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XJ Serie 1 bis 3  >>  Einspritzventil
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Autor weitere Bemerkungen
falcco
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Verfasst am: Di 31 Okt, 2017 12:11    Titel: Einspritzventil  

Hallo Jaguargemeinde,

ein normales Oldtimerparfüm verbreitet er immer, nachdem er warm gefahren wurde, wie das bei Raubkatzen nach deren Einsatz so üblich ist.

Darauf macht mich meine Frau des Öfteren aufmerksam.

Als ich den braun/schwarzen XJ 12 nach einer längeren Bewegungsfahrt in der Garage abgestellt hatte, stieg mir oben im Flur jedoch ein stechender Benzingeruch in die Nase.

Zuerst dachte an die Benzinverteilersituation im Heck mit der Benzinpumpe den Schlauchanschlüssen und das Umschaltventil der beiden Tanks.

Schaute daraufhin mir sämtlich benzinführenden Leitungen über der Maschine an und fand ein benzingeflutetes Einspritzventil von Zylinder A5.

Der Sprit lief im Leerlauf über den Ansaugkrümmer bis zu dem Zündfunken spendierenden Zündkabel desselben Zylinders.

Daraufhin habe ich die obere Klemmschelle nachgezogen, half aber nichts.

Es geht dann wohl wieder mal kein Weg vorbei an dem aufwendigen Ausbau der oberen verschlungenen Versorgungsleitungen, um das betreffende Ventil auszubauen.

So wie es auf dem Foto aussieht, scheint die Undichtigkeit vom unteren aufs Ventil aufvulkanisierten Gummischlauch heraufzuziehen. Da kann man nichts reparieren; meine ich jedenfalls.

Wenn ich die gesamte Benzinversorgungsmimik schon abbauen muss, um das entsprechende Ventil, bzw. dessen Sitz zu prüfen, und stelle fest, ich brauche eine Neues, will ich es dann in einem Zuge gleich miteinbauen können.

Hat vielleicht jemand aus dem Leserkreis ein entsprechendes Einspritzventil noch irgendwo in seinem Bestand und würde es mir evtl. verkaufen ?

Allerdings muss es genau passen, Abstrahlwinkel usw., ist von Bosch, Teilenummer:

0 280 150 035

Für Angebote bzw. aber auch Ratschläge evtl. noch möglicher Abdichtungen wäre ich dankbar.

Gruß

Hanns-Peter




P1030371.JPG

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P1030372-001.JPG

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XJ12_Fahrer
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Verfasst am: Di 31 Okt, 2017 19:02    Titel:  

Hallo Hanns-Peter,

Warum gehst Du davon aus, dass das Einspritzventil defekt ist? Die Einspritzventile sind sehr robust und können zur Prüfung und/oder Reinigung an diverse Fachbetriebe gesandt werden.
Ich würde eher vermuten, es ist höchste Zeit zeitnah alle Benzinschläuche zu tauschen, da sie porös sind. Speziell für den V12 findest Du diverse Überholungssätze mit Schläuchen, Schellen und O-Ringen bei den bekannten Anbietern im Netz. Die Schläuche werden nicht vulkanisiert, sondern aufgesteckt. Der auf dem Foto gezeigte Ring verhindert das Aufweiten des Schlauchs und damit das Zurückrutschen.
Noch ein Wort zu den Benzinschläuchen: Die neuen Benzinzusammensetzungen sind wesentlich aggressiver als im letzten Jahrtausend. Ein Artikel zu den Hintergründen und Empfehlungen findest Du in der aktuellen AutoClassic.

Beste Grüße

Andreas




Einspritzventil.JPG

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falcco
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Verfasst am: Di 31 Okt, 2017 19:43    Titel:  

Hallo Andreas,

danke Dir für Deine rasche Antwort.
Austausch der Gummiverbindungen zwischen der Benzinverteiler Verrohrung und den E-Ventilen scheint mir halt selbst jetzt auch sinnvoll und plausibel. Dein Foto ist für mich sehr informativ, guter Tipp!

Viele Grüße aus Wermelskirchen

Hanns-Peter
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falcco
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Verfasst am: Di 31 Okt, 2017 20:08    Titel:  

Hallo Andreas,

werde mir eine Strategie überlegen, die „Commonrails“ abzubauen.
Habe ich schon praktiziert, nachdem mein Vater den Wagen bis 1980 noch selbst gefahren hatte, danach stand er über Jahre in der Garage und wollte nicht mehr anspringen.

Daraufhin habe ich alle hängenden E-Ventile ausgebaut und im Ultraschall gereinigt, die während der Standzeit verklebt waren, dann wieder eingebaut, Schraubenzieher Horchprobe, welche noch keine Taktgeräusche machten, wieder ausgebaut, bis alle Injektoren ins Taktgeräusch einklangen.

Hatte durch Ausbau jedesmal diverse Kollateralschäden an führenden Kabelsträngen und Peripherie verursacht.

Hoffe, ich gehe jetzt etwas gereifter an diese Aktion heran.

Schönen Abend

Hanns-Peter
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XJ12_Fahrer
registrierter Benutzer
Bad Homburg



Verfasst am: Di 31 Okt, 2017 21:48    Titel:  

Hallo Hanns-Peter,

das Verkleben der Einspritzdüsen ist leider das größere Problem. Ich habe ca. ein Dutzend Einspritzdüsen über den Sommer in Diesel eingeweicht. Ich werde diese jetzt im Winter noch einmal im Ultraschallbad mit Spezialreiniger behandeln. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, dass sich die Einspritzdüsen noch einmal bewegen lassen. Die Spulen haben keinen Masseschluss und der Widerstand stimmt mit den Herstellervorgaben überein. Das Problem ist, dass das Reinigungsmittel aufgrund der Verklebung nicht in die Düsen vordringen kann (siehe Schnittbild).
Von den Ablagerungen sind übrigens nicht nur die Einspritzdüsen sondern auch die Anschlussbohrungen im Verteilerrohr betroffen (siehe Vergleichsfotos)

Beste Grüße

Andreas




Verteilerrohr soll.JPG

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Verteilerrohr ist.JPG

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Einspritzventil.jpg

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Willi
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Verfasst am: Mi 01 Nov, 2017 7:26    Titel:  

Hallo Hanns-Peter,
ich hatte meine Einspritzdüsen mit Venitlreiniger zur Wiederbelebung gebracht. Einfach längere Zeit darin gebadet ( 1-2 Tage) . Allerdings fängt dann erst die Arbeit an, da sie sich dann schon mal bewegen, aber bestimmt noch nicht richtig.
Siehe auch http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=44877&highlight=einspritzd%FCsen
Würde ich heute wieder so machen wie damals. Der Aufwand war nicht wirklich groß und hatte Spaß gemacht.
Alternativ gibt es Firmen, (wie oben schon erwähnt), die Düsen "überholen". Wobei ich nicht an eine Überholung glaube, da dazu die innere Mechanik raus müsste. Das ist zu aufwendig. Wird wohl alles eine Prüfung des Spritzbildes und der Durchflussmenge sein . Das reicht aber auch schon.

Grüße, Willi
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falcco
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Verfasst am: Mi 01 Nov, 2017 9:35    Titel:  

Hallo Andreas,
hallo Willi,

danke für Eure Erfahrungsbeiträge.

Im Deinem Schnittbild, Andreas, sieht man, dass die Korrosion im Injektorgehäuse zugeschlagen hat.

Vielleicht auch ein „Standschaden“.

Bei mir eine Folge, den Wagen mit fast leeren Tanks über Jahre Tanks abgestellt zu haben.

Ein „Oldtimerkenner“ gab mir zu verstehen, dass in leeren Tanks eine stark korrosive Atmosphäre durch Kondensation entstünde. Da ist wohl was dran.

Dieser Stratege hatte allerdings völlig grundlos 2 E-Ventile gegen 2 aus der Opel Baureihe Diplomat 2.8 E bzw. Commodore GS/E ausgetauscht, nach dem Motto, alle Bauteile aus der Generation D-Jetronik ließen sich beliebig kombinieren.
Der Motor lief total unrund und glänzte durch ständige Fehlzündungen aus der betreffenden Zylinderbank; falscher Abstrahlwinkel wegen unterschiedlicher Saugrohrverhältnisse. Nach einigem hin und her rückte er die Originalinjektoren wieder heraus, sie funktionieren bis heute einwandfrei.

Wahrscheinlich ist von diesem fragwürdigen Gemisch aus Tankraumkondensaten erst einmal jede Menge bei den zahllosen vergeblichen Startversuchen durch die Benzinleitungen bis in die Injektoren gejagt worden und hat sich dort abgelagert.

Da der Motor nach langer Zeit sehr schön rund läuft gebe ich nach altmodischer Sitte etwas Additiv in den Tank und tanke jedes 2 x das teure 100Oktan Benzin, es solle additive enthalten, die den Sprit über längere Zeit alterungsresistenter erhalten sollen!?

Ist halt wie bei der Homöopathie, zu 50% eine Glaubensfrage.

Beste Grüße
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