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XJ Serie 1 bis 3  >>  V12 H.E. Einspritzdüsen
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Autor weitere Bemerkungen
Alfabialbero
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Verfasst am: Mo 01 Jul, 2002 14:49    Titel: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Nach mehrmonatiger 'Unlust-Phase' habe ich mich gestern mal
wieder mit dem Jag beschäftigt, der nicht richtig rundlaufen mag. Spasseshalber habe ich mich mal mit einem Stethoskop
bewaffnet (sieht echt albern aus, aber gestern nachmittag haben eh alle ferngesehen...) und siehe da, drei Einspritzdüsen
sind vollkommen stumm. (2 auf der linken und eine auf der rechten Zylinderbank)
Weiss jemand, wie man die einzeln demontieren kann? Die kurzen Schlauchanschlüsse sind nämlich unten am Ventil und
oben an Ringleitung irgendwie verpresst.
Vielleicht kennt aber auch jemand eine 'Kur' für unwillige
Düsen...   (Der ankommende Stromimpuls auf den kleinen
Steckern scheint korrekt zu sein)
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Pypke70
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Verfasst am: Mo 01 Jul, 2002 15:05    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Hallo,
die Einspritzdüsen kann man nur alle ausbauen.
Wenn der Wagen längere Zeit steht ist es normal, da bleiben die Nadeln hängen.
Das beste ist dann alle reinigen.
D.h. alle ausbauen und mit einem Impulsgenerator die Düse ansteuern und mit einer Spritze (aus der Apotheke) Kraftstoffreiniger pur durchlassen.
Dann die Düsen 1 Tag liegenlassen und mit Benzin, aber sauberes nachspülen.
Dabei sollte man die aufgepressten Schläuche auf Verschleiss begutachten. Wenn rissig oder spröde sofort einen neuen Schlauch drauf.
Ich habe bis jetzt schon ca. 100 Einspritzdüsen wieder zum laufen gebracht, habe mir dazu einen Düsentester gebaut, womit ich auch den Sprühnebel beobachten kann.
PS die Düsen sollten auch nicht tropfen.

Gruß Sascha

(Bitte keine 12 Volt von der Batterie direkt anlegen)
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Alfabialbero
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Verfasst am: Mo 01 Jul, 2002 15:23    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Ja, die Prozedur klingt plausibel, alle Düsen zusammen lassen sich ja mitsamt der Ringleitung gut ausbauen.
Mit welcher Spannung darf man denn die Düsen maximal von Hand ansteuern?
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Pypke70
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Verfasst am: Di 02 Jul, 2002 16:19    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Ja die Spannung kann ich schlecht sagen, aber es ist besser wenn man den Strom dazu begrenzt.
Bei einem Regelbaren Netzteil 12V und der Strom auf 1.2 Ampere.
Normalerweise werden die Einspritzdüsen kurz mit 2.4 Ampere zum öffnen gebracht und mit einem viertel davon (1/4) offen gehalten. Wird allerdings bei der Jaguar Technik anders gemacht. (etwas schlechter)

Bei Intresse kann ich dir einen Schaltplan zufaxen um einen einfachen Testgenerator aufzubauen.

Gruß Sascha
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JaguarV12Professor
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Verfasst am: Do 04 Jul, 2002 19:11    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

HAllo,
mein Motor will gar nicht mehr laufen.Ich vermute mal das die Düsen mindestens 8 zu sind.Kann das sein?Als ich vonn Tank l-auf r geschaltet habe ginn er aus.Seitdem spring mein Schatzi nicht mehr an.Vermute mal das der rechte Tank irgendwie verunreinigt ist.Was meint ihr dazu?Muß ich neue Düsen kaugfen??

DAnke im vorraus.

PS wie lange dauert das ungefähr alle Düsen zu seubern und wieder einzubauen?
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Alfabialbero
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Verfasst am: Fr 05 Jul, 2002 9:08    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

So, ich habe den Tip beherzigt und gestern mal die Ringleitung
mit allen Einspritzveintilen ausgebaut. Die drei nicht funktionierenden sind tatsächlich auf ihrer Auslasseite mit einer
braunen, zähen Masse verklebt. Ich denke, das sind noch die
Spätfolgen vom Wasser im Tank... (siehe auch die Artikelserie
'Röhrchen bei Hinterachse' von vor ein paar Monaten)
Als ich die Ringleitung hin und her gekippt habe, kam auch die
ganze Brühe raus, die sich vor den verklebten Ventilen gestaut hatte. Ich habe jetzt das ganze Ding pur mit
'Injection-Reiniger' von Liqui-Moly gefüllt und über Nacht stehen lassen. Mal sehen ob es hilft... :-/
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Pypke70
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Verfasst am: Fr 05 Jul, 2002 11:19    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Also so viel Schmutz habe ich noch nie gesehen.
Reinigt auf jedenfall euren Tank und Leitungen.
Kontrolliert sofort die Benzinleitungen, nicht das sich diese Auflöst. (wäre nicht zum ersten mal das Problem mit den Schläuchen).
Baut auf jedenfall einen neuen Kraftstoffilter ein.

Also wenn man sich gut ranhält und die Arbeit gründlich macht braucht zwei Tage für die Einspritzdüsen.

1. Einspritzleitungen abbauen
2. Düsen von der Ringleitung trennen
3. Ringleitung und Benzinleitungen spühlen
4. Einspritzdüsen mit Kraftstoffreiniger vorspühlen
(mittels Spritze und Testgenerator)
5. Düsen über nacht liegen lassen
6. Düsen mit Kraftstoffreiniger hauptspühlen
7. Düsen mit Benzin nachspühlen
8. Düsen auf Testgenerator mit 2bar Benzindruck überprüfen
(Sprühpattern und Tropfbildung sowie Durchflußmenge und Ansprechzeit)
9. Neue Gummies aufziehen und neue Gummidichtungen unten verwenden.
10. Düsen an Ringleitung befestigen, aber noch keine Verbindung fest anziehen.
11. Ringleitung mit Düsen wieder auf Motor montieren
12. wenn alles passt alles anziehen.
13. Dichtigkeit der Leitungen sicherstellen !!!
(nicht nur im Kalten Zustand prüfen)
14. optional den Benzindruck messen und einstellen.

Die Schlauchstücke an den Einspritzdüsen sind meist nach 20 Jahre auch zu wechseln.
Dazu eine kleine Eisensäge verwenden und den Metallring unten leicht schräg einsägen. Dann mit einem guten Seitenschneider den Metallring nach unten öffnen.
Mit einem guten Tepichbodenmesser (oder Abbrechmesser) den Schlauch längs einschlitzen. Nun kann man ihn herunterziehen.
Den neuen Schlauch kann man neu verpressen oder mit einer Schelle unten klemmen.

Würde gerne eine Internetseite über dieses Thema mit Bild und Video machen, nur reicht mir kaum die Zeit.

Gruß Sascha
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Gast





Verfasst am: Fr 05 Jul, 2002 11:32    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

Vorsich beim Verwenden von Schellen! die Stutzen haben manchmal scharfe Kanten auf den Rippen und scheuern nach ein paar Wochen den Schlauch durch. Die 2 zu den vorderen Ventilen halten auch etwas schwierig, da sie gebogen sind. Im Falle die Scharfe Kante mit einer Feile etwas abrunden, dann sollte es gehen.

Gruß Kai
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Alfabialbero
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Verfasst am: So 07 Jul, 2002 22:10    Titel: Re: V12 H.E. Einspritzdüsen  

So, jetzt ist die Ringleitung wieder drin und HURRA! alle
Einspritzdüsen 'tackern' wieder ordnungsgemäss. Erstmal
herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Tips!!!

Aber: beim Gasgeben verschluckt sich der Motor und geht teilweise aus. Den Zulauf der Ringleitung wieder abgeschraubt,
transparenten Schlauch dran, Schlüssel wieder rumgedreht:
Nur ein dünnes Rinnsal! Alles wieder zusammen, Motor im
Leerlauf laufen gelassen, den Tankdeckel geöffnet, die Klappe
nach unten geschoben und den Rücklaufstutzen beobachtet:
Auch nur ein dünnes, spotzendes Rinnsal!
Die Benzinpumpe müsste doch eigentlich die ganze Zeit mehr
fördern, als überhaupt unter Vollast verbraucht werden kann.
Insofern rückt ja jetzt der (die?) Benzinfilter in den Kreis der
Hauptverdächtigen....

Weiss jemand wo der (die) sitzt? Wenn der nämlich auch mit
Dreck vollsteckt, nützt die beste Pumpe nichts....
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