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Jaguar Classic & New Car Forum Größtes Jaguarforum weltweit in deutsch - gegründet 1997 |
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Autor |
weitere Bemerkungen |
Lynne registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Fr 20 Sep, 2024 9:50 Titel: XK150, Achszapfen vorne rechts gebrochen, Rad weggeflogen |
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wie schon berichtet ....UNGLAUBLICH !
Die benötigten Teile habe ich jetzt beisammen.[img][/img][url][/url][url]
[img]
Habe versucht Bilder hier einzufügen , bin aber wohl zu blöd dafür.
4/5 tel sind wie mit einem Messer glatt durchgeschnitten, die letzten 5mm an der das Rad noch hing, sind dann weggebrochen
Der gebrochene Zapfen ist ein Gussteil, der neue aus Stahl gedreht.
Der XK ist Bj. 1958
Ob jemand eine Idee hat wie das passieren konnte....
Bin jetzt wieder gut beschäftigt...Grüsse Lynne
[/img][/url]
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Lennartz registrierter Benutzer Aachen
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Verfasst am: Sa 21 Sep, 2024 16:39 Titel: |
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Hi Lynne,
so wie du schreibst handelt es sich um einen Dauerbruch gefolgt von einem Gewaltbruch. Glatte Oberfläche = Dauerbruch,( Die glatte Bruchstelle hat Rasterlinien) Rauhe Oberfläche=Gewaltbruch.
Wodurch der Dauerbruch entstanden ist, lässt sich so nicht sagen Da es ein Gussteil ist, wie du schreibst musste es auf einer Drehbank bearbeitet worden sein. Da kann mann schon Fehler machen. Mein Vorschlag: Besorge dir für die andere Seite auch einen neuen Zapfen und tausche ihn aus, dann hast du für die nächtsten 50 Jahre Ruhe.
Grüße aus dem Westen
Peter Lennartz
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Bill Sponsor 2024 Wiesbaden
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Verfasst am: Di 24 Sep, 2024 22:41 Titel: |
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Hi Lynne,
es ist natürlich schwer vorstellbar, daß ein Material- oder Bearbeitungsfehler erst nach 66 Jahren auftritt.
Ausserdem dürfte es ein Großserienteil sein, was über Jahrzehnte an verschiedenen Modellen verbaut wurde.
Der Verdacht geht eher in Richtung eines Austauschteils bzw. dessen unsachgemässe Montage.
Die Kräfte an diesem Teil wie auch die Verspannung in ihrem Kegelsitz sind enorm.
Gibt es vielleicht Hinweise über ein vorangegangenes Zerlegen von Zapfen und Radträger, vielleicht im Rahmen einer Restauration?
Wie sieht die Befestigungsmutter auf der anderen Seite aus (original, patiniert, beschädigt, neuwertig)?
Gruß . . . Bill
p.s.: vielleicht gibt es noch Tips, was man beim Bildereinfügen falsch machen kann . . . (max.Pixel?)
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pfljag registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Di 01 Okt, 2024 16:58 Titel: |
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Lynne hat mich gebeten seine Bilder einzustellen
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brad49ffm registrierter Benutzer schmitten
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Verfasst am: Mi 02 Okt, 2024 10:32 Titel: Zapfenbruch |
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Guten Morgen,
guckt doch mal In die TR6 Foren,die sind voll von Zapfenbrüchen.
Hier angeblicher Konstruktionsfehler da die Verrundung am Zapfenende fehle.
Ist mir selber auch schon mit dem TR6 passiert.
Autobahnabfahrt Oberursel.Ein Schlag,der Wagen sprang in die Luft und(zum Glück Horizontal)ins Gebüsch des Seitenstreifens. Das Speichenrad mit Anhang rollte weiter und zertrümmerte die Front eines Fiat Punto.
Zum Glück ist niemandem etwas passiert.Der Fiat war Totalschaden.Am TR war der Radlauf verbogen, das Speichenrad konnte ich nach Reparatur unbeschädigt weiter verwenden.
Wir hatten wohl beide unverschämtes Glück.
Ich hab den TR bald drauf verkauft und durch einen DV8 ersetzt.Irgendwie hatte seitdem ich immer schiss im TR .
Viele Grüße aus dem Hochtaunus
Bernd
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brooklands registrierter Benutzer Westmünsterland
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Verfasst am: Do 03 Okt, 2024 8:05 Titel: |
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Ja, ich kann berichten von meinem Freund, der in der Autobahnzufahrt das Hinterrad an seinem TR5 verloren hat.
Grüße Manfred
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Bill Sponsor 2024 Wiesbaden
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Verfasst am: Sa 05 Okt, 2024 11:08 Titel: |
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Der Vergleich mit Triumpf ist etwas hinkend und könnte berechtigtermaßen in unseren Kreisen eine gewisse Hysterie auslösen.
Das Bruchbild ist zugegebenermaßen ähnlich, aber beim Triumpf handelt es sich ausschließlich um die Wellen der angetriebenen Hinterräder, die entsprechend der Drehzahl eine viel höhere Lastwechsel-Beanspruchung haben. Wenn dann konstruktive Fehler dazukommen . . .
Unsere Vorderachszapfen müssen allenfalls mit Schlaglöchern oder Bremskräften klarkommen.
Ich gehe davon aus, daß keine Felgen mit nennenswert veränderter Einpresstiefe am XK150 gefahren wurden.
Ich bleibe bei meinem Verdacht in Richtung fehlerhaftem Austauschteil (Material?).
Vielleicht findet sich ein Metallurge, der das Teil einschl. neuem Referenzteil befundet. Es würde beruhigen.
Gruß
Bill
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Nichtschwimmer registrierter Benutzer Mannheim
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Verfasst am: So 06 Okt, 2024 9:00 Titel: |
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Moin,
hier ein interessanter Artikel zum Zapfenbruch beim TR in dem die Ursachen beleuchtet werden.
[url]https://racinggreen.one/wp-content/uploads/2018/07/2013_1_DK_Achsenbruch-racinggreen.pdf
[/url]
Der Zustand der konischen Verbindung spielt eine Rolle. Ich empfehle alle Teile auf beiden Seiten genau zu überprüfen u und dabei darauf achten, dass die konische Verbindung fettfrei wieder zusammengebaut wird.
Da es sich beim TR wohl auch um einen konstruktionsmangel handelt habe ich hinten homokinetische Abtriebswellen un vorne verstärke Achszapfen eingebaut.
Grüsse Udo
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