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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Wie löse ich Zylinderkopfbolzen
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Autor weitere Bemerkungen
Vikinger
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Eschweiler



Verfasst am: So 16 Okt, 2016 23:00    Titel: Wie löse ich Zylinderkopfbolzen  

Hallo zusammen,

An meinem S2 FHC hat sich leider die Kupplungsmechanik festgesetzt, sie lässt sich nicht mehr trennen. Da der Motor eh einen starken Ölverlust hat (inkl. Kopfdichtung), habe ich mich für einen Ausbau des Motors entschieden.

Der Motor ist nun raus, Kopf und die Ölwanne abmontiert. Damit nachher beim Zusammenbau das Anzugsmoment richtig ist, wollte ich auch alle Stehbolzen tauschen. Diese sitzen leider komplett fest und drohen zu brechen. Hat jemand ein Patentrezept, wie man die heil rausbekommt. Wie bekommt man im Worst Case den Bruch aus dem Block?

Danke im Voraus für jeden Tipp.

Gruss,

Örn
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Durango2k
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Göttingen



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 5:54    Titel:  

Long studs oder short studs ?

Carsten
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Vikinger
registrierter Benutzer
Eschweiler



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 5:57    Titel:  

Long Studs
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Durango2k
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Göttingen



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 6:25    Titel:  

Froststopfen raus, seitlich dran ?

Carsten
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Vikinger
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Eschweiler



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 8:15    Titel:  

Das wäre in der Tat mein Plan gewesen. Stopfen raus, Mutter drauf schweissen und anschließend mit der Wachs Methode erhitzen und lockern.

Andererseits frage ich mich, ob das Ersetzen überhaupt nötig ist. Habe diese Übung schon an meiner Pagode gemacht. Dort waren sogenannte Dehnbolzen drin und mussten zwingend bei jedem Anziehen des Kopfs getauscht werden. Ist dies auch hier der Fall?
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S-TYP34
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65510 Wörsdorf



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 12:58    Titel: mach  

mal die Froststopfen raus
und dann wirst Du sehen dass die langen Stehbolzen
genau dort unten von der Kavitation angefressen sind und, oder
bei dem nächsten Zyl.-Kopf montieren abreißen könnten.

Heute aben kann ich mal ein paar Bilder machen u. einstellen.

Diese Stehbolzen sind unten im Motorblock mit einem selbsthaltenen
Konus gegen das Selbstlösen fest in den Motorblock eingeschraubt
und erschweren das Auswechseln.
Auch da gibt es Lösungen.

Harald
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 16:32    Titel:  

die Stehbolzen bekommt man mit einem Stehbolzenausdreher meist leicht raus. Die nicht gleich rausgehen eine Woche in Rostlöser einweichen und sollte einer abbrechen kann man ihn leicht mit einem Kobaltbohrer für ein paar Euros ausbohren. Kobaltbohrer gehen durch HSS mit einem sauberen Span bei 400Umdr wie Butter. Wenn möglich benutze ich erneut die originalen Stehbolzen. Bei Nachbauten ist man sich nie sicher und gute originale Kosten in GB das doppelte. Dehnbolzen halte ich für nicht nötig. Dann doch lieber eine ordentliche moderne Composite ZKD von SNG Barratt, die alles schön dicht bekommt. Bei warmen Motor dann die ZKD 1-2 mal nachziehen und gut is.

Gruß Rainer aus dem Norden.
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Vikinger
registrierter Benutzer
Eschweiler



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 19:53    Titel:  

Update:

Nach dem Lesen vieler Einträge, auch in englischsprachigen Foren, gab es keine Alternative zum Entfernen der Froststopfen zur Sichtprüfung der Bolzen. Angesichts des US Ursprungs des Fahrzeugs war eine erhöhte Korrosion zu erwarten.

Ein Glück, dass ich mich hierzu entschlossen habe. Die Wassertaschen sind im Bereich um die Bolzen/Froststopfen randvoll mit Ablagerungen. Die Bolzen sind fast bis zur Hälfte des Durchmessers abgefressen und die Korrosion an den Froststopfen selbst kurz vor dem Durchbruch. Erstaunlich, dass der Motor keine Temperaturprobleme an den Tag legte.

Ich werde natürlich die Bolzen tauschen und alles sorgfältig reinigen, habe allerdings welche aus rostbeständigem Metall bestellt.

Hier noch ein paar Fotos:

https://goo.gl/photos/ZskQQuM21DHvRqQv5

https://goo.gl/photos/fJqruE3XAhUtx8Z1A

https://goo.gl/photos/3JzHyb4rLC4awWpR8

Hier noch ein paar Fotos von der ganzen Aktion, für den, den es interessiert ;-)

https://goo.gl/photos/GU7YBwoJwPNkcuEc9

Gruss,

Örn
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S-TYP34
registrierter Benutzer
65510 Wörsdorf



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 21:38    Titel: hier sind  

liebe Mitleser die von mir angekündigten Bilder der maroden Stehbolzen.
Da ja bei Örn neue Stehbolzen verbaut werden und die alten raus müssen
sollte man es mit gezilten kurzen festen Schlägen linear zur Längsachse
des Stehbolzens oben auf den Stehbolzen richtig draufhauen.
Damit staucht man das untere zylindriche angeschrägte Stück Stehbolzenund ein Löseeffekt
am Gewinde tritt auch ein.
Dass sind in über 40 Jahren gesammelte Erfahrungen.

Wenn Ihr Euch die die Bider des sonst nie zu sehendem unteren Teil des Stehbolzens anschaut
versteht Ihr was und wie ich es meine.

HH Rainer die Bohrerei da unten im Block kann ganz schnell in die Hose gehen
und der Bohrer ist auf diese Länge nach unten dann schnell neben der Gewindemitte
rausgelaufen weil keine 100% tige Führung da ist,
habe schon Pferde kozen sehen, und das vor der Apotheke.

Gru0 Harald




DSCN0955.JPG

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DSCN0956.JPG

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DSCN0957.JPG

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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 17 Okt, 2016 21:55    Titel:  

Die sind doch noch gut !

:-)

Meine sahen ähnlich aus, allerdings short studs, da hat man das Problem nicht.

Carsten
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Di 18 Okt, 2016 10:37    Titel:  

Harald, ich finde auch, die kann man locker wieder verwenden ;-)

Ja, wenn die Amis nur mit Leitungswasser fahren kann es nicht besser aussehen. Die Stehbolzen aus meinem 3.8er und MGA Motor waren so gut, dass ich sie erneut benutzen konnte. Aber wer weiß, vielleicht haben die auch Jahrzehnte in bester Kühlflüssigkeit gebadet. Ja, den Block sauber positionieren und mit der Ständerbohrmaschine nicht zu groß senkrecht bohren. Letztendlich geht's nur darum die Spannung rauszubekommen, dann geht's mit dem Linksausdreher auch einfach. Ich mache mal ein Foto von der uralten riesige Bohrmaschine aus dem Landmaschinenbereich meines Hallennachbarn.

Ich stehe eher auf Originale zähe aus Mildsteel und nicht auf die aus rostfreiem Stahl, die ohne Vorwarnung schnell reißen. Trotz eigener, aber auch geeichter Drehmomentschlüssel von MB-Nutzfahrzeuge liegt die Tolleranz schnell bei ein paar Nm, wer weiß in welche Richtung. Ich hatte 500Km einen Hauch Öl im Kühlwasser (Kühlerdeckel) und das Öl stieg an ein paar Stehbolzen hoch. Ich musste 3 mal die Payen nachziehen bevor ich den Kopf dicht bekam und lag dann schon abgelesen 5Nm drüber. Kopf geplant und Block mit dem Haarlinial in Tolleranz. Danach ist man nur noch froh und denkt nie wieder anfassen...
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