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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Motoraussetzer nach höheren Drehzahlen
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Autor weitere Bemerkungen
KingGeorge420G
registrierter Benutzer
Berg



Verfasst am: Mo 09 Jul, 2018 14:18    Titel: Motoraussetzer nach höheren Drehzahlen  

Hallo zusammen,
bin neu im Forum. Fahre seit ein paar Monaten einen 420G Baujahr 1967.
Kurze Bescheibung des Vorgangs:
Gefahren ca. 50km weit, ca. 40 Minuten; Landstraße mit 50 bis 80km/h im 4. Gang unterwegs (Overdrive derzeit defekt).
Ruckfreies Gleiten. Dann Beschleunigung auf 100 km/h. Kühlwassertemperatur immer konstant zwischen 70 und 80 Grad. Anschließend Motoraussetzer. Mal Zündung mal nicht. Ruckeln (anziehen-verlangsamen) egal, ob mehr oder weniger Gas oder nicht. Auch bei niedrigren Geschwindigkeiten - auch bei 80km/h. Immerlnagsamer, dann plötzlich gar keine Gasannahme mehr. Kupplung gertreten. Motor aus. Nach ca. 5 Minuten Stehen wieder angelassen, weitergefahren. Hat sich dann wiederholt, auch schon bei 80km/h. Lief später mal teilw. nicht auf allen Zylindern. Dann wieder fast stehen geblieben, auf Parklplatz im Leerlauf laufen lassen, dann wieder gefahren, Motor blieb an, aber nicht ruckfrei. Effekt kann wiederhergestellt werden, wenn man den bereits gründlich durcherwärmten Motor wieder entsprechend beschleunigt. Ab ca. >3000 Umdrehungen tritt der Effekt anschl. wieder auf. Ein Sonntag Nachmittagsausflug nicht ohne Spannung ...

Danke für alle Hinweise!!!
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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Mo 09 Jul, 2018 14:37    Titel:  

Das klingt für mich in erster Linie nach Problemen mit der Benzinversorgung.
Gegen Zündung sprincht das stetige Abnehmen der Leistung bis zum Stillstand und das Ausgehen des Motors beim Auskuppeln

Benzinversorgung:
Tank (verschmutzt? Entlüftung dicht?)
Benzinfilter dicht
Benzinpumpe überhitzt/Funktion eingeschränkt (Förderleistung reduziert, z.b. Kontakte abgebrannt oder Diaphragma gerissen)

Natürlich auch:
Leitungsprobleme (E-10 Sprit??, zersetzte Gummilleitungen)
Vergaser Düsenstöcke Membran defekt

Auch möglich aber eher unwahrscheinlich:
Vergaser massiv aus der Synchonisation (Teile der Zylinder saufen ab),
Schwimmer in Schwimmerkammer abgesoffen.

Viel Erfolg
Peter
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Mo 09 Jul, 2018 22:00    Titel:  

so eine Ferndiagnose ist natürlich immer fraglich. In der Werksatt wird so was schnell zum Eurograb, denn die erzählen einem von mehrere Fehlern und schon wird alles auf die Rechnung geschrieben, von defekter Benzinpumpe bis hin zur defekten Zündspule, Kontakte, Verteilerkappe/Finger bis Zündgeschirr.

Wer selber schraub würde ich als

1. nach einem Wackler im Bereich Zündverteiler schauen. Gerne ist das Minuskabel von der Zündspule in den Verteiler lose oder die Isolierung defekt, so dass es bei hoher Drehzahl und Vibrationen zum Kurzen kommt. Sind beide Anschlüsse an der Zündspule fest?
2. defekter Kondensator, denn wenn er heiß wird kann er bei hohen Drehzahlen zu Deinem Effekt führen. Bereits neue billige sind genauso Schrott wie Newoldstock alte, bei dem das Dielektrikum ausgetrocknet ist. 10 Jahre alte haben nur noch 50% ihre Capazität. Also neu für ein paar Euros kaufen.
3. eine defekte Zündspule, die bei Erwärmung und hohen Drehzahlen ausfällt und nach dem Abkühlen wieder funktioniert. Kauf bei EBay für 35€ eine Lucas Gold.
4. ein thermischer- oder Vibrationswackler in der Benzinpumpe. Schau auch nach dem Benzinfilter und miss die Fördermenge, hilft aber wenig bei einem Wackler. Hatte ich mal. Kauf eine Hardi bis 130l/h für 70€.

Also nach und nach alles testen. Das eine oder andere dieser günstigen Teile wird sowieso irgendwann sterben, also kaufen und ab in den Kofferaum, denn was man mit hat geht auch nicht kaputt.

Gruß
Rainer
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Di 10 Jul, 2018 6:43    Titel:  

Da es so schnell sich erholt, wenn Zündung dann eher nicht Kondensator oder Spule.

Durchführung bzw. isolation des flex Litz im Verteiler?

Da es ein "G" ist, umschalten auf der anderen Tank wenn es auftritt, da kann man pickup & Pumpe ausschliessen.
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Jag-S-Type
registrierter Benutzer
Hildesheim-Giesen



Verfasst am: Do 12 Jul, 2018 18:29    Titel:  

Ich hatte vor ca. 3 Jahren ein ähnliches Phänomen, Zündaussetzer nach längerer Fahrzeit und dann bei heißem Motor. Nach langer, zunächst erfolgloser Suche konnte ich dann die Zündkerzen-Stecker als Ursache herausfinden (Widerstandsmessung aller Kabel und Strecker kalt und nach Erhitzung mit Heißluft-Fön), 2 davon hatten im heißen Zustand keinen Durchgang.

Ich habe dann alle Stecker ausgetauscht, seitdem ist das Problem bei mir weg (dafür habe ich jetzt ein anderes, s. Verkabelung Jag-S-Type :-))
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