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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  E V12 ruckeln und zuckeln
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Autor weitere Bemerkungen
kai01
registrierter Benutzer




Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 9:05    Titel: E V12 ruckeln und zuckeln  

Hallo,
ich bin irgendwie ganz schön genervt.  :-[
Ich habe nun seit Anfang des Jahres mein Kätzchen in einer
speziellen Oldi-Werkstatt für über 10.000 Euro überholen lassen. Mein E-Type SIII roadster war eigentlich noch ganz schüssig, aber da ich das gute Stück erst im Mai gekauft habe, dachte ich, Vorsorge ist besser als Nachsicht.
Eigentlich wurde der ganze Motor zerlegt, Ventile gesäubert, Bremsservo erneuert, Ketter erneuert, Kraftstoffpumpe ersetzt, Vergaser ereuert, ...
Nachdem ich das Kätzchen abgeholt habe, klpperten die Ventile wie wild. Naja, das gibt sich nach 1.000 km, lt Aussage des Meisters. Nach diesen 1.000 km war das klappern aber immer noch da. Die Ventile wurden aus "Kulanz" neu eingestellt. Nach meinem laienhaften Verständnis klppern die zwar immer noch, aber ...
Zwischendurch hing eine Vergasernadel immer, was zum Aussetzen einiger Ventile führte. So wurde der mit einem neuen Vergaserkit ausgestattete Vergaser noch einmal gesäubert.
Jetzt meine ich, dass bei einer konstanten Drehzahl von etwa 2.500 der Motor ruckelt und zuckelt. Das ist nicht sehr intensiv, aber es fühlt sich so an, als ob der Motor mal anzieht und mal abbremst. Was kann das nun wieder sein???
Irgendwie verliere ich das Vertrauen zu dieser Werkstatt. Zwei Tage nachdem ich das Kätzchen wieder abgeholt habe, konnte die Werkstatt mich wieder abholen. Da war dann urplötzlich der Anlasser defekt. Hierfür kann ich nun schon wieder 467,48 Euro hinlegen  :'(.
Kai
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Moggi_de
registrierter Benutzer
Bergisch Gladbach- Refrath



Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 9:51    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Kai,

das kommt mir bekannt vor!
Das Ruckeln kam bei mir von schlecht syncronisierten Vergasern ( Allerdings fahre ich eine MK2 3,4 l).
Ich kann nur raten, wenn das Vertrauen zur Werkstatt weg ist sofort wechseln. Bei mir hat sich die ganze Angelegenheit in einem kleineren finanziellen Rahmen als 10T€  abgespielt, aber es kam auch das eine nach dem Anderen.
1.)  Ventile einstellen,=>seitdem klappern Sie mehr als vorher,
2.) dabei wurde festgestellt, dass die Vergaser gemacht werden müssen, Also Überholung:( die liefen bis dato prima ) => da nach Ruckeln und unruhiger Leerlauf,
3.) der Startvergaser wurde überholt und die Vergaser nochmals komplett überholt => keine Besserung!
4.) der Verteiler würde zuerst geprüft und alles neu eingestellt => keine Besserung
5.) Der Verteiler wurde komplett getauscht=> keine Besserung
6.) das Tanksystem, Tank, Pumpe, Filter wurden gereinigt => k.B.
Alles wurde nochmals geprüft und oh Wunder er lief dann ganz ordentlich. Auf der ersten Fahrt mit Familie verlor der Wagen innerhalb 15 km rund 15 l Benzin. Grund das Schwimmergehäuse des Vergasers war gebrochen!!!!!

Da ist mir der Kragen geplatzt!!

ERGO: Ich hab mich persönlich mit der Technik auseinander gesetzt. Alles zerlegt begutachtet zusammengebaut nach Handbuch und Tips von anderen wirklichen Oldie Experten
( CO-Einstellung in der Werkstatt prüfen lassen ) und der Motor schnurrt wie noch nie. Bin nun schon rund 2000km ohne Panne gefahren

Also GOOD LUCK, nur nicht den Mut verlieren
Gruß
Martin



Nun ...
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kai01
registrierter Benutzer




Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 10:05    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Hallo Martin,
vielen Dank für deine Antwort.
Naja, dann ging es dir auch nicht viel besser als mir.
Jetzt, wo du es mit der Drehzahl erwähnst ...
Nach der ersten, riesen Überholung lief der Motor auch absolut unruhig. Einem V12 wird ja gerade seine super Laufruhe nachgesagt.
Um das Problem zu lösen hat die Werkstatt nun den Leerlauf auf etwa 1.000 Umdrehungen eingestellt. Zu meiner Anmerkung, das mir dies aber ziemlich hoch vorkommt, kam die Aussage, dass der Leerlauf ja bei eingeschalteter Klimaanlage dann ´runterginge.
Ist das den soweit o.k.?
Wie hoch sollte denn der Leerlauf ohne Klimanalage sein?

Kai
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NCC1701DATA
registrierter Benutzer
Duisburg



Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 17:14    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Hallo.

Kann zwar leider nichts zur Lösung Deines Problems beitragen, aber ich bin suuuuuuuuper neugierig, bei welcher Werkstatt Du denn die Überholung hast machen lassen. Vielleicht ist es Dir ja möglich, Ross und Reiter zu nennen (vielleicht ja auch vertraulich per mail). Es ist nämlich so interessant die verschiedenen Meinungen zu hören. Ich selbst lasse meine beiden Kätzchen nämlich bei einer Werkstatt betreuen, die hier mal ganz mies besprochen wurde, bei der ich aber (bis jetzt) gut bedient werde.

Gruss,

 Thomas
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Cat
registrierter Benutzer




Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 19:53    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Hallo Kai,

wenn die Katze bei 800 prm ruckelt, einfach den Leerlauf auf 1000rpm drehen und danach zu erklären, man solle die Klimaanlage einfach aufdrehen, dann würde sich alles einpendeln, ist schon ein dolles Stück.

1000rpm sind einfach zu hoch. Versuch es mal mit 800rpm.

... und wechsel mal die Werkstatt...

Viel Erfolg
Dietrich
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Willi
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Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 22:01    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Hallo Kai,
auch ich kann Dir nicht unmittelbar helfen, habe aber ebenso die gleichen Sprüche nach meiner Motorrevision meines MK II gehört wie : 1000km fahren, legt sich dann...... usw. Einen guten Motorrundlauf habe ich erst bekommen, nachdem ich die Vergaser und Zündung selber überholt habe, eingestellt habe und dann CO eigentlich nur habe messen lassen (war OK). Ich bin kein KFZler sonder Bürohengst. Werkstatthandbuch ist  eine sehr gute Erfindung, und die viele Stunden des grübeln und testen haben mich nach vielen schlaflosen Nächten (man kann trotz allem viele Fehler machen) doch zum Erfolg gebracht. Dies ist auch daß Hobby bei Oldtimern (außer fahren), zumindest bei mir. Ich gehe nur noch zur Werkstatt, wenn ich es mir selber nicht zutraue, oder zu viel Aufwand wäre (Bremsen ist Lebensversicherung, Ventile einstellen eine Sau Arbeit). Vergaser und Zündung sind beim Jaguar aber relativ einfach zu beherrschen. Und Werkstattwechsel ist bei Dir (so wie es sich liest) so wie so angesagt. Werkzeug Grundausstattung bist Du mit Syncrotester unter 5% Deiner 10.000Euro dabei. Angenehmer Nebeneffekt: Es versucht keine Werstatt Dir eine Story vom Sonnenbrand im dichten Wald zu erzählen.

Gruß Willi
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Woolfi
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Verfasst am: Mo 12 Aug, 2002 22:40    Titel: Re: E V12 ruckeln und zuckeln  

Ein Werkstatthandbuch für den E-Type V 12 kann man für ca. 50.- Euro erstehen, ein Synchrometer kostet 40.- EURO, das Vergaserwerkzeug zur Gemischregulierung kostet 10.- Euro und Co-Tester gibt's bei ebay für ca. 90.- EURO.  Damit kann man die Synchronisation und das Standgasgemisch der Vergaser selbst relativ genau einstellen. Ich mache das alles selbst. Es dauert zwar, aber man weiß danach genau, was man am Motor gemacht wurde.
Das ruckeln bei ca. 2500 U/min könnte von einem oder mehreren zu mager eingestellten Vergasern kommen. Ich habe dieses feine Ruckeln selbst gehabt, obwohl das Standgasgemisch auf einer Zylinderbank auf 4% CO justiert war. 4% sollten es nach Aussage von mehreren Fachleuten mindestens sein, weil er sonst nicht "gescheit laufen würde". Dummerweise war der eine Vergaser viel zu mager und der andere zu fett. Das habe ich aber erst nach Ausbau der Vergaserkolben an der Stellung der Nadelträger im Kolben gesehen. Als ich beide in der Grundeinstellung auf gleiche Höhe (plan zum Kolbenboden) gebracht hatte, war mein Vergaserruckeln deutlich besser geworden. Das 'Restruckeln' verschwand dann, als der Unterdruckschlauch für die "Vorzündungsdose" am Verteiler an den richtigen Anschluß am Vergasser gesteckt wurde.
ich würde mich in die Vergasertechnik mit einem Werkstatthandbuch einarbeiten. Mann kann dann vieles selbst kontrollieren und selbst einstellen. Wenn die Werkstatt "nur" ein Oldiewerkstatt war und keine große Erfahrung mit dem Jaguar V12 -Motor hat, ist es verständlich, warum einiges an Murks produziert wurde.  Die 4er Stromberg-Vergaserbatterie ist wohl ewiger Bastelkram. Wenn man sich aber einmal durchgearbeitet hat, bekommt man die Sache einigermaßen in den Griff. Außerdem ist es für mich persönlich immer wieder ein tief befriedigendes Erlebnis, wenn man nach langer Bastelei, einen trickreichen Fehlerteufel richtig diagnostiziert und dann beseitigt hat. Mich hat ein "Loch" bei vollem Niedertreten das Gaspedals zwischen 600 und 1800 U/min jetzt eineinhalb Jahre 'gequält'. Am Wochendende habe ich die 4 Vergasernadeln im unteren Bereich, zwischen 5 und 10 mm Kolbenöffnung, um 3 hunderstel mm dünner geschliffen. Seitdem ist das Loch verschwunden.  Eine kompetente Werkstatt hat sich laut Auskunft des Vorbesitzer vor Jahren schon vergeblich an diesem Loch versucht und außer Kosten wenig produziert. Viele Zylinder, viele Vergaser, viele Fehlerquellen !
Mit freundlichen Grüßen  W. Gatza
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