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XJS + XJ-S  >>  Geheimnise der Hinterachse
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Autor weitere Bemerkungen
VERDaim
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Verden



Verfasst am: So 21 Dez, 2014 11:25    Titel: Geheimnise der Hinterachse  

Mahlzeit!

So langsam nähere ich mich der Hinterachse meines XJ-S an. Ich habe bereits die SImmeringe und O-Ringe für das Differential beisammen. Weitere Teile folgen, aber ich beschäftige mich gerne vorher mit der Theorie bevor ich da was zerrupfe.

Die Hinterachse besteht ja aus 2 Querlenkern, 2 Längslänkern, 4 Feder/Dämpfer Pakete und 2 Antriebswellen (um es grob zu umfassen). Die Antriebswellen werden außen mittels Kronmutter im Alugehäuse mit Radlager aufgenommen und festgezogen. An der Bremsscheibe (innenliegende Bremse!) wird ebenfalls mittels 4 Schrauben je Antriebswelle das Ganze wieder befestigt.

Ich komme jedoch nicht darauf, wie die "gesplinten" (also die Halbwellen) im Differential befestigt sind, ohne dass sie sich bewegen... Meine Reserveachse habe ich letztens kurzfristig verkauft und habe da auch keine Bewegung in dem Bereich erkennen können. Wie bekomme ich dann die Halbwellen (wenn man sie so bezeichnen möchte) aus dem Differential ohne da etwas kaputt zu machen? Sind die nur gesteckt (was ich nicht glaube) oder verschraubt?

Nur bei diesem einen Schritt komme ich geistig nicht weiter... Alles Andere ist selbsterklärend...

Danke für etwas "Licht" im Dunkele

Damien
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Willi
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Verfasst am: So 21 Dez, 2014 17:09    Titel:  

Hallo Damien,

ich verstehe noch nicht, was Du genau meinst .
Im Anhang die entsprechenden Teile des WHB . Genau dieses Kapitel liegt bereit, da ich das Differential schon ausgebaut auf dem Tisch liegen hatte.

Grüße Willi

PS: das PDF des WHB ist zu groß , kann ich Dir bei Bedarf gerne direkt zumailen




IMG_20141221_165858.jpg

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HA Bauteile.JPG

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VERDaim
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Verden



Verfasst am: So 28 Dez, 2014 13:18    Titel:  

Hallo Willi,

WHB habe ich selbst aber ich steige bei dem Bereich nicht ganz durch, da meins ziemlich doof sortiert ist.

Es geht mir darum, wie werden die Wellen (die Teile, die zwischen Differential und Antriebswelle sitzen) am Differential befestigt sind. Sind die nur gesteckt? Sind sie mittig mit einem Kronenmutter (wie vorne am Differential) befestigt? Oder gibt es eine Art "Klemmrahmen" welches mit dem Differential verschraubt werden?
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Tierarzt
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Norddeutschland



Verfasst am: So 28 Dez, 2014 13:47    Titel:  

Hi,

die Steckachse ist komplett mit Lager verschraubt und mit den 5 Schrauben am Diff befestigt.
Ist in dem Teilebild die umrandete Nr.24.

Gruß Rainer
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Willi
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Stuttgart



Verfasst am: So 28 Dez, 2014 20:21    Titel:  

Hallo,

da habe ich ein Bild gefunden , allerdings aus einer DANA Hinterachse ( wie sich später rausgestellt hat )
http://i.ebayimg.com/13/!B,HRMigBWk~%24%28KGrHgoH-D!EjlLl1kKDBKp%2B!T128w~~_35.JPG

Grüße, Willi


Zuletzt bearbeitet von Willi am Mi 31 Dez, 2014 18:29, insgesamt einmal bearbeitet
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VERDaim
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Verden



Verfasst am: So 28 Dez, 2014 20:53    Titel:  

Ah, klasse!

Ist das Lager mit der Steckachse verpresst?
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Willi
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Verfasst am: So 28 Dez, 2014 21:52    Titel:  

Hallo,

weiß ich nicht , ich habe die Steckachsen noch nicht rausgenommen . Kann ich Dir aber demnächst sagen, da ich die Simmerringe wechsle und dazu die Wellen raus müssen.

Grüße, Willi
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Wiecz
registrierter Benutzer
Berlin 10 709



Verfasst am: Mo 29 Dez, 2014 9:16    Titel: xyx  

Hallo,
auf dem Foto gut zu erkennen, wird das Lager von einem Schrumpfring
(der kleine Ring auf der Welle) gehalten. Der muss beim wechseln
aufgebrochen (nebeneinander angebrachte Bohrungen und dann
Stemmeisen) werden. Alle Hinterachsen von Jaguar aus der Zeit
sind identisch aufgebaut. Bei dem aufziehen des Schrumpfrings den
Ring erwärmen, die Stummelachse in den Tiefkühler und dann aufdrücken.
Gruß
Tom
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Willi
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Verfasst am: Mo 29 Dez, 2014 15:06    Titel:  

Hallo,
das hört sich nach einer benötigten erfahrenen und kundigen Hand an, damit das auch richtig wird ?
Für den Hobbyschrauber zu anspruchsvoll?

Grüße, Willi
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Justgo4more
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Waltrop



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:01    Titel: Geheimnisse der Hinterachse  

Hallo,
ich habe die Arbeiten im letzten Winter an meinem 92er XJS Convertible selbst durchgeführt. Neben einer Garage habe ich nur eine stabile Werkbank und etwas Erfahrung beim Einpressen einer Wellendichtung mit dem Schraubstock.
.
Vorausgesetzt die Lager sind noch ohne Auffälligkeiten, was bei mir nach 100.000 km so war, kann man die im Werkstatthandbuch beschriebene Prozedur zum Vorspannen des "Collapsible Spacers" etwas abkürzen.

Der "Collapsible Spacer" ist eine Blechhülse, die bei der Erstmontage zwischen den beiden inneren Kegellagerhülsen verspannt wird. Die genaue Funktion ist mir nicht klar, eventuell soll jedes Lagerspiel vermieden werden, da die Halbachse direkt damit gekoppelt ist, was sonst zu Geräuschen führen kann. Wenn das alte Lager in der exakt gleichen Reihenfolge weiterverwendet wird, kann die vorgespannte Hülse weiter verwendet werden. Daher beim Ausbau unbedingt die Reihenfolge merken.

Vor dem Lösen der Kronenmutter die exakte Position zur Welle markieren. Dazu habe ich mit dem Diamantschleifer eine kleine Kerbe angebracht. Nach dem Lösen der Mutter kann man mit dem Gummihammer die Halbwelle vorsichtig heraustreiben. Die o.g. Blechhülse sitzt zwar spielfrei auf der Welle, aber mit etwas Geduld geht's. Eventuell wird das äußere Kegellager den Wellendichtring zerstören: dieser wird später ohnehin ersetzt. Die beiden großen Lagersitze verbleiben im Gehäuse, diese sind eingepresst und müssen nur bei Austausch des Lagers heraus.

Zum Wiedereinbau der Wellendichtung verwende ich eine entsprechend große Nuss aus dem Knarrenkasten, die im Schraubstock mitsamt der neuen Dichtung verpresst wird. Anschließend den Blechdeckel einpressen. Wie oben beschrieben, auf die gleiche Reihenfolge achten (äußeres Kegelrad vor der Wellendichtung einsetzen) und die Halbwelle etwas an der Wellendichtung fetten.

Die Kronenmutter nun zurück in die alte Position und man merkt sofort, dass ab diesem Punkt das Anzugsdrehmoment extrem steigt. Dies ist das Zeichen, dass erneut eine spielfreie Position im Lager erreicht wurde.

Ich habe die Arbeiten vor ca. 3.000 km gemacht und alles ist völlig O.K.

Viel Spaß beim Schrauben und viele Grüße

Christoph
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Willi
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Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:19    Titel:  

Hallo Christoph,

die von dir beschriebenen Kronenmutter sitzt am Flansch zur Kardanwelle , an den seitlichen Antriebswellen sitzt keine Kronenmutter.
Der Flansch ist mit 5 Schrauben mit dem Differentialgehäuse verschraubt.
Kannst Du bitte nochmals geistig die seiitlichen Antriebswellen ausbauen ?
Bin da gestern abend ran, bekomme aber die "Steckwellen" nicht raus. Hammer ist eigentlich nicht anzusetzen, mit schwant auch anderes Unheil ( dass das Lager von innen gelöst werden muß ? )
Hast Du nicht zufällig Bilder gemacht ?

Grüße, Willi


Zuletzt bearbeitet von Willi am Mi 31 Dez, 2014 18:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Justgo4more
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Waltrop



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:33    Titel: Geheimnisse Hinterachse  

Hallo Willi,
leider funktioniert bei meinem Browser der Upload von Fotos nicht.
Ich war beim Ausbau schon einen Schritt weiter, als du jetzt beschreibst.

Das Lagergehäuse muss zuerst aus dem Differentialgehäuse ausgebaut werden. Dazu die 5 Schrauben lösen und die gesamte Einheit ohne Kraftaufwand herausziehen. Das Lagergehäuse ist nur mit einem O-Ring gegen das Differentialgehäuse abgedichtet.

Die verzahnten Halbwellen sind nur eingesteckt. Diese tragen die von mir beschriebene Kronenmutter (von Innen).

Viele Grüsse

Christoph
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Willi
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Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:43    Titel:  

Hallo Christoph,

bei mir lässt sich die gesamte Einheit nicht einfach rausziehen. Habe aber nur 1 Seite versucht. Dann werde ich mich mal die nächsten Tage an die andere Seite ranmachen.

Bezüglich Bilder: max. 800 * 600 Pixel Auflösung und max. 300kb. dann klappt es auch mit deinem Browser.

Grüße, Willi
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Justgo4more
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Waltrop



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:45    Titel:  

.... jetzt da ich mir die Bilder noch einmal angesehen habe:

Eigentlich ist es nur eine normale Mutter in Kombination mit einer Sternscheibe!

Hat aber die gleiche Funktion wie beschrieben.

Viele Grüsse

Christoph
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Justgo4more
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Waltrop



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:50    Titel: Geheimnsisse Hinterachse  

und jetzt das Bild....



Gehäuse.jpg

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Justgo4more
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Waltrop



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 10:50    Titel: Geheimnsisse Hinterachse  

und jetzt das Bild....



Gehäuse.jpg

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Wiecz
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Berlin 10 709



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 17:23    Titel: xyx  

Hallo,
das ist auf dem Foto keine Kronenmutter sondern eine Justiermutter.
Dort sitzt bei Jaguar-Differenzialen immer ein Schrumpfring. Dieser wird niemals
mit Fett aufgezogen. Es fehlt auch zwischen Lager und Mutter eine Anlaufring.
Die Mutter hat keine Positionssicherung.( Flüssigsicherung ist im Getriebe absoluter
Fusch). Das sieht nach einer Bastellösung von Vorgängern aus.
Ein Gewinde auf den Wellenstumpf zu schneiden ist keine Kunst, an dem Platz jedoch falsch.
Gruß
Tom
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Tierarzt
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Norddeutschland



Verfasst am: Di 30 Dez, 2014 19:48    Titel:  

Hi,

@Tom:

bevor man etwas als Pfusch bezeichnet und das es das so nie gegeben hat, sollte man sich erstmal richtig informieren und keine falschen Tips geben. Im Zweifelsfalle richte ich mich nach dem berühmten Zitat von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat,.....".
Ist nicht böse gemeint, aber manchmal wird hier ein Mumpitz erzählt, das sich das Furnier an meiner Schrankwand kräuselt ;)
Und viele glauben das dann auch und Schrauben munter drauflos...

auf dem Bild von Christoph ist schon alles so, wie es sein sollte.
Bei Jaguar ist nicht alles aus der Zeit gleich.
Beim XJS und der Serie 3 ist das so aufgebaut mit der Mutter und dem Blechring, der sich bei der Montage verformt und so die Lagervorspannung herstellt. Das Ganze besteht ja aus 2 Kegelrollenlagern, also losen Lagern, die dann halt eingestellt werden müssen.
Die Version mit dem Schrumpfring wurde beim XJ40 erstmalig eingeführt. Dort wurden auch keine losen Lager mehr verbaut, sondern
Kompaktlager, die nicht eingestellt werden müssen. Durch den Schrumpfring wird das ganze auf der Abtriebswelle fixiert und der Ring ist auch gleichzeitig noch der Teil, der in dem äußeren Diff-Lager seinen Platz findet als zweite Abstützung der Abtriebswelle.

Und ab X308 / XK8 ist in dieses Kompaktlager auch noch der Simmering integriert, was die Reparatur aber auch nicht einfacher macht.
Und wenn man schon alles auseinander hat, die Lager gleich mit erneuern. Alles andere ist Pfusch und gerade bei der Hinterachse vom XJS / Serie 3 möchte man das nicht unbedingt nochmal machen, oder?

Guten Rutsch

Rainer
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Gladbeck



Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 1:30    Titel:  

Ooh Willi,
da hast Du wohl ungewollt für etwas Verwirrung gesorgt. Du hast eine Salisbury Hinterachse und ein Foto von einer Dana-Steckachse verlinkt. Bei der Dana ist ein Haltering aufgepresst. Deine Lager sind, wie von Rainer beschrieben, mit der Mutter einstellbar. Die Steckachse kannst du mit leichten Schlägen austreiben – keine Angst, da geht nichts kaputt. Wenn Du die Lager erneuerst, brauchst Du neue Quetschhülsen mit denen Du das Lagerspiel einstellst. Dabei musst Du die Mutter so lange anziehen (und gleichzeitig die Welle drehen), bis das zum Drehen der Welle erforderliche Drehmoment zwischen 1,1 und 2,3 Nm liegt. Ziehst Du die Mutter zu fest, kannst Du die Quetschhülse wieder ausbauen, wegschmeißen, eine neue einbauen und von vorne beginnen. Auf keinen Fall darfst Du das Drehmoment durch Lösen der Mutter einstellen – die Vorspannung der Quetschhülse ist dann nicht mehr gegeben. (Du kannst die Quetschhülsen auch über ein Rohr ziehen und mit dem Hammer wieder längen).
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Willi
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Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 8:25    Titel:  

Sch..........
ja, diese DANA bzw Salisbury Hinterachse. Sorry , war nicht geplant Verwirrung zu stiften. Ich war der Meinung, wenn der Flansch der seitlichen Steckachsen mit 5 Schrauben am Diff-Gehäuse verschraubt ist, dann ist es die Salisbury HA . Mit 4 ( oder 3 ? ) Schrauben die DANA HA. Hmm.
Sorry, wenn ich Verwirrung geschafft habe. Werde zum frieden ( und auch für mich :) ) die nächsten Tage ran gehen und Bilder der Steckachse reinstellen. Wäre dann aus einer Salisbury Hinterachse .

Guten Rutsch ins nächste Jahr an alle,

Willi
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Wiecz
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Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 11:44    Titel: xyx  

Hallo Tierarzt,
schön das Du als "Allwissender" immer so vehemenent gegen meine Beiträge schreibst.

Nochmal : als falsch bezeichne ich, das ein Schrumpfring mit Fett auf eine Welle gezogen wird.
Als Falsch bezeichne ich, das an Lagern keine Anlaufringe verbaut werden.
Das die Schraubkonstruktion von Jaguar in der alte Baureihe zur Lagerfixierung falsch ist wird
durch den Wechsel auf Schrumpfringe mehr als deutlich.
Warum hast Du deinen Beitrag nicht gleich so umfassend am Anfang geschrieben ?
Gruß
Tom
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Willi
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Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 18:26    Titel: Geschafft  

so kurz bevor die Gäste kommen musste ich doch noch in die Garage.

Ist baugleich mit Christophs Welle

Grüße, Willi




IMG_20141231_180910.jpg

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Durango2k
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Göttingen



Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 18:40    Titel:  

.... Und bei den ganz alten Viechern ist es eine stabile Hülse + Shims. Das baut man dann 20x aus und ein, bis man es passend hat. Das kostet dann außen den Simmerring. Ergo stellt man erst mühsam alles ein, dann den Ring rein, dann alles ein letztes Mal zusammen...

Die innere Mutter ist riesig, 46 oder so ? Ich hab eine Nuss bei ebay gekauft, oben abgeflext, dann kann man sie drüberstecken.

Dann seitlich flache Flächen ausgeflext, wo man eine riesige Zange ansetzen kann- ich kenne keine Drehmoment- Angabe für die Mutter (für die Welle schon, siehe oben), also knackig fest. Darunter liegt dann eine Umschlagscheibe, 2 Nasen rübergekloppt, fertig.

Carsten
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Verden



Verfasst am: Mi 31 Dez, 2014 18:58    Titel:  

Okay, jetzt bin ich komplett durch den Wind! Was habe ich bloss hier angestellt...

Also, ich versuche mal zusammen zu fassen:

1. die Steckachse ist mittels wenigen Schrauben über ein "Träger" am Differenzialgehäuse befestigt.
2. wenn die Steckachse gelöst wurde, sollte sie sich einfach rausziehen lassen da sonst nichts festhält.
3. wenn die Steckachse schon mal draussen ist, ist es empfehlenswert gleich alle Lager zu ersetzen.
4. es gibt eine "Presshülse" die sich bei Einbau verzieht und man braucht Hitze und Kälte um die neuen Lager zu montieren.

Das ist schon mal ein Anfang und so bin ich schon mal - geistig - etwas weiter den Geheimnissen auf der Spur.
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Willi
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Verfasst am: Do 01 Jan, 2015 13:05    Titel: Willkommen im neuen Jahr  

Hallo,

besser und verständlicher wie das WHB :)
Punkt 1 und 2 kann ich bestätigen

Punkt 3+4 kämpfe ich noch ( am Flansch 2te Steckachse will sich die Schraube nicht lösen lassen. Die ist mehr als festgeknallt. Grrrrrrrrrr)

Grüße, Willi
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Norddeutschland



Verfasst am: Do 01 Jan, 2015 16:47    Titel:  

Hi,

Punkt 1 & 2 ist korrekt, man muss die Welle in der Regel mit dem Kunststoffhammer aus dem Diff-Gehäuse raustreiben, da der O-Ring meistens etwas festklebt, ist aber kein Problem.
Zu Punkt 3 habe ich meine Meinung ja schon gesagt, die Gefahr, das da Dreck oder Ölablagerungen sich im Lagerkäfig befinden, besteht bei so etwas immer. Und der Preis für die Lager steht in keinem Verhältnis zu der Arbeitszeit, wenn man das ganze 2 mal machen muss.
Zu Punkt 4 Kann ich sagen, man braucht nicht unbedingt Wärme oder Kälte, um die Lagerringe zu montieren. Die lassen sich auch ganz normal wie Radlager einschlagen. Aber es ist natürlich hilfreich bei der Montage.

@Tom:
ich kann mich nicht erinnern, das ich immer gegen deine Beiträge vorgehe. Klär mich doch mal auf, am besten per PN, weil das gehört nicht hier rein.
Und als "Allwissend" betrachte ich mich ganz bestimmt nicht, ich versuche nur, hier nix falsches zu erzählen und das muss ich mir trotz der langen Jaguar-Erfahrung teilweise auch erst anlesen, weil viele Probleme mir hier auch noch nicht untergekommen sind und Diagnosen aus der Ferne immer schwer sind.
Damien hatte am Anfang gefragt, wie die Welle aus dem Diff rausgeht und darauf habe ich geantwortet, mehr nicht, warum auch!
Alles weitere hätte sich dann sicherlich ergeben, oder hat es ja auch.
Stattdessen solltest Du dir deinen zweiten Text nochmal durchlesen, bevor du darauf Bezug nimmst und die Tatsachen verdrehst!

Im übrigen gehe ich mal davon aus, das die Lösung mit dem Schrumpfring eingeführt wurde, weil es einfacher und kostengünstiger in der Herstellung ist und nicht falsch ,wie Du es behauptet hast.

Frohes Neues!

Rainer
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