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Autor |
weitere Bemerkungen |
Fratzenkeund registrierter Benutzer Rheinberg
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Verfasst am: Mo 16 Aug, 2021 11:02 Titel: Bremslichtschalter XK8 |
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Guten Morgen zusammen,
oder beinahe schon Mahlzeit!
Ich bin mir sicher, daß einige es leid sein werden, immer wieder auf dieselben Fragen zu antworten, aber meine Suche hier im Forum war bisher nicht erfolgreich. Und zwar geht es um den Bremslichtschalter im XK8 aus ´99. Ich habe hier erfahren, daß man Zugriff erlangt durch Demontage des Fahrersitzes und dann von unten drankommt.
Soweit ist es mir auch gelungen, die Schrauben des Fahrersitzes haben sich mehr oder weniger gut lösen lassen und ich konnte den Sitz rausnehmen (sch.... schwer das Teil!).
Blicke ich von unten auf den Bremslichtschalter sehe ich eine Mutter, die offenbar ein Plastikgehäuse hält, das offenbar die im Forum bereits erwähnten beiden Mikroschalter beherbergt. Die zweite Mutter ist jedoch extrem schlecht zugänglich. Deshalb meine Frage:
Muß ich dieses Plastikgehäuse tatsächlich abschrauben oder besteht die Möglichkeit, dessen ganzes Trägerblech komplett zu demontieren in der Hoffnung, daß dann kmeine Fummelei mit Federchen und kleinen Teilchen erforderlich ist? Wenn ja, wo befinden sich dessen Schrauben und komme ich da überhaupt dran?
Ich hoffe daß jemand Rat weiß, denn das ewig wiederkehrende "Motorleistung begrenzt" nervt ganz erheblich.
Allen einen stressfreien Wochenstart und bleibt gesund,
Hartmut |
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Doktor1 registrierter Benutzer Nürnberg
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Verfasst am: Di 17 Aug, 2021 16:02 Titel: |
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Hallo Hartmut,
da kommst du vom Motorraum aus dran.
Die linke Verkleidung im Motorraum ausbauen, da wo der Bremsflüssigkeitsbehälter ist.
Viel Erfolg
Andreas |
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Fratzenkeund registrierter Benutzer Rheinberg
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Verfasst am: Di 17 Aug, 2021 19:14 Titel: |
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Hallo Andreas,
hab Dank für den Tip, so wäre es in der Tat möglich gewesen.
Nachdem ich mir die Mechanik des ganzen genau angesehen hatte und feststellen konnte, daß zwar der Mikroschalter im Gehäuse einwandfrei schaltet aber nicht einwandfrei betätigt wird, habe ich das Problem anders gelöst.
Ausgangssituation war, daß - zumindest manchmal - die Leistungsbeschränkung im Display auftauchte, was ja vom Bremslichtschalter ausgelöst wird. Aufgrund unsauberer Definition des "Nullpunktes" des Bremslichtschalters fühlte er sich gelegentlich bei unbetätigtem Pedal ausgelöst. Eine definierte Nullstellung ließ sich nur reproduzieren, wenn man das Pedal nach dem Betätigen nicht langsam loslässt, sondern quasi "schnappen" ließ. Aber die Befestigung der Schalter (sind zwei im Gehäuse) läßt keine Änderung der Montageposition zu. Es war aber notwendig, den nach außen geführten Übertragungshebel näher an das Gehäuse zu bringen, um eine immer wiederkehrende Nullstellung zu erreichen, die unabhängig ist von der "Loslassgeschwindigkeit" des Pedals. Verbiegen des Betätigungspins der Pedalmechanik habe ich versucht, aber bei 5mm Materialstärke (rundes Metall) reicht der Platz unterm Lenkrad nicht aus, um daran wirkungsvoll einen Hebel ansetzen zu können.
Also kam ich auf die Idee, diesen 5mm Pin einfach etwas zu "verdicken", um eine größere Vorspannung am Übertragungshebel zu erreichen, denn Platz ist dazu mehr als reichlich vorhanden. Ich habe also ein knapp 1cm langes Stück einer Kabelisolierung aus Weich-PVC von einem 3x0,75mm² drübergezogen. Die ist im Außendurchmesser etwas über 7mm dick, bringt also den Pin mindestens 1mm näher an den Übertragungshebel ran. Das funktioniert fantastisch! Alle Probleme sind weg und selbst wenn ich das Pedal extrem langsam löse, höre ich jedesmal kurz vor dem mechanischen Ende des Weges den Kontakt klicken.
Zwar muss ich damit rechnen, daß sich auch meine Lösung irgendwann abnutzt, aber in Anbetracht der Tatsache, daß ich zwischen den letzten beiden TÜVs wetter- und auch coronabedingt gerade mal 650km geschafft habe, rechne ich mir doch mehrere Jahre Ruhe aus.
Vielleicht ist ja auch bei anderen Modellen deren Bremslichtschalter ebenso betätigt und der Tip hilft noch jemandem.
Allseits a guat´s Nächtle,
Hartmut |
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