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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Öldruckanzeige MK2
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Autor weitere Bemerkungen
cmo
registrierter Benutzer
Linz



Verfasst am: Do 05 Sep, 2019 12:02    Titel: Öldruckanzeige MK2  

Hallo Forumgemeinde

Ich hoffe ihr könnt mir einen Ratschlag geben wie ich weiter vorgehen soll. Meine Öldruckanzeige zeigt zu niedrige Werte wie extern gemessen bzw geht gar nicht über 30 laut Anzeige, bei egal welcher Drehzahl.
Extern gemessen habe ich bei heißen Motor bei Leelaufdrehzahl ca 25 ca 700u/min ( laut Anzeige max 10 ) und bei 3000 U/min ziemlich genau 50( laut Anzeige max 30). Der Öldruckgeber ist ca 1 Jahr in Betrieb und hat zumindest schon mal 40 angezeigt, wurde aber immer weniger, darum erneut extern gemessen und alles wie bei der letzten externen Messung.
Nun neuen Öldrucksender bestellt diesmal "Originalteil" und jetzt überschlägt sich die Anzeige, im Leerlauf über 40 und bei etwas gas Vollauschlag bei 60. Genau das gegenteilige Problem !?.
Spannungsregler hatte ich auch schon in Verdacht aber laut Schaltbild geht die Öldruckanzeige da gar nicht drüber sondern nur Temp. und Tankinhalt und diese Anzeigen sowie Amperemter funktionieren auch einwandfrei. Kann die Anzeige selbst so spinnen ? Aber warum dann einmal zu wenig und einmal zu Viel ?
Ich weis so genau sind die nicht aber als Anhaltspunkt wäre schon interessant wenn wirklich mal was nicht stimmt .

Danke und LG

Oliver
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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Do 05 Sep, 2019 13:52    Titel:  

Hallo Oliver,

zunächst mal:
Deine Werte 25 psi bzw. 50 psi bei der externen Messung sind iim Wesentlichen n Ordnung, also kein Grund zur Sorge.
Der Geber selbst beinhaltet einen "Zeiger" der mittel Übersetzung von der Druckkartusche an einem Drahtpoti entlang fährt und so einen Widerstandswert produziert, der dann vom Instrument in eine Zeigerstellung umgesetzt wird.

Das instrument lässt sich eigentlich nur für die Nulllage justieren, alles andere klappt nicht (zumidest habe ich das noch ne funktionierend hinbekommen).

Aus meiner Sicht gibt es ein paar Optionen das Anzeigeproblem zu lösen.

Die erste ist das Instrument aus einen mechanischen Örldruckmeeser umzubauen. Ich habe mir dazu ein gleich großes Instrument aus einem Triumpf besorgt ( ich glaube TR 5 ??) und statt dem Geber einen Adapter und eine Ölleitung bis zum Instrumententräger gelegt und angeschlossen. Die TR Scala schaut anders aus aus die Jaguar aber man kann den Zeiger vorsichtig abziehen und dann das darunter liegende "Anzeigebild" wechseln.
Vorteil: Öldruckverlust wird hier sofort angezeigt ohne die Verzögerung die das Thermoinstrument systembedingt aufweist

die zweite Option (habe ich bei einem Bentley so gelöst), ist den Widerstandwert bei bekannten Öldruck (z.b. 50 psi bei 2500 U/min) den der Geber erreicht zu ermitteln. Im zweiten Step mit einem Poti den Widerstandwert ermitteln den das Instrument für die richtige Anzeige benötigt. Die daraus folgende Differnz mittels parallel oder in Reihe geschlatetem geschalteten Widerstand ausgleichen. Damit wird sich dann der richtige Widerstandswert für diese instrumenten/Geber Kombi erreicht und ein passender Widerstand zur Korrektur eingebaut. Achtung: je höher der Druck desto geringer der Widerstand. Vollauschlag am Instrument = 0 Ohm.

Die dritte ist etwas schwieriger:
Es ist im Prinzig möglich den Geber zu justieren, damit der erforderliche Widerstandwert für die richtige Anzeige geliefert wird.
Dies benötigt aber zur Justage eine konstante Druckquelle, ansonsten ist es nicht machbar.
Dazu Geber öffnen - am einfachtsten etwa 2-3mm über dem Bödelrand in der Drehbank abstechen oder aber mit einem feinen Sägeblatt aufsägen.
Der eingangs beschriebene Drahtwiderstand wird dann sichtbar. Druck anlegen und vorsichtig an Schleifer und Mimik justieren bis der erforderliche Wiederstanswert (siehe vorstehende Lösung) erreicht wird. Geber wieder verschließen.
Dies geht am Besten mit Harz/Epoxi Kleber, löten bringt das Risiko mit sich dass die innenliegende Mechanik ebenfall heiß wird und alles wieder von neuem beginnt. Der "Deckel" des Gebers ist übrigens "trocken", das ist kein öl drin und der Wiederverschluss muss daher auch nicht öldicht werden. Nachtei bei Verwendung von Harz ist dass es sich im heißen und öligen Umfeld immer mal wieder auflösen wird, regelmäßge Kontrolle und nachbesserung wird erforderlich.

Grüße
Peter
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Micha_H
registrierter Benutzer
Kreis Düren, NRW



Verfasst am: Do 05 Sep, 2019 21:18    Titel:  

Hallo

nach dem dritten defekten Geber hatte ich die Nase voll und habe mir eine Anpassungselektronik gebaut und auf VDO Geber umgebaut. Gibt es hier als Beitrag. Seit dem ist Ruhe und da wohl niemand ständig auf den Druck schaut, habe ich den Kontrollleuchtenkontakt vom VDO auf die Handbremskontrollleuchte gelegt, das sieht man auf jeden Fall sofort.

Gruß Michael
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cmo
registrierter Benutzer
Linz



Verfasst am: Fr 06 Sep, 2019 8:20    Titel:  

Hallo Peter Hallo Michael

Danke für eure Vorschläge , Der zweite Vorschlag von Peter mit den Widerständen werde ich einmal zuerst angehen, da hätte ich eigentlich auch selber daran denken können als gelertnter "Elektriker" ;)
Die Seite von VDO hab gerade gesucht und werde die auch nochmals genauer durchstöbern
Auch das Mechanische Instrument wäre eine Idee wenn ich das mit den Widerständen net hinbekomme, wird ein kleines Herbstprojekt für verregnete Wochenenden.....

Danke für eure Infos werde berichten was ich zusammengebracht habe

LG Oliver
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Sa 07 Sep, 2019 14:18    Titel:  

Das mit den Gebern hatte ich auch bis ich irgendwann mal ein Originalteil bekommen habe, das hält jetzt schon seid Jahren aber.
der Jaguar Geber funktioniert anders als oben beschrieben und das bedingt die extrem träge Anzeige.kann man ausprobieren wenn man den motor ausschaltet bei maximaler Anzeige und dann bei angeschalteter Zündung wartet bis sie wieder 0 zeigt.

Das Ausgangssignal des Gebers ist nicht definierter widerstand proportional zum Öldruck sondern der Geber schließt den Stromkreis oder öffnet ihn. Die Membran lenkt ein bimetall aus und durch dieses fließt bei geschlossenem Kontakt Strombedarf es so warm wird das der Kontakt öffnet. Dann kühlt das Metall ab und der Stromkreis wird wieder geschlossen.
Der Geber produziert also eindigitales Signal. Das extrem träge Anzeigeinstrument macht daraus dann eine analoge Anzeige. Und selbstverständlich ist dis Anzeige bei kaltem motor höher als bei warmem auch wenn der Öldruck gleich wäre.

Schätzeisen beschreibt diese Technik eigentlich am besten, der einzige Vorteil der Technik ist das du noch einen passablen Druck angezeigt bekommst wenn der motor schon gefressen hat.

Ich will deshalb auf eine hydraulische Anzeige umbauen bin nur noch nicht dazu gekommen.

Mit freundlichen Grüßen jens
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daimler-v8
registrierter Benutzer
Dortmund



Verfasst am: Sa 07 Sep, 2019 17:23    Titel: Umgebaut  

Hallo, nach 4 Gebern die ich mir bei den „Einschlägigen“ bestellt habe – war ich es leid. Auch die Uhr im Drehzahlmesser hat leider nie die richtige Uhrzeit angezeigt (in 14 Tage eine Stunde vor) obwohl von + auf – Masse und angeblich von Grund auf restauriert (War auch nicht preiswert) Auch das war ich leid.
Die Uhr im Drehzahlmesser habe ich durch ein Öltemperatur Messgerät ersetzt. Und der Öldruck wird jetzt „hydraulisch“ und die Wassertemperatur über ein Kapillarrohr gemessen. Jetzt ist alle gut!
Die Original-Teile liegen jetzt in einer Kiste.

Gruß daimler-V8




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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Sa 07 Sep, 2019 19:20    Titel:  

Hallo Jens,

da verwechselst Du was.
Das von Dir beschriebene Teil mit dem oszilierenden Verhalten ist der Spannungskonstanthalter.
Der Ölgeber ist ein linearer Widerstand der mechanisch angetrieben wird (siehe Bild eines offenen Gebers).
Deshalb ist eine Anpassung mit Widerstand auch möglich.

Richtig ist Deine Beschreibung des Instruments:
Die Erwärmung oder Abkühlung des BiMetalls braucht etwas Zeit, deshalb reagiert das Instument sehr träge.
Um ein Schwanken der Anzeige durch Spannungswechsel im System zu vermeiden und konstante Anzeigewerte zu bekommen ist ein Spannungskonstanthalter vorgeschaltet, der durch sein oszilierend Verhalten eine stabile (10V) Spannung hält. Heute auch mittels Transitorsteuerung emöglich und so erhältlich. Das gleiche wird für die Treibstoffanzeige benötigt. Auch hier ein Poti das surch einen Schwimmer angetrieben wird , durch die Spannungskonstanthaltung bleibt der Anzeigewert unabhänig vom Spannungsverlauf gleich, durch das Bimetall reagiert die Anzeige nicht auf das "Schwappen" im Tank.

Grüße
Peter




2016-06-19 14.54.25.jpg

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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Sa 07 Sep, 2019 19:26    Titel:  

Hallo Daimler-V8,

auch eine schicke Lösung Öl und Wasser mit dem Mehrfachinstrument aus XK oder MGB zu lösen und so für die Uhr im Panel Platz zu schaffen.

Welches Instrument hats Du für die Öltemperatur verwendent? Der Durchmesser ist doch ziemlich klein. Smith passt da wohl nicht.

Grüße
Peter
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daimler-v8
registrierter Benutzer
Dortmund



Verfasst am: So 08 Sep, 2019 10:05    Titel: Instrument  

http://www.motosens.com/deutsch/cla_d.htm

Gruß Daimler-V8
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