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XJ40 - XJ81 - X300  >>  Leidiges Thema undichte Servolenkung / XJ40
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Autor weitere Bemerkungen
stasiko13
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 20:06    Titel: Leidiges Thema undichte Servolenkung / XJ40  

Hallo zusammen,

muss leider mal wieder das leidige Thema undichte Servolenkung ansprechen. Nachdem mein Wagen merkbar viel LHM+ verloren hat, wurden in einer Werkstatt alle Leitungen nachgezogen. Es hat etwas geholfen - ganz so viel verliert er nun nicht mehr, dennoch hat er irgendwo noch eine kleine Leckage, sodass ich hin und wieder etwas nachfüllen muss. Gestern das Lenkgetriebe auf der Bühne inspiziert: Gummimanschetten sind beidseitig absolut trocken, da läuft nicht raus, Hydraulikanschlüsse scheinen auch ok zu sein. An einer Stelle, und zwar am Übergang zur Lenksäule (siehe Bild) war's etwas ölig. Würde gern die dort sitzende Dichtung erneuern. Es gibt ja diese Reparatursets zu kaufen, nun weiss ich leider nicht, ob ich das Lenkgetriebe von Adwest oder ZF habe. Es ist zwar ein Aufkleber dran, der ist aber so nach oben gerichtet, dass ich nichts sehen kann.

Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, welches Lenkgetriebe ich verbaut habe, ohne es auszubauen? Hat jemand evtl. sein Getriebe mit einem solchen Set schon abgedichtet - taugt diese Maßnahme was?

Gruß
Stas




IMG_9848 Kopie.JPG

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rixer1
registrierter Benutzer
dort



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 20:31    Titel:  

Guten Abend
Probier es mal mit einem Handspiegel. Früher war in jeder Damenhandtasche ein Spiegel in Scheckkartengröße, kleb einen Stock mit Klebeband an und leuchte mit einer Taschenlampe auf den Spiegel und der Spiegel reflektiert das Licht auf das Emblem. Oder so oder anders.....
Gruß Rüdiger
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olafcrash
Sponsor 2024
Dresden



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 21:53    Titel:  

Hallo Stas,

bloß nicht selber machen wenn du kein Vollprofi bist. Ein regeneriertes Lenkgetriebe findest du für ca. 400,00 Euro. Wobei das bei einem ZF-Lenkgetriebe etwas einfacher ist.
Gruß Olaf
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Moorgh
registrierter Benutzer
Zolling



Verfasst am: Mi 14 März, 2018 22:52    Titel:  

Moin,

kenn ich. Meins sifft leider auch total, aber ich finde das Leck nicht. Es kommt aus den Manschetten, aber irgendwo anders muss noch was sein,..

Also bei der adwest Lenkung ist das Typenschild sichtbar in Richtung Boden angebracht. Linke Seite unten (Fahrer). Was hast du denn für ein Baujahr?

Gruß

Sebastian
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jagshag
registrierter Benutzer
Rhein-Main



Verfasst am: Sa 17 März, 2018 10:23    Titel:  

Als meine Servolenkung scheint derzeit einigermaßen dicht zu sein, aber man sieht am Unterboden die bekannten Spuren, wo die Flüssigkeit entlanggelaufen ist. Auch ansonsten kann ich über die Lenkung nicht klagen, frage mich nur, ob es lohnen würde das System mal spülen zu lassen oder zumindest die Servoflüssigkeit zu erneuern. Hat hier jemand in die Richtung Erfahrung?
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stasiko13
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Mo 19 März, 2018 0:41    Titel:  

Danke für Euren Input und sorry für die verspätete Rückmeldung,

habe gerade meine erste längere Reise mit dem Jag (Hamburg - Koblenz - Heidelberg - Hamburg, insgesamt 1300km) absolviert. Der durchschnittliche Verbrauch lag auf der Autobahn laut BC (bei etwa 130 km/h Reisegeschwindigkeit) bei 11,5 Litern. Finde ich okay für eine 4-Liter Maschine, die fast 30 Jahre alt ist. Auch sonst lief alles problemlos - gute Spurtreue, ausreichende Kraftreserven und insgesamt gutes Reisegefühl. Vor der Reise habe ich sicherheitshalber die Bremse komplett (Scheiben und Beläge, vo. + hi.) erneuern und auch neue Reifen (Michelin CrossClimate) inkl. Achsvermessung aufziehen lassen.

Negativ ist mir eigentlich nur eins aufgefallen - ab ca. 100 km/h nimmt man ganz eindeutig ein auf Dauer nerviges Geräusch wahr. Dachte erstmal das wäre der Motor, hab's dann aber ausgeschlossen, da die Tonlage unabhängig von Motordrehzahl immer unverändert bleibt. Denke auch nicht, dass es vom Differenzial kommt, denn es ist kein Heulen, sondern eher ein Brummen. Tippe auf hintere Radlager. Die vorderen sind letzte Woche kontrolliert (sind ok) und eingestellt worden. Oder kann bei diesem Bild noch was anderes in Frage kommen?

Zur Lenkung: Nach zwei Tagen Stand auf dem Parkplatz, hat der Wagen sein Revier mit einem fetten Ölfleck markiert :/ Irgendwo auf der Höhe vom Lenkgetriebe, etwas zu Fahrerseite versetzt, was meine Vermutung über Leckage am Übergang zur Lenksäule bestätigen würde. Muss als nächstes rausfinden, ob ich Adwest oder ZF verbaut habe und dann entweder ein entsprechendes Dichtungssatz besorgen und versuchen, es in der Werkstatt meines Vertrauens abzudichten oder gleich ein überholtes Lenkgetriebe kaufen.

Gruß
Stas
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ogre
registrierter Benutzer
Sehlde



Verfasst am: Mo 19 März, 2018 13:46    Titel:  

Ein Brummen hatte ich auch bei anfangs 90 km/h, was sich dann um diesen Geschwindigkeitsbereich herum ausbreitete (ausgerechnet die schönsten Landstraßengeschwindigkeiten). Am Ende regelrecht unerträglich.

Es waren die hinteren Radlager.
Viel Spiel konnte man beim Wackeln an den Hinterrädern gar nicht feststellen - aber sie waren richtig arg verschlissen.
In meinem Fall ein klassischer Standschaden, denn die Laufleistung lag nur etwas über 50.000 km, wenn ich mich recht entsinne. Regelmäßig gefahrene Fahrzeuge erreichen wohl auch locker mehrere Hunderttausend km mit denselben Hinterradlagern.

VG,
ogre
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stasiko13
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Di 20 März, 2018 13:58    Titel:  

Danke für den Hinweis, ogre. Ja, das Brummen ist auf Dauer richtig nervig. Die Lager werde ich deshalb demnächst auch erneuern. Weisst du, ob bei dir nur die äusseren (Teil 3 auf dem Bild 1) oder auch die inneren Lager (Teil 9 auf dem Bild 1) gewechselt wurden?

Betreffs Lenkung - eine Nacht nach der Reise hat's wieder getropft, allerdings diesmal vorne rechts (Bild 2) also nicht aus dem Bereich vom Lenkgetriebe, sondern eher aus dem Bereich der Servopumpe bzw. des Behälters. Vielleicht ist irgendein Schlauch oder eine Verbindung nicht dicht. Werde da leider nicht schlau von wo genau es kommt. Werde versuchen in einer Werkstatt den Bereich komplett mit Bremenreiniger sauber zu machen, um die Leckage zu orten.

Gruß
Stas




Bild 1.png

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Bild 2.JPG

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ogre
registrierter Benutzer
Sehlde



Verfasst am: Di 20 März, 2018 22:11    Titel:  

Hallo Stas,
Du wirst natürlich auf jeder Seite alle beide Lager austauschen!

Der Preis der Lager ist ein Witz im Vergleich zum Aufwand, der betrieben werden muss, um sie aus- und wieder einzubauen.
Ich hatte das seinerzeit in einer Jaguarwerkstatt in Auftrag gegeben und durfte selber tatkräftig unterstützen.
Die Achsen und "Hubs" hatte ich ausgebaut und lose mitgebracht - trotzdem war es ziemlich langwierig und teuer: 3,12 Stunden für EUR 426,91; dazu 2 Lagersätze für zusammen ca. EUR 60,-.
Aua.

Viele Erfolg!
ogre
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stasiko13
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Di 20 März, 2018 22:52    Titel:  

Danke für die Infos, ogre!

Die Lager gibt's relativ günstig bei SNG Barratt, eine gute Werkstatt habe ich auch. Werde die Lager irgendwann mal wechseln, aber nicht demnächst, ist ja nicht akut und kann etwas warten. Die undichte Lenkung bereitet mir momentan eher Sorgen. Deshalb will ich diese Baustelle als nächstes eingehen. Der Wagen verliert nicht mal soooo viel Hydrauliköl, die Lenkung ist auch leise und leichtgängig... also, theoretisch könnte ich einfach immer mal wieder etwas nachfüllen. Aber ich mag's einfach nicht, wenn ich weiss, dass bei meinen Autos irgendwas nicht in Ordnung ist, es stört mich dann und es muss repariert werden. Ausserdem ist es einfach assig, überall wo man parkt, Ölspuren zu hinterlassen. Versuche deshalb als nächstes undichte Stelle im System zu finden - ob's nun das Lenkgetriebe, Servopumpe, Behälter oder doch irgendeine Schlauchverbindung ist - und schnellstmöglich zu reparieren.

Gruß
Stas
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stasiko13
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Mo 06 Aug, 2018 11:36    Titel:  

Hallo zusammen,

ein kurzer Nachtrag hier - habe die undichte Stelle nun ausfindig machen können, es war doch nicht das Lenkgetriebe. Das Problem war dieser Y-Schlauch (#2 auf dem Bild anbei), der an der Y-förmigen Plastikverbindung undicht wurde. Hab' ihn vor etwa drei Monaten ausgetauscht und seitdem ist alles okay, die Flüssigkeit geht nicht mehr verloren. Kostenpunkt etwa 100 Euro für den Schlauch und neue Schellen und etwa eine Stunde Zeit für den Tausch, da es etwas fummelig ist an der Stelle. Im englischsprachigen Forum war das übrigens auch öfters der Übeltäter bei undichten Lenkungen. Vielleicht hilft diese Info jemandem hier.

Gruß
Stas




Y-Schlauch.jpg

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ogre
registrierter Benutzer
Sehlde



Verfasst am: Mi 08 Aug, 2018 15:36    Titel:  

Danke für den Hinweis!
(Endlich mal wieder ein Thema erfolgreich beendet und die anderen am Wissen teilhaben lassen.)

VG,
ogre
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