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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Anspringverhalten E S1 mit 3x SU
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Autor weitere Bemerkungen
Micha_H
registrierter Benutzer
Kreis Düren, NRW



Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 19:51    Titel: Anspringverhalten E S1 mit 3x SU  

Hallo,

kein echtes Problem, aber die Frage, bzw. der Effekt ist für mich nicht erklärbar:

Wenn mein E S1 mit 4,2l und 3x SU ein oder zwei Wochen gestanden hat, springt der sehr unwillig an, d.h. Zündung an und die Pumpe füllt die Schwimmerkammern, wenn das Ticken aufhört, orgeln, und wirklich lange orgeln, irgenwann kommt er dann. Erst nur ein paar Zündungen und es braucht meist dann noch einen weiteren Versuch und dann läuft er durch. Ab diesem Moment ist alles in Butter, der Motor läuft sauber, zieht, Verbrauch ist normal usw. Danach ist der nach zwei Umdrehunge da, auch kalt, also gleich abstellen, kurz warten, neuer Versuch und gleich da. Ist auch egal ob Choke oder nicht, der grundsätzliche Effekt ist gleich, ausser das er bei zu wenig Choke dann abstirbt oder unrund ist. Es ist eine 123 Zündung verbaut, die auch richtig steht.

Es hätte mich nicht gewundert, wenn da nicht der MK2 wäre, auch 123 Zündung und auch el. Pumpe, klar. Aber 3,4l und nur 2x SU, aber mit Startvergaser. Der kann 6 Monate stehen, und ist mit schlapper Batterie nach zwei gequälten Umdrehung da. Immer..

Hätte der E eine mechnische Pumpe würde ich es ja verstehen, aber wenn die SU Pumpe die Kammern füllt und eine 123 drin ist, die im Start bei 0 Vorzündung ist, warum tut sich die Kiste dann so schwer? Habt Ihr das auch?

Danke
Gruss
Michael
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Mi 17 Mai, 2017 20:13    Titel:  

Moin Michael,

ja, sehr merkwürdig das Verhalten Deines E-Types. An der 123 liegt es sicher nicht. Entweder sie geht oder sie geht nicht. Ja, gerade das er unter 500Um auf 0Grad OT geht sollte zusätzlich noch helfen.

Mein 3.8er MKII springt auch nach 5 Monaten nach 2-3 gequälten Umdrehungen mit der 123/GB an.

Gruß
Rainer
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Dombrowe
registrierter Benutzer
Ritterhude/Bremen



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 19:23    Titel:  

hallo,
bei meinem E S2 mit 3 Su und 123 Zündung genau das gleiche.
Ich orgel nicht durchgehend,sondern immer nur kurz.
Habe das Gefühl das es so schneller geht.
MfG
Eulli
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Micha_H
registrierter Benutzer
Kreis Düren, NRW



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 20:59    Titel:  

Hallo,

interessant, und erst mal gut zu Wissen, der Effekt ist also vermutlich kein Defekt.

Erstaunlich aber schon, der 4,2 hat zum 3,4 ca. ein Viertel mehr Hubraum, dafür aber auf drei Vergasern. Der Volumenstrom beim starten sollt also näherungsweise ähnlich sein, je Vergaser.

Trotzdem springt der MK2, auch wenn der Startvergaser aus ist (hab einen Schalter dran) um Welten besser an....

Gruss
Michael
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 21:19    Titel: Also, meiner  

springt sofort an. Selbst wenn kalt und mit vollem Choke ein druck auf den Knopf und er läuft.

Stimmt die Zündung wirklich? Kabel und Stecker OK.

Wieder so eine Suche im Detail.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Micha_H
registrierter Benutzer
Kreis Düren, NRW



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 21:36    Titel:  

Hallo,

nachdem ich auf der Überführungsfahrt mit zerbrochenem Verteilerfinger stehen geblieben bin, hab ich gleich eine 123 rein gemacht und alle Zündleitungen und Stecker neu, von NGK. Die billigen Lucas Repro Stecker will ich nicht.

Nur die Zündspule ist noch alt, wobei alt ca. 10 Jahre sein dürfte. Die Pumpe ist noch SU, die Hardi liegt schon da, kommt evtl. Samstag rein.

Das Setup ist 100% wie im MK2 (bis auf die Pumpe, der MK2 hat schon Hardi, aber die wird es nicht sein)

Ich werde am Samstag mal einen Stecker ziehen und nur aus Interesse mal schauen, ob da ab der ersten Sekunde ein Funken ist...

Gruss
Michael
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Bill
Sponsor 2024
Wiesbaden



Verfasst am: Do 18 Mai, 2017 22:37    Titel:  

Hallo Micha,

die Thematik begleitet mich schon viele Jahre, da ich erst lange mit einem schlecht funktionierenden Kaltstartvergaser gefahren bin.
Auch spätere Vergaser hatten einige Zeit Defizite im Choke-System, sodaß mich das Problem weiterhin begleitete.
Alle übrigen Startvorgänge, ob nach 1 Minute oder nach 2 Tagen, funktionierten wie beim Neuwagen, aber ohne Start-Stop :-).

Da das Problem nur bei Stillstand ab ca. 1 Woche auftrat (ist im Sommer seltener), habe ich das Orgeln nennenswert verkürzen können, indem ich zum Starten die Vergaser 1 1/2 bis 2 Umdrehungen fetter gestellt habe, was ich im Anschluß direkt wieder zurück genommen habe.
Dies belegt, daß
- die Grundeinstellung und Nadelkontur recht mager, für den Kaltstart jedoch klar zu mager ist und/oder
- die Kaltstartvorrichtung nicht richtig kunktioniert
Versuche doch einmal diesen Ansatz, ob hier Parallelen sind. Funktioniert diese Anfettung besser als der Choke, dann geht es mit dem Choke weiter.

Weitere Gedanken waren bzgl. Wasserabscheidung im Kraftstofftank, jedoch zeigt ein weiterer Oldi gleichen Alters mit dem gleichen Sprit auch nach vielen Monaten ein sensaionelles Startverhalten (allerdings mit einer sehr fetten Grundeinstellung).

Ich kann das Thema die nächsten Tage nicht verfolgen, aber danach wieder mit Interesse.

Viel Erfolg, aber noch mehr Spaß mit dem Auto nach dem Start
Bill
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Fr 19 Mai, 2017 7:52    Titel:  

@ Bill, schön von Dir zu lesen. Alles beim Alten?

@ Michael, wenn das Zündgeschirr ok ist, spielt es keine Rolle ob offene oder entstörte geschlossene Zündkerzenstecker oder 5mm Plastik oder 8mm Silikon-Grafit-Stahl Zündleitungen (mein MKII mit 123 seit 10 Jahren). Ich habe im MGA sogar die offenen Lucas Zündkerzenstecker und 5mm Plastikzündkabel mit 1,5 Ohm Pertronix mit der 123 seit 12 Jahren laufen.

Lass den Motor mal im Dunkel laufen. Wenn dann die Zündleitungen und Zündstecker porös und defekt sind herrscht ein schönes Schauspiel von Feuerwerk bis Nordlicht über Deinem Motor. Kauf die 1.5 Ohm Pertronix Hochleistungszündspule. Mit der hast Du dann statt 25KV mit einer 3 Ohm plötzlich 40KV. Hilft bei fettem Gemisch insbesondere bei Volllast. Mein 3.8er fährt seit 10 Jahren mit den Beru UltraX UXT2 mit 4 x Elektroden. Alle 50TKm wechseln und trotzdem höchste Zündspannungen bei jeder Last und Temperatur durch sehr breitem Einsatzbereich. Haben die Freigabe beim XK-, V12- und MG-Motor.

Ich denke aber auch das es beim schlechten Starten an einem zu mageren Gemisch bzw. am Choke liegt, bzw. am fehlenden Hisser/Startvergaser wie beim MKII.

Gruß
Rainer
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Facelvega
registrierter Benutzer
Kusel



Verfasst am: Fr 19 Mai, 2017 8:16    Titel: Anspringverhalten E-Type S1  

hallo,
ich habe einen S1 4.2 mit 3 HD8-Vergaser und eine S2 mit 2 Vergasern, allerdings umgebaut auf HS8 anstatt Stromberg.

Auch nach 2 Monaten springen beide nach ca. 5 Umdrehungen sofort an.
Was habe ich eingestellt:

1. Den Vergaser im warmen Zustand eher etwas fetter eingestellt, weil der Motor ansonsten beim Gaswegnehmen etwas zu tief in den Keller fiel. Die Anreicherung und Drehzahlanhebung im Chokebetrieb entsprechend dem Werkstatthandbuch eingestellt
2. Eine Hochleistungszündspule von Bosch ( blau ohne Vorwiderstand) eingebaut - der Zündfunke ist erheblich stärker als mit der Lucas Spule, die wahrscheinlich auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
3. eine 123 ignition installiert
4. Beim S2 die 123 ignition mit einer separaten 12V Leitung verbunden, weil ansonsten der gesamte Strom übern den Drehzahlmesser fließt - das trifft aber nur bei den letzten S2 zu.
5. WICHTIG: ich hatte öfters Startprobleme wegen Unterspannung.
Vieles und u.a.auch die Zündung läuft über eine Sicherung. Deshalb ist es m.E. wichtig, die beiden Kontaktflächen der Sicherung wirklich blank zu machen und von Oxydation zu befreien. Ich mache das mit einem Glasfaserstift.
Wenn beim Start die Spannung auch nur auf 11V fällt, so habe ich mit einer alten Zündspule extrem schwache Zündfunken.
6. Natürlich alle Zündkerzen-Stecker un Kabel erneuert.
7. WICHTIG: Schwimmerstand einstellen und ggfs. das Schwimmerventil wechseln. Ach sollte man kontrollieren, ob vor dem Start die Benzinoumpe auch wirklich den Schwimmer richtig füllt.

Wenn nach einigen Sekunden die Benzinpumpe das Tickern aufhört, ziehe ich den Choke und nach einigen Umdrehungen springen beide Motoren sofort an. Bei 5°C dauert es etwas länger als bei 15°C.

Im übrigen habe ich in der Literatur nachgelesen, dass eine 3-fach Vergaseranlage erst ab 4500 RPM einen Vorteil hat, ansonsten ist die ideale Kombination für den 6-Zylinder in Hinblick auf Gemischverteilung eine 2" Doppelvergaseranlage, also 2x HS8 oder HD8. Das kann man in diversen Büchern von Motorenentwicklern nachlesen.
Ich merke im normalen Betrieb - ich cruise mit meinen beiden Cabriolets nur - absolut keine Schwäche des S2 mit NUR 2 Vergasern.

Alfred
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Chris R.
registrierter Benutzer
Düsseldorf



Verfasst am: Fr 19 Mai, 2017 10:58    Titel: Ich schließe mich an  

und würde selbst in einen derartigen Fall zunächst auf die Zündspule tippen und diese tauschen, danach den Startvergaser checken.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie unproblematisch und willig englische Motoren anspringen. Da war ich bei den Italienern anderes gewohnt und der Porsche hat auch so seine Launen.
Aber die Engländer? Nach langer Standzeit 5 Anlasserumdrehungen und die Karre läuft, sofern man sie nicht absaufen lãßt.

Bastlergrüsse
Chris R.
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Gerhard Meyer
registrierter Benutzer
Wedemark



Verfasst am: Fr 19 Mai, 2017 12:08    Titel:  

Hallo,

ich würde mal an das rote Kabel des 123 ein Multimeter anschließen, um die Spannung im
Anlaßvorgang zu sehen. .

Gruß, Gerd
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