paßt.

Gruß - Peter aus FFM




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 07 Okt, 2014 21:48    Titel: Zum Thema Scheinwerfer....:  

Hallo Kollegen und "Nachtblinde",

die empfohlene Vertriebs-Firma Matzker mag wohl lieber Land- und Range-Rovers verkaufen - die Scheinwerfer wohl eher nicht so gerne. Ich habe mich bemüht, das Fabrikat herauszufinden, habe die Firma Nolden angeschrieben und PDF-Dateien erhalten, die alle erforderlichen Prüfprotokolle beinhalten. Danach können wir diese Produkte durchaus einbauen - habe ich auch bei einer DEKRA-Stelle geklärt und bestätigt bekommen. Keine Reinigungs- und Leuchtweitenregelungsanlage erforderlich !!

Die Sache mit der H-Zulassung muß aber jeder Interessent selbst durchkämpfen !!! Es erscheint durchaus möglich - ist aber nicht garantiert.

Wer an den Unterlagen interessiert ist, möge sich per E-Mail bei mir melden; vielleicht erreicht man bei einer Gruppenbestellung sogar einen günstigeren Preis :-))

Als Vertriebsfirma wurde seitens der Fa. Nolden die nachstehende Firma genannt:

Nakatanenga 4x4-Equipment
Inhaber Peter Hochsieder e.K.
Ludwig-Erhard-Ring 30
92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf.
Telefon 09181 466 644
Telefax 09181 407 760
E-Mail-Adresse info@nakatanenga.de

http://nakatanenga-tours.de/shop/article_NA7Z-SC-AF/NOLDEN-7-Zoll-Bi-LED-Reflektor-Hauptscheinwerfer.html?sessid=AXHDi1pdpAEd15CYDGEGaGn8ksYf8eswQZ6PkcB72OScpZDkLH276ZRiFOPFwmVY&shop_param=cid%3D25%26aid%3DNA7Z-SC-AF%26

http://www.noldengmbh.de/de/unternehmen/news/33-7-bi-led-scheinwerfer

Die PDF-Download-Funktion hat bei mir leider nicht funktioniert - deshalb habe ich mir die Dateien schicken lassen.

Die Unterstützung der Fa. Nolden Cars & Concepts war vorbildlich - die der DEKRA-Stelle auch :-)) !!

Ich werde mir die Sache jedenfalls daraufhin genauer = "Life" ansehen - Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 12 Okt, 2014 18:29    Titel: ab morgen....  

....geht es dem "Dachschaden" auf den Pelz: seit der Rückkehr aus Achern - vorher konnte man wegen der Dunkelheit in der Halle nix sehen - sind "Pickel" auf dem Dach feststellbar. Ganze "Pickelnester" so bis zu 30x30 cm Fläche überziehend - jeder einzelne Pickel eine kleine Erhebung und ganz leicht hell in der Spitze.

Die Pickel arbeiten: werden bei Hitze prall und bei Abkühlung fallen sie wieder zusammen...ärgerlich !! Dieser "Akne" wird der Kampf angesagt und sei es am Ende durch die Originallösung: das Vinyldach :-))

Nun soll die Fa. Standox erst einmal die Ursache herausfinden - warten wir´s ab...

Gruß - Peter aus FFM




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White-Jag
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Kleve



Verfasst am: Mo 13 Okt, 2014 15:45    Titel:  

Hallo Peter,

sieht ja furchtbar aus. Ist das direkt nach der Lackierung aufgetreten oder hat sich das erst später so entwickelt?
Gibt es eine Vermutung was es ist und was der Auslöser war? Hast du schon mal so einen "Pickel" geöffnet?

Da ich mittlerweile kurz vor der Lackierung stehe würde mich das sehr interessieren.

Gruß Markus
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radmar
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Verfasst am: Mo 13 Okt, 2014 19:31    Titel:  

Hallo Peter,

ich bin zwar kein Experte aber man findet ein Haufen Erklärungen und Tipps unter dem Begriff 'solvent popping' im Internet. Anscheinend wurde zu dick aufgetragen oder falscher Verdünner verwendet. Ebensosteht dass man die Pickel abschleifen kann und dann mit Polieren alles wieder gut wird - bei grösseren Flächen muss der Paintjob nochmals gemacht werden.

Ich hoffe das hilft weiter - sieht ja echt schlimm aus ...

Gruss,
Radmar

PS: vielleicht beruhigt es Dich, ich habe jetzt zwei mal erlebt dass anfänglich super befunde Lackarbeiten unter Sonnenlicht plötzlich Staubeinschlüsse, Kratzer, Blasen und milchige Flächen zeigten - egal wieviel Geld man investiert ... es ist einfach nie perfekt (oder so perfekt wie ich es erwarte).
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Mo 13 Okt, 2014 19:56    Titel: die "Pickel" gehören doch nicht mir !!!  

Hallo Markus,

sorry: ich werde einen Teufel tun und irgendetwas an diesen Pickeln machen, bevor nicht glasklar festgestellt ist, wer den Schaden zu verantworten hat. Ich - das weiß ich halt eindeutig - habe damit nichts zu tun und werde das Ganze auch finanziell nicht tragen. Genau aus diesem Grunde zügele ich meine Neugier und werde zuschauen, wie die Beteiligten sich die Bälle zuwerfen bzw. die heißen Kartoffeln hin- und herzuschieben versuchen.

Ich habe eine "Oldtimerlackierung" bestellt und bezahlt. Es gibt eine genaue Aufstellung zu dem Schichtenaufbau ab blankem Blech. Ob es so gemacht wurde und ob es so richtig ist und ob es richtig gemacht wurde.....Alles wird sich zeigen. Wenn die Standox-Leute das nicht herausfinden, werde ich einen vereidigten Gutachter bestellen. Das Auto fährt ja.....da habe ich alle Zeit der Welt.

Der Wagen wurde im Sommer 2008 komplett lackmäßig neu aufgebaut - überall gleich ! Bis zum März 2010 bin ich alltagsmäßig damit unterwegs gewesen - hätte also unbedingt etwas merken müssen. Von März 2010 bis März 2012 stand der Wagen in einer schlecht beleuchteten aber trockenen Halle ohne Abdeckung. Im März 2012 wurde die Karosserie auf eigenen Rädern ohne Motor per Hänger nach FFM geholt - noch immer war mir nichts aufgefallen. Der Wagen stand jetzt in meiner sehr engen Garage - Schnauze nach vorne - keine Chance diese Stellen in Augenschein nehmen zu können. Erst im Mai 2013 kam der Wagen wieder an die frische Luft und an die Sonne - somit auch ans Tageslicht. Noch immer habe ich nichts gesehen - vielleicht wollte ich aber auch nichts sehen ?? Da nun aber Vögel vom Dachrand herunterk....ten und hässliche Placken auf dem Lack der Motorhaube hinterließen, bat ich um Abdeckung. Überdehn Wagen wurde zunächst eine Kunststofffolie gespannt und darauf sogenannte "Sauberlaufmatten" = Gummigrund als Träger und Teppichflor obenaufgebracht umgekehrt und somit beschwerend auf das Dach gelegt, sodaß der Regen über die Gummiflächen ablaufen konnte.

Als ich den Wagen am 25.10.2014 in Geinsheim in der Garage abgestellt habe, hat Christian die Pickel sofort entdeckt.

Wie lange diese Pickel nun schon zu sehen waren, vermag ich nicht präzise zu sagen. Deshalb müssen wir jetzt versuchen, herauszubekommen, was genau die Ursache ist. Ein nicht ganz einfacher Fall. Es kann ja auch eine unglückliche Verkettung mehrerer Ursachen vorliegen.

Gruß - Peter aus FFM
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Mo 13 Okt, 2014 20:37    Titel:  

sorry aber möglich wäre; Genauso habe ich mal mein damaliges Segelboot zum Teil abgedeckt, damit die Folie nicht weg fliegt. Nur wo keine Folie war, war der Lack noch perfekt. Folie ist immer Mist. Kondenswasser bildet sich immer bei wechselndem Wetter, insbesondere bei kaltem Regen und dann steht das Wasser unter der Folie, kann nicht weg und zieht in den Lack. Beim Boot nennt man das dann Osmose, hier wohl genauso. Die Blasen gehen bis auf die Grundierung runter und haben mit rosten nichts zu tun. Da hilft nur alles runter und von neuem beginnen...
.
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 13 Okt, 2014 20:59    Titel: Reaktionen...  

Hallo Radmar und Rainer,

1. Radmar: wie kommt man darauf unter "solvent popping" zu suchen ? - gibt es dafür einen Deutschen Begriff ?
2. Rainer : JA - so kann es auch sein; dann hätte der "Abdecker" einen Fehler gemacht; die Feststellung des Schadens unmittelbar nach Aufnahme der Abdeckung spricht sehr für die "Osmose-Version"

Ist es eine Folge von "solvent poppig" dann läge der Fehler beim Lackierer....

Morgen versuche ich bei der Begutachtung dabei sein zu können. Gleichwohl gehe ich davon aus, daß das Dach und u.U. noch weitere Flächen auf der Fläche vor der Frontscheibe und auf Kofferdeckel und Heckkotflügel neu aufgebaut werden müssen. Den Schaden hat entweder der Lackierer von 2008 oder der "Abdecker" von 2013 zu tragen.

Ich enthalte mich jetzt einmal jeder eigenen Stellungnahme, weil ich davon ausgehe, daß man die Ursache zuverlässig herausbekommt.

Gruß - Peter aus FFM
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XJ12_Fahrer
registrierter Benutzer
Bad Homburg



Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 12:30    Titel:  

Hallo Peter,

Oh mein Gott, ich würde wahrscheinlich den Vorschlaghammer herausholen...
Wie auch immer, nach kurzer Recherche bin ich auf folgende Webeseite gestoßen, welche die Osmosetheorie stützt:

http://www.glasurit.com/at/rcc-lackschaden-blasenbildung

Andreas
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 13:26    Titel: ....und wohin dann mit dem Hammer ??  

Hallo Andreas,

vielen Dank für das Heraussuchen des Links ! Wenn ich das recht gelesen habe, ist hier die Ursache aber nicht die ggfs, unsachgemäße Abdeckung, sondern schon ein Fehler im Lackaufbau. Somit ist eher der Lackierer als der "Abdecker" für eine Nachbesserung bzw. Mängelbeseitigung heranzuziehen.....oder ?

Bisher wurde ich noch nicht zum Ortstermin gerufen....kann auch morgen erst stattfinden. Ein Ergebnis kommt ganz sicher erst nach einem Labortest.

Gruß - Peter aus FFM
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radmar
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 13:37    Titel:  

Hallo Peter,

man google zuerst unter 'car paint spots' und wühle sich durch paar Artikel - meine Erfahrung ist, dass das Internet auf Englisch viel ergiebiger ist als auf Deutsch. Einen Deutschen Begriff kenne ich nicht.

Aber - da ich die Vorgeschichte nicht kannte - Solvent Popping gibt es nur frisch nach dem Spritzen - innert Tagen - von dem her fast ausgeschlossen das der Lackierer schuld war - und Kunststoffe dunsten immer Weichmacher aus - diese können sehr wohl mit dem Lack chemisch reagieren ... von dem her tippe ich auf die Abdeckung ... d.h. es sieht eher nach einem Haftpflichtfall aus ...

Viel Glück für den weiteren Verlauf der Story ...

Radmar
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 13:55    Titel: das aber setzt.....  

....eine Haftpflichtversicherung voraus. Danach hatte ich den "Abdecker" gefragt und eine ausweichende Antwort erhalten. Falls er tatsächlich keine Haftpflichtversicherung hat, wird die Eintreibung einer Forderung wenig Freude bringen - u.U. keinen Erfolg haben.

Das sieht dann nach einem unerfreulichen Ende aus - warten wir´s ab.

Insgesamt ist auch das noch eine überschaubare Nummer und im Verhältnis zu dem, was hinter mir liegt eher "Pille-Palle" - nur ein wenig ärgerlich. Die selbst verursachten Schmarren und Beulen fallen eher ins Gewicht und die sind ja auch schon wieder weg.

Wenn da jetzt ein Gutachter am Dach etwas wegnimmt, muß es ja ohnehin gemacht werden....der 1. Schritt ist dann getan !! Ich muß dann nur schnell überlegen, ob nicht die Originalversion in Vinyl gewählt werden soll (das stand schon einmal im Frühjahr 2008 zu entscheiden an - damals noch mit ausgebauter Front- und Heckscheibe viel leichter zu realisieren - vom Familienrat aber abgeschossen....noch immer eine Option, weil schöner ??...."Geschmacksache....sagte der Affe und biß in die Seife" :-)))

Gruß - Peter aus FFM
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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 14:15    Titel:  

Hallo Peter,

Ich vermute den Fehler auch eher beim Lackaufbau:

1. Nach meinem Kenntnisstand gibt es Spachtelmassen die hygroskopische Eigenschaften haben. Diese verursachen Probleme, wenn sie auf das blanke Blech ohne Grundierung aufgetragen werden oder wie geschildert nass geschliffen wurden.
2. Die Blasen können auch entstehen, wenn die zu lackierenden Flächen nicht fachgerecht gereinigt wurden.

Die gute Nachricht ist, dass ein Gutachter diese Probleme kennen wird. Ärgerlich ist es, bei dem von dir getriebenen Restaurierungsaufwand, alle mal.

Andreas
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 20:22    Titel: Der Lackaufbau 2008......  

.....wurde so angegeben:

1. Reaktiv Korrosionsschutzlack (1 Komponente Korrosionsschutz)
2. Füllprimer (2 Komponente Korrosionsschutz)
3. Füllergang

Bei der damaligen Restauration ist eine Vorlackierung durchgeführt worden-
dies betrifft Pos. 4,5 und 6.
Bei einer jetzigen Reparaturlackierung sind dies Positionen normalerweise
nicht nötig.

4. Vorlackierung Konventioneller Basislack (nur für OldtimerLackierung zugelassen)
5. Vorlackierung Klarlack (nur für Oldtimer Lackierung zugelassen)
6. Anschliff der Vorlackierung um die letzten Details zu optimieren
7. Lackierung Konventioneller Basislack (nur für Oldtimer Lackierungzugelassen)
8. Lackierung (nur für Oldtimer Lackierung zugelassen)
9. Anschliff der Endlackierung
10. Herstellung des Zierstreifens
11. Dritter, hauchdünner Klarlack

Der genaue Farbcode lautet wie folgt:

Jaguar British Racing Green 753 (2C) D
Basislack Vorlagennummer 32567
Hersteller Standox
Basislack Konventionell (2K)

nur so zur Info; mal sehen, was vorgefunden wird - Gruß - Peter aus FFM
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Chrigel
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St. Gallen



Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 20:31    Titel: Lackpickel  

Interessant.
Es ist 100%ig die Abdeckung Schuld am Maleur!
Ich hatte diese Pickel jedesmal nachdem ich gutgemeint die Autos abdeckte. Kalt warm kalt ergibt Kondenswasser unter der Folie. Durch Sonneneinstrahlung heizt sich die Folie zudem auf, eine Strapaze für jeden Lack. Es wurden Hyundai Sonata, Porsche 944 und jaguar XJ 6 so verpickelt. Letztrer hatte eine 20 Jährige Neulackierung, die beiden anderen die Originallackierung. Darum glaube ich, den Lackierer trifft keine Schuld. Da Sie die Abdeckung anordneten, denke ich Sie werden den Schaden selbst tragen müssen.

Beste Grüsse
Christian
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jagscrew
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 20:37    Titel:  

Hallo Peter,

Mutmassungen zur "Akne" wurden bereits geäussert und ich greife keinem Sachverständigen vor.

Vielleicht hat Dein "Familienrat" in der Zwischenzeit neue Erkenntnisse.
Das Vinyldach ist zeitgemässer, senkt optisch die Silhouette und der Wagen bekommt dadurch noch eine elegantere Linie.

Zudem ist evtl. die Änderung im Haftungsfall eher im gegenseitigen Einvernehmen durchsetzbar.

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 14 Okt, 2014 21:03    Titel: "senkt die Silhouette"  

Hallo Hans,

ich war nicht derjenige, der die Original-Vinylhaut entfernt hat - das muß schon vor gut 30 Jahren passiert sein. An den kleinen Chromblenden an der C-Säule habe ich 1992 bei Übernahme erkannt, daß es wohl mal so ausgesehen hat. Erst 2005 habe ich durch die Lektüre der NT-Bücher gelernt, daß alle XJ12-S2 so ausgeführt waren - mein XJ12 halt leider nicht mehr.

Schon lange bin ich daran, diese Lösung letztlich doch zu realisieren. Generell braucht dieser Wagen keine optische "Senkung" - wenn ich im Parkhaus oder auf großen Parkplätzen schnell meinen Wagen finden will muß ich NUR nach dem niedrigsten Heck - der niedrigsten Dachoberfläche, der niedrigsten Fensterlinie und der längsten Motorhaube suchen :-))

Der XJ12 mit schwarzem Vinyldach in den kleinen Chromblenden an der C-Säule endend ist einfach cool !!

Sind die "Pickel" also ein kleiner Wink ?

Das einzige, was mich ernsthaft jetzt daran stört, ist die Notwendigkeit der Front und Heckscheibendemontage....gut: für Carglas oder andere Autoglasereien ist das auch kein Problem.

Gruß - Peter aus FFM
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serzwei
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Verfasst am: Do 16 Okt, 2014 7:06    Titel:  

Das kann ja nur an der Lackvorbereitung liegen.

Hoffentlich nicht wieder die Firma Schad?

Herzliche Grüsse aus der Nachbarschaft, wo sich endlich eine Lösung für die XJ6 Kaltstart Probleme anbahnt
Jan
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Do 16 Okt, 2014 16:43    Titel: na klar: das muß so sein....  

Hallo Jan,

ich kenne das so vom Bau: zunächst muß derjenige, der die Lackschichten aufgebracht hat = das Werk erstellt hat, die Möglichkeit bekommen den festgestellten Mangel beseitigen zu dürfen. Stellt sich dabei heraus, daß er den Mangel nicht zu verantworten hat, ist der Ersteller des Werkes auch nicht mehr in der Verantwortung. Ich kann diese Feststellung hinterfragen und bin dann (sollte sich die Aussage des Erstellers bestätigen) in der Wahl meiner Mittel frei.

Alles sehr "theoretisch"...praktisch sieht es so aus, als wären "irgendwelche Partikel" von außen durch die Lackschicht eingedrungen.....!! So etwas passiert normalerweise nicht beim Lackieren und schon gar nicht derart, daß es erst nach 5 Jahren zum Vorschein kommt.

Da ist es schon weit eher möglich, daß etwas auf das Dach geraten ist - im Glauben, dem Lack etwas Gutes zu tun - zunächst mit einer Kunststofffolie abgedeckt und damit die nicht fortfliegt mit schweren Sauberlaufmatten beschwert und wasserdicht/Luftdicht abgedeckt wurde. Das hätte noch weitaus schlimmer ausgehen können !!

Ich stelle später noch ein paar ausgesuchte Fotos zu dem Schadensbild ein. Die Fotos - so wird mir gesagt - zeigen, daß Fremdstoffe (das bräunliche bzw. kupferfarbene...) eingedrungen sind - nicht eine Entwicklung von unten heraus habe da stattgefunden. Eine Laboruntersuchung würde das Abheben einer ganzen Teilfläche oder gar das Ausschneiden eines kleinen Teilbleches erforderlich machen und Kosten zwischen 1-4 K€ verursachen....NEVER EVER werde ich so etwas machen lassen !! - Ales Quark !!

Die Lage ist ziemlich verworren und der Verursacher ist keinesfalls eindeutig ermittelbar - das kann ich knicken !! Der ganze Zirkus lohnt sich nicht und schafft nur Verdruß - das braucht keiner.

Somit fällt jetzt - genau zwischen dem 20.-23.die Familienratentscheidung für das Vinyldach !! Damit hat sich dann der Lack :-))

Gruß - Peter aus FFM




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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: Di 21 Okt, 2014 5:27    Titel:  

Hallo Peter,

so richtig bin ich von der "Plastikfolientheorie" nicht überzeugt. Wenn die nahezu luftdichte Abdeckung von lackierten Teilen zu diesen Blasen führen sollte, dann müssten sich diese Blasen ebenfalls an anderen Fahrzeugen unter Anbauteilen finden die

a) mit Gummi auf die Karosserie aufgeschraubt werden, z. B. die hinteren Lampen, der Kofferraumgriff, Typenschilder,
b) mit Gummi in der Karosserie gehalten werden z. B. die Scheiben und Türgummis
c) auf den Lack aufgesetzt werden z. B. Embleme, Aufkleber etc.

Zudem müssten sich diese Blasen an Hunderten von Fahrzeugen nachweisen lassen, die ebenfalls in Plastikfolien gehüllt in Gärten oder Hinterhöfen dieser Republik stehen.

Andreas
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 21 Okt, 2014 10:02    Titel: Zu viele Verursachermöglichkeiten...  

Hallo an alle Mitdenker,

manchmal ist es eben hilfreich, wenn man so etwas zu klären beginnt: man ist dann doch gehalten, sich genau zurückzuerinnern und geht den Ablauf bis zur Schadensfeststellung durch. So stand der Wagen gute 2 Jahre ohne jeglichem Schutz in einer Werkhalle in Achern....gut 3 Monate in Werkhallen und auf dem Hof eines Karrosseriebauers in FFM und zuletzt 5 Monate auf dem Hof einer Werkstatt in Wörsdorf.

Keine wirklich komfortabele Ausgangslage für eine sachliche Klärung !

Deshalb beende ich das Thema an dieser Stelle - Gruss Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mi 29 Okt, 2014 18:00    Titel: auf zu neuen Taten...:  

Schon lange steht die Beleuchtung der Anzeigen im Innenraum auf dem Programm. Jetzt, wo wir in die kalte und länger dunkle Jahreszeit gehen ist es echt unangenehm, keine Tank- und keine Kühlwasser-Temperaturanzeige zu haben. Auch das Auffinden der Bedienelemente für die Klima- und Heizungsanlage ist ein gefummele, wenn alles duster ist. Lichtschalter und Zündschloß findet man immer - aber besser ist es schon, wenn es da ein wenig Licht gibt.

Also: ran an die brachliegenden Kabel, LEDs, Regler usw.

Plötzlich merke ich, daß bei Einschalten der Zündung die Öldruckkontrolleuchte nicht aufleuchtet - alle Kabel kontrolliert....das kleine Kontrollbirnchen hatte einen Schuß.

Der E-Lüfter lief in den letzten Sommertagen nicht nach > also habe ich auch den Stromkreis mal gecheckt und alles wieder so gemacht, daß der E-Lüfter richtig gehen muß.

War wohl in der letzten zeit ein wenig zu sehr im Vordergrund, daß der Wagen läuft und läuft und läuft....!! Nein: alles muß richtig funktionieren !!

Dann kommen die Winterräder drauf - Zeit zum Aufarbeiten der Felgen der Sommerräder: hier müssen die schwarzen Flächen um die Lochkränze herum "nachgespritzt" werden. Dafür werde ich mir eine Schablone anfertigen, die dann immer rund um die Felge von Loch zu Loch umgesetzt wird.

Daneben läuft das Projekt "symmetrische Ansaugdruckverhältnisse" in den Ansaugverteilern. Heute habe ich alle Teile besorgt, aus denen das entwickelt werden soll.

Zuerst werde ich aber ein wenig an den Drosselgestängen justieren. Die AFR-Anzeige mit den Innovate-Produkten samt Software "Logworks" funktioniert astrein und die Aufzeichnungen helfen jetzt sehr gut, die Unterschiede zwischen A- und B-Seite zu analysieren und somit einer Feinjustage zuzuführen.

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 10 Nov, 2014 22:45    Titel: mal was ganz anderes:  

Wer kann mir einen Link oder einen Hersteller oder eine Teilenummer für einen Adapter nennen, der dieses beiden GPS-Antennenenden sicher miteinander verbindet....:



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Sir_Richfield
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Coswig



Verfasst am: Di 11 Nov, 2014 8:57    Titel: Steckverbinderadapter findest du  

... zum Beispiel bei reichelt elektronik.

Moin Peter,

ich glaube ich habe bei Reichelt elektronik genau das gefunden, was du sucht:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=141246&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CPCP8L-I8sECFYkKwwodTGkAJA

Wenn ich mich richtig erinnere gibt's bei diesem Distributor noch nichtmal einen Mindestbestellwert und die Ware ist meist am nächsten Tag schon da.

Viel Erfolg beim Basteln wünscht
Sir_Richfield
der Freizeitelektroniker
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 11 Nov, 2014 9:32    Titel: Pins ??  

HI "Sir_Richfield",

auf dieser Seite war ich auch schon - noch bevor ich mir durch eine Schnittskizze klargemacht hatte, was ich eigentlich brauche - und habe damals nix gefunden. Vielen Dank für den Tip - ich werde das probieren - auch wenn mir der Pin auf der MMCX-Seite minimal zu dick erscheint.

Ich werde berichten - Gruß - Peter aus FFM




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Sir_Richfield
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Coswig



Verfasst am: Di 11 Nov, 2014 11:15    Titel: MMXC vs. SMB  

Moin Peter,

ehe du hier das Falsche bestellt, solltest du nochmal versuchen zu messen ob dein Stecker auf der Antennenseite wirklich SMB oder MCX ist. Für einen MMCX-Stecker ist das meiner Ansicht nach zu groß. Deine Skizze zeigt an dieser Stelle ein Gewinde - das kann eigentlich nicht sein. ->Prüfen.
Das die Buchse am Gerät vom SMA-Typ ist, ist wohl klar.
Brauchbare Zeichungen der verschiedenen HF-Steckverbinder findest du hier:
http://www.imscs.com/smb.html

Bei Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/overview/0224260/HF-Adapter
kannst du dann schön nach Anschlussform filtern und bestellen.
SMA auf MCX geht vielleicht nur über ein weiteres Zwischenstück, dann solltest du überlegen, ob du den Stecker an der Antenne abschneidest und dort gleich was Passendes dran crimpen tust.
Wenn du dann tatsächlich einen MCX-Stecker crimpen musst, dann aufpassen dass du nicht die 75 OHM-Ausführung kaufst.

nun erstmal viel Spaß mit der Schiebelehre.

Martin
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Di 11 Nov, 2014 13:32    Titel: das ist.....  

....eine sehr gute Hilfe !!

Hallo Martin,

inzwischen trudelt hier 1 Adapterchen nach dem anderen ein - kann schon bald einen kleinen Adapterhandel aufmachen :-)) - So etwas - den Link mit den Zeichnungen - hätte ich gleich gebraucht !! Vielen Dank !!

Als allerletzte Option greift ja immer noch die für das Gerät angeblich passende GPS-Antenne mit der Bestellnummer 911.642.105.00 für € 35 zuzügl. MwSt.....wo so ein Adapterchen vielleicht nur ein Bruchteil kostet :-((

ich werde berichten...Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 8:58    Titel: ich springe jetzt etwas: Leuchtmittel sind heute dran  

Hallo Mitleser,

etwas weiter oben hatte ich ja bereits geklagt, daß mir die Funzele der Scheinwerfer nicht mehr ausreicht. Die daraufhin gefundene Lösung ist etwas für den Weihnachtswunschzettel....aber die von Christian empfohlene Lösung war mal zwischendurch realisierbar:

Die Lösung liest sich so....

PREISSENKUNG

Philips X-tremeVision Autolampen sind die hellsten auf dem Markt.
Sie überstrahlen alle anderen Autolampen und bieten bis zu 130 % mehr Helligkeit sowie einen leistungsstarken Lichtstrahl mit bis zu 130 Metern Reichweite.
Dadurch sehen Sie weiter, können schneller reagieren und sind sicherer unterwegs.

Sehen Sie weiter, und reagieren Sie schneller mit 130 % mehr HelligkeitPerfekte Ausleuchtung ist besonders wichtig für größere Entfernungen – in der Regel 75 bis 100 Meter vor Ihrem Fahrzeug.
Mit Philips X-tremeVision Autolampen sehen Sie bis zu 45 m weiter, sodass Sie 2 Sekunden mehr Zeit haben, um zu reagieren.
Philips X-tremeVision steigert Ihre Sicht mit bis zu 130 % mehr Licht auf der Straße.
Dies hilft Ihnen, Hindernisse und mögliche Risiken früher zu erkennen als mit jedem anderen Halogen-Scheinwerfer.

Technische Daten:

Typ - H4
Bis zu 130% mehr Licht
Nennleistung - 60/55 W
Sockel - P43t
Nennspannung - 12V
Menge - 2 Stück

Habe ich gestern umgerüstet und fahre sie heute zur Neujustierung der Scheinwerfer - der erste Test führte schon zur Begeisterung meiner stets wegen der miesen Scheinwerfer besorgten Beifahrerin. Es stimmt: Schilder konnte ich sehr viel früher lesen !! Das hat sich schon gelohnt.

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 9:08    Titel: und wieder zum GPS...  

...so sieht der GPS-Anschluß am "alten" Blaupunkt-Radio aus....kann man den vielleicht einfach herausschrauben und gegen den in dem anderen Radio tauschen ? Eine etwas verwegene Vorstellung ?? Gruß - Peter



Folie1.jpg

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mmoedder
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 9:17    Titel:  

Hallo Peter,

nochmal zurück zu den Scheinwerfern, bei meiner Serie 1 läuft der gesamte Strom über den Lichtschalter, d.h. es ist kein Relais zwischengeschaltet.
Wenn dies bei der Serie 2 auch so ist, sollte eine zusätzliche Verbesserung der Lichtausbeute möglich sein, wenn ein Relais verwendet wird, das direkt von der Batterie versorgt wird.

Gruß Michael
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 9:23    Titel: Scheinwerfer-Relais  

Guten Morgen Michael,

bei der S2 ist da ein fettes Relais eingebaut - siehe Foto mit Kabelkennzeichnungen....aber der vom Schalter kommende Strom wird dadurch nur anders (Abblend- oder Fernlicht) verteilt, oder ? - Gruß - Peter




Folie06.jpg

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mmoedder
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 10:15    Titel:  

Hallo Peter,

ich habe mir den gesamten Stromlaufplan nochmal angesehen, und bin der Meinung das auch hier der Strom für Abblend- und Fernlicht vom Lichtschalter (Nr.6 Klemme 1 nach 4) kommt, das Relais scheint nur die Lichthupe zu regeln.
Vielleicht gibt's aber hier jemanden der sich besser mit Elektrik auskennt und das bestätigen kann.

Gruß Michael
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Sir_Richfield
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Coswig



Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 13:25    Titel: GPS - was ist das  

Hallo Peter,

wenn ich meine Glasgoogle anwerfe finde ich nach 0,64 Sekunden im Installationshandbuch für das Blaupunkt TravelPilot E1/E2 auf Seite 3 folgenden Hinweis:
3.2 GPS-Antenne (Satelliten-Navigation)
...
Stecken Sie nach dem Einbau den
SMB-Stecker in die dafür vorgesehene
Buchse am TravelPilot (siehe Fig. 3).


Quelle:http://www.blaupunkt.de/fileadmin/user_upload/Service/SERVICEDOKU_ZIEL/EA/DE/7612300303001_EA_DE.pdf

Inzwischen solltest du wissen wie ein SMB-Stecker und SMB-Buchse aussieht. Und ja, das an deinem TravelPilot ist eine SMB-Buchse, auch wenn ich nicht genau weiß welches Modell du da hast.

Wenn du einen Adapter zu deiner Antenne bekommen kannst, spart dir das enorm viel Arbeit. Ich meine damit, einfach die GPS-Antennenbuchse aus dem TravelPilot schrauben ist nicht. Dazu musst du nämlich das Gerät erstmal öffnen und dann auch noch ordentlich mit dem Lötkolben - der für die Mikroelektronik - umgehen können. ESD-Schutz beachten! Mit viel Glück ist die Buchse dann auch noch ins Gehäuse gepresst, dann musst du fein dosierte Gewalt anwenden um die da raus zu bekommen.

Also einfacher du findest einen passenden Adapter oder kaufst gleich die richtige GPS-Antenne. Hast ja noch genug andere Baustellen.

beste Grüße vom
Martin

PS: Ich arbeite nicht für BLAUPUNKT, ist aber sehr nah dran;-)
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 13 Nov, 2014 14:37    Titel: so ganz langsam....  

....komme ich da weiter:

Hallo Martin,

Dank Deiner Hilfe komme ich ja so langsam hinter die Unterschiede von SMA und SMB, habe bei Fa. arnotec auch einen schönen Konfigurator gefunden - von denen sogar einen Rückruf bekommen (wirklich toller Service)....inzwischen auch Rat bei Car-Akustik in Oberursel eingeholt (....haben wir nicht und geht auch nicht - GPS-Antenne passend zum Gerät kaufen usw.) und in meinen beiden Geräteanleitungen sehe ich keine Spezifikation dieser GPS-Antennenanschlüsse.

Der Konfigurator: http://www.koax24.de/konfigurator/kabelkonfektion.html

Blaupunkt Travel Pilot RNS 149
Porsche Classic Radio-Navigationssystem 911.645.191.00

Nun weiß ich: ich brauche einen Adapter SMA-Stecker auf SMB-Stecker und habe bei Fa. Arnotec so ein Teil mit dem hoffentlich richtigen Kabel bestellt - ist letztlich genau so teuer, wie die passende GPS-Antenne, die ja als letzte Option immer noch bleibt :-))

Ich berichte weiter....Gruß - Peter
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 14 Nov, 2014 17:40    Titel: heute.....  

....sollte es mal an anderen Dingen weitergehen:

1. der Beifahrerspiegel soll endlich einmal wieder "spiegeln" und...
2. die Türverkleidungen will ich endlich einmal angehen (müssen ja ohnehin tlw. runter wegen der Spiegel)

Die Unterkonstruktion für die Außenspiegelmotorik war ja schon vorbereitet - wurde jetzt in das S2-Gehäuse eingesetzt - die Kabel in die Türe gezogen...dazu müssen ja mal mindestens die beiden vorderen Türpappen zeitweise runter.

Und wenn die Türpappen jetzt schon einmal demontiert werden (geht ja ruckzuck :-)), dann kann man ja auch mal Christians Aufprallleisten anpassen, bevor diese aufgearbeitet werden (dunkelbraunes Leder wie Armaturenbretteinfassung und Furnier, wie Armaturenbrett). Das Ganze anzupassen ist eine Sache vom max. 2 Stunden - allerdings müssen die Türpappen neu angefertigt werden, weil die Unterkanten der Aufprallleisten gut 12-15mm höher enden, als die Originalen.

Jetzt können die Schablonen für die neuen Türpappen angefertigt werden !!

Vorerst habe ich das Ganze auf der Beifahrerseite mal wieder so provisorisch zusammengebaut, daß man auch zwischenrein wieder einsteigen mag.

Fahrerseite "original" - Beifahrerseite "verdaimlert" - Zeit zur Meinungsfindung. Mir gefällt, daß die Aufprallleisten bei den Türgriffen nach unten ziehen und die Fürgriffe umgeben. So wird auch der Anschluß am Armaturenbrett und an den Picknicktables optisch besser. Es wird so werden......

Gruß - Peter aus FFM




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Verfasst am: Fr 14 Nov, 2014 21:13    Titel:  

Hallo Peter,

die "verdaimlerten" Türrpappen gefallen mir; wirkt für mich so recht stimmig, das Ganze!

Gutes Gelingen und lieben Gruß,

Hans
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Verfasst am: Fr 14 Nov, 2014 21:50    Titel: unterhalb der Leisten....  

....könnten die Türpappen dann etwa so aussehen (die LS-Gitter aber in Lederfarbe):



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delitzsch



Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 10:33    Titel: LS-Gitter  

Guten Morgen Peter ,

die LS-Gitter in beige mit den feinen Chromring gefallen mir gut . Mit Sprühdose lackiert oder so bestellt ?

Grüße

JÖRG
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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 12:59    Titel: fachmännisch gespritzt...  

Hallo Jörg,

vielen Dank für die anerkennenden Worte; diese Arie habe ich im Zuge des Wiederzusammenbaues 2008/2009 erledigt. Der Karosseriebauer, der meinen Wagen restauriert hat, durfte so nebenbei auch noch dazu beitragen, daß ich meinen Wahn "den gesamten schwarzen Kunststoff aus meinem XJ12 verbannen zu wollen" realisieren konnte.

Ich verfolge das konsequent - es gibt da immer noch so ein paar Kleinigkeiten...z.B. die Kappen der Sicherheitsgurt-Umlenkbügel etc.

Wenn man so etwas macht, merkt man erst einmal, was alles angefasst werden muß....!!




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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 13:19    Titel: so in einem VdP....  

....fotografiert (irgendeiner hat den Kopfstützen im VdP aber die Luft rausgelassen):



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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 14:06    Titel:  

Die Lautsprecher sind so wirklich um Klassen edler und bei deinem XJ vor allen Dingen stimmiger!
Ich denke, man hat sich seinerzeit um solche "Feinheiten" ganz einfach noch keine Birne gemacht, Das ist erst in den letzten Jahren so aufgekommen. Im Bereich der Tuningszene sind die Ansprüche in punkto Innenraumgestaltung da wohl zuerst gestiegen und das hat mit der Zeit auch allgemein die Sinne für solche Details erst geschärft.
Aber das ist schon ganz in Ordnung so, denn sonst hätten wir ja gar nichts mehr zu optimieren!
Aber die Anzahl an Teilen, die man dann zu bearbeiten hat, ist wirklich unerwartet groß! Das wurde mir auch erst richtg bewußt, als ich begonnen hatte, die Innenausstattung wegen der Sitze von Biscuit komplett auf Magnolia umzustricken. Ich glaube, ich habe mindestens zweimal Sprühdosen in Magnolia nachbestellen müssen!

Grß,

Hans
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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 14:23    Titel: noch ne Frage in die Runde....  

Hallo S1-Besitzer und -Schlachtfahrzeugbesitzer,

ich suche die Holzleisten, die auf die seitlichen Aufprallleisten der 4 Türen aufgesetzt sind. Bestenfalls alle 4 Stück - egal ob SWB oder LWB (gab es die in der S1 überhaupt schon ??) und egal welches Holz oder welcher Zustand....

Mir geht es primär um die Maße - sekundär: könnte man diese ja u.U. gleich verwenden :-)) - Im Ernst !! Ich hatte schon mal darüber nachgedacht die ganzen Aufprallleisten in voller Höhe aus Holz nachzubauen....so wie das im MK2 gemacht war....aber verworfen...etwas zu schwerfällig....

Gruß - Peter




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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 15:38    Titel: Details....  

....wurden vor den XJ S1-S3 erheblich sorgfältiger und kostbarer entworfen und realisiert !!

Hallo Hans,

Du schriebst: "man hat sich seinerzeit um solche "Feinheiten" ganz einfach noch keine Birne gemacht"....das glaube ich nicht !! - Man hat sich in den Jahren 1969 ab Beginn der XJ-Serie 1 vor allem dahingehend Gedanken = Birne gemacht, was zu teuer ist und wie man es billiger machen kann. So hat man uns Allen Rallye-mattschwarz in Kunststoff als sportlich, schnell und ultrachic verkauft - das Schlimme daran: wir sind mehr oder weniger Alle drauf reingefallen.

Diesen Trend findest Du auch heute noch in zeitgemäßen Konstruktionen: ich hatte vor gut 1 Monat einen Jaguar XF als Leihwagen - der Gipfel von "Tinnef". Das ist ja nun wahrhaftig kein billiges Auto, aber so eine schlechte Materialwahl und eine so miserabele -verarbeitung habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Lies mal hier im Forum in diesem Bereich nach; die Kollegen sind in Mehrheit begeistert.

OK - ich bin verwöhnt. Auf dem Bau durfte ich Innenausbau- und Fassaden-Details realisieren, die kein normaler Mensch bezahlen würde. Aus diesem Grunde werde ich nicht müde, mir die Details so zu "schnitzen", wie ich es für richtig halte. Du gehst da ja ähnliche Wege....

Schau Dir die Bücher über die alten Swallow- und Jaguar-Modelle oder über andere Marken an....ich habe eine kleine Sammlung zum Thema schöner Details an Automobilen.....da müssen unsere heutigen Anbieter mal schön weit zurückgehen, wenn sie auf heute möglichem technischen Standard gleich-hochwertige Details entwickeln und produzieren wollten.

herzliche Grüße - Peter aus FFM
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Verfasst am: Sa 15 Nov, 2014 15:51    Titel: Holzleisten  

Ich habe so einen, bereits aufgearbeiteten, Satz, brauche ihn aber leider selbst. Versuch doch mal Frank Herda (icecube), der hat vor kurzem eine Serie I geschlachtet!

Gruß,

Hans
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Verfasst am: Mi 19 Nov, 2014 16:02    Titel: auf allen Rohren....  

...wir jetzt weitergeköchelt:

1. von Frank Herda habe ich jetzt mal so einen Satz dieser Holzleisten bekommen; eher ein archaisches Detail....mal sehen, was ich daraus mache bzw. ob und wie sich die Idee dahinter umsetzen läßt...kann auch ein Flop sein.

2. an der GPS-Antennen-Adapterfront gibt es erst eimal NIX Neues. Porsche-Antenne muß wohl erst gebacken werden und das aufAnforderung konfektionierte Pigtail soll am 25.11. geliefert werden.

3. bei dem Kollegen Markus G.aus Fischbachtal habe ich einen anderen Bremsflüssigkeitsbehälter gesehen und bemerkt, daß man in diesem Falle viel leichter an die "Warmleerlauf-Einstellschraube" am AAV herankam. Nun habe ich mir so ein Teil besorgt, aber ich habe den Eindruck, die Öffnungen des Hauptbremszylinders müßten andere bzw. unterschiedlich große Durchmesser haben und entsprechend auch unterschiedliche Dichtungen haben. Hat da jemand von Euch Detailfotos ?

Ich habe mal den neuen Behälter und den vorhandenen Hauptbremszylinder aufgenommen....Ersatzteilnummern:

Hauptbremszylinder CAC1583
Bremsflüssigkeitsbehälter CAC3217

Was muß ich tun, damit das zusammengeht ?




Folie1.jpg

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IMG_0723_2.jpg

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 20 Nov, 2014 22:44    Titel: GPS-Antenne.....  

....mit dem passenden Stecker kommt genauso teuer, wie ein konfektionierter Adapter.....ist aber eher da !



Folie2.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 21 Nov, 2014 16:23    Titel: 2 Problemen sind schon mal wieder gelöst....:  

1. GPS-Antenne funktioniert = Porsche Radio-Navigationssystem funktioniert ! - Damit sind nun alle Funktionen an diesem kleinen Bildschirm abrufbar + Handy-Freisprechfunktion + MP3-Player + CD + DVD + Video + Rückfahrkamera....das ist OK so...

2. Bei OVS habe ich mir die Sache mit dem Übergang Hauptbremszylinder <> Bremsflüssigkeitsbehälter angesehen; das ist tatsächlich lediglich die Frage der richtigen Gummidichtungen ! OVS hatte allerdings keinen entsprechenden RepKit-Satz vorrätig. Kennt einer von Euch hierfür die richtige Artikelbezeichnung oder eine Bezugsquelle ??

Nun suche ich - neues Thema - die Auflageplatte für das hintere Getriebeauflager für das ZF4HP22/24 bei einem XJS 6.0 !!! - kann mir das einer von Euch vermitteln ? Ich stelle gleich noch ein Foto dazu ein....

Gruß - Peter aus FFM




Folie1.jpg

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Zuletzt bearbeitet von Peter Hilgenstock am Mo 24 Nov, 2014 17:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am: Fr 21 Nov, 2014 18:08    Titel: Habe gerade nachgeschaut HBZ XJ 6 SIII  

Hallo Peter

Die von Dir rot angezeigten Gummidichtungen vorn u, hinten in dem
XJ 6/12 SIII HBZ sind beide unterschiedlich in Form und Durchmesser.

Die Getriebeträgerplatte XJS 6.0 passt nicht an die vorgegebenen XJ12 SII
Halterungen Deines Getriebetunnels und muss passend geändert werden
oder Du nimmst eine XJ Platte die an das Getriebe angepasst wird, fertig
vorgefertigt für Deinen speziellen verbesserten Umbau gibt es nichts.

Gruß Harald
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 21 Nov, 2014 22:07    Titel: das......  

...., lieber Harald,

habe ich heute bei OVS auch gesehen und habe kurzerhand erst einmal so einen HBZ mitgenommen. Wo aber bekomme ich die beiden Dichtungen alleine ? Wenn ich das richtig sehe, sind ja nur diese beiden Dichtungen anders - der HBZ ist gleich !! Hast Du solche Dichtungen neuwertig auf Lager ?

Die XJS-6.0-Trägerplatte brauche ich nur zum Nachmessen. Daß die Geometrien des ZF4HP22/24 und meiner Karosserie an der Stelle, wo beide zusammenkommen nicht zusammengehören...ist mir doch klar. Heute weiß ich auch, daß der ganze Motorblock samt angeflanschtem Getriebe an besagter Stelle fast 5cm höher gelagert werden sollten. Dafür wäre aber das Getriebe-/Kardanwellengehäuse = Karrosseriebleche (Blech zwischen Außen- und Innenraum !!) an dieser Stelle dringend zu modifizieren (Konsequenzen auf die Mittelkonsole....usw.). Ich bekomme das Alles auf die Reihe. Es dauert seine Zeit...aber es wird werden !!

Ich hoffe, es geht Euch gut und grüße gerne nach Wörsdorf - Peter aus FFM
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jagscrew
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Verfasst am: Sa 22 Nov, 2014 15:01    Titel:  

Hallo Peter,

die HBZ sind ja meist von einem der bekannten Hersteller wie z. B. Girling.

D. h. die Teile dafür gibt es nicht nur als Jag-Ersatzteil sondern auch im Bremsenteile-Handel.

In Wiesbaden ist ein gut sortierter Händler, bei dem Nachfragen evtl. zum Erfolg führt.

Boller & Co., Holzstr. 33, 65197 WI, Tel. 0611/422031

Zum Getriebe habe ich folgende Frage(n):
Ist der Flanschmittelpunkt zur Kardanwelle niedriger als beim BW12
oder ist das Getriebegehäuse über ihm höher
oder trifft beides zu ?

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Sa 22 Nov, 2014 15:55    Titel: Antworten....  

Hallo Hans,

wie immer: sehr konstruktiv !! Vielen Dank für die Adresse in Wiesbaden UND für die Anregung zum Nachdenken hinsichtlich der Höhenlage des Flansches am Getriebe.

Wegen der Dichtungen werde ich voraussichtlich am Montag gleich in Wiesbaden anrufen oder gar hinfahren.

Wegen der Höhenlage des Flansches muß ich richtig überlegen:

Ich gehe mal davon aus, daß die Kurbelwelle des Motors geradlinig durch das Getriebe "schießt" - oder anders: ich kann mir nicht vorstellen, daß hier ein seitlicher Versatz stattfindet. Ich schaue mir dazu nochmals das "Zerfallbild" von ZF an. Nehmen wir aber einmal an, meine Annahme wäre korrekt und schauen dann einmal gemeinsam auf das angehängte Bild....

dann sehen wir wo der Laserstrahl = Differential-Eingangs- oder Treibflanschachse auf den Getriebeflansch trifft......genau diese Differenz meine ich ausgleichen zu sollen....!!

Ohjeh: wenn ich jetzt darüber nachdenke, was ich da sehe...dann kommt der Laser ja zu tief an ! Absenken wäre aber ganz sicher falsch, weil der Winkel zwischen Kurbelwellenachse und Differential-Treibflanschachse sich so ja ungünstig erhöhen würde, oder ? - Also Höhenlage so lassen und nur versuchen die Schwingungen wegzubekommen !!




Folie1.jpg

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Verfasst am: Sa 22 Nov, 2014 17:30    Titel:  

Hallo Peter,

ich hoffe für Dich, dass es nicht soviel Abweichung ist.
Ich schätze, wenn die Abweichung so gross wäre hättest Du die bis jetzt doch schon wieder recht beachtliche Strecke nicht so problemlos bewältigt.

Wenn der Laser im 90°-Winkel angeschraubt auf den Flanschmittelpunkt zeigt und die Flansche nicht parallel zueinander stehen,
zeigt der Laserpunkt am anderen Flansch je nach Winkel und Entfernung eine kleine oder grössere Abweichung an.

Wenn Du die Distanz zwischen beiden kennst, hast Du den möglichen Winkel mit CAD ohne Rechnerei schnell raus.

Wenn meine Annahme stimmt ist die Korrektur der Getriebeaufhängung minimal.

Ich würde beim Messen so vorgehen:

Auto auf eine Viersäulen-Hebebühne oder über Grube weil das dem Zustand auf der Strasse entspricht.
Ohne Demontage die Parallelität der Flansche prüfen.
Die Spanne der Messinstrumente reicht vom Lot bis zum Laser.
Wird eine Abweichung festgestellt kommt dann je nach Grösse die Überlegung
ob sie mit Justierung der Motor-/Getriebeaufhängung beseitigt werden kann oder ob andere Massnahmen getroffen werden müssen..

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 22 Nov, 2014 20:07    Titel: andere Maßnahmen ?  

Hallo Hans,

welche andere Maßnahmen sprichst Du da an ?

Was ist denn, wenn ich nicht den Motor-/Getriebeblock nach unten - sondern das Differential durch Beilagen so drehe/ kippe, daß der Laserpunkt so weit nach oben wandert, daß er nahe der Getriebeflanschmitte zu liegen kommt ?

Gruß - Peter
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Verfasst am: Sa 22 Nov, 2014 22:15    Titel: Wenn man  

lieber Peter
das Diff. in dem Achsgehäuse in seiner Lage verändern will (verdrehen/schräger einbauen)
muss man auch den Hinterachshilfsrahmen ändern, das geht aber nicht da die unteren
Querlenker sich nicht verdrehen lassen, vergesse diese Aktion und lass die Hinterachse
so wie sie gebaut wurde und baue weiter vorn um!

Gummiteile: dicker vorderer Gummi und kantiger Gummiring für hinten,
da muss in meinem großen Rep-Satz-Fundus nachschauen denn einzeln gibt es die nicht.
Harald
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