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F-Type  >>  Ein Wochenende F-Type Roadster V6
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Autor weitere Bemerkungen
Burnie
registrierter Benutzer
Graz/Ö



Verfasst am: Mo 04 Sep, 2017 11:57    Titel: Ein Wochenende F-Type Roadster V6  

Also, nachdem der F-Type das absolute Traumauto meiner Lady ist und auch mich alles andere als kalt lässt, war mein Autohaus so nett und hat uns zum Kauf unseres zweiten XFs in Serie für ein Wochenende einen wunderbaren dunkelgrauen F-Type Roadster V6 überlassen. Das sich der Termin zufällig noch mit der Geburtstagsfeier meines Vaters deckte, welche wir in einem tollen Hotel am Wörthersee feierten, machte die Sache "rund".

Dazu möchte ich Euch meine Eindrücke und Emotionen nicht vorenthalten.

Eindrücke eines F-Type Neulings:


Freitag, 15:00, nach einer kurzen Erklärung (hauptsächlich der Taste mit den zwei Endrohren :-) ) ging es los, ich hole mein Mädel von der Arbeit ab. Sehr vorsichtig, erstens ist der Motor kalt, die Straße nass und das Auto viel zu schön um da gleich unvorsichtig ran zu gehen. Ja, ich respektiere fremdes Eigentum, ein Vorführwagen hat es gut bei mir.

Das Strahlen im Gesicht meiner Süßen war umwerfend, ich habe sodann gleich ihr das Steuer überlassen.
Kaum saß sie drin, kam die Fehlermeldung: Luftdruck hinten rechts zu gering. Also gleich mal den Luftdruck korrigiert an allen 4 Rädern.

"Unser" F-Type hatte 20" Bereifung, welche die Sünden der Asphaltierer sowie die Spuren der kalten, frostigen Winter sehr zuverlässig in den Innenraum stenografierten, was aber für solch ein sportliches Auto absolut in Ordnung geht, zumal der Komfort keineswegs zu kurz kommt. Natürlich wird der etwas hölzerne Abrollkomfort mit zunehmender Geschwindigkeit besser.

Schnell nach Hause, für den Anlass des Kurzurlaubes benötigen wir auch Gepäck, gut, das ich mich schon vorher über die Geräumigkeit des Kofferraums informiert habe, unsere beiden kleinsten Trolleys (das sind jene, welche die streng schauenden Lufthansastewardessen ohne Augenaufschlag akzeptieren) passten perfekt rein, unter dem Verdeckkasten kamen zwei kleine Kleidersäcke mit Anzug und Smoking, in die etwas unförmige Mulde ganz unten (was halt Radaufhängung, Tank, Differential, Batterie und Abgasanlage noch übrig ließen) passte noch Frauchens Beauticase. Die Abendgarderobe von ihr passte dann in den langen, einmal gefalteten Kleidersäcken hinter die Sitze, die angebrachten Hacken bestätigten mich in der Richtigkeit des Unterfangens.



Los gings:
Nach Kärnten durfte ich fahren. Autobahn. Fad. Sorry, ist so. Ein Auto, welches solch ein Potential in sich hat, auch einer Autobahn zu bewegen, welche die meiste Strecke mit 100 limitiert ist damit kein hochbeladener Kleinbus dort rauskippt, ist einfach fehl am Platz.
Also runter bevor die Lähmung einsetzt, es gibt auch eine andere Strecke: Die alte Packer Bundesstraße.
Bergwertung.
Dynamic Modus und Shiftpaddels passten perfekt, die Geräuschkulisse machte einfach extrem an und so musste meine Beifahrerin einiges ertragen. Dazu ist zu sagen, das ich noch reichlich Reserven einplante, jede zweite Kurve noch feucht und immer im Hinterkopf, das man so ein Auto zwar stilgerecht, aber nicht unbedingt am ersten Tag gleich "mit dem Messer zwischen den Zähnen" bewegen sollte.
Mir hat es viel Spaß gemacht, dem Jaguar sicht- und hörbar ebenso, als dann die Autobahnauffahrt für die restliche Strecke in Reichweite kam, gab es aber keine Diskussion, der Rest der Strecke wurde gleitend zurückgelegt.

Beim Hotel angekommen, der Rezeptionist staunte, was sich doch alles hier unterbringen ließ, das Kätzchen durfte in britischer Gesellschaft schlafen gehen:

Mir ist erst so nebeneinander aufgefallen, wie hässlich und unfärmig so ein Bentley ist, sogar der Velar auf der anderen Seite wirkte zierlich und deutlich stilsicherer.

Am Sonntag gig es wieder nach Hause, mein Mädel ließ es sich nicht nehmen zu fahren, war sehr angenehm, sie meinte aber nur, so genervt haben sie die dauernden Tempolimits noch nie, das ist doch kein Auto zum schleichen ;-)

Zu Hause lachte dann die Sonne und wir konnten auch noch ein bisschen posen:



Am letzten Foto hat sie leider den "Verdeck öffnen" Knopf zu kurz gedrückt gehalten und so standen noch die Flügelchen der Verdeckabceckung offen - mea culpa.

Sehr ungern haben wir dann dieses wunderbare Auto zurückgegeben und freuen uns umso mehr auf den Tag, wenn der Junior endlich auszieht und wir einen zweisitzigen F-Type unser Eigen nennen können (oder ich vernüftig werde und den Wrangler gegen einen Grand Cherokee eintausche, ein praktisches geräumiges Auto muss sein).

ich freue mich aul fürAlle, die so ein tolles Auto jeden Tag anschauen, fahren und genießen können.

Ach ja, ein Verarbeitungsmangel fiel mir auch gleich ins Auge: Der Teppich im Bereich Beifahrergurtschloß zur Mittelkonsole ist zu kurz beschnitten und geht nicht bis hinter die Mittelkonsole. Ich hoffe dies ist kein Serienfehler, dies würde ich bei meiner Werkstatt durchaus reklamieren.

LG
Bernhard
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OWL_Jaguar
registrierter Benutzer
Deutschland



Verfasst am: Mo 04 Sep, 2017 14:52    Titel:  

Schöner Bericht - ich glaube ihr hattet viel Spaß.

Genauso fing es bei mir vor gut drei Jahren auch an, als ich den ersten XF kaufte. Den alten BMW zwei Tage vorher abgegeben - denn man will ja "sein" Nummernschild wiederhaben. Leihwagen bis zur XF Auslieferung war zugesagt. Da fragt mich der Verkäufer doch mit breitem Grinsen im Gesicht, ob ich in den nächsten zwei Tagen in den Baumarkt müsste oder Möbel zu transportieren hätte. Ich: "Nö, warum?". Antwort: "Weil ich Ihnen einen F-Type mitgebe". Danach war es um mich geschehen. ;-)

Gruß und viel Spaß mit dem XF
Andreas
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