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X-Type  >>  Ölmehrung
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Autor weitere Bemerkungen
Peter_B_aus_B
registrierter Benutzer
Bodenheim



Verfasst am: Di 20 Jun, 2017 7:36    Titel: Ölmehrung  

X-Type 2.2d, BJ 2009, Handschaltung, 178.000km

Der Wagen hat immer mal wieder das Problem, dass der Motorölstand steigt. Da kein Wasser für das Problem verantwortlich ist (das Öl verschlammt nicht), muss wohl irgendwie Diesel ins Öl kommen.

Meine Werkstatt hat bisher keine Ursache finden können. Mit leichter Hoffnung auf Besserung wurden die Daten der Einspritzventile im Steuergerät neu programmiert, was aber auch keine (dauerhafte) Verbesserung brachte.

Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Außentemperaturen und der Ölmehrung feststellen. Auch scheint diese nicht permanent zu sein.

Kennt jemand dieses Phänomen und vielleicht sogar eine Lösung, oder hat einen Vorschlag für mich, was ich sinnvoll tun kann? Was sollte ich von meiner Werkstatt als Leistung einfordern?

Vielen Dank!

Peter
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Peter_B_aus_B
registrierter Benutzer
Bodenheim



Verfasst am: Di 20 Jun, 2017 9:00    Titel: Nachtrag  

Der Wagen wird nicht im Kurzstreckenbetrieb genutzt, sondern typischerweise nicht unter 15km pro Fahrt, typischerweise eher 40km
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rodstieg
registrierter Benutzer
Radolfzell



Verfasst am: Di 20 Jun, 2017 21:11    Titel:  

Ölvermehrung entsteht durch abgebrochene Regenerationsprozesse des DPF, dabei gelangt Diesel in das Motorenöl.
15 km Fahrstrecke sind zu kurz, die Regeneration benötigt etwa 20 Minuten Zeit. Ich habe das gleiche Auto. Wenn die Meldung "DPF voll" erscheint mache ich eine gemütliche Regenerationsfahrt und gut ist. Der höhere Ölstand ist "normal", solange er nicht mehr als 1 cm über Max. am Ölmessstab ist. Ich selbst greife da nicht weiter ein bis zum nächsten Ölwechsel ich 20.000 km, Allenfalls mache ich im Winter, bei viel Kurzstreckenverkehr, einen Ölwechsel zwischendurch.
Mein Estate hat mittlerweile 235.000 km und erfreut sich bester Gesundheit.

Gruß
Rodolfo
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Landrover
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Verfasst am: Di 20 Jun, 2017 22:12    Titel:  

Hallo Peter,
in diesem Artikeln ist mehr oder weniger gut beschrieben wann und warum es zu dieser Ölmehrung kommt.
https://www.adac.de/infotestrat/reparatur-pflege-und-wartung/motor-und-oel/oelverduennung/default.aspx
Ein Hauptgrund ist die Tatsache das durch die zusätzliche Dieseleinspritzung es zu einer Ölverdünnung kommt was ansich nicht so schlimm wär den bei einer Langstreckenfahrt verdampfen diese Dieselbestandteile im Öl mehr oder weniger. Das Problem sind die 7 % Bioanteile im normalen Diesel. Diese Bioanteile ( Rapsöl) oder besser gesagt Rapsmethylester werden erst ab ca. 130 Grad Öltemperatur aus dem Öl herausverdampft. Dieser Temperaturbereich wird kaum oder garnicht, abhängig vom Fahrprofil, erreicht auch nicht bei Deiner Langstreckenfahrt von 40 km und verdünnen somit das Motorenöl.
Schlußfolgerung, ich fahre grundsätzlich nur Diesel ohne diese Bioanteile ich tanke Ultimate Diesel von ARAL Ultimate Diesel ist der einzige Dieselkraftstoff auf den deutschen Markt ohne 7 % Bioanteile.
Die Ölverdünnung findet zwar technologisch bedingt auch noch statt aber die Dieselbestandteile die dann auch noch ins Öl gelangen verdampfen bei jeder wirklichen Langstreckenfahrt. Ich löse damit zwei Probleme der Motor rußt definitiv weniger und dadurch verstopft sich der DPF auch nicht so schnell und der Rußfilter muß nicht so oft freigebrannt werden und vor allen Dingen das AGR Ventil hat noch nie Probleme gemacht. Das gilt für den jetzigen X-Type wie für den davor.
Deine Werkstatt kann das nicht ändern das ganze ist das Ergebnis von hervorragender Lobbyarbeit der deutschen Agraindustrie die uns diese 7% Bioanteile verordnet haben.

MfG Joachim


Zuletzt bearbeitet von Landrover am Mi 21 Jun, 2017 11:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Peter_B_aus_B
registrierter Benutzer
Bodenheim



Verfasst am: Mi 21 Jun, 2017 7:28    Titel:  

Vielen Dank für Eure Ausführungen.

Insbesondere der Aspekt des Biodiesels im Diesel erscheint mir eine Berechnung wert, was besser ist: sauteuren Diesel tanken (und damit auch mein AGR-Ventil schonen, dass schon das dritte ist), oder lieber für 80 Euro bei Bedarf das Motoröl zwischendrin wechseln.

Werde ich nachher mal ausrechnen.

Eine Frage hätte ich noch: ich habe mal gehört, ein Kraftstofftank hat eine Art "Überlauf", welches sich mit dem Problem beschäftigt, dass Kraftstoff kontrolliert abfließen muss, wenn der Wagen randvoll getankt ist und sich der Sprit aufgrund von Temperatursteigerung ausdehnt.

Ist das nur eine Mär, oder wenn nicht: wohin fließt das Zeuch bei meinem X-Type? Das letzte mal habe ich die Kiste wirklich randvoll gemacht (Diesel war saubillig) ... nicht, dass der Überlauf direkt in den Ölkreislauf geht, um den Rest zu verdampfen ...
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x-man_diesel
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Mi 21 Jun, 2017 17:50    Titel:  

Gefühlsmäßig würde ich sagen ist auf die Dauer Aral Ultimate besser / günstiger. Das Zeug von Shell soll auch ohne Biodiesel sein ist aber noch teurer als das von Aral.
Neulich lag ich unterm Auto um hinten einen Parksensor zu wechseln. Da habe ich so etwas wie einen Überlaufschlauch auf der Innenseite der Stoßstange gesehen. Das war bestimmt die vom Tank.
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rodstieg
registrierter Benutzer
Radolfzell



Verfasst am: Mi 21 Jun, 2017 20:32    Titel:  

Auch ich würde ARAL Ultimate empfehlen, ich selbst tanke es auch soweit möglich, und habe festgestellt dass z.B. der Ansaugkrümmer nun kaum verschmutzt. Der höhere Preis wird durch einen - wenn auch geringen - Minderverbauch teilweise ausgeglichen. Das oft beanstandete Ruckeln bei rund 1800-1900 1/min ist auch kein Thema mehr.

Grüße
Rodolfo
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Landrover
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Verfasst am: Mi 21 Jun, 2017 20:45    Titel:  

Hallo Peter,
das gegenrechnen normaler Diesel gegen den teureren Ultimate Diesel habe ich auch schon versucht, aber das ganze ist ja auch noch von vielen anderen Faktoren abhängig und hat bei mir zu keinem wirklichen Ergebnis geführt. Ich habe für mich beschlossen das ich den teureren Ultimate Diesel tanke auch aus anderen Gründen. Ich bin dagegen das wir Lebensmittel in unseren Tank füllen, das Ergebnis dieser Politik sieht man wenn man im Mai mal duch die landwirtschaftlich geprägten Gebiete in Deutschland fährt. Wenn ich um Berlin herum durch die Brandenbuger Landschaft fahre sieht man nur noch gelb blühende Rapsfelder und das in einem gigantischen Ausmaß das man erst dann erkennt wenn man einen Rundflug mit einem Sportflugzeug bucht bzw. macht wie ich vor kurzem.
In meinen Augen wird diese landwirschaftliche Nutzfläche der Produktion von Nahrungsmitteln entzogen und das mittlerweile nicht nur in Deutschland sondern überall in Europa und der Welt. Die Folge die Preise für Grundnahrungsmittel auf der gesamten Welt sind in den letzten Jahren regelrecht explodiert, und wir wundern uns darüber warum die Welt zu uns kommt.

Anbei ein Ausschnitt aus einem Hinweis von SHELL, es wird sogar auf diesen Umstand mit der Ölverdünnung hingewiesen.
Link.http://www.shell.de/autofahrer/shell-kraftstoffe/technische-informationen/b7-diesel-mit-bis-zu-7-biodiesel.html
Was ist bei der B7-Nutzung zu beachten B7 so heißt der normale Diesel mit 7% Rapsöl Beimischung bei SHELL.
Im normalen Fahrbetrieb findet beim Diesel-Motor immer ein gewisser Eintrag des Kraftstoffs in das Motoröl statt. Im Gegensatz zu reinem Dieselkraftstoff entweicht jedoch auch bei längeren Fahrten der Biodieselanteil nicht wieder aus dem Motoröl. Das Motoröl kann dadurch verdünnt werden. In der Folge sinkt die Zähflüssigkeit des Motoröls und seine Schmierfähigkeit nimmt ab.
PS. Und wer ein wenig Gefühl bzw. ein Gehör für eine Maschine hat der hört das der Motor mit dem Ultimate Diesel laufruhiger und geschmeidiger seine Arbeit macht.

Grüße aus dem heißen Berlin
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Peter_B_aus_B
registrierter Benutzer
Bodenheim



Verfasst am: Do 22 Jun, 2017 7:38    Titel:  

Ja, ich finde es auch dämlich, dass landwirtschaftliche Flächen für die Kraftstoffgewinnung genutzt werden. Spannend jedoch ist, dass der Biodieselanteil verpflichtend ist, um den Treibhauseffekt zu minimieren, also im Prinzip etwas Gutes. Das alles ist jedoch ein politisches Thema, und kein technisches wie mein Ölverdünnungsproblem, um das es hier geht. Dennoch ist der kritische Hinweis sicherlich berechtigt.

Tja, Ultimate Diesel. Jetzt müsste man nur noch eine ARAL-Tankstelle in der Nähe haben ... spontan kenne ich in meiner Umgebung nur eine einzige, und die ist in der 15km entfernten Innenstadt von Mainz ... und liegt noch nicht einmal ansatzweise auf meinem Weg. Selbst auf meiner 44km-Pendelstrecke Frankfurt-Zuhause komme ich an keiner Aral-Tankstelle ... doch, da ist ja doch eine!

Letztendlich muss ich bewerten: höhere Spritkosten (und die landwirtschaftliche Flächen für Biodiesel) versus häufigere Ölwechsel (was dem Motor sicher auch noch gut tut).

Zeitfaktoren lasse ich außen vor, da ich entweder häufiger Umwege zum Tanken fahren muss oder halt 1x pro Jahr einen Sonderölwechsel machen muss.

25.000km x 6L/100km sind 1500 Liter Dieselverbrauch im Jahr.
Mehrkosten Aral ultimate Diesel: 14ct/L x 1500L = 210 Euro.
Ölwechsel zum Pauschaltarif (MacOil): 70 Euro

Damit ist wohl klar: es wird auf häufigere Ölwechsel herauslaufen. Freut sich der Motor.

Und das Thema politische Thema Biodiesel ist ein Thema für die Auswahl der Partei bei den Wahlen.
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chaucerman
registrierter Benutzer
Witten



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 8:31    Titel:  

Ohne in Ideologie zu verfallen, die Argumentation meines Freundes Landrover hat mich schon vor langer Zeit überzeugt und seither tanke ich ausschließlich Aral Ultimate Diesel. Wer dann meint, alles nachrechnen zu müssen "ob es sich auch lohnt bzw ob es sich auch rechnet", der hätte von vornherein auf einen Jaguar verzichten und sich für eine andere Automarke (Skoda, Dacia, Kia oder ähnliches) entscheiden sollen...
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HJP
Sponsor 2023
Garbsen



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 11:10    Titel:  

Oh ha,
man könnte aber auch sagen, wenn Jaguar nicht in der Lage ist vernünftige Motoren zu bauen, sollten sie mal bei Skoda, Dacia, Kia oder ähnliches nachfragen!
Gruß Hans
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chaucerman
registrierter Benutzer
Witten



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 12:24    Titel:  

Originelles Argument, Hans, kann ich nur kontern mit: es war schon immer teurer einen besonderen Geschmack zu haben (und das scheint auch so zu bleiben....). Hast mich aber so richtig zum Lachen gebracht...danke.
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Landrover
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Berlin



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 14:06    Titel:  

Hallo HJP,
ganz davon abgesehen das der 2.0 u. 2.2 Dieselmotor nicht von JAGUAR entwickelt wurde sondern vom größten Dieselmotorenhersteller dem PSA Konzern ( Peugeot/Citroen) federführend zusammen mit FORD entwickelt wurde und diese Entwicklung Ende der 90 iger Jahre statt fand, ist dieser Motor schon lange nicht mehr auf dem Stand der heutigen Motorentechnologie. Der Motor wurde zwar den Erfordernissen im JAGUAR X-Type ein wenig angepasst aber die Technologie bleibt trotzdem Stand 90 iger Jahre als es diese Beimischungen von Bioanteilen noch nicht gab.
Und das Problem der Ölmehrung haben alle Motoren und nicht nur die aus dieser Zeit, egal welche Marke. Du brauchst bloß mal nach Ölverdünnung + Automarke im Netz suchen.
Ganz besonders VW mit seinen Töchtern hat diese Probleme und das nicht nur bei Dieselmotoren sondern sogar auch bei den Benzinern. Der höhere Siedepunkt der 7% Bioanteile im Diesel ist das Problem nicht die Hardware.

MfG Joachim
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 21:02    Titel:  

Naja, nun könnte man es ja auch genau so machen wie PSA.

Dem Tankinhalt immer das Additiv Infineum F7995.(PSA-Bezeichnung) zugeben.

Nur funktioniert das bei PSA automatisch (zumindest bei den größeren Hubräumen), bei uns müßte man es manuell dem Tank zugeben.
Die Ruß-Zündtemperatur im Filter wird dadurch jedenfalls um 100 bis 150 " C abgesenkt, so dass das Regenerieren viel seltener nötig ist und weit schneller ablaufen würde.
Ergebnis: kaum noch Ölverdünnung.

Auf eine Tankfüllung von 56 l wären mit einer Spritze genau 30 ml von dem Zeug zuzugeben.
Ist aber nur was für Chemie- und Labor-Fetischisten. Also etwas theoretisch.
Und Erfahrungen am X-type gibt es keine. Dazu ist das Zeug giftig.

Im S-type-Forum hat aber jemand erfolgreich den Versuch gemacht und fährt weiterhin so.

Übrigens für X-man: Bei Shell hat auch der Premium-Diesel 7% Bio drin. Aral ist der einzige, der mit dem Ultimate biofrei anbietet.

Gruß
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Landrover
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Berlin



Verfasst am: Sa 24 Jun, 2017 22:02    Titel:  

@ Jaguarfreund56

wie Du schon schreibst dient dieser Zusatz wie auch immer er in den Filter kommt ja der Senkung der Zündtemperatur der Rußbestandteile im Partikelfilter um 100 bis 150 C. Aber es verhindert die Ölmehrung garnicht da ja das alles im Filter passiert.
Bei unseren Abgassystem wird ja genau umgekehrt agiert. Die zusätzliche Dieseleinspritzung beim freibrennen findet ja nach dem eigentlichen Verbrennungsvorgang im Zylinder statt um die Abagstemperatur im Abgassystem zu erhöhen und somit den Ruß im Filter zu entzünden und zu verbrennen. Durch diese zusätzliche Dieseleinspritzung findet der kalte Diesel leider auch seinen Weg ins Motorenöl. Was ja ansich nicht so schlimm wär wenn die 7 % Biobestandteile nicht einen höheren Siedepunkt hätten wie die reinen Dieselanteile. Die reinen Dieselanteile verdampfen bei einer längeren Fahrt. Die Bioanteile würden aber erst bei ca. 120 Grad Öltemperatur verdampfen die normalerweise ein Motor nicht erreicht.

PS. unsere Motoren stammen aus einer anderen Motorengeneration damals Ende der 90 iger Stand der Technik aber jetzt sind sie trotz aller nachträglichen Änderungen am Motor nun mal an ihre Grenzen gelangt. Wenn es ganz dumm läuft werden wir Dieselfahrer das leider bald zu spüren bekommen.

MfG Joachim
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Jaguarfreund56
registrierter Benutzer
Ludwigsburg



Verfasst am: So 25 Jun, 2017 8:04    Titel:  

Du übersiehst dabei aber, dass der Zusatz nicht zum Filter gelangt, sondern mit dem Diesel an der Verbrennung teilnimmt ünd dabei über die Bildung eines chemischen Zwischenstoffes die Zündtemperatur des Rußes senkt.

Dadurch sind Regenerationen in vielen Fällen gar nicht mehr notwendig, denn schon die normale Abgastemperatur beim Fahren -
jedenfalls unter etwas Last - kann dann zum Abbrennen genügen.

Beim Regenerieren wird sehr spät eingespritzt, wodurch es zur Benetzung der Zylinder kommt und dadurch dann eben weiter zur Verdünnung im Ölsumpf.
Dies kann also vermieden werden, indem die späten Einspritzungen durch eine geringe Freibrenntemperatur gar nicht erst erforderlich werden.

Das ist der Trick der Franzosen, der damals bei Einführung viel diskutiert wurde. Die deutschen Motorenbauer argumentierten dagegen, dass sie die Probleme angeblich durch "innermotorische" Maßnahmen in den Griff bekämen.

Gruß
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Landrover
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Verfasst am: So 25 Jun, 2017 11:33    Titel:  

@ Jaguarfreund56
Du hast natürlich Recht aber, aber diese Ölverdünnung findet ja nicht nur statt auf Grund der Reinigungsphasen des Partikelfilters sondern diese Anreicherung des Motoröls mit Kraftstoff egal ob Benzin oder Diesel hat noch viele andere Ursachen die teilweise technologisch bedingt sind. Beim Verbrennungsprozess gelangt immer ein geringer Anteil vom Kraftstoff ins Motorenöl, die Kolbenringe sind nun mal nicht fest am Kolben bzw. Zylinderwand verschweißt.
In der Regel gilt: Im Öl eines Ottomotors sollten sich nicht mehr als 1–2 % Kraftstoff befinden. Bei Dieselmotoren liegt der Wert zwischen 6–7%.
Weitere Typische Ursachen für zuviel Kraftstoff im Öl sind, ich will hier nur einige aufzählen.
Kurzstrecke mit Stop-and-Go-Betrieb, viele Kaltstarts und überwiegend Leerlaufbetrieb
Niedrige Kompression durch verschlissene Zylinderwände oder abgetragene bzw. gebrochene Kolbenringe Verschleiß am Einspritzsystem und den Düsen. Fehlerhaft eingestellter Zündzeitpunkt, abgebrannte Zündkerzen beim Beziner und verschlissene Ein- oder Auslassventile, falsche Ansaugluft, Luftfilter verschlissen
Zündungsunwillige Kraftstoffe, wie Diesel mit Bioanteilen (FAME, RME)
All das plus der zusätzliche Eintrag beim Freibrennvorgang können dann ein Problem für den Motor werden.
Ganz davon abgesehen findet die Verbrennung des Ultimate Diesels mit bedeutetend weniger Rußanteilen ( Trübung ) statt wie in der beigefügten Messprotokollen von 2009 mit normalen Diesel und 2011 mit Ultimate Diesel) sichtbar ist. Diese Protokolle wurden bei meinem Vorgängerfahrzeug einem 2.0 Diesel von 2005 erstellt.

MfG Joachim


Zuletzt bearbeitet von Landrover am Fr 02 Feb, 2018 22:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 7:30    Titel:  

Was mich ja am meisten wundert: mal habe ich 20.000 keine Ölverdünnung, und jetzt bin ich nach knapp 10.000 schon 1cm über max. Mal so, mal so. Und so unterschiedlich fahre ich auch nicht, dass ich drei Monate "rase" und drei Monate "krieche".

Allerdings tanke ich an drei verschiedenen Tankstellen. Vielleicht ist mein Kätzchen ja wählerisch ...

Ich lasse jetzt einen Ölwechsel machen, und anschließend lege ich mich auf eine Tanke fest. Ich glaube zwar nicht, dass das etwas bringt, aber: Versuch mach kluch.

Und wenn das Problem weiter auftritt, probier ich's mal mit einem Exklusivvertrag mit der nächsten Tankstelle.

Außerdem gönne ich dem Wagen jetzt bei 180.000 mal ein Reinigungsadditiv - auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, das das etwas bringt, aber was soll's. Lieber 20 Euro Additiv verschwendet, als es nicht versucht zu haben, der Maschine alles zu geben, um sie lang funktionstüchtig zu halten.
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Transalpler
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Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 10:16    Titel:  

Reinigungsadditiv kannst du dir ersparen, wenn die ölmehrung tatsächlich auf Dieseleintrag beruht - gerade Diesel reinigt wurnderbar...
schlimmstenfall spühlt die Reinigung irgendwelche Krümel los, die dir dann einen Ölkanal zusetzen....

Ölspühlung würde ich nur machen, wenn ich danach die Kiste sowieso zerlege, und mir Putzuaufwand sparen möchte, dafür aber die Durchgeängigkeit aller Kanäle prüfen kann bzw. ausblase...


Zuletzt bearbeitet von Transalpler am Mo 26 Jun, 2017 11:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter_B_aus_B
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Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 10:21    Titel:  

Oh ... Danke. Wenn ich irgendwas nicht will, dann festsitzenden Dreck aus der Dieselpumpe in die Einspritzdüsen kommen lassen. Eigentlich ging es mir mehr darum, denen etwas Gutes zu tun, aber Dein Einwand ist sehr sinn- und wertvoll.

Kein Additiv :-)
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Transalpler
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Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 10:30    Titel:  

na zur Einspritzpumpe kommt hoffentlich kein Motoröl auf der Dieselseite - das wäre nicht so gut..

Aber diese Motorreinigungsadditive haben mitunter erheblichen Einfluss auf einen kurz darauf folgenden Motortod bei unsachgemäßer Anwendung...
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Peter_B_aus_B
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Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 10:41    Titel:  

OK, irgendwie ist Verwirrung aufgetreten.

Mein Gedanke war nicht, irgendwelches Motoröl-Additiv reinzukippen (gibbet sowas überhaupt? egal ...). Ich dache an Diesel-Additiv, welches den Kraftstroffstrang reinigt, insbeondere die Injektoren.

Aber Du hast natürlich Recht: wenn sich irgendwelcher Dreck aus den Schläuchen, der Common-Rail oder woher auch immer löst und mir dann eine Einspritzdüse zumacht, dann wird's ein teures Additiv.

Also halte ich mich weiter an das Kapitel "Tanken" im Handbuch, wo nix, aber auch gar nix wegen "kipp auch noch rein, wenn du's für eine gute Idee hälst" steht.
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Transalpler
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Verfasst am: Mo 26 Jun, 2017 11:22    Titel:  

OK - ich dachte du willst eine Motorölspühlung machen..

Dieseladditiv bzw. Injektorreiniger kannst du verwenden - wenn in der Leitung Dreck sitzt, landet der im Dieselfilter - und die Injektoren sind meist schön verkockt - das können die Reiniger teilweise beheben. Wenn du ganz sicher gehen wilslt einfach mal 1-2 Tankfüllungen mit Aral Ultimate oder einem Schuss 2T Öl (ca. 200ml auf den vollen Tank) fahren. das 2T Öl bekommt meiner regelmäßig... Will aber hier keine Glaubensdiskussion anfangen - bin da etwas eigen - fahre auch kein von Ford /Jag freigegebenes Motoröl, osndern eines mit MB Zulassung...
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Di 27 Jun, 2017 7:40    Titel:  

Du hast geschrieben: "gerade Diesel reinigt wunderbar"

Aus deinem letzten Posting entnehme ich, dass Du ein paar Füllungen Aral Ultimate Diesel als Alternative zu einem Dieseladditiv siehst - genauer: sogar als überlegen ("Wenn du ganz sicher gehen willst, ...")

So sähe Deine Empfehlung aus (wenn ich dem Zweitaktöl nicht folgen möchte)?

Schaden kann's nicht - dann werde ich das wohl mal machen.

Für mich ist mein Kätzchen ein lieb gewonnenes Transportmittel. Eine Maschine, die Pflege will und auch bekommen soll, denn ich will noch die 300.000 auf dem Kilometerzähler sehen.
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Transalpler
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Verfasst am: Di 27 Jun, 2017 9:11    Titel:  

Diesel eignet sich gut um Ölverschmutzungen und Ölkohle zu lösen. Manche gehen sogar so weit, dass sie einen Motor, den sie überholen wollen einfach vor dem Zerlegen mal eine viertel Stunde am Stand und ohne Last mit Diesel statt Öl laufen lassen - daher mein Einwand mit dem Diesel - dachte ja du willst eine Motorspühlung machen.

Ja diese Ultimate und Premium Diesel haben eine reinigende Wirkung - Ähnlich der Zugabe eines Systemreinigers.
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Wee Kitty
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Verfasst am: Do 29 Jun, 2017 7:05    Titel:  

Sind die Injektoren schon einmal geprüft worden? Wenn ein Injektor nicht mehr richtig schließt, oder das Spritzbild nicht mehr stimmt, dann könnte dies u. A. genau dies die Folge sein.
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Peter_B_aus_B
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Verfasst am: Do 29 Jun, 2017 8:49    Titel:  

Nein, geprüft wurden sie noch nie.

Kann ein Jaguar-Händler das prüfen? Stelle ich mir knifflig vor ...
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Transalpler
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Wien



Verfasst am: Do 29 Jun, 2017 13:40    Titel:  

Jag kann sie wohl nicht testen - Bosch Service mit Diesel competence Center oder dieselspezialist der Denso Injektoren prüfen kann kann es - ist ein spezieller Prüfstand nötig. Jag kann die nur tauschen.
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Peter_B_aus_B
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Verfasst am: Fr 30 Jun, 2017 6:40    Titel:  

OK, ich glaube, sowas habe ich in Wiesbaden schon einmal gesehen. Ich lege es mir auf die Optionenliste.

Jetzt habe ich erstmal einen Ölwechsel machen lassen (wenn man's nicht bei Jaguar macht, ist das sogar bezahlbar; ich war bei mac-oil.de, fand ich nicht schlecht; 80 Euro inkl. Öl pauschal). Sobald ich den aktuell randvollen Tank leer habe, steige ich auf Ultimate Diesel um, in der Hoffnung eventuelle Verkokung an den Injektoren los zu werden. Mit dem Nebeneffekt, dass eventuelle Dieseleinträge ins Öl ausdampfen können.

Da jetzt Sommer ist und ich viel mit meinem MX-5 unterwegs bin, wird es sicher etwas dauern, bis ich hier Ergebnisse posten kann.
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Wee Kitty
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Rheinland, NRW



Verfasst am: So 02 Jul, 2017 17:38    Titel:  

Das ist ein Fall für DELPHI Partner oder Bosch Diesel Kompetenzcenter Z.B Seitz in Wi

https://www.boschdieselnetwork.com/de/de/workshop_search_de/workshop_search
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Peter_B_aus_B
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Verfasst am: Do 27 Jul, 2017 6:51    Titel:  

So, ich bin jetzt auf Aral Ultimate Diesel umgestiegen, und muss sagen: was bin ich froh, dass man sich Dinge auch einbilden kann.

So bilde ich mir ernsthaft ein, der Motor würde runder und leiser laufen. Das ist aber technisch nicht nachgewiesen und für mich daher im Reich von Wunsch-Gedanke-Vater.

Was aber objektiv passiert ist, ist dass der Verbrauch runtergegangen ist. Und zwar von 5.9 auf 5.5-5.6 l/100km. Allerdings habe ich jetzt auch vielleicht erst 300km mit dem Sprit runter. Ich werde das weiter beobachten und hier meine Erfahrungen niederschreiben.
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Landrover
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Verfasst am: Do 27 Jul, 2017 11:37    Titel:  

"So bilde ich mir ernsthaft ein, der Motor würde runder und leiser laufen."
Hallo Peter,
natürlich ist es schwer in so einer Konstellation vorher/nachher einen hörbaren Unterschied festzustellen weil man nicht unmittelbar miteinander vergleichen kann.
Aber ich habe durch Zufall mal das Glück gehabt einen X-Type Fahrer an einer Tankstelle zu treffen was ja hier in Berlin sehr selten vorkommt, aber wir haben uns über das Thema unterhalten und anschließend unsere Fahrzeuge an einem ruhigen Platz mal neben einander gestellt und im Leerlauf laufend mit einander verglichen, er fuhr mit normalen Diesel und ich den besagten Ultimate, es war für mich ein hörbarer Unterschied erkennbar. Auch hat es sich das ganze sehr deutlich bemerkbar gemacht an der Tatsache das der Motor im Winter innerhalb kürzester Zeit (ca. 1 Min.) von der erhöhten Leerlaufdrehzahl auf die normale Drehzahl abregelt und jetzt im Sommer nach dem Kaltstart sofort im normalen Leerlauf Drehzahlbereich (900 U/min) läuft.

MfG Joachim
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Fr 28 Jul, 2017 6:51    Titel:  

Hallo Joachim,

das ist ja ein spannendes Experiment gewesen. Danke für Teilen der der Erfahrung!

Peter
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Fr 11 Aug, 2017 7:02    Titel:  

Nach meinen ersten 1000km mit Aral Schampusdiesel ist mein Verbrauchsvorteil weitestgehend flöten gegangen. Ich fuhr vorher mit 5.9l, jetzt bin ich bei 5.7l/100 km.

Aber eigentlich egal, denn der Sprit kommt aus anderen Gründen (Ölmehrung, Ölverdünnung rein), und dieses Experiment läuft länger.
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cbv
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Königstein/Ts



Verfasst am: Fr 11 Aug, 2017 7:39    Titel:  

Irgendetwas muss ich falsch machen. Mein 2.2D kommt selten unter 7l ...
Und nein, Bleifußfahrer bin ich nicht.
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Fr 11 Aug, 2017 7:57    Titel:  

Du scheinst aus Königstein zu sein - ich bin aus der Ecke Mainz.

Vielleicht sollten wir unsere Kätzchen mal probeweise tauschen? :-)

Nein, selbst mein Händler hält mein Ergebnis für sensationell niedrig und hat sich jahrelang drüber gewundert, wie ich das mache. Dabei ist es einfach: ich ziehe den Wagen typischerweise nie über 2500 Touren und bin (nach meiner Frau) sehr vorausschauend unterwegs. Aber ich mache nix besonderes. Selbst die Klimaautomatik ist immer an, was durchaus Sprit kostet. Viel Mittelstrecke - täglich so 40km, das meiste auf der BAB, wenig Kurzstrecke.

Ich bin einfach ein langweiliger Fahrer (so lange ich nicht in meinem MX5 sitze - der wird schon etwas anders gefahren)
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cbv
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Königstein/Ts



Verfasst am: Fr 11 Aug, 2017 8:15    Titel:  

Meinen 2.0D Estate (Schaltung) bin ich seinerzeit auch problemlos mit 4.6l gefahren, aber mit dem 2.2D (Automatik) ist nichts zu machen. Unter 7l ist nicht drin, meist liege ich bei 7.5l
Ich fahre täglich von Königstein nach Hechtsheim, normalerweise A66 -> A671 -> A60 -- da ist mehr als 150 sowieso nicht drin, also versuche ich das gar nicht erst. Offenbar ähnelt sich unser Fahrstil (Klima, U/min,...), aber nach meiner Beobachtung ist das so oder so der typische Fahrstil von Jaguarfahrern. Zumindest der älteren Modelle...
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TheBoxer
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München



Verfasst am: Mo 25 Sep, 2017 0:20    Titel:  

mein 2,2d 6-Gang Schalter verbraucht um die 7 Liter

bei Tempomat 120 verbrauch von 6,2 Liter
mehr Autobahn bis 150 - dann sind es 6,5 - 6,8 Liter
Landstraße und ab 160 7-7,6 Liter
bei Kurzstrecke unter Last, Vollgas und DPF voll - bis 9 Liter

allerdings hat mein X-Type Kombi eine Volldämmung für permanent +50 Kg zusätzlich mitzutragen
sowie eine Musikanlage welche ebenfalls nochmals mit 50-80 kg zubuche Schlägt

Mit Aral Ultimate zieht er am leichtesten durch und hat so gut wie keine Ölmehrung
mit normal-Diesel Ölmehrung und "normale bis erschreckend schlechte" Fahrleistungen im Vergleich
mit Total Excellium spürbar beste Fahrleistungen, aber auch irrsinnig hohe Ölmehrung

ich kann die Verbrauchswerte auf 5,9-6,5 Liter drücken wenn ich bei 1.500-1.800 U/min schalte, habe dann aber jede Woche die "DPF voll" Meldung und hohe Ölvermehrung. Lieber erst um 2.000-2.200 schalten, 1/2 Liter mehr verbrauchen und keine Probleme..

Meine Konsequenz: bei nächster Gelegenheit DPF per "decat" rauswerfen und austragen
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Mi 10 Jan, 2018 7:25    Titel:  

Gestern habe ich bei 190.000km meinen DPF austauschen lassen. Dazu habe ich in Absprache mit meiner freien KFZ-Werkstatt einen neuen DPF bei http://www.rema-parts.de/ gekauft (ca. 360 Euro). Dieser hatte auch die Anbauteile dabei, was auch wichtig ist - sagt mein KFZ-Meister.

Der Einbau war schweinegünstig (66 Euro!). Außerdem habe ich auch gleich noch eine Ölspülung mit anschließendem Ölwechsel machen lassen. Einzig blöd war, dass ich zu meinem Jag-Händler musste, um den neuen DPF im Steuergerät eintragen zu lassen (60 Euro). Die Werkstatt konnte das nicht.

Jetzt fahre ich also schon ungefähr 10.000km Aral Ultimate Diesel, sollte einen sauberen Motor haben (sauberer Diesel für die Einspritzdüsen, Ölspülung von unten, neuer DPF. Ich bin gespannt, ob die Ölmehrung jetzt verschwindet. Ultimate Diesel alleine hat nichts bewirkt.

Natürlich fahre ich bis zum Nachweis darüber weiterhin Ultimate Diesel. Ich sag dann in 10.000 km Bescheid, ob das Problem weg ist. Oder ob der Verbrauch gesunken ist.
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x-man_diesel
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Berlin



Verfasst am: Do 11 Jan, 2018 7:59    Titel:  

Hallo. Danke für die Rückmeldung und den Link für den DPF. Könnte mich ja auch jederzeit treffen. Mein Kätzchen hat jetzt 208 Tkm drauf und noch den ersten DPF drin. Das ist ja günstiger als ausbrennen.
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talpa
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oensingen



Verfasst am: Fr 02 Feb, 2018 19:59    Titel: Ölverdünnung einkalkulieren  

Bei Ölwechsel 0,5 L weniger Öl einfüllen und schon bleibt die Gefahr durch zu hohen Ölstand gebannt.
Bei 280Tkm habe ich noch nie den DPF Filter gewechselt. Wenn er vollanzeigt, was sehr selten vorkommt, da ich wenig Kurzstrecken fahre, wird ausgebrannt. Das geht aber nicht mit 2.000 Rpm und 20 Minuten wie im Handbuch beschrieben bei mir, sondern die gelbe Leuchte erlischt erst nach mindestens 400km Autobahn.
Ich bin auch vom normalen Diesel ab. Wenn der Mehrpreis bis 9 Cent beträgt, dann rechnet sich das sogar durch den geringeren Verbrauch. Ansonsten läuft der Motor leiser, runder besser und verhält sich angenehmer. Wenn es geht, tanke ich bei Agip Diesel-Tech. Da ist der Aufpreis akzeptabel
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Mi 14 Feb, 2018 20:01    Titel:  

Oha! Weniger Öl einfüllen, damit die Ölverdünnung kompensiert wird, halte ich für sehr gefährlich. Denn der Dieseleintrag beeinflusst die Schmiereigenschaften, und wenn weniger Öl mit mehr Diesel verdünnt wird, wirds noch schlimmer.

Besser wäre doch sicher, lieber hin und wieder zwei Liter Öl-Diesel-Mix abzusaugen und mit gutem Öl nachzufüllen.

Der DPF-Wechsel war auch nur "auf Verdacht" - und hat das Problem nicht gelöst. Aber mein Techniker hat einen defekten Differenzdrucksensor identifiziert (Respekt!), und der ist jetzt auch getauscht.

Blöderweise ging danach die DPF-Warnung nochmal an (OK, vielleicht noch eine verwirrte Elektronik wegen des alten, defekten Differenzdrucksensors), und nach weiter paarhunder KM nochmal - dann allerdings nur kurz, für vielleicht 10km ...

Es ist noch immer alles sehr ... unspezifisch.

Der Dieselverbrauch ist aber weder durch den DPF- noch den Sensorwechsel heruntergegangen, was mir Angst macht - ist die Kiste immer noch am Freibrennen und darüber am Diesel eintragen? Die nächsten 10.000 km werden es zeigen ...
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Mi 14 Feb, 2018 20:11    Titel:  

Was ist für den Motor bei Dieseleintrag im Öl am schonendsten?

Niedrige Drehzahlen vermeiden? Hohe Drehzahlen vermeiden? Nicht aus niedriger Drehzahl heraus stark beschleunigen?
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Transalpler
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Wien



Verfasst am: Do 15 Feb, 2018 7:43    Titel:  

Das Problem ist, dass der Diesel im Öl zunächst nicht viel Auswirkungen hat. Ab einer gewissen Konzentration geht es aber rapide mit den Schmiereigenschaften des Öles bergab, sodass das schonendste das gar nicht erst starten des Motors wäre.

Wenn Dieseleintrag -> Ölwechsel -> Ursache für den Dieseleintrag abstellen

Diesel verdampft wenn das öl auf Temperatur kommt. Biodiesel (RME) verdampft leider erst bei höheren Temperaturen. Somit kann der Bioanteil nicht durch eine längere Fahrt aus dem Öl ausdampfen. Wer also häufig ;Kurzstrecke fährt, sollte also pro Tankfüllung auch mal Strecke machen.


Zuletzt bearbeitet von Transalpler am Do 15 Feb, 2018 12:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Timmi_1
Moderator
Schweinfurt



Verfasst am: Do 15 Feb, 2018 12:21    Titel:  

Zitat:
Was ist für den Motor bei Dieseleintrag im Öl am schonendsten?

Hallo Peter

Nur ein Ölwechsel hilft wirklich solange Du Diesel mit Bioanteil tankst, wenn nicht, kann auch, wie schon geschrieben "Strecke fahren" bei gemäßigter Drehzahl helfen. Das Bioöl verdampft dabei trotzdem nicht.
Das Aral Ultimate ist wohl der einzige "richtige" Kraftstoff um solchen Erscheinungen halbwegs aus dem Weg zu gehen.

Grüße von Timmi
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talpa
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oensingen



Verfasst am: Do 15 Feb, 2018 16:08    Titel: Weniger Öl beim Ölwechsel einfüllen, gefährlich ?  

Also ,, zwischen Max und Min am Ölstabliegen ca 1,5 l. Wenn ich jetzt statt 6 l (und die Werkstatt macht gerne ein bisschen mehr,weils so schön teuer ist), 0,5 weniger einfüllen lasse, dann sind 5,5 l statt 6 Liter kein Problem für die Ölversorgung. Die Werkstatt hat auch noch nie dagegen opponiert.
Durch diesen etwas geringeren Ölstand kann ich sehr gut verfolgen, wie der "Ölstand" durch Dieseleintrag steigt, und ausserdem vermeide ich einen zu hohen Ölstand, der sicher schädlicher sein kann und vermeide die Absaugung, die auch wenig kontroliert erfolgt und Zeit und Geld kostet. Zwischen den Wechselintervallen steigt bei mirder Ölstand immer <0,5 l an.
No problem, no Schmutz, no risk. EInfach demMotor nicht erzählen, dass nur 5,5 l inder Ölwanne sind. Mein vorletzter hat 445Tkm damiit gefahren und momentan bin ich beim letzten X-type bei 285.000km
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Do 29 März, 2018 12:09    Titel:  

OK, das Spiel geht weiter.

Nachdem eine freie Werkstatt meinen Ersatz-DPF eingebaut hat, den Differenzdrucksensor getauscht hat und danach die gelbe DPF-Lampe alle 150-300 km anging, hat mich der Wagen zuletzt mit gelber Motorwarnleuchte schockiert. ECU ausgelesen: massenhaft Fehler im Stil "Unsinnige Werte vom Differenzdrucksensor" (zu hoch, zu niedrig, DPF futsch, ... ).

Zurück zu Jaguar, dort hat man defekte Schläusche vom Abgasstrang zum Differenzdrucksensor gefunden. Defekt im Sinne von Totalschaden. Warum sagte die freie Werkstatt, die Schläuche prüfen sie zuerst? Und finden nix?

Jetzt habe ich schlappe 700 Euro für ein "Differenzdrucksensorpaket" bezahlt (plus Einbau - ich rechne mit 1100 Euronen) und dafür einen Werkssensor und neue Schläuche bekommen. Vielleicht waren die Schläuche schon seit geraumer Zeit undicht, was zum Dieseleintrag ins Öl geführt haben könnte, weil ständig eine DPF-Regenerierung losgetreten wurde ... keine Ahnung. Time will tell.

Blöd nur, dass mir ein Ford-Händler danach gesagt hat: kennen wir vom Mondeo - wir verwenden für die Reparatur Meterware Kraftstoffleitung - ist sogar längerlebig als die Gummischläuche. Nun ja, jetzt sind's Originalteile, und Geld ist glücklicherweise eine monatlich nachwachsende Ressource.

Mal schauen, ob die Ölverdünnung jetzt passét ist ...
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Mo 02 Apr, 2018 10:33    Titel:  

Es ist zum heulen. Jetzt sind im Wagen ein neuer DPF, ein neuer Differenzdrucksensor und neue Schläusche zwischen Sensor und DPF. Der Sensor wurde eingelernt, eine Zwangsregenerierung durchgeführt.

43 km nach der Abholung ging auf der Autobahn die Meldung DPF voll an, 10 km später wieder aus. 89 km später wieder an, nach 9 km wieder aus.

Der Wagen ist doch nix anderes als ein komplizierterer Staubsauger. Eine Maschine. Keiner käme auf die Idee, eine Druckmaschine wegzuschmeißen, nur weil keiner findet, wieso da Farbe raustropft. Aber ich soll mein Auto wegkloppen, einfach weil niemand den Fehler findet?

Bin ich der Einzige, der sowas komisch findet?

Frustriert nach einem neuen Auto suchend, weil ich nicht liegen bleiben will ...

Peter
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Transalpler
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Wien



Verfasst am: Mo 02 Apr, 2018 19:59    Titel:  

Ist eigentlich schon mal die Ladeluftseite abgedrückt worden Nicht dass bei dir der Ladeluftschlauch, der unten vom AGR raus geht , und sehr gern genau auf der Seite, wo man es nicht sieht und auch nicht ertasten kann einen ca. 4cm langen riss hat, deswegen dir Ladeluft flöten geht, und dein Diesel raucht wie eine Lokomotive wenn du Leistung abforderst. Aufgrund des DPF siehst du dieses Ruß nicht - der verstopft dir flugs den Filter und es startet wieder die Regeneration.
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Di 03 Apr, 2018 7:32    Titel:  

Hallo Transalpler!

Danke für den Vorschlag.

Nein, man hat mir noch nie gesagt, dass die Ladeluftseite abgedrückt worden wäre und kein Fehler gefunden wurde. Ich lass' meine Werkstatt seit 50.000 km an dem Problem Ölverdünnung rumbasteln und muss mich auf deren Fachkompetenz verlassen. Das ist jetzt aber vorbei.

Ich bin IT'ler - ich kenne mich daher mit dem Troubleshooting komplexer Systeme aus, wenngleich nicht speziell bei Autos, aber der Unterschied ist nicht so groß: bisher hat mir noch kein Automechaniker gesagt, ob der Wagen rußt wie Sau und der DPF deswegen regeneriert wird (Fehler vor dem DPF), oder ob der Wagen nicht raucht (Fehler an der DPF-Elektronik). Ist doch nicht so schwer ... man nimmt sich einen geeigneten Startpunkt, und arbeitet sich in der Prozesskette nach vorne oder nach hinten durch.

Jetzt werde ich wohl meine Werkstatt letztmalig mit zwei Aufgaben betrauen: ich will wissen, ob dieser Schlauch im Eimer ist (Sichtkontrolle im ausgebauten Zustand, und wenn das Ding OK ist aber weniger als 30 Euro kostet austauschen), und ob der Wagen den DPF zurußt oder nicht. Bei starker Rußbildung müssen doch andere Spuren da sein ... z.B. im Abgasstrang VOR dem DPF.

Wenn das nix bringt, muss der Wagen nach Polen, Russland oder in die Ukraine, wo (a) Automechaniker leben, die einen Motor noch diagnostizieren können und sich nicht nur auf die Software des Diagnosecomputers verlassen und (b) die Umweltvorschriften lascher sind - dann bauen die den DPF aus und fahren mit dem Wagen weitere 400.000km. Besser als verschrotten ...

Disclaimer: falls ich ein falsches Bild von den modernen westeuropäischen Automechanikern und Mechatronikern habe, bitte ich um Nachsicht. Ich kann sie nur anhand der Ergebnisse bewerten.
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Di 10 Apr, 2018 6:02    Titel:  

Tja, die Ladeluftseite war OK.

Meine Werkstatt geht davon aus, dass der DPF (wieder) kaputt ist, und plötzlich kann Jaguar auch wieder einen neuen DPF liefern. Kostet schlappe 2000 Euro.

Damit hat sich die Reparatur erledigt, denn selbst mit einem weiteren neuen DPF habe ich keine Garantie, dass das Problem damit gelöst wäre.

Fazit: das traurige Ende einer kleinen Katze.
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X-Chromosom
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Obermörmter



Verfasst am: Di 10 Apr, 2018 12:50    Titel:  

Hallo Peter,
dieser Leidensweg ist langsam wirklich nicht mehr zumutbar.
Ich verfolge deine Beiträge schon lange, da bei mir auch schon EGR und Differenzdrucksensor getauscht wurden sowie der DPF gereinigt wurde. Allerdings immer mit einem erfolgreichen Ergebnis.
Vielleicht solltest du deine Katze mal bei den Autodocs (VOX?) anmelden. Dann hätten wir endlich mal ein schönes Fahrzeug im Fernsehen...
Um abschließend positiv zu denken: Im Endeffekt erledigt sich damit für dich im Zweifelsfalle die Plakettenproblematik, deren Ausgang für uns alle noch ungewiss ist...
Beste Grüße
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Peter_B_aus_B
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Bodenheim



Verfasst am: Di 10 Apr, 2018 15:45    Titel:  

Hallo X-Chromosom,

ja, an die Jungs hatte ich auch schon einmal gedacht. Aber letztlich können auch die keine Wunder vollbringen.

Und nun schaut es so aus, als wäre der "Fehler" Nummer eins gewesen, das Kernproblem (Ölmehrung, Ölverdünnung) mit einem neuen DPF anzugehen, aufgrund der Information, dass dieser langsam mit Asche voll sein müsste und sowieso irgendwann getauscht werden muss. Irgendwas musste ich ja tun. (Ja: einfach alle 10.000km einen Zwischendurch-Ölwechsel - fertig!)

"Fehler" zwei war, dass ich für ein Neuteil entschieden habe, statt den alten reinigen zu lassen. Neu war aber günster - und neu. Aber ich weiß natürlich nicht, ob die Strömungseigenschaften identisch sind, oder ob man im Steuergerät jetzt eine andere Kennlinie gebraucht hätte. Mit dem neuen DPF gingen die Probleme (Ölverdünnung) spontan in Dauer-DPF-Reinigung über. Das habe ich nur zu spät realisiert, sonst hätte ich den alten DPF wieder einbauen lassen. Wenn dann wieder nur die Ölverdünnung da ist, kann ich ihn ja noch reinigen lassen.

Und leider war der alte DPF schon mit dem anderen Schrott der Autowerkstatt entsorgt - also kam ich da auch nicht mehr dran für einen Rückbau.

Hätte man mir gesagt: kostet 4.000 Euro, und danach ist garantiert alles OK - ich hätte ohne mit der Wimper zu zucken gezahlt. Aber so war es ein Fass ohne Boden - meine Werkstatt wollte mir für 2.000 einen neuen Original-DPF reinbauen, hätte aber auch nicht gewusst, ob es das Problem gelöst hätte. Und 2k für einen Versuch ... bei 200.000 km ... ich weiß nicht. Eventuell hat auch das Steuergerät eine Macke, weil es (fälschlicherweise) Regeneriert. Oder der Kabelbaum vom Differenzdrucksensor hat sporadisch einen Defekt ... wer weiß.

Nun ja, und so tragen wir heute wieder eine kleine Katze zu Grabe ... oder nach Osteuropa, wie ich vermute.
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Stefan_R
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München



Verfasst am: Di 10 Apr, 2018 18:50    Titel:  

Dass der Motor mit Ultimate und Co ruhiger läuft, kann ich objektiv nach 2 X-Types Diesel, die ich jahrelang parallel betrieben habe, und je nach Verfügbarkeit mit Ultimate und Co oder auch normalem Diesel betankt wurden, bestätigen.
Einer davon hat nach jetzt ~170 TKm immernoch das erste AGR. Bei dem anderen wurde zu spät für das AGR auf Ultimate und Co umgestiegen. Das zweite AGR hält aber jetzt schon über 100 Tkm.

Grüße

Stefan
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Wee Kitty
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Rheinland, NRW



Verfasst am: Mi 11 Apr, 2018 20:48    Titel:  

Am Ende wird alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, dann kann dies noch nicht das Ende sein.
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TheBoxer
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München



Verfasst am: Mi 11 Apr, 2018 21:18    Titel:  

Da ich auch öfter keine Freude an dem DPF habe stehen bei mir zwei Maßnahmen auf dem Programm
1. alle Luftleitungen austauschen, es gibt ein Silikonschlauchset für ca. 150€ plus ein normaler Ersatzschlauch ca. 45€ der nicht für den X-Type verfügbar ist - soweit mein Infostand
2. Die Einspritzdüsen (Injektoren) - zwei sollen nicht mehr sauber zerstäuben womit die Verbrennung auch leidet - instandsetzen

Den DPF zu tauschen soll (auch wenn ich das nach einigen Videos nicht glauben kann) nichts bringen.
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