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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität
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Autor weitere Bemerkungen
gruenundschoen
registrierter Benutzer
Oberbayern



Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 11:44    Titel: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Jaja, war schon tausendmal da, die "Ölfrage". ::)

Deshalb frage ich auch konkret:

Für meinen alten Motor suche ich ein Motoröl, welches im betriebswarmen Zustand möglichst zäh ist.
Grund: Damit es nicht so qualmt ! ;D

Da ich auch im Winter fahre, solange kein Salz liegt und soweit es trocken ist, muss es ein Mehrbereichsöl sein.

Frage 1:
Ist es denn sinnvoll, in diesem Fall bis an das Maximum zu gehen, d.h. 20W60 oder mehr (falls es das gibt) ?

Frage 2:
Wer weiß eine günstige (!) Bezugsquelle ?

Vielen Dank.
Andi
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Gast





Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 13:16    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo Andi,
wenn der Motor qualmt ist irgendwas verschlissen/kaputt!
Da nutzt auch kein dickes Öl, sondern nur Reparatur! :'(
Grüße
Alfred
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newfoundlanddog
registrierter Benutzer
Linz, Österreich



Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 14:04    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Servus Andy,

20W60 gibt es. Penrite behauptet, sein 20W50 ist 20W60. Ich zweifle sehr, ob Du damit das Rauchen auch wegbekommst. Wenn überhaupt, bringt ein 40er Einbereichsöl einen Teilerfolg, allerdings mit den Nachteilen des Einberichsöls im Winter, die Du ja kennst. Dieser Motor hat keine Ventildichtungen, wenn die Ventilschäfte verschlissen sind, raucht der Motor um so mehr. Trotz hoher Viskosität verbrennst Du dann zuviel Öl. Ich nehme an, die Kerzen sind schwarz von der Ölkohle. Wie sieht der Öldruck aus? Wenn Du nicht mindestens 10 psi im Leerkauf und 35 ab 3500 trs. hast, ist ein Kopfservice zu wenig - der Motor ist dann einfach verschlissen.  Erfahrungsgemäß sind bei diesem Motor schlechter Öldruck wegen abgenutzter Hauplager und Rauchen wegen Öl im Verbrennungsraum - siehe oben - die ersten Zeichen einer starken Abnutzung.

Ich habe es vor dem Motorservice auch mit Symptomkuren - was anderes ist das mit dem stärkeren Öl ja nicht - versucht, weil ich ich die Realität und ihre teuern Folgen nicht zur Kenntnis nehmen wollte. Genutzt hat es nichts, außer Spesen nichts gewesen. Ich habe dann auf zwei Urlaube verzichtet, bin trotzdem nicht geschieden und habe jetzt einen Motor, der wahrscheinlich erst meine Erben wieder beschäftigt (Dafür ist jetzt die Automatik dran).

Günter,
Graz,
Österreich
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gruenundschoen
registrierter Benutzer
Oberbayern



Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 16:02    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo Alfred, hallo Günther (schön Dich ´mal wieder zu "sprechen" :)),

vielen Dank für Eure Antworten.

Reparatur kostet so viel wie das ganze Auto !! :P
So schlimm ist es ja auch ´mal wieder nicht mit dem Qualm.
Aber eine Verbesserung verspreche ich mir schon von einem Ölwechsel. Im übrigen ist der Öldruck laut Instrument top.
Ich glaube, es sind vornehmlich die Ventilschäfte.

Ein 40er Einbereichsöl ist doch "dünner" bei Betriebstemperatur als ein 20W60 Mehrbereichsöl ?  :-/
Da nehme ich doch besser das Mehrbereichsöl, oder nicht?

Wer kennt denn ein echtes W60 ?

Mit den besten Grüßen

Andi
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Gast





Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 16:43    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo Andi,
vielleicht wußte der Vorbesitzer das auch und war der Wagen deshalb so billig! ::) Du kannst auch ein 140er Öl einfüllen, wenn der Motor verschlissen ist bleibt er das auch, wie schon von Günter gesagt mag man am Anfang nicht die Realität sehen, aber alles was Du jetzt noch in den kaputten Motor reinsteckst ist weggeschmissenes Geld!
Grüße
Alfred
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Di 22 Okt, 2002 20:14    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Es gibt im Zubehör sogenannte Ölverdicker, die von Gebrauchtwagenhändlern gerne verwendet wurden. Es hat so prosaische Namen wie z. B. "motor-honey". Es ist zäh wie Honig, wenn es aus der 250 ml Dose läuft.  Wenn der Motor eh schon etwas verschlissen ist, könnte man es auch mal mit 1 Liter Getriebeöl (SAE 90) probieren. Der Motor läuft dann aber kalt recht "unrund". Ich würde es mal probieren, aber es bleibt immer nur letzte Wahl. Eventuell doch lieber den Kopf überholen lassen.
Frohes panschen wünscht Wolfgang Gatza
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gruenundschoen
registrierter Benutzer
Oberbayern



Verfasst am: Mi 23 Okt, 2002 10:05    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo Alfred,

lässt sich denn vorab (ohne Motoröffnung) verlässlich diagnostizieren, ob das Problem bei den Ventilschäften, bei den Kolbenringen oder bei beiden liegt ?

Wäre es dann sinnvoll, ggf. sich zunächst nur den Ventilschäften zu widmen, wenn alles darauf hindeuten würde ?

Vielen Dank.

Andi
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Gast





Verfasst am: Mi 23 Okt, 2002 11:04    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo Andi,
nein, m.e müssen zumindest die Köpfe ab um zu sehen ob es die Ventilführungen sind, und wenn man schon so weit gegangen ist würde ich auch gleich die Kolben/Zylinder kontrolieren.
Grüße
Alfred
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Mi 23 Okt, 2002 17:57    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Ich vermute folgenden Zusammenhang zwischen Drehzahl und "Olfahne": 1. Wenn man bei hoher Drehzahl den Fuß voll vom Gaspedal nimmt, müßte der Unterdruck in den Ansaugkanälen maximal sein. Durch den hohen Unterdruck an den Spalten der Ventilschäfte müßte die Ölfahne stärker sein, als bei Konstantfahrt mit vergleichbarer Drehzahl.
2.Falls der Ölverbrauch hauptsächlich durch verschlissene Ölabstreifringe/Zylinder/Kolben verursacht wird, müßte die Kompression bei einer Messung niedriger ausfallen. Außerdem müßte der Motor schon bei Standgas deutlich bis kräftig aus dem geöffneten Öleinfülldeckel im Zylinderkopf blasen. Ich habe nur geringe Werkstatterfahrung, deswegen sind das nur Vermutungen.
Mit freundlichen Grüßen  W. Gatza
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newfoundlanddog
registrierter Benutzer
Linz, Österreich



Verfasst am: Do 24 Okt, 2002 12:24    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hollo Freunde,

ich meine, so wie Alfred, die Köpfe müssen herunter um eine seriöse Diagnose zu haben, und das ist beim V8 leider viel Arbeit.

Der Öleinfüllstutzen geht bei diesem Motor zur Nockenwelle und nicht in die Zylinderköpfen, daher müßte der "Blastest" an den Öffnungen zur Zylinderkopfentlüftung (geht zu den Vergasern) durchgeführt werden. Ein Kompressionstest ist gut, läßt aber doch Fragen offen. Unterschiedliche Kopressionen sind ein Verschleißzeichen, können aber auch von den Ventilen verursacht werden.

Ich kann mir keinen Motor vorstellen, der alt ist und bei dem z.B.    n u r   die Ventilführungen schlecht sind und alles andere wäre o.k., das widerspricht den Erfahrungen.

ich würde an Andis Stelle, wenn ich das Geld für ein Totalservice jetzt nicht ausgeben will:

a) weiterfahren, bis sich das nächste Symptom, wie z.B. Überdruck im Kühlsystem (korrodierte Wasserwege im Kopf) oder schlechter Öldruck, einstellt und dann den Motor herausnhemen und überholen.

b) die Köpfe herunternehmen und gänzlich überholen (Ventile, Ventilführungen, Ventilsitze, Planieren, korrodierte Wasserwege aufschweißen, Core plugs) und mir bewußt sein, den Motor vielleicht schon am Ende der nächsten Saison, was den Rest betrifft, überholen zu müssen. Insgesamt wird es damit teuerer, aber ich habe die Kosten damit aufgeteilt. Übrigens, David Manners liefert verbesserte Ventile und Führungen, die dann auch Dichtungen haben. Raucht's trotzdem weiter, habe ich Pech gehabt und es waren doch die Kolben /Zylinder mit im Spiel. Das ist ebe das Risiko, wenn man halbe Sachen macht. Nur um hinein zu schauen und alles nachher wieder so wie es war zusammen zu setzten wäre es mir zu viel Arbeit, zum Unterschied zum MGB z.B.

c) den Wagen (allenfalls mit Verlust) verkaufen und neu starten - was schon viele in so einer Lage gemacht haben.

Günter
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gruenundschoen
registrierter Benutzer
Oberbayern



Verfasst am: Fr 25 Okt, 2002 7:41    Titel: Re: Daimler250V8: Motoröl hoher Viskosität  

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Diskussion.

Da ich das Rauchproblem nur beim Starten und stärkerem Schiebebetrieb habe, bleibe ich bei Variante a) von Günter.

Lieber Günter, wie kannst Du nur vorschlagen, meinen Liebling zu verkaufen  ;)...

Viele Grüße

Andi
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