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Autor weitere Bemerkungen
damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Mi 13 Jan, 2016 21:46    Titel: Jeder kann helfen-bitte um Unterstützung  

Hallo liebe Mitglieder.

Heute wende ich mich mit einer besonderen Bitte an euch.

Wer mich kennt weiß, dass ich an Charity Rallye's teilnehme. Ziel dabei ist es, die ärmsten der Armen zu unterstützen.

Dafür nehme ich die Strapazen auf mich und werde 7500km mit dem Auto zurück legen um verschiedene Spenden nach Gambia zu bringen. Letztendlich wird dann dort auch noch das Fahrzeug versteigert und der Erlös gemeinnützigen Projekten gespendet.

Während dieser 7500km kommt man auch an ganz vielen kleinen Dörfchen vorbei. Um auch den Kindern dieser Dörfer eine Freude bereiten zu können suche ich kleine Gaben verschiedenster Art.

Damit komme ich nun zu meinem Hilfegesuch, wer von euch möchte mich unterstützen? Gesucht und beliebt sind immer Kugelschreiber, Schlüsselbänder, Zahnbürsten, kleine Stofftiere, kleines Spielzeug, Basecaps, Bälle , Feuerzeuge. Auch jegliches anderes Zeug/Give a way's ist willkommen .

Wer über solche Mittel verfügt und wem ein paar Euro Porto für ein Päckchen nicht weh tuen, den bitte ich , sich einfach bei mir zu melden.

Eure Spenden kommen garantiert bei denen an die sie benötigen, ich sammel sie nicht für irgendeine Organisation, ich persönlich werde die Sachen mit nach Afrika nehmen und verteilen.

Wer mehr über diese Charity Rallye erfahren möchte darf sich gerne auch melden.

In diesem Sinne hoffe ich auf eure Unterstützung und bedanke mich schon einmal im voraus.

LG Steffen
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Brettpritt
registrierter Benutzer




Verfasst am: Do 14 Jan, 2016 20:46    Titel:  

Mal ein bischen provokativ nachgefragt(komme aus der 110erSW-Szene): Was sollen Ballpens und andere dämliche Giveaways den Menschen in den Dörfern bringen? Ausser mit diesen "Statussymbolen" bei den Kumpels anzugeben?!
Da hast du mit der "Spende" deiner ausgelatschten Adidas mehr Erfolg. Sorry, aber wieso sollen wir dir dir deine Willkommens-Gastgeschenke sponsern ?
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Fr 15 Jan, 2016 18:08    Titel:  

Das sind keine Willkommens gastgeschenke, anscheinend kennst du die bedeutung solcher nicht einmal. Schließlich bleibe ich nicht in den Dörfern , sondern fahre gleich weiter.

Ich mache das nicht zum ersten Mal. Das sind Erfahrungswerte. Und das was ich zu sammeln versuche sind nicht die einzigen Dinge die ich mit haben werde.
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The Right Honourable Fine
registrierter Benutzer
Germany



Verfasst am: Sa 16 Jan, 2016 10:03    Titel:  

Lieber Steffen,

auf die Gefahr hin, ein sehr großes Fass aufzumachen: Ich selbst bin in diversen Einrichtungen aktiv, in welchen ich teils sehr operativ an Projekten in den Bereichen Infrastruktur, Gesundheit und Bildung im Orient und Afrika mitwirke oder diese finanziell unterstütze. Diese Arbeit ist "unsichtbar" für meine Außenwelt, es gibt auch keine Bilder von mir, auf denen ich kulleräugige schwarzhaarige Kinder auf dem Arm halte.

Die Absicht, anderen etwas Gutes zu tun, ist sehr ehrenwert. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die wirklich effektiven Maßnahmen die sind, bei denen möglichst wenig Wirbel um den "Helfenden" gemacht wird. Noch zugespitzer würde ich formulieren, dass ich alle Arten von Fundraising, bei denen letztendlich das eigene Hobby der Aufhänger ist, zwar respektiere, aber gerne die Durchführenden frage, ob sie auch Zeit und Energie für eine Aktion aufwenden würden, ohne dass dabei der eigene "Fun" eine tragende Rolle spielt.

Konkret habe ich beispielsweise einem ansonsten sehr lieben Freund meine Unterstützung versagt, als dieser mit anderen in einem Landy-Defender-Konvoi nach Moldavien aufbrechen wollte, um dort "Gutes zu tun". Die Gestaltung der zugehörigen Website und die Ausstaffierung mit Indiana-Jones-artigen Konstümen schien bei der Gruppe jedoch im Vordergrund zu stehen.

Diese Zeilen sollen Deine Aktion nicht diskredieren, jedoch vielleicht ein wenig Perspektive in die Diskussion bringen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es habe richtig ausdrücken können; für den interessierten Leser hier zwei Artikel, die es, teils polarisierend, vielleicht besser auf den Punkt bringen:

http://www.telegraph.co.uk/men/thinking-man/10344712/Man-manners-the-please-sponsor-me-email.html

"the real reason people do sponsored things for charity is not, generally, to raise money for deserving organisations, but to set themselves challenges, improve themselves, and feel better about themselves. These are all good things, but not on my dime. If you really feel so strongly about giving money to Guide Dogs With Leukaemia, then there’s nothing stopping you. Save up for a bit, and do it. You can even give them the money you’re not spending on, say, beer, while you set about a fitness regime. Just don’t feel the need to put it in an email."

http://www.dailymail.co.uk/femail/article-1285460/Stop-asking-charity-money.html

Beste Grüße
Hagen
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Sa 16 Jan, 2016 12:54    Titel:  

Zum einen will ich keinen Wirbel um mich oder die Sache machen die ich tue.
Es ist einfach nur ein kleiner Aufruf, wer ihn ignorieren mag kann das gerne tuen. Wer mich unterstützen mag, ebenso.

Zugegebenermaßen spielte beim ersten Mal, als ich diese Rallye gefahren bin ein gewisser ''Fun Faktor'' mit eine Rolle. Nun fahre ich aber diese Rallye zum Xten male. Also nix neues, aufregendes oder funorientiertes mehr. Und wer der Meinung ist, das wäre nur so ein rumgedüse mit dem Auto, der irrt gewaltig. Das ist kein Erholungsurlaub, stellenweise ist das harte schwere Arbeit die einen bis zum Rande der Erschöpfung bringen kann. Von anderen Gefahrenpotentialen mal abgesehen. Sich diversen Gefahren auszusetzten , fast den gesamten Jahresurlaub zu opfern, Geld zu investieren usw geht weit über die Grenzen des FUN hinaus. Wenn jedesmal (2 mal im Jahr) 50 bis 80 Personen ca 80 bis 100000 Euro für diese Projekte in Afrika ''erwirtschaften'' , dann ist es völlig egal wie, weshalb und warum. Das Ergebnis zählt. Das ist eine pro Kopf Einnahme , wovon andere Organisationen nur träumen können. Zudem zählt auch ein hoher organisatorischer Aufwand dazu. Beim letzten Mal hab ich eine komplette Neugeborenen intensiv Ausrüstung mit runter gebracht, die teilweise gespendet, erbettelt oder aus eigenen Mitteln gekauft wurde. Davor für eine Schule ein Computer Kabinett. Dieses Mal wird es Ausrüstung für eine LKW Schlosser Lehrwerkstatt sein. Und all diese Dinge tauchen bei der Gewinnrechnung der Organisation gar nicht mit auf, weil diese Güter zusätzlich mitgebracht werden! Und nun sage mir was daran so FUN ist, all diese Dinge zu organisieren? Glaube mir das ist schwere anstrengende zermürbende Arbeit! Da weißt du nun wo meine Energie und Zeit ist.
Wenn ich mein Spaß haben wollte dann würde ich ins Hotel irgendwohin fahren, schnorcheln, klettern oder was weiß ich machen.
Jeder der Kritik an dieser Form der Hilfe ausübt, hat sich nicht ausreichend damit befasst, nicht hinter die Kulissen geschaut. Sicherlich gibt es Einmaltäter, die es nur des Spaßes wegen machen,doch auch die leisten ihren Beitrag. Aber die meisten sind mehrfachtäter, und eben diese hängen sich so dermaßen ins Zeug!

LG Steffen

Ps. Sämtliche Kommentare zu oder über Landrover Fahrer verkneifen ich mir sowieso.
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The Right Honourable Fine
registrierter Benutzer
Germany



Verfasst am: Sa 16 Jan, 2016 15:57    Titel:  

Lieber Steffen,

zum einen übt hier niemand Kritik an deiner Person. Dein Ursprungsbeitrag hatte eine durchaus abweichende Konnotation, deswegen vielleicht auch die Reaktion meines Vorposters.

So, wie du es jetzt beschreibst, klingt es sehr interessant und aufwändig. Ich habe mal bei einem nicht ganz unähnlichen Vorhaben die Schreibtischarbeit (mit-)gemacht, was manch' Abenteurer vielleicht belächeln wird, du aber bestimmt verstehen wirst, da die Grenzformalitäten oftmals über Gedeih' und Verderb einer solchen Sache entscheiden.

Viel Erfolg!

Beste Grüße
Hagen
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Sa 16 Jan, 2016 18:44    Titel:  

Hallo Hagen

Ich nehme dir das auch auf keinste Weise krumm
Ich treffe auf viele die der Meinung sind das dass alles nur ein riesengroßer Gaudi ist. Bis ich Ihnen erzähle wie viel Zeit, Engagement, Nerven und auch Geld ich darin investiere.
Klar gibt es auch ein Teil der Teilnehmer die darin die Möglichkeit für Spaß und Abenteuer sehen. Diese betreiben auch nicht so viel Aufwand in der Spenden Sache. Diese pimpen nur unnötig ihre Fahrzeuge um sie so Rallyehaft wie möglich wirken zu lassen. Leider wird deshalb der Rest der Engagierten Teilnehmer auf diese reduziert.
Und deshalb muss ich mich von Leuten , die vllt mal am Rande des großen Sandkasten's mit ihren Landi's ein schwarzes Kind gesehen haben, fragen lassen wieso man meine Geschenke finanzieren solle.

LG Steffen
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Red-XM
registrierter Benutzer
32120 Hiddenhausen



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 1:36    Titel:  

Die ganze Diskussion ist eigentlich ziemlich sinnfrei!
Entweder find ich's okay dann geb ich was
oder eben nicht, dann behalte ich meinen Kram!
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 5:42    Titel:  

So sieht's aus.
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ghettokatzen
registrierter Benutzer
Jaguar Diagnosetechnikerin Köln-Land



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 19:53    Titel:  

@ Red-XM
ich schließe mich zu 100% an.

@ Steffen,
Du weisst wir waren gut 3 Jahre in Marokko und von dort aus bis Syrien,
wenn auch zu Zeiten, als die "Kulleraugen" schon bei einem Streichholz leuchteten, aber ich kann den Sinn dahinter verstehen
und wer denkt Ihr macht da eine "Spazierfahrt" mag sich doch anschließen und den gleichen Spaß genießen.

LG, i.V. Tanja,
von http://jaguar.de.to

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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 21:45    Titel:  

Ganz recht Tanja.

Kaum einer versteht den Sinn und die Arbeit die dahinter steckt.
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Red-XM
registrierter Benutzer
32120 Hiddenhausen



Verfasst am: So 17 Jan, 2016 22:11    Titel:  

Nur um es noch mal ganz klar zu sagen, denn wenn man nur will, kann man jeden Beitrag auch falsch verstehen;

Ich stelle mich damit nicht etwa gegen den Aufruf von damien1977, ich finde nur die Diskussion darüber sinnfrei! Man kann alles kaputt diskutieren, muss es aber nicht.

Wenn man etwas tut, selbst wenn man es vielleicht auch noch besser machen könnte, ist das in meinen Augen immer noch besser, als überhaupt nichts zu tun. Die Sache zu zerreden, bringt da gar nichts, weil es niemandem hilft!

Viel Erfolg in der Sache, selbst wenn es nur einer der berühmten Tropfen auf einen heißen Stein ist. Auch ein Hektoliter besteht aus Tropfen!

Red-XM
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 9:40    Titel:  

Red XM.

Ja leider neigen die Leute immer dazu erstmal alles tot zu diskutieren.
Und beeinflussen somit aussenstehende.

Und weil ein Hektoliter auch nur aus Tropfen besteht, oder anders gesagt, Kleinvieh auch Mist macht, hoffte ich auf ein wenig Unterstützung einiger hier.

Aber wie ich nun erfahren musste, gab es bisher genau 1 Person, welche meinem Hilferuf gefolgt ist. Das finde ich schon etwas traurig. Zumal es dabei nicht um hochpreisige Waren geht, sondern Kram den fast jeder in irgendwelchen Schubladen ungenutzt zu liegen hat.

Hilfe kann eben auch mal anders aussehen, als jemanden mit Rat zu helfen. Ich ziehe daraus auf jeden Fall meine Schlüsse.

Abschließend möchte ich mich hier nochmal bei Helmut bedanken. Danke das es über die Kugelschreiber hinaus gegangen ist.

MfG Steffen
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 12:22    Titel:  

Ich glaube, dass Du Dich in Deinen Erwartungen etwas verrannt hast.

Würde ich Dir etwas Gescheites schicken, wäre es Spielzeug.
Ein Paket kostet rund 5 € (und Zeit zum Verpacken).

Nicht, dass ich das nicht hätte, aber wer weiß denn schon, ob das Geschenk so überhaupt "ankommt" und nicht sehr schnell in die Tonne fliegt. Was wir als Kinder mochten, kann dort evtl. bloß "komisches Zeug`s" sein.
Falls es aber sogar sehr gut ankommt, was bekommt denn dann das Kind, das daneben steht ? Oder dahinter ?

Ich spende woanders ganz andere Beträge, habe dort aber keine Unsicherheiten, dass es seinen Zweck erfüllt.
Du bist nunmal auch keine "Institution", sondern eine Privatperson.

Ich denke, so ähnlich wie mir wird es mehr oder weniger allen gehen, die Deinen Aufruf lesen.

Nichts für Ungut und Grüße
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ghettokatzen
registrierter Benutzer
Jaguar Diagnosetechnikerin Köln-Land



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 14:18    Titel:  

Hallo Steffen,

wann fährst Du eigentlich ? ( wegen dem letztmöglichen Versandtermin )

@ Jaguarfreund56 und andere,
Zitat:
Du bist nunmal auch keine "Institution", sondern eine Privatperson.

eben deshalb ist gesichert, daß die gespendeten 100% auch zu 100% dort ankommen ( für den "Transport" sorgt Steffen aus eigener Tasche )
Es geht auch nicht um sinnvolles oder gewünschtes Spiezeug, sondern um Kleinigkeiten ( Gastgeschenke ) die diesen Kindern etwas Wert sind
und nichts besonderes bedeuten müssen.
Wir waren länger in Nordafrika unterwegs ( nicht von Touri- Hotel zu Touri- Hotel, sondern privat mit einem alten LT ) und haben das selbst erlebt.
Wir waren oft in den zugehörigen Familien eingeladen ( durch die Kinder mitgeschleppt ) und wurden aufs freundlichste bewirtet,
haben also miterlebt was aus den Kleinigkeiten bei den Kindern wurde.
Verwechselt das nicht mit unserer konsumgeschwängerten Anspruchshaltung "unserer" Kinder ( ich habe keine ), das muß man aber erlebt haben und nicht aus dem Touri- Hotel heraus, sondern weiter im Landesinneren.

Nicht daß jemand denkt ich würde hier jetzt Steffen "nach dem Mund reden" dazu bestanden zwischen meinem Mann und ihm zu große Probleme,
die hier aber uninteressant sind.
Ich sehe aber doch wesentlich realer, was Steffen da leistet und wieder leisten möchte.

Ich weiß, es ist wesentlich gewissensberuhigender einer der anerkannten Organisationen den Betrag X zu spenden ( steuerlich abgesetzt ),
als privat aktiv zu werden.

Nur warum muß das Thema tot geredet werden, spendet, oder lasst es, aber lasst jemand der etwas tut auch tun was er möchte.

Ich betreibe mit meinem Mann, selber einen Katzenschutzverein, ich kenne diese Problematik und ehrlich gesagt, ehe ich nochmals einen Spendenaufruf machen würde ( besonders unter Jaguarfahrern / Begründung kann erfragt werden ),
finanziere ich diese Tiere lieber zu 100% selber.
Man soll ruhig den Vereinen spenden, die eh 100 Tausende auf dem Konto haben ( die von den "Mitarbeitern" privat verwendet werden / siehe Tierheim Bergheim ),
damit ist das Gewissen Spendenbeleg- beruhigter.

Entschuldigt, wenn ich etwas aus der Rolle falle, aber das hier muß ja auch nicht sein. Egal wie ich ( wir ) zu Steffen und seinem Projekt stehe.

LG, i.V. Tanja,
von http://jaguar.de.to

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damien1977
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Halle



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 19:09    Titel:  

Woher du es weißt das die Spenden auch ankommen ist schon eine begründete Frage, zu recht. Daher biete ich jedem an, den es interessiert, über das Projekt aufzuklären. Und auf die Frage, was das Kind daneben bekommt, kann ich nur sagen, wenn du nur quatscht mit Sicherheit nix! Denn nur wenn sich viele beteiligen dann können auch viele was bekommen!
Spende du ruhig dein Geld an Organisationen die das meiste für die Verwaltung ausgeben. Ich übergebe meine Geschenke lieber selbst.



Und ich würde nix sammeln wenn ich es dann weg werfen wollte.
Die meisten Kinder dort haben nix, freuen sich über jede Kleinigkeit, und diese bedeuten Ihnen dann alles. Aber wer das noch nie im Leben erlebt hat, der kann es sich eben nicht vorstellen!

Tanja. Also bis zum 25.Feb muss alles zusammen getragen sein.

LG Steffen
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Jaguarfreund56
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Ludwigsburg



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 20:03    Titel:  

Zitat:
Spende du ruhig dein Geld an Organisationen die das meiste für die Verwaltung ausgeben.

Aussagen sind das...........
Ich glaube, ich bin im falschen Film !
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The Right Honourable Fine
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Germany



Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 21:59    Titel:  

Es kommt sogar noch dicker.

Viele etablierte, große, im Kontext relevante karitative Organisationen müssen sogar einen bescheidenen Gewinn (!!) erwirtschaften, der zwar nicht ausgeschüttet werden darf, aber dennoch. Angeblich schwanken deren Einnahmen, so dass es sich - wie in einem Industrieunternehmen - anbietet, Rücklagen zu bilden. Was für ein Humbug.

Und: es wird immer besser...die dort tätigen hauptamtlichen Mitarbeiter fordern tatsächlich ein Gehalt, von dem sie halbwegs leben können. Ganz abgesehen von den Führungspositionen, dort finden sich Gehaltsstrukturen, die tatsächlich (!) denen in der freien Wirtschaft ähneln.

Und wovon wird das alles bezahlt? RIchtig, vom nichtsahnenden Spender.

Der Euro, den ich dem Penner/Obdachlosen an der Ecke in seinen Starbucks-Becher werfe, landet wenigstens zu 100% genau dort, und davon kauft er sich bekanntlicherweise was zu essen. Ich fühle mich danach immer richtig gut.
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ruediger
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Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 22:09    Titel:  

Gib ihm mehr!!!!
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ruediger
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Verfasst am: Mo 18 Jan, 2016 22:10    Titel:  

Das ist 'ne echte Win-win Situation!!!
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boergla
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boergla



Verfasst am: Di 19 Jan, 2016 12:39    Titel:  

Hm. Endlich wieder eine Dogma-Diskussion. Um die werte Heiligkeit.

Was ist der Unterschied zw. einer karitativen Organisation, einem Krankenhaus, einem Pharmaunternehmen, einer Krankenversicherung und einer Regierung? Ich sehe keinen (bis auf den Namen). Alle wollen offiziell Gutes tun, brauchen Geld und melken, wo sich was vermarkten und melken lässt, und genehmigen sich oft und regelmäßig gute Gehälter plus entspr. Zulagen/ Erhöhungen. Alles Unternehmen, die was unternehmen wollen in unserer Gesellschaftsform, die nun mal auf Geldverdienen aufgebaut ist.

Und jetzt kommt Steffen. Aus eigener Erfahrung mit einem kleinen Verein, der im Senegal auch Gutes tun wollte bis zur Vereinsauflösung, weiß ich, dass kleine Dinge wie Kulis, Stifte, Blöcke, T-Shirts, gebrauchte Lesebrillen, Fußbälle, Rollis etc. sehr gut ankommen, zumal die Bevölkerung häufig keine Stifte für die Kinder in der Schule hat, keine Sehhilfen etc für die Älteren, keine Spielsachen für die Kids etc.; daher haben wir damals vorher abgecheckt, was konkret gebraucht wurde - bis hin zu Krankenbetten, gezielten Medikamenten und Rollstühlen für bestimmte Kranke. Alles wurde privat begleitet und kam daher auch an. Nicht begleitete Lieferungen per Schiff kamen nur teilweise an. Da unten lebt die Korruption noch offener als bei uns. Ich persönlich weiß zwar nicht, ob ich damals oder Steffen jetzt die Welt retten wird, aber es ist ein kleiner lohnender Schritt und eine sehr schöne Erfahrung mit einer anderen Kultur und anderen Menschen. Gezahlt wurden die Flüge etc. mit den Mitgliedsgebühren bzw. zusätzlichen Spenden nach Genehmigung auf Vereinssitzungen. U.a. wurde der Verein dann geschlossen, weil Mitglieder (u.a. Steuerberater) entsprechende Nachweise für ihr Geld aus einem Land wollten, wo Taxifahrer keine Quittungsblocks haben (geschweige denn schreiben können) und Tankstellen keine EC-Kartenlesegeräte mit Quittungsausdruck... Tatsache ist, dass neben allem ein Kinderkrankenhaus und eine Schule vergrößert und am Leben gehalten werden konnten. Ehrenamtlich minus tatsächliche Ausgaben mit und ohne Nachweis.

Soll doch jeder Recht haben und machen, wie und was er will. Wir leben ja in einem Land, wo man das auch machen darf. Auch Privatleute und große Organisationen. Gottseidank darf auch die Sinnfrage jeder für sich selbst individuell beantworten.

Mahlzeit
Günter
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Egast
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EU



Verfasst am: Di 19 Jan, 2016 16:33    Titel:  

Zitat:
Soll doch jeder Recht haben und machen, wie und was er will. Wir leben ja in einem Land, wo man das auch machen darf. Auch Privatleute und große Organisationen. Gottseidank darf auch die Sinnfrage jeder für sich selbst individuell beantworten.


Hallo Günter,

D-A-N-K-E!

HERZliche Grüsse nach München,
Egon;-)
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jag_muc
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München



Verfasst am: Mi 27 Jan, 2016 17:03    Titel: Viel Glück Damien!  

Dem schließe ich mich an. Eine Spende ist freiwillig. Keiner wird gezwungen. Schade, dass soziales Engagement immer genormt sein muss, um nicht sofort schief angesehen zu werden.

Abgesehen davon: Gibt es bei Nachfragen nicht die Private Nachricht?

Und zum Thema Fun und Eitelkeit beim Thema Charity/Helfen. Ich kenne die Diskussionen. Letztlich zählt für mich, was am Ende dabei raus kommt. Ob Herr und Frau Von Und Zu ganz benommen und gerührt von ihrer eigenen Spendenbereitschaft unter Blitzlichtgewitter und Applaus von der Bühnen wanken, ist unwichtig, solang der gespendete Betrag sinnvollen Projekten dient.

Geld stinkt nicht, auch wenn es aus Eitelkeit gestiftet wurde. Und Buntstifte schreiben nicht weniger schön, wenn sie nicht von einer angesehenen Hilfsorganisation sondern von einem Land Rover Club nach Afrika gebracht wurden, der auf dem Weg dorthin auch noch etwas Fahrspaß haben wollte.

Darüber hier einen dozierenden Text zu finden, hat mich etwas amüsiert ;-)

Auf Wiederlesen
jagmuc
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damien1977
registrierter Benutzer
Halle



Verfasst am: Fr 15 Apr, 2016 15:32    Titel:  

für Jeden den es Interessiert was draus geworden ist

http://www.jaguar-hilfe.de/forum/viewtopic.php?f=23&t=579&p=3760#p3760
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