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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  E-V12 Lenkung (etwas schwergängiger machen - wie ?)
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Autor weitere Bemerkungen
MG
Sponsor 2023
63069 Offenbach



Verfasst am: Di 07 Dez, 2021 17:56    Titel: E-V12 Lenkung (etwas schwergängiger machen - wie ?)  

Hallo an die Runde,

in meinem E-V12 Serie 3 ist die Servolenkung sehr leichtgängig und gibt nur wenig Rückmeldung über den Straßenzustand. Ich würde die gerne etwas schwergängiger machen und sehe da, soweit ich das beurteilen kann, zwei Möglichkeiten.
1. Das Überdruckventil in der Servopumpe. In der Servopumpe ist ein Ventil verbaut, dass bei ca 1450 PSI öffnet. Es gibt aber auch Ventile die schon bei 850 PSI öffnen. Alternativ könnte ich auch die Feder im verbauten Überdruckventil etwas kürzen damit es früher aufmacht.

Gibt es im Forum Mitglieder die damit Erfahrung haben und mich mit Informationen dazu versorgen können.

2. Eine größere Riemenscheibe um die Drehzahl und somit die Pumpenleistung zu verringern. An der original-Pumpe ist eine 4"große Riemenscheibe verbaut. Die Servopumpe ist ein GM Produkt und in fast jedem alten Chevy verbaut. Für diese Pumpen gibt es Riemenscheiben mit 5,75" Durchmesser.

Rückmeldungen mit Erfahrungswerten dazu wären sehr willkommen.

Gerne erwarte ich dazu den Input der Forenleser.
Michael
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Nichtschwimmer
Sponsor 2023
Mannheim



Verfasst am: Di 07 Dez, 2021 19:54    Titel:  

Moin,

mit Erfahrungswerten kann ich nicht dienen, mein E V12 Projekt ist noch nicht so weit. Aber Rob Beere bietet was an, du kannst ihn auch befragen. Bei SNG gibts eine upgrated Lenkung, die mit besserem Fahrgefühl beworben wird.

Grüsse Udo
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 08 Dez, 2021 2:11    Titel:  

Ich habe damit "Er-Fahrung". Vor vielleicht 15 Jahren habe ich die Feder des (Über)druckventils in der Servopumpe leicht gekürzt und habe seitdem den Eindruck, dass sich der Wagen spürbar schwerer lenkt. Den Nachlauf habe ich auf Anraten eines Werkstattinhabers auch maximiert.
Mir erklärte allerdings ein Fachmann, dass das Kürzen dieser Feder nichts bringt, weil nur der Punkt, ab dem das Überdruckventil aufgeht, weiter nach unten verschoben wird.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Mi 08 Dez, 2021 7:21    Titel:  

Hallo Michael,
leider keine E-12 Erfahrung aber ein paar Gedanken die Dir vielleicht weiterhelfen können:

1: Riemenscheibe:
Dies wird nicht die maximale Unterstützung ändern, aber vermutlich die Unterstützungskurve einfach flacher laufen lassen. Effekt: Weniger Unterstützung beim Rangieren aber gleiches Ergebnis bei schneller Fahrt, also genau das was man nicht will.

Allerdings ist ja schon bei Leerlaufdrehzahl eine merkbare Unterstützung vorhanden, ich denke die Pumpe produziert mehr als reichlich Leistung, das bischen weniger Drehzahl wird sich vermutlich sowieso kaum auswirken

2: Ventil
Wie schon Wolfgang schreibt ändert das nichts an der Unterstützung an sich, lediglich der Maximaldruck wird verändert/nach unten verschoben. Allerderdings kann es da einen Punkt geben wo die Unterstützung im Normalbetrieb sozusagen zu wenig ist. Mit dem vermuteten Leistungsüberschuss der Pumpe müsste eigentlich eine ziemlich starke Absenkung des Drucks erforderlich werden. Den korrekten Wert zu finden wird vermutlich schwierig.
Evtl. lässt sich eine einstellbare Drossel/Bypassventil finden die man in den Zulauf zur Lenkung einbaut. Dann könnte empirisch ein passender Wert eingestellt werden

Viel Erfolg!

Peter
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Mi 08 Dez, 2021 9:35    Titel:  

vor Jahren stand ich auch vor so einem Problem, ich habe micht zur elektr. steuerbaren Totalabschaltung entschieden. Realisiert hatte ich dies durch eine Klima Magnetkupllung eines Subaru diese bauen extrem klein um im beengten Motorraum es hinein zu bekommen. Jetzt gibt es einen Kippschalter Servo an/aus

Alternativ kann man auch die Druckregelung also das Druckbegrenzungsventil deaktivieren indem man das Ventil ausbaut und über ein 12V Elektromagnetventil die Druckleitung direkt in die Servo-Tankleitung abspritzen läßt. Achtung das Druckbegrenzungsventil muß wieder im System integriert werden sonst gibts massiven Überdruck!
Ich hatte mich damals dagegen entschieden weil der Platzbedarf größer war als die Magnetkupplung.
Grüße

Franz
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MG
Sponsor 2023
63069 Offenbach



Verfasst am: Do 09 Dez, 2021 19:45    Titel: E-V12 Lenkung  

Hallo an die Runde,

hier ein kurzes Update.

In den vergangen Tagen habe ich vergeblich bei Rob Beere Racing nach dem einstellbaaren Lenkungsventil gesucht und denen gestern eine Mail dazu geschickt. Bisher keine Antwort. Aber das kenne ich schon von Rob Beere Racing. Nichtschwimmer hat mir inzwischen den passenden Link geschickt. Ich hatte an der falschen Stelle bei Rob Beere gesucht aber mit Hilfe des Links gefunden. Mit 185,00 £ ist das Teil eingentlich sehr preiswert. Dazu kommen dann die Transportkosten, die Zollabfertigung und und und. Am Ende werde ich wohl so zwischen 250,00 - 300,00 € dafür hinblättern müssen. Das wäre es mir wert. Woolfi hat mir gestern seinen E-Type für eine Probefahrt überlassen. Er hat an seiner Lenkung die Feder des Überdruckventils ca. 4mm gekürzt und die Lenkung ist spürbar straffer. Zudem hat er mir eine alte Servopumpe überlassen, die ich bereits demontiert habe. Jetzt vergleiche ich mal die Feder des Überdruckventils mit dem in der von mir überholten Pumpe und wenn die gleich sind, werde ich die eine Feder kürzen und testen. Ich erwarte, dass das funktioniert. Die Pumpe bringt einen Druck zwischen 77 un 87 bar. Wenn ich die Feder kürze veringert sich der Druck in der Lenkung und die aufzuwendende Lenkkraft wird höher. Ich vermute mal, zur Bauzeit des E-V12 waren Servolenkungen in Europa noch nicht gefragt. Deshalb haben die Engländer über den großen Teich bei GM eingekauft und Pumpen bekommen, die in Millionen Fahrzeugen mit hohem Gewicht verbaut waren und GM hat die Pumpe bestimmt nicht an die Bedürfnisse von Jaguar angepasst. Ich hoffe, dass ich noch in diesem Jahr das Überdruckventil testen kann. Danach habe ich belastbare Informationen und kann Entscheiden, ob ich das so lassen kann oder ob ich auf die Lösung von Rob Beere zurückgreife. Die "uprated Stearing" von Barratt kommt nicht in frage. Knapp 1800,00 € sind mir dann doch zu viel. Dazu kommt noch der Aus- und Einbau der beim E recht aufwändig ist.

Wenn ich weiter bin, poste ich meine Erfahrung sowie das Ergebnis gerne im Forum. Es wird aber etwas dauern.

Viel Grüße
Michael

Nochmal mein Dank an Wolfgang.
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Fr 10 Dez, 2021 10:09    Titel:  

Ich have meine Feder vor ca. 15 Jahren gekürzt. Wenn (?) ich mich richtig erinnere, habe ich das in mehreren 2 mm Schritten gemacht und jeweils die Wirkung getestet. Als ich aber eine Feder zu stark gekürzt hatte, sind die Lenkunterstützung nicht kontinuierlich, sondern reduzierte sich bei hoher Belastung im Stand schlagartig sehr stark. Ich habe das von der Theorie nie so ganz verstanden. Mit einer zweiten Feder, die ich auf die vorletzte Kürzungsstufe der ersten geschliffen hatte, funktionierte das aber ganz gut. Ich war vorsichtig in der Einschätzung, ob sich die Lenkkraft wirklich spürbar reduziert hat, obwohl ich subjektiv den Eindruck hatte. Michael hat das jetzt in einer Testfahrt bestätigt.
Wenn (?) ich mich richtig erinnerte, habe ich in einer Diskussion hier im Forum vor Jahren gelesen, dass das eigentlich nicht sein könnte. Warum hatte ich damals auch nicht richtig verstanden. ABER trotzdem scheint es innerhalb gewisser Grenzen praktisch zu funktionieren.
Das die technische Lösung von Rob Beere einstellbar ist, erscheint mir vorteilhaft. Der Nachteil ist, dass sie Geld und Zeit kostet, der Motorraum wenn auch nur sehr wenig voller wird und das System prinzipiell undicht werden kann. Die Schlichtlösung mit der gekürzten Feder hat diese 'Nachteilchen' nicht und ist innerhlab von max 2 Stunden zu realisieren.
Wenn man das macht, muss man aufpassen, das Ventil wieder richtig herum in die Servopumpe einzuschieben. Als ich meinen Wagen kaufte, hatte der Vorbesitzer das falsch gemacht und die Servolenkung ging ein paar Monate gar nicht, bis ich den Fehler gefunden hatte.
Wenn das jemand machen will, würde ich die Feder um 2 mm abschleifen, einbauen, testfahren und dann in 1mm-Schritten weiter kürzen, bis man mit der Wirkung zufrieden ist. Es kann aber sein, dass man mit dem letzten Schritt zu weit geht.
Ich vermute, dass man gebrauchte Servopumpen (auch von GM-Fahrzeugen dieses Alters) relativ günstig in ebay oder bei Teilehändlern kaufen kann, um an eine frische Feder zu kommen. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, um wie viel mm genau ich meine Feder gekürzt habe. 3 - 4 mm schätze ich mal.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Franz_vm
registrierter Benutzer
Höfen, Tirol



Verfasst am: Fr 10 Dez, 2021 16:41    Titel:  

meine Umbauten sind auch schon lange her so um 1996 herum. Daher kann ich auch nur aus tiefer Erinnerung etwas dazu beitragen. Die Servopumpen der Amis sind natürlich für die schweren V8-Motoren auf der VA ausgelegt. Da die Jungs fast nur gerade aus fahren liegt die Auslegung vorzugsweise auf Rangierfahrten.
Aus meiner Erinnerung läuft die Servopumpe fast immer im Leerlauf weil das Servosteuerventil in der Lenkung bei Geradeaus-Stelung die Druckleitung direkt in die Tankleitung abspritzt. Es entsteht ein geringer Druck, der sich vorzugsweise aus den Strömungswiderständen der Leitungen und des Servoventiles ergibt. Je nach Lenkungseinschlag wird das Servoventil aus seiner Null-Lage ausgesteuert und Öl strömt in den Servozylinder in der Zahnstange. Dabei baut sich durch das eingeschobene Ölvolumen Druck auf bis zum maximal möglichen Druck der durch das Druckbegrenzungsventil begrenzt wird. Das ist der Punkt der max. Leistung der Pumpe.
Was Woolfi bemerkt hat ist die mechanisch einprogrammierte Kennlinie im Servokolben die sich durch den Schliff der Steuerkante ergibt. Man kann nämlich je nach Bedarf die Servounterstützung von Komfort auf Sportlich dadurch auslegen, nur kaum ein Hersteller macht sich die Mühe wenn kein zwingender Bedarf besteht.
Das ist auch der Grund warum ich meine Pumpe abschaltbar gemacht habe weil bei hohen Geschwindigkeiten mein Vorderwagen dermaßen leicht wird daß mit Servo ich mich nicht traute schnell zu fahren. Danach gings halbwegs. Zusätzlich habe ich später noch ein ride-control (Niveaulift) eingebaut um auf der AB das Fahrzeug absenken zu können.

Franz
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Fr 10 Dez, 2021 17:12    Titel:  

Ich will Euch das Leben beim 'schwermachen' leicht machen.

Federn abschleifen war gestern. Mehr Dichtringe zwischen der Mutter und dem Gehäuse des Ventils ist die klügere Modifikation, weil jederzeit veränderbar und wieder rückrüstbar. In dem Video wird eine Tabelle gezeigt, in dem der Max-Druck in Abhängigkeit der Dichtringanzahl dargestellt wird. In Amiland anscheinend eine gebräuchliche Modifikation.

https://www.youtube.com/watch?v=lcjksQP_IVs

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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orsini7
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Mi 22 Dez, 2021 19:00    Titel:  

Nur noch eine Erfahrung zur größeren Riemenscheibe:
In meinem E-Type V12 ist die Servopumpe vom XJ12 verbaut - diese hat eine größere Riemenscheibe. Der Effekt war, dass der Keilriemen Kontakt zu einer Metallstrebe links unten hatte - nicht gut.
Ich habe sie im Durchmesser um ca 3mm verkleinern lassen und jetzt schleift nichts mehr.

Was ich damit sagen will: Viel Spielraum für eine größere Riemenscheibe hast du nicht.

Viele Grüße, Orsini.
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