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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  SU HD8 Vergaser Falschluft oder andere Startprobleme?
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Autor weitere Bemerkungen
mgrafing
registrierter Benutzer
Wien



Verfasst am: Di 17 Nov, 2020 17:05    Titel: SU HD8 Vergaser Falschluft oder andere Startprobleme?  

Liebe Jaguar Gemeinde,
zur Vorgeschichte: ich habe aus einer noch-nicht-ganz Verlassenschaft meiner Eltern einen E-Type 4.2 1966 zur Pflege übernommen. Der ist nun 2 Jahre gestanden, neue Batterie war fällig, dann das erste Mal die Zündung an und wie schön, die Benzinpumpe klackert wieder, aber überall sprudelt der Sprit raus. Zur Info: 3-fach Doppelvergaser SU HD8. Also Vergaser abdichten ist angesagt. Heisst bei Limora neue Schwimmer bestellt, da undicht und abgesoffen und gleich noch die Siebe und Dichtungen für den Anschluss der Benzinleitungen an die SUs dazu. Zur Kontrolle auch die Saugkammern geöffnet, Kolben gereingt, kontrolliert, zusammengebaut und Dämpfer mit frischem Öl SAE 0W-20 befüllt. Ja, die Kolben fallen auch wieder runter wenn man sie mit dem Stift hochhebt und beim Einschrauben der Dämpfer spürt sich der Widerstand am Ende gut an.
Nun zum Problem, die Vergaseranlage ist zwar nun dicht, aber die Katze hustet und spuckt nur und mag nicht anspringen. Zündung ist da, aber die Kerzen sind trocken. Klingt so als ob hin und wieder Gemisch kommt, dann macht der Motor ein paar Umdrehungen und dann isses wieder weg. An der Einstellung kann es nicht wirklich liegen, zuletzt vor 2 Jahren ist er noch sauber gelaufen und ich habe weder die Nadeln getauscht noch in der Höhe verändert noch andere Schrauben verdreht. Ich habe den Verdacht, dass bei einem oder zwei der Vergaser der Kolben nicht nach oben kommt. Können die SU noch irgendwo Falschluft saugen, oder kann sich die Membran in den zwei Jahren aufgelöst haben und ich muss da auch noch rein, oder habe ich sonstwo was übersehen.
Was mir auch etwas eigenartig vorkommt, die Dämperschraube am mittleren Vergaser hat eine Entlüftungsbohrung, die anderen beiden nicht. Sollte das nicht gleich sein?
Bin für jeden Tip dankbar, um die Katze wieder zum Schnurren zu bringen.
Liebe Grüße, Manfred
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Di 17 Nov, 2020 21:30    Titel:  

Hallo Manfred,

oft zieht die Spritpumpe Dreck aus dem Tank. Dann läuft die Pumpe zwar auf Hochtouren, fördert aber nicht, weil der kleine Filter in der Pumpe zu ist oder sich Dreck in den Flatterventilen der Pumpe sammelt und sich kein Druck aufbaut. Einfach mal vorne an den Vergasern die Benzinleitung lösen und in einer PET Flasche die Fördermenge messen. Sollten um 90L/h schon sein.

VG
Rainer
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Di 17 Nov, 2020 21:31    Titel:  

Hallo Manfred,
Nichtanspringen hat nichts mit den Dämpfern zu tun.
Ist die Zündung/ Zündfunken ok?
Für mich hört sich das nach einem Kraftstoffproblem an. Öffnen die Schwimmerkammerventile?
Versuchs doch erst mal mit Startpilot. Wenn er darauf NICHT reagiert, ist es wohl die Zündung.

VIel Erfolg!!

Schöne Grüße von

Klaus
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mgrafing
registrierter Benutzer
Wien



Verfasst am: Di 17 Nov, 2020 22:05    Titel:  

Sprudel fördert die Pumpe. Solange die alten Schwimmer in den Vergasern waren ist's beim Überlauf nur so rausgeronnen. Sie baut auch Druck auf, weil das Klackern hört dann auf wenn die Schwimmerkammern voll sind. Zündfunken habe ich und wie gesagt gibt es auch immer wieder mal ein kurzes Lebenszeichen vom Motor, also Zündung ist da. Ich werde es morgen mal mit dem Startpilot versuchen.
Lg, Manfred
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Nichtschwimmer
Sponsor 2023
Mannheim



Verfasst am: Di 17 Nov, 2020 23:42    Titel:  

Hallo,

sind der Choke und das Schwimmerniveau richtig eingestellt? Bevor man an die Vergaser geht, sollte sichergestellt sein, dass die Zündung einwandfrei funktioniert.

Grüße Udo


Zuletzt bearbeitet von Nichtschwimmer am Mi 18 Nov, 2020 9:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Mi 18 Nov, 2020 8:56    Titel:  

Die Vergaser können auch das ganze Innenleben verharzt haben...

Abgesehen davon, Zündung wirklich OK?
Gammeliger Finger/Kappe, Kontakte gammelig wären auch noch solch typische Probleme nach Standzeit, einfach mal reinsehen und bei Bedarf alles reinigen, geht flott und man weiss danach wenigstens woran es nicht mehr liegen kann.
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Mi 18 Nov, 2020 16:20    Titel:  

Wenn du zündfunken hast und nichts an der Zündung oder den Kabeln gemacht hast werden es die vergaser sein.
Wenn die Kerzen trocken sind funktioniert dein choke eher nicht..
Schöne Probleme kann es auch machen wenn man die Glocken der vergaser vertauscht, manchmal klemmen dann die kolben aber startprobleme macht selbst dass nicht bei den hd vergasern.

Wenn du an der zündanlage dran warst. Der 1. Zylinder ist hinten

Mit freundlichen Grüßen Jens
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Jag-S-Type
registrierter Benutzer
Hildesheim-Giesen



Verfasst am: Mi 18 Nov, 2020 18:38    Titel:  

Hi Manfred,

zieht er irgendwo vielleicht Falschluft in grösserer Menge ? (z.B. durch einen defekten Unterdruckschlauch zum Bremskraftverstärker). Ich hatte ein ähnliches Phänomen einmal bei meinem MB W114, und da war die Ursache dieser besagte Unterdruckschlauch, der völlig poorös geworden war.

Gruss
Fred
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Do 19 Nov, 2020 9:19    Titel:  

Auch eine mögliche Ursache die alles erklärt. Ansonsten kann man bei angenommenen Domen auch mal ind die Düsenstock reinsehen ob der benzinstand hoch genug ist und gleichmäßig und ggf auch nach einem längeren startversuch nachsehen ob es auch so bleibt. Und nach langer Standzeit ist das Benzin manchmal auch eher zündunwillig aber die Kerzen werden dann trotzdem feucht.
Mit freundlichen Grüßen Jens
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Fr 20 Nov, 2020 7:26    Titel:  

Alles typische Möglichkeiten nach langer Standzeit, am besten einfach mit System abgehen, eins nach dem anderen, da oft auch viele der genannten Dinge einen kleinen Einfluss drauf haben.
Wildes drauf los werkeln, führt letztlich evtl zum Erfolg, Arbeit mit System und Logik garantiert den Erfolg und man weiss auch definitiv was es denn nun war. Hatten wir hier schon öfter...

Danach am besten dafür sorgen, dass es zu so langen Standzeiten nicht kommt, ein Fahrzeug läuft immer am besten wenn es regelmäßig genutzt wird, gerade die Winterzeit macht vielen zu schaffen, eben wenn man im Frühjahr wieder fahren will und es nicht läuft wie es soll.
Nutzungspausen wollen vorbereitet sein, kommen optimalerweise nicht vor, bei gutem Wetter auch im Winter mal ne längere Tour machen hilft enorm.

Und wie gesagt, zwar sollte sie noch gehen nach 2 Jahren, aber dennoch auch die Zündung überprüfen. Im ständigem Betrieb noch nicht wahr genommene anflügliche Einbrandstellen der Kontakte, Finger, Kappe und Kabeln, können nach 2 Jahren Standzeit fröhlich angegammelt sein.
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mgrafing
registrierter Benutzer
Wien



Verfasst am: Fr 20 Nov, 2020 17:08    Titel:  

Vorerst Danke für die vielen Tips. Ich war heute wieder beim Wagen, aber leider ohne Erfolg.
- Leitung vom Ansaugverteiler zum Bremskraftverstärker runter genommen und verschlossen --> Falschluft saugen unmöglich
- Verteilerkappe, Verteilerfinger und Kontakte sehen sauber aus, nichts vergammelt. Und Zündungen gibts auch, zumindest an der Kerze die ich raus genommen habe. Und zeitweise möchte er ja auch anspringen, ist aber dann doch wieder aus.
- Leider hat auch einsprühen vom Startpilot in den Luftfilterkasten (Zylinder) nichts geholfen. Gleiches Ergebnis
-Sprit ist da, auch mit Druck von der Leitung. Ich musste die Schrauben an den Benzinleitungen mit den neuen Dichtungen nochmal nachziehen, damit sie wieder dicht werden.
- Und ich kann mir nicht vorstellen, dass nach zwei Jahren Stehzeit der Sprit so unwillig ist zu zünden.
- Choke tut zumindest von aussen gesehen mechanisch was er soll. Am Ende werden die Gemischstellschrauben ca. 3mm gehoben. (Siehe Bild)
- Alle 3 Vergaserkolben werden beim Startversuch etwas angehoben, aber auch bei Gas durchdrücken nicht wirklich viel. Aber sie bewegen sich doch, was schon mal ein gutes Zeichen ist.
- Was mir allerdings weniger gut gefällt, ist das bei gezogenem Choke direkt Sprit in den Ansaugtrakt rinnt und sich dort sogar eine kleine Pfütze bildet (Siehe zweites Bild). Kann das doch auf tote Membranen in den Vergasern hindeuten?
Danke weiter für die Unterstützung.




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IMG_20201120_161040.jpg

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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Fr 20 Nov, 2020 18:33    Titel:  

Ich würde die Spritversorgung mal unterbinden, Vollgas geben und eine zeitlang den Anlasser drehen lassen. Eventuell ist das Gemisch durch reichlich Kraftstoffeintrag in den Ansaugtrakt bei bisherigen Startversuchen zu fett. Wenn man bei voll getretenem Pedal "orgelt" wird ein Teil des Kraftstoffes durch die Zylinder in den Auspuff entsorgt. Danach kann man wieder einen Anlassversuch unternhemen. Startpilot ist sehr zündwillig. Wenn Zündfunken vorhanden sind, sollte der Motor zumindest 'anstolpern'.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Jagnut
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Oberägeri / Schweiz



Verfasst am: Sa 21 Nov, 2020 9:32    Titel: Schwimmer  

.... bei gezogenem Choke direkt Sprit in den Ansaugtrakt rinnt - heisst, dass die Schwimmer Ventile nicht richtig schliessen. Sprit darf niemals im Stillstand in die Vergaser fliessen, der korrekte Flüssigkeitsstand ist ca. 2 mm unter der Düse - einfach zu kontrollieren bei abgenommenen Vergaserkolben, einfach in die Düse schauen bei eingeschalteter Zündung.

Grüsse
Uli
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Sa 21 Nov, 2020 9:40    Titel:  

Ok, Zündung sollte da sein, also, wenn man drauf steht, Benzinzufuhr wie schon gesagt wurde mal kappen und nur mit Bremsenreiniger/Startpilot versuchen.
Vorher alle Kerzen sauber und Trocken machen.
Damit sollte er sich zu einigen Zündungen überreden lassen, wenn man nach dem ersten Sprühen einige Sekunden wartet zur Verdunstung und dann beim Anlassen weiter in den Luftfilter sprüht. Macht man das alleine, braucht man einen Schlauch von der Sprühdose zum Luftfilter.
Versuchs mal, wenn er so anspringen will, dann kanns nur an den Vergasern liegen.
Beseitige aber vorher alles aus dem Bereich der Endrohre, er hat ja nun einiges an nicht gezündetem Gemisch in den Auspuff befördert, das kotzt er dir hinten raus und kann auch evtl mal zu einer Auspuffzündung führen.

Die Vergaser können verharzt sein, also Rückstände von verdunsteten Benzin in allen Bestandteilen haben.
Dadurch vergast er nicht mehr, sondern verrotzt das Benzin nur, es wird also kein zündfähiges Gemisch gebildet, sondern Luft mit grossen Benzintropfen.

Klappt das, Benzin wieder drauf und nochmal mit Bremsenreiniger anwerfen.
Wenn er Drehzahl bekommt, weil er mit Bremsenreiniger anspringt, kann er unter Umständen dann auch mit Sprit laufen, weil die Strömungsgeschwindigkeit höher wird und folglich der Sprit besser verwirbelt wird.
Durch den dann entstehenden Fluss, zieht er den Gammel dann los und läuft mit etwas Glück. Sollte nach 2 Jahren gehen, aber natürlich läuft er dann nur wie ein Sack Muscheln.

Somit weisst du zumindest ob er will oder nicht, es befreit dich nicht davon, den Vergaser zu zerlegen und zu reinigen.
Was ich persönlich tun würde, damit er ohne Hilfsmittelchen kommt.
Wenn nach 2 Jahren die Vergaser so zu sind, waren die auch vorher schon zur Reinigung fällig, Normal sind die erst nach viel längerer Zeit so zu.
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Nichtschwimmer
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Verfasst am: Sa 21 Nov, 2020 10:11    Titel:  

Moin,

wenn Sprit aus dem Düsenstock rinnt und sich eine Pfütze bildet ist entweder das Schwimmerkammerventil undicht (die Benzinpumpe läuft dann weiter) oder das Schwimmerniveau stimmt nicht. So wie´s jetzt ist kann wird´s nicht funktionieren. Also Deckel ab, Ventil und Einstellung der Gabel prüfen. Wenn beides o.k. ist kann ein Benzin aus dem Düsenstock laufen, weil das Benzinniveau in der Schwimmerkammer niedriger ist als die Oberkante des Düsenstocks.

Grüße Udo
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kejaguar
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Paderborn



Verfasst am: Sa 21 Nov, 2020 10:24    Titel:  

Hallo Manfred,
mach es genau so, wie Wolfgang es oben beschrieben hat und prüfe mal den Zündzeitpunkt.
Eine statische Zündzeitprüfung reicht da erst mal fürs erfolgreiche Anspringen.

Schöne Grüße von

Klaus
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mgrafing
registrierter Benutzer
Wien



Verfasst am: So 22 Nov, 2020 17:50    Titel:  

Nachdem der Startpilot auch nicht hilft, wollte ich es jetzt genau wissen mit der Zündung und habe alle 6 Kerzen rausgeschraubt und am Zylinderkopf so verkeilt, dass sie Kontakt zur Masse haben. So offen macht der Motor auch ein bischen Drehzahl mit dem Starter. Und siehe da hin und wieder gibt's mal einen Zündfunken bei dem einen oder anderen Zylinder. :-( Das würde auch das Startverhalten erklären, dass es manchmal den Anschein macht als würder er wollen und dann doch wieder nicht.
Also eine neue Baustelle. :-) Verteilerkappe sieht alles andere als vergammelt aus, fast schon wie fast neu. Ich habe inzwischen noch rausgefunden, dass vor dem Stehen noch der Zündkondensator getauscht wurde. Kann das eventuell ein falscher sein, oder suche ich an der Zündspule weiter. Kann ich die einfach testen?
Das Niveau der Vergaserschwimmer sehe ich mir aber auch noch an bei abgenommener Saugkammer und Kolben ;-)
Lg, Manfred




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Woolfi
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Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: So 22 Nov, 2020 20:20    Titel:  

Man kann das Mittelzündkabel des Verteiles abziehen and so am Motor befestigen, dass ca. ein Spalt von 10 mm vom offenen Ende des Zündkabelschuhs zur Masse besteht. Wenn man dann den Motor dreht, sollte eigentlich ein kräftiger Zündfunke REGELMÄSSIG springen. Dadurch hat man ausgeschlossen, dass ev. eine defekte Verteilerkappe oder Zündkabel oder Kerzenstecker die Ursache der 'Zündschwäche' ist.
Es blieben Kontakte, Kondensator, Verkabelung, Zündspule oder Zündschloß als mögliche 'Versager' übrig.
Man muss versuchen, durch überlegtes systematisches Probieren die Fehlerursache einzukreisen.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza


Zuletzt bearbeitet von Woolfi am Mo 23 Nov, 2020 10:16, insgesamt einmal bearbeitet
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jphdittmar
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hannover



Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 8:22    Titel:  

Auf deinem einen Photo sieht man die gemischeinstellschraube die den Hebel für den Düsenstock nicht erreicht.
Nun habe ich noch nie einen hd vergaser mit choke in der Hand gehabt und weiß nicht ob es bei gezogenem choke immer so aussieht. Bei den anderen hd´ s sieht es nur so aus wenn die feder unter dem Düsenstock weggerissen ist.
Jaguar Groß in Berlin hat auf seiner Webseite eine alte wartungsanleitung in deutsch wo man die Grundeinstellungen nachlesen kann.

Mit freundlichen Grüßen Jens
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 8:24    Titel:  

War mein erster Verdacht ja doch nicht daneben...
Ich sag ja, mit System abarbeiten, dann wirds auch was.
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kejaguar
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Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 9:11    Titel:  

    Wenn man dann den Motor dreht, sollte eigentlich ein kräftiger Zündfunke REGELMÄSSIG springen. Dadurch hat man ausgeschlossen, dass ev. eine defekte Verteilerkappe die Ursache der 'Zündschwäche' ist.


Hallo Wolfgang,
diesen Zusammenhang habe ich jetzt nicht verstanden!

Schöne Grüße von

Klaus
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jphdittmar
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hannover



Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 9:18    Titel:  

Dank Autokorrektur ich meinte natürlich weggerostet und nicht gerissen, tun die übrigens gerne.

Und nochmal wenn trotz Sprit im vergaser der Motor partout nicht anspringt.
Gerne genommen ist eine falsche Zündfolge
Jeder hält erstmal den vorderen Zylinder für nr 1, wie bei jedem anderen Auto. Aber beim jag ist es der hintere am Getriebe wie bei jedem ordentlichen Schiffsreisen-

Jens
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uaw2001
registrierter Benutzer
Wershofen



Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 9:22    Titel:  

Hallo Klaus,
die von Wolfgang vorgeschlagene Prüfung soll auszuschließen, dass der Fehler an der Zündspule liegt. Wenn die Zündspule defekt ist, kommt kein regelmäßiger Zündfunke. Ansonsten müsste die Zündspule regelmäßig 6 x je Umdrehung funken. Wenn die Zündspule einen Wicklungsfehler oder einen Durschlag hat, kann man den Fehler sonst nicht ohne Weiteres bemerken. Eine andere Möglichkeit wäre, zum Probieren eine andere Zündspule anzuschließen.
Viele Grüße
Udo
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kejaguar
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Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 9:45    Titel:  

Hallo Udo,
ich hatte den Zusammenhang mit der Verteilerkappe nicht verstanden.

Schöne Grüße von

Klaus
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Mo 23 Nov, 2020 9:46    Titel:  

Hallo Klaus,

die Rede ist von abgezogenem Zentralkabel, also dem Zündkabel welches in den Verteiler geht.
Wenn du dieses an den Kopf legst, siehst du jede Zündung, also ist der Funke dort regelmässig, sprich 3 Funken pro Umdrehung beim 6-Zylinder, aber hinter der Kappe ist der Funken unregelmässig, dann liegt der Fehler beim Verteilen des Funkens, oder dahinter, also Kabel Stecker und/oder Kerze.

Edit:
Da war jemand schneller mit der Antwort, wichtig 3 Funken pro Umdrehung, es handelt sich um einen 4-Takter, Verteilerwelle als auch Nockenwelle drehen nur halb so schnell wie die Kurbelwelle, sprich der Motor.

Bitte nicht verwirren lassen, dort sind wie gesagt pro Umdrehung 3 Zündungen, hinter dem Verteiler hast du ja an jedem Kabel nur einen Zylinder, also alle 2 Umdrehungen einen Funken.
Es geht sich sowohl um Funken die Verloren gehen, als auch um die Strecke, die der Funke schafft. Der Verlust sollte im Verteiler nicht zu gross sein.

Hilfreich, sind an der Stelle, Stroboskoplampen mit Drehzahlanzeige, zum Suchen und ein Funkenstreckenmesser zur genauen Diagnose.
Muss natürlich auf 6 Zylinder eingestellt sein, damit die Drehzahl richtig interpretiert wird.
Die Drehzahlmessung wird also bei der Einstellung 6 Zylinder aus einer Zündung alle 2 Umdrehungen berechnet, da man in der Regel hinter dem Verteiler misst.
Klemmt man die nun mal vor dem Verteiler an, dann zeigt sie die 6 Fache Drehzahl an, wenn weniger, weisste dass ab Verteiler was daneben ist.
Dann misst man wieder hinter dem Verteiler, aber nicht wie üblich am Zylinder Nummero eins, sondern der Reihe nach alle Zylinder, so siehst du wo was im argen ist.

Wenn aber immer wieder Funken gänzlich fehlen, auch vor dem Verteiler, dann sind Kontakte, Kondensator und Spule zu überprüfen.
Fehlen nur hinter dem Verteiler Funken, dann Kappe und Finger checken.

Den Funken kannste mit einem leicht selbst zu bauenden Funkenstreckenmesser genauer testen.
Dazu machst du dir ein nicht genutztes Zündkabel an etwas isolierendes, und das andere Ende auf Motor als Masse.
Auf die andere Seite des Isolators kommt das zu prüfende Zündkabel, es reicht als Provisorium wirklich ein Stück Plaste oder Holz und Klemmen aus Plaste.
Nun fängst du mit wenigen mm Abstand an, je weiter man die Ende von einander weg bewegen kann, umso besser ist der Funke.
Aber Vorsicht mit Berührung, Zündspannung tut uns Menschen nicht gut und kann im Falle eines Herzfehlers oder ähnlicher Vorerkrankungen sehr böse enden.....

Wers öfter braucht, baut sich eine Vorrichtung, mit der man die beiden Ende verstellen kann, ohne damit in Berührung zu kommen und dauernd die Messung zum Verstellen beenden zu müssen.
10mm sollten auf alle Fälle drin sein, sonst ist es eindeutig ein zu schwacher Funke, denn im Betrieb wird der Funke durch die Gasfüllung und den Druck im Zylinder ja noch geschwächt.
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mgrafing
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Verfasst am: Di 24 Nov, 2020 20:36    Titel:  

Danke Thomas_Schmid. Die Idee mit dem Funkenstreckenmesser gefällt mir, werde mir mal sowas basteln und damit an die Zündsule gehen. Die Zündfolge mit 1 als hinterem Zylinder beim Jag, statt wie sonst üblich vorne ist mir bewusst. Lg, Manfred
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Woolfi
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Verfasst am: Mi 25 Nov, 2020 13:07    Titel:  

Ein unkomplizierter Schnelltest OHNE den Verteiler geht so:
Man zieht das Zündkabel, welches von der Zündspule in den Mittelkontakt des Verteilers geht, ab, and legt / befestigt das metallische Ende z. B. mit einem Kabelbinder mit ca 10 mn Abstand zur Masse. Dann dreht man den Motor am besten in einer dunklen Garage mit dem Anlasser und sollte einen kräftigen Funken mindestens 10 mm weit springen sehen. Eventuell macht man das mit einem Helfer. Springt der Funke nicht oder nur unregelmäßig, liegt der Fehler VOR der Zündfunkenverteilung und dem "Zündgeschirr" ab Verteiler.

Die Impulskette lautet: Zündkontakte, Niedrigspannungskabel zur Zündspule, Zündspule / 12 V Spannungsversorgung der Zündspule, Zündkabel zum Verteiler, Zündspannungsverteiling in der Kappe des Verteilers durch Verteilerfinger, 6 Zündkabel, 6 Zündkerzensteckem 6 Zündkerzen.
Wenn ein Zündkabel oder ein Kezenstecker oder eine Zündkerze defekt sind, läuft der Motor, aber schlecht.
Im hier beschriebenen Fall sieht es so aus, als wäre der Fehler vor dem Zündgeschirr.
Wenn die narrensichere Beschreibung hier schwer verständlich ist, empfiehlt es sich, entweder das Auto zu verkaufen, oder in eine FACHwerkstatt gehen, oder ein paar Bücher zu kaufen UND diese durchzuarbeiten und NICHT nur zu überfliegen, in denen genau erklärt wird, wie eine kontaktausgelöste Spulenzündung funktioniert.
Viel Erfolg wünscht Wolfgang Gatza
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samira17
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Verfasst am: Mi 25 Nov, 2020 16:52    Titel:  

Ich tippe, die Zündfolge stimmt nicht.

Verteilerkappe hochnehmen , Drehrichtung Verteilerfinger beachten und jedes Zündkabel bist zur Zündkerze verfolgen und an beiden Enden markieren.

Zudem würde ich die Zündkabel erneuern und diese auch selber bauen, sieht sehr schön aus (Dabei ist mir allerdings die Zündfolge ganz symmetrisch durcheinander gekommen.)

Grüße
Walter
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Woolfi
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Verfasst am: Mi 25 Nov, 2020 19:06    Titel:  

Noch ein bissl unsystematisch rumprobieren ?
Der Wagen muss ja erst im März wieder laufen. So bekommt man die leeren Abende in der Garage voll.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Rainer-HH
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Verfasst am: Mi 25 Nov, 2020 23:20    Titel:  

Nur zum Hinweis zum Woolfi „Schnelltest“. Einige elektronische Zündanlagen mögen es gar nicht, dass man nur die Zündspule ohne Belastung über die 6- oder 12-Zyl Zündkabelverteilung betreibt, bloß um zu schauen wie lang der Zündfunke werden kann. Lieber nur die einzelnen zu den Zündkerzen.

VG
Rainer
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Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Do 26 Nov, 2020 11:53    Titel:  

Rainer hat recht.
Wenn man den Test an einem einzelnen Kerzenstecker macht, kann man nicht erkennen, ob ein möglicher Fehler vor der "Zündfunken-Verteilung" oder 'nach' dem Mittenkontakt liegt.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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mgrafing
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Wien



Verfasst am: So 29 Nov, 2020 17:28    Titel:  

Ich habe mir heute so eine schöne Funkenstrecke nach Woolfis Vorbild gebaut, direkt vom Hochspannungskabel der Zündspule weg. Bei 10mm tut sich gar nix, bei 8,5mm kommt hin und wieder ein Funken, ungefähr das was sich auch sonst an den Kerzen tut. Und unter 7mm geht's dann richtig schön los. Ich gehe also davon aus, dass die Zündspule nicht mehr die volle Hochspannung bringt ?
Und @Woolfi, danke für den Tip mit der Funkenstrecke und keine Sorge ich werde den Wagen deswegen nicht verkaufen und ich bin auch nicht so ein Schrauberneuling. Meine RD350 und meine drei bisherigen Volvos haben auch noch keine FACHwerkstätte gesehen, die RD hat mittlerweile 70tkm und mein 740er hatte über 400tkm und mein V70II 320tkm, bevor ich sie in fahrbereitem Zustand hergegeben habe. ;-) Aber ich habe halt wenig Erfahrung mit so alten Zündanlagen, vor allem wie man sie einfach testen kann. Danke und lg, Manfred
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Thomas_Schmid
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Verfasst am: Mo 30 Nov, 2020 9:04    Titel:  

Da hast du schon einen gravierenden Punkt für schlechte Verbrennung gefunden....

Spule ist natürlich immer ein Kandidat in dem Alter, aber auch Kondensator ist da ein Verdächtiger, damit auch an der Spule was brauchbares ankommt. Letzterer ist, auch wenn man das bei Elektronik nicht vermuten würde ein Verschleissteil, da das Elektrolyt darin schlicht eintrocknet und er dann keine Leistung mehr bringt.

Kaufe bei Kondensatoren auch gleich mehrere, denn so wie ich das immer mitbekomme, ist das nicht mehr wie früher eine langlebige Sache, sondern da diese egal ob Marke oder Noname in Asien vom selben Band laufen, und eben kostenoptimiert gebaut wird, gehen die heutigen Kondensatoren häufiger kaputt.
Habe auch schon öfter im Umfeld von Neuteilen gehört, die schlicht Müll sind und nicht die erwartete Kapazität haben.
Selbiges gilt auch bei Kontakten, von beidem jeweils eins im Kofferraum, nebst Fühlerlehre, Schraubendreher und Prüflampe ist hilfreich und kostet nun wirklich nicht viel.
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Woolfi
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Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Di 01 Dez, 2020 14:22    Titel:  

Der einfache Funkentester in Form ähnlich wie eine Plastikschere mit 2 Zündkabelanschlüssem wurde früher unter dem Namen Flashtest unter anderem von Gunsons verkauft. Hin und wieder taucht so etwas noch in ebay oder ebay Kleinanzeigen auf. Das war für ca. 12 Euro ein einfaches Testinstrument.

http://workshopmanual.com/files/1075/pdf/page-97.pdf

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Wien



Verfasst am: Mi 06 Jan, 2021 15:49    Titel:  

Hallo an Alle,
inzwischen habe ich ja mit dem selbstgebauten Funkentester die Zündanlage als Problemursache ausfindig gemacht. Nach dem Austausch der Zündspule, des Kondensators und aller Zündkerzen, sowie Einstellen des Unterbrecherabstandes war ich zwischenzeitlich schon am Verzweifeln. Aber jetzt habe ich den Übeltäter gefunden. Das Kabel das die vom Unterbrecher zu trennende Masseleitung durch die Abdeckung unter der Verteilerkappe herausführt hat beim Durchmessen eigentlich immer Durchgang gezeigt, aber hat mir am Ende beim Unterbrecheranschluss doch etwas versifft ausgesehen. Nun habe ich das auch noch nachgelötet und siehe da, nun habe ich einen vernünftigen Zündfunken. Daraufhin ist die Raubkatze gestern beim ersten Startversuch angesprungen und schnurrt wieder. :-) Standgas ist noch etwas niedrig, das werde ich mir dann nach einer ausgedehnten Probefahrt ansehen, wenn der Motor mal ordentlich warm gelaufen ist. Danke jedenfalls für eure Beiträge und lg aus Wien.
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Thomas_Schmid
Administrator
Dülken



Verfasst am: Mi 06 Jan, 2021 16:22    Titel:  

Sehr schön, Glückwunsch.

Und wieder sieht man mal, der Teufel steckt oft im Detail.
Hat man nun solche kleinen Mucken an verschiedenen Teilen, kann man sich schwarz suchen warum es einfach nicht oder nur fahruntauglich läuft. Letzten Endes bleibt halt doch nur der Reihe nach von A bis Z alles mit System durchgehen.
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