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Korrosionsschutz + Karosserieinstandsetzung  >>  Hohlraumversiegelung bei x-Type Neuwagen
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Autor weitere Bemerkungen
cat4ever
registrierter Benutzer
Neunkirchen



Verfasst am: Fr 08 Dez, 2006 1:35    Titel: Hohlraumversiegelung bei x-Type Neuwagen  

Da ich nun endlich meinen X bekomme ein paar Fragen:

1) macht es Sinn den Wagen (zusätzlich) Hohlraumversiegeln zu lassen (Nutzen/Kosten)?

2) wer führt so etwas im (östlichen) Österreich durch?

3) hat diese Behandlung Einfluß auf die Durchrostungsgarantie ab Werk?

schon mal Danke im Voraus

Erwin
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aschon
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Mi 20 Dez, 2006 14:21    Titel: Hohlraumversiegelung  

Hallo Erwin

Ich kann Dir nur empfehlen, Deinen Jaguar Hohlraumversiegeln zu lassen. Ich habe nach sehr viel Research (es gibt nur sehr wenige serioese Versiegeler, d.h. die das Auto teilweise zerlegen und dann auch wirkungsvolle Materialien verwenden) mich entschlossen von der Schweiz nach Hamburg zu Timemax zu fahren. Die sind echt die besten und es lohnt sich auf jeden Fall. Ich habe seither keine Sorgen mehr wegen Rost.


Beste Gruesse
Andreas
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HeikoK
registrierter Benutzer
EU



Verfasst am: Mi 20 Dez, 2006 16:37    Titel:  

Hallo Andreas,

wenn ich richtig verstanden habe, hast Du einen XK8 und warst während der Prozedur dabei.

Wie ist es eigentlich mit der werkseitigen Rostvorsorge? Ich meine, die Frage hier ist ja: wenn der Wagen (also Dein XK8 oder auch der X-Type von Erwin) schon hohlraumversiegelt ist, ist es dann sinnvoll, ihn quasi sofort nochmal hohlraumversiegeln zu lassen?

Natürlich kann man alles machen, wenn man will, aber immerhin sprechen wir von Autos die zwischen nagelneu und 5 Jahren alt sind - also nicht kurz vorm Oldtimeralter....

Weisst Du genaueres darüber oder wie sah die werkseitig vorhandene Hohlraumversiegelung bei Deinem XK8 aus?

Grüsse,
Heiko
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aschon
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Mi 20 Dez, 2006 21:53    Titel:  

Hallo Heiko

Mein xk8 war 4 Jahre alt und sah noch recht gut aus. Ich war vor der Behandlung dabei und konnte selbst durchs Endoskop die Hohlraeume betrachten. Tatsache ist, dass ueberhaupt nichts versiegelt war, das blanke Metall war zu sehen. Mein Schluss aus dieser Erfahrung ist, dass es durchaus Sinn macht neuere Autos richtig Hohlraumversiegeln zu lassen, wenn man den Wagen laenger als 7 Jahre behalten moechte. Ich jedenfalls bin sehr dankbar darueber, dass da jetzt nichts mehr rosten kann - konnte auch nach der Behandlung mit dem Endoskop die Hohlraeume betrachten, gute Sache.

Fazit: ist nicht ganz billig aber es lohnt sich auch fuer neuere Autos, wenn man den Wagen laenger behalten moechte.

Herzliche Gruesse
Andreas
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SovereignV8
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Fr 22 Dez, 2006 20:05    Titel:  

Hallo Andreas,

wäre es Dir möglich, ein paar anschauliche Bilder hier herein zu stellen?

Hinsichtlich des blanken Metalls gebe ich zu bedenken, dass der Großteil der von Jaguar verwendeten Bleche verzinkt ist (sei gesagt zur Vermeidung von Irritationen). Dennoch wäre mir eine dauerschützende Schicht Versiegelung darüber natürlich auch lieber... daher wäre ich - und mit mir wahrscheinlich manch´ anderer Forumsteilnehmer, der lange Freude an seinem Wagen haben möchte - an ein paar visuellen Reizen sehr interessiert ;-)

Habe übrigens eine interessante Seite entdeckt, die einen Eindruck vermittelt - leider nicht am Beispiel eines Jaguar (wenngleich das gezeigte Fremdfabrikat sehr gepflegt daher kommt):

http://www.sharknose.de/mein_sechser_2.htm


Zuletzt bearbeitet von SovereignV8 am Fr 22 Dez, 2006 20:10, insgesamt einmal bearbeitet
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SovereignV8
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Fr 22 Dez, 2006 20:09    Titel:  

PS: Ich scheue übrigens ganz enorm die Komplettdemontage!!! Diese stellt für mich die größte (psychische) Hürde dar, und ich weiß auch nicht, ob man angesichts des recht guten Grundschutzes unserer neuzeitlichen Autos (Stichwort Zinkbleche) nicht auch anders vorgehen könnte... Mir wären sogar "Applikations- und Inspektionslöcher" lieber, wenn mein Wagen nur beieinander bliebe...
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wulfjag
registrierter Benutzer
ulm



Verfasst am: Sa 23 Dez, 2006 10:40    Titel:  

guten morgen zusammen,
es spricht sicher nichts gegen eine frühzeitige hohlraumversiegelung.
ich werde die katze aber in diesem alter noch nicht sanieren oder zerlegen lassen.
never touch a running system - oder so ähnlich!
ich werde sie max. noch 2 bis höchstens 4 jahre für den tägl. gebrauch benützen.
solange wird sie auch ohne versiegelung gut dastehen.
dann verschenke ich sie - oder sie bleibt als liebhaberfahrzeug im fuhrpark.
wenn sie dann mal richtig alt wird und ich sie dann ev. auch aus technischen gründen
zerlegen muss, ist immer noch zeit für eine liebevolle grundsanierung. dann lohnt sich
der aufwand wenigstens. aber ab welchem alter z.b. ein x308 sanierungsbedürftig wird, kann
noch keiner sagen.
ich habe auch schon mal einen 20 jahre alten mercedes gekauft mit 200T km, der hatte nur an einem
radlauf etwas kantenrost und war absolut original und unrestauriert. ein x308 ist auch nicht schlechter
verarbeitet. aber ich denke man kann so oder so vorgehen. wie man sich besser fühlt.

ich verstehe den vorsorge-gedanken schon. vielleicht wäre es richtig. solange ich die katze tägl. benutze
werde ich es aber nie tun.

viele grüße
frohes fest, glück, gesundheit und lebensfreude euch allen.

wulfjag
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aschon
registrierter Benutzer
Zürich



Verfasst am: Fr 05 Jan, 2007 22:20    Titel: Hohlraumversiegelung  

Hallo Jaguarbesitzer

Die Hohlraumversiegelung ist wirklich nicht schaedlich und das Auto wird nur soweit zerlegt, dass ein Zugang zu den neuralgischen Stellen moeglich ist. Ich bin zwar kein Automechaniker aber diese Autos sind wirklich nicht so kompliziert (bis auf die Elektronik natuerlich, und die wird ja nicht veraendert) und fuer gute Deutsche Mechaniker kein Problem, d.h. z.B. die Tuerinnenverkleidung zu demontieren, oder die Radkaesten und den Kofferraum freizulegen ist keine Wissenschaft und man braucht auch keinen Doktortitel dafuer. Ich werde ein paar Bilder anhaengen zur Illustration. Ich habe noch viele weitere Bilder und schicke sie Euch gerne zu, falls Ihr das wuenscht. Bei Timemax bekommt man eine CD als Dokumentation.

Ihr koennte mir auch direkt ein email schicken andreas.schoenenberger@gmail.com falls Ihr weitere Infos wuenscht. Ich bin jedenfalls von der professionellen Methode/Arbeit ueberzeugt.

Beste Gruesse
Andreas




P1010048.JPG

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aschon
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Zürich



Verfasst am: Fr 05 Jan, 2007 22:32    Titel: Bilder  

Und hier noch die Bilder (sie waren zu gross)



P1010001-v2.JPG

Zur Vollansicht Bild klicken.


P1010048-v2.JPG

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P1010089-v2.JPG

Zur Vollansicht Bild klicken.
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jagmag
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Werne



Verfasst am: Di 03 Apr, 2007 23:20    Titel: Hohlraumkonservierung  

Hallo Erwin und Alle,

diese Thema ist sehr diffiziel. Die einen sagen -klar, erneuern, die anderen sagen (fast alle Leute) -ist doch ab Werk hohlraumkonserviert.
Ich bin eine Mike Sanders Station und deshalb sehe ich auch neuere Autos. Fakt ist: selbst der neue Corsa ist schlecht konserviert. Oder der x und y. Vor ca 15-20 jahren wurd bei Nissan zb ein sehr elastischer Unterbodenschutz aufgetragen, der selbst nach 5 Jahren noch weich war. Mercedes war vor 35 -40 Jahren mit der Vorreiter von Dauerelastischer gespritzter Karosseriedichtmasse im Unterbodenbereich, mit entsprechend verheerenden Folgen bei Wassereintritt von innen in die Falze.
Kann man (heute immer noch) bei Unterrostung wie Hühnerpelle abziehen.
Heute sind die Bleche sicher besser, z.T. im My-Bereich verzinkt, gut Tauchbadbeschichtet. Trotzdem hat sich die Verarbeitungsqualität nicht verbessert, eher ist von Quantität die Rede.
Schaut mal unter den Autos nach dem Rechten. Karosseriedichtmasse ist meist dick im Spritzbereich der Räder und der Bodenwannen aufgebracht. Unterbodenschutz fehlt meistens. Diese Dichtmasse wird auch ofet NACH dem Zusammenbau des Autos Nachgespritzt, erkennbar an Halterungen der Abgasanlage (ausserdem ist über ihr meist davon nichts).
Diese Dichtmasse kommt nackt auf die Phosphatierten hellgrauen Bleche. Das wars. Im Schwellerbereich noch Decklack.
UND? guckt man über den Tank, die Hinterachse, die Reserveradmulde, Ecken, Träger uvm. rostet es sogar schon nach 4 Jahren anden Falzen. Kein Witz. Ein Auto rostet zu 90% von innen nach aussen durch. Das Gleiche gilt für den Unteboden, den "innen" sind die Kontaktflächen der übereinanderliegenden Bleche (Falze). Ein Transit mit NP von über 40.000€ rostet munter mehrere Zentimerbreit im Heckbereich. (4 Jahre alt!) Man wäscht ja heute das Auto nur, zum Tüv wird er oft in Werkstätten abgegeben und aus dieser Folge sieht kaum jemand sein Auto von unten.
gespart wird wie eh und je bei der Neuwagenherstellung, würden 4 Dosen Hohlraumschutz auf sämtliche Falze im Unterboden logischerweise bei einem Neuwagen SEHR viel Rosten verzögern.
Selbst ein kürzlich gemachter Landrover Defender mit erst 3,5 Jahren blieb nicht von der braunen Pest verschont.
Zurück zur Dichtmasse. Ohne verständnis durch Roboter aufgespritzt sieht es auf den ersten Blick gut aus. Aber: dort, wo Falze offen liegen und Halter oder Winkel angepunktet sind, ist immer eine Seite nicht bespritzt. Durch Kappilarwirkung wandert so aggressieves Salzwasser dazwischen und trocknet gerade hinten, wo keine Motorwärme ist, langsam ab und feinster Sand/Steinschlag bei Regen bewirken ein offenlegen der Grundierung - die braune Pest legt los.
Gerne inspiziere ich Eure Autos und zeige die Schwachstellen.
Denkt doch mal nur an Opel .
Schaut mal die Opel an. D-Kadetten sind tot, bei dem e-Kadett rostete schon nach 7 Jahren das Schwellerende und der Radlauf hinten durch . Astra war auch nicht besser, die Falze am Radlauf blühten wie die Gänseblümchen. Und- was denkt man? Sind die neuen Autos wirklich besser geschützt? Damals ging man davon aus. Letztes jahr hatte ich einen Ford. gerade 7 Jahre alt und unter der Dichtmasse des Schwellers... na, erratet - Richtig! Ein Loch !! in der Überlappung und beginnende Quellungen am Radlauf zwischen den Schweißpunkten.

Wenn ICH mir ein neues Auto kaufen würde, ich würde es Konservieren wenn ich es länger fahren würde, auch wegen des geringeren Wertverlußtes bei einer Hohlraumbehandlung, da erfahrungsgemäß die Karosserie besser ist.
Mit Wehmut denke ich an die Dinol-Aufkleber an der Frontscheibe.... . Die sind öfter Oldtimer geworden.....

Mich erfreut mein B-Kadett an den Stellen, an denen der Erstbesitzer auch eine Dose Hohlraumwachs gesprüht hat, den dort ist bis jetzt absolut nichts vom Rost zu Sehen. Aber dort, wo er aus Unkenntnis nicht geprüht hat oder nicht drankam, muß ich auch leider Raustrennen, Sandstrahlen,....
So Long, Jörg.
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jagmag
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Werne



Verfasst am: Di 03 Apr, 2007 23:24    Titel: Hohlraumkonservierung  

Hallo Erwin und Alle,

diese Thema ist sehr diffiziel. Die einen sagen -klar, erneuern, die anderen sagen (fast alle Leute) -ist doch ab Werk hohlraumkonserviert.
Ich bin eine Mike Sanders Station und deshalb sehe ich auch neuere Autos. Fakt ist: selbst der neue Corsa ist schlecht konserviert. Oder der x und y. Vor ca 15-20 jahren wurd bei Nissan zb ein sehr elastischer Unterbodenschutz aufgetragen, der selbst nach 5 Jahren noch weich war. Mercedes war vor 35 -40 Jahren mit der Vorreiter von Dauerelastischer gespritzter Karosseriedichtmasse im Unterbodenbereich, mit entsprechend verheerenden Folgen bei Wassereintritt von innen in die Falze.
Kann man (heute immer noch) bei Unterrostung wie Hühnerpelle abziehen.
Heute sind die Bleche sicher besser, z.T. im My-Bereich verzinkt, gut Tauchbadbeschichtet. Trotzdem hat sich die Verarbeitungsqualität nicht verbessert, eher ist von Quantität die Rede.
Schaut mal unter den Autos nach dem Rechten. Karosseriedichtmasse ist meist dick im Spritzbereich der Räder und der Bodenwannen aufgebracht. Unterbodenschutz fehlt meistens. Diese Dichtmasse wird auch ofet NACH dem Zusammenbau des Autos Nachgespritzt, erkennbar an Halterungen der Abgasanlage (ausserdem ist über ihr meist davon nichts).
Diese Dichtmasse kommt nackt auf die Phosphatierten hellgrauen Bleche. Das wars. Im Schwellerbereich noch Decklack.
UND? guckt man über den Tank, die Hinterachse, die Reserveradmulde, Ecken, Träger uvm. rostet es sogar schon nach 4 Jahren anden Falzen. Kein Witz. Ein Auto rostet zu 90% von innen nach aussen durch. Das Gleiche gilt für den Unteboden, den "innen" sind die Kontaktflächen der übereinanderliegenden Bleche (Falze). Ein Transit mit NP von über 40.000€ rostet munter mehrere Zentimerbreit im Heckbereich. (4 Jahre alt!) Man wäscht ja heute das Auto nur, zum Tüv wird er oft in Werkstätten abgegeben und aus dieser Folge sieht kaum jemand sein Auto von unten.
gespart wird wie eh und je bei der Neuwagenherstellung, würden 4 Dosen Hohlraumschutz auf sämtliche Falze im Unterboden logischerweise bei einem Neuwagen SEHR viel Rosten verzögern.
Selbst ein kürzlich gemachter Landrover Defender mit erst 3,5 Jahren blieb nicht von der braunen Pest verschont.
Zurück zur Dichtmasse. Ohne verständnis durch Roboter aufgespritzt sieht es auf den ersten Blick gut aus. Aber: dort, wo Falze offen liegen und Halter oder Winkel angepunktet sind, ist immer eine Seite nicht bespritzt. Durch Kappilarwirkung wandert so aggressieves Salzwasser dazwischen und trocknet gerade hinten, wo keine Motorwärme ist, langsam ab und feinster Sand/Steinschlag bei Regen bewirken ein offenlegen der Grundierung - die braune Pest legt los.
Gerne inspiziere ich Eure Autos und zeige die Schwachstellen.
Denkt doch mal nur an Opel .
Schaut mal die Opel an. D-Kadetten sind tot, bei dem e-Kadett rostete schon nach 7 Jahren das Schwellerende und der Radlauf hinten durch . Astra war auch nicht besser, die Falze am Radlauf blühten wie die Gänseblümchen. Und- was denkt man? Sind die neuen Autos wirklich besser geschützt? Damals ging man davon aus. Letztes jahr hatte ich einen Ford. gerade 7 Jahre alt und unter der Dichtmasse des Schwellers... na, erratet - Richtig! Ein Loch !! in der Überlappung und beginnende Quellungen am Radlauf zwischen den Schweißpunkten.

Wenn ICH mir ein neues Auto kaufen würde, ich würde es Konservieren wenn ich es länger fahren würde, auch wegen des geringeren Wertverlußtes bei einer Hohlraumbehandlung, da erfahrungsgemäß die Karosserie besser ist.
Mit Wehmut denke ich an die Dinol-Aufkleber an der Frontscheibe.... . Die sind öfter Oldtimer geworden.....

Mich erfreut mein B-Kadett an den Stellen, an denen der Erstbesitzer auch eine Dose Hohlraumwachs gesprüht hat, den dort ist bis jetzt absolut nichts vom Rost zu Sehen. Aber dort, wo er aus Unkenntnis nicht geprüht hat oder nicht drankam, muß ich auch leider Raustrennen, Sandstrahlen,....
So Long, Jörg.
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Foxfire
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Erding



Verfasst am: Fr 18 Jul, 2008 14:54    Titel: Rost am Unterboden  

Servuz in die Runde,

die Notwendigkeit einer Hohlraumkonservierung hat mich überzeugt!
Wie sieht es aber mit dem Unterboden aus?

Kürzlich konnte/durfte ich mal unter meine Raubkatze schauen. Da war ordentlich Rost an den prominenten Teilen (Getriebegehäuse, Spurstangen, etc.) zu sehen. Der Typ von der Werkstatt meinte, bis das mal durchgerostet sein würde, könnten Jahrzehnte vergehen.

Frage:
Gern würde ich dem Rost aber zu Leibe rücken, aber womit?
Blank schleifen und dann Zinkplate drauf?

Was empfehlt Ihr?

Grüßle
Fox
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tibi
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Melle



Verfasst am: Fr 18 Jul, 2008 15:04    Titel:  

Du hast Rost am Getriebegehäuse??? :-o

Dann must Du wohl schnellstens was machen! ;-)


tibi
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Erding



Verfasst am: Mi 10 Jun, 2009 22:31    Titel:  

Hinteres Differentialgetriebe...

Das Salz im Winter auf den süddeutschen Straßen ist ein seeehr effizienter Rostbeschleuniger...

Seufzendes JAG-Grüßle
FoX
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