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Autor weitere Bemerkungen
ImpCaligula
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: So 05 März, 2023 21:40    Titel: x308 4.0 Automatik - singen / heulen hinten, aber nur sporadisch  

Servus...

meine getreue Katze macht mir gerade etwas Sorgen. Das Problem ist - ich kann das Geräusch nicht logisch einordnen. Aber erst mal die Daten für Euch.

Jaguar XJ 4.0 V8 / x308 / Baujahr 2001 / Automatikgetriebe / 180.000km

Zuerst dachte ich, es sei ein rutschender Keilriemen, da das Problem so eine ich vor allem auftritt, wenn es kalt und feucht - oder nur kalt - oder nur feucht ist. Aber dann war es auch mal am Tag da bei Sonnenschein und trockener Luft am Tag. Und da es am Tag aufgetreten ist - bin ich mal zur Seite gefahren und habe um Stand Gas gegeben und den Motor hoch drehen lassen - und da war kein singen und/oder quietschen - so dass man sagen kann - kommt vor wenn der Wagen rollt. Das Problem ist leider auch - das meine Katze recht gut gedämmt ist von den Gummis und das Geräusch schlecht zu lokalisieren ist alleine. Nach neuster "Konzentration" beim zuhören denke ich aber hinten - eventuell (aber unsicher) auch hinten Mitte (da es sich so schwer links / rechts lokalisieren lässt).

Aber nun zum Geräusch.

Wenn es generell ein defekt wäre an Radlager, Getriebe, Antriebswelle oder sonst was - müsste das Geräusch - das wie ein "Gummi Singen" oder auch "Heulen" anhört - ja öfters vorkommen. Tut es aber nicht.

Ich bin heute am Tag knapp 1,5 Stunden zu einem Bekannten gefahren und wieder 1,5 Stunden zurück, ohne dass auch nur ein Laut da war! Und da war alles dabei! Ein Stück Autobahn, Landstraße, kurvige Landstraße und Landstraßen mit ganz schlimmen Bodenwellen und Löchern - also die Karosse wurde teils kräftig durchgeschüttelt. Aber nichts!

Dann habe ich zu Hause bei meiner Freundin von 16 Uhr bis 19 Uhr abgestellt. Eingestiegen, losgefahren und nach ca. 2 Kilometer fing auf einmal das "singen, quietschen, heulen" wieder an. So laut, dass meine Freundin mit ihrem Wagen hinter mir es von Außen hört.

Wenn ich anhalte, stoppt auch das Geräusch. Ist es Geschwindigkeitsabhängig? Jaein! Es wird irgendwie lauter, wenn der Wagen schneller wird - aber wenn ich ein gewisses Tempo erreicht habe ist eine Max-Lautstärke da, aber wenn ich dann schneller fahre - bleibt das Geräusch gleich laut vorhanden.

Jetzt kommt es aber :(

Man kann das Geräusch los werden. Es klappt nicht immer beim ersten Male - aber meistens nach 1-3x. Ich fahre rechts ran, stellte den Motor aus, stelle auf P - warte kurz - dann starte ich den Wagen neu und fahre los. Nun ist das quietschen entweder nicht weg - oder es ist einfach weg. Und wenn es nicht weg ich - halte ich 50 Meter weiter erneut an und mache die gleiche Prozedur. Ausschalten, Wahlhebel auf P, warten, anschalten, losfahren.

Und das verwundert mich ja dann jetzt. Wenn es auch nicht beim 1ten Male vielleicht klappt, spätestens nach dem 2ten oder 3ten male klappt es dann. Das Geräusch ist für die restliche Fahrt komplett weg! Und mit restliche Fahrt meine ich auch mal Fahrten mit mehrere Stunden!

Also wie kann das logisch sein? Wenn was kaputt ist, ist es kaputt! Kann doch nicht sein, dass ich anhalte und "neu starte" und dann stundenlang auf einmal das Geräusch hinten nicht mehr kommt.

Ich habe nur eine freie Werkstatt hier. Wie soll ich denn dem guten Mann das erklären?!? Der hält mich ja für völlig Gaga.

Hat jemand schon mal dieses Phänomen beobachten können oder kennt es?

Danke!
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: So 05 März, 2023 22:37    Titel: dran bleiben  

hi.

beim lesen dachte ich erst an das differential, dann an die kardanwelle und deren lager / hardyscheiben
aber es ist wohl doch etwas mehr dem getriebe zuzuordnen.

da dein wagen ja nun auch schon über 20 jahre alt ist, und dein km stand doch eine gewisse größe erreicht hat
frage ich mal, ob du deinem wagen schon mal neues getriebeöl gegönnt hast?
es ist zwar nicht im wartungsplan, aber wenn man weiß, wie empfindlich automatic sein kann
würde es nicht schaden, wenn der rest vom auto noch ein weilchen gefahren werden soll

eine andere möglichkeit wäre auch: das getriebe neu anzulernen
- ich weiß nicht genau, welches getriebe bei dir verbaut ist.

evtl kann ein abklemmen der batterie schon reichen um die lernwerte zurück zu stellen
oder man müsste das steuergerät evt neu aufspielen.

es gibt einige beiträge über (diverse) getriebe, wo sowas viel verändert hat
die idee kam mit den letzten sätzen von dir: zündung auf aus
es zeigt, dass ein - kleiner - reset das getriebe kurzfristig doch auf spur bringt

versuch macht kluch

grüssle
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Willi
Sponsor 2024
Stuttgart



Verfasst am: Mo 06 März, 2023 8:32    Titel:  

Hallo,
ich sehe das so wie Markus. Kardanwelle, Differenzial, Radlager kann ich beeinflussen durch Gaspedalstellung und lenken. Das Getriebe kann schon Geräusche verursachen. Du hast ja den ZF 5 Gang Automaten drin. Sind die Geräusche auch im 2ten oder 3ten Gang ? An das Getriebe- Steuergerät selbst glaube ich nicht wirklich. Ich glaube eher, dass durch die kurzen Standpausen wieder Öl an die Quietstelle im Getriebe langt und daher wieder ruhig ist.
Ist das Getriebe komplett trocken ? Ölstand schon mal kontrolliert ? ZF hat eine Außenstelle im Raum Göppingen. Dort habe ich den Getriebeölwechsel machen lassen und war sehr zufrieden. Parallel würde ich aber auch nach einem passendem Getriebesteuergerät suchen. Das Steuergerät ist vor dem Handschuhfach im Motorraum verbaut. Auf die Nummer mußt du achten. Mit Geduld und Zeit tauchen immer wieder passende Steuergeräte aus Schlachtfahrzeugen für kleines Geld auf.

Grüße, Willi
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: Mo 06 März, 2023 9:23    Titel:  

Moin,

fahr zu deiner Werkstatt, der soll das Auto auf die Bühne packen und zuerst Radlager, Mittellager Kardanwelle, Antriebswellen, Abtriebsflansch Getriebe, Eingangsflansch Differential etc.auf Beschädigung bzw. Spiel untersuchen.

Dann auf der Bühne laufen lassen mit verschiedenen Geschwindigkeiten und unten sehen und hören ob es Auffälligkeiten gibt. Dabei auch beschleunigen und vom Gas gehen, auf N schalten und den Antriebsstrang ausrollen lassen.

Nach deiner Beschreibung hat das eher nicht mit der Gewichtsbelastung zu tun, deshalb müsste. es auf der Bühne irgendwann reproduzierbar sein.

Lass dich nicht davon irritieren, das es nur sporadisch auftritt. Direkt unter dem Auto hört man auch leise Quellen viel besser als im Innenraum. Erfahrungsgemäss tritt so etwas dann irgendwann auch häufiger auf.

Grüsse Guido
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ImpCaligula
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Mo 06 März, 2023 16:01    Titel:  

Danke erst einmal Allen, die geantwortet und sich die Zeit dafür genommen haben!

---
Also ich bin heute mit Insasse nochmals 45 Minuten "wohin" gefahren. Und wieder war alles dabei. Serpentinen runter, Serpentinen hoch, holprige Straßen, Landstraße - alle Gänge. Der Wagen hatte mal starke Neigung nach unten, mal starke Neigung nach oben und wurde kräftig durchgeschüttelt. Ich habe den Insassen extra hinten sitzen lassen und lauschen. Am offenen Fenster, geschlossen mit den Ohren an der Rücksitzbank.

Nichts. Und wenn das Geräusch mal da ist - also das hört man bis auf die vorderen Sitze. Wenn es da ist - dann ist es deutlich hörbar - also war es wo ich dieses Posting gestartet habe.

Aber heute wieder nichts.

---
Ich denke nicht, dass es von einer Antriebswelle oder ähnlichen kommt, da die Geräusche ja dann dauerhaft da sein müssten. Im Endeffekt war es die letzten Wochen so, dass von 100% Fahrzeit das Geräusch etwa in 10% der Fälle vorkam / vorkommt. Und man kann es durch "stehen bleiben" - ausschalten / neu starten - auch wieder "wegmachen".

Was die Theorie mit dem Öl angeht - wenn ich stehen bleibe, dann "fließt" das Öl vielleicht an die richtige Stelle - spricht eventuell dagegen, dass ich nicht mal 20 Sekunden stehen bleibe. Stoppen, ausschalten, neu starten - das mache ich in weniger als 10 Sekunden.

Vielleicht also doch eher eine Steuergerät Sache?

Was mir eventuell aufgefallen ist - Achtung ich kann mir das jetzt auch nur einbilden - dass wenn das Problem da ist, also das Geräusch, glaube ich mich zu erinnern, dass die unteren Gänge eher "rupfen" beim Übergang.

---
Lange Rede - kurzer Sinn.

Der Wagen hat 180.000k drauf und das Getriebe ebenso. Ich weiß nicht was der Vorgänger gemacht hat. Da meine freie Werkstatt auch schon Getriebespülungen und Ölwechsel bei anderen Fahrzeugen erfolgreich gemacht hat - und man mit einem Öl- Filter Wechsel samt Spülung nichts falsches tut - habe ich mich dazu entschlossen.

Wenn es nichts bringt - habe ich ein paar Euro verloren. Im Idealfall ist neues Öl samt Filter im Automatikgetriebe samt vorheriger Spülung. Und das kann nicht schaden.

Ich habe diese Anleitung gefunden - die Werkstatt ist zwar kompetent - aber eine kleine Jaguar Hilfe kann nie schaden:
https://www.xkjaguar.com/jaguar-xk8-x308-und-xj8-x100-automatikgetriebe/

Teile und Öl werden gerade bestellt - ich werde Euch auf dem Laufenden halten, was nach der Prozedur sich getan hat - ob das Geräusch noch da ist oder dann weg.
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Mars63
registrierter Benutzer
S-type 2001 - 3.0 V6 Fladungen - Bay. Rhön



Verfasst am: Mo 06 März, 2023 17:36    Titel: passt  

sicher nicht verkehrt.

.... und wie bei allen getriebearbeiten: als erstes die einfüllschraube lockern
denn wenn das nicht geht, prozedur erst mal verschieben!!

grüssle
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ImpCaligula
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Fr 17 März, 2023 15:12    Titel:  

Kurzes Feedback dazwischen. Eben meinen XJ abgeholt von der Werkstatt.

Getriebe Öl neu samt Filter. Meister meinte kommt vor, aber selten, dass so eine derartige Brühe da raus kommt. Hatte nur noch wenig mit Öl zu tun. Ob das am Ende der Grund war oder nicht - gut, dass ich hab das machen lassen. Subjektiv meine ich (logisch), dass das Schalten weicher nun ist. Aber man bildet sich sowas ja auch gerne ein.

Dann habe ich vier neue Bremsbeläge bekommen. Wusste eh das die bald fällig sind, also hatte ich das auch in Auftrag gegeben. Die hintere Backe links (Fahrerseite) muss jedoch immer mal wieder blockiert haben. Hat sich gut rein gefressen schief. War auch alt gammelig und verkantet verrostet. Dies könnte auch eventuell ein Grund für die Quietsch Geräusche gewesen sein.

So - jetzt ist am WE tolles Wetter und Ausflüge angesagt - dann wird man ja sehen ob das alles was gebracht hat. Ich werde berichten.




jaguar xj.jpeg

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ImpCaligula
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Verfasst am: So 19 März, 2023 9:50    Titel:  

Erst dachte ich ist weg - aber gestern Nacht kam es erneut…

Gestern gegen 01 Uhr nach Hause gefahren - Vorteil war - alles schön leer und ruhig, so dass ich - zwar alleine - das Geräusch und den Auslöser ein bisschen besser lokalisieren konnte.

Ich musste durch ein Waldstück bergauf fahren, bei dem es mehrere Serpentinen gibt. Und als ich mit etwas höherer Geschwindigkeit in eine scharfe Rechtskurve bin, fing das „Jaulen, Wimmern“ wieder an. Da das Geräusch exakt in einer starken Rechtskurve angefangen hatte - dachte ich, probiere mal was aus. Auf einem geraden freien Stück (es wimmerte immer noch) habe ich eine schnelle starke Linksbewegung gemacht, als müsste ich eine starke Linkskurve fahren - hat sofort das Geräusch aufgehört.

Und von da an konnte ich das Geräusch reproduzieren.

Wenn der Wagen in einer sehr starken Rechtskurve fährt, so dass es den Wagen nach links „drückt“ (und die beweglichen Teile links belastet werden) fängt das Geräusch an - wenn ich dann eine starke Linkskurve mache - scheint irgendwas wieder „gerade gerückt“ zu werden - und das Gejammer hört auf.

Werde das so morgen meiner Werkstatt mitteilen. Mal sehen was der meint. Aber dennoch Interesse halber - was denkt ihr was das sein könnte? Ein Lager? Aufhängung? Das Gejammer hört sich nicht nach schleifenden Metall an - das hört sich eher an wie Gummi das „reibt“ - daher dachte ich ganz am Anfang erst ein Keilriemen rutscht.
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flatsix911
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Wuppertal



Verfasst am: So 19 März, 2023 11:25    Titel:  

Moin,

auf jeden Fall hat es ja offensichtlich mit der Radführung UND mit der Raddrehung zu tun, da bietet sich ein Radlager an. Im Anfangsstadium ist das auch nicht immer fühlbar, die Geräusche sind meist eher da als das Spiel.

Wenn es nur in Rechtskurven auftritt sollte die linke Seite betroffen sein, weil das linke Lager dann stärker belastet und in Linkskurven entlastet wird.

Nicht ganz passt das Geräusch, defekte Radlager erzeugen meist ein rauschendes oder dröhnendes Geräusch.

Grüsse Guido
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ImpCaligula
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Stuttgart



Verfasst am: So 19 März, 2023 12:46    Titel:  

Ich mache heute mal einen kleinen Ausflug auf die Schwäbische Alb - da werde ich schauen ob ich das Ganze wieder provozieren kann. Dabei werde ich auch mal stärker in eine Linkskurve gehen um zu schauen, ob es wirklich nur durch Rechtskurven ausgelöst wird.

Wenn es nur in Rechtskurven passiert, kann man das Ganze ja schon mal recht gut eingrenzen.

Ja die Art des Geräusches ist "komisch". Vielleicht kann meine Beifahrerin das Ganze ja heute mal mit dem Handy aufnehmen. Radlager hatte ich in meinem Autofahrerleben schon das eine oder andere Mal und weiß wie sich das immer angehört hat. So würde ich jetzt sagen - das hört sich zumindest Stand heute niemals nach Radlager an. Aber wer weiß schon bei Autos - gibt immer wieder Überraschungen.

Auf jedenfalls werde ich versuchen für den Werkstattmeister das Ganze weiter einzugrenzen. Mal sehen ob es wirklich nur ausschließlich in starker Kurvenlage kommt (bei Rechtskurven) - dann kann man wirklich sagen - kommt bei starker Last auf die linke Achsen Seite.
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ImpCaligula
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Verfasst am: Sa 25 März, 2023 13:52    Titel:  

So... nächste Woche lasse ich nochmals danach schauen. Heute hatte ich eine ideale Strecke und irgendwie war es Außen und im Auto sehr leise - so dass man das Geräusch super verifizieren konnte.

Wichtig: es ist kein "malmen" von Metall - wie zum Beispiel bei einem Radlager.

Das Geräusch hört sich an wie eine alte Federkernmatratze - oder halt ein altes Bett! So quietscht das. Als würde man ein Schäferstündchen mit Freundin in einem alten Bett / auf einer alten Matratze machen.

1. Das Geräusch hatte ich schon von Anfang an, wenn ich den Wagen gestartet habe und die Automatik von P nach N eingelegt habe. Der Wagen hat sich dann "entspannt" und dann war kurz so ein "Matratzen-Quietsch-Geräusch" schon immer da. Ihr wisst ja - wenn der Wagen auf P steht und leicht rollen könnte "stemmt" er sich ja dagegen. Und wenn man dann "N" einlegt kommt die Karosse so ein bisschen nach unten und "entspannt sich". Dabei gab es schon immer so ein quietschendes Geräusch.

2. Die Matratze kann ich nun auch auf unebener Strafe hören. Statt einem Poltern auf unebener Straße habe ich diese Matratzen-Quietschen. Aber - mal quietscht es, mal quietscht es nicht, mal nur ganz leise. Und mal nicht bei unebenen Straßen, sondern bei Lastwechsel der Karosserie - wenn die Karosserie eben "eintaucht".

Das ist aber ein Geräusch das ich bei jedem Lastwechsel oder bei der unebenen Straße statt einem Polter - eben das Matratzen-Quietschen - wahrnehme. Es ist kein Geräusch, dass Drehzahlabhängig ist, denn das kommt jetzt!

Jetzt würde ich nämlich denken - klar - kGummigeräusch von irgendeiner Aufhängung - aber!

3. Wenn das Matratzengeräusch nun mal angefangen hat in der Kurve oder bei unebenen Straßen sich bemerkbar zu machen, kann es sein, das Geräusch kommt bei jeder Radumdrehung dazu. Also es quietscht nicht nur das Gummi, wenn sie die Karosse oder Aufhängung bewegt - sondern auch je nachdem wie schnell ich fahre. Das hört sich dann aber schon so an - je schneller ich fahre - desto schneller bewegt sich jemand auf der Matratze auf und nieder (also so hört es sich an - als wenn jemand schnell auf der alten quietschenden Matratze auf und ab springt).

Was ich immer noch nicht verstehe, dass diese Geräusche generell für Stunden (oder Tage) ganz weg sein können ... oder das auch dieses Drehzahl / Geschwindigkeitsabhängige Matratzen-Quietchen mal "laut" auftaucht und dann urplötzlich wieder verschwindet.

Ich glaube da scheuert irgendwas - wenn die Karosse sich bewegt und/oder wenn die Reifen sich bewegen. Aber was kann das sein, dass bei beiden "Bewegungen" quietscht wie eine alte Matratze?

Gummis des Differentials? Habe sowas bei einem anderen PKW gelesen. Aber müsste das dann nicht ständig sein?
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Verfasst am: Sa 25 März, 2023 19:59    Titel:  

Moin,

also das hat schon was von einem Verwirrspiel. P ist nur eine Parksperre, da entspannt sich gegen über N nichts. Vermutlich meinst du aber von P oder N in D oder umgekehrt, beim einlegen oder rausnehmen der Fahrstufe kommt etwas Bewegung ins Fahrwerk, insbesondere wenn im Kaltlauf die die Leerlaufdrehzahl etwas erhöht ist.

Das hässliche kratzende Quietsch- Geräusch welsches du beschreibst ensteht vermutlich beim ein- und ausfedern und das sind gerne die unteren Lager der Stossdämpfer, kann hinten und vorne auftreten.

Man kann das optisch oder durch bewegen der Dämpfer nicht prüfen, die sehen völlig o.k. aus und sind trotzdem defekt. Lässt sich aber gut reproduzieren, wenn man vorne am Federbeindom oder hinten an der Kofferraumkante das Fahrzeug rauf- und runter wippt.

Grüße, Guido
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Verfasst am: Sa 25 März, 2023 21:02    Titel:  

"Man kann das optisch oder durch bewegen der Dämpfer nicht prüfen, die sehen völlig o.k. aus und sind trotzdem defekt. Lässt sich aber gut reproduzieren, wenn man vorne am Federbeindom oder hinten an der Kofferraumkante das Fahrzeug rauf- und runter wippt. "

Hallo Guido - genau das dachte ich mir, als ich heute Abend auf dem Parkplatz stand und habe mit der flachen Hand auf das Eck am Kofferraum gedrückt und mehrmals mit voller Wucht die Karosse nach unten bewegt und federn lassen. Und zwar so heftig, dass es einem Insassen innen sicherlich übel geworden wäre.

Das habe ich am linken Eck gemacht und am rechten Eck gemacht.
Und nochmals - die Katze hat heftig auf und ab geschaukelt.

Und rate mal - nichts! Gar nichts! Ich dachte auch - hört sich jetzt sicher gleich an wie ein 500 Jahre altes Bett oder Sofa - aber nichts. Kein Geräusch!

Mein Werkstatt Meister wird sich sicher "freuen" über so eine Detektivarbeit :D
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