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Modell übergreifend  >>  Benzinmischungen erneut verändert - Swiss Classics Chefredakteur schreibt
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Jagman
Administrator
Köln



Verfasst am: Mo 14 März, 2016 12:14    Titel: Benzinmischungen erneut verändert - Swiss Classics Chefredakteur schreibt  

Liebe Leserinnen und Leser, März 2016
Während der letzten Tage kam in der Schweiz Verunsicherung auf bezüglich der Zusammensetzung des Benzins. Ein Bericht auf 20 Minuten stipulierte, dass manche Erdölgesellschaften mehr und mehr des steuerlich begünstigten (und damit für die Anbieter billigeren) Bioethanols bis zur gesetzlich gültigen Grenze (Norm SN EN 228) von fünf Prozent beimischten.

Wir erhielten daraufhin Zuschriften von Lesern, die wissen wollten, wie es denn darum stehe und welches Benzin sie nun tanken sollten. In der Folge haben wir uns bei den Erdölgesellschaften in der Schweiz umgehört und erhielten ausschlussreiche Antworten.

Die Migrol teilte uns mit, dass man nur bei Euro95 Bioethanol beimische, während Euro98 rein fossiler Treibstoff sei. Die Oel-Pool AG, die mit “Rudi Rüssel" Tankstellen im Markt ist, erklärte, dass Bioethanol in ihren Treibstoffen nicht auszuschliessen sei, dass dieser Anteil aber für ältere Autos keine Probleme verursachen sollte. Und falls doch, würde man für allfällige Schäden aufkommen, sollte sich der Treibstoff als Ursache erweisen. Die Coop Mineraloel AG schliesslich liess wissen, dass es sich beim Benzin an Coop-Tankstellen in jedem Fall um einen rein fossilen Treibstoff ohne Zusatz von Bioethanol handle. Ähnlich lautete auch die Aussage von BP. Avia wiederum führte eine TCS-Untersuchung an, wonach Ethanol bis 5% für alle (modernen?) Motoren unbedenklich sei, und dass man sich an die gesetzlichen Normen (also bis maximal 5% Anteil) halte. Shell schliesslich mischt offenbar bei Euro 95 auch bis zu 5 % Bioethanol bei und verweist auf V-Power, falls man keine Ethanol-Zusätze wünsche.

Bekanntlich wird in Frankreich mit SP95-E10 und in Deutschland mit E10 seit einigen Jahren sogar Benzin verkauft, das 10% Bioethanol aufweist. Entsprechend heiss waren dort die Diskussionen, welche Autos damit denn nun klarkommen würden und welche nicht. Man geht heute davon aus, dass ältere Autos und deren Kunststoff- oder Aluminiumteile, die mit Treibstoff in Verbindung kommen, durch den Alkohol im Benzin mehr leiden könnten als bei der Verwendung rein fossilem Treibstoffs. Entsprechend tanken viele Oldtimer-Fahrer in Deutschland lieber das übliche Superbenzin, dem bei unseren nördlichen Nachbarn aber auch 5% Bioethanol beigemischt wird.

Wir werden das Thema in einer der kommenden SwissClassics-Nummern nochmals aufnehmen, im Moment müsste die Empfehlung wohl lauten, eher Euro98 zu tanken oder bei der Auswahl der Anbieter und deren Beimischungspraxis genauer hinzuschauen. Wenn Sie dazu Erfahrungen und Erkenntnisse haben, dann freuen wir uns über eine Email!
Bruno von Rotz
Chefredaktor SwissClassics Revue
http://www.swissclassics.com/de/index.html
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