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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Wasser im Tank
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Autor weitere Bemerkungen
Jagnut
Sponsor 2024
Oberägeri / Schweiz



Verfasst am: Fr 21 Jun, 2019 13:05    Titel: Wasser im Tank  

Liebe Schrauberfreunde

wir haben z.T. massive Probleme mit Wasser im Kraftstoff-System bei einigen Vergaser betriebenen Jaguar: XK 150, MK 2, MK 10, XJC. Gemeinsam ist, dass diese Fahrzeuge in einer unisolierten Halle, mit reichlich "Belüftungsschlitzen" stehen. Temperatur und wohl auch Luftfeuchtigkeit sind drinnen ähnlich wie draussen. Die Fahrzeuge stehen oft viele Monate unbenutzt in der Halle.

So sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Mittel um Wasser im Kraftstoff zu binden. Habe zwei Empfehlungen bekommen:

https://www.wynns.de/product/dry-fuel-5/ Dieses Mittel ist vor allem Alkohol basierend.

https://www.eurotech-neoval.ch/produkt/neoval-rubin-g8-motoren/ Dieses Mittel ist vor allem Oel basierend und ich frage mich, wie das mit dem Wasser binden funktionieren soll?

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesen Mitteln oder kann etwas anderes empfehlen?

Ich möchte nicht einen (weiteren) Glaubenskrieg über Sinn oder Unsinn dieser Mittelchen anzetteln; vielmehr interessiert mich, ob jemand entsprechende Erfahrungen hat oder das von der chemischen Seite her bewerten kann.

Vielen Dank im voraus
Uli
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Fr 21 Jun, 2019 17:33    Titel:  

Hallo Uli
wenn schon ein Benzinzusatz dann der obere von Wynns.
Du wirst nicht umhin kommen dich in die Thematik Wasser im Tank speziell bei Alkohol verseuchten Benzinen auseinander setzen müssen. Das Thema ist komplex, daher sei dir eine längere Recherche im Umfeld der Segelflieger Clubs im Netz empfohlemn. Der Hintergrund ist, dass diese Club´s für ihre Schleppstarts etc. gerne alte Motorflieger verwenden deren Lycomming, Continental etc. Motore kein AV100 vertragen. Diese kommen wesentrlich besser mit PKW Treibstoff zurecht allerdings können diese Probleme haben mit dem Alkohol in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Daher suchen diese Club´s sich ihren Sprit aus, indem sie alk-freie Benzine von ARAL, SHELL und TOTAL nehmen = meist bezeichnet als ultimate, Excilium oder V-Power usw.

Nimm dir ein Glas Wein, besser gleich eine ganze Flasche und setze dich mal ans Internet abends und suche entsprechend. Interessant ist ganz besonders deren Testverfahren um Alkohol nachzuweisen. Wenn du dann fit bist in dem Thema schlage deinen Kollegen vor sich eine Charge Benzin zu beschaffen und die letzten beiden Tanks damit zu fahren. Beim Abstellen in der Halle nochmals randvolltanken nicht mehr starten bis zum Frühling.
Gruß
Franz

p.s.
ich habe schon alles mögliche ausprobiert, absaugen mittels Schnorchel sogar permanente Schutzgas (Argon) Atmosphäre im Tank, hat alles nichts genützt.....
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20m/sek.
registrierter Benutzer
Hamburg + Österreich



Verfasst am: Fr 21 Jun, 2019 18:26    Titel: Na ja!  

Hallo.

Der Teil bezüglich der Flugmotoren ist absolut falsch!
Aber so was von falsch!

Das Flugbenzin AVGAS, ist hochoktanig, und wird seit ewigen Zeiten für die alten Motoren verwendet!
Da dieses Benzin jedoch wesentlich teurer ist als MOGAS und auch noch sehr stak verbleit ist (Umweltschutz ! )wird nach Möglichkeit versucht auf MOGAS umzusteigen. Ist leider aber nicht für alle alten Motoren möglich.
Nebenwirkung von MOGAS: Frühere Blasenbildung und daher eine Flug-Höhenbeschränkung usw.

Bevor nun noch eine Diskussion entsteht, ich bin Segelflieger und wir fliegen mit MOGAS!

Schöne Grüße aus dem Süden!
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Fr 21 Jun, 2019 21:40    Titel:  

hier ist aber garnichts falsch, man muß nur meinen Text richtig lesen und verstehen!

und prüft ihr euer MOGAS auf Bioethanol oder nicht?
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Fr 21 Jun, 2019 22:32    Titel:  

Moin Uli,

gerade in Eurer Region können im Frühjahr Temperaturschwankungen in Nacht- zu Tagzeiten von 20 Grad auftreten. Da ist man bei einer zu viel belüfteten Halle sofort am Taupunkt und das Wasser in der warmen Luft kondensiert am kühlen halbvollem Tank. Mit optimaler Belüftung der Halle gleicht sich pro Tag die Temperatur in einer Halle vielleicht um 2-3 Grad an. Also nur am kühlen Morgen die Halle lüften. Da hilft nur das Füllen des Tankes bis ganz oben bis zum Einfüllrohr mit wackeln am Auto, denn wo Benzin drin ist kann kein Wasser kondensieren, zumindest dann nicht im Tank.

Ich Tanke für den Winterschlaf ausschließlich das Aral Ultimative 102 Oktan mit ETBH, das 100 Oktan von Shell hat auch ETBH, zusätzlich kippe ich mit 0,5% Divinol FF Zweitaktöl rein! Das Ultimate verbrennt und verdunstet wegen dem ETBH rückstandslos, das Zweitaktöl reinigt und konserviert das Kraftstoffsystem und das "FF" ist der Benzinstabilisator.

Der Nachteil an allen anderen Benzintypen ist, dass es je nach Typ 5-10% Ethanol enthält und der Mist verbrennt und verdunstet nicht rückstandslos. Es verbleibt eine klebrige Schicht z.B. im Tank, Vergaser, Einspritzventile usw.. Der einzige Vorteil ist bei Ethanol-Alkohol, dass es etwas Wasser aufnehmen kann, aber wozu, wenn der Tank immer voll ist.

Wenn bei uns im Norden Deutschlands die Temperaturunterschiede trotz der großen Klimaanlage Nord- und Ostsee mal zu groß werden schalte ich in meiner optimal zwangsbelüfteten Oldtimerhalle zusätzlich 1-2 Lüftentfeuchter für ein paar Stunden an, damit die rel. Luftfeuchtigkeit auch im Bochsommer bei 40-60% liegt. Die Zwangsbelüftung darf nicht zu groß sein, damit sich durch die Tag- und Nachphasen sich nicht ständig die Temperatur und Feuchtigkeit zu stark ändern. Je heißer die Luft, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Also darf es nicht zu heiß in der Halle werden. In meiner sind es es aktuell 20 Grad.

Da Wasser schwerer als Benzin ist hilft nur unten an der Tankablassschraube kurz das Wasser abzulassen und mit dem Winns Alkoholzeug das Wasser etwas zu binden, um dann gemütlich die Tanks leer zu fahren. Ansonsten hilft fahren immer, sind ja keine Stehzeuge. Also immer schön die Tanks in Eurer Halle voll halten.

Na dass kann ja ab Donnerstag bei 40 Grad im Schatten lustig bei Euch werden...

Gruß
Rainer
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jagwaugh
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Sa 22 Jun, 2019 4:48    Titel:  

Meine Stimme geht an Wynn's.
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Sa 22 Jun, 2019 9:13    Titel:  

Früher galt ja immer Tank voll, dann passiert auch nix...

War schön einfach, aus der Bikerscene kann ich dazu nur sagen, dass Fahrzeuge, die nicht im Winter laufen am besten komplett entleert werden, also Vergaser, Leitungen und Tank leer machen und den Tank mit Weissöl aussprühen, damit er nicht anrostet.

Dann kommt noch die Problematik, dass die heutigen Spritsorten eine erheblich geringere Schmierwirkung im Zylinder haben.
Da haben besonders die amerikanischen Länder mit zu kämpfen in denen es teils fast nur E85 gibt.
Aus der Oldieszene dort ist bekannt, dass sehr viele dort wie früher im Rennsport additional oft verwendet mit Obenöl fahren. Also das wird Benzin mit 2-Taktöl 1:100 gemischt. Bei den mordernen 2-Taktölen die absolut rückstandsfrei verbrennen kein Problem.

Es gibt viele Wege einen Oldie zu betreiben, am besten wäre es doch einfach für Oldies wieder echtes Benzin zu verwenden anstatt der modernen Plörre, wenn man es denn bekommen könnte.
Nur dieser Ökoschwachsinn will und ja alles kaputt machen.....

Ich für meinen Teil werde halte meine Motoren in Benutzung ganzjährig regelmässig, oder mache eben alles leer.
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Jagnut
Sponsor 2024
Oberägeri / Schweiz



Verfasst am: So 23 Jun, 2019 8:32    Titel: 100 Oktan und Obenölung  

Guten Morgen

vielen Dank für Eure Antworten und Empfehlungen.

Die Fahrzeuge werden prinzipiell mit 100 Oktan (Shell etc.) betankt. Aral 102 gibt's bei uns nicht grad an jeder Ecke. Und ja, vor dem Einwintern wird vollgetankt. Trotzdem, ich denke dass durch die extremen Temperaturschwankungen jeden Tag etwas Benzin verdunstet (via Ausdehnung?) und beim abkühlen jeweils ein bisschen Luft reinkommt. Könnte mir vorstellen, dass dies auch über die Entlüftungsleitungen in die Schwimmerkammern der Vergaser kommt.

Wir werden nun mal mit dem "Dry Fuel" probieren - und ja, ein bisschen Obenölung kann auch nicht schaden; also vor dem Einwintern noch 2-Takt Oel dazu.

Aber jetzt kommt ja erst mal endlich der Sommer! Eine gute Zeit wünscht

Uli
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6double
registrierter Benutzer
Würenlos



Verfasst am: Mo 22 Jul, 2019 14:18    Titel: Bezinstabilisator  

Hallo Uli
ich benutze seit Jahren bei diversen Fahrzeugen mit Stahltank:

https://www.classic-oil.com/benzin-additiv/bactofin-benzinstabilisator/168/?c=176&gclid=EAIaIQobChMIrqbIxsrI4wIVwdmyCh07YgonEAAYASAAEgK0VfD_BwE

Dies fülle ich nur bei längerer Standzeit ein. Ich habe zwar die Tanks noch nicht weiter inspiziert, aber die Benzinfilter waren immer sauber. Bactofin wurde mal in der Motorklassik getestet meine ich und ging als Sieger heraus.
Viele Grüsse
Michael
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