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Autor weitere Bemerkungen
Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 18:05    Titel: vielen Dank an  

- Peter für das "Architektenlob" und

- natürlich auch an Rainer-HH für die hilfreicher Ergänzung meiner "Merkliste" zur Zündungsumrüstung

Gruß Günter

PS: Übrigens habe ich den Spiegellieferanten über die Probleme informiert in der Hoffnung, dass die nächsten "Nachrüster" es etwas einfacher haben!
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 18:10    Titel: Gut so....., aber.....  

......die Teile waren "Serie" :-))). Ich komme immer wieder drauf zurück: was glaubst Du, wie häufig der 2.Außenspiegel als Extra bestellt bzw. nachgerüstet wurde ? Da mußten ALLE durch...!!

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 18:46    Titel: Nun, sicher liegt es daran,  

als ich vor noch gar nicht so langer Zeit selbst konstruierte und hätte "solche Serien" abgeliefert, hätte man mich Kurz und Lang gehießen! :-))
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 19:07    Titel: Deshalb....  

.....ist JAGUAR eben JAGUAR. Glaubst Du, ein einziger führender Automobilhersteller hätte sich solche "Konstruktionen" zu welcher Zeit auch immer "leisten" können ?

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 20:59    Titel: Also, glaube nicht,  

dass -Jaguar- den Spiegel als "Original-Extra" so konstruiert hat oder hat kosntruieren lassen.
Es ist sicher eine spätere "Vereinfachung" durch irgendwelche "Erbsenzähler".
Wer solche schönen und zeitlosen Autos baute und das auch noch mit 12 Zylindern, hat das einfach nicht gemacht!!!!!!!!!

Gruß Günter
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 21:18    Titel: ...die Erbsenzähler.....  

....saßen leider in Keypositions !! Die armen Konstrukteure waren m.E. zu einigen "Kreide-Fressereien" verdonnert worden - anders kann ich mir einige Details an diesen schönen Fahrzeugen mit 12 Zylindern nicht erklären. Übrigens: die Schönheit dieser XJ-Reihe war schon 1969 geboren und die 12 Zylinder gingen am E-Type erstmals 1971 in Serie !!! Da war die Jaguarwelt sogar noch einigermaßen in Ordnung. Erst später fuhr der Rotstift dazwischen und damit schlichen sich einige nicht zu diesen schönen Autos und nicht zu diesem Triebwerk passenden konstruktiven und stilistischen Fehlleistungen ein.

Man kann nachlesen, welche Wirkung diese Fehlleistungen hatten. In Nigel Thorley´s Chroniken sind dazu sogar die Absatzkurven der diversen Jaguartypen und -modelle über die Jahre aufgezeigt - sehr eindrucksvoll !!

Gruß - Peter
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 21:45    Titel: Nigel Thorley´s - Daa Original Jaguar XJ .... -  

habe ich mit gestern endlich zugelegt.

Du hast ja Recht Peter, aber bestimmte Sachen will man manchmal nicht wahr haben oder man verdrängt es einfach.

Gruß Günter

PS: Bei "uns" liefen damals die Auswüchse des Sparwahns unter dem Begriff "Neuererwesen" und es ging auch Ende der 70er Jahre auch so richtig los. Ergebnis: ............
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 22:06    Titel: andere Nigel Thorley Bücher gemeint:  

1. JAGUAR - ALL THE CARS aus 2009 - english - ISBN 978 1 84425 693 8 mit guten Tabellen
2. JAGUAR - Alle Modelle seit 1935 aus 2012 - deutsch - ISBN 978 3 86852 523 7 mit guten Tabellen (gleiche Struktur wie unter 1. )

Das 2.Buch ist neuer und - u.a. weil deutsch - evtl. auch der bessere Tip.

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: Di 26 Jan, 2016 17:02    Titel: Konservierung Heckschürze  

Liebe Mitleser,

es geht wieder langsam weiter mit den „Restarbeiten“.

Nun habe ich mir die von innen quasi unzugängliche Heckschürze vorgenommen.
Die Bilder 1 und 2 zeigen den „Urzustand“ und machen von außen keinen schlechten Eindruck. In den „doppelten Boden“ hat meinem Endoskop leider nicht gepasst.
Offensichtlich hat auch die Heckschürze ihre Vergangenheit ( - schweizer Konservierung? -, Pflege der 3 Vorbesitzer und die trockene 19-jährige Standzeit) gut überstanden.
Nach mehrmaligem Einsprühen in den doppelten Boden mit Korrosionsschutzspray wurde die Schweißnaht zur Bodenwanne zum temporärer Korrosionsschutz mit hochviskosem Fett leicht eingestrichen (Bild 3).
Ich gehe zu meiner „Beruhigung“ davon aus, was nach 39 Jahren nicht vergammelt ist, sollte bei weiterer guter Pflege auch nicht vergammeln, oder?

Gruß Günter

PS: Als nächste große Aufgabe kommen die Klimaanlage und die nicht funktionierenden Gebläsemotoren dran, in der Hoffnung, dass die Klimakiste i. O. ist, ansonsten auch die. Und dann kann der Sommer kommen.




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Outperformer
registrierter Benutzer
Hannover



Verfasst am: Mo 01 Feb, 2016 22:53    Titel: Was darf der XJ kosten...?  

Moin,
mir wird gerade ein 4,2 (aus 2/79) mit ähnlicher Standzeit, km-Leistung und Zustand wie Deiner angeboten.
Gleiche Arbeiten erscheinen erforderlich.
Habe das Fahrzeug noch nicht gesehen.
Verrätst Du, was Du bezahlt hast, bzw. was meinen die Anderen als Buchgefühl was er kosten darf ?
Grüße
Dieter
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: Di 02 Feb, 2016 0:21    Titel: Verrätst Du, was Du bezahlt hast ...  

Hallo Dieter,

unser Kauf war eine fast 2 jährige und sehr persönliche Geschichte, die ich nicht offenlegen möchte.

Vielleicht nur so viel, uns wäre der XJ12 mit dem sehr hohem Restrisiko auf Grund der kaum übersehbaren Standschäden, obwohl die Karosse ungeschweißt war, es der schweizer Lack vom Emil Frey (Bild) noch war, der wahrscheinlich noch vor der Erstauslieferung aufgebracht wurde (wird noch recherchiert) wesentlich weniger als 5.000€ Wert gewesen.
(lt. Heel Oldtimerkatalog Nr.27 von 2013 für "Deinen" XJ6 Serie II Note 4 -eingeschränkt fahrbereit- 3.000€)

Im Nachgang gesehen habe ich offensichtlich nicht nur viel Glück mit dem Erwerb gehabt, sondern konnte die wunderschöne Katze mit Hilfe des Forums, insbesondere Peter H. (VIELEN DANK NOCHMALS!!!), bestens wiederbeleben, nun weiter optimieren und das Wichtigste, dabei noch mein gutes "Bauchgefühl" behalten!!!

Rückblickend vermittelt der Kaufpreis in solch einer Größenordnung doch immer nur ein persönliches Gefühl den Richtigen ausgesucht zu haben oder nicht. Die Folgekosten in Abhängigkeit von den notwendigen Arbeiten und den eigenen Vorstellungen sind die, die Reinhauen!!!!!!!!!
Und wenn man einmal so ein wunderschönes Teil gefahren ist, dann kann es m. E. auch schon hin und wieder mal Reinhauen und man sollte von Anfang an damit leben können.

Ich hoffe es hat Dir etwas geholfen und keine Angst, Ankucken, Nachfragen und Entscheiden!!!

Viel Freude beim Aussuchen/anbieten lassen - Gruß Günter

PS: Was ist eigentlich aus dem " E-Type Serie 2 mit Grill von Serie 3 " geworden ???




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Outperformer
registrierter Benutzer
Hannover



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 19:03    Titel:  

Hallo Günter,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Die "Hausnummer" 3.000,-- hätte ich jetzt gar nicht erwartet - eher viel weniger.

Immerhin steht er seit '98; ist aber 2. Hd. mit angeblich echten 100 Tkm

Aber: Ich muß erstmal hin in den nächsten Tagen hin und den Boliden begutachten - dann kann ich berichten und überlegen.

Grüße

Dieter

PS: Dem Verkäufer habe ich versucht zu erklären, dass ich das Fahrzeug gerne in den Original-Zustand versetzten möchte und das Fahrzeug nach dieser Vergewaltigung eigentlich keinen Wert hat und ich somit nicht mehr interessiert bin.
Dann hat er gebettelt, dass ich ihm einen Preis sage.
Da auch unten alles mit Unterbodenschutz voll war und die Karre und der Opa irgentwie unsympatisch waren und TÜV in weiter Ferne war habe ich 15.000,-- rausgehauen (vor 1 1/2 Jahren) und er war - wie leider oft üblich - beleidigt.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 20:39    Titel: unverständlich.....  

Hallo Dieter UND Hallo Günter

so ganz verstehe ich Euren Austausch nicht: Einerseits meint Ihr oder auch die Literatur, so ein "Standling" sei nix wert, andererseits begrüßt ihr die Auszeiten, die diesen Exemplaren wohl - aus welchen Gründen auch immer gewährt wurden.

So liegen Eure Schätzungen zwischen weniger als € 3.000 und angebotenen € 15.000 = Delta von € 12.000 :2 = € 6.000. Da komme ich auf ein verhandlungsfähiges Mittel von € 9.000 !!!

Versucht doch mal, so einen Wagen für diesen Preis zu bekommen !! Was glaubt Ihr, was Ihr dafür bekommen könnt ? Ganz sicher nicht das, was Ihr bekommen, bearbeiten und fahren wollt !!!!

Ich wäre ein wenig vorsichtiger mit Begriffen, wie z.B. "beleidigt" und "Opa"......und würde mich intensiv mit der Objektivierung eines realistischen Preises für das konkrete Objekt beschäftigen. Egal wie: geh´mal davon aus, daß Du ganz locker 20 T€ in den Wagen versenken wirst, wenn Du ihn einigermaßen genussvoll fahren willst. Um was wird dann hier diskutiert ?

ein wenig provokant, aber gut gemeint; herzliche Grüße - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 22:09    Titel: Mißverständnis...  

Hallo Peter und Dieter,

es ging bei bei mir um einen XJ6 Serie II mit Note 4
- lt. Heel Oldtimerkatalog Nr.27 von 2013 für 3.000€

und Dieter habe ich so verstanden
- dass er seinen " E-Type Serie 2 mit Grill von Serie 3 " von vor fast 2 Jahren meinte.

Gruß Günter
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Dirk Albrecht
registrierter Benutzer
25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 22:45    Titel: Zustände  

Auch wenn hier offenbar ein Missverständnis vorliegt - ich hatte mich genauso gewundert wie Peter Hilgenstock -, sehe ich es ebenso wie Peter.

Nur weil ein Fahrzeug z.B. aufgrund langer Standzeit nur bedingt oder gar nicht fahrbereit ist, heißt das noch lange nicht, dass sich das Fahrzeug nur im Zustand 4 befindet. Die Technik ist dann Zustand 4. Wenn aber z.B die Karosserie ohne Unfallschäden und Durchrostungen ist und einen brauchbaren Lack hat, wären Blech und Lack im Zustand 3 oder besser und ein gepflegtes Interieur ohne Schäden ggf. im Zustand 3 + oder so. Hinzu kommen noch Komponenten wie z.B. Chrom etc..

Die Summe der Zustandsnoten aller Komponenten geteilt durch die Anzahl der bewerteten Komponenten ergibt dann den Gesamtzustand und daraus kann man einen realistischen Marktpreis ableiten.

Ich höre leider häufiger, dass sich Kaufinteressenten einfach nur die schlechteste Komponente eines Autos herauspicken und daraus den Gesamtzustand des Autos herleiten, nach dem Motto: Das Auto hat Durchrostungen, ist also im Zustand 4 und daher nur Summe X (eben Marktpreis für Zustand 4) wert. Dass ein Verkäufer eines solchen Autos, dessen einwandfreie, weil stets gewartete Technik sich u.U. aufgrund geringer Laufleistung im Zustand 2 befindet und ein angenehm patiniertes Interieur im Zustand 3 hat, dann "beleidigt" ist, wundert mich in solchen Fällen nicht. Solche Preisgebote von Kaufinteressenten sind eine Beleidigung.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 23:30    Titel: Beleidigung ??  

Hallo Dirk,

Deinen Ansatz finde ich bemerkenswert; er könnte dazu führen, ein gründlich abgesichertes Bewertungssystem zu entwerfen (Jeder Gutachter muß so etwas aber haben und benutzen)!!

"Beleidigung": diesen Begriff versuche ich ja, hier zu eliminieren. Wer so - wie gschildert - vorgeht, handelt m.E. ignorant und oberflächlich - wird der selbst gestellten Aufgabe deshalb nicht gerecht und wird Schiffbruch erleiden.

@Günter: ich habe die Zahlen und Bedingungen schon recht genau gelesen und registriert - zugegebenermaßen etwas "gerundet" - m.E. aber in beide Richtungen nahezu gleichermaßen "grob". Mir ging es um das Prinzip: so kann man die Sache nicht erfolgreich gestalten. Es gibt hier im Forum - gerade in den letzten 3 Monaten andere - bessere und in Ansatz und Ergebnis erheblich konstruktivere Beispiele.

Gruß - Peter aus FFM
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Dirk Albrecht
registrierter Benutzer
25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Fr 05 Feb, 2016 23:47    Titel: Bewertungssystem  

Hallo Peter,

Du hast vollkommen recht, den Begfriff "Beleidigung" nicht zu verwenden bzw. hier zu eliminieren.

Mein Ansatz zur Bewertung ist nicht neu. Genauso arbeiten die Gutachter von Classic Data. Es gibt eine Liste mit den einzelnen Baugruppen und diese sind wiederum in die einzelnen Bauteile unterteilt. Die Liste besteht somit aus insgesamt 300 Punkten oder so ähnlich und die Gesamtzustandsnote wird dadurch auf die Dezimalstelle genau ermittelt.

Mein Ansatz ist nur etwas gröber aber für eine normale Bewertung im Zuge einer Kaufbesichtigung auch realistischer und praktikabler, nur im Ergebnis nicht ganz so genau.

Herzlichen Gruß nach Frankfurt,

Dirk
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 0:33    Titel: Ohhhh, ich wollte keine Pauschlisierung und keine Verdammung von "Standings" ...  

... mit meinen Zeilen erreichen.
Es ist ja bekannt, das Note 4 auch gleichzeitig heißt:
- verbrauchter Zustand
- sofortige Arbeiten zur erfolgreichen Abhahme gem. § 29 STVZO sind notwendig
- leichtere bis mittlere Durchrostungen
- Fahrzeug komplett aber nicht zwingend unbeschädigt.
Wenn Eigenschaften nach oben oder unter abweichen sind diese natürlich bei der Bewertung mit zu berücksichtigen und das "Bauchgefühl" natürlich auch noch.

Ein schönes Wochenende und Gruß Günter.
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 12:03    Titel:  

Hallo,

Gebrauchtwagenpreise sind, wie in früheren Zeiten der Pferdemarkt, ein "weites Feld".
Ebenso Verhandlungsführung.

Dazu eine Kurzgeschichte:

Vor Jahren war ich an einem gebrauchten Peugeot 505 interessiert., der mit einem VHB-Preis annonciert war.
Verkäufer, Auto und Probefahrt empfand ich positiv.
Nach meinem Gefühl gab es anscheinend noch mehr Interessenten-Mitbewerb.
Nach Beendigung der Probefahrt fand das Preisgespräch statt.
Meine Frage, ob der Verkäufer mit einem Preis von ... (ca. 10 % unter dem annoncierten Preis) einverstanden wäre, wurde mit einem Gegenvorschlag beantwortet, der ca. 10% über dem annoncierten Preis lag.
Erstaunt wies ich auf den Annoncenpreis hin.
Die lapidare Antwort war: "VHB bedeutet doch, der Preis kann unter- oder oberhalb liegen."

Mein Sohn auf dem Rücksitz verzog keine Miene, sagte mir aber danach, dass er sich innerlich vor Lachen gekringelt hätte.
Endlich hatte mal jemand dem Erziehungsberechtigten richtig Paroli geboten und die Wortschatzbedeutung erweitert.

Mein Anruf nach zwei Tagen ergab, dass das Auto verkauft war.

Ca. vier Wochen später wurde es wieder annonciert und wir wurden uns sofort handelseinig.
Ein kleines Trostpflaster war für mich noch drin und wie es bei einem Geschäft sein sollte, wir waren zufriedene Handelspartner.

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 12:18    Titel: eine sehr schöne Geschichte....  

Hallo in die Runde,

persönlich halte ich die Sache so: egal was ich kostenmäßig zu verhandeln habe und auf welcher Seite des Deals ich stehe - ich schreibe meine Ziel-Preisvorstellung verdeckt auf ein kleines Stück Papier und stecke das in die Hemdenbrusttasche.

Jetzt gehe ich in die Verhandlung und versuche dabei, plausiblen preisrelevanten Faktoren (evtl. neue Informationen) zu folgen. Am Ende kann ich die Differenz selbst gut verstehen und ggfs. offenlegen.

Manchmal habe ich meinem Gegenüber vor Beginn der Verhandlung auch vorgeschlagen es genauso zu handhaben. Wenn der Deal gut läuft und man sich dabei gut versteht ist das Aufdecken der zuvor notierten Vorstellungen sogar für beide Seiten lustig...lehrreich und objektivierend :-))

herzliche Grüße - Peter aus FFM
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Dirk Albrecht
registrierter Benutzer
25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 13:14    Titel: Checkliste  

Hallo in die Runde,

nach langem Suchen habe ich die von mir erwähnte Checkliste für die Ermittlung der Zustandsnote im Netz gefunden:

http://www.classic-tax.de/checkliste.pdf
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 13:23    Titel: Vielen Dank !!!!  

Hallo Dirk,

das ist mal wieder - wie von Dir gewohnt - einfach TOP !!! Kommt ins Archiv (vorher Eingabe in EXCEL "verformelt" und bis ins Endergebnis "selbstrechnend" :-)) Das Ganze auf dem Handy/ iPad und dann kann´s losgehen....!! In ähnlicher Form habe ich vor ca. 15 Jahren den baulichen Bestand von rund 5 Mio m2 für den Senat in Berlin auf Mängel erfaßt....mit selbstentwickelter Software. Dann ist so ein Auto ein Klacks dagegen !!!

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: Sa 06 Feb, 2016 15:27    Titel: checkliste  

Hallo Dirk und in die Runde,

also Deine Checkliste hat nun doch einen sehr guten Abschluß für das anfagngs ungünstig gelaufene Thema gefunden !!!

Ich freue mich darüber, Gruß Günter

PS: Nun geht es nach der heutigen Probefahrt endlich wieder an die Gebläse des XJ.
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 07 Feb, 2016 21:55    Titel: Projekt - Gebläsemotoren und Klimakiste  

Liebe Interessierte,

nach
- Überprüfung aller Sicherungen, insbesondere die Nr. 10 mit 50A, die u.a. für die Gebläse zuständig ist,
- Demontage der unteren Armaturenverkleidungen, um an die Gebläsestecker Batteriespannung anzulegen,
-- am Gebläse auf der Fahrerseite war das AUSSICHTSLOS auf Grund der mangelnden Zugänglichkeit
-- am Gebläse auf der Beifahrerseite ist es mir gelungen am Gebläsestecker (siehe Bild) die Batteriespannung anzulegen und siehe da, das Gebläse lief bestens!
- die weiteren Spannungsmessungen am 4-fach Relais (Bild) ergaben mal JA mal NEIN
- also nochmal zur 50 A Sicherung und
-- Sichering i. O.
-- Kontaktfahnen blank, da bereits im letzten Sommer gereinigt
-- aber ein „Wackler“ auf Grund zu weit auseinander gebogenen Kontakten konnte zufällig gefunden werden

Da mir die Zugänglichkeit zum Temperaturfühler am Heizungswärmeübertrager auch sehr „besonders“ erschien (Kabel AB sicher möglich, aber Kabel wieder dran?) entschied ich mich für Probefahrten, um den Fühler ansprechen zu lassen (bei Kühlwassertemperaturen > 40°C) damit alle Gebläsestufen funktionieren können und nicht nur DEF. Außerdem wollte ich den Jaguar mit Kabelüberbrückungen auch nicht betrügen! ;-)
"Nebenbei" wurde der rechte Drehknopf für die Lüftungsklappenverstellung im Fond wieder „gangbar“ gemacht, da direkt an der Klappe Kabel vorbei führten, die deren Bewegung verhinderte.

Gestern und heute wurde wieder zusammen gebaut (Bild) und anschießend bei der Ausfahrt bei wunderschönem Wetter ALLES (Heizungstemperaturregler, Innenraumtemperaturfühler, Klappenverstellmechanismus in der Klimakiste und auch die Unterdruckklappen unter dem Armaturenbrett) getestet und es funktioniert bestens, natürlich wieder dank der großen Unterstützung von Peter H.!!!

Als nächstes ist nun die Klimaanlage dran.
Kann jemand Hilfestellung bei den zu füllenden Mengen von 134a und Öl geben?

Noch einen schönen Sonntag,
Gruß Günter




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P1170189g.jpg

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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 1:28    Titel: Die gestrige Ausfahrt bei wunderschönem Wetter…  

… verlief wieder ohne Probleme und ich denke der XJ hat nun, Dank der Forumunterstützung, seine Alltagstauglichkeit nach der „Wiederbelebung“ auch wieder nachgewiesen.
Dabei habe ich heute versehentlich, da die rechte Füllstandsanzeige offensichtlich im oberen Bereich übermäßig schnell abfällt, beide Tanks vollgetankt und dadurch gleich einen Funktionstest der Umschaltventile durch anschließende Füllstandskontrollen (mehrmals in die Tanks geguckt ;-)) erbracht.
Der Verbrauch bei angemessenen Landstraßengeschwindigkeiten lag dabei zwischen 17 und 18l/100km.

Nächste Woche soll das Angebot zum Austausch von Kompressor, Trockner, spülen und füllen der Klimaanlage kommen. Lassen wir uns überraschen!

Gruß Günter

@OPA: Gibt es schon Frühjahrs-/Sommertermine des Jaguarstammtisch Sachsen-Thüringen im Stadtschloß Hecklingen?
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 11:55    Titel: Füllstandsanzeige.....übermäßig schnell abfällt....  

Hallo Günter,

beobachte das Geschehen "Füllstandsanzeige" für beide Tanks ganz genau: was passiert denn, wenn beide Tanks knallvoll sind ? Wo steht der Zeiger genau (Strich auf´s Glas)....dann versuche mal die gleiche Strecke unter annähernd gleichen Bedingungen zu fahren....so ca. 50 km....da muß man ja schon etwas sehen.....und wieder Striche machen....usw. - immer für beide Tanks !!

Du wirst feststellen, daß es da Unterschiede gibt. Diese lügen aber nicht im "Füllstandsanzeige-Instrument" - das ist ja in beiden Fällen das Gleiche. Hast Du Dir schon einmal die in den Tanks eingebauten Geber angesehen ? Das sind ziemlich filigran-fragile Gebilde, die je nach Lage des Schwimmers im Tank über einen - wie auch immer - geformten Arm einen kleinen Metallfinger über einen gewickelten Widerstand gleiten läßt (ein DrahtPoti) läßt. So wird - je nach Füllstand - immer ein anderer Widerstand an das Anzeigeinstrument "gemeldet". Dieser DrahtPoti kann im linken Tank anders als im rechten Tank gewickelt sein. Ich habe da auch schon einen DrahtPoti in Auflösung begriffen rausgeholt = defekt !! Sind die Dinger neu, dann sollte die Wiederstandskurve definiert und gleichmäßig verlaufen und so müßten auch die Zeigerbewegungen des Anzeigeinstrumentes objektiv bei beiden Tanks gleichmäßig "schnell" sein.

Eine kleine Randinformation - auf die ich vor kurzem gestoßen bin: wenn die Anzeige bei "F" nicht ganz rechts oder bei "E" nicht ganz links steht, dann kann man das eichen !!! Auf der Rückseite des Instrumentes gibt es 2 Korkstopfen. Wenn man die herausnimmt werden 2 Schlitze sichtbar, in die man mit einem feinen Schraubenzieher gehen kann und ganz vorsichtig in die gewünschte Richtung drehen muß. Man verformt dabei die beiden innen angebrachten Bleche, an denen der Zeiger - sehr empfindlich - aufgehängt ist. Ich habe das - selbst - noch nicht ausprobiert (muß es aber bald einmal machen und werde dann berichten) - bin aber neugierig, ob ich dann endlich mal für "F" und "E" besser definierte Anzeige haben werde.

Gruß - Peter aus FFM




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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 18:59    Titel: Erste Tests mit der Benzin-Füllstandsanzeige …  

ergaben, dass bei knallvollen Tanks
- beim linken Tank eine Zeigerbreite bis zur „F“ – Markierung Platz war (Bild) und
- beim rechten Tank nur ein klein wenig mehr Platz war,
also sollten doch erstmal die Tankgeber bei VOLL soweit funktionieren.
Diese hatte ich im letzten Sommer bei der Tanksanierung nicht mit erneuert (leider?), da Funktionsproben in Verbindung mit dem Tankanzeigeinstrument im ausgebautem Zustand keine Auffälligkeiten aufwiesen.
Die Dauer nach Zündung EIN bis zur bis zur Ruhestellung des Zeigers betrug in beiden Fällen ca. 20s. Das ist ja ein Zeichen, das die Heizung für das Bimetall und dieses selbst im Anzeigegerät gut funktioniert.
Nach 54 km Fahrt mit linkem Tank, war der Zeiger bereits auf 2/3 des Füllstandes abgesunken (Bild)! Wenn ich mir den Abstand der Markierungen auf dem Anzeigegerät ansehe, entsprich das ca. 1/4 Tankfüllung und das wäre doch für 54 km i. O.!
Ein ähnliches Verhalten hatte ich ja am rechten Tank in der Vergangenheit auch festgestellt, dass beim nächsten Fahren mit dem rechten Tank nochmals genau untersucht wird.

Wenn sich das bestätigt, wäre die nächste Arbeit die „Kalibrierung“ der „F“ – Stellung des Zeigers entsprechend Peters, wie immer sehr guten Beschreibung mit Bildern vorzunehmen.

@Peter H.: Wieder einmal - vieeelen Dank für Deine sehr konkrete Unterstützung auch in Deinem e-Mail!

Noch einen schönen Sonntag an alle

Gruß Günter




P1170387g.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 21:05    Titel: Bild ???  

Hallo Günter,

Du hast ein Foto eingestellt, welche nicht den auf 2/3 Füllstand abgesunkenen Zeiger der Füllstandsanzeige wiedergibt....wie man das aus Deinem Text schließen könnte.

Das Foto zeigt die Instrumente alle auf "NULL" - auch die Drehzahl = Motor AUS und Zündung AUS, oder ?

Wir wissen dennoch, was Du uns mitteilen wolltest und wünschen auch Dir einen schönen Sonntagabend - Peter aus FFM
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Katze1977
registrierter Benutzer
Greiz



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 21:20    Titel: sorry ...  

... die 2 Bleistiftmarkierungen auf dem Rändelband, das ich auf die Anzeige geklebt habe sollen zeigen:
- linker Tank VOLL = rechte Markierung und
- Füllstand nach 54 km Fahrt die linke Bleistiftmarkierung (ca. 2/3)

Gruß Günter
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 28 Feb, 2016 21:27    Titel: sorry - meinerseits !!!:  

...ich habe das Klebeband - flüchtig betrachtend - für eine Spiegelung gehalten und deshalb das Foto gar nicht geöffnet !!! Hätte ich das geöffnet, hätte ich auch die Striche (zu denen ich Dir riet) gesehen und nicht so einen blöden Text verzapft !!

Jetzt sind wir auf die nächsten Striche gespannt :-) - in anderer Farbe ?? Gruß - Peter
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 01 März, 2016 14:48    Titel: selbst testen ist angesagt:  

Hallo Günter,

heute mußte ich mal zu OVS nach Idstein; eine gute Gelegenheit, selbst einmal solche Tests zu machen: dabei hatte ich weder Filzet, Stift noch Tape dabei....aber das iPhone !!!!

Die Strecke ging praktisch komplett über Autobahn mit 120-180 kmh......

Gruß - Peter aus FFM




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Greiz



Verfasst am: Di 01 März, 2016 16:20    Titel: oooooooh ...  

Peter, Du hast doch nicht etwas Deine wunderschöne Katze bei dem Wetter vor die Tür gejagt???
(Foto eben mit Digitalkamera gemacht)

Nun, beim Betrachten Deiner Zeiger (wunderschöne Doku!) scheint es so,
- die Voll-Stellungen sind ähnlich wie bei mir
- aber anfangs bewegt sich mein Zeiger offenbar etwas schneller obwohl mein Spritverbrauch wohl niedriger war.
Vielleicht ist bei beiden alles mit der Anhebung der „Endstellung“ zum „F“ hin dann optimal?
Ich muß für weitere Tests auf Katzenwetter warten!!!!

Liebe Grüße Günter

PS: Übrigens ist zwischenzeitlich der Druck auf mich zu groß geworden, d.h. mein Chef hat sich durchgesetzt und hat seit gestern auch solch ein „Phone“. Es darf aber erstmal zum XJ-Fahren nicht mitgenommen werden, da sonst STILBRUCH! :-)




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 16:36    Titel: hier ist eitler Sonnenschein !!!  

Hallo Günter,

Du - oder Ihr alle - kennt mich ja: ich fahre meinen Wagen bei jedem Wetter !! - Nicht umsonst war der schon im Prinzip 2x durchgerostet und mußte hinten- vorne - oben - unten geschweißt werden und nicht umsonst ist das eben NICHT so ein Original, wie die "Originalsten" - hier in positivem Sinne - das gerne sähen. Mein Auto ist ein Alltagsauto "" Das fährt bei jedem Wetter und es fährt auch die Kilometer, die ich meine fahren zu müssen oder zu wollen - völlig unabhängig, was eine H-Kennzeichenregel oder das Finanzamt mir nahelegen wollen. Da gehe ich in jede Diskussion und schlage mich darum, hier am Schluß auch erfolgreich zu bleiben. Bislang ist das so !!

Meine Verbräuche oder Füllstandsanzeige werde ich in Zukunft immer so dokumentieren; in einem Vorschauprogramm - nämlich - kannst durch schnelles Umschalten die Bewegung des Zeigers schneller und besser beobachten, als selbst in unseren Spritfressern, denen man ja nachsagt, man könne den Zeigern beim "Fallen" zusehen.

Ja - das war heute schon mal ganz aufschlussreich ....wenn auch anders geplant: ich wollte die Hinfahrt auf dem rechten Tank und die Rückfahrt auf dem linken Tank durchführen und so rechts gegen links vergleichen. Gut: beim nächsten Idstein-Trip mache ich das Gleiche halt rechts.

Wenn ich dann am Schluß nicht rechts sondern links zuerst getankt hätte, wäre die Katastrophe perfekt geworden: ich habe nämlich Diesel nachgetankt. OK - da ich aber links verbraucht und rechts zuerst nachzutanken versuchte....ging NIX in den Tank, sondern schwappte gleich über !!!! Jetzt vermischen sich 0,3 Liter Diesel auf 45 Super-95....das dürfte nix ausmachen. So etwas dusseliges ist mir noch nie passiert !!!

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Trip - Gruß in den Schnee des Vogtlandes - Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 01 März, 2016 17:24    Titel: „Vertanken“  

Hallo Peter,

... kann ja jeden passieren, wenn man mit den Gedanken wo anders ist!

Diesel habe ich zwar noch nie getankt, dafür bin ich nach dem Tanken schon einmal hinten eingestiegen. Nun, es ging in beiden Fällen nochmal ohne Schaden ab und 0,7% Diesel im Benzin - dürften dem XJ auch nicht schaden.

Weiter GUTE FAHRT ich muß (leider) noch warten - Gruß Günter
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 17:41    Titel: Der Verbrauch bei angemessenen Landstraßengeschwindigkeiten lag dabei zwischen 17 und 18l/100km.  

Hallo Günter,

wenn ich Deine Posts so lese, z.B. : "Der Verbrauch bei angemessenen Landstraßengeschwindigkeiten lag dabei zwischen 17 und 18l/100km. "....dann meine ich: unsere Angaben liegen nicht so sehr auseinander, oder ??

Deine 17-18 Liter/100km Landstraße auf die Autobahn übersetzt mit 120-180 kmh (bei 21,11 Liter/100km) dürften nicht allzuweit auseinanderliegen. geh mal auf die Autobahn und ziehe die 120-180 kmh mal über 45 km durch und die gleiche Strecke zurück - mach die gleichen Fotos wie ich....dann sehen wir das genau (bzw. ausreichend genau).

Mußt Du aber auch nicht machen, wenn Du Eurer Katze die 180 kmh nicht zumuten willst :-)) Ich gebe zu: seit ich das ZF4HP22/24 fahre und damit im 4.Gang knapp 1.000U/min tiefer liege, als Du mit gleicher Geschwindigkeit, kommtes häufig dazu, daß ich 160kmh fahre und gar nicht merke, daß ich so schnell unterwegs bin. Der wagen ist viel ruhiger - weniger angestrengt - herrlich !! Das ist aber nicht "original" - dafür aber guuuut !!! ich genieße das sehr !!

herzliche Grüße - Dein Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 01 März, 2016 19:10    Titel: ... dann meine ich: unsere Angaben liegen nicht so sehr auseinander, oder ??  

Hallo Peter,

das sehe ich auch so!

Denn letzten Oktober hatte ich folgendes ermittelt:
- Benzinverbrauch über 180km lag bei 19,1 l/100 km bei Stadt-, Landstraßen- und ca. 30 Kilometer Autobahnfahrt mit Spitze von knapp 180 km/h auf Tacho aber nur 160 km/h nach Navigator.-

Ich meine, diese Verbräuche zeigen, dass sich das -Herz der Katze- sehr wohl fühlt und das ist für mich das WICHTIGSTE, obwohl es mir noch besser gefallen würde, wenn der Spritverbrauch um 2-3 Liter höher wäre!

"Das ist aber nicht "original" - dafür aber guuuut !!! ich genieße das sehr !!"

Mir hat vor vielen Jahren jemand gesagt, den ich auch sehr schätze " Es hat im Leben ALLES einen Preis." und den bezahle ich halt hier auch und es macht noch Freude dabei.

Liebe Grüße aus dem verschneiten, ostthüringischen Vogtlad Günter


Zuletzt bearbeitet von Katze1977 am Di 01 März, 2016 20:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Dirk Albrecht
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 19:37    Titel: Verbrauch  

Hallo Peter,
hallo Günter,

da die Verbrauchswerte Eurer beiden Autos ziemlich gleich sind, muss man ja feststellen, dass der Umbau auf eine modernere Viergangautomatik in Peters XJ 12 nicht wirklich den Benzinverbrauch maßgeblich senkt, so dass man sagen muss, dass die ollen BW oder GM Dreigangboxen diesbezüglich gar nicht so schlecht sind.

Mein früheres XJ 12 Serie 2 Coupé mit der BW 12 Automatik lag eigentlich nie über 20 Liter auf 100 km, jedoch bin ich auch selten über 140 km/h damit gefahren. Der H.E. ohne Katalysator (GM 400 Automatik) liegt bei solchen Autobahntempi, wie Peter sie aufgeführt hat, bei ca. 16 bis 17 Liter auf 100 km, bei 140 bis 160 km/h sogar eher bei 15 Liter.

Die aus dem Getriebe resultierenden niedrigen Drehzahlen in Peters XJ 12 sind aber natürlich sehr motorschonend, das ist sicherlich ein großer Vorteil, den auch ich als Orignalitätsfetischist nicht von der Hand weisen kann.

Viel Spaß mit Euren Katzen wünscht Euch

Dirk
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 01 März, 2016 20:43    Titel: dass die ollen BW oder GM Dreigangboxen diesbezüglich gar nicht so schlecht sind.  

Hallo Dirk,

wir haben "schon" ein GM 3 Ganggetriebe in unserem XJ, wir kennen dieses Getriebe auch von anderen Oldtimern und es hat m. E. einen sehr langlebigen Charakter.
Hier ist der Benzinverbrauch besonders stark von den gefahrenen Geschwindigkeiten abhängig. Da ich (wahrscheinlich schon) aus der - Sturm und Drang Phase - herausgewachsen bin und Peter wahrscheinlich noch nicht, ähneln sich nur aus diesem Grund die Verbräuche.
Die geringeren Drehzahlen (wenn man sie denn auch macht :-), die damit verbundes Motorpflege und die gewonnene Laufruhe sind bei der 4 Gang Automatik natürlich echte Vorteile.

Es gibt aber auch andere Auffassungen von "Komfort".
So hat in England ein Hersteller vor vielen Jahren einen V8 - Motor von 6,2 Liter Hubraum auf 6,75 Liter aufgerüstet und dabei wurde gleichzeitig die 4 Gang Automatik durch eine 3 Gang Automatik ersetzt, um offensichtlich nicht zu viel "Unruhe" beim Schalten zu erzeugen.:-)

Gruß Günter

PS: Deine Benzinverbräuche sind natürlich SPITZE! Soviel verbraucht ein Audi S6 mit 2,3 Liter Hubraum, 5 Zylindern mit Turbolader und 230 PS aus Mitte der 90er Jahren fast auch.


Zuletzt bearbeitet von Katze1977 am Di 01 März, 2016 20:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 20:53    Titel: abwarten.....  

Hallo Dirk,

ich wage zu behaupten, daß ich meinen XJ12 häufiger in höheren Geschwindigkeitsregionen bewege als Günter und gerechnet über den Jahresverbrauch kann ich jetzt schon sagen, daß ich bis zu 8 Liter je 100km weniger verbrauche, als vor meinem Motorcrash im Jahre 2010 samt anschließendem Getriebeumbau. das ist belegbar - leider !!

Jetzt komme ich zur eigentlichen Sache: derzeit fahre ich noch mit einem nicht unbedingt optimiertem XJ12-Motor durch die Gegend. Hier denke ich, daß Günters Motor derzeit eher besser eingestellt ist, als der meinige. Ich hatte heute beispielsweise bei 2/3 Last AFR-Werte auf der A-Seite von 10,5 (eher fett) und auf der B-Seite von 14,8 (eher zu mager). Nun kann ich nicht ununterbrochen auf diese Anzeigen starren....ich muß Langzeit-Aufzeichnungen machen und danach meine Motoreinstellungen verändern. Da habe ich noch einiges zu tun. Das Ergebnis wird Folgen auf die Verbrauchswerte haben.

Zudem arbeiten wir an der Möglichkeit der Gemischbeeinflussung per Potiverstellung aus dem Innenraum heraus - auch dadurch werden wir an der Verbrauchscharakteristik einiges ändern und die Verbrauchswerte lenken können.

Deshalb sage ich: abwarten......

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 21:29    Titel: kleiner Nachtrag zum Getriebeumbau....:  

den Getriebeumbau habe ich zuallerletzt wegen der Verbräuche gemacht - das könnt Ihr alles nachlesen. Ich hatte in meinem XJ12 noch das BW12 - original war da nur der Getriebetyp; bereits vor Erwerb des Fahrzeuges durch mich war das Getriebe schon einmal ausgetauscht worden. Ich habe das BW12 von 1992 bis zum Motorcrash im Jahre 2010 gefahren und kenne dessen Verhalten samt Enregievernichtung im Wandler ziemlich genau.

Seit Leander Dobmann dann die GWAUTOS-Lösung angegangen ist, habe ich mich dieser Idee - die ich kurz vorher auch schon im Netz entdeckt hatte - angeschlossen und umgesetzt. man muß ziemlich viele Kilometer zurücklegen, um die Umbaukosten wieder einzufahren - das ist also NONSENS.

Es geht dabei einzig und allein um Komfort und Motorschonung. Komfort - so meine ich - ist sofort feststellbar....spätestens aber, sobald man auf der Autobahn über 120kmh fährt....und dazu muß man kein jugendlicher Hitzkopf - das hast Du, Günter, auch nicht behauptet - sein, oder ?

Gruß - Peter
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Dirk Albrecht
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 22:23    Titel: Motoreinstellung und Fahrweise  

Hallo Peter,

ja, die Einstellung des Motors macht sehr viel aus, zudem streuen die 5.3 Liter V12 eh recht stark im Verbrauch. Mein erster XJ 12 Serie 3 war ein Prä-H.E. mit L-Jetronic, womit der Verbrauch eigentlich geringer sein sollte als mit der D-Jetronic. Diesen XJ hatte ich selten unter 20 Liter auf 100 Km bekommen. Allerdings fuhr ich den Wagen auch in meiner Sturm- und Drangzeit im Alter von 18 bis 21 Jahren (mein Alter, nicht das des XJ ;-) ). Insofern trug sicherlich auch meine Fahrweise zu dem Verbrauch bei.

Hallo Günter,

bei besagtem britischen Hersteller hatte der Silver Shadow bzw. das T Model lediglich bei RHD-Fahrzeugen zunächst ein 4-Ganggetriebe mit elektrischer Gangwahl, die erst etwas später in Produktion genommenen LHD-Modelle wurden von Anfang an aus Platzgründen (nicht wegen der Gangwechsel) mit der GM 400 Dreigangautomatik ausgerüstet. Bereits ab April 1968 wurden auch die RHD-Versionen des Rolls-Royce Silver Shadow und des Bentley T mit der GM 400 Automatik versehen, die Vergrößerung von 6,25 auf 6,75 Liter Hubraum geschah erst 1971.

Auch die Nachfolgemdelle Silver Spur und Mulsanne hatten zunächst noch die GM 400 Automatik und erhielten erst 1994 eine modernere Viergangautomatik.
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 23:12    Titel: heute......  

....fahren wir Oberklassefahrzeuge mit 6 - 9-Gang-Automatiken und merken keinen einzigen Schaltvorgang - nur das Display verrät, was da im Hintergrund los ist - und kaum einer schaut hin .... und das bei erheblich weniger als 5.3 Liter Hubraum !!!

Hallo Dirk,

Du hattest aber schon früh einen sehr guten "Geschmack" - toll ! Mit 18-21 hatte ich einen Mini 850 (auf Cooper S epimpt) und zuweilen durfte ich Opa´s Admiral fahren......

Gruß - Peter aus FFM
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Dirk Albrecht
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Verfasst am: Di 01 März, 2016 23:33    Titel: Moderne Automatik und Mini  

Hallo Peter,

vor ein paar Wochen fuhr ich den Wagen eines Geschäftspartners, einen Mercedes E 350 T CDI mit Automatik. Man hat weder Schaltvorgänge gemerkt noch den Dieselmotor als solchen wahrgenommen, das ist schon faszinierend.

Einen 1994er Mini 1.3 SI Cooper fuhr ich als Alltagsauto von 2003 bis 2006, da wir ich Mitte 30. Auch ein sehr schönes Auto, das echten Fahrspaß vermittelt.

Mein Opa fuhr einen Mercedes W123 230 E, als ich 18 bis Anfang 20 war, da hatte ich selbst das interessantere und vor allem schönere und stilvollere Auto... ;-)
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Sa 05 März, 2016 18:54    Titel: Jetzt sind wir auf die nächsten Striche gespannt :-) - in anderer Farbe ??  

Liebe Mitleser,

da das Wetter im Vogtland wieder zu einer Ausfaht eingeladen hat, habe ich mich mit der Tankanzeige (blauer Zeiger - rechter Tank; weißer Zeiger - linker Tank) :-) weiter beschäftigt.
Offensichtlich funktionieren die Anzeigemechanismen in den Tanks gut und wie bereits vermutet, werde ich nach weiteren Test die Endstellung des Zeigers, wie Peter bereits wieder sehr schön hier dokumentiert hat, nach "F" hin korrigieren.
Die 19,5 Liter Benzin für 100 km Benzin wurden im Stadt- und Landstraßenverkehr "abgewickelt".

Gruß Günter




Tankanzeige1g.jpg

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Sa 05 März, 2016 22:47    Titel: OK....:  

Hallo Günter,

Textaufgabe 3. Klasse:

FFM - Greiz sind 352 km; bei ca. 20l/100km errechne ich einen Spritbedarf von 70,4 Litern Benzin - wo steht dann der Zeiger , wenn ich genau bei halber Strecke vom rechten auf den linken Tank umschalte und in FFM vollgetankt habe und guter Dinge in Greiz angekommen bin ?:-))?

Das wird so gemacht - die Antworten kontrolliert und dokumentiert - ein schönes Wochenende - Peter aus FFM

PS: diejenigen, denen der Rücklauf die Tanks (oder den Tank) zum Überlaufen bringt....dürfen ruhig auch Tips abgeben - ich stelle mir gerade diesen Durcheinander der Füllstandsanzeigen vor - mir würde ja der Zündschlüssel aus dem Zündschlß fallen :-)) !!
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Verfasst am: Fr 01 Apr, 2016 20:12    Titel: Zwischenbericht  

Hallo Peter,

eigentlich ist es doch ganz egal wo der Zeiger steht wenn Ihr nach Ostthüringen kommt, wir freuen uns schon sehr auf Euren Besuch.

An alle Mitleser,

unser XJ 5.3 ist momentan in einer Klimaanlagen-Werkstatt, um das System nach 20 Jahren wiederzubeleben.
Bisher wurden folgende Arbeiten gemacht:
- Druckprüfung des Systems mit Stickstoff - Ergebnis: am Kompressor sind Undichtheiten festgestellt worden, anderswo nicht
- Demontage von Kompressor und Trockner
- mehrfaches, segmentweise spülen der Anlage, um das mineralische Kompressoröl vom R12 restlos zu entfernen
- Dichtheitsprüfung der Anlagensegmente – Ergebnis: alle Teile dicht!!!
- Zusammenbau der Anlage bis auf Kompressor und Trockner und Verschließen der offenen Anschlüsse
Nun heißt es:
- warten auf die verzögerte Lieferung des neuen Kompressors (Eisenschwein) und des Trockners (ich muß allerdings anmerken, dass ich die Teile relativ spät bestellt hatte, denn wenn an der Anlage viele Undichtheiten gewesen wären, hätte ich das Projekt verschoben)
- hoffen, dass der neue Trockner auch wirklich die zugesagten Konusanschlüsse hat,
- Zusammenbau, Anlage evakuieren, füllen mit R134a und kühle Luft „produzieren“ über hoffentlich einige Jahre, ansonsten u. U. auf O-Ringdichtungen umrüsten?

In der nächsten Woche wird dieses Projekt abgeschlossen sein, ich werde weiter berichten.

Gruß Günter
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Verfasst am: Do 07 Apr, 2016 15:26    Titel: Alles BESTENS gelaufen mit der Wiederbelebung der Klimaanlage  

Liebe Interessierte,

ich habe heute in der Werkstatt unseren XJ 5.3 endlich wieder besucht und konnte feststellen, dass die Umrüstung der Klimaanlage vom Kältemittel R12 in R134a mit Kompressor- und Trocknertausch ohne wesentliche Probleme verlief. Das System ist dicht und kühlt!!!
Nach der Kompressormontage wurde „nur“ festgestellt, dass der vorhandene Druckschlauch am Kompressor durch die Bewegungen „altersbeding“ undicht war und ein neuer Kältemittelschlauch her mußte. Dieser wurde mit den vorhandenen Stutzen fachgerecht verbunden.
Die allgemeinen Erfahrungen zeigen allerdings, dass eine Umrüstung der Anlage von sehr vielen Randbedingungen abhängig ist und dass man natürlich auch etwas Glück braucht.

Nun bleibt nur zu hoffen, dass das System auch einige Zeit kühle Luft „produziert“, denn der Sommer kommt und es stehen auch noch andere „Restarbeiten“ am XJ an, wie
- Ursachensuche für noch vorhandene (kleine) Ölleckstellen
- Ausbessern von einigen kleinen Roststellen am Bereich der Frontschürze
- Unterbodenschutz und teilweise Hohlraumkonservierung (Türen, Radkästen, Tanktaschen wurden bereits gemacht)
- Erneuerung der Antenne
- Wackelkontakt im rechten Lautsprecher beseitigen
- Himmel?
- hintere Bremsen? (allerdings sind die vorhandene Bremsscheiben, -klözter und die Bremswerte alle i.O), kommen sicher erst an die Reihe, wenn an der Hinterachse etwas gemacht werden muß
- weiter aufhübschen ……….

Viele Grüße - Günter
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Verfasst am: Do 14 Apr, 2016 20:43    Titel: Heute 1. Ausfahrt mit Klimaanlage  

An alle Interessierte,

endlich haben wir heute unsere 1. Ausfahrt mit Klimaanlage machen können mit folgenden Ergebnissen:

- die Kühlung funktioniert bestens

- der Klimakompressor ist im Innenraum nicht zu hören

- Der Austausch des Kältemittelschlauches vom Benzinkühler zum Kompressor wurde samt Verbindung zum Kompressorstutzen auch sehr gut ausgeführt, siehe Bild

Es war wieder eine wunderschöne Ausfahrt mit der schnurrenden Katze.

Gruß Günter




Klimaschlauch_g.jpg

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Verfasst am: Mi 04 Mai, 2016 21:46    Titel: Vorbereitungen für morgige Ausfahrt getroffen  

Liebe Mitleser,

meine Kümmerliste wird langsam abgearbeitet, natürlich kommt zwischendurch auch immer noch etwas dazu:

- Kleine Ölleckstellen an der Servolenkung am Flansch, an der Befestigungsschraube und an der Dämpferverschlußmutter (Bild) lokalisiert: Es wird beim nächsten Hebebühnentermin mit abgedichtet.
Dazu meine Fragen in die Runde, da ich weder im WHB noch in der ET-Liste dieses Detail gefunden habe:
-- Wenn ich die Stellung von Kontermutter und Einstellschraube markiere und die Umdrehungen festhalte beim Rausschrauben, kann ich davon ausgehen, dass das Spiel nicht neu eingestellt werden muß?
-- Kann ich das System darüber entleeren?
-- Was sollte ich noch beachten?

- Roststellen an der Frontschürze wurde mit Brunox-Rostumwandler mit Grundierer und noch vorhandener originalen Lackfarbe erst einmal so behandelt, dass ein weiterrosten verhindert wird

- Öldruckgeber wurde gewechselt, da die Kontaktfahne lose und damit die Anzeige wohl noch ungenauer war. Nun reagiert der Zeiger auch wieder drehzahlabhängig von unter „40“ bei Standgas im warmen Zustand bis fast „80“

- Unterbodenfalze mit Fett und Schutzwachs örtlich nachbehandelt

Im Voraus vielen Dank für die Unterstützung - Gruß Günter




1P1170743g.jpg

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Verfasst am: Do 26 Mai, 2016 10:12    Titel: Eine unerwartete Zwischendurcharbeit …  

Liebe Mitleser,

… wurde erforderlich!

Bei unserer ersten "größeren zusammenhängenden“ Ausfahrt über 170 km zum Großen Inselsberg bei überwiegender Autobahnfahrt ging alles bestens!
Am Abend auf der Rückfahrt fing auf einmal der XJ auf der Autobahn bei Geschwindigkeit 130 km/h an zu „pfeifen“, also schnellstens Gas weg und ab einer Drehzahl von 2.500 1/min war wieder alles in Ordnung. Auf dem nächsten Parkplatz die Reifen, den Motorraum, die Keilriemen und die Flüssigkeitsstände kontrolliert und vorsichtshalber die Scheibenwischer ganz nach unten "gelegt“ :-).
Das Ergebnis war - keine Änderung!
Also sind wir mit Drehzahlen um 2.500 1/min. nach Hause gefahren. Dort wieder und wieder den Motorraum nach einigen Probefahrten inspiziert und siehe da, der Dichtungsring von der Viskokupplung hatte sich gelöst (Bild 1) und damit offensichtlich diffuse Reaktionen verursacht. Der Ventilatorflügel drehte sich auch unabhängig von der Motortemperatur gleich (sehr) schwer.
Nun, es war besonders ärgerlich, da ich vor ca. 6 Monaten die Viskokupplung beim Erneuern der Kühlwasserschläuche und Wasserpumpe auch mit wechselte. Damals war das ein Kinderspiel durch die Zugänglichkeit ohne Kühler von vorn. Der Wechsel der Viskokupplung mit eingebautem Kühler ging zwar sehr auf die Nerven, aber es ist schon machbar, wenn der Kopf mitspielt. Den Moment habe ich gleich ausgenutzt und die zugehörige Spannrolle planmäßig, vorbeugend mit gewechselt. Da unser XJ zur „späten“ Serie 2 gehört und das Lager der Spannrolle im Tragarm eingepresst ist (Bild2, links die neue Spannrolle), es das komplette Bauteil nicht mehr zu kaufen gibt (nur im AT und für richtig Geld), mußten zusätzlich einige Anpassungsarbeiten durchgeführt werden. Die umgesetzte Lösung (Arm aufgebort) ist gut und beim nächsten Wechsel der Spannrolle einfacher. Die defekte Viskokupplung ist auf Bild 3 zu sehen. Das Gel wies die Konsistenz eines "alten verbrauchten“ Fettes auf. Der Lieferant hat zwischenzeitlich eine neue Kupplung kostenlos geliefert.
Nun ist alles wieder eingebaut und die Katze schurrt und facht ohne zu pfeifen.
Mit der Funktion der neuen Viskokupplung bin ich allerdings noch nicht zufrieden (gleicher Widerstand beim drehen des Flügels bei kaltem und warmen Motor!) und werde diese erstmal weiter beobachten.:-(
Hatten andere Fotummitglieder auch schon ähnliche Probleme?

Gruß Günter




Bild1.JPG

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Bild2.JPG

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Bild3.JPG

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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Do 26 Mai, 2016 16:33    Titel: Na, denn man tau !!!  

Hallo Günter,

wir begleiten Euch ja ohnehin mit großem Interesse fast Überall hin - heute aber wieder einmal:

Allzeit gute Fahrt !!! Ihr habt da schon ein Prachtstück erwischt.....liebe Grüße - Peter aus FFM
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Verfasst am: Do 26 Mai, 2016 17:50    Titel: Prachtstück(e)  

Hallo Peter,

vielen Dank für das Archtektenlob und Du/Ihr solltet ihn aber bald mal in echt sehen!

Ich habe allerdings auch gemerkt, dass derartige Katzen sehr viel Fürsorge und viel Liebe brauchen.

Auch wir wünschen Dir/Euch bestes gelingen bei den anstehenden Aufgaben und weiterhin ALLZEIT Gute Fahrt.

Liebe Grüße

U. und Günter

Noch einige Bilder von Thüringen und den Prachtstücken.

Bild1: Dolmar (740m) - Bild2:Großer Inselsberg (916m) - Bild3:Garage (298m) :-)




P1170872.JPG

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P1170860.JPG

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P1150953.JPG

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Verfasst am: So 26 Jun, 2016 17:49    Titel: Nach einigen wunderschönen Ausfahrten, wieder temporäre Probleme mit dem Tanküberlaufen …  

Hallo Mitleser,

… offensichtlich treten bei anderen XJ`s auch ähnliche „Überlaufprobleme“ auf.

Der Vollständigkeit erwähne ich hier noch einmal, was ich im letzten Jahr bereits alles am Benzinsystem unternommen habe:

- beide Tanks ausgebaut, entfettet und entrostet aber wegen der inneren Rohrleitungen keine Versiegelung aufgebracht
- an den Ansaugstutzen im Tank waren die Siebe kaputt und die Ersatzlieferung, trotz des sehr stolzen Preises, hat nicht gepaßt, deshalb wurden die Siebe im Tank weggelassen
- dafür wurden zwischen den Ansaugschläuchen rechts und links und dem neuen 3 Wege-Vorlaufventil (ist das rechte Ventil im Kofferraumbild 1) 2 Benzinsiebe eingebaut
- 3 Wege-Rücklaufventil (links im Kofferraumbild) geprüft, als i. O. befunden und wieder eingebaut und
-- bei Tankumschalter auf LINKS, läuft ausschließlich in den linken Tank zurück und
-- bei Tankumschalter auf RECHTS, läuft ausschließlich in den rechten Tank zurück
damit sollte das RL-Ventil auch i. O. sein.
- altes 3 Wege-Vorlaufventil zerlegt, um den Aufbau zu erkennen (Bild2)

aktueller Stand:
Manchmal, wenn ich mit dem rechten Tank fahre, wird dieser immer voller, bei entsprechender Beobachtung, kann man den Überlauf meist rechtzeitig stoppen. :-)

weitere Überprüfungen ergaben folgende Ergebnisse:

- linker Tank VOLL bis an den Kragen und rechter Tank ½ voll, über Nacht sinkt das Benzinniveau im linken Tank NICHT, also die Vor- und Rücklaufventile verschließen den rechten Tank und diese Seite/Dichtfläche ist auch nicht verschmutzt in den Ventilen
- Tankumschalter steht auf LINKS und Starten, der Fahrbetrieb ist problemlos, rechter Tank wird dabei nicht voller (Kontrolle erfolgte über Tankanzeige)
- während der Fahrt Tankumschalter auf RECHTS umgestellt, Fahrbetrieb ist problemlos, im rechten Tank nimmt der Benzinstand ab, also auch i. O.
- nun Tankumschalter auf RECHTS und Motor starten, Benzin wird richtigerweise nur in den rechten Tank zurück gefördert, der rechte Tank wird aber immer voller!!!
- anschließend habe ich folgende Spannungen gemessen bei Motor AUS:
-- Batteriespannung der neuen Batterie 12,5V
-- Spannung am Tankumschalter (weißes Kabel) 11,4 V
-- Spannung an Zuleitung bei den Umschaltventilen im Kofferraum (weiß/lila) 11,4V
-- Spannung an Zuleitung, wenn beide Umschaltventile mit der Zuleitung
verbunden sind (also Tankschalter auf rechten Tank) 10,6V
-- Spannung am Stecker des VL-Ventils (RL-nicht eingesteckt) 11,5V
-- Spannung am Stecker des RL-Ventil (VL-nicht eingesteckt) 11,5V
- Offensichtlich reichen die fehlenden 1,9 V an der Zuleitung der Umschaltventile schon aus, um das etwas größere NEUE Vorlaufventil nicht zu schalten, wobei das Rücklaufventil richtig schaltet

Meine nächsten Schritte daher sind:

- während des Startvorganges einmal die Spannung an der Zuleitung der Umschaltventile sowie die Ladespannung der Lima messen
- das fehlende „1,1 V“ an einer Kontaktstelle vor dem Tankumschalter zu „finden“ und/oder
- vorsorglich das „alte“ Rücklaufventil auszutauschen, dass ggf. aus mechanischen (Feder geht zu schwer) oder elektrischen
Gründen zu viel Leistungsbedarf hat
-- bis zur Ursachenfindung - immer mit linkem Tank los fahren und im Fahrbetrieb auf RECHTS umschalten und natürlich immer die Tankanzeige beobachten

Vielleicht hilft es anderen „Geplagten“ etwas bei der Ursachensuche - Gruß Günter




1Kofferraum_g.jpg

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2funktion Vorlaufventil neug.jpg

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Verfasst am: So 03 Jul, 2016 10:39    Titel: Problem - Viskokupplung ?  

Hallo Mitleser,

ich habe vor dem etwas unzugänglichen Einbau die neue Viskokupplung mit dem Gewicht von 778g wie folgt getestet:

- in die Bohrmaschine eingespannt und per Hand den Außenring gedreht, um den Widerstand (Schlupf) zwischen den äußeren und inneren "Ring" zu ermitteln
- dann bei mittlerer Bohrmaschinendrehzahl mit der Heißluftpistole die Kupplung auf ca. 75°C erwärmt und
- nach dem Ausschalten den Schlupf im warmen Zustand wieder ermitttelt

Ergebnis: Kein Unterschied der Widerstände zwischen warmen und kalten Zustand, also funktioniert die Kupplung m. E. NICHT!

Nun meine Fragen:
- Hat das schon jemand einmal in ähnlicher Weise geprüft?
- Ist meine Prüfung überhaupt richtig?

Danke und Gruß Günter




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Greiz



Verfasst am: Mi 27 Jul, 2016 10:06    Titel: Es wird nicht langweilig ...  

Hallo Mitleser,

vom Lieferanten der Viskokupplung in England habe ich bisher auch noch keine Aussage zur Funktion/Funktionsprüfung :-(

Zwischenzeitlich traten aber massive Undichtheiten an der Servolenkung auf, die kurzfristig behoben werden mußten.

Die Ursache war letztendlich der Druckschlauch von der Pumpe zur Lenkung, der am Hitzeschild gescheuert hat (Bild). Das Hitzeschild ist mit der vorderen Krümmermutter (B-Bank) befestigt gewesen, die aber nicht mehr da war!!! Es lohnt sich also beim ausgebauten Luftfilter an der B-Bank jedes Mal danach zu schauen.
Ansonsten machten die 39 Jahre alten Schläuche innen und außen noch einen guten Eindruck.

Das Austauschen der 3 Schläuche hat ca. 6h gedauert, war sehr fummelig trotz ausgebauter und hängen gelassener Lenkung, ging jedoch besser als gedacht. :-).

Gruß Günter




P1180526g.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 27 Jul, 2016 12:06    Titel: Visco + Servolenkung....  

Hallo Günter,

zunächst herzlichen Dank für die Impressionen nom 23.07.2016 - ich glaube für Dich war es die "richtige" Veranstaltung.....für uns lag der Schwerpunkt etwas "daneben"........das Treffen kommt aber noch !!

Zur Disco-Kupplung:

Du hast ja sicher den Wikipedia-Kommentar schon gelesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Visco-Kupplung

Hier finde ich einen Satz besonders interessant bzw. gut erklärend:

Der Lüfter vor dem Motor ist gelegentlich über eine Visco-Kupplung angetrieben. Dort nimmt die Viskosität der Flüssigkeit mit der Temperatur zu und der Lüfter läuft dann schneller.

Aufgrund dieses Satzes gehe ich davon aus, daß der von Dir gewählte Versuchsaufbau - mit Verlaub - eher ungeeignet ist, die Wirkung der Disco-Kupplung zu testen.

M.E. müsstest Du die Ein- und Ausgangsdrehzahl messen/ wissen und dann die Eingangsdrehzahl und die Temperatur variieren.....dabei die Auswirkungen auf die Ausgangsdrehzahl kontrollieren.

Ich bin kein Techniker, aber Dein Versuchsaufbau + Meßmethode erscheint mir relativ "statisch" und ich denke, der oben zitierte Satz beschreit einen "dynamischen" Vorgang mit mindestens 2 Variablen.

Ich habe keine Ahnung, wie man den Versuchsaufbau verändern müßte, aber ich habe schon eine Vorstellung, wie man das hinbekommen könnte....!!

Deine Erfahrungen mit den Servolenkungsleitungen mußte ich ja 2015 ähnlich leidvoll erleben. Ich würde allerdings soweit gehen, zu empfehlen, Lage und Zustand der Umgebung um alle Leitungen im Motorraum herum bei jeder Motorrauminspektion abzutasten. Dabei die Luffilterkästen einmal abzunehmen ist ganz sicher kein Luxus.

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Mi 27 Jul, 2016 21:29    Titel: so genau mit Drehzahlmessung …  

Hallo Peter,

… wollte ich es nicht machen.

Ich habe deshalb die Viskokupplung, wie im eingebauten Zustand, nur ohne Lüfterflügel geprüft.

Wenn Du Deinen Viskolüfter bei kaltem Motorzustand drehst, spürst Du doch einen gewissen Widerstand/Schlupf zur feststehenden Lüfterwelle.
Wenn Du das Gleich sofort nach dem Abstellen des „richtig“ warmen Motors machst und versuchst mit der gleichen Kraft zu drehen, muß der Widerstand größer werden und damit der Schupf kleiner, nur dann ist die Viskokupplung m. E. i. O. .

Gruß Günter
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 27 Jul, 2016 21:57    Titel: DAS.......  

.....muß ich morgen erst einmal ausprobieren !!!- Du hörst von mir !! Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 8:58    Titel:  

Hallo Peter,

ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis Deiner Prüfung der Viskokupplung.

Herzliche Grüße Günter

Der Lieferant der Kupplung aus England hat sich bisher noch nicht zur Prüfung geäußert.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 12:06    Titel: Test....  

Hallo Günter,

da mein Wagen jetzt beim Karosseriebauer steht (Unfallschadenreparatur) kann ich derzeit nicht so richtig testen.

Bei kalter Machine kann ich den Lüfterflügel des Viskolüfters nahezu frei drehen.

später mehr - Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 12:54    Titel: Viskolüfter  

Hallo Peter,

danke für die Info und viel Erfolg beim Karosseriebauer!

Da haben wir schon den Unterschied zu den Viskokupplungen in FFM und GRZ !
Im kalen Zustand dreht sich der Lüfterflügel bei mir max. 1/4 Umdrehung. :-(
Und bei der neuen, noch nicht eingebauten Kupplung, ist es ähnlich. Also alles M... !

Ich werde beim Lieferanten nochmals nachstoßen.

Gruß Günter
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 13:44    Titel: Dabei zu beachten.....  

.....im eingebauten Zustand drehe ich natürlich mit dem Hebel der Lüfterlamellenlänge bis zum Lüftermittelpunkt !!!

Unsere Angaben - sorry - sind nix Halbes und nix Ganzes; da muß schon exakt gemessen + dokumentiert werden. Vielleicht mit einer Federwaage und 5°C-Sprüngen......oder so......

Gruß - Peter aus FFM
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 18:27    Titel: Mir geht es "nur" um den Funktionsnachweis ...  

HalloPeter,

... ob der Widerstand der Viskokupplung bei steigender Temperatur größer wird oder nicht.

Bei meiner 1. eingebauten Viskokupplung (nach 3.000km war der Dichtring heraus gewandert) konnte ich den Unterschied zwischen warm und kalt beim Drehen des Flügelrades mit der Hand eindeutig spüren.
Natürlich geht es auch genauer.

Viele Grüße Günter

PS: Beste Grüße von Christian S., der gerade bei mir war und die Abmaße der hinteren Teppiche abgenommen hat. Er ist jetzt sehr zufrieden mit seinem XJ 5.3, hat aber offensichtlich hat auch er noch eine Ausgabenstellung für Dich. :-)
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Jagmac
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Berlin



Verfasst am: Mi 03 Aug, 2016 18:28    Titel:  

Hallo Peter, Hallo Günter,
mein Visco dreht bei kaltem Motor im Stand frei. Soller auch. Erst bei Temperatur wird er kraftschlüssig.
Wir habe das früher im Wekstattbetrieb immer mit einem Handfegerstiel geprüft. Motor läuft im Leerlauf, kallt Handfegerstiel mit der Drehrichtung langsam an den Lüfter gedrückt. Betonung: langsam !!! Der Lüfter läßt sich anhalten. Beim betriebswarmem Motor wird das immer schwierieger. Ist der Motor sehr warm, ist das Bremsen nicht mehr möglich. Man hört dann aber auch das brausende Geräusch des voll kraftschlüssigen Lüfters. Ich gebe zu, eine etwas rustikale Methode, aber wir haben schon damals nicht gewußt, wie man das auf die schnelle (kostengünstige) Art prüfen kann. Man muß dabei aber auch wirklich vorsichtig vorgehen und den Handfegerstiel nicht einfach so in den Lüfter halten.
Viele Grüße aus Berlin
Klaus
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Do 04 Aug, 2016 8:41    Titel: eine etwas rustikale Methode ...  

Hallo Klaus,

... die einleuchtend ist, allerdings ist mir diese Prüfung etwas zu "rustikal". :-)
So ist auch mein Verständnis von der Funktion der Kupplung, leider drehen meine beiden Kupplungen im kalten Zustand nicht frei.
Ich werde berichten, was der Hersteller zu meinen Funktionsprüfungen sagt!

Vielen Dank und viele Grüße Günter
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 18 Okt, 2016 19:50    Titel: Es geht trotzdem langsam weiter …  

Liebe Mitleser,

trotz mehrfacher Rückfragen habe ich bis jetzt noch keine Antwort vom Lieferanten zur defekten Viskokupplung bekommen :-(.

Zwischenzeitlich hat die Gummidichtung an der Getriebeölwanne des GM 400 etwas Öl durchgelassen. Da ich nach 20 Jahren Standzeit und 1 Jahr Fahrbetrieb (fast 5 Tkm) bisher noch keinen Getriebeölwechsel gemacht habe (es schaltete bestens!) wurde mit der neuen Korkdichtung auch ein Öl- und Filterwechsel durchgeführt. Die Arbeiten verursachten etwas „Sauerei“, da die Ölwanne keine Ablaßschraube besitzt.
Das „alte“ Getriebeöl und das Getriebeinnere sahen sehr gut aus (Bild 1/2), allerdings hatten sich die Gummiteile an der Getriebeaufhängung alterungsbedingt und durch den Öleinfluß schon fast aufgelöst (Bild 3) und mußten nachbestellt werden. Geräusche hat diese Konstellation erstaunlicherweise (noch) nicht verursacht.
Bild 4 - neue Gummiformteile an der Getriebebefestigung vor der Endmontage.

Übrigens sind „nur“ 4 Liter Getriebeöl heraus gelaufen und nachgefüllt worden. Ich habe gelesen (wo?), dass das i. O. ist und die restlichen ca. 5 Liter im Wandler verbleiben.

Empfehlung: Wer einen Ölwechsel am GM 400 Getriebe auch machen will/muß, sollte gleich die Kunststoffteile für die Getriebelagerung mit dem Getriebeöl mitbestellen.

Gruß Günter




1P1190149.JPG

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2P1190153.JPG

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3P1190142.JPG

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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 18 Okt, 2016 19:59    Titel: Ergänzung  

Bild 4 - neue Gummiformteile an der Getriebebefestigung vor der Endmontage

Bild 5 - fertig

Gruß Günter




4P1190275.JPG

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P1190281.JPG

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chris.p
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Berlin



Verfasst am: Di 18 Okt, 2016 20:16    Titel:  

Hallo Günter,

klasse, danke für die Fotos, der Getriebeölwechsel und der Tausch der Gummiteile wird auch auf mich zukommen, beim Beschleunigen höre ich ein Scheppern, als wenn die Getriebe-/Kardanwelle-Einheit irgendwo an ein Hitzeblech stößt.

Wenn Du gerne mal an unseren Akivitäten teilnehmen möchtest, chau doch mal hier rein:

http://www.jaguar-association.de/sektionen/berlin-brandenburg/startseite-der-sektion/index.html

Gruß,

chris
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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Di 08 Nov, 2016 23:14    Titel: Der Ersatz der eingepressten Spannrolle des Keilriemens der Viskokupplung durch eine verschraubte Rolle  

Liebe Mitleser,

... ist so keine gute und damit keine empfehlenswerte Lösung!!!
Wie bereits beschrieben, habe ich mit der 2. Viskokupplung auch im Rahmen der „planmäßig vorbeugenden Instandhaltung“ die zugehörige Spannrolle mit gewechselt (machte leichte Geräusche) und eine verschraubte Spannrolle eingebaut (Bild 1). Beim Einbau habe ich nicht festgestellt (feststellen können?), dass der Keilriemen vom Klimakompressor an der Befestigungsschraube/-mutter der Spannrolle schleift.

Offensichtlich ist der Schaden (Bild 2) NOCH nicht so groß, aber die Schraube für die Spannrolle muß demnächst gekürzt werden und eine flache Mutter sowie ein neuer Keilriemen müssen her.

Übrigens habe ich vom Viskokupplunglieferanten GESTERN eine Info erhalten, dass der Hersteller keine Möglichkeit hat die Viskokupplungen auf Funktion zu testen und ich beide Kupplungen wieder zurück schicken kann.
Das ist es wohl am besten, dass ich die 39 Jahre alte Kupplung wieder einbaue, denn die läuft im kalten Zustand genau so viel zu schwer wie die 2 neuen Kupplungen.

Gruß Günter

@ chris, schön dass Dir die Bilder geholfen haben; an einigen Jaguaraktivitäten nehmen wir im nächsten Jahr sicher teil.




Bild2.JPG

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P1190439gg.jpg

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Katze1977
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Greiz



Verfasst am: Mo 05 Dez, 2016 19:47    Titel: Wieder temporäre Probleme mit den Tankumschaltventilen, aber …  

… mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Problem jetzt gelöst!

Liebe Interessierte,

da ich offensichtlich nicht der einzige „Geplagte“ im Forum bin, stelle ich gern meine bisherigen Aktivitäten zum Sachverhalt kurz zusammen, mit dem Hintergrund, Anderen vielleicht damit weiter helfen zu können.

Im letzten Jahr wurde folgendes gemacht:
- Beide Benzintanks gereinigt, entfettet und entrostet, jedoch nicht mit Lack versiegelt
- Benzinleitungen durchgeblasen, kein Rost o.ä. erkennbar
- Alle Benzinschläuche NEU und alle Einspritzdüsen überholen lassen
- 2 zusätzliche Benzinfilter in den Kofferraum vor dem 3 Wege-Vorlaufumschaltventil eingebaut
- Ein neues 3 Wege-Vorlaufumschaltventil (ein Nachbau, das Alte war fest) eingebaut, das originale 3-Wege-Rücklaufumschaltventil von Tecalemit funktionierte noch sehr gut
Ergebnis – manchmal funktionierte das System und manchmal nicht. Dabei arbeitete das Rücklaufventil richtig, was man an den Tankeinfüllstutzen gut kontrolieren konnte.

Zwischenzeitlich wurde folgendes gemacht:

- Spannung während der Fahrt an der Zuleitung im Kofferraum, die für beide Ventile zuständig ist, mit 12,3V bis 12,5V gemessen, also i. O.
- 3 Wege-Vorlaufventil im ausgebauten Zustand direkt mit Batteriespannung getestet und
--- Im kalten Zustand schaltete es gut, man kann die Bewegung des Schließkegels nicht nur hören/fühlen sondern durch den Austrittsstutzen auch gut beobachten
--- Nach ca. 10 min. Betriebszeit schaltete das Ventil nicht mehr vollständig, es klemmte. Durch die angelegte Spannung hat es sich erwärmt, was offensichtlich zum Klemmen führte. Das läßt den Schluß zu, dass offensichtlich elektrische/mechanische Abweichungen bei meinem getesteten Nachbau-Ventil zum Original dazu führten. Sicher war das auch ein kleiner Härtetest, da im Betrieb das Ventil durch den Benzin gekühlt wird.
--- Die gemessene Stromstärke lag bei 0,5 A
- Ein originales 3 Wege-Vorlaufventil gekauft und ebenfalls geprüft mit folgenden Ergebnissen:
--- Nach 10 min. unter Spannung schaltete das Ventil noch gut
--- Die gemessene Stromstärke lag bei 1 A!!!
Die heutige Probefahrt mit rechtem Tank und mehreren Stopps ergab keine Fehlfunktion des Vorlaufventils.
Inwieweit man diese Ergebnisse bei dem komplexen Sachverhalt verallgemeinern kann ??? Als eine von vielen möglichen Ursachen bei der Benzinumschaltproblematik sollte dieses m. E. jedoch auch mit betrachtet werden.

Gruß Günter

PS: Von der Viskokupplungs-Angelegenheit gibt es noch nichts Berichtenswertes. :-(
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