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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  Schraubenfedern für die Hinterachse beim MK II
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Autor weitere Bemerkungen
Lothar J.
registrierter Benutzer




Verfasst am: Fr 28 Jun, 2002 13:56    Titel: Schraubenfedern für die Hinterachse beim MK II  

Hallo zusammen,
die Firma Limora bietet für den MK II einen Umbausatz für die Blattfedern der Hinterachse auf Schraubenfedern an.  
Hat damit schon jemand Erfahrungen?  
Lässt sich so etwas beim TÜV eintragen, daes leider keine ABE gibt?  
Meine Blätter sind halt durch und ich stelle mir deshalb die Frage, ob die Schraubenfedern eine sinvolle Alternative darstellen.  Mich würde auch interessieren welche Auswirkungen man da auf die Fahreigenschaften erwarten kann.
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Gast





Verfasst am: Fr 28 Jun, 2002 21:08    Titel: Re: Schraubenfedern für die Hinterachse beim MK II  

Genau vor der selben Frage standen wir auch. Auch die Federn an unserem Fahrzeug waren "am Ende". Wir haben das Angebot von Limora gesehen und genau "Ihre Frage" in diesem Forum gestellt. Sicher in der Hoffnung das sich ein reger Austausch einstellt. Letztlich haben wir aber doch neue Blattfedern eingebaut. Der Preisunterschied war doch zu gewaltig. Schade finden wir, das sich außer "Alfred" nur wenige "zu Wort melden".
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7_Leben
registrierter Benutzer




Verfasst am: Fr 09 Aug, 2002 23:40    Titel: Re: Schraubenfedern für die Hinterachse beim MK II  

Hallo Hr. Wittmaack !
Leider kann auch ich keine Aussagen aus eigener Erfahrung zu diesen Umbaukit machen. Ich habe mir die benötigten Teile aber mal genauer angeschaut und einige Überlegeungen angestellt. Falls es jemanden interessiert.

1. Ersatz der Blattfedern durch Schraubenfedern
Sicherlich vorteilhaft bezüglich des Ansprechverhaltens, da bei geschichteten Blattfedern aufgrund der Reibung zwischen den Federblättern eine hohe Losbrechkraft erforderlich ist, d.h. bei kleinen Kräften findet ein Federn überhaupt nicht statt. Die hohen inneren Reibungskräfte  haben aber nicht nur schlechtes Ansprechen zur Folge, sondern führen auch zu einer großen Hysterese, die Feder übernimmt als quasi Dämpfungsaufgaben, jedoch nicht geschwindigkeitsabhängig, sondern lastabhängig. Daß, wie in der Beschreibung behauptet, die Schraubenfeder eine progressivere Kennlinie als die Blattfeder aufweist glaube ich nicht. Es handelt sich um eine Feder mit konstanter Steigung , konstanter Drahtstärke und konstantem Außendurchmesser. Eine solche Feder hat eine lineare Kennlinie. Die Progression könnte also nur von zusätzlichen Elastomerfedern ('Gummipuffern') kommen. Solche sind im Umbausatz aber nicht enthalten. Zur Abstützung der Feder am Wagenkörper kommen tellerförmige Aufnahmen zum Einsatz. Diese werden wohl an die C-förmigen Ausläufer der Längsverstärkungen, die sich über den ganzen Unterboden erstrecken, angeschraubt. Ob diese Stelle für die Aufnahme der gesamten Achslast steif genug ist, ist schwer zu sagen. Konstruktiv ist sie sicher nicht dafür ausgelegt, weil dort vorher überhaupt keine Achskräfte eingeleitet wurden. Jedoch befindet sich der Anlenkpunkt der Dämpfer ganz in der Nähe. Schon deswegen ist dieser Bereich m.E. sehr stabil ausgeführt. Sieht's der TÜV genauso????
Natürlich kann die Schraubenfeder , im Gegensatz zur Blattfeder, keine Radführungsaufgaben übernehmen. Daher:
2: Untere Längslenker zur Achsführung
Für die unteren Längslenker muß durch Anschrauben / Anschweißen einer Platte ein Anlenkpunkt am Unterboden geschaffen werden. Die Länge der Lenker dürfte größer sein als die freie Biegelänge an der Blattfeder. Dies ist kinematisch günstig , da sich das Eigenlenkverhalten bei Kurvenfahrt (Achsen stellt sich relativ zum Fahrzeug quer, da sich auf der ausfedernden Seite nicht die gleiche Verlagerung in Längsrichtung einstellt, wie auf der einfedernden Seite) geringfügig verbessert.
3: Ersatz der beiden oberen Längslenker durch Schräglenker
Auch hier muß in Fahrzeugmitte erst ein Anlenkpunkt für die dort zusammengeführten Schräglenker geschaffen werden. Die Schräglenker müssen nicht nur die Seitenkräfte aufnehmen die normalerweise vom Panhardstab übertragen werden, sondern auch noch den Anteil, den sonst die Blattfedern mit ihrer hohen Seitenseitensteifigkeit übertragene. Schlechter als die Originallösung kann das nicht sein, denn: Schlechter geht's nicht !
Jedoch liegt hier die seitliche Krafteinleitung am Radaufstandspunkt alles andere als in einer Ebene mit der Krafteinleitung in die Karosserie, weder seitlich noch von der Höhe her. Dadurch könnte sich ein neues, 'interessantes' Eigenlenkverhalten einstellen.
Resümee: Der Umbau ist sicherlich, trotz der leihweise mitgelieferten Lehren sehr aufwendig und kommt am ehesten bei einer Totalrestauration in Frage. Dennoch bleibt die Hinterachse ein Starrachse mit allen ihren Nachteilen. Wer wirklich was heben will, sollte die unabhängige Radaufhängung, wie sie im E-Typ/ S-Typ etc. verwendet wurde adaptieren. Die kann eigentlich nicht von Jaguar entwickelt worden sein, dafür ist sie zu gut.

Gruß Paul
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MK2-Fahrer
registrierter Benutzer
Münsingen



Verfasst am: Di 28 Apr, 2020 19:28    Titel: Umbau der Hinterachse von Blattfeder auf Sprung-/Schraubenfeder  

Wer hat mit diesem Umbausatz (Sprungfedern hinten) für den Jaguar MK2 praktische Erfahrungen? Lohnt sich ein solcher Umbau?
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V8Saloon
registrierter Benutzer
Kornwestheim



Verfasst am: Do 30 Apr, 2020 15:52    Titel:  

Nein lohnt nicht. Kein H Kennzeichen mehr. Das kann der Prüfer bei jeder HU aberkennen.
Wer das will, kann sich auch gleich den S-Typ kaufen.
Wenn man sich die Rennen mit dem Mk2 in Youtube ansieht, zeigt sich ein Konkurenzfähiges Fahrverhalten, dass den meisten damaligen Limosinen gut gestanden hätte.
Wer dann womöglich noch Zahnstangenlenkung und Sitze mit Kopfstützen wünscht, soll doch den neuen S-Typ kaufen, den gibts auch als sparsamen Diesel.
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Do 30 Apr, 2020 16:27    Titel:  

Ganz genau V8Saoon! Man, was sind die mit dem MKI und MKII u.a. in Goodwood um die Ecken gefahren. Der liebe Sir Stirling Moss, Gott hat ihn selig, habe ihn und Frau ja mal kennenlernen dürfen, war mit ihm ja oft einer der schnellsten.

Das ganze Thema hatten wir auch gerade erst vor ein paar Wochen in einem anderen Thread. Mein 3.8er MKII ist für den Nürburgring von einem Vorbesitzer mal umgebaut worden. Vorne fette Schraubenfedern und Stabis von Eibach, hinten gute Lager und Gummis für die Schubstreben und Co und die Karre fährt nebst einstellbaren Konis sehr gut. Da braucht es keine hinteren Schraubenfedern, die jederzeit bei der HU das H-Kennzeichen aberkannt werden kann.

VG
Rainer
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jphdittmar
registrierter Benutzer
hannover



Verfasst am: Fr 01 Mai, 2020 8:46    Titel:  

Aus meiner Sicht ist der Aufwand zu groß für die Verbesserung.
Ob die Achse des s-Typ besser ist auch wenn sie konstruktiv sicher moderner ist naja, also nach meiner Erinnerung fährt der s sich nicht soviel besser als der Mk 2. aber ich bin nur einmal gefahren und das ist ewig her.

Aus meiner Sicht bleibt beim MK2 der limitierende Faktor der Fahrdynamik immer die Bereifung wenn man die originale Optik erhalten will.

Jens
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