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XJ Serie 1 bis 3  >>  Neuvorstellung
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Autor weitere Bemerkungen
streetcat
registrierter Benutzer
97204 Höchberg



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 10:58    Titel: Neuvorstellung  

Hallo,

ich würde gerne mein Projekt und mich vorstellen,evtl hat der Eine od. Andere ja ähnliche Erfahrungen.
Das "Projektauto" ist ein XJ6 S2 LWB von 1975 und damit 4 Jahre jünger als ich.
Der Eine ist ein besserer Teileträger,der Andere-wahrscheinlich auch.

Mein Traum vom „Jag“

1.Der (Alp-?)Traum vom klassischen Jaguar

Folgend meinem Traum einen klassische Jaguar zu fahren bin ich auf meiner Suche nach Umwegen zu diesem wunderschönen Teileträger gestoßen.
Das Auto in der Nähe,der nette Verkäufer wohlwissend,dass die weiteren Kosten durch den erzielbaren Fahrzeugwert nicht gewürdigt werden,wollte sich Selbige ersparen.
Nach einem Besuch im Regen-Pflicht bei wasserscheuen Katzen-war ich wahrscheinlich in grenzenlosen Überschätzung meiner Fähigkeiten und gegen den Rat einen Fachmann mitzunehmen meinen Instinkten gefolgt und entschloss mich auf das Ebay-Angebot zu bieten…3-2-1-nun war sie meins…..Katze im Sack gekauft-bin wohl eher ein Gefühlskäufer.

….British Elend,kein Brief,keine Probefahrt,teilzerlegt,Bodenblech verrostet,der Dachhimmel hängt und das berühmte Serviceheft,wohl schon seit 1975 nicht mehr vorhanden….der Verstand meldete sich zugleich-„what have I done“….
Aber das Auto oder zumindest die Reste davon strahlten Charme und Stil aus,wenn auch einen eher morbiden.
Kurz zuvor hatte ich gelesen,dass viele dieser alte Jaguar XJ mittlerweile nach Deutschland gehen,vl.sind wir doch nicht alle so sachlich und nüchtern,wie von uns behauptet wird.

2.Der Versuch die richtigen Antworten auf meine 5W-Fragen zu finden

1.Was soll erreicht werden,und was nicht?

Für mich spielt es keine Rolle einen perfekt restaurierten Oldtimer zu besitzen und damit prahlen zu können,dann hätte ich mir ja auch gleich ein Modell mit toller Teileinfrastruktur und Netzwerk kaufen können,also keinen Engländer dafür mit TÜV,H-Kennzeichen und Serviceheft.Will auch niemandem seine Meinung zu diesen Autos nehmen,ist „mein Ding“,ich mag keinen Mainstream.
Ich möchte lernen Dinge selbst tun zu können und eigene Grenzen kennenlernen.An meinen Alltagsautos mache ich Nichts und will es auch nicht,da diese Autos meiner Meinung nach zum Wegwerfen konstruiert wurden und die Plastikclips zu schnell abbrechen.Da gibt es keine Glühbirnen mehr zu Selberwechseln.Mit Unperfektheiten kann ich umgehen,ich will den Jag schliesslich fahren,wenn auch nur im Sommer,brauche ich da überhaupt ein AED?
Zweite Erkenntnis:Ich habe keinerlei Schraubererfahrung-oh je, fange also ganz unten an.

2.Welches Budget?

Seit langer Zeit hat sich bei mir die Erkenntnis durchgestzt,dass Kosten im weiteren Projektverlauf erheblich anwachsen,wenn die Grundannahmen nicht stimmen,also muss als erstes ein gutes Konzept her.
Es macht mir auch seit längerer Zeit Spass Dinge für kleines Budget zu bekommen,das Auto war bis jetzt nicht teuer,Ebay lässt grüssen-rede ich mir das Projekt gerade schön?
Es setzt sich die Erkenntnis durch:Ich will möglichst schnell TÜV+H-Saison-Kennzeichen bekommen;folglich muss erst einmal repariert und komplettiert werden.
Da das Ganze längerfristig ein Hobby sein wird,kann ich zu jedem Zeitpunkt eine Edelstahlauspuffanlage als überschaubares Projekt starten,wenn ich Alles auf einmal erreichen will werde ich vermutlich scheitern,also muss ich das Projekt in einfachere Etappen aufteilen.
Also: was fehlt und was ist kaputt.Wenn es da ist und funktioniert aber nicht so schön,dann bleibt es,wenn es mit wenig Aufwand später ersetzt werden kann.
Budget ist ausreichend vorhanden aber investieren würde ich lieber in gutes Werkzeug und langfristige Beziehungen.
Dass der XJ6 säuft und Öl braucht ist bei der geringen Fahrleistung untergeordnet, also wird er auch nie auf Schaltgetriebe umgerüstet,Komfortsteigerung wäre schon eher erwünscht.

3.Wer soll es tun….und was sagt dann meine Familie dazu.Selbsterklärend.

4.Wo soll es getan werden.

Da stosse ich an meine Grenzen,bzw.es reicht von Hobby-Schrauberhalle bis Garage….vl.kann ich mir Teilprojekte rausziehen und die in der Hobby-Werkststatt erledigen,bis ich sowohl die Fähigkeiten als auch die Werkzeuge habe.

5.Was brauche ich dazu.

Informationen zu den einzelnen Schritten und Fähigkeiten-das Internet gibt Vieles her und wirft viele neue Fragen auf.
Mut zum Scheitern.
Gute Dokumentation
Kompetente Hilfe von Profis,KFZ-lern und Gleichgesinnten

3.Aktueller Projektstand und weitere Planungen

Die Erkenntnis setzt sich durch:die Recherchen der letzten Wochen haben mir ein grosses Mass an Halbwissen
beschert.Ich habe mir eine offene Punkte-Liste erstellt und eine umfangreiche Liste mit nützlichen Video-Links,Teilequellen,Restaurations-Dokus etc.
Sogar alle Folgen auf Oldtimer-TV kenne ich jetzt;aber im Vergleich zu mehrjährigen Lehrberufen stehe ich doch immer noch
ganz am Anfang und habe niemanden, der mir sagt,...mache es genau so und dann funktioniert es.
Eher Firmen, die ihre Produkte verkaufen wollen.
Nehme ich jetzt Zinklamellenspray,BRUNOX 1K oder Brantho-Korrux 3in1?

Fazit:
Mein Projekt und ich stehen ganz am Anfang wie jeder wohl einmal im Leben, deshalb hoffe ich
hier Gleichgesinnte zu finden und vl.den einen od. anderen Fehler zu vermeiden um dann später einmal etwas
von dem Wissen zurückgeben zu können.

In der Hoffnung auf freundliche Aufnahme im Forum

Streetcat




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XJ12_Fahrer
registrierter Benutzer
Bad Homburg



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 17:18    Titel: Dann mache ich mal den Überbringer der schlechten Nachrichten...  

Hallo Streetcat,

Also fassen wir zusammen:

1. Kein Brief vorhanden,
2. Es handelt sich hier um einen Teileträger der vermutlich alle bekannten Standschäden vorweisen kann,
3. Es fehlen diverse Teile,
4. Du möchtest viele Arbeiten selbst ausführen, Schraubererfahrung nicht vorhanden,
5. Dein Platz ist begrenzt, eine Bühne steht nicht zur Verfügung,
6. Du möchtest so schnell wie möglich eine H-Zulassung.

Ok, Pause und die obige Auflistung noch einmal lesen...die Voraussetzungen könnten wahrlich besser sein.

Punkt 1 wiegt am Schwersten. Leider wirst du auf einer deutschen Zulassungsstelle ohne Brief keine Zulassung bekommen. Dieses Thema solltest Du, bevor Du einen Cent investierst, mit dem Verkäufer klären.

Sofern Du dass nicht geregelt hast kannst Du das Fahrzeug nur schlachten und hoffen durch den Teileverkauf den Kaufpreis wieder rein zu bekommen. Dabei sammelst Du Erfahrungen zu Punkt 4, das ist doch auch etwas!

Beste Grüße

Andreas
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rixer1
registrierter Benutzer
dort



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 18:00    Titel:  

Guten Tag,
es ist richtig, dass man auf einer dt. Zulassungsstelle ohne Brief keine Zulassung bekommt. Es gibt aber neue Papiere beim TÜV im Rahmen einer Hauptuntersuchung. Natürlich gegen Geld, was sonst?
Es wird ein Eigentumsnachweis benötigt. Also such dir aus, von wem du den Wagen gekauft hast und dann hast du ja auch einen Kaufvertrag.
Gruß Rüdiger
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 18:44    Titel: Baujahr 1971.......  

Hallo "Streeetcat",

erst einmal : herzlich Willkommen in diesem Kreise. So, und jetzt geht mir die Puste aus, weil ich vergessen habe, nachzuschauen, ob Du schon "Sponsor" bist und damit hier im Forum "suchen und finden" kannst, oder nicht. Wenn ja, dann hast Du hier viele Beispiele nahezu ähnlicher Projekte.

Auf eine Besonderheit DEINES Projektes, wurde bereits eingegangen.

Aber mal ehrlich: ich kann mir nicht vorstellen, daß Du (selbst Baujahr 1971) diese Frage nicht schon längst geklärt hast. Mit gut über die Mitte-40 hast Du diesen Fakt beim Kauf des XJ6 doch bestimmt zur Sprache gebracht und Dir eine Lösung hierfür überlegt und sei es, wie man diesen Fakt preislich zu würdigen hatte und danach zu einer formalen Lösung bringen könnte, oder ???

Laß uns hier nicht herumrätseln, sondern kläre bitte uns interessierte Kollegen von vornherein vollständig auf. Nur so bekommst Du die richtigen Tips !!!!

So und jetzt wünsche ich Dir "VIEL ERFOLG" mit Deinem Projekt - Gruß - Peter aus FFM
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streetcat
registrierter Benutzer
97204 Höchberg



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 19:44    Titel: Vielen Dank für die Rückmeldungen  

Über die Hürde fehlender Brief sollte ich geplanter Weise eigentlich sehr schnell kommen.
Habe einen gültigen Kaufvertrag, eine -wenn auch ältere- Abfrage beim KBA
dass das Fahrzeug in Deutschland weder zugelassen war und noch polizeilich danach gefahndet wurde.
Bestätigung der Fahrzeugdaten anhand der VIN von Jaguar Deutschland mit Unbedenklichkeitsbescheinigung für div.Reifengrössen
u.a. 215/65 R15.Das dürfte beim TÜV eventuell die Recherche verkürzen und war im Preis dabei ;-)
Aber natürlich brauche ich dazu erst einmal die Vollabnahme.

Der Verkäufer hatte den XJ6 selbst als Teileträger von einem Händler gekauft,ihn nie selbst gefahren und es gibt auch k e i n e Informationen.
Wie sagt man so schön bei Gebrauchtwagen:gekauft wie besehen....hoffe ich bin geschäftsfähig genug.

Beeindruckt hat mich die Karosserie:
der vordere Schlossträger hatte nur Flugrost,IRS dito, Türen nur Kantenrost....
da habe ich schon Schlechteres gesehen.
Suche im Moment gerade den Haken....vl fährt er ja nicht mehr gerade aus.
Servolenkung und Diff sind jedenfalls ölfeucht-ist immerhin noch Öl drin und der Motor dreht.Fehlteile wie Luftfilterkasten habe ich schon besorgt, aber die eine od. andere Überraschung kommt sicher noch.

Bitte seht mir nach, wenn ich noch nicht mit allen Forenmöglichkeiten (Sponsoring etc.) vertraut bin, ich versuche da langsam reinzukommen.....

Grüsse
streetcat
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