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OldAndi registrierter Benutzer Im Lande
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Gast
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Verfasst am: Mi 01 Dez, 2021 13:32 Titel: Preis |
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Der Preis wäre interessant. Irgendwo im Osten hat jemand einen Chevy Silverado Pickup umgerüstet.
Ein Kollege hat für seinen RAM ein Angebot angefordert:
Kosten 54.000€. |
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Argonaut-10 registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Mi 01 Dez, 2021 13:55 Titel: |
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Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir blutet das Herz.
Ganz grundsätzlich finde ich, dass eine solche Form als E-Mobil auf der Straße fährt schon mal neben all den gleich aussehenden Autos, nicht schlecht. Aber das wäre dann ja mal eine Herausforderung an die heutigen Designer.
Aber speziell dieses Auto war eben für etwas anderes gedacht.
Aber nur meine Impressionen.
Viele Grüße
Argonaut |
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pfljag registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Mi 01 Dez, 2021 14:59 Titel: |
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Es hat ja schon mehrer erfolgreiche Umbauten von Serie 3 gegeben, der erste war von einer Österreichischen Frima in Zusammenarbeit mit der Uni Wien
Sofern Kosten genannt werden liegen die immer so um die 50-70K.
Auch der erwähnte Umbau ist schon aus Ende 2019. Kofferrau ist nachher aber kaum mehr vorhanden.
Wen mehr interessiert da gibt es ein paar Videos von Elterra:
https://www.youtube.com/watch?v=MpDFCvyf-Wk
Allen den umgebauten Serie 3 ist gleich, dass die wie ein Speedboot stehen - der Vorderwagen ist nicht auchreichend belastet und steht zu hoch. Insofern dürfte auch das Fahrwerk nicht optimal sein.
Von der Leistung her ist so ein Umbau sicherlich interessant - Endgeschwindigkeit wird zwar deutlich niedriger aber die Beschleunigung muss gigantisch sein.
Ob man das wirklich in einer alten Karrosserie haben muss ist wie mit allen Modifikationen Geschmackssache. Ich persönlich würde mir so etwas nicht für teuer Geld machen lassen, ebenso wie ich auch kein Freund der Umbauten im Verbrennerbereich bin (Beacham, Mechtronik etc.)
Grüße
Peter |
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Peter-XJS registrierter Benutzer Münster + Osnabrück
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Verfasst am: Do 02 Dez, 2021 13:47 Titel: |
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Na ja, weshalb sollte es nicht möglich sein, in eine leere Karosserie einige grosse Batterien einzubauen.
Mich beindruckt sowas eigentlich gar nicht, im Gegenteil, ich finde es eher lächerlich und natürlich auch schade, dass ein schönes altes Auto (Klassiker) derartig verhunzt wird.
Das ist so, als würde man in einen tollen alten Chronographen eine Batterie einpflanzen und das tolle Uhrwerk rausschmeissen.
Peter |
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Nichtschwimmer Sponsor 2023 Mannheim
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Verfasst am: Do 02 Dez, 2021 16:10 Titel: |
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Moin,
die Sinnfrage stellt sich.
Oldtimer verhunzt? Ja, aber wenn er schon verhunzt ist mit Motorschaden o.ä. kann man darüber vielleicht nachdenken.
Alltagstauglichkeit: wird nicht besser. Bremsen, Fahrwerk, Ergonomie bleiben. Wer glaubt das ein gebasteltes E-Auto zuverlässiger ist irrt. Das ganze wird auch sehr ineffizient sein (Aerodynamik etc.) und die Reichweite bescheiden sein.
Umwelt: eher nicht. E-Autos müssen viele km fahren, um in der Summe eine bessere Umweltbilanz zu haben als Verbrenner. Das wird man mit einem Oldtimer-Umbau nicht erreichen.
Kosten: je besser es sein soll (Fahrleistungen, Reichweite, Nutzbarkeit) umso teurer wird´s bis ins Gigantische.
Warum also? Spass an einem Auto, das sonst keiner hat. Kann ich verstehen.
Ich finde es trotzdem gut, dass es solche Umbauen gibt, auch wenn sie für mich nicht in Frage kommen. Ich war sogar mal kurz davor so ein Projekt anzufangen. Basisfahrzeug hatte ich, Lieferanten gefunden, E-Auto-Technikschulung beim TÜV organisiert etc. Ich habe es aber sein gelassen: Respekt vor dem erforderlichen Engineering und dem Risiko mal ans falsche Kabel zu fassen. Und die Sinnfrage natürlich. Wenn schon E-Auto, dann lieber modern, autonom, mit allem digitalem Firlefanz und unter 3 Sekunden von 0 auf 100. Nicht jetzt, nicht morgen aber irgendwann. In ein altes Auto gehört alte Technik am besten mit ganz vielen Zylindern.
Grüße Udo |
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OldAndi registrierter Benutzer Im Lande
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Verfasst am: Do 02 Dez, 2021 16:32 Titel: |
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In ein altes Auto gehört alte Technik am besten mit ganz vielen Zylindern.
So ist es . Und wenn es stimmt ,dass es die Optik eines Speedbootes wie o.a. beschrieben bekommt ,durch Hecklastige Gewichtsverteilung ..... An Oldis ,schon allein duch den gigantischen Preis des Umbaus , gehört das nicht gefummelt. Dann lieber eine Lücke in der eigenen Halle suchen ,um zum selben Preis, ein neues ,altes ,tolles Spielzeug zu platzieren . ;-)
aber jeder nach seinem Gusto .Neutral gefragt : Ist es jemand hier aus dem Forum mit "GT" Kennzeichen ,welcher das gerade am laufen hat ?
VG
Andi |
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Nichtschwimmer Sponsor 2023 Mannheim
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Verfasst am: Do 02 Dez, 2021 20:36 Titel: |
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Moin,
es ist ja nicht nur die Optik. Bei der Gewichtsverteilung möchte ich nicht wissen wie das Fahrverhalten ist. Der E-Motor ist viel leichter als der Verbrenner, die Batterien viel schwerer als der Tank. Eine gute Gewichtsverteilung und Fahrverhalten hinzubekommen gehört dazu. Suboptimal ist auch nicht, dass der Motor an den Wandler der Automatik angeflanscht ist. Besser wäre es ein 1 oder 2-Gang Getriebe einschl. Diff für E-Autos einzubauen oder gleich eine Tesla-Antriebseinheit. Bei einem Porsche 911 geht das gut, beim XJ aufgrund der Hinterachskonstruktion und der Platzverhältnisse hinten ist es schwierig. Es kommen noch unendlich viele Punkte dazu: Bremsen, Servolenkung, Heizung, Klima, Temperaturmanagement der Batterie (gibt´s da bestimmt nicht) und die Sicherheit. Beim modernen E-Auto ist die Batterie crashsicher im Fußboden, beim Umbau voll in der Crashzone. Ein relativ harmloser Heckaufprall führt zum Desaster.
Trotzdem finde ich es super, dass es solche Projekte gibt. Die Studenten haben mit Sicherheit sehr viel gelernt und viel Spass gehabt.
Grüße Udo |
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Peter-XJS registrierter Benutzer Münster + Osnabrück
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Verfasst am: Fr 03 Dez, 2021 19:36 Titel: |
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Na also, hat eigentlich nur Nachteile diese alberne Bastelei.
Purer Aktionismus sowas.......einfach so lassen wie es ist, man versucht ja auch nicht, aus den Roling Stones eine Boygroup zu machen ;-))
VG
Peter |
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dezember6th registrierter Benutzer Wien
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Verfasst am: Sa 04 Dez, 2021 10:04 Titel: hier noch einer |
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Mir ist der Beitrag noch eingefallen:
https://youtu.be/ZpWudJsdhxY
Und wenn wir schon bei Frevel sind: In Steyr fuhr lange Zeit ein XJ S3 mit M1 Dieselmotor herum und hat die Tankwarte immer zu Tode erschreckt weil der vermeintlich falsche Treibstoff getankt wurde...
Beim E-Umbau würden die 2 Tankdeckel (umgebaut als Ladeports) ja wirklich mal Sinn machen :-)
LG Nikolaus |
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OldAndi registrierter Benutzer Im Lande
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Verfasst am: Sa 04 Dez, 2021 17:39 Titel: |
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..versucht ja auch nicht, aus den Roling Stones eine Boygroup zu machen
Ich kipp um ;-)))))) ;-)) ;-))))))))))) der war gut Peter ... |
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Nichtschwimmer Sponsor 2023 Mannheim
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Peter Hilgenstock Moderator Frankfurt am Main
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Woolfi registrierter Benutzer Dreieich / Frankfurt
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Verfasst am: So 05 Dez, 2021 16:23 Titel: |
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Alle E-Fahrzeuge haben sehr gute cw-Werte, damit die Reichweite nicht in's Bodenlose fällt. Das wäre beim einem XJ anders. Andererseits braucht man bei einem Spielzeug keine hohe Reichweite.
Aufgrund der nur eingeschränkt großen Batterie kommen dann eventuell nur 80 - 120 km Reichweite heraus. Das reicht dann für eine Kaffeefahrt am Sonntagnachmittag in ein 40 km entferntes Ausflugslokal.
MfG Wolfgang Gatza |
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JAGXJ12 registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Mo 06 Dez, 2021 12:23 Titel: NIEMALS... |
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... ich würde diese Sünde niemals begehen, weil:
-Umweltverschmutzung in Vollendung
und
- wem blutet das Herz nicht, wenn da wo einstmal ein Meilenstein der Automobilen Schaffenskraft ein V12 sein Werk verrichtete ein E-Motor summt.
Nein, kommt für mich niemals in Frage. Weder beim Neuwagen und schon gar nicht in meinem geliebten Jaguar . |
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Peter Hilgenstock Moderator Frankfurt am Main
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