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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Bremse löst nicht oder nicht vollständig
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Autor weitere Bemerkungen
Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 8:18    Titel: Bremse löst nicht oder nicht vollständig  

Moin Gemeinde,

Ich komme nochmal auf ein schon mal beschriebenes Problem zurück.
Bei meinem E S1, 4,2 früh löst sich nach dem Bremsen die Bremse nicht sofort, sondern verzögert. Die Verzögerung ist direkt abhängig von der Temperatur im Motorraum, d.h. je wärmer umso länger.

Das Servo ist auseinander gewesen, gereinigt und überholt worden, das Reaction-Valve ist neu. Das Problem ist auch in anderen Jaguarforen beschrieben und wohl nicht so ganz selten, aber die dort vorgeschlagenen Lösungen haben mich nicht weiter gebracht. Ich höre nirgendwo im Motorraum ein Zischen aus den Unterdruckleitungen, die sollten also dicht sein.

Hat jemand eine Zielführende Idee?

Im Manual ist noch die Überprüfung des Check-Valves beschrieben, da ich aber kein Manometer zum anschließen habe, ist das nicht so einfach für mich lösbar.
Ich bin kurz davor, das ganze Geraffel raus zu schmeißen und neue Teile einzubauen, jedoch glaube ich, es kann eigentlich nur eine Kleinigkeit sein. Die Bremse tut und das Servo auch, nur das weiterbremsen, wenn man den Fuß schon vom Pedal hat ist lästig und nicht ungefährlich. Schließlich bremst er weiter, aber die Bremslichter sind bereits aus.

Bin für jede Idee dankbar, nur her damit.

Bastlergrüsse Chris R.
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Nichtschwimmer
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Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 8:42    Titel:  

Ich habe ein ähnliches Problem bei einem Mercedes mit einem ATE T50 Bremsservo. Beim E-Type kenne ich mich nicht aus - so weit bin ich in der Restauration noch nicht. Dein Problem lässt mich vermuten, dass das Vacuum nicht schnell genug abgebaut wird. Möglicherweise hängt der große Kolben im Servo (Dichtung zu stramm an Gehäuse, Feder erlahmt). Vielleicht wurde auch irgend einer der Kanäle durch die die Bremsflüssigkeit läuft nicht richtig gesäubert.

Udo
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 9:13    Titel: Moin Udo  

Das Servo ist demontiert und überholt worden, sollte also OK sein.

Von der Systematik her sollte das Vakuumventil öffnen, wenn man das Bremspedal löst und damit die Bremse frei geben.D.h. wenn der Unterdruck aufgehoben wird und Luft ins System einfließt, löst sich die Bremse.
In wiefern das öffnen des Vakuumventils temperaturabhängig sein kann, wird mir irgendwie nicht so ganz klar, zumal die heißen Teile im Motorraum (Auspuffkrümmer) auf der anderen Seite liegen. Eine Undichtigkeit in den Unterdruckschläuchen etc. kann das Problem von der Logik her eigentlich nicht verursachen. Logisch wäre nur, daß der Unterdruck selbst nach dem der Fuß vom Pedal runter ist, fortbesteht und das Check-Valve am Unterdrucktank nur verzögert und langsam öffnet. Sehe ich das richtig? Wenn ja, wäre der Ansatz, das Checkvalve zu tauschen.

Bastlergrüsse
Chris R.
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V8Saloon
registrierter Benutzer
Kornwestheim



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 11:08    Titel:  

Chris, verbinde doch den Saugrohrunterdruck direkt mit dem Servo, dann kannst Du solches wie Unterdrucktank etc besser ausschließen.
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Chris R.
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Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 11:56    Titel: Das dürfte,  

Wenn der logische Ansatz (s. oben) stimmt, nix bringen, da dann ständig Unterdruck anliegt und das Servo ebenso ständig "auf die Bremse drückt". Luft käme dann nur ins System und würde die Bremse frei geben, wenn der Motor ausgeschaltet wird und damit der Unterdruck abnimmt.

Ich habe mal ein neues Check-valve bestellt, obwohl mir nicht klar ist, was an so einem Rückschlagventil groß kaputt gehen kann. (Weshalb das Teil bei Limora über 60€ und bei SNG 38€ kostet, ist auch nicht nachvollziehbar.)
Aufgrund der Nähe zum Auspuff habe ich aber trotz der Überholung das Servo selber im Verdacht. Wo das sitzt, wird es gut warm, was die Temperaturabhängigkeit erklären kann.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 13:20    Titel:  

Moin Chris,

das Checkvalve hat nichts damit zutun. Es sorgt doch nur dafür, dass der Unterdruck vom Motor erhalten bleibt und bei offener Drosselklappe oder Motor aus vollen Unterdruck aus dem Vakuumreservoir beziehen kann.

Also Fehler entweder Reaktion Valve, das auch gerne neu schon klemmen und somit defekt sein kann oder Rücklaufbohrung im HBZ zu. Vielleicht geht auch Dein Bremspedal nicht in Nullstellung.

Zieh doch einfach den Unterdruckschlauch irgendwo ab. Dann siehst Du doch alles sofort. Mein MKII hatte kein Checkvalve, bremste also nur immer je nach dem wie groß der Unterdruck seitens der Drosselklappen da war. Also Leerlauf viel Unterdruck und Vollgas kein Unterdruck. Ich kaufte mir 5 x Alu Rückschlagventile für 3,99€ incl. allem! Nun ist der Unterdruck immer gleichmäßig, bzw. bei Motor aus kann man noch 3-5 mal mit Unterdruck-Bremskraftverstärkung sicher Bremsen.

Gruß
Rainer
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 15:35    Titel: Moin Rainer,  

Auf Deinen Tip hin habe ich vor ein paar Monaten das Reactionvalve schon getauscht. Nachdem das immerhin erreicht hatte, daß der E fahrbar war und nicht nicht nur auf der Hinterachse überbremste, habe ich das Servo von meinem Mex checken lassen. Der hat es zerlegt, gereinigt und wieder eingebaut. Es funktioniert auch alles ganz gut, solange der Wagen kalt und die Motorraumtemperaturen nicht hoch sind. Je wärmer es dort wird, umso schlechter löst die Bremse wieder. Nach dem WHB wäre nun das Checkvalve zu prüfen und die Höhe des Unterdruckes. Die Rücklaufbohrung im HBZ ist auch eine Möglichkeit, bedeutet aber diesen auszubauen, was gerade erst gemacht wurde. Im WHB ist noch beschrieben, daß der Luftfilter im Servo verdreckt sein kann. Das sollte aber, nachdem das Servo grade überholt ist, eigentlich geklärt sein.
Ich habe nun das Checkvalve bei SNG bestellt und werde das mal einbauen und sehen was passiert. Wenn das nichts bewirkt, bleibt nur der Austausch des HBZ und/oder des Servos.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 16:25    Titel:  

Chris, löse einfach irgendwo die Schlauchschelle vom Luftschlauch und fahre offen ohne. Dann hat der BKV zwar keinen zusätzlichen Unterdruck und bremst etwas schwächer, aber Du könntest zumindest sofort erkennen, ob es im kaltem und warmen einen Unterschied gibt.

Gruß
Rainer
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 21:20    Titel: Moin Rainer,  

Das mache ich mal, aber einen großen diagnostischen Schritt erwarte ich davon nicht. Wenn die Unterdruckleitung offen ist, ist das Servo ohne Funktion. Bestenfalls kann ich dann auf den HBZ schließen, wenn der Fehler weiter besteht. Ist der Fehler dann weg, bin ich so schlau wie zuvor. Immerhin ist das Servo professionell überholt worden und der Mann hat mein Vertrauen. Insofern schließe ich das Servo mal aus.
Ich werde morgen mal mit offener Unterdruckleitung fahren und berichten.

Bastlergrüße
Chris R.
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 21:24    Titel:  

...und vergesst mir vor lauter reaction valve & co nicht die Möglichkeit eines zuquellenden Bremsschlauches!

schönes WE

Franz
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Fr 12 Mai, 2017 21:34    Titel: Moin Franz  

Gute Idee, aber ist sowas temperaturabhängig? Die Leitungen aus dem HBZ zu den Bremsen sind aus Metall, nur die Übergänge zu den Rãdern flexibel. Und dann gleichmäßig nur vorne ohne Seitenzug? Paßt nicht so ganz. Aber ich halte es im Hinterkopf.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 9:22    Titel:  

Moin Chris
temperaturabhängig? - durchaus, aber beim E sind andere Fehler wahrscheinlicher als der Schlauch. Wollte es nur als ultima ratio in Erinnerung rufen.

Viele Erfolg

Franz
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 11:42    Titel: Moin Franz und Rainer  

Heute bei längerer Probefahrt:
Bei kaltem Motor ist alles normal, die Bremse löst praktisch sofort wenn man den Fuß vom Pedal nimmt.
Bei warmem Motor dauert es bis zu 15 Sec. bis die Bremse löst, solange fährt man praktisch gegen die Bremse. Der Effekt ist komischerweise stärker, wenn man nur leicht oder sehr leicht gebremst hat. War der Bremsduck größer, löst die Bremse schneller.
Unterdruckschlauch am Checkvalve ab löst die Bremse praktisch normal und ohne nennenswerte Verzögerung. Dabei getestet ob vor oder hinter dem Ventil ein Unterschied ist: vor dem Ventil löst die Bremse sofort, aber der Motor läuft unruhig. Hinter dem Ventil läuft der Motor normal, wenn der Stutzen verschlossen ist. Die Bremse löst dann auch nahezu sofort. Mit offenem Stutzen dreht der Motor im Leerlauf deutlich höher.

Jetzt werde uch mal das neue Checkvalve abwarten und dann weiter sehen. Der Rücklauf im HBZ kann es eigentlich nicht sein, wenn ohne Unterdruck die Bremse sofort löst. Bleiben also nur Checkvalve und Servo, oder seht Ihr das anders?

Bastlergrüße
Chris R.
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 12:28    Titel:  

Hallo Chris
also meine Schlauchnummer ist definitiv draussen. Nach meiner Meinung geht da irgendwo was schwer oder klemmt gar. Der hohe Bremsdruck scheint den Rücklauf zu beschleunigen, schwacher Bremsdruck schafft wohl nicht genügend Spalt um aufzumachen, daß der Rücklauf schnell stattfindet. Daß der Motorlauf sich ändert bei offener Leitung ist klar weil Nebenluft.

Wenn ich das System richtig verstanden habe, dann wird der Bremsdruck im slave cylinder nur durch das delta p zwischen Unterdruck manifold (über das checkvalve) und dem U-Druck aus dem reaction valve gesteuert. Dieses Ventil wird über das Diaphragma vom mastercylinder gesteuert. Beide hängen am checkvalve. Wenn du nun atmosphärischen Druck auf der Leitung zum Servo und reaction valve (= offene Leitung) hast geht die Bremse weil der Mastercylinder durch den Kolben des slavecylinder Flüssigkeit durchschiebt und Druck aufbaut, allerdings ohne Servokraft. Das riecht doch sehr nach reaction valve, speziell im Bereich Schwergängigkeit Diaphragma; ob neu hin oder her.

schei.. Job, gerade deswegen viel Erfolg

Franz
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Chris R.
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Düsseldorf



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 12:43    Titel: Diese Fusselei  

Ist nervig bis man raus hat, was es ist. Nach dem Ceckvalve werde ich mir das Reaction Valve nochmal vornehmen. Vielleicht klemmt ja auch der vom Stift des Ventils gedrückte Zylinderbolzen im Servozylinder?

So ein Brainstorming ist richtig gut! Dafür allen Beteiligten Danke!

Bastlergrüße
Chris R.
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jens2007
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Niddatal



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 13:37    Titel: Vielleicht führt das zu nix....  

...aber ich bin bei Deinem allerersten Eintrag über Deine Bemerkung gestolpert, dass er weiter bremst, aber die Bremslichter aus sind. Der Schalter für die Bremslichter ist beim E nur in einem der beiden Bremskreise. Bei mir ist das der hintere. Rein logisch gedacht: Wenn die Lichter aus sind, könnte das ein Indikator dafür sein, dass nur einer der beiden Kreise weiter blockiert?? Hast Du mal überprüft, ob wirklich alle vier Räder weiter bremsen? Andere Erklärung für die erloschenen Bremslichter: Der bleibende Bremsdruck ist so gering, dass der Schalter auf aus geht.....

Dann schreibst Du am Ende des Threads, dass die Bremse ohne Unterdruck "praktisch sofort löst". Was heißt "praktisch"? Immer noch leicht verzögert, aber nicht mehr so deutlich wie mit Unterdruck? Vielleicht verstärkt der Unterdruck den Nachbremseffekt nur, er ist auch da ohne Unterdruck, nur nicht so spürbar. Vielleicht ist es gar kein Vakuumproblem?

Und noch ein Gedanke: Am letzten Port (in Fahrtrichtung) des Bremsservos ist in der Öffnung normalerweise ein kleines Trapvalve eingebaut (halbrunder Plastikkreis, Feder etc. ) Bist Du sicher, dass das in Ordnung ist und nicht vielleicht den Rückfluss des Bremsöls nach dem Lösen der Bremse über Gebühr verzögert?

Alles nur Gedanken und Ideen, nachdem Du ja schon viel probiert hast.

Gruß Jens
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saudde
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Langenau



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 13:50    Titel:  

Hallo,
.... hast du schon mal das Spiel zwischen Bremspedal und Hauptbremszylinder kontrolliert? Hatte mal so ein Problem. Vor allem wenn du schreibst, dass es temperaturabhängig ist. Spiel habe ich jetzt nicht im Kopf, meine aber, es sind um die 8mm ?!
Gruss Saudde
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Chris R.
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 16:10    Titel: Moin Jens,  

Die Bemse ist ohne Unterdruck sofort frei, wenn der Fuß vom Pedal ist.
Ich habe den strengen Verdacht Rainer und auch Franz werden Recht haben, es ssieht sehr nach Reaction Valve aus. Warum aber das neue Teil nicht tut? OK, von SNG kam nur der Deckel und die Membran, der Mittelteil mit dem Stift war nicht dabei. Hat vielleicht jemand das genaue Maß, wie lang der Stift ist? Vielleicht ist der einfach zu kurz? Und/ oder: wie herum muß die Membran eingebaut werden? Die Aufnahme für das Mittelteil mit dem Stift liegt nicht genau auf dem Niveau der Membran. Ich werde morgen mal beide Möglichkeiten ausprobieren. Trial and Error.

Bastlergrüße
Chris R.


Zuletzt bearbeitet von Chris R. am Sa 13 Mai, 2017 19:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Rainer-HH
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 18:38    Titel:  

Chris, das der Motor mit offenem Schlauch unruhig läuft ist normal, schließlich zieht er ungewollt Unterdruck. Mein Vorschlag ohne Schlauch zu fahren ging nur hinsichtlich des Bremsens.

Es ist wieder das Reaction Valve ;-) Bau es aus und schaue es dir genau an. Hat es Riefen? Poliere es und baue es mit ATE Bremsenmontierpaste und ggf. mit etwas Sikikonspray wieder ein. Entweder hast Du dann wieder ein paar Monate oder ein paar Jahre Deine Ruhe.

Gruß
Rainer
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 19:11    Titel:  

du kannst auch die feinere der beiden Ventilschleifpasten zum polieren/läppen verwenden

Franz
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Chris R.
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 19:34    Titel: @Rainer und Franz  

Ich bin jetzt auch soweit, das Reaction Valve als den Übertäter anzusehen. Aber was soll poliert werden? Ich nehme mal an die Ventilflächen im Deckel und am zentralen Stift? Im Deckel ist ja der kleine mit einem Gummi belegte Ventilteil, der die Kammer mit der Fremdluftöffnung verschließt. Der sieht beim neuen, wie alten Deckel eigentlich gut aus. Den werde ich mir mal vornehmen.

Wenn es das war, kann man nur sagen: Sche..konstruktion! Typisch Inselaffen. Daß so eine Kleinigkeit ein ganzes System aus dem Tritt bringt, ist unglaublich!
Ich werde berichten...

Bastlergrüße
Chris R.
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Chris R.
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 20:38    Titel: Das habe ich dazu gefunden:  

Steht in einem Lotus Elan forum...

... the problem is most likely the hydraulic reaction valve sticking open thus holding the air valve open. The easy way to test this; is to create the problem then disconnect the vacuum hose, the brakes should then come lose.

To rectify; remove the air valve (take spam when removing the cap as there is a spring inside) by removing the 5 screws, remove all the components then remove the three screws holding the air valve body to the cylinder. This exposes the reaction valve No. 35A in servo drawing (this is where you might find two small seals) to remove the valve you may need to press the brake pedal to hydraulic it out (take spam as fluid may spray); clean both the piston and bore (it may be prudent to remove the lower seal if fitted) refit using a special silicon grease (send me your address and I will put a sample in the post) re-assemble in reverse order.

Fitting a stronger spring in the air valve will only delay the reaction valve making the braking unpredictable.

Change your brake fluid using DOT3 fluid, and change your fluid at least aver 2 years, preferable ever year (Brake fluid is hygroscopic; absorbs moisture) do not use silicon brake fluid (DOT5) as this is 2 ½ times the viscosity of normal brake fluid and may cause a similar problem.

The position of the servo is only necessary for bleed purposes, the air valve needs to be in the seven o’clock position and the outlet port above the inlet port approx. 30 degrees.

Danach sollte es wohl nicht das Ventil selber, sondern der im Servo steckende Kolben mit seinen zwei O-Ring-Dichtungen sein, der klemmt und das Reaction Valve offen hält. Das wiederum würde auch die temperaturabhängigkeit erklären. Der Auspuffkrümmer ist 5cm entfernt...

Bin ml gespannt, wie ich den Kolben da raus kriege..

Bastlergrüsse
Chris R.


Zuletzt bearbeitet von Chris R. am Sa 13 Mai, 2017 21:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Franz_vm
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 21:41    Titel:  

wenn ich das folgende Bild mir anschaue

https://www.google.de/search?q=jaguar+e+type+reaction+valve+schematic+diagram&client=firefox-b&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwizyo3t2e3TAhWC8RQKHfI1CJkQ7AkIPQ&biw=1280&bih=689#imgrc=g-Ld0hVEvoj0_M:

dann glaube ich eher an den Steuerkolben des reaction valves im master cylinder. Das Ventil wird eindeutig nur darüber gesteuert, ein wenig Veränderung des delta p (weil die Servomembran durch den Bremsdruck sich etwas bewegt) darf keinen Einfluß haben sonst würde jede klitzekleine Veränderung des U-Druckes im manifold den Druck modulieren.
Überprüfe die Passung des Steuerkolbens im mastercylinders und läppe diesen notfalls nach.

Gruß

Franz
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Chris R.
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Verfasst am: Sa 13 Mai, 2017 21:49    Titel: Ja Franz,  

genau den meine ich! Den auszubauen, bedeutet aber Verlust von Bremsflüssigkeit und anschließend Bremse entlüften. Da muß ich erstmal für einen zweiten Mann sorgen, oder meine Holde überreden...

Hab mal ein wenig gesucht, den Kolben kriegt man ggf hydraulisch raus, indem man schlicht auf die Bremse tritt. Dabei kann selbiger aber auch gut durch die Werkstatt fliegen...😘.
Weiterhin habe ich eine Empfehlung von Lockhead (Hersteller des Servos und Reaction Valve) gefunden, keine Silikon-Bremsflüssigkeit (DOT 5) zu nehmen, da diese eine 2 1/2 mal höhere Viskosität hat und schon alleine zum Hängen der Bremse führen kann. Ich hatte zuvor normale Bremsflüssigkeit drin und damit aber die selben Probleme, wie jetzt mit der neu eingefüllten Silikonflüssigkeit, diese ist nicht DOT 5 und hat eine ähnliche Viskosität, wie normale BF. Das wird es also hier wohl nicht sein.
Egal, der Kolben muß raus und gecheckt werden, vielleicht sind es ja auch nur aufgequollene Dichtungen.

Bastlergrüsse
Chris R.


Zuletzt bearbeitet von Chris R. am So 14 Mai, 2017 12:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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jens2007
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 8:24    Titel: Bremse  

Ich hatte auch Probleme mit dem Steuerkolben des reaction valves. Ich habe mir das Teil dann mit einer Uhrmacherlupe angeschaut. Deutlich waren Riefen zu erkennen. Meine Vermutung: Die Lauffläche im HBZ (war ein Austauschteil bei mir) war nicht richtig poliert bzw. entgratet worden. Habe dann feinstes Schleifleinen um einen Stift mit passender Dicke gewickelt und die Lauffläche nachgearbeitet. Anschließend den Stift mit Schleifleinen bearbeitet, wie von Rainer beschrieben mit blauer ATE-Bremspaste zusammengebaut und seitdem ist Ruh bei mir.

Bedeutet aber in der Tat entlüften, das ist richtig.

Gruß Jens
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 15:27    Titel: Zurück auf Start...  

Nach Auskunft meiner Werkstatt war das Servo vor einer Woche komplett auseinander, da klemme nichts und alles sei OK. Der Kolben für das Reaction valve also auch. Und nu?
Bleibt mir nix anderes übrig, als auf das Check valve zu warten und zu schauen, was dessen Austausch bringt. Wenn das aber nichts ändert, kann ich eigentlich nur noch das Servo mit Masterzylinder komplett tauschen. Die 600€ würde ich mir gerne sparen wollen...

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jens2007
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 15:52    Titel: Bremse  

Ein Vorschlag, der kaum Aufwand bedeutet:

Motor ist kalt. Einen Fön oder Heißluftfön zehn Minuten lang direkt auf das Ende des HBZ halten. Motor starten, Bremse treten und wieder loslassen und schauen, ob sie verspätet löst. Damit könntest Du den Ort des Übeltäters noch klarer definieren, sollte es RV trotz der Beteuerungen Deines Schreibers sein. Der wird die Gängigkeit sicherlich nur in kaltem Zustand geprüft haben. aber Du schreibst ja selbst, dass Dein Problem erst nach dem Warmfahren auftritt. Wenn der ansonsten kalte Wagen dann tatsächlich nachbremst, ist der HBZ/RV definitiv das Problem! Denn alle anderen Komponenten im System sind dann noch kalt.

Vielleicht hilft es ja. Ich habe einen bei Wärme klemmenden Hauptkolben im HBZ so mal vor zwei Jahren lokalisieren können.

Ich drücke die Daumen

Jens
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 16:33    Titel: @ Jens  

Gute Idee! Das teste ich gleich morgen mal. Bin gespannt, was dabei rauskommt. Werde berichten.
Ich habe mir auch schon mal einen Hitzeschutz eines Katlysators zurecht gelegt, mit dem ich mal den Masterzylinder vom Krümmer isolieren will. Dann kann ich vielleicht im Realbetrieb sehen, was Sache ist.

Die Kiste nervt schon gehörig!

Bastlergrüsse
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alfauwe
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 17:29    Titel: Bremse  

Guten Abend vom sonnigen Gardasee,
.....das spürt das Tier wenn du so über ihn denkst.
LG
Uwe
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Rainer-HH
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 18:36    Titel:  

Moin Chris,

viel Erfolg!

Wenn man nicht selber alles überholt, bzw. selbermacht ist das sowieso alles für die Katz! Es hat schon einen Grund, warum man selber doppelt oder viermal soviel Zeit benötigt.

Gruß
Rainer
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: So 14 Mai, 2017 19:01    Titel:  

Hallo Chris
wenn du nicht weiter kommst leihe ich dir ein oder zwei Unterdruckmanometer samt T-Nippel, die du an die Servodose anschliesen kannst. Falls es das reaction valve sein sollte muß beim Bremsen atmosphärischer Druck auf der rv Seite sein, sobald du von der Bremse gehst muß sich wieder der manilod U-Druck aufbauen. Nur dann geht die Membran und der salve Kolben in neutrale Position.
siehe hier:
http://etype.chrisvine.com/tag/brake-servo/

lese Text auf Höhe der beiden Schemata

Gruß
Franz

p.s.
vielleicht zum Trost darf ich daran erinnern, daß der berüchtigte HydraVac von Bendix bzw. Lizenznehmer ATE als T50/51 auch in deutschen Autos verbaut war. Falls du erwägen solltest deiner verehrten Gattin einen 190SL Schrott unter den Weihnachtsbaum zu stellen hast du ja jetzt schon Übung in der Bremsenreparatur..... Alternativ kannst du ihr fürs Wochenendhaus auch einen Unimog rüberschieben,hat den gleichen Mist drin, macht bestimmt Eindruck bei der Landbevölkerung rundum


Zuletzt bearbeitet von Franz_vm am So 14 Mai, 2017 19:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am: So 14 Mai, 2017 19:03    Titel: Ja Rainer  

Da hast Du Recht! Derzeit sind aber alle meine Garagen belegt und auch zu klein für eine ordentliche Arbei an der Bremsanlage. Deshalb war der E damit in der Werkstatt. Deren Expertise steht für mich auch nicht in Zweifel. Was dort gemacht wurde hatte alles Hand und Fuß. Gleichwohl muß ich nun wohl selbst checken, wo der Fehler liegt. Fahren kann ich ja damit, er bremst halt ohne Servo.
Ich bin sehr gespannt, was bei der Nummer mit dem Fön und dem Hitzeschutz rauskommt.

Aktuell steht aber eher ein Verkleinerung als eine Vergrößerung meiner Sammlung an. Und: wenn ich Mercedes fahren will, rufe ich ein Taxi.

Bastlergrüße
Chris R.
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Chris R.
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Verfasst am: Mo 15 Mai, 2017 16:13    Titel: 1. Update  

Moin,

Das Check valve war es nicht. Das nue kam heute und wurde gleich eingebaut. Ergebnis: graduelle Änderung. Die Bremse hängt immer noch wenn der Motorraum wärmer wird. Für den Test mit dem Fön und dem Hitzeschutz reicht die freie Zeit derzeit nicht.
Werde berichten.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Ludwigsburg



Verfasst am: Mo 15 Mai, 2017 23:11    Titel:  

Ursache ist tatsächlich der kleine Stift und der Gummi, in dem er sitzt sowie die Feder im Reaktion Valve. Wahrscheinlich hat sich die Qualität des Gummis geändert, wodurch sich die Reibung erhöht hat. Wenn nun der HBZ wärmer wird, dehnt sich der Gummi und O-Ring mehr aus als das Metall und klemmt den Stift fester ein. Das tat es schon vor 50 Jahren, nur hatte es damals wohl nicht die Auswirkung wie Heute. Da hilft auch die ATE-Bremsenpaste leider nur begrenzt.
Des weiteren wird die Feder relativ schnell schlapp.

Austausch der Feder und des Gummis sowie O-Ringes (Teil des Dichtsatzes HBZ) hilft leider immer nur temporär.




Stift Servo Bremse.jpg

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Reaktion valve Feder.jpg

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Chris R.
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Verfasst am: Di 16 Mai, 2017 7:01    Titel: Genau  

Soweit habe ich das Problem auch verstanden. Nur: das Servo war mt Masterzylinder komplett auseinander und ist mit neuem Dichtsatz aufgebaut worden. Insofern irritiert die immernoch gestörte Funktion schon. Der Stift sollte sich mit einem Inbus mit einem Druck von ca 2lbs eindrücken lassen. Das werde ich mal versuchen, wenn ich den Ventildeckel abgenommen habe. Bei warmem Motor das zu testen, ist schwieriger, weil dazu der Oberteil des Reaction valve und die Basis abgenommen werden müssen. Bis dahin ist die Temperatur runter und das Problem kleiner oder wieder weg und man hat sich die Finger verbrannt.

Wenn ich das ganze funktional richtig verstanden habe, ist ggf. nur die Bohrung im Masterzylinder zu läppen oder zu polieren. Der Kolben läuft darin nur auf den Dichtungen. Und: wenn da nun schon neue Dichtungen drin sind und diese klemmen, wenn warm, ist das dann nur Chinaschrott und kann ich ggf eine O-Ringdichtung deutscher Herstellung nehmen - so ich eine passende finde?

Ich werde sobald ich Zeit dazu habe, die Nummer mit dem Hitzeschutz versuchen. Sollte das funktionieren und das Problem lösen, ist klar, daß Kickstarter Recht hat. Wenn nicht, ist entweder die Wirkung des Hitzeschutzes zu gering, oder das nicht das Problem. Und die Feder werde ich auch mal ausmessen.

Allerdings glaube ich schon, daß die Ursache dort zu suchen ist.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 10:55    Titel:  

Hallo zusammen,

ich hatte das gleiche Problem und auch hier im Forum gefragt. Mit Erfolg, ich hatte allerdings das Glück, dass bei dem Reaction Valve ein wenig Silikonfett das Problem behoben hat.

Viele Grüsse

Rudi
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Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 11:03    Titel: Ich habe  

nach einer erneuten Nachfrage in der Werkstatt, wo mir bestätigt wurde, daß der Servozylinder in Ordnung sei nun die Faxen dicke. Ein neuer Servozylinder ist bestellt und wenn er da ist, wird er ausgetauscht. Dann ist das Problem hoffentlich erledigt.
Heute morgen bin ich nochmal gefahren. Es macht nur für die ersten 10 Minuten Spaß, dann fängt die Hängerei an. Das nervt echt und geht natürlich auch aufs Material. Gegen die Bremse zu fahren ist nur Verschleiß von Belägen und Scheiben.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 11:29    Titel:  

Möglicherweise hat die Werkstatt gepfuscht.

Udo
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Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 15:41    Titel: Ismirjetzauchegal...  

Das Ding wird ausgetauscht, dann ist hoffentlich Ruhe. Reparieren ist vielleicht billiger, der Erfolg aber scheints unsicherer.

Bastlergrüße
Chris R.
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Franz_vm
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 16:49    Titel:  

... die Werkstatt kann nur mit dem Material arbeiten, das verfügbar ist. Es kann nicht Sache einer Werkstatt sein jedesmal bei Adam und Eva anzufangen. Wenn man immer alles in Frage stellen würde würde man nie fertig werden. Das Qualitätsleck liegt früher ----> nämlich beim Hersteller der Teile.
Nur mit dieser Diskusion ist weder dem einem noch dem anderen geholfen da gibt es nur noch Augen zu und durch. Wie oft und wieviele von uns nicht schon ähnliche Situationen gehabt? Bald jeder, der schon länger schraubt.

shit happens

Franz
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 17:39    Titel:  

Nein. Vertragspartner ist die Werkstatt. Sie wählt die einzubauenden Teile ein, verdient daran und muss am Ende gewährleisten dass die Reparatur erfolgreich ist. Wenn sie das auch mir Nachbesserung nicht schafft, kein Geld.

Udo
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Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 17:59    Titel: Im Grund  

hat Udo schon Recht. Nur hat meine Werkstatt schon sehr viel an meinen Autos ohne Berechnung gemacht, daß ich das eigentlich gute Verhältnis nicht überstrapazieren will. Er hat das ganze Servo ausgebaut, zerlegt und mit dem Rep.-Satz wieder zusammengebaut und montiert. Auf einer normalen Probefahrt fällt das Hängen der Bremse ja auch nicht auf, wenn der Motor noch kalt is. Da muß man schon 20 min auch auf Schnellstraßen gefahren sein und dann auch nur leicht bremsen, damit man das mitkriegt. Beim stärkeren bremsen löst die Bremse fast normal, das dann leichte Hängen merkt man fast nicht. Insofern mache ich dem Mex da keinen Vorwurf. Ich hab jetzt nur die Nase voll und tausche den vermeintlichen Übeltäter eben aus.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 21:33    Titel:  

Verstehe ich. Bei meinem Mercedes-Bremsservo ist die Situation ähnlich. Der Instandsetzer hat mir auch schon viel ohne Berechnung geholfen. Wir versuchen das Problem gemeinsam zu lösen. Ein Neuteil ist unverschwinglich. Leben und leben lassen.

Udo
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Chris R.
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Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 21:54    Titel: Ismirjetzauchegal...  

Das Ding wird ausgetauscht, dann ist hoffentlich Ruhe. Reparieren ist vielleicht billiger, der Erfolg aber scheints unsicherer.

Ps. Heute kam die Hitzeschutzfolie. alu-kaschierte 7mm Glasfasermatte. Ich habe mal ein Stück davon um den Masterzylinder gewickelt und siehe da, die Bremse hängt praktisch nicht mehr. Nur wenn der Motor sehr heiß gefahren wurde und demnach die Krümmertemperaturen entsprechend hoch sind, merkt man noch etwas. Es ist also definitiv der Masterzylinder, der das Problem verursacht. Nach dem Austausch desselben sollte es also weg sein.

Bastlergrüße
Chris R.
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Franz_vm
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Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 12:12    Titel:  

...dann hoffen wir mal, daß das leidige Thema somit vom Tisch sein wird.

Bzgl. der Gewährleistungspflicht stiime ich euch rein formal zu aber das wird kein Weg für die Praxis sein. Jede Werkstatt muß auskömmlich arbeiten, wenn da zuviele Reklamationen das Betriebsergebnis mindern werden halt solche Reparaturen nicht mehr ausgeführt. Der eigentliche Verursacher bleibt mehr oder weniger schadensfrei.
Schon jetzt sieht man die Tendenz bei den modernen Plastikautos, da lehnen Werkstätten spezielle Reparaturen ab weil zu undankbar bzw, zu komplex.

Franz
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Chris R.
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Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 19:41    Titel: Ich habe schon mal daran gedacht,  

einfach die Feder im Reactionvalve etwa zu längen, um den Gegendruck auf den Bolzen zu erhöhen. Alternativ könnte man die Feder durch eine etwas stärkere ersetzen. Aber beides macht wohl die Wirkung des Ventils unpredictable, wie ich in englischen Foren gelesen habe. In zumindest einem berichteten Fall hat das Längen der Feder aber für einige Zeit geholfen.
Wenn ich zurück bin, tauschen wir den Masterzylinder aus, dann ist hoffentlich Ruhe.

Bastlergrüsse
Chris R.

Ein interessanter Link für alle, die sich damit tragen, auf Silikonbremsflüssigkeit zu wechseln:

http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.php?id=start:aus_umbauanleitungen:dot5_silikonbremsfluessigkeit

Da kommt man doch in's grübeln. Ist eben nicht alles Gold...
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Kickstarter
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Ludwigsburg



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 21:40    Titel:  

Etwas stärkere Feder geht schon, etwas geringere Servounterstützung ist das Ergebnis, abe rhilft leider nur, bis die Feder wieder schlapp wird.

@Chris R: Kannst Du mal einen Link zur verwendeten Hitzeschutzfolie ein stelle? Danke.
Würde ich gerne mal ausprobieren, wenngleich ab S1.5 die Hitze ja auch kräftig vom Kühlwasserausgleichsbehälter aus auf den HBZ wirkt.
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Micha_H
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Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 21:47    Titel:  

Hi,

Danke für den Link, mal etwas mehr echte Tests, als die üblichen Loblieder auf DOT5 im "die Army macht das seit 50Jahren" Style.

Zugegeben, ich war ganz kurz davor...

Gruss
Michael
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Chris R.
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Verfasst am: Fr 19 Mai, 2017 7:02    Titel: So!  

Im Rahmen des Austauschs des Masterzylinders fliegt die Silikonbremsflüssigkeit wieder raus und es kommt DOT 5.1 rein. Das ist entschieden. Besonders die Kaltviskosität von DOT 5 ist doch deutlich unterschieden von DOT 4 oder 5.1.

@ Kickstarter:

Die Hitzeschutzfolie gibts u.a. Bei:
MN-Exaust
Www.mn-exaust.de
Ein Stück 40x50cm 7mm stark kostet 27€ incl Versand.

Bastlergrüsse
Chris R.
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alfauwe
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Wolfschlugen



Verfasst am: So 28 Mai, 2017 14:00    Titel: Austausch Masterzylinder  

Hallo,
gibt es schon was Neues zu dem Austausch?
Funktioniert die Bremse jetzt?
Gruß
Uwe
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Chris R.
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Verfasst am: So 28 Mai, 2017 15:05    Titel: Nee,  

Erst nach dem Urlaub. Mitte Juni hab ich Zeit dazu, dann ist das Ersatzteil auch da.

Bastlergrüße
Chris R.
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Micha_H
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Kreis Düren, NRW



Verfasst am: Fr 02 Jun, 2017 20:45    Titel:  

Hallo Chris,

ich habe auch exakt das beschriebene Problem am MK2.

- frisch renovierter BKV
- mit neuem Repsatz
- Valve geläppt und mit ATE Fett eingesetzt
- nur DOT3
- ist temperaturabhängig, aber beim MK2 nicht so ausgeprägt weil BKV auf der anderen Seite (Saugseite, unten) sitzt.
- Löst beim harten Bremsen sofort, hängt beim Antippen, fast immer.

Zusätzliche Beobachtung: wenn die Bremse hängt, ist auch das Pedal hart, noch mal treten löst es dann.

Hab mir heute auf der Autobahn damit die Bremse heiß gefahren, so ein Mist. Hatte Termin beim Gutachter, also Auto mit auf die Arbeit und dann zum Gutachter. Irgendwann im typischen Rückstau vor dem Aachen Kreuz mal bei 130 kurz angetippt und nicht näher drauf geachtet. Aber bald stand der Gasfuß bei 130 auf dem Bodenblech und dann hielt der OD das Drehmoment auch nicht mehr und rutschte durch, was mich dann im ersten Moment auch noch total vom eigentlichen Problem abgelenkt hat. Tritt auf die Kupplung brachte dann die Erkenntnis was los ist. ... Scheiben sind schon schön angelaufen aber noch nicht schief, die Hubs war schon gut warm, konnte man aber noch anfassen, ich hoffe nur das die Dichtungen in den Achsen nicht verbrannt sind.

Was ein Mist.... ich glaube meine OD Schalter muss ich auch mal nachstellen, der OD braucht auch recht lang bis er einschaltet... anderes Thema.

Die Konstruktion ist beim MK2 etwas anders, das Valve sitzt auf dem Einkreis BKV, Wirkweise ist aber gleich. Klingt für mich nach schlechter Qualität bei den O-Ringen (die sind neu, aus den Dichtsatz) , oder der Feder.

Ich werde mal auf Deine Ergebnisse warten....

Gruß
Michael
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Rainer-HH
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Verfasst am: Sa 03 Jun, 2017 20:22    Titel:  

Moin Michael,

hat Dein HBZ genug Spiel am Kolben des Bremspedals? Wenn nicht, baut sich der Druck je nach Hitze erst voll und dann immer weniger ab. Liegt leider an den unterschiedlichen HBZ und verschieden langen Gabeln.

Gruß
Rainer
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Micha_H
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Verfasst am: Sa 03 Jun, 2017 21:00    Titel:  

Hallo Rainer,

checke ich, kriege ich vor der Ausfahrt Morgen aber leider nicht mehr hin...

Hab mir erst mal mit der Leitung vom Öldruckgeber, der geht gerade sowieso nicht, eine Kontrollleuchte für die Bremse gebaut, so das ich innen sehe wenn die Bremslichter an sind.

Wie groß sollte das Spiel sein?

Gruß
Michael
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: So 04 Jun, 2017 8:41    Titel:  

Moin Michael,

ein paar Millimeter lichtes Spiel zwischen Kolbenstange und Kolben sollte genügen. So war es zumindest bei meinem MKII. Schau mit der Taschenlampe im Fusstaum auf die Kolbenstange wenn Du das Bremspedal runterdrückst.

Gruß
Rainer
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Micha_H
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Verfasst am: Mo 05 Jun, 2017 16:28    Titel:  

Hallo Rainer,

Ok, in der Nacht war mir aufgegangen wir blöd die Frage war... klar, der Kolben im HBZ muss halt ganz runter gehen können, da reicht ein bisschen Spiel.

Bei der Ausfahrt am Sonntag hat die Kontrolleuchte gute Dienste getan, beim Einkreis MK2 sieht man sofort wann es hängt. Und ich hab den Eindruck, je mehr ich fahre umso besser wird es.

Hat immerhin fürs TV gereicht, siehe WDR Mediathek- Aktuelle Stunde vom 4.6, der Beitrag ist weit hinten und im Beitrag sieht man den MK2 nur für 3s ..... aber immerhin :-) und durchgehalten hat er auch.

Im Gegensatz zu heute....

Gruß
Michael
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Chris R.
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Verfasst am: Mi 14 Jun, 2017 13:14    Titel: Problem gelöst!  

Mit dem neuen Masterzylinder ist alles wieder wie es soll, die Bremse löst sofort. Der Kolben des alten Zylinders bewegte sich ziemlich kratzig und lange nicht so geschmeidig, wie der des neuen. Den alten werde ich im Winter mal versuchen zu überholen.

Danke für all die guten Tips und Ratschläge!

Bastlergrüsse Chris R.
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bastler1984
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Velbert



Verfasst am: Sa 17 Jun, 2017 15:42    Titel:  

@Chris- ich habe auch einen gebrauchten Masterzylinder, aber keine Quelle für Ueberholungskits- hast du da eine Quelle bitte?
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Chris R.
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Verfasst am: Sa 17 Jun, 2017 16:56    Titel: @bastler1987  

Moin namenloser...

Bei SNG Barrat gibt's die. Allerdings würde ich mir nach den bisherigen Erfahrungen solch ein Kit und die Überholung sparen und lieber ein Neutel einbauen. Das war letztlich in Summe billiger!

Bastlergrüße
Chris R.
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alfauwe
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Verfasst am: Do 22 Jun, 2017 18:06    Titel: Bremse  

Hallo,
ich hatte das Problem in letzter Zeit auch.
Habe mir heute einen neuen Bremszylinder eingebaut.
Werde am Wochenende testen.
Den alten habe ich auseinander gebaut.
Einen Stift hinter dem Ventil habe ich nicht gefunden.
Schönen Abend noch.
Gruß
Uwe
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Rainer-HH
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Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 9:20    Titel:  

sehe ich auch so. Leider sind die Unterschiede bei den vielen Nachbauten so groß, aber dafür die Preise so gering, dass eine Überholung mit teuren Überholungssätzen völlig unwirtschaftlich ist, bzw. es passt später nicht 100% zueinander. Ich kaufe nur noch günstige Originalteile oder Nachbauten. Hält auch bei Nachbauten meist um 15 Jahre.

Gruß
Rainer
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alfauwe
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Wolfschlugen



Verfasst am: So 02 Jul, 2017 12:07    Titel: Bremse geht nicht auf  

Hallo zusammen,
nach dem Einbau eines neuen HBZ von SNG Barratt (240 €) funktioniert alles wieder wie es soll.
Natürlich zwangsläufig Bremsflüssigkeitswechsel durchgeführt.
Da ich eine Hebebühne habe und keine 2 linke Hände mache ich das selbst.
Hat jemand eine Ahnung was die Werkstatt dafür verlangt?
Gruß
Uwe
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Chris R.
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Verfasst am: Mo 03 Jul, 2017 17:26    Titel:  

180€ sagte meine. Dafür lege ich mich nicht selbst unters Auto...

Bastlergrüße Chris R.
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hobie16fun
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Augsburg



Verfasst am: Mo 26 März, 2018 23:14    Titel: Bremse hängt beim Jaguar  

Hallo zusammen,

wir haben das gleiche Problem bei 2 E-Types jetzt auch.
Ich hatte zwar den Bremskraftverstärker schon überholt und das Reaction Valve getauscht aber ohne Erfolg.

Wenn ich das nach der Lektüre jetzt korrekt verstanden habe, war durch Austausch des Hauptbremszylinders das Problem gelöst und es war nicht vom Bremskraftverstärker abhängig?

Dann werde ich hier wohl auch aktiv werden müssen...ehe ich das Ding versuche schlecht zu überholen.

Liebe Grüße

Matthias
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Chris R.
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Verfasst am: Di 27 März, 2018 11:03    Titel: @ Matthias  

Richtig!
Mit neuem HBZ ist alles OK. das Reaction Valve war aber zuvor schon erneuert wurden. Jedoch nur die Membran und die Feder, nicht den Stift. Der BKV ist auch überholt worden. Letzlich war es aber der HBZ. Also sollte man vielleicht damit anfangen...

Bastlergrüsse
Chris R.
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