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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  E-Type SIII Kupplungshydraulik
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Autor weitere Bemerkungen
burli3d
registrierter Benutzer
Starnberg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 10:22    Titel: E-Type SIII Kupplungshydraulik  

Hallo,

um es vorweg zu sagen, es ist mir fast schon peinlich. Ein scheinbar triviales Problem hält mich auf trab. Und langsam gehen mir die Ideen aus. Daher dieser Beitrag.

Vor einiger Zeit habe ich den Kupplungs-Nehmerzylinder aufgrund von Rostbildung im Inneren des Zylinders ausgetauscht. Davor und seither ist der Hydraulik-Kreis nicht dicht, was sich im Verlust von Hydraulikflüssigkeit zeigt. Was eigentlich klar sein sollte, stellt sich für mich zunehmend als Problem dar. Wo ist die Leckstelle?

Wo Flüssigkeit verloren geht, sollte sie irgendwo auffindbar sein! Oder?

Ich kann die Leckstelle trotz umfangreicher Bemühungen nicht lokalisieren. Der gesamte Leitungsstrang vom Vorratsbehälter zum Geberzylinder, von dort die Leitung zum Nehmerzylinder sind ohne erkennbare Leckstellen. Keine Tropfenbildung, Keine feuchten Stellen an der Leitung, den Zylindern oder unter dem Wagen.

Den Nehmerzylinder habe ich nochmals ausgebaut. komplett neue Dichtungen, gereinigt zusammengebaut. Keine Verbesserung!

Um das Leck zu finden habe ich schon den Boden unter dem Leitungsverlauf mit sauberem Papier ausgelegt. Bei einem Flüssigkeitsverlust im Behälter von ca. 1,5 bis 2 cm konnte ich den Verbleib der Flüssigkeit nicht lokalisieren.

Über Nacht im kalten Zustand verliert der Kreislauf ca. 1,5cm . das ist schon sehr viel!!!
Sofern ich im stehenden Zustand das stramm greifende Kupplungspedal ca. 200 Mal betätige ist kein Flüssigkeitsverlust im Behälter erkennbar.
Während des Fahrbetriebes. ca . 2-3 Std. Landstraße / Ortsdurchfahrten und bewusst häufigerem Schalten verliert er etwa 0,5 cm. im Vorratsbehälter.

Ich habe auch über den Leitungsverlauf keine "versteckten" Orte identifizieren können, in denen sich die Flüssigkeit unbemerkt sammeln könnte.

Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Hydraulikflüssigkeit (ATE DOT4 SL) nicht verdunstet. (Man kommt ja auf abstruse Ideen).

Über jeden praxistauglichen Tipp bis ich sehr dankbar

Michael
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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 10:57    Titel:  

Im Bremskraftverstärker ist eine Membran kaputt, es wird verbrannt.

Carsten
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burli3d
registrierter Benutzer
Starnberg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 11:07    Titel:  

Hallo Carsten,

ich spreche vom Kupplungskreislauf. Der ist unabhängig vom Bremsenkreislauf.
Da scheint es mr nicht schlüssg zu sein, am Bremskraftverstärker zu suchen. Die Bremskreisläufe sind absolut dicht.

Oder irre ich mich hier?

Gru
Michael
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 11:17    Titel:  

Die Flüssigkeit geht nicht verloren, sondern weilt sich von Zeit zu Zeit in ein anderen Ort.

Meistens ist es weil die Kolben hängt im Nehmer. Da du die Nehmer geputzt hast (nehm ich an auch kontrolliert nach eine Schmutz/Rost Reife), dann hängt der Koben im Geber.
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burli3d
registrierter Benutzer
Starnberg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 11:23    Titel:  

Hallo Jagwaugh,

wenn der Kolben im Geber hängen sollte. Müsste ich es nicht im Kupplungspedal spüren?
Dieses ist immer gleichermaßen straff. Greift sofort nach geringem Anfangsspiel.

Das erklärt für mich auch noch nicht den Verlust ses Flüssigkeitsstandes im Stand über Nacht.
Auch habe ich nicht beobachten können, dass der Flüssigkeitsstand wieder steigt.

Gruß
Michael
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 11:40    Titel:  

Hallo,
wie siehts denn im Fußraum auf und auch unter der Fußmatte aus?

Schöne Grüße von

Klaus
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Nichtschwimmer
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Mannheim



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 12:20    Titel:  

Hallo,

es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Flüssigkeit aus dem Geberzylinder in den Fußraum dringt. Bei meinem Restaurationsobjekt war das der Fall. Unter dem Teppich hinter den Pedalen ist eine dicke Dämmung aufgeklebt, die schön saugfähig ist. Das Blech zum Motorraum war durchgerostet, Innenschweller und Bodenblech auch. Die Aufnahme des Engine Frames war auch nicht mehr schön. Also Teppiche und Dämmung raus.

Hoffentlich ist es nicht so schlimm, Grüße Udo
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burli3d
registrierter Benutzer
Starnberg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 13:14    Titel:  

Hallo,

ja, tatsächlich der Ort des Unglücks ist identifiziert. Es ist der Innenraum.
Sieht auf dem ersten Blick nicht so schlimm aus. Werde mich aber gleich dran machen ans trocken legen.

Vielen Dank für die Hinweise.

Michael
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Durango2k
registrierter Benutzer
Göttingen



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 13:49    Titel:  

...und ich hatte mich vertan, sorry.

Carsten
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 14:04    Titel:  

Hallo,
nimm viel Bremsenreiniger!!
In diesem Fall hilft VIEL viel!!

Schönen Gruß von

Klaus
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 17:28    Titel:  

ja, kenne ich auch von den Oldis. Dämmmatten und Teppich raus, Ölauffangblech unter die Stelle und 2 Dosen Bremsenreiniger rein. Dann Brunox Rostumwandler mit Epoxydharz und Lackaufbau. Die Dämmmatten aus Filz mit einer Seite aus schwarzem Stoff gibt es z.B. im Korrosionsschutzdepot. Teppich in der Badewanne und oder Waschmaschine reinigen. Hatte ich beim letzten Mal bei meinem MKII mit defektem HBZ.

Gruß
Rainer
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burli3d
registrierter Benutzer
Starnberg



Verfasst am: Mo 15 Okt, 2018 17:58    Titel:  

Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps.
Bin wirklich froh, dass die Stelle nun identifiziert ist. Habe alles ausgebaut und gereinigt.
Zum Glück nur die Farbe/Lack abgelöst an der Spritzwand unten. Z.T. blankes Blech aber ohne Rostansatz. Das Timing war offenbar gut.

Die Verschraubung der Druckleitung am HBZ war dermaßen fest, dass auch Caramba über Stunden Einwirkung nichts ausrichten konnte. Habe sie dann gekappt.

In solchen Fällen freue ich mich immer wieder über die gute Ersatzteillage bei SNG oder Limora...

Schöne Grüße

Michael
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