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ManniBochum
registrierter Benutzer
Artern / Unstrut Thüringen & NRW



Verfasst am: Di 13 März, 2018 17:57    Titel:  

Kauf Dir endlich ne neue Batterie.
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Di 13 März, 2018 18:32    Titel:  

DANKE !!!!
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Jaguarfan1
registrierter Benutzer
Burscheid



Verfasst am: Di 13 März, 2018 19:48    Titel:  

So,doch wohl keine Einkaufstüte (Fabia) und wieder viel gelernt-

Auto läuft-alle Fehlermeldungen weg!

Das aktuelle nun der Reihe nach:
-Frau seit heute mittag mit Zweitwagen in Recklinghausen zur Falknerprüfung -ich somit Fußgänger ( neue Batterie kaufen ging also erstmal nicht)
-im Forum leicht überfordert die Probleme gewälzt
-Fachmann vor Ort bis jetzt auch nicht erreichbar- dann eben morgen weitermachen...
-war deshalb soeben eigentlich auf dem Weg in die letzte trotz NRW-Rauchverbot überlebende Dorfkneipe- wer Sorgen hat, hat auch Likeur..
-hatte aber heute mittag instinktiv noch mal das Massekabel abgeklemmt um vermeintlich oder tatsächlich die Elektronik zu resetten
-habe deshalb eben das Massekabel wieder angeschlossen
-und noch mal spaßeshalber den Multimeter Test gemacht (12,2 V)
-und ebenso spaßeshalber noch mal den Zündschlüssel rumgedreht- und der Wagen sprang tatsächlich an!
-5 Min. laufen lassen- alle Fehlermeldungen waren noch da!(konnte zwar in R und D schalten- aber die Handbremse blockierte)
-Motor abgestellt und gleich wieder angestellt- und alles war gut!

Damit dürfte klar sein:
1.Übeltäter war tatsächlich ursächlich die Batterie
2.Die gespeicherten Fehler haben nach Aufladung dann offenbar den Neustart verhindert -erst nach Reset durch erneutes Ab- und Anklemmen der Masse hat der Motor wieder gestartet.
3.Die verbliebenen Fehlermeldungen sind dann ebenfalls erst nach erneutem Ab- und Anstellen des Motors verschwunden.
4.Alles wieder normal wie zuvor!

Schwere Geburt
Danke an alle
und vielleicht helfen die Erkenntnisse ja auch künftig anderen weiter
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Di 13 März, 2018 20:13    Titel:  

ja, schwere geburt (hätte mann das nicht einfacher haben können????)

.... jetzt kaufst du dir hoffentlich 'ne neue
für jeden beitrag ein kleiner latte Macciato - schon alles bezahlt...

ende gut - hoffentlich!
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Jaguarfan1
registrierter Benutzer
Burscheid



Verfasst am: Di 13 März, 2018 20:41    Titel:  

hallo Mars-
ganz so ist es ja nicht:

"Die gespeicherten Fehler haben nach Aufladung dann offenbar den Neustart verhindert -erst nach Reset durch erneutes Ab- und Anklemmen der Masse hat der Motor wieder gestartet."

Aber trotzdem kaufe ich mir rein sicherheitshalber eine neue Batterie-
oder soll ich probeweise mal....wie lange es die alte noch tut... wäre doch auch nicht so uninteressant....
Aber auf großen Übermut habe ich nach allem auch eigentlich so richtig keinen Bock.
Gruß
JF1
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Di 13 März, 2018 20:54    Titel:  

ich verstehe ja deine vorsicht mit dem genauen nachfragen - auf der einen seite

experimente ... bei 'nem batteriepreis von einem abendessen in deiner dorfkneipe mit deiner frau .... eher nicht

und denk dran, nach dem wechsel der batterie sind die ersten 20 km beim fahr- und schaltverhalten meist etwas ungewohnt.
aber die angesprochenen fehler solten sich dann auch bald aus der liste löschen.

gute fahrt
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Di 13 März, 2018 21:20    Titel:  

@JF1:
Es entspricht nur der Logik, dass am Samstag mit der definitiv entladenen Batterie (unbelastet nur 11,6 V) das Licht beim Starten total abdunkelt.
Das war also nicht die Fragestellung, sondern es ging eigentlich um das Verhalten nach der Aufladung.

Jetzt ist das erst einmal gegessen (leider, denn nichts Genaues weiß man jetzt nicht).

Dass man das wirklich hätte einfacher haben können, wie Mars schreibt, sehe ich aber wie Du: das ist keineswegs so klar.

Bei der Aufladung war ja die ganze Nacht über von Dir die Batterie abgeklemmt, von daher auch die Elektronik resettet.
Anschließend wurde eine geladene Batterie angeklemmt. Wenn sonst nichts ist, hätte das Auto anspringen müssen.

Tat es aber nicht. Erst ein erneutes Ab- und Anklemmen führte also ohne jede sonstige Änderung zum Starten.

Mit einer Begründung, dass die Elektronik nach Unterspannung 2 mal zu resetten sei ????????

Was ist denn der S-type für eine Wundertüte !!

Grundsätzlich kann ich nur dringend gerade hier beim S-type raten, sich einmal so ein Meßkabel für den Zigarettenanzünder herzurichten, um im Startvorgang die Spannung unter dem hochbelasteten Zustand feststellen zu können.
Macht man das manchmal beim Normalstart, kann man auch bei einem Problem gleich sagen, ob es an einer Batterieschwäche liegen kann oder nicht.
Es werden doch sooooo viele Fehler auf eine schwache Batterie geschoben, und niemand kann dann belegbare Aussagen machen. Ständig werden also neue Batterien angeraten.

Ich könnte jedenfalls mit so einem Wischi-Waschi ohne meßtechnische Information am S-type nicht leben.

Gruß

PS:
Merke Dir die Position des Starterrelais, um im Wiederholfall dieses heraus zu ziehen und gleich wieder einzustecken. Und gleich auch ein 2. zur Reserve immer mitführen.
Ein Kontaktierungsproblem ist für mich auch jetzt noch wahrscheinlicher als ein 2 maliges notwendiges Resetten der Elektronik, woran ich einfach nicht so recht glauben kann.
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Landrover
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Berlin



Verfasst am: Di 13 März, 2018 21:54    Titel:  

Wenn es wirklich bloß die Batterie gewesen sein soll da kann ich Manni nur wiederholen, und kauf Dir eine neue Batterie.
Ich weiß ja nicht ob Dein S-Type ein Navi hat wenn ja müsste man die Batteriespannung auch mit bordeigenen Mitteln jederzeit messen können wie beim X-Type.
Siehe http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=54207
@ Jaguarfreund56
Was ist denn der S-type für eine Wundertüte !!
Du hast recht deswegen lieben wir ja diese Marke, schwierig wird es bloß wenn auch noch eine Wundertüte drin sitzt. :-))

MfG Joachim
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Di 13 März, 2018 22:30    Titel:  

Hallo zusammen,

also das Ergebnis ist zwar für JF1 erstmal erfreulich, aber insgesamt wenig zufriedenstellend, da es letztendlich weder an einer defekten (wenn auch vielleicht altersschwachen) Batterie, noch am fehlenden Reset lag. Warum ein nochmaliger Reset dann trotzdem half, bleibt unklar.

@JF1:
Wie ich Deinem ersten Post entnehme, hattest Du die Batterie bereits zwei Mal abgeklemmt, als sie noch ungeladen war und danach immer wieder versucht zu starten. Hast Du sie dann beim anschließenden Auffüllen und Laden wirklich nochmal abgeklemmt oder hast Du das im eingebauten Zustand erledigt? Oder andersherum formuliert: Hast Du sie tatsächlich nach dem Aufladen noch mal abgeklemmt? Ich vermute nicht. Ein Ab- und Anklemmen einer leeren Batterie bringt nämlich nichts, da die Steuergeräte nach dem Reset ja immer noch zu wenig Spannung bekommen.

Da Du geschrieben hast, dass bis zuletzt der Pluspol nicht getrennt wurde, kannst Du sie ja prinzipiell gar nicht ausgebaut haben.

Mars63 hat folgendes geschrieben:
ja, schwere geburt (hätte mann das nicht einfacher haben können????)
Ja, ich denke schon.
Ich hatte gleich im allerersten Antwortpost dieses Threads geschrieben: "Tausch die Batterie aus - aufladen wird da wohl nichts mehr bringen - und die Probleme sollten passé sein". Da der Einbau einer neuen (vollen) Batterie auch ein mindestens zweiminütiges Abklemmen beinhaltet, wäre damit wahrscheinlich tatsächlich alles in Butter gewesen ;-)

Die Ursache kann nur ein fehlendes Neuanklemmen nach dem Laden sein, denn alles andere wäre wirklich eine Wundertüte (und so möchte ich unsere S-Types nicht sehen). Schrullig ist ja noch ok und niedlich, aber Wundertüte wäre bei der Menge an verbauter Technik ein Desaster.

Gruß
moellerr
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Jaguarfan1
registrierter Benutzer
Burscheid



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 2:38    Titel:  

Hallo zusammen!
..hätte man alles einfacher haben können?Ja-!!!
Hinterher ist man immer schlauer!

Der Hauptfehler liegt darin- wie von moellerr richtig vermutet und von JF56 richtig hinterfragt, dass ich zunächst Samstag die Batterie für eine Nacht abgeklemmt hatte- sie erst dann (aber in wieder angeschlossenem Zustand!!!) Sonntag aufgeladen habe und danach am Montag zuletzt sogar gemeinsam mit dem ADAC ohne!!! Reset!!! des Fehlerspeichers (also ohne erneutes temporäres Abklemmen der Masse) die Startversuche unternommen wurden.
Die gespeicherten Fehler haben deshalb!!! offensichtlich alles blockiert!!!

JF56 schreibt:
"Es werden doch sooooo viele Fehler auf eine schwache Batterie geschoben, und niemand kann dann belegbare Aussagen machen. Ständig werden also neue Batterien angeraten."

Ich vermute mal, er hat auch auf vorliegendes Geschehen bezogen möglicherweise recht.
Solange ich nur hier in der Gegend herumfahre und ab morgen auch wieder einen Zweitwagen im Rücken habe, kann ich ja vielleicht doch noch ein wenig experimentieren, ob die Batterie tatsächlich hinüber ist.
Wenn ich das tatsächlich mache, werde ich anschließend berichten.
Gruß
JF1
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 2:55    Titel:  

Hallo JF1,

danke für Deine Ehrlichkeit. Damit hilfst Du anderen Hilfesuchenden, die in eine solche Situation geraten, immens.

Damit klärt sich das Ganze und ein Aufladen der Batterie zusammen mit einem einfachen Reset (plus einem Neustart, aber den macht man ja ohnehin öfters) haben genügt, um die Fehler zu beheben.
Somit ist der S-Type doch keine Wundertüte :-)

Wenn eine Autobatterie tiefentladen wird (einen Zellenschluss schließe ich jetzt logischerweise aus, sonst hättest Du den Wagen nicht mehr starten können) und man sie anschließend sofort wieder lädt, sollte sie dies weitestgehend schadlos überstehen. Ich wiederhole trotzdem meinen Appell von weiter oben, dies in den nächsten Wochen/Monaten im Hinterkopf zu behalten. Wenn also Dein S-Type in naher Zukunft irgendwie rumzickt, denke zuallererst an den Akku als mögliche Fehlerursache, denn der ist jetzt vorbelastet ;-)

Gruß
moellerr
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Jaguarfan1
registrierter Benutzer
Burscheid



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 3:23    Titel:  

mach ich-
habe wieder richtig was gelernt ,
Wenn man auf diese Weise die Zusammenhänge besser kennen lernt, fasst man auch wieder Vertrauen in die ansonsten zuvor durchgängig erlebte Zuverlässigkeit des S-Type- mir geht es jedenfalls momentan so, nachdem ich zunächst völlig perplex war.
Danke auch an die anderen Forumsmitglieder für die konstruktive Begleitung.
Gruß
JF1
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 9:41    Titel:  

jetzt wo noch alle 'heiss' am thema sind:

frage, da ich es nicht besser weiss:

die diversen steuergeräte fahren ja nach zündung alle erst so nach und nach herunter (bis 30 min)
sollte man da mit ladegeräten direkt am anschluss der batterie (besser angeschlossener batterie) vorsichtig sein
also besser erst mal 30 minuten warten, oder Bat. abklemmen zum laden

@Jaguarfreund56
ein mehrmaliges reset hat - meiner versuchen zum trotz - nicht zur löschung der fehler geführt
die selben obigen probleme hatte ich ja auch anfangs, und habe den Zyklus abklemmen, laden, anklemmen mehrmals versucht
aber trotz geladener batterie hat das ganze nicht gefruchtet

erst nach einbau einer neuen - und frisch geladenen - batterie hatte ich keine probleme mehr
wobei mein Anlasser immer funktioniert hat - und KEINE elektrische handbremse habe

aber ich hatte auch schon batterien in anderen fahrzeugen (ohne elktronik), die problemsos geladen wurden,
bis zum abschalten des ladegeräts, gute spannung zeigten, aber beim startversuch komplett in die knie gingen

... soweit sollte man es bei unseren fahrenden computern doch nicht kommen lassen. ...
grüssle
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Barbier
registrierter Benutzer
Flörsheim



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 12:37    Titel:  

Hallo Allesrseits,

erst mal vielen Dank für die Tipps mit dem Abschalten der elektrischen Handbremse. Das ziehen des Steckers werde ich mal probieren.

Zum aktuellen Problem habe ich ja auch schon auf die Batterie getippt. Mein nächster Gedanke wäre gewesen, das das Relais zum Starter defekt ist.
Das Thema Batterie ist schon ein heikles, wenn die Dinger Alt werden, oder sonstwie in die Knie gehen.
Das aufladen einer leeren Batterie kann klappen, wenn sie leergezogen wurde. Eine altersschwache Batterie bekommt man in der Regel nicht wieder auf Trapp!
Da sollte man keine Experimente machen, sondern eine Neue einbauen. Da moderne Batterien heutzutage ja mehrere Jahre halten, ist das ja kein Problem.
Wenn man die Batterie aufladen will, nach z.B. lange Stillstand des Fahrzeuges,niemals im angeschlossenen Zustand im Auto aufladen.
Das kann zu Schäden an der Elektronik führen. Selbst das falsche Anschließen bei der Starthilfe kann zu Schäden führen. Deshalb tausche ich die Batterie immer beim kleinsten Verdacht auf Batterieprobleme aus.

Ich werde jedenfalls nach den Relais ausschau halten und mir passende Relais kaufen und im Fahrzeug mitführen, genau wie Sicherungen und das Ersatzwerkzeug.

Aber liebe Freunde, wir sind mit diesen Problemchen nicht alleine. Andere Marken haben die selben Probleme. Unser Jag ist schon ein sehr zuverlässiges Auto. Bedingt durch das Alter und der Laufleistung sind gewissen Dinge einfach normal.
Wer vorsorgt und sein Fahrzeug technisch pflegt, kann lange viel Freude an seinem Auto haben auch mit der ganzen Elektronik.
Wer sein Kofferraum nicht kontrolliert und nicht merkt, das die Elektronik nass ist, der sollte sich nicht wundern, dass die Karre spinnt. Bei ca. 150.000 Km. sollten die Zündspulen, Kerzen und das Getriebeöl gewechselt werde.
Dies gilt für alle älteren Autos mit diesen Laufleistungen.
Btw. ein Freund von mir fährt einen 4 Jahren alten Audi A6 3.0 Diesel Langstreckenfahrzeug. Bei 170.000 Km hat es Ihm die Automatik zerrissen. ATG €2500,- und kein Cent von Audi als Kulanz. Mein Freund ist dazu noch ein Dieselsparer und rühmt sich mit niedrigem Verbrauch, fährt kaum schneller als 160 und bremst auch kaum, fährt seeeehr vorausschauend, kost ja Geld!. Naja jeder wie er will, hat aber auch nicht geholfen.

Danke ans Forum und die vielen Tipps, ich habe schon viel hier gelernt und echtes Geld gespart.

Gruß Lothar
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 15:54    Titel:  

Hallo Lothar,

es gehört zwar eigentlich nicht in diesen Thread, aber egal.

Du empfiehlst:
Zitat:
Bei ca. 150.000 Km. sollten die Zündspulen, Kerzen und das Getriebeöl gewechselt werden.

Das halte ich für viel zu spät.

Was die meisten nicht wissen:
Mit zunehmender Laufleistung wird ja der Elektrodenabstand der Kerzen immer größer (soweit nix Neues).
Der erhöhte Abstand führt aber auch zu höheren Zündspannungen (Zündspannungsbedarf). Dadurch wiederum kann es um so eher zu Spannungsüberschlägen im Bereich der Spulen kommen. Ist das erst einmal passiert, ist die Spule praktisch ruiniert.

Ich würde daher eher 90.000 km empfehlen. Für mich selbst würde ich dann die Spulen sogar drin lassen. Was soll denen mit neuen Kerzen passieren ?
Der vorgeschriebenen Wechselintervall der Kerzen liegt am V6 wohl bei 112.000 km (mir auch zu spät).

Am Automatgetriebe wären mir die 150.000 km ebenfalls viel zu spät.
Viele kennen das Thema auch von Mercedes. Dort hatte man an einem Typ auch einmal die "life-time"-Ölfüllung vorgesehen.
Nachdem es massenweise Ärger gab, ist man damals urplötzlich gleich auf nur 60.000 km Wechselvorschrift umgeschwenkt.
Danach so weit alles gut.

Grüße
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 17:38    Titel:  

Hallo zusammen,

Mars63 hat folgendes geschrieben:
die diversen steuergeräte fahren ja nach zündung alle erst so nach und nach herunter (bis 30 min)
sollte man da mit ladegeräten direkt am anschluss der batterie (besser angeschlossener batterie) vorsichtig sein
also besser erst mal 30 minuten warten, oder Bat. abklemmen zum laden
Im Prinzip vertragen die Steuergeräte eine höhere Spannung wesentlich besser als eine zu niedrige. Zu Beginn einer Fahrt liegt die Bordspannung ja auch bei stolzen 15,3 V. Das kann man sogar am deutlich helleren (Halogen-)Scheinwerferlicht während dieses Zeitraums erkennen.

Die Gefahr liegt stattdessen in Spannungsspitzen im Milli- oder Mikrosekundenbereich in Höhe des x-fachen der Bordnetzspannung, die beim An- oder Abklemmen eines Ladegeräts oder eines Spenderfahrzeugs entstehen können. Da ist es dann auch egal, ob die Steuergeräte noch aktiv sind oder nicht. Solange sie nicht per Relais komplett vom Stromkreis getrennt sind, können sie theoretisch kaputt gehen.

Helfen kann hier nur ein Überspannungsschutz (bekommt man für ca. 10 €), der zwischen den Batteriepolen montiert wird und diese Spitzen abfängt. Wer keinen Überspannungsschutz hat und kein Risiko eingehen möchte, klemmt sicherheitshalber die Batterie vor dem Laden ab.

Schwieriger wird das beim Fremdstarten. In der Bedienungsanleitung wird ausdrücklich davor gewarnt, dass das Spenderfahrzeug während der Starthilfe läuft.
Zitat: Wird ein Jaguar mit Hilfe von Starthilfekabeln gestartet, darf der Motor des Hilfsfahrzeugs nicht laufen. Läuft der Motor des Hilfsfahrzeugs und werden die Starthilfekabel abgeklemmt, wird die Elektrik des Jaguar beschädigt.

Das klingt nicht sehr Vertrauen erweckend. ;-)
Allerdings muss man erst mal jemanden finden, der einem Starthilfe gibt, ohne dabei sein Auto laufen zu lassen (die Angst, dass einem dabei die eigene Batterie leer gesogen wird, ist einfach zu groß).

Der allgemein bekannte Tipp, beim Empfängerfahrzeug nach dem erfolgreichen Start bzw. vor dem Abklemmen der Kabel einfach einen oder mehrere starke Verbraucher einzuschalten, um damit die Spannungsspitzen abzufangen, kann mit viel Glück etwas bringen, aber realistisch gesehen liegt aufgrund der Parallelschaltung an allen Bauteilen im Fahrzeug trotzdem die gleiche (in dem Fall viel zu hohe) Spannung an. Gemindert wird auf diese Weise nur der Stromfluss. Erfolg versprechend ist diese Variante aus meiner Sicht lediglich bei geringfügigen Spannungsspitzen, die aus einem zu geringen Innenwiderstand der entladenen Batterie resultieren.

Gruß
moellerr
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Ulricus
registrierter Benutzer
Brühl



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 19:44    Titel: Zündkerzen  

Hallo,

habe zwar keine Probleme mit meinem Jaguar, das Thema aber mit großem Interesse verfolgt!!! Erstmal meinen Dank an alle die ihr Wissen hier weitergeben! Es mir viel gebracht, dass ich mehr weiss wenn was passiert und wie ich damit umgehen muss bzw. was man vermeiden kann.
Habe meinen Jaguar seit Dezember (bj 2001, 121.000 K.) und er läuft einwandfrei, springt sofort an. Ich habe natürlich schon in die Hinterachse usw. Geld investiert was aber vorher geplant war. Werde auch weiterhin investieren und hätte hier auch eine Frage, mit welcher finanziellen Größenordnung muss etwa rechen wenn man die Zündkerzen wechseln lässt uns was sollte in diesem Zuge alles mit ersetzt werden? Leider ist mir über die Wartungshistorie nichts bekannt und auch nicht mehr in Erfahrung zu bringen.

Gruß Ulricus
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 20:52    Titel:  

Hallo Ulricus,

mache besser zu Zündkerzen usw. einen eigenen Thread auf, das war immer ein größeres Thema, Oder suche hier einfach, da wurde bereits vieles geschrieben

Hallo moellerr,

zum Überspannungsschutz hatte ich auch einmal überlegt, ob ich das anklemme.
Aber im Prinzip ist das ja nur ein einfacher Kondensator, der durch seine Kapazität Strom aufnimmt und dadurch theoretisch die Spannungsspitzen abbaut.
Du schreibst:
Zitat:
Die Gefahr liegt stattdessen in Spannungsspitzen im Milli- oder Mikrosekundenbereich in Höhe des x-fachen der Bordnetzspannung,

Ich hatte damals Rechnungen mit den zur Verfügung stehenden Kondensator-Kapazitäten angestellt und kam zum Schluss, dass
eine Überspannung über viele msec nicht wirklich reduziert werden kann. Dir werden solche Rechnungen mit Kapazität und Zeit und Stromstärken als ITler ja auch nicht fremd sein.

Wenn aber eine Überspannung tatsächlich nur im Mikrobereich anliegt (abweichend zu meiner Annahme), sähe das schon ganz anders aus.
Ist das so, nur ein paar mikrosec, statt vieler Millisec ?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Wenn Du mich da tatsächlich überzeugen kannst, mache ich mir so ein Ding doch noch an die Batterie.

Ich weiß aber auch nicht so recht, wie die Durchschlagsicherheit des Kondensators ist. Ein Durchschlag könnte jedenfalls auch hohe Risiken bedeuten; die Sicherheit müsste also zu 100 % gegeben sein. Und dies für alle Zeiten; im Falle von Elektrolyt-Kondensatoren gibt es aber erhebliche Alterungs-Verschlechterungen.
(wenn ich da an die Ereignisse durch den Entstörkondensator unseres Wäschetrockners denke; oh Graus. Jetzt wird er jedenfalls weggelassen).

Grüße
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moellerr
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Kassel



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 22:27    Titel:  

Hallo Jaguarfreund56,

wenn ich diesen Bericht zu Grunde lege, liegen die typischen Spannungsspitzen im Bereich von 50 Mikrosekunden bis hin zu wenigen hundert Millisekunden.

Gerade letztere Zeitangabe bezieht sich auf einen Lastabfall, der durch Abklemmen einer (entladenen) Batterie vom Bordnetz entsteht, während der Generator einen entsprechenden Ladestrom liefert. Das ist unserer Variante des Abklemmens der Fremdbatterie nicht unähnlich :-/

Demnach können die ungewollten Spannungsspitzen tatsächlich "viele" Millisekunden auftreten und die von Dir gewünschte Sicherheit ist somit Makulatur.

Auch wenn ich persönlich keinen Überspannungsschutz verbaut habe, finde ich diesen dennoch sinnvoll, aber absolute Sicherheit bietet er natürlich nicht. Und auch die Gefahr eines Durchschlags - mit anschließendem Batteriekurzschluss - ist nicht von der Hand zu weisen.

Gruß
moellerr
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rubbeldiekatz
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Verfasst am: Do 15 März, 2018 10:51    Titel: ungefähre Kosten Zündkerzenwechsel für einen S-TYPE V6 (bei Jaguar)  

@ulricus

ungefähre Kosten Zündkerzenwechsel für einen S-TYPE V6 (bei Jaguar)
je nach Region sind die Preise in Deutschland unterschiedlich
Material:
ORIGINAL Zündkerzensatz V6 Artikel-Nr.: C2S46895 = ca. 52 EUR
ORIGINAL Dichtungssatz Ansaugkrümmer V6 Artikel-Nr.: XR843536 (ab VIN: L86902) = ca: 65 EUR
2 Stunden Arbeitszeit a 150 EUR = 300 EUR
TOTAL Ca: 420 EUR

Gruss
Rubbeldiekatz
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Do 15 März, 2018 17:36    Titel:  

Hallo Ulricus,

weitere Informationen zum Zündkerzenwechsel beim V6-Benziner und mögliche, damit einhergehende Prophylaxemaßnahmen findest Du in diesem Thread

Gruß
moellerr
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Mo 19 März, 2018 16:18    Titel:  

Hallo moellerr,
und alle,

ich hake hier noch einmal nach, weil man das m.E. deutlich weniger mißverständlich schreiben muss. Du hast geschrieben (am 14.03.18):
Zitat:
Wer keinen Überspannungsschutz hat und kein Risiko eingehen möchte, klemmt sicherheitshalber die Batterie vor dem Laden ab.

Ich halte das für viel zu unverbindlch, so dass es diesbzgl. beim nächsten Störfall wieder losgehen kann mit Fragen a la:
"wurde nach dem Laden (angeklemmt) die Batterie für den Reset lange genug abgeklemmt ?°
"Hätte man die Polkabel fzg.-seitig nicht für einen Moment kurzschließen müssen. um kondensatorbedingte Restspannungen abzubauen ?" Usw. usw.

Es gilt doch ganz klar und nichts anderes:

Die Batterie ist an einem Jaguar vor dem Laden abzuklemmen (Ausnahme: reine Erhaltungsladungen mit sehr niedriger Stromstärke).

Eigentlich hatte das Barbier auch schon geschrieben, aber das ging wohl unter, denn Deine "weichere" Aussage kam danach.
Mit allem anderen würde man auch das volle Gegenteil zur Vorschrift in der Bedienunganleitung machen.
Hält man sich an die Vorschrift, ist auch das Thema des Resettens automatisch mit erledigt.

Im Handbuch geht man wohl wegen der Knallgasproblematik eigentlich mit einem Komplettausbau sogar noch einen Schritt weiter.

Wobei man diese Knallgasproblematik aber doch so oder so zu umgehen hat (ich erzähle jetzt nichts Neues, also nur zur Komplettierung):
nach Ende des Ladungsvorgangs immer zuerst den Ladegerätestecker ziehen (der in einiger Entfernung sein muss). Erst nach angemessener Zeit (belüftungsabhängig) z. B. > 30 min dann die Ladekabel abnehmen und die Batterie wieder anklemmen.
Das Ganze ist kein "nice to do", sondern man sollte diese Dinge im Interesse der Gesundheit beherzigen.
Ich habe einmal nachgeforscht und von 3 Fällen eines verlorenen Augenlichts nach Explosionen gehört.
Allein schon im X-type-Forum steht ja auch so ein Fall (auch wenn es dort den Freund eines X-type Fahrers mit vermutlich anderem Fzg. erwischt hat. Nun ist er jedenfalls blind).

Grüße
Wer liefert was?
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Mo 19 März, 2018 17:30    Titel:  

Hallo Jaguarfreund56,

ich versuche stets an die Vernunft der Menschen zu appellieren und setze dabei die Mündigkeit des Lesers voraus.

So wie Du schreibst, ist das aber wohl zu blauäugig von mir und die meisten brauchen stattdessen klare Anweisungen, ohne wenn und aber, weil sie sich sonst immer die für sie einfachste Variante rauspicken und das beschriebene Risiko ignorieren.

Ich werde das mal für die Zukunft überdenken.

Gruß
moellerr
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Barbier
registrierter Benutzer
Flörsheim



Verfasst am: Di 20 März, 2018 9:16    Titel:  

Hallo lieber Moeller,

Du bist engagiert und gibst Dir Mühe und vertraust auf die Vernunft der Menschen.

Einstein sagte schon einen sehr weisen Satz:

Zitat

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher"

Zitat Ende

Liebe Grüße Lothar (Barbier)
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Sa 31 März, 2018 22:40    Titel:  

Hallo zusammen-
auch hier hat sich noch einiges zusätzliche ergeben und -vermutlich- geklärt-
(Übeltäter defekte Bremsleuchte)

1. Hat mir vermutlich die defekte Bremsleuchte anschließend auch die neue ADAC-Batterie leergezogen-
(Messung über 4 Std mit defekter Bremsleuchte am abgestellten Wagen mit Zündung aus ergab 0,06 V Spannungsabfall-anschließende Messung mit neuer Bremsleuchte in 12 Std. nur 0,02 V) .

2. Danach funktionierte es aber nach dem Aufladen dann nicht mehr so einfach mit dem Resetten wie zuvor weiter oben beschrieben.
Erst mach einiger Zeit und der wahllosen Betätigung aller möglichen Schalter und Knöpfe sprang er dann plötzlich an.
Vielleicht ist hier der Hinweis von Mars bedeutsam, dass einige Steuerkomponenten recht lange brauchen(30min) um zurückzufahren-
Nun scheint wieder alles i.O. zu sein,

-aber es gab noch den Hinweis eines Jaguar-Praktikers, dass die gleichen Symptome auftreten, wenn eine Störung der Masseverbindung des Automatikgetriebes direkt vorliegt.
Das soll noch in nächster Zeit sicherheitshalber zusätzlich auf der Bühne überprüft werden- und ich werde das Ergebnis nachtragen
Gruß
JF1.
Wer liefert was?
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Gast





Verfasst am: So 01 Apr, 2018 11:35    Titel: Batterieprobleme  

Hallo liebe Jaguar -Liebhaber,

ich fahre jetzt seit über10 Jahren einen 2000er 3,0 Liter und zwar nur von April bis Oktober.
Seit 9 Jahren ist hier eine 90 AH Batterie von Banner verbaut, die über den Winter an einem
CTEK Ladegerät hängt und zwar ohne abgeklemmte Batterie.
Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit der Elektrik noch mt regendwelchen Fehlermeldungen.

Gruß aus Ulm
Charles
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Mo 02 Apr, 2018 21:48    Titel:  

hallo giulia,
Dir hat auch noch keine defekte Bremsbirne den Akku leergesaugt!
Gruß
JF1
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Gast





Verfasst am: Mi 04 Apr, 2018 14:03    Titel: Fehlermeldungen  

Hallo JaguarFan1
Ich hatte auch schon defekte Birnen hinten, auch vom Bremslicht aber das einem der Aku leergesaugt wird ist mir neu.
Ich habe anscheinend ein Modell erwischt ohne irgendwelche Probleme.
Bei 100.000 habe ich mal ne Getriebespülung machen lassen, obwohl das ganz normal geschalktet hat.
Auch sonst ist alles noch original. War schon immer nur Sommerfahrzeug, das macht vielleicht auch was aus.

Ansnsgten noch eine Gute Fahrt mit der Katze
Gruß aus Ulm
Charles
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Timmi_1
Moderator
Schweinfurt



Verfasst am: Mi 04 Apr, 2018 20:20    Titel:  

Hallo JF1

Da ich täglich mit Elektrizität und dessen Tücken zu tun habe, frage ich mich schon, wie eine defekte Bremslichtbirne in der Lage ist die Batterie "leer zu saugen", so wie Du schreibst.

Die Behauptung Deines Informanten kommt mir dabei etwas mysteriös vor. ;-)

Weißt Du genaueres darüber? Eventuell eine Erklärung die solch eine Aussage einem Techniker plausibel erscheinen lässt?

Grüße von Timmi
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s-typeffm
registrierter Benutzer
Frankfurt



Verfasst am: Mi 04 Apr, 2018 21:25    Titel:  

Analog denkend recht unwarscheinlich das eine Birne die eh kein Strom mehr verbrauchen kann, Batterien mordet.
Gut die Birnen werden Überwacht braucht das soviel Strom? Softwaretechnische Canbusparty ohne Zündschlüssel?

Gruß Ralf
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Do 05 Apr, 2018 1:19    Titel:  

Hallo Timmi,
hat mich auch gewundert.
Deshalb habe ich ja mit Voltmeter den Spannungsverlust an der neuen Varta- ADAC Batterie über mehrere Tage in allen Varianten gemessen.
Auffällig war dabei der Spannungsverlust mit wieder eingebauter defekter Bremsleuchte (z.B. in 2,5 Std = minus 0,05 V-
ohne Alarmanlage=unverschlossene Türen)
Dagegen direkt anschließend mit neuer Birne und ebenfalls ohne Alarmanlage= unverschlossene Türen in 7 Std = 0,0 V Verlust (in Worten Null Verlust!)

Etwas merkwürdig allerdings die Werte mit neuer Birne und mit Alarmanlage an (verschlossene Türen):
- Einmal in 6 Std 0,07 V Verlust (...die von Ralf erwähnte Canbusparty ohne Zündschlüssel?)
- und anschließend in 17,5 Std 0,08 V Verlust

Die Messungen wurden an der zuvor auf knapp unter 12 V leergezogenen und anschließend auf 12,43 V geladenen neuen Batterie zwischen Karfreitag und Ostermontag vorgenommen.
Der Wagen wurde während dieser Zeit nicht bewegt und keine Verbraucher betätigt, ausser Fahrertür und Kofferraum wg der Messungen auf und zu.
Gruß
JF1

NB.: Danach hat er noch ein paar Volt verloren und erstmals wieder gestartet (problemlos) habe ich Ihn am Mittwoch 4.4.um 15.00 mit noch gerade mal 12,20 V auf der Batterie
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Jaguarfreund56
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Ludwigsburg



Verfasst am: Do 05 Apr, 2018 9:57    Titel:  

Hallo JF 1,

es ist nicht möglich, über ein paar Hunderstel V Verlust über Zeit X auf bestimmte Entladeströme zu schließen.

Nach einer Fahrt wird die Spannung einer Batterie sowieso - auch ohne Entladestrom - wieder etwas absinken, sogar im Zehntelbereich.
Darüberhinaus kann schon allein das Bewegen von Türen - wie Du es ja gemacht hast - Steuergeräte wieder "aufwecken" und durchaus hohe Entladeströme, die von Steuergeräten verursacht werden, weiter aktivieren.
Bis sich Steuergeräte "schlafen legen", kann im Stundenbereich liegen.

Wenn Du doch schon so fit bist im Messen von Spannungen und hast ein entsprechendes Gerät,
warum machst Du nicht das einzig Richtige, und mißt den Entladestrom direkt, wenn Du es so genau wissen willst ?

So kann man beispielsweise bestimmen, wie lange man das Auto ungefähr stehen lassen kann.

Bei mir liegen ein paar Stunden nach "Zündung aus" und Ruhe am Auto noch ca. 30 mA an, das bleibt dann über Wochen so.
Nach 3 Wochen wird dann der Empfänger der Fernbedienung abgeschaltet (nur noch Aufschließen mit Schlüssel möglich), und der Verbrauch sinkt dann auf ....... Hm, dieses Letztere habe ich auch noch nie gemessen; ich hoffe mal, es geht dann auf 20 mA herunter. So kann ich ein Fzg. im Winter knapp 3 Monate stehen lassen, und er springt noch an.

Also, ohne gescheite Messungen machst Du hier nur Nebelstocherei.

Gruß
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Landrover
Sponsor 2023
Berlin



Verfasst am: Do 05 Apr, 2018 11:29    Titel:  

Jaguarfreund56 hat recht,
nur eine Ruhestrommesung ist die einzige Möglichkei rauszukriegen ob im Fahrzeug im Bezug auf heimliche Verbraucher irgend etwas nicht i.O. ist. Am besten geht es mit einem geeigneten Multimeter oder einer Strommesszange die Stromaufnahme im Ruhezustand zu messen. Das Multimeter in Reihe zwischen dem Plus oder Minuspol der Batterie und der zuvor abgeschraubten Plus/ Minusklemme schalten und das Fahrzeug in den Ruhezustand versetzen, sprich Zündung aus Motorhaube und Tür zu usw. und auf dem außerhalb des Fahrzeugs befindliche Messgerät den Ruhestrom beobachten. Ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit und Improvisation ist dabei sehr von Nutzen. Wenn auch das Fahrzeug schon ein paar Jahre alt ist, spätestens nach einer halben max. einer Stunde sollte der Stromverbrauch mindestens in den Bereich von ca. 15-30 mA (siehe Bild von meiner Messung) absinken und sollte 50 mA nicht überschreiten. Wenn nicht dann gibt es im Grunde genommen fast so viele Ursachen für heimliche Stromverbraucher wie der Sicherungskasten Sicherungen hat. Die einzige Möglichkeit ist dann nur Schritt für Schritt sprich Sicherung für Sicherung ziehen, um den Verbraucher zu finden der vielleicht ein Problem hat. Eine defekte Glühlampe, ich verstehe darunter Glühwendel defekt und sie leuchtet nicht kann es auf keinen Fall gewesen sein. Wie das funktionieren soll, müßte mir wirklich mal einer erklären und zwar so das ich als gelernter Elektriker lang, lang ist es her, und der privat ca. 30 Jahre auch an Autos geschraubt hat, auch wirklich versteht, man lernt ja nie aus.
Anbei eine Anleitung wie man den Ruhestrom ermittelt.
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Batterie_Generator/Ruhestrom.htm

MfG Joachim
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Do 05 Apr, 2018 22:30    Titel:  

Hallo JF56, Hallo Landrover,
Fakt ist:
1.Birne kaputt- Batterie leer.
2.Neue Batterie und Birne weiter kaputt- auch neue Batterie nach 3 Tagen leer!
3. Birne neu-alles gut! (seit nun 1 Woche)
die kaputte Bremslichtbirne sah übrigens rein äusserlich noch i.O. aus, keine hängenden Fäden, etc.

Leider bin ich aber auch elektromässig kein Ass und nicht in der Lage, gehobenen Standards zu entsprechen- allein die beschriebenen Messungen habe ich nach Anleitung machen können.
Wenn ich feststellen sollte, dass es mit der Batterie erneut Probleme gibt, werde ich mich aber wohl auch auf diesem Gebiet noch weiterentwickeln-
(-momentan aber lerne ich gerade für den 240er Volvo meiner Frau das nagelneu in einer Werkstatt montierte -aber klappernde- Federbein auswendig).
Gruß
JF1
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Do 12 Apr, 2018 20:06    Titel:  

Also, jetzt wird doch der Hund in der Pfanne verrückt:

Wollte eben einkaufen- Wagen sprang nicht an- Batterie zeigte zuvor 12,23 V auf Multimeter an-habe jetzt Ladegerät dranhängen.

(Batterie hatte von Sa 12,43 V bis heute Do in 5 Tagen auf 12,23 V abgebaut, in der Zeit wurde der Wagen nicht bewegt)

Habe Multimeter - Ampere auf 5 (Fünf) gestellt und zwischen abgenommenem Minuskabel und Minuspol gehalten und es wurde 0,01 und kurz danach 0,00 angezeigt-hatte zuvor aber die Türen noch mit der Fernbedienung geöffnet, werde nachher noch mal mit geschlossener Tür und somit eingeschalteter Alarmanlage messen.
- irgentwas muss doch neuerdings die Batterie leersaugen.??
Vorher mit der alten Batterie gab es nach einer Wo Stillstand selbst bei Minustemperaturen keine Probleme.
Gruß
JF1
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Mars63
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S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Do 12 Apr, 2018 20:38    Titel:  

Hallo JF1

gab es da nicht mal ein problem, das man mit einem massekabel unterm handschufach zu einem steurgerät ziehen musste
war nicht mein Mj aber sowas hab ich gelesen - da muß es eine TB geben
da gibts bestimmt beim suchen infos extras - kommt das evt bei deinem modell in frage?

und, natürlich kann auch mal eine batterie vom ADXX defekt sein - da steckt keiner drin
lässt sich aber in einer werkstatt oder guten verkaufsstelle testen

grüssle
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: Do 12 Apr, 2018 21:29    Titel:  

Hallo JF1,

soviel zu deinen Fakten vom 05.April. Und ich dachte schon das Ohmsche Gesetz wird nun neu geschrieben......

Gruß
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 7:26    Titel:  

Hallo JF1,

ich hab dir hier mal einen alten thread von mir reinkopiert was eine Batterie z.B. entladen kann:

http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=46810

Wenn du schon über die Spannungsmessung eine Batterie messen willst, empfehle ich dir einen Hella / Midtronics Batterietester.
Der hat wenigstens vernünftige Anschlussklemmen und ist sehr einfach zu bedienen. Hab ich mal spottbilig gekauft, aber noch nie gebraucht.

Wenn du den Ruhestrom messen willst, ist die Auflösung von 5 A viel zu hoch. Du musst im 200 mA oder 100 mA Bereich messen, damit das Messgerät da was vernünftiges anzeigt (Ruhestrom ca. 30 mA). Das wäre sonst wie wenn du mit einem Hochspannungsmessgerät im 1 Meg Volt Bereich die Netzspannung messen wolltest. Da würde dann nämlich nur eine 2 da stehen.

Gruß,
Christoph
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k.stoertebeker
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Fuerth



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 11:46    Titel:  

Ich hatte vor 4 Jahren die gleichen Probleme wie JF1.

Auf Anraten meines "Freundlichen" suchte ich eine Spezialwerkstatt für Car-Hifi auf.
Diagnose: Kriechstrom! - d.h., es wurde nach ca. 45 Min. nicht in den Ruhemodus geschaltet, weil irgendein Verbraucher/Relais nicht abschaltete. Die Lösung war, ein Bypass-Kabel legen.

Habe nun die alte Rechnung von 2014 rausgesucht, dort steht lediglich
"Bypass laut Anleitung JTIS gelegt" 75,00 €. Die Nr. des Bulletins ist leider nicht vermerkt.

Festzustellen bleibt, daß ich seit 4 Jahren keinerlei Probleme mit der Elektrik habe.

Vielleicht hilft es weiter, mit ein paar Stichworten nach dem Bulletin zu "googlen".

LG
Klaus
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Mars63
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S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 11:52    Titel:  

sicher hilft googeln ...

auf Jagrepair.com sind alle nach modeljahr zu finden
dort müsste das leicht herauszubekommen sein

grüssle

PS: gut, dass es keine kaputte rücklichtbirne war - da hatte ich schon mal meine zweifel ... wollte aber erst abwarten . gut so!
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moellerr
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Kassel



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 16:48    Titel:  

Hallo,

hier der Link zum TSB. Den Fehler hatten aber - entgegen der Beschreibung - nicht nur Vorfacelifts, sondern mitunter auch Fahrzeuge bis 2005.

Gruß
moellerr
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 20:43    Titel:  

Hallo zusammen,
soeben war der ADAC-Mann da- erkennbar kompetent und bemüht- und am Ende dennoch ratlos, aber sehr daran interessiert, über den Fortgang und die Lösung auf dem laufenden gehalten zu werden.
Hat jedenfalls schon mal herausgefunden, dass die Wegfahrsperre den Anlasser und alles, was im Display als gestört angezeigt wird, blockiert.
Durch Überbrücken des Anlasserrelais im Sicherungskasten Motorraum konnte der Anlasser zwar zum drehen gebracht werden, ein Anspringen war allerdings nicht drin (Benzinpumpe und und und - ---- -alles von WFS blockiert).
Weiteres Ergebnis somit Ratlosigkeit.

Was dabei alles merkwürdig ist:
-Die neue Batterie zeigt zwar 12,6 V an, das Ladegerät aber nur einen Balken (von 5 !) und braucht x Stunden, bis mit 3,8 Ladestrom wieder 5 Balken erscheinen.
-Die Ausfälle treten bisher immer auf, wenn nur noch um oder unter 12,25 V vorhanden ist!!!!müssen also irgendwie mit dem Ladezustand der Batterie zu tun haben!!![/u]
-Die Suche nach möglichen Stromfressern war ergebnislos (auf allen Milliampere Stufen wurde zwischen Minuskabel und Minuspol praktisch nichts angezeigt-
-Die Batterie wies gestern abend spät noch 4 Ladebalken auf, heute nachmittag jedoch nur noch einen- zeigte aber 12,6 V auf dem Multimeter an.
Daraus folgt:
-Werde zum einen weiter prüfen, ob die neue Batterie sich vielleicht selbst entlädt oder was sonst los ist.
- Habe das Ladegerät dazu wieder drangehängt und werde morgen nach dem Langzeit - Resett bei voller Batterie noch mal versuchen zu starten (hat bisher immer irgendwie geklappt)

Fragen:
1.[u]Kann das WFS- Problem durch eine geschwächte Batterie ausgelöst werden?[/u]
2.Gibt es für solche Fälle irgendwelches Prozedere, um das Auto wieder kurzfristig starten zu können?
3.Kann man die Sch..WFS nicht überbrücken oder am besten komplett lahmlegen?

[u]
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 21:28    Titel:  

Hallo JF1,

wenn bei deinem Fahrzeug im Ruhezustand absolut kein Strom fließt, hast du eine Unterbrechung. Es müssen ca. 30 mA fließen!!
Oder du kannst ganz einfach nicht richtig messen.

Gruß,
Christoph
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Jaguarfan1
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Verfasst am: Fr 13 Apr, 2018 23:38    Titel:  

.....natürlich wundert es mich auch, dass nicht die üblichen 40-50 angezeigt werden,
probiere es morgen mit einem anderen Multimeter noch mal
Gruß
JF1
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Jaguarfan1
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Burscheid



Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 13:54    Titel:  

Hallo zusammen,
habe
1. die Batterie voll aufgeladen
2. mit anderem Multimeter auf 200 und 20 mA gemessen, und nur flatteriges Zahlenwirrwarr erlebt, bevor dann regelmässig gar nichts mehr angezeigt wird (mein eigener Multimeter ist offenbar auf Ampere bereits hinüber- er zeigt nur noch 0.00 an-auf allen Positionen
3. Und das wichtigste und ärgerlichste ist,
dass im Gegensatz zu bisher auch mit vollgeladener Batterie und allen Bemühungen mit wildem herumschalten und tasten und alles auch mit dem 2. Schlüssel sich nun definitiv nichts mehr tut-
d.h. alles ist auf Anfang, so wie der Titel dieses Threads "Auto sagt keinen Mucks- aber jede Menge Fehler im Display".

Der Wagen ist so nicht mal rollfähig!
Auch konnte der ADAC mit seinem OBD gestern nicht in die entscheidenden Bereiche
d.h. lt ADAC wird alles von der WFS blockiert.
Mit ratlosen Grüssen
JF1
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Jaguarfreund56
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Ludwigsburg



Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 14:28    Titel:  

Oh, eine neue Denksportaufgabe.
Zitat:
Durch Überbrücken des Anlasserrelais im Sicherungskasten Motorraum konnte der Anlasser zwar zum drehen gebracht werden, ein Anspringen war allerdings nicht drin

Und das war so ziemlich der erste aussagefähige Versuch seit langem.
Das Ganze mit den Zehntel-Volt Spannungsschwankungen und Ladebalken vergessen wir mal ganz schnell, das bringt nichts.

Jetzt überlegen wir mal und tragen zusammen.

Batterie:
Es kann also nicht eine schwächelnde oder entladene Batterie als Ursache sein, sonst würde der Anlasser ja nicht drehen.
Ist diese Schlußfolgerung wirklich richtig? Wenn beim Anlasserdrehen das Motorsteuergerät nur wegen einem Spannungseinbruch aussteigt, wäre die Batterie doch noch nicht ganz auszuschließen. Sie wäre aber in jedem Fall kräftig genug, um beim normalen Startversuch mit dem Schlüssel den Anlasser immerhin einspuren zu lassen (relativ geringer Strom nur an die Einspurspule), anschließend erst würde der hohe Anlasserstrom das Steuergerät aussteigen lassen (und somit auch die kontinuierliche Versorgung des Anlasserrelais unterbrechen).
Beim Einspuren gäbe es aber ein hörbares Klack.
Wichtig: ist das der Fall (Frage 1) ?


Wenn nicht einmal das Klack zu hören, ist somit die Batterie endgültig auszuschließen.

Zündschloßkontakt + Relais + Sicherungen:
Wenn der ADAC bei gezogenem Anlasserrelais an dieser Stelle tatsächlich überbrückt hat, hätte der Anlasser nur laufen können, wenn gleichzeitig jemand den Zündschlüssel auf Position 3 hält. Der Kontakt 3 im Zündschloß hätte also funktioniert. Hat der ADAC dagegen Plus von der Batterie geholt, macht der ganze Versuch natürlich nur Sinn, wenn der Schlüssel auf Position 2 steht. Die (fragwürdige) Schlußfolgerung auf die WFS macht eben nur so Sinn. Auch jetzt scheidet das Zündschloß Kontakt 3 aber aus, denn jetzt hätte auch der Motor loslaufen müssen. Also anderer Fehler als Zündschloß K3. Für Sicherungen in diesem Kreis und das Anlasserrelais selbst gilt das Gleiche, aber eben nur, wenn die Position im Schloß auf 2 war.
Frage 2: war der Zündschlüssel beim Überbrücken wirklich auf Stellung 2 ?
Ganz sicher ??

(Zusatzfrage 2b zur Sicherheit: Kontakt 1 und 2 im Schloß gehen ja wohl, da Du nur durch Drehen auf 2 die Kontrollampen im Kombi alle brennen siehst ?)

Wegfahrsperre (WFS):
Zitat:
Hat jedenfalls schon mal herausgefunden, dass die Wegfahrsperre den Anlasser und alles, was im Display als gestört angezeigt wird, blockiert.

Das würde ich jetzt erst einmal stark anzweifeln und für eine vorschnelle Schlußfolgerung halten.
Viele hier im Forum hatten tatsächlich schon einmal dieses Problem, dann kam aber ein Fehlereintrag "WFS" und die entsprechende Lampe blinkte. Dies scheint bei Dir nicht der Fall zu sein.
Frage 3: Blinkt diese Lampe beim Anlaßversuch ?

CAN (-Bus):
Nicht ausgeschlossen. Aber auch ein fehlerhafter CAN verursacht einen entsprechenden Fehlereintrag. ManniB. kann aber besser sagen, ob auch ohne CAN-Fehlereintrag so etwas vorkommen kann. Ich würde eher sagen: nein.
Frage 4: werden noch Fehler ausgelesen ? (Nachtrag: ich lese gerade wegen Überschneidung, dass sich das wohl für Dich zunächst erübrigt

Crash-Sensor:
ich habe den Schaltplan jetzt nicht weiter vertieft, weiß also nicht sicher, ob es alles paßt, aber über den Zündschloßkontakt 2 geht er auf Teilbereiche des Motorsteuergerätes ein.
Frage 5: Ist der Crashsensor (so lange nach Deinem Crash) wirklich wieder richtig in Position gedrückt ?

Motorsteuergerät:
Leider kann man das Steuergerät oder Umfeld davon nun nicht mehr ausschließen, ganz im Gegenteil. Es könnte aber auch ein Stromversorgungsproblem des Gerätes sein.
Ich würde den Steuergerätestecker einmal ziehen, die Pins genau ansehen (besser: von einem Elektriker die entsprechenden Versorgungspins am Stecker mit Schaltplan auf Spannung prüfen lassen) und mit Kontaktspray wieder aufstecken. Vielleicht hilft schon allein das wegen einem Kontaktproblem an dieser Stelle. Natürlich gibt es auch noch Sicherungen für die Steuergeräteversorgung.

Viele Grüße
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 17:36    Titel:  

Hallo JF56
zunächst ganz herzlichen Dank für Deine Mühe!
Vorab ist evtl. auch wichtig, das sich der Wählhebel des Aut.getriebes ebenfalls nicht mehr betätigen lässt.

Zur Beantwortung Deiner Fragen und Feststellungen war ich eben noch mal am Auto und habe ergänzende Überprüfungen vorgenommen.
Dazu jetzt chronologisch zu Deinen Fragen, die ich zum besseren Verständnis jeweils voranstelle:
F.:
Beim Einspuren gäbe es aber ein hörbares Klack.
Wichtig: ist das der Fall (Frage 1) ?
A.:
Habe ich leider nicht drauf geachtet
F
Frage 2: war der Zündschlüssel beim Überbrücken wirklich auf Stellung 2 ?
Ganz sicher ??
(Zusatzfrage 2b zur Sicherheit: Kontakt 1 und 2 im Schloß gehen ja wohl, da Du nur durch Drehen auf 2 die Kontrollampen im Kombi alle brennen siehst ?)
A
Nein, habe ich auf Zuruf auf 3 gestellt
Drehen auf 2 geht normal und die Kontrolllampen brennen
F
WFS- Blinkte die Lampe beim Anlassversuch
A
Die Lampe der Alarmanlage leuchtet kurz auf, wenn Zündschlüssel auf Stufe 2 gestellt wird
Im Display erscheint kein Hinweis "WFS"

Zu den Fragen 4 und 5: Die WFS hat nur ein eingeschränktes Fehlerauslesen ermöglicht- es waren etliche "elektrische" Fehler
gespeichert. und zum Chrash- Sensor kann ich nur sagen, dass er seinerzeit nicht betätigt werden musste, aber ich habe heute nachmittag einmal reingegriffen und auf den Punkt gedrückt, aber es hatte keinerlei Auswirkungen.

Was aber nun soeben wieder interessant war:
Die Batterie zeigt per Voltmeter lockere 12,6 V an.
Zur weiteren Überprüfung habe ich dann erneut das Ladegerät angeschlossen- und zu meinem Erstaunen erscheinen wieder nur zwei von 5 Balken- jetzt lade ich wieder mit 3,8 A auf- und versuche es dann noch mal.
Gruß
JF1
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 17:50    Titel:  

Ergänzung:
Die gespeicherten Fehler betrafen das gesamte Spektrum Eletronik inkl CanBus

Eine weitere Vermutung:
Die Batterie ist tasächlich defekt und die mangelnde Systemspannung führt zu den Ausfallerscheinungen

Ausserdem erhielt ich zur Batterie noch den folgenden generellen Hinweis:
"Die Batteriespannung von 12,77V ist wenig aussagekräftig. Selbst eine defekte Batterie kann eine ordentliche Spannung aufweisen aber unter Last (sogar nur Zündung ein) zusammenbrechen."
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 18:30    Titel:  

Hallo JF1,

jetzt gehst du hin und schraubst aus einem deiner Volvos die Batterie raus und baust sie in den Jaguar. Ganz einfach. Und dann wirst du ja sehen was passiert.

Gruß,
Christoph
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 18:41    Titel:  

... ganz bestimmt aber laufen meine ersten Überlegungen nun in Richtung neue Batterie
Gruß
JF1
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Mars63
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 18:55    Titel:  

danke Chris

diese anweisung war überfällig!!!!

Hallo JF1
wenn nur irgendetwas richtung batterie deuten könnte
und eine anähernd gute - geteste, im alltag benutzte .... - batterie vorhanden ist

... dann würde vermutlich erst mal jeder diesen tauschversuch starten
denn alles anderer ist ein herumgestochere, dass man fast nicht mehr mitlesen möchte

TU ES!!!!

JETZT

grüssle
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 19:11    Titel:  

Hallo Mars,
ich habe gestern vom ADAC bereits nichts anderes gewollt, als dass man die neue Batterie, die angeblich in Ordnung ist, die ich aber ständig nachladen musste, wieder mitnimmt und mir eine andere neue einbaut.
Habe es sogar vorab tel besonders verdeutlicht!
Der Pannenhelfer kam und wusste von nichts- und fand dann auch noch genügend plausible Ansatzpunkte dafür, dass es die Batterie nicht sein könne.
Wie hätte ich denn in einer solchen Sitiuation auf den angestrebten Austausch der Batterie bestehen können.!?
Morgen gehe ich das aber noch mal an!
Gruß
JF1
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 19:26    Titel:  

Zitat:
Vorab ist evtl. auch wichtig, das sich der Wählhebel des Aut.getriebes ebenfalls nicht mehr betätigen lässt.

Bremslichtschalter ?
Gehen die Bremslichter, wenn Du mit Zündung ein auf die Bremse trittst ? Ansonsten kann nichts gehen.
(in Deinem ersten Post hattest Du ein Meckern des Wählhebelschalters genannt, aber Du wirst ja wohl nicht auf R oder D parken ?).

Irgendwie scheint das Hobby der S-type-Fahrer aber die Batterie zu sein.
Da dreht erwiesenermaßen der Anlasser (mit Relais-Brücke), aber wieder kommt die Batterie als Erklärung.
Eure Logik ist nicht meine; scheint eine andere Welt beim S-type zu sein.

Aber die Frage nach dem Geräusch beim Einspuren ist allerdings auch noch nicht beantwortet. Insofern bin ich noch nicht ganz gegen Euch. Aber bereits zu 95 %.

@JF1: Es wäre doch im Übrigen auch jetzt noch ein Leichtes, am Auto einfach hinzuhören. Wo ist das Problem ? Es kommen leider nie gescheite Antworten.
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Verfasst am: Sa 14 Apr, 2018 22:19    Titel:  

Hallo JF56
-ja, die Bremslichter funktionieren
und was die Batterie angeht, so vergebe ich mir nichts, wenn ich nun darauf bestehe, sie auszutauschen, nachdem ich sie etliche Male nachladen musste - bevor ich den Wagen möglicherweise unnötig abschleppen lassen muss-
Und wer weiß, was dann wieder an (Kollateral) -Schäden wartet.

Bisher waren die Symptome immer die Gleichen und immer im vermuteten bzw bei der alten Batterie erwiesenen Zusammenhang mit der Batterie-
Und hat es nach dem Aufladen immer gereicht, den Wagen wieder ans laufen zu bekommen.

Vielleicht ist sie jetzt ja so runter, das es selbst nach dem Aufladen nicht mehr reicht, das System ausreichend mit Spannung zu versorgen?
Jedenfalls brauchte es heute gerade mal 3 Std,, bis die zuvor voll aufgeladene Batterie auf dem Ladegerät wieder mit nur 2 Balken (von insgesamt 5) zu Buche stand.
Derzeit hat sie es mit 3,8 A Ladekapazität auf wieder 4 Balken gebracht- in fast 6 Std!!!
Gruß
JF1
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 6:57    Titel:  

Hallo JF56,

es geht hier lediglich darum mal irgendein "Bauteil" des Fahrzeuges auszuschliesen oder als Fehler zu entlarven. Sonst kommen wieder grüne und rote Balken und Spannungsangaben die mit einem Schätzeisen gemessen wurden.
Wenn ich um die Ecke wohnen würde, wäre ich schon längst hingefahren.........

Gruß,
Christoph
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 9:06    Titel:  

hallo Chris,

ich dachte auch mit deiner und meiner info wäre das klar gewesen,
dass es zumindest erst mal um den test einer batterie mit einer anderen ging - um diese als ursache auszuschliesen !
NUR DAS - und weil es sehr einfach zu testen ist

dass nicht auszuschliessen ist, und eine neue batterie baldigst wieder in die knie geht, wird man ja dann sehen
aber dann muss man sich nicht an balken und kommas aufhalten
sondern versuchen einer ANDEREN Ursache - als der batterie - nachzugehen

... und wenn diese ebenfalls baldigst leergesaugt ist, wars wenigstens nicht die batterie!!!

@JF1
TB mit Masseleitung steht noch im raum .... und vermutlich noch vieles anderes
aber das kannst du erst sehen, wenn du die Quelle: defekte batterie WIRKLICH ausgeschlossen hast
sonst drehst du / wir uns im kreis

sonntägliches grüssle
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V-Freund
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Langenfeld



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 9:11    Titel:  

Guten Morgen JF1,
Du hast eine PN
Stefan
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Burscheid



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 10:26    Titel:  

Hallo zusammen,

Hallo zusammen,

Gehe gleich zum Oldtimertreff Hilgen, wo Fachleute in Massen anzutreffen sind- und werde dann auch wieder 1000 Meinungen zu hören bekommen.
Da ich kein Fachmann oder Schrauber bin, aber zeitlebens mit Logik sehr gute Erfahrungen gemacht habe, bin ich mittlerweile ganz sicher, dass es nur eine Ursache und dazu 2 Möglichkeiten gibt.
Ursache Spannungs-Unterversorgung im System, dadurch Ausfall vernetzter Systembausteine bis hin zur Auslösung der WFS
Dazu die 2 Möglichkeiten 1. Batterie wird durch defekten Verbraucher leergesaugt
oder 2. Batterie selbst ist defekt
Leider konnte ich bisher keine vernünftige Ruhestrommessung vornehmen, da mein Gerät gar nichts mehr anzeigt und das Leihgerät nur -1,
Leider hat der ADAC die Ruhestrommessung nicht durchgeführt, sondern die Batterie generell ausgeschlossen und stattdessen das Symptom WFS in den Blick genommen.
Werde versuchen , gleich ein brauchbares Messgerät zu organisieren.
Weiteres sodann
Gruß
JF1
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Jaguarfreund56
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 11:08    Titel:  

@JF1:
Beginne mit einem anderen Gerät zunächst mit einem hohen Meßbereich
Wenn der Strom tatsächlich hoch wäre (mehrere Ampere), würde in einem kleinen Meßbereich eine Sicherung im Gerät durchgehen
(das ist jedenfalls bei meinem so). Dann stündest Du wieder vor dem Nichts.
In der 1. Std. muss man ja sowieso mit erhöhten Werten rechnen.

Mein Gerät hat die Bereiche 10 A und 300 mA. Mit dem 10 A-Bereich sehe ich einwandfrei auch Ströme unter z. B. 0,1 A (100 mA).

Hinhangeln zum idealen Meßbereich kannst Du Dich dann immer noch. Also nix kaputt machen.

Gruß
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ManniBochum
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 12:13    Titel:  

Hi,

ich bitte zu entschuldigen, daß ich etwas direkter bin und "schlechte Nachrichten" nicht in Blümchen verpacke, aber das verkürzt die Aufnahmezeit zur Realität.

Jaguarfan1 hat folgendes geschrieben:
Gehe gleich zum Oldtimertreff Hilgen, wo Fachleute in Massen anzutreffen sind- und werde dann auch wieder 1000 Meinungen zu hören bekommen.

und keine Einzigste die, die kleinste Grundahnung von der computergestützten Diagnose am Jaguar hat.
Gut nur, daß an solchen Orten (mangels Zugang) nicht auch noch mit "Copy and Paste" Wikipediawissen schlau geredet werden kann
(Wikipedia ist nicht Jaguar-spezialisiert / bei Jaguar z.B. steigen die ersten "Steuergeräte" schon bei 12,7 V aus und das Anlasserrelay bei 12 V als letztes/ der S-Type hat einen Ruhestrom von <30 mA erst nach 60 Min.)

Nichts gegen Oldtimertreffen, aber da sind andere Leute. Das sind Leute die liebevoll auch "vergangene" Blechkonturen nacharbeiten, Technik aufarbeiten usw., aber mit der computergestützten Diagnose haben Fahrzeuge bis in die Ende 90er Jahre noch nichts zu tun. (übrigens bin ich Oldtimerfan der 50er/60er Jahre mit eigenem Oldtimer und weiß wovon ich rede )

Jaguarfan1 hat folgendes geschrieben:
aber zeitlebens mit Logik sehr gute Erfahrungen gemacht habe,

und warum wendest Du die hier nicht auch mal an ?
Siehe: http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?t=59804&start=31

Diese "Ansage" impliziert eine passende FABRIKNEUE Batterie.

Dann erst kannst Du (mit richtiger) Messung (nach 60 Min) einen Ruhestromfehler suchen.


ACHTUNG +++ Das ist jetzt kein schönes Bild, sondern der Text sollte gelesen und beachtet werden. +++

wenn Du nun auch noch machen würdest was man Dir sagt und nicht irgendwo irgendwas mit irgendwelchen Ergebnissen misst,
dann kommt da auch etwas produktives raus.

Übrigens, Du misst ja auch nicht irgendwo in Deinem Ei-Föhn (Handy) oder Computer an irgendwelchen Kontakten rum (hoffentlich), denn das kann bei Computern zu deren Zerstörung führen und Deine Steuergeräte sind zum Teil sofwarebasierte Computer-Steuergeräte.
Diesen "Technik"sprung sollten wir doch langsam im Computerzeitalter alle mit bekommen haben. Ansonsten "Finger weg" von dieser "Technik" !


Viele Grüße,
Manfred Bochum aus dem Erftkreis
von: jaguar.de.to
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Jaguarfreund56
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 13:29    Titel:  

ManniB. hat geschrieben:
Zitat:
bei Jaguar z.B. steigen die ersten "Steuergeräte" schon bei 12,7 V aus und das Anlasserrelay bei 12 V als letztes

Hallo manni,
kannst Du das näher erläutern ?

Beim Start kann es durch den sehr hohen Anlasser-Anlaufstrom Spannungspeaks nach unten auf deutlich < 9 V geben (nur mit dem Oszi sichtbar).
Mit dann drehendem Anlasser sind Werte ca. 10 V möglich, je nach Batteriezustand. Aber mit ca. 10 V sollten wenigstens die Geräte, die für den Motorstart notwendig sind, arbeiten. Nur auf diese Geräte können wir uns in diesem Fall ja beschränken.

In Polarländern müssen bei - 25 oder sogar - 35 °C Motoren anspringen, und das geht nicht, wenn bei noch gut drehendem Anlasser (trotz gemessen stark abgesunkener Spannung) die wichtigen Geräte aussteigen würden.
So "polarfremd" kann auch Jaguar nicht sein.

Aber vielleicht habe ich Dich auch nur falsch verstanden.

Gruß
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 14:39    Titel:  

Hi Jaguarfreund56,

das kann ich näher erläutern,

ich frage Dich mal, taugst Du etwas in Deinem Beruf ? Ich unterstelle mal JA,
aber nun möchte jemand von Dir etwas "verifiziert" haben, was für Dich zum Berufsalltagswissen Gehört / gehorte........
Du weisst es steht irgendwo, müsstest aber in rund 50 GB Daten suchen um den Beweis zu führen (zum 100 mal) ......

ich zum Beispiel war 9 Jahre lang Werkstattleiter und Lehrgeselle (Ausbilder) bei einer großen Jaguar-Vertretung.
habe ich das nötig ? Nö, dieses Thema ist eh unerquicklich, dashalb wollte ich eigentlich außen vor bleiben.

Mit dem Anlasser hast Du auch recht, der geht laut einiger Messangaben auch bei Jaguar auf 9 Volt runter,
die angegebenen Voltzahlen für die Steuergeräte beziehen sich auch auf den Strombedarf beim "Starten" der Software in den betreffenden Steuergeräten.
ABS und DSC z.B. weiß ich garantiert sogar aus dem Kopf.

Übrigens gibt es kein Computersteuergerät was bei 9 Volt funktioniert, also wird es da wohl eine entsprechende Schaltung zur Überbrückung geben. (als reine Mutmaßung, das genauere Begründen und Belegen wie das funktioniert, könnte ich zwar raus suchen, aber was davon würde der TE verstehen und wofür wäre das zielführend ?)

Eine vernünftige Stromversorgung wäre viel angebrachter.


Viele Grüße,
Manfred Bochum aus dem Erftkreis
von: jaguar.de.to
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Jaguarfan1
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 15:12    Titel:  

Hallo MB,
Einspruch-
beim Hilgener Oldtimertreff sind teilweise Leute anwesend, denen selbst Du was zutrauen würdest- habe leider nur heute keinen von denen getroffen.Habe leider auch keinen weiteren Multimeter organisieren können, versuche es aber nochmal mit dem vorhandenen gem. Hinweisen von JF56-(mit 5A-200mA -20mA)

obwohl jetzt aktuell wieder folgendes passiert ist:
1.Batterie um 11.30 mit 5 Balken vollgeladen vom Ladegerät abgenommen, kurz danach wieder angehängt und es regelte sich wieder auf 5 Balken ein, ohne zu laden, danach mit Multimeter 13,00 V gemessen- Minuskabel [b]nicht wieder angeklemmt.[/b]
2. Um 14.30 mit Multimeter weiterhin 13,00 V gemessen
3. Unmittelbar darauf noch mal zur Überprüfung das Ladegerät angehängt- und siehe da, ein Balken weg!
Nun lädt es die Batterie seit nun 1 1/2 Std wieder....
Und das alles, obwohl die Batterie nicht eine Sekunde am Auto angeschlossen war

Deine Hinweise, ab wann einzelne elektronische Komponenten aussteigen sind sehr hilfreich und stützen Deinen seinerzeitigen Hinweis auf die Batterie und meine jetzigen Vermutungen.
Demnach müsste die nicht ausreichende Spannungsversorgung sukzessive zum Ausfall von elektronischen Komponenten führen und offenbar auch zum blockieren des Anlassvorganges durch die WFS..
Genau das war und ist zumindest die Quintessenz meiner rein logischen Überlegungen!

Deshalb werde ich gleich beim ADAC mit Nachdruck erneut einen Austausch der Batterie fordern - was sollte dem eigentlich noch entgegenstehen?
Unverdrossen geduldige Grüße
JF1

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ManniBochum
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 16:23    Titel:  

Hi JF,

zum ersten
Zitat:
Hallo MB,
Einspruch-
beim Hilgener Oldtimertreff sind teilweise Leute anwesend, denen selbst Du was zutrauen würdest- habe leider nur heute keinen von denen getroffen.

glaube ich Dir, ich war ja auch schon da,
daher weiß ich ja, daß die Fhrzeuge max bis zu den Ende 80ern reichen (Einzelausnahmen bestätigen .... usw.)
War schließlich lange genug in "Ampelskirchen" abgebildet.
Anfang der 2000er war in "Ampelskirchen" immer das RS Treffen auf dem Supermarktparkplatz, ich war dort immer mit einem Silbernen RS2000.
Ich kenne Gegend und Leute.

Aber mal etwas anderes,
hast Du irgend einen Fussel von dem gelesen, was ich an Info von Jaguar, zum Messen, eingestellt habe ?
Eventuell sogar verstanden ?

Ich denke ich bin wieder raus aus dem Thema, das ist wirklich wenig zielführend.


Viele Grüße,
Manfred Bochum aus dem Erftkreis
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Mars63
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S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 16:24    Titel:  

hallo JF1

da du dich selber ja schon mit einer defekten birne selber abgeschossen hast
würde ich mich wirklich fragen, ob eine information wie 5 oder wieviel ladebalken dich wirklich weiterbringen

es ist ja schön, dass du am auto das eine oder anderen versuchst - nur: versuch mach kluch
aber das bringt dich doch nicht weiter - und die mitleser im forum schon gar nicht ...

der ADAC wird die batterie messen, und dich höflich daraufhinweisen - nee, tausch ist nicht - zumindest nicht kostenlos!

hast du denn wirklich keine andere batterie zur verfügung , die man ja sogar 'fliegend' im kofferraum mit startkabel anschliesen könnte ! alte batterie abgeklemmt

dann hättest du schnell eine ordentliche aussage: Batterie hällt oder sie geht in die knie! KLARER GEHT ES NICHT!!!!

aber irgendwie machst du es immer sehr kompliziert - trotz Logik, mit der du an die sache herangehen willst

nix für ungut,
aber so kompliziert habe ich noch nie eine batterie gebrüft
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 16:38    Titel:  

Hi,

in jedem Steuergerät sitzt immer als erstes nach der Eingangsspannung ein Spannungsregler. Dieser stabilisiert die Eingangsspannung benötigt aber selbst 0,6 V bis 0,7 V um richtig arbeiten zu können. D.h. wenn da +12 V gebraucht werden, sitzt da z.B. ein 7812 Spannungsregler. 12 V + 0,6 V Eigenverbrauch ergit dann also mindestens 12,6 V was von der Batterie her anliegen muss! Die Spannung wird dann hinterher über einen Elko gepuffert, so dass sie bei kurzzeitiger Unterspannung immer noch im Steuergerät vorhanden ist. Das selbe geht natürlich auch mit einem 7912 wobei dies dann -12 V wären. Gleiches gilt für +- 6V (7806, 7906)oder +-5 V (7805, 7905)

Gruß,
Christoph
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 16:51    Titel:  

Hi,

nochmal kurz etwas für alle Besitzer eines S-Type Facelift Modells



@ Christoph
DANKE


Viele Grüße,
Manfred Bochum aus dem Erftkreis
von: jaguar.de.to
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 16:52    Titel:  

Ergänzung:

Sind alle Pufferelkos in den Steuergeräten entladen und ich versuche einen Wagen mit unter 12,6 V zu starten funktioniert es nicht. Die Spannungsregler arbeiten nicht, d.h. die Steuergeräte erhalten zu wenig Spannung. ABER: Durch überbrücken des Anlasserrelais dreht der Anlasser natürlich.

Gruß,
Christoph
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chris0712
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Waldshut



Verfasst am: So 15 Apr, 2018 17:02    Titel:  

Ergänzug 2:

Aber das ist eher off toppic, betrifft aber alle Steuergeräte. Diese besagten Elkos altern. Sie haben nur eine begrenzte Lebensdauer und werden um Geld zu sparen meistens von der Kapazität nur so hoch ausgelegt, dass die Schaltung funktioniert. In 20 - 30 Jahren jedoch haben sie ihre Kapazität verloren. Und was dann passiert kann sich ja jeder denken. Kondensatoren (Elkos) sind übrigends die häufigsten Problemverursacher aller elektronischen Schaltungen.......

Gruß,
Christoph
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Verfasst am: So 15 Apr, 2018 17:22    Titel:  

Hi Christoph,

in den Staaten werden deshalb bei festgestellten Steuergeräteproblemen stärkere Elkos eingelötet.
Wäre hier auch noch ein Markt.

Gleiches gilt übrigens für ALLE Sensoren Messfühler usw. an unseren Fahrzeugen.
Bei mir ist z.Zt. kein Sensor ( usw. ) älter als ca. 5 Jahre, da ich eine Funktionsgrenze für einwandfreie Funktion bei 10 bis 12 Jahren sehe.


Viele Grüße,
Manfred Bochum aus dem Erftkreis
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