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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Winterstart - (Zündkabel zeigen Alterungen- Silikon vs Kupfer? - lesenswert)
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Autor weitere Bemerkungen
Woolfi
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Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 19 Jan, 2022 19:42    Titel: Winterstart - (Zündkabel zeigen Alterungen- Silikon vs Kupfer? - lesenswert)  

Mein EV12 wurde am Anfang Dezember zum letzten mal bewegt und der Motor lief einwandfrei. Da wir heute am Vormittag im Rhein-Main Gebiet Sonnenschein und trockene Straßen hatten, wollte ich damit mal eine 10 km Runde drehen, damit die Räder danach anders stehen und er mal wieder läuft. Ich hatte die letzte Jahre immer die Erfahrung gemacht, dass er nach dem ersten Anspringen nach einer drei - bis viermonatigen Pause eine Zeitlang schlecht lief. Er stotterte und lief erst nach ein paar Minuten auf allen Zylindern.

Also georgelt, nach 10 Sekunden sprang er spontan an und bald relativ rund. Allerding hatte ich ein sehr deutliches rythmisches "Puffen" aus dem linken Endrohr, was auf ein Problem in der fahrerseitigen Zylinderbank hindeutete.
Ich fuhr los, konnte den Choke nach ein paar Minuten ganz reindrücken, aber die Aussetzer waren auch nach ca. 10 Kilometern unverändert vorhanden.

Ich habe dann vor der Garage eine volle Stunde am 1ten, 2ten und dritten Zylinder die Kerzenstecker abgezogen, Zündkerzen demontiert und gegen andere gebrauchte ersetzt, die Zündfunken bei ausgebauter Zündkerze und laufendem Motor kontrolliert. Aller drei Zündkerzen (1, 2 und 3) funkten.
Wenn man am ersten oder zweiten Zylinder die Kerzenstecker abzog, war der Motorlauf unverändert. Lediglich wenn ich den Kerzenstecker des dritten Zylinders abzog, verändert sich das Puffen und wurde hochfrequenter.
Noch mal die Kerzen ausgebaut und die Funken kontrolliert. Alle drei funkten gleichmäßig.

Was nun? Da der dritte Zylinder anscheinend lief, konnte es eigentlich nicht der Vergaser für 1, 2, und 3 sein. Es mußte entweder an der Verteilerkappe, den Zündkabeln oder den Kerzen liegen.
Mir war unklar, warum der Motor beim letzten Lauf im Dezember einwandfei lief und jetzt nicht mehr. Normalerweise kann so etwas wegen Problemen mit dem Vergaser oder den Schwimmerventilen passieren. Aber ein spontaner Ausfall von Teilen der Zündanlage nach 6 Wochen Stand ? ? ? Alles rätselhaft.

Ich habe dann einfach mal die Zündkabel der beiden betroffenen Zylinder gegen zwei neue getauscht, die ich mir in ebay vor einem halben Jahr für 42 Euro (14 Stück, NGK, wenn nicht gefälscht) gekauft hatte.
Als wäe nichts gewesen lief der Motor nach einem kurzen Hochdrehen wieder sauber im Standgas.
Ein Test der Widerstände der beiden Zündkabel mit dem Stecker ergab 5 und 8 kOhm, was auch in der Toleranz liegt. Warum die zwei Kabel plötzlich 'den Geist aufgegeben" hatten und warum die Zündfunken im Zylinder trotz stimmiger Widerstandswerte anscheinend zu schwach waren, bleibt mir schleierhaft.

Die Moral der Geschichte lautet jedenfalls, dass auch Zündkabel einem 'Verschleiß' unterliegen und es nicht unklug ist, sie rechtzeitig gegen günstig im Internet beschaffte auszutauschen.
Der plötzliche "Ausfall" zweier Zündkabel während der Inaktivität in einer Standpause wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Nach 12 - 20 Jahren harter Arbeit können neue nichts schaden.
Wenn man mit grenzwertig funktionierenden alten Zündkabel versucht Vergaser einzustellen, könnte es sein, das man Aussetzer der falschen Standgasgemischeinstellung zurechnet, obwohl es die Zündkabel sind, deren schechter Zustand bevorzugt in grenzwertigen Entzündungssituationen Probleme verursacht. Bei hoher Last und hoher Drehzahl könnten solche Probleme ebenfalls auftreten.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Nichtschwimmer
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Verfasst am: Mi 19 Jan, 2022 20:11    Titel:  

Moin,
mit deinen letzten 2 Sätzen sprichst du wahre Worte. Bevor man am Vergaser manipuliert muss sich gestellt sein, dass das Zündsystem einwandfrei funktioniert.

Bei mir steht auch eine Winterfahrt vom E-Type an, von der heimischen Garage in meine Schrauberwerkstatt. Ich bin gespannt, was in 3 Monaten Standzeit alles kaputt gegangen ist.
Grüsse Udo
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Do 20 Jan, 2022 10:48    Titel:  

soweit ich mich erinnern kann hat Bosch mal in den 80er Jahren einen Artikel verfaßt, der sch mit der Alterung von Zündkabel beschäftigte. Die Essenz des Textes war wohl, daß Zündkabel bereits nach 15-20Tkm einen meßbaren Qualtätsverlust aufweisen. Wenn man nun bedenkt, daß unsere Autos auch noch ordentlich Temperaturstress einbringen wäre wohl ein Wechsel des Zündgeschirrs nach 40-50Tkm oder 5-8 Jahren sinnvoll. Es hilft auch bzgl. Temperaturstress über den Teich zu schauen, US-V8 mit Zündkerze neben Auspuffkrümmern sind da recht heftig. Nicht ohne Grund bieten die führenden Lieferanten wie MSD, ACCEL, AC-Delco etc. spezielle Kabel an...

Also raus mit dem alten Gammel alle paar Jahre mal etwas Geld investiert ist kein Schaden!
Franz

p.s.
falls die Frage aufkommt, wie man schlechte Kabel findet, so bleibt nach meiner Meinung nur der gute alte analoge Motortester mit Oszilloskop, die neuen digitalen lösen mir nicht gut genug auf, weil die Sample-Raten zu schlecht sind! Ich jedenfalls gebe meinen alten Sun Motortester niemals her.
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Do 20 Jan, 2022 14:04    Titel:  

Solche Sätze für den V12 mit 14 Zündkabeln findet man in ebay für 34 Euro mit Versand.
Nachteile:
- Mittenkabel von der Zündspule zum Verteiler ist mit ca. 18 cm zu kurz.
- Keine Nummerierung der einzelnen Kabel. Nummerierte Aufstecker gibt es in ebay aber zu kaufen. Oder man bastelt sich die mit einem oder zwei aufgesägten und beschrifteten Kunststoffröhrchen selbst. Eines in schwarz und eines in Weiß für jeweils eine Bank. Allerdings sind die schwarzen schlecht zu beschriften.
- Was diese China-Ware taugt, sist wie immer schwer zu beruteilen. Fraglich bleibt, ob die günstigen Sätze der großen Ersatzteilanbieter, die deutlich teurer sind, besser sind.

w.ebay.de/itm/164719044751?fits=Make%3AJaguar&epid=1404140599&hash=item265a05288f:g:xQIAAOSws7xczhyu

Oder in blau für 45 Euro.
https://www.tt-oldtimerteile.de/Zuendleitungssatz-14-teilig-Jaguar-XJ12-Serie-2.html

Ich habe eben einen 4er Satz von Bosch für 9 Euro gesehen. 3 Sätze von BOSCH für 27 Euro zusammen plus 1 x Porto klingt auch gut. Allerdings kann es sein, dass die kurzen Kabel in diesem Satz zu läng für den Jaguar sind.

Anhand dieser Preis kann man leicht erkennen, dass Preise von Jaguarteile-Anbietern in Höhe von 80 - 200 Euro einen unverschämten "Jaguar"-Aufschlag haben.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Do 20 Jan, 2022 23:30    Titel: Zündkabel V12 - Qualität  

Moin Wolfgang,
na ja, wenn die Zündkabel alt sind, haben sie nur in Deiner Garage Feuchtigkeit gezogen und schon schlagen sie im Hochspannungsbereich durch, auch wenn der gemessenen Wirkwiderstand optimale z.B. 5K Ohm betragen.

Ja, alle 10 Jahre oder 30TKm sollte man ein paar Teile mal tauschen. Ich verwende moderne Carbon-Stahl-Silikon Zündkabel seit 8 Jahren mit meiner DLB198 und REOPUS-Hall. Aber auch diese Zündkabel können ihre Macken haben, liest man immer wieder. Bisher hatte ich bei mir und in der Wartung von anderen V12 immer wieder Probleme mit den Mist Verteilerkappen von Lucas, die bereits bei wenig Druck winzige fast unsichtbare Cracks bekommen.

Denk daran, wer billig kauft, kauft zweimal. ;-)
Viele Grüße Rainer
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Do 20 Jan, 2022 23:34    Titel:  

Moin Wolfgang,
hast Du kein Dymo Beschriftungsgerät für 20€ von Aldi und Co. Braucht man immer wieder im Haushalt und Hobby. Die Beschriftungen in schwarz mit weißer Schrift sehen gut aus und halten perfekt auf den Zündkabeln.
Viele Grüße Rainer
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Do 20 Jan, 2022 23:43    Titel:  

Wenn man Boschteile kauft, nur diese mit dem Hologramm und Boschnummer. Die kann man bei Bosch auf Originalität nachfragen, denn sehr vieles ist Noname Fake Schrott im Boschkarton. Gerade bei Schaltern, Zündungteilen und Kraftstoffpumpen ist die Bucht voll von Fake Schrott davon.

Viele Grüße Rainer
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Gerhard Meyer
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Verfasst am: Fr 21 Jan, 2022 18:19    Titel:  

Hallo,

ich habe da mal eine Frage, was spricht eigentlich gegen die alten Kupferkabel?

Gruß, Gerd
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Rainer-HH
Moderator
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Verfasst am: Fr 21 Jan, 2022 23:28    Titel:  

Moin Gerd,

eigentlich nichts ;-) Hatte ich in dünnen 5mm mit original offenen Lucas Zündkerzensteckern mit der 123/ Ignition und Pertronix 1 Ohm Hochleistungszündspule mit den UX79P bei 40KV in meinem MGA auch. Wenn die Zündkabel jedoch nicht ok sind, sieht’s unter der Motorhaube im Dunkeln wie in der Disko aus, mal abgesehen bei Feuchtigkeit. :-)

Jeder wie er mag und der Geldbeutel hergibt.

Viele Grüße Rainer
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Franz_vm
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Höfen, Tirol



Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 10:29    Titel:  


ich habe da mal eine Frage, was spricht eigentlich gegen die alten Kupferkabel?


wenn wir mal von den üblichen dicken Zündkabel ausgehen so ist die kapazitive Belastung durch das dicke Cu-Seil wesentlich höher. Dies belastet das Zündsystem wegen des hohen Anfangsstromes beim Zündfunken Generierung. Die Energie wird zwar dann wieder abgegeben nur bringt die längere Brenndauer des Funkens nichts beim V12, der auf ein kurzes "plopp" angewiesen ist (siehe parallel thread Wärmewert Zündkerze)...

Franz.
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 12:23    Titel:  

Moin,

ich erkenne nicht, warum ein Cu-Kabel nachteilig sein soll und warum durch eine kapazitive Last ein nachteilig längerer Zündfunke entstehen soll. Bei Cu-Kabeln muss man darauf achten, entstörte Stecker oder Kerzen zu verwenden. Bei entstörten, modernen Kabeln natürlich nicht.

Selbst wenn der Zündfunke bei Cu-Kabeln länger brennen solllte - quod eram demonstrandum - sehe ich kein Problem. Die Autos sind früher problemlos damit betrieben worden. Für eine zuverlässige Zündung muss der Funken ausreichend stark und lange brennen (0,5 bis 2ms) um auch bei ungünstigen Konstellationen (Gemisch fett / mager) eine zuverlässige Durchzündung das Gemisches zu erreichen. Durch die Turbulenzen im Brennraum können bei einer zu kurzen Brenndauer Verbrennungen zwar begonnen, dann aber wieder "ausgeblasen" werden. Ist der Funke vorbei, war’s das. Mit einem „lange“ brennenden Funken, kann das Gemisch ein zweites Mal entzündet werden. Im übrigen betragen die Verbrennungsaussetzer betragen bei hohen Drehzahlen bis zu 5% aller Zündvorgänge. Sie werden vom Fahrer aber nicht wahrgenommen. Die Behauptung „Je kürzer und intensiver ein Zündfunke ist, umso positiver wirkt er sich auf die Verbrennung ist nicht zutreffend.

D.h. aber nicht, dass man keine modernen Zündkabel verwenden sollte.

Grüße Udo
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Franz_vm
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 12:33    Titel:  

das stimmt schon wenn man dies auf alte Zündsysteme bezieht deren strombegrenzendes Bauteil die Spule mit dem U-Kontakt ist, selbst die alte OPUS-Zündung gehört da noch dazu.
Moderne Hochleistungszündungen mit niederohmigen Zündspulen und Halbleiterschaltsufen zu deren Ansteuerung mögen dies garnicht. Siehe in den manuals von MSD, ACCEL etc..

schönes WE
Franz

p.s.
die Ladungsenergie eines Kondensators ist:
E=1/2⋅C⋅U² d.h. mit anderen Worten die Energie im Kondensator nimmt durch die Ladespannung² dramatisch zu, das muß irgendwer liefern und die modernen Zündsysteme mit ihren wesentlich höheren Zündspannungen werden an ihre Grenze oder darüber belastet.
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Rainer-HH
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 14:34    Titel:  

Kenne ich so auch von der MSD in einem 911 mit Doppelzündung. Kein Kupfer.

Auch laut 123/Ignition rät der Hersteller von Kupfer auf moderne Zündkabel umzubauen, da die Belastung grenzwertig ist, so baute ich 2007 in meinem 3.8 MKII auf moderne Silikon Zündkabel um, gleiches in meinem EV12. Da ich aber seit 2005 diese 123/MG mit galvanischer Trennung als kostenlosen Prototypen in meinem positive Masse MGA fuhr, sollte ich für Albert de Gier die so mit 5mm Kupferzündkabel, 1 Ohm ZS und offenen Lucas Zündkerzensteckern mit den UX79P/ UXT6 testen. Der läuft ja auch seit nun fast 17Jahren immer noch perfekt. Einpaar mal habe ich einen richtig heftigen Schlag bekommen, danach nur noch mit Latex/ Nitril Handschuhen ;-)

Gute moderne Silikon Zündkabel, bei dem die Edelstahl-Carbonlitze gut gekrimpt ist, kosten nicht mehr so viel wie vor 10 Jahren, da sie jeder verbaut hat und sind optisch in schwarz kaum zu den originalen zu unterscheiden. Gerade bei der enormen Hitze, wie im V des V12, leiden normale Gummi-Kupfer-Zündkabel.

Viele Grüße Rainer
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Gerhard Meyer
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 15:07    Titel:  

Hallo Rainer,

vielen Dank für Deine Antwort,. Ich hatte schon gedacht, im Laufe der Jahre etwas verschlafen zu haben.

Viele Grüße, Gerd
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 17:34    Titel:  

Moin,

die Dinge gehen etwas durcheinander:

Temperaturbeständigkeit: Hier spielt die Isolierung eine Rolle. Silikon ist klar im Vorteil. Es gibt auch Kupferkabel mit Silikonummantelung. Silikon ist also nicht gleichzusetzen mit Carbonkabeln.

Kapazität. Die Kapazität des Zündkabels ist m.E. zu vernachlässigen. Es gibt zwar spezielle Zündkabel mit einer Kondensatorwirkung, die sind hier aber nicht Gegenstand der Diskussion. Solche Kabel sollen einen kürzen und stärken Funken erzeugen. Eine höhere Kapazität/Kondensatorwirkung verkürzt den Zündfunken und verlängert ihn nicht. Ob normale Kupfer oder Carbonzündkabel einen relevanten Kapazitätsunterschied haben, glaube ich nicht. Ich lasse es mich aber gerne eines besseren belehren.

Entstörung: Kupferkabel haben keinen Widerstand. Carbonkabel aber schon, weshalb man sie auch als Widerstandskabel bezeichnet. Bei Kupfer brauchts zur Entstörung deshalb einen zusätzlichen Widerstand, z.B. im Stecker. Allerdings soll die Entstörwirkung nicht so sein wie bei Widerstandskabeln, weshalb Elektronikkomponenten im Auto gestört werden könnten. Deshalb erscheinen mir die Empfehlungen der Hersteller elektronischer Zündsysteme Widerstandskabel zu verwenden pausibel.

Meine Erfahrungen: Bei 3 Oldis habe ich die 123 mit Kupferkabeln eingebaut bzw. die vorhanden Kupferkabel weiter verwendet. In mittlerweile 5 Jahren keinerlei Probleme. Was ich beim E V12 einbaue, weiss ich noch nicht.

Grüsse Udo
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Rainer-HH
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Verfasst am: Sa 22 Jan, 2022 20:00    Titel:  

Moin Udo,

daß Silikonkabel unempfindlicher gegen Temperaturen, Risse, Feuchtigkeit und somit Durchschlägen sind, ist klar. Hatte ich ja auch geschrieben. Die Hersteller, die um billiges Kupfer einfach Silikonhüllen packen, wollen nur einem vorgaukeln, daß es sich um hochwertige Silikon-Stahl-Carbon Zündkabeln handelt. Da geht’s aber zu 99% um China-Schrott und somit Betrug.

Daß MSD, 123 oder andere empfehlen, statt Kupfer moderne Silikon-Stahl-Carbon Zündkabeln zu verwenden, hat aber nichts mit der Radioentstörung zu tun, sondern um die Zerstörung der Zündelektronik zu verhindern, auch bei Verwendung von entstörten Zündkerzen. Das als Entstörung der elektronischen Zündung zu bezeichnen, wäre aber auch zu zart ausgedrückt. Worauf die Empfehlung beruhen, kann ich leider nicht sagen.

Letztendlich kommt es auf die Robustheit und Sicherheitsvorkehrungen in der elektronischen Zündung an und bei der 123, zumindest der direkt aus dem Hause von Albertronic, liegt die Ausfallquote weit unter 1%, egal ob in der Falschpolung, Hitzetod oder Hochspannung. Alles wird getrackt. Wenn es auch hier um Garantie/ Gewährleistung geht, geht ein Ausfall nach der Garantiezeit bei einer 123 oder MSD schnell in 500 bis 2T€.
Dann doch lieber die besseren Zündkabel für 50€ mehr.

Meine persönliche Meinung: Die teure 123 Bastellösung für den EV12 würde ich ohnehin nicht kaufen, selbst Albertronic würde keine Garantie für einen Hitzetod der Platine im Verteiler übernehmen, denn die liegt zwischen den heißen Zylinderköpfen im Verteiler IMMER über die Max 85 Grad. Für mich ist das Teil eine Bastellösung. Ich habe einen Test abgelehnt, denn das Zeug möchte ich nicht geschenkt meinem V12 zumuten, nebst den Läufen auf der Rolle. Meine REOPUS-Hall ist klasse, aber das Upgrade mit dem HEI-Modul und 6.5A Strombegrenzung ist genial ;-)

Beim Bund an den Flugzeugen haben wir Überspannungstest von 10KV und 30KV gemacht, dabei haben normale gebrauchte Kupferkabel aber fast immer ab 30KV sehr schlecht angeschnitten.

Das einzige, was bei Silikon-Stahl-Carbon Zündkabeln oder auch Doppelabgeschirmten schlechter ist, ist die Empfindlichkeit gegen Knicke, Biegungen und die Krimpungen.

Wie gesagt, meine 123/MG läuft seit fast 17 Jahren mit Kupferkabeln in meinem Ex-MGA, nun seit Ostern bei meinem Kumpel um die Ecke.

Viele Grüße Rainer
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Verfasst am: So 23 Jan, 2022 16:29    Titel:  

Moin,

ich meinte nicht Billigkabel aus China. Man bekommt bei seriösen Anbietern Zündkabel als Meterware in aller möglichen Form, z.B. Kupferseele mit Silikonumhüllung, Kupferseele im Silikonmantel mit PVC-Umhüllung, Texit umflochtene oder lackierte Umhüllungen so wie man´s haben will. Kein fake, man weiss was man bekommt. Es ging mir auch nicht nur um die Radioentstörung sondern um die Störung von generell Elektronikbauteilen einschl. elektronischer Zündungen.

Beim E V12 überlege ich mir das Lucas AB14 Conversion Kit von SNG einzubauen, auf einen Fall die 123.

Ich habe auch absolut nichts gegen moderne Stahl-Carbon-Kabel, die durchaus eine Option für mich sind.

Grüße Udo
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Woolfi
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Verfasst am: Mo 24 Jan, 2022 13:02    Titel:  

"Im übrigen betragen die Verbrennungsaussetzer betragen bei hohen Drehzahlen bis zu 5% aller Zündvorgänge. Sie werden vom Fahrer aber nicht wahrgenommen."

Das glaube ich jetzt mal nicht. Wenn ein Motor mit einer so hohen Quote von Aussetzern laufen sollte, müsste man das am Lambda-Meter ablesen können. Sie Breitbandsonde reagiert auch auf Restsauerstoff im Abgas. Wenn die Gemischeinstellung bei hoher Last stimmt, ist das Gemisch fetter als Lambda1 und das wird am Lambdameter auch so angezeigt. Wenn Restsauerstoff im Abgas wäre, müsste das eigentlich als mageres Gemisch angezeigt werden.
Ich bin mir daber darüber nicht sicher, kann aber gerne einen Fachmann dazu befragen.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Verfasst am: Mo 24 Jan, 2022 20:37    Titel:  

Hallo Udo
bzgl. Kapazität:
dann messe mal bitte die unterschiedlichen Kabel nach, ein ACCEL Cu-Kabel 8mm hat rund 60pF/m,ein Stainless Steel Core 8,8mm hat rund 30pF/m

bzgl. Widerstand Cu-Kabel:
das ist kein Supraleiter mit keinem Widerstand sondern ist halt niederohmiger als Stainless Steel Kabel

bzgl. 5% Zündaussetzer bei WOT:
wo hast du denn diese These her und wenn ja wie findet das statt? Zyklisch rundum über alle Zylinder oder immer der gleiche? wohl eher ja, die KW hätte ihre wahre Freude bei hohen Drehzahlen.

bzgl. Brenndauer Zündfunke:
die Brennspannung ist prinzipiell etwa gleich, egal welches Kabel Material verwendet wird, und wenn mehr Energie zur Verfügung steht, wenn auch nicht signifikant viel, dann kann halt länger der Zündfunke aufrecht erhalten.....

Franz
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2022 12:43    Titel:  

Moin Franz,

natürlich haben unterschiedliche Kabel unterschiedliche Kapazitätsbeläge. Auch unterschiedliche Kabellängen führen zu unterschiedlichen Kapazitätbelägen. Der durch die Kapazität bedingte Kondensatoreffekt beeinflußt die Energie des Zündfunkens nicht, da er ein Zwischenspeicher für die Ladung ist. Er wirkt sich nur auf die Brenndauer aus.

Ich habe keine seriöse Quelle gefunden die die Auswirkungen der Kapazitäten von Zündkabeln auf den Motorlauf belegen. Ich glaube dass das vernachlässigt werden kann. Wenn das nicht so wäre, wäre die Länge der Zündkabel ein heißes Thema. Es ist mir nicht bekannt, das Zylinder mit kurzen/langen Zündkabeln besser/schlechter laufen.

https://www.powerboxer.de/theorie-technik/428-zeitpunkt-und-zunke

Grüße Udo
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Franz_vm
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2022 20:06    Titel:  

Hallo Udo
um die Qualität des Motorlaufes ging es ja auch nicht sondern letztendlich um die Empfehlung der Zündsystemhersteller bei Hochleistungszündungen auf Cu-Kabel zu verzichten.

Zündaussetzer
Wenn die Powerboxer dies schreiben kann man es kaum glauben schließlich ist der Brennraum der Boxer garnicht so doof. So etwas kennt man man eher von Wankelmotoren mit ihren ungünstigen sichelförmigen Brennräumen. Nun gut man behilft sich dann meist mit wesentlich höherer Zünd-Energie siehe VanVeen Motorrad die stark darunter litt....

Franz
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2022 21:17    Titel:  

"Die hätten uns was gehustet wenn wir 5% Zündaussetzer produziert hätten."
Der Motor hätte bei 5% Zündaussetzern vermutlich auch 'gehustet'.

Franz, bei Zündaussetzern nimmt der kluge Mann doch immer eine HKZ. Das Ding heißt doch nicht umsonst HustenKurierZündung.

MfG Wolfgang Gatza
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Verfasst am: Di 25 Jan, 2022 23:56    Titel:  

Hallo Franz,

wie ich schon ein paar mal geschrieben habe, ich habe nichts gegen Silikon-Carbon-Edelstahl-Zündkabel, im Gegenteil. Ich habe mich auf folgende Ausführung von dir bezogen: "wenn wir mal von den üblichen dicken Zündkabel ausgehen so ist die kapazitive Belastung durch das dicke Cu-Seil wesentlich höher. Dies belastet das Zündsystem wegen des hohen Anfangsstromes beim Zündfunken Generierung. Die Energie wird zwar dann wieder abgegeben nur bringt die längere Brenndauer des Funkens nichts beim V12, der auf ein kurzes "plopp" angewiesen ist (siehe parallel thread Wärmewert Zündkerze)..." Und dem kann ich nicht folgen, wie ich bereits ausgeführt habe.

Grüße Udo
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Rainer-HH
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Verfasst am: Mi 26 Jan, 2022 9:53    Titel:  

Hallo zusammen,

es wird aber dennoch einen Grund haben, warum viele Hersteller von elektronischen Zündsystemen warnen, keine mit Kupferkabeln zu verwenden, da es zum Defekt führen kann, auch 123/Ignition. Gleiches beim falschen Testen, wenn man ohne Last schaut, ob überall ein Funke ankommt. Viele dieser Zündsysteme, auch alte, wie die HKZ bis 3.0L und 3.3L Turbo beim 911 sind sehr empfindlich bei falschen Zündkabeln und Zündspulen.

Es hat aber hier sicher nicht mit der fehlenden Kilo-Ohm Wirkwiderstandslast zu tun. Vielleicht muss man auch von alten Kupferkabeln mit den modernen Kupferkabeln mit Hochfrequenzlitze unterscheiden, die bereits im Kiloherzbereich sich anders/ besser verhalten. Bei Kapazitiven Zündsystemen ist man auf jedenfall mit Silikon-Carbon-Stahl besser aufgestellt. Meistens geht ja alles.

Ich habe zwar einen LFZ-Meister in der Hochfrequenztechnik, aber im GHz Bereich ;-)

Viele Grüße Rainer
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Verfasst am: Mi 26 Jan, 2022 11:17    Titel:  

Moin,

den Grund für die Empfehlungen kann ich dir auch nicht sagen. 123 schreibt in ihren FAQ:

"Sie können weiterhin die originalen Zündkerzenkabel verwenden. Selbst wenn jetzt Kupferkabel verwendet werden, funktioniert die 123ignition ordnungsgemäß. Für eine optimale Leistung empfehlen wir die Verwendung von "wirewound" -Kohlenstoffkernkabeln. Diese Kabel sind wenig widerstandsfähig und sehr gut isoliert. Natürlich können Sie diese Kabel auch bei 123ignitionshop.com erwerben. Sehen Sie hier die Seite mit Zündkerzenkabelsätzen."

Ich weiss, dass 123 an anderer Stelle im Shop schreibt, dass Kupferkabel nicht geeignet sind. Sicher ist aber, dass sie moderen Zündkabel verkaufen (wollen). Wie ich schon geschrieben habe, funktioniert bei mir die 123 bei 3 6-Zylinder-Motoren mit Kupfer seit Jahren problemlos. Die 123 ist auch keine kapazitive Zündung. Die Hochspannung wird konventionell induktuktiv mit der Spule erzeugt. Nur die Steuerung des Zündfunkens erfolgt nicht tradionell mit Unterbrecherkontakten sondern mittels einer Elektronik. Auch die Serienzündung des V12 ist induktiv.

Meine Meinung zur Umrüstung auf kapazitive Entladungszündungen z.B. msd: Eine gut funktionierende, ordentlich gewartete konventionelle Zündung erfüllt im E-Type den selben Zweck.

Beim E V12 habe ich mir folgendes überlegt: Umrüstung von Opus auf Lucas AB14 wie sie SNG anbietet und Carbon-Edelstahl-Zündkabel. Ich werde mir aber auch ein paar Kupferkabel konfektionieren und mit dem Zündoszilloskop messen ob´s irgenwelche Unterschied gibt.

Grüße Udo
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Verfasst am: Mi 26 Jan, 2022 11:45    Titel:  

Ich betreibe meine V12 Motoren (früher 5,3er jetzt 6,0er mit dem GM HEI Modul (Inhalt vom AB14) , wie es auch im Zündamlifier von Lucas im XJ12 HE verwendet wurde. Was von einer Horde von Diplomingenieueren entwickelt und 100 Mio mal verkauft wurde, in XJS Amateursportmotoren bis zu 8000 U/min gut funktioniert, sollte gut genug sein.

Den ganzen 'Bastelbudenlösungen' traue ich nicht so richtig über den Weg. Was in der Industrie entwickelt wurde, funktioniert im Allgemeinen dauerhaft unproblematisch. Die GM Zündung hat einen "Chip" / Schaltkreis aus Hauptteil drin, den man im Internet ab 15 Euro neu kaufen kann Für 35 Euro bekomt man Markenware von Hella. Zusätzlich sind nur noch eine Diode, ein Widerstand und ein Kondensator drin.

Den AB14 vo Lucas und den dazu benötigten Verteiler kann man in ebay oder bei den einschlägigen Ausschlachtern gebraucht kaufen. Wer die Unwägbarkeiten mit einem gebrauchtenVerteiler umgehen will, kauft diesen Set neu bei Barratt.
Bei mir funktioniert das seit ca. 15 Jahren problemlos.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Gatza
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Rainer-HH
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Verfasst am: Mi 26 Jan, 2022 16:15    Titel:  

Hallo Wolfgang,

Du schreibst:

Den AB14 vo Lucas und den dazu benötigten Verteiler kann man in ebay oder bei den einschlägigen Ausschlachtern gebraucht kaufen. Wer die Unwägbarkeiten mit einem gebrauchtenVerteiler umgehen will, kauft diesen Set neu bei Barratt.“

Das würde am E-Type V12 nicht richtig funktionieren, da der Verteiler vom XJ12 einen anderen Zündkurvenverlauf hat, als der im EV12. Man müsste dann zusätzlich auf die richtigen Fliehkraftfedern- und -Gewichte umbauen. Dann doch besser statt dieser Bastellösung das Upgrade von SNG mit dem HEI-Modul gleich in der originalen AB3 Zündbox, den Dummi-Balast-Widerstand und dem XJ12 HE Verteiler mit passender EV12 Zündkurve.

@Udo: damals vor 17 Jahren, als ich als Testfahrer bei Alber de Gier begann, konnte Kupfer scheinbar noch zu Problemen führen, daher die geänderten Angaben. Nun hat sich seit Jahrzehnten alles eingespielt, so dass weder Kupfer, noch das überschreiten der maximalen Temperaturangabe von 85 Grad, eine große Rolle spielen. Bei 123 werden jedes Jahr bis 15.000 Stk von denen 123 verkauft. Denn meine 123/MG läuft wie gesagt seit 17 Jahren mit Kupferkabeln, wenn auch Silicon-Carbon-Steel besser sind. Aber wir drehen uns im Kreis.

Viele Grüße Rainer
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