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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Umbau Burmanring auf Simmerring
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Autor weitere Bemerkungen
Vikinger
registrierter Benutzer
Eschweiler



Verfasst am: Mi 19 Okt, 2016 17:38    Titel: Umbau Burmanring auf Simmerring  

Hallo,

habe meinen Motor ausgebaut um alle Dichtungen und die Kupplung zu erneuern.

Bei der Gelegenheit habe ich mir von Barrat einen Umbausatz für die Kurbelwellendichtung bestellt. Nun lese ich im englischen Forum aber jede Menge Negatives zu solchen Umbauten. Es muss bekanntlich ja auch die Kubelwelle bearbeitet werden.

Hat hier jemand Erfahrungen hiermit gemacht?

Sind die Asbest Schnurdichtungen wirklich so schlimm wie ihr Ruf? Ich fahre ca. 3-5.000km im Jahr, im Winter steht er 5 Monate still.

Danke im Voraus für jedes Feedback.

Gruß

Örn
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S-TYP34
registrierter Benutzer
65510 Wörsdorf



Verfasst am: Mi 19 Okt, 2016 18:58    Titel: Wenn  

man die beiden Borgmannschnurhälften richtig einpasst
hat man Ruhe.
Man muss aber das richtige Werkzeug dazu benutzen
und nicht einfach die Schnüre in die Nuten reinklopfen (wie es immerwieder gemacht wird)
und sich dann wundern warum es wieder undicht wird.

Diese Sache mit der Kurbelwelle dünner abdrehen und fein drüber schleifen und Simmering montieren
mache ich nicht, denn es sind schon einige Wellen nach dieser Behandlung dort abgebrochen.

Gruß Harald
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Thomas_S
registrierter Benutzer
Trippstadt



Verfasst am: Do 20 Okt, 2016 16:45    Titel: Umbau Kurbelwellen Simmerring  

Hallo Örn,

ich habe meinen 3.8er umgebaut auf Simmerring hinten, mit dem
Umbausatz von Barratt mit dem geteilten Siri.

Ich bin seit dem Umbau etwa 15.000km gefahren, und verliere nicht einen
einzigen Tropfen Öl dort. Ich fahre zur Zeit modernes 10W40er Öl, und es
ist alles völlig dicht.

Es ist richtig, die Welle muss bearbeitet werden. Aber nur das Labyrinth
hinten wird weggeschliffen, sonst nichts.

Der Einbau ist etwas knifflig, aber es geht. Den von Barratt mitgelieferten Siri
habe ich aber nicht verwendet, statt dessen einen aus dem höherwertigen Viton,
den ich dann sehr vorsichtig selbst geschlitzt habe.

Grüße, Thomas
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Do 20 Okt, 2016 17:18    Titel:  

Diese Frage provoziert einen Glaubenskrieg wie jedesmal und jeder muss sich selbst für seine Religion entscheiden. Ich sehe es wie Harald.
Die Jungs bei Jaguar haben ja nicht den primitivsten Sechszylinder der Welt gebaut und dann mit einer skurillen Dichtung versehen weil sie eigentlich keine Ahnung von der Thematik hatten.
Der erzsolide 200d hat die selbe dichttechnik, ich bin nicht so drin in der Mercedes Thematik aber ich denke die werden für die 800000 km die der Motor hält meistens auch nicht jährlich den burgman ring wechseln.
Geteilte dichtungen habe ich im serienfahrzeugbau hingegen noch nie gesehen.
Das der Motor nie einen Simmering hatte ist denke ich der Tatsache geschuldet das zumindest früher die umfangsgeschwindigkeit an der schwungscheibenaufnahme zu hoch für den Simmering war weshalb man sich für diese Art der Abdichtung entschloss.

Der Hauptnachteil des burgmann Ringes ist die zugegeben etwas diffizile Montage und seine Abneigung gegen Leute die ihr Fahrzeug im saisonbetrieb einsetzen, da verhält er sich ähnlich wie die Bremsen.

Mit freundlichen Grüßen Jens
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Nichtschwimmer
Sponsor 2023
Mannheim



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 8:31    Titel:  

Ich habe mit einem Restaurationsbetrieb gesprochen. Die setzen auch einen Simmerring ein. Es scheint kein Umrüstprodukt zu sein. Der Simmerring wird bearbeitet, so wie ich es verstanden habe ein Stück abgeschnitten und eingeklebt. Von einer Bearbeitung der KW war nicht die Rede. Es war allerdings nur ein kurzes Gespräch auf einer Messe. Ich werde der Sache bei der Überholung meines Motors nachgehen.

Udo
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Facelvega
registrierter Benutzer
Kusel



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 8:42    Titel: Simmerring  

Hallo,
einen Simmerring auf- bzw. abzuschneiden und wieder einzukleben ist eine nicht übliche, um nicht zu sagen dämliche Idee der Abdichtung.
Alfred
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kuhno
registrierter Benutzer
Schöneck bei Frankfurt



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 9:15    Titel:  

Mein MK7M mit dem 3,4 ltr. 190PS hat nur dieses Labyrinth, er tropft ausschließlich im Stehen, während der Fahrt fördert das Labyrinth das Öl zuverlässig zurück in die Ölwanne. Ich hatte mich gewundert, das trotz des Tropfens im Stehen kaum Ölverbrauch entstand.

Ich hatte keine Lust, nur wegen des Tropfens den Motor auszubauen, das Tropfen im Stand nervte trotzdem, nun hab ich eine kleine Ölwanne unterhalb der Tropfstelle montiert, das Tropfen ist vorbei, was in der Wanne ist, verteilt sich während schnellerer Fahrt nach hinten. Ich hab die Lösung meinem TÜV Mann präsentiert, nach anfänglichem Stirnrunzeln meinte er das ist zwar tricky, aber so ok, die Vorschrift, dass er nicht mehr tropft ist erfüllt. Die kleine Ölwanne fasst rechnerische einen knappen Liter, nun hab ich noch auf sein Anraten einen Ölauffangfilz zugeschnitten und eingelegt, das kann man dann 1 bis 2 mal im Jahr wechseln, bin erst 500km gefahren seit dem, es ist ölfeucht aber nicht nass und hält die Brühe

Muss der Motor mal raus, werd ich micht um eine der o.g. Lösungen bemühen, aber so steht er jetzt erstmal auf völlig trockenem Garagenboden :-)

sicher nicht fachmännisch, aber 100% wirkungsvoll
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 10:09    Titel:  

Man muss sagen da hat er leider nicht recht der TÜV Mann. Deine Abdichtung war damals halt stand der Technik und damit zulässig. Deine Lösung ist sicherlich die vernünftigste um die Umweltbelastung zu reduzieren.
Ein durchgeschnittener Simmering ist für die Tonne. Es gibt wohl geteilte Ringe die auch funktionieren, aber sicherlich nicht auf der rückförderschnecke einer Jaguar kW.
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kuhno
registrierter Benutzer
Schöneck bei Frankfurt



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 10:19    Titel:  

TÜV hatte er vorher trotz Tropfens auch bekommen, mein TÜV Mann ist halt sehr oldtimeraffin.

Der globale Umweltgedanke stand bei mir nicht sehr im Vordergrund, die paar Tropfen störten halt da eher hysterische Ökopaxe. MIch störte schlicht und einfach der Dreck den man zu Hause in der Garage oder (peinlicherweise) bei anderen hinterliess, jedesmal mit ner Pappe hinterherspringen ist nicht so der Bringer.
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S-TYP34
registrierter Benutzer
65510 Wörsdorf



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 11:59    Titel: ein MK7 / XK 120  

haben diese Borgmannschnur nie gehabt.
Da ist die Rückförderschnecke auf der KW etwas grober ausgelegt
und die beiden hinteren Abdichtungsteile haben keine Nut für die Borgmannschnur
somit tritt auch immer etwas Öl hinten aus dem Motor, wenn der Wagen
mit der Front bergauf steht.

Es ist aber ohne Probleme bei einer Motorüberholung solche
Borgmannschnurhalter an XK u. MK - Motore anzubauen und einpassen.

Harald [/u]
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kuhno
registrierter Benutzer
Schöneck bei Frankfurt



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 12:02    Titel:  

ja ich weiss, die Weisheiten hab ich ja von Dir gelernt als ich Dich besuchte! :-)

Ich wollte halt deswegen nicht den Aufwand eines Motorausbaus betreiben
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Dombrowe
registrierter Benutzer
Ritterhude/Bremen



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 13:16    Titel:  

Hallo,
wichtig ist, wie schon vorher gesagt,der richtige Einbau der Schnur.
Lange Standzeiten sind auch zu vermeiden.Noch ist mein E S2 dicht (12.000 km)
Erfahrungsgemäß geht leichtes Tropfeln im Stand nach 40 bis 50 tkm los.
Bei den Umbausimmerringe hab ich keine Erfahrung,
,finde aber geteilte Simmerringe sehr bedenklich. Passende Simmerringe ,die für eine Kurbelwelle
geeignet sind,sind,bei mir schon eher eine Überlegung wert.Ein Restrisiko bleibt bei einem Umbau immer.
Wünsche Dir eine gute Entscheidung
Gruß Eulli
Ich habe mich damals für die original Schnur entschieden,Einbau mit dem original Eindrehwerkzeug,
Bis jetzt glücklich.......
Wichtig:nix von der Schnur Abschneiden,
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Lennartz
registrierter Benutzer
Aachen



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 16:59    Titel: Umbau Burgmannring auf Simmering  

Hi Örn,
ich schraube für einen Bekannten einen TR4 zusammen, wo auch ein geteilter Simmering verbaut worden ist. Nach dem Probelauf von etwa 20 min befand sich eine ordendliche Öllache unter dem Wagen. Motor sollte drin bleiben, also Getriebe, Ölwanne, Schwungscheibe und hintere Kurbelwellenlagerbock entfernt. Fakt ist, der Monteur hat den Simmerring so montiert, das die Beiden Enden des Simmerrings nach unten zeigten.( Falsch sie müssen nach oben). Die Kurbelwelle muss so bearbeitet werden, das der Übergang zur Befestigung der Schungscheibe mit einem Radius endet. Ist in der Beschreiung ausführlich beschrieben. Ich bin der Meinung das die Lauffläsche für den Simmering auf der Kurbelwelle nachgehärtet werden muss, da sonst sich der Simmering in die Lauffläsche einarbeitet. Da ich noch keine Probelauf starten konnte, weiß ich nicht ob es dicht ist. (Ich hoffe es). Fazit für mich: Wenn mein Jaguarmotor 4,2l gemacht wird, werde ich auf die Standardabdichtung zurückgreifen. Bei geringen Undichtigkeiten wird eine kleine Ölwanne mit Filzeinlage unter's Auto montiert.

An Harald: wie wird der Burgmanring richtig montiert, und wie sieht das Werkzeug aus?

Schraubergrüße aus AACHEN

Peter Lennartz
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Gerhard Meyer
registrierter Benutzer
Wedemark



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 17:49    Titel:  

Hallo,

für den Einbau eines Simmerings in einen MG-Motor hatte mir ein Fachmann den Tipp gegeben, ca. 2 Ltr.
einfaches Öl einzufüllen und den Motor auf die Seite des Simmerings für einige Zeit zu stellen. In meinem
Fall hatte sich ein Einbau des Motors erstmal erübrigt.

Gruß, Gerd
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Mo 24 Okt, 2016 15:04    Titel: Moin Örn  

Vor der Nummer standen wir auch kürzlich, als wir festlegten, was an meim 4,2l-Motor gemacht werden soll. (S.anderer Fred)
Mein Mex hat davon abgeraten, genau wie Harald. Begründung: er hat 4 von 5 derartiger Umbauten wieder wegen Undichtigket oder KW-Problemen rückbauen müssen und hält die klassische Lösung für die bessere -wenn der Wagen nicht dauernd nur rumsteht. Zudem verbaut er auch solch eine Ölfangwanne ( ich hab so eine an meinem XK) und gut ist mit der Tropferei im Stand.

Bastlergrüße
Chris R.
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Mo 24 Okt, 2016 21:46    Titel:  

Moin zusammen,

ich würde auch beim originalen bleiben. So ist das eben mit der Rückförderschnecke, wenn man fährt kanns auch nicht tropfen ;-) Die Dichtschnur ist bei meinem MKII seit 20 Jahren und 40TKm Dicht.

Bei meinem MGA, der ohne Dichtschnur und ohne WDR auskommen muss, ist nur etwas Kork zwischen Motor und Motorplatte. Was soll's. Da alles original, tropft er auch original und hat somit bei der HU auch nie Probleme. Seit nun 10 Jahren fahre ich aber auch mit Ölauffangwanne. Dieses Backblech von Fackelmann mit Ölbindelappen ist in MG-Kreisen schon legendär. Alle 3-4 Jahre ein neuer Lappen rein und gut ist. Ähnliches hat auch mein EV12...

Gruß Rainer aus dem Norden.
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Di 25 Okt, 2016 7:17    Titel: Siehste...  

Nicht alles, was von der Insel kommt, ist primär untauglich. OK! Die Ingenieurskunst ist teils eine schlichte, was m.E. aber auch am englischen Pragmatismus liegt. Keep it small simple and stupid. Man muss nicht immer die perfekte Lösung suchen, wie wir Deutschen, es geht oft auch einfacher und kostengünstiger.

Mich stört die tropferei im Stand auch, vor allem aber wegen meines schönen Garagenbodens und dem ständig plattgefahrenen Ölauffangblech, wenn meine Gattin mal unterwegs war...😏
Generell ist so ein Backblech unter der hinteren Motorgehäusedichtung deutlich preiswerter, als dort einen Simmering einzubauen und die KW abzudrehen. Man kann Dinge auch verschlimmbessern. Ich würde es bei der originale Lösung belassen.

Bastlergrüsse
Chris R.
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