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Autor weitere Bemerkungen
chris.p
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 18:06    Titel:  

Hallo Georges,

lass bitte die Finger von den Pirellis, die sind bei Nässe schlecht und härten im Vergleich zu Vredestein und Michelin schnell aus, so daß das Auto unfahrbar wird. Das Problem habe ich gerade...
Zumindest hier in D sind die 205er alle fast gleich teuer, dann nimm die besten, denn am Reifen zu sparen ist Selbstmord...

lg chris
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 18:31    Titel:  

Danke Chris

XJ fahren macht ja wirklich zu viel Freude, als dass Selbstmordgedanken aufkämen.

Es ist ja auch so, dass ich generell Regionen wo Salz gestreut wird meide; mit ein Grund weshalb ich in Westfrankreich die Zelte aufgeschlagen habe.

Es werden also Vredestein 215/70/R15. 215er weil günstiger als 205er und ... breiter ist doch auch "besser".
(Und würde ich tatsächlich über den Hindukusch nach Peking fahren wollen, kann ich ja immer noch andere auflegen...).

Das wird wohl nochmal ein deutlicher Schritt zu mehr Komfort, im Unterschied zu den aktuellen verhärteten Allwetter mit Standplatten.

Schon neulich, als ich endlich nach 1 1/2 Jahren die verrosteten Schalldämpfer wechselte, erlebte ich wie einen neuen Wagen.
Wenn's dann noch die Klima tut und die Ledersitze eingefettet sind ... ... ... kommt dann noch die Schalldämmung der Türen mit neuen Lautsprechern und revidiertem Radio/Cassette. ... Und ... ... I love it!

Georges
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Dirk Albrecht
registrierter Benutzer
25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 21:56    Titel: Reifen  

Hallo Chris,

danke für den Hinweis, dass die Vredestein und auch die Michelin Reifen bei Nässe sogar bessere Eigenschaften haben, als die Pirelli P4000 M+S, das beruhigt mich sehr.

Aber immerhin sind die P4000 in dieser Hinsicht wesentlich besser als die alten P5, mit denen bin ich bei Nässe und vor allem Glätte ständig gerutscht.

Liebe Grüße nach Berlin

Dirk
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dtsiadgh
Moderator
Köln



Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 22:58    Titel:  

Hallo zusammen,

ich fahre den Pirelli P4000 in der Größe 215/ 70 R15 in 2 Sätzen auf meinem XJ6 (Pepperpot und Lattice). Auslieferungsstand war die 205-er Größe, allerdings lässt sich problemlos die 215er eintragen.

Optik und Fahrkomfort der Superballonreifen der Serie 70 finde ich bei den Pirellis um Weiten besser als die anderen Produkte. Lediglich neigen sie zu Standplatten, selbst nach 3 oder 4 Tagen, die man auf den ersten 2 oder 3 Kilometern bemerkt.

Problem ist nur die Beschaffung.

Viele Grüße
Daniel
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 12:19    Titel: dies und das....  

Hallo Georges,

schön von Dir und Deinem Daimler zu hören und zu wissen, daß ihr gut in Zürich angekommen seid - da hatte ich auch nicht den geringsten Zweifel !!!

Nun mal zu Deinen Dankes- und Lobeshymnen: es gibt hier im Forum einen "MOSES" und einen "Delanair-Gott" brauchen wir nicht. Ich mache das, was ich für richtig und notwendig unter Gleichgesinnten halte und leisten kann. Dazu bin ich aber auch auf Hilfe von Gleichgesinnten angewiesen. So hat z.B. Frank Herda nach unserem "Verstärker-Event" insgesamt 12 Klimaverstärker zum Check an mich geschickt, damit er von mir erfährt, welcher davon noch OK ist und welcher nicht. Das ist "Forennarbeit at its best" - so muß das sein !! Davon hast Du jetzt mal ein wenig profitiert !!

Zu Deiner Charakterisierung meines "Rennwagens": da hat sich etwas eingeschlichen, was ich so eigentlich gar nicht erreichen wollte. Es sollte eigentlich der sanfte, komfortabel Gleiter bleiben. Die schnellen Kurvenfahrten waren aber seit Übernahme nie so mein Ding. Das wollte ich deutlich anders haben. Offensichtlich sind das aber in sich widersprüchliche Vorstellungen.

OK - ich weiß ja, was ich alles verändert habe und das Ergebnis ist eben ein deutlich strafferes Fahrwerk mit einer erheblich direkteren Lenkung und auch härterem Einfederungsverhalten (in gewissem Rahmen auch noch einstellbar durch die GAZ-Stoßdämpfer).

Gestern (SA) haben Christian und ich das Loch im Auspuffsystem am Übergang vom hinteren Auspuffkrümmer der A-Seite geortet und durch De- und Remontage des Hosenrohres wieder dicht bekommen. Das tiefe und zu laute Brummen ist also wieder weg - der Klang ist einwandfrei und damit so, wie ich den haben will (kein Edelstahl-sound !!).

Darüberhinaus haben Christian und ich den Wagen gründlichst von unten auf irgendwelche "Kampfspuren" untersucht: wie vermutet, waren die Abschleppösen auf beiden Seiten stark in Mitleidenschaft gezogen UND die Befestigungsschellen der Verbindung zwischen Hosenrohr und weiterführendem Auspuffrohr in Richtung Mitteltopf waren auch in Mitleidenschaft gezogen. Das macht plausibel, daß auf die o.g. Stelle des Übergangs zwischen Auspuffkrümmer und Hosenrohr durchaus auch eine heftige mechanische Inanspruchnahme z.B. ein heftiger Zug eingewirkt hat. Genau so hatte ich es in Erinnerung: das laute Auspuffgeräusch setzte mit einem heftigen Aufsetzer ein.

Die beiden - so weit nach unten herausragenden Abschleppösen habe ich jetzt einfach unten "quergeklopft" - das habe ich schon einmal gemacht - sodaß ich jetzt an diesen Stellen etwas mehr Bodenfreiheit gewonnen habe. Ich mß mich halt ein wenig vorsichtig bewegen - wenn ich nach Peking fahren will :-))

Christian und ich haben am SA aber auch noch einen neuen Einspritzdüsensatz montiert. Diese Düsen sind erheblich leiser und sprühen erheblich effizienter. Das Motorgeräusch ist "more smoothy" - nach Christian eine Galaxie besser als zuvor. Dabei haben wir auch alle Kabel zu den Düsen sorgfältigste abgezogen und neu wieder aufgesteckt. Jetzt haben auch alle Düsen wieder Strom und der Motor läuft wieder schön rund. Die Fahrt am SA-Abend nach FFM war ein Hochgenuss !!

Nun wünsche ich Dir mit Deinem Daimler noch viel Spaß und allzeit gute Fahrt !!

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 13:50    Titel: Einspritzdüsensatz  

Ho hoo, Peter!

So nebenbei berichtest Du von der Montage eines neuen Einspritzdüsensatzes:
"Diese Düsen sind erheblich leiser und sprühen erheblich effizienter. Das Motorgeräusch ist "more smoothy" "
... Das ist ja hochinteressant.
Sind diese Düsen OEM, oder ist es eine modernere Konstruktion?
Was kostet so ein Satz?
Was heisst effizienter? Mehr Leistung? Weniger Verbrauch?
Wie bemerkt man, dass ein Erneuern der Alten gut tun würde?

Da hätte ich eine Frage zum Thema "Originalität". Mein Daimler ist ja (noch) ziemlich original. Wenn man jetzt z.B. einen neuen OEM Einspritzdüsensatz einbaut, statt die vorhandenen zu restaurieren, sehen Puristen da eine Minderung der Originalität?

Und zu Deiner Fahrwerkseinstellung: Ich finde das macht durchaus Sinn bei einem 12er und dazu Einspritzer.
Ich betreibe ja Gedankenspiele bez. eines 2. XJ. Und wenn man mal XJ gesagt hat, dann tickt da immer so ein "12er" im Hinterkopf, denn dafür wurde er gebaut.
So schwanke ich zwischen der Idee eines Vanden Plas, oder eines Coupé. ... (Träume ich von 3 XJ?)
Eigentlich habe ich ja schon die komfortable Sänfte. Also wäre die passende Ergänzung ein 12er zum powern, also ein Coupé SWB.
Und da wäre dann eine härtere Aufhängung und steifere Lenkung angesagt. Für den XJ existiert ja auch ein original Racing-Teileangebot.

Bei meiner Fahrt durch die Schweiz, wo ich schlauerweise auf den Kauf einer Vignette verzichtet habe und flolglich nur Überlandstrassen benutze, habe ich die schönste Strecke entdeckt, die ich in der Schweiz jemals befahren habe:
Aigle - Interlaken über Gstaad.
Das sind die Voralpen, also nicht die ganz steilen Dinger mit Höhenluft, sondern mildere Hügel. Wow, eine Kurve an der andern, und wieder hoch und wieder runter ... Malerische Landschaft und lauter denkmalgeschütze Chalets. Und das im XJ!
Also wer das legendäre Handling des XJ gepaart mit anständig Torque auf der Hinterachse, so sehr liebt, befindet sich hier im Paradies.
In Gstaad kann man übernachten und Fondue speisen (Tipp: Posthotel Rössli, Zimmer 222), oder auch nicht.
Und vor Interlaken wird man noch mit einer Fahrt entlang des Seeufers, auf Höhe des Wassers, belohnt. Traumhaft.
Eigentlich geht die Fahrt sogar weiter bis Luzern. Alles wunderschön.
Oder man fährt gar nicht bis Interlaken, sondern zieht nach Zweisimmen links rüber nach Charmey / Bulle und besucht (und nächtigt, wiederum mit bestem Käsespeisenangebot) im aussergwöhnlichen mittelalter Dörfchen Greyerz (wo auch die weltberühmte Käsesorte herkommt)..
Letzteres ist für sich ein totales Highlight, wenn man diese Ecke der Schweiz aufsucht.

Also: Ich finde, Deine XJ Konfiguration macht durchaus Sinn. Vielleicht bräuchtest Du ganz einfach, neben Deinem experimental racing-Jaguar, einen Zweiten, eingestellt "so wie ein XJ sein soll". Also wenn bei mir die Klima läuft, die ruhigeren Reifen drauf sind und die Schalldämmung komplettiert ist, muss ich wohl nochmal vorbeischauen und damit den Familienrat ein wenig verführen ... überzeugen.

Georges




Aigle - Interlaken Forum.png

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 14:15    Titel: der Frankfurter würde sagen:  

"Komm Du mir nur Ham !!!" 😜 Deine Routenbeschreibung ist sehr verlockend - ein wenig kenne ich die Ecken, weil wir über ein paar Jahre hinweg in Wilderswil bei Interlaken Wanderurlaube und Skiurlaube verbracht haben - auch in einem sehr schönen denkmalgeschütztem Chalet im Stil des Berner Oberlandes. Wir sollten vielleicht wieder einmal dorthinfahren ...... aber die Schweiz verhält sich seit vielen Jahren in meinen Augen nicht "freundlich" = ist mir abweisend teuer. Man teilt mir mit "wir brauchen Dich hier nicht - nicht einmal Dein Geld (ist uns zu wenig) !! Vielleicht sehe ich das auch zu eng ???

einen schönen Sonntag - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 15:08    Titel: Einspritzdüsen neu  

Hallo Georges,

zu diesem Thema bin ich auf die "Originalistenmeinungen" gespannt. Bei mir bist Du ja bekanntlich bei dem "Falschen" gelandet.

Wißt Ihr: wenn Christian sich einen super-Düsen- Prüf- und Überholstand gebaut und betrieben hat und dabei für uns beide und weitere Forenkollegen die gesicherte Erfahrung gesammelt hat, daß diese Dinger einfach ihre Lebens- und Gebrauchszeit haben UND wenn diese einmal überschritten ist, einfach irreparabel werden, dann kann mir jemand etwas über Originalität erzählen, was er will und für richtig hält. Tatsache ist: mein Wagen wird länger laufen, als seiner und damit habe ich das Ende der Fahnenstange in dieser Diskussion erreicht. Der Tag wird kommen, an dem unsere XJ mit den Originalteilen nicht mehr versorgt werden können - was ist dann mit der Originalität ? Das ist doch kein neues Problem, oder ? Auf Oldtimer-Veranstaltungen sehen wir heute Autos fahren, die locker doppelt so alt sind, wie unsere "Ladies" !! Gut, die sind auch sicher einfacher gebaut - es kann mir aber keiner erzählen, daß da überall NUR Originalteile verbaut sind. Je näher wir dann der heutigen Oldtimereintrittsgrenze von 1987 kommen, umso schwieriger sehe ich die Erfüllung der Erhaltung der Originalität - OK: eine enorme Herausforderung (nehmen wir mal z.B. einen Phaethon von 2002) !!

Lest Euch doch die Jaguar-Forenbeiträge der letzten Jahre aufmerksam durch; die Probleme mit Verstärkern, Zündsystemen, ECUs etc. werden kontinuierlich immer brennender. Diese Bauelemente sind in zunehmendem Maße bedroht und letztlich viel anfälliger als die früher ausschließlich mechanischen Bauteile alter Autos.

Versucht doch mal 1 neuwertigen Original-Einspritzdüsensatz für einen 12er zu bekommen !!! Das Geld, was dieser Satz kosten würde - angenommen, man bekäme einen neuwertigen - ist hier doch fast keiner mehr bereit, dafür ausgeben zu wollen. Sorry, aber hier geht einiges nicht mehr so ganz richtig zusammen, oder ?? Wenn man dann noch analysiert, was die Originaldüsen können oder eben nicht können (nie konnten) und erleben darf, was die Neuproduktionen leisten, frage ich mich was das Ganze soll - Selbstkastration ?? In einem 77er XJ12 war doch nur das verbaut, was man schon 8 Jahre zuvor entwickelt hatte !!! Die Entwicklung war schon viel weiter !!!!

Jeder mag das fahren, was er will; deshalb erfreue ich mich der neuen Düsen !!

Gruß - Peter aus FFM
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Willi
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Verfasst am: So 08 Okt, 2017 15:55    Titel:  

Hallo Peter,
das ist nicht fair :) Dann schreibe uns wenigstens, was und wie da jetzt genau gemacht wurde. Fremdherstellerdüsen ? Angepasst? Am Steuergerät was verändert ?
Ich weiß, ist hier nicht ganz richtig. Villeicht machst du irgend wo ein neues Thema auf ?

Grüße, Willi

PS: Es gibt bestimmt Leute, die jede Schraube oder gar Schläuche orginal haben wollen. Das sind dann die Fahrzeuge, die auf den Hängern spazieren gefahren werden.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 16:10    Titel: Tja, und nicht wie ich.......  

.......innerhalb von 2 Monaten knappe 4TKM auf die Uhr schaffen - Gruß - Peter aus FFM

zu den Einspritzdüsen kann ich doch noch gar nicht soviel sagen, schaut selbst unter:

http://www.ebay.de/itm/192211505502?ul_noapp=true

Unser Kollege Christian hat diesen Weg gefunden und ich folge seinem Vorschlag; er "administriert" meinen 12er :-)) und das mit viel Empathie und großer Sorgfalt !!
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 16:29    Titel:  

Danke für Dein Votum zu "Originalität".

Was die Schweiz anbelangt, siehst Du das gar nicht zu eng.

Politisch wird das Land ja seit den 40er Jahren von einer grossen Koalition regiert, mit der Linken immer in der Minderheit ... doch nie als Opposition. Das wird hierzulande verschleiernd "Zauberformel" genannt, der Zaubertrik um die Demokratie auszuhebeln.
Die Schweizer haben noch Weg vor sich.

Aber ich sage ja immer: Die Bergwelt ist wunderschön und die gab es schon vor den Schweizern. Die Fahrt Aigle - Interlaken, oder alternativ - Gruyère ist also unbedingt zu empfehlen. Einfach lieb sein mit den Schweizern, ihnen bewundernd sagen dass sie die tollsten sind (was anderes kennen sie ja nicht), und dann klappt das prima.

Georges


Zuletzt bearbeitet von Lynx1812 am Mo 09 Okt, 2017 11:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Willi
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Verfasst am: So 08 Okt, 2017 21:03    Titel:  

Puh,
bin ich froh, dass Jaguar ein englisches Auto ist :)
Dank Emil Frey hast du ein rel. rostfreies Auto :)

Grüße, Willi
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 21:12    Titel: als ich knapp 10 Jahre alt war.......  

........1955/56 habe ich meine Mutter immer gefragt, warum wir nicht in einem neutralen Land leben. Damals fuhren wir zum 1.Mal zum Skilaufen in die Schweiz und empfanden das Land als "Paradies" und im deutschen Wahlkampf wurde über die "gelbe Gefahr" nachgedacht. OK, wir schweifen aber so richtig ab, sorry !! Unsere Autos sind nicht so alt, wie diese Erinnerungen und vor allem: sie laufen noch - unsere Autos !!!!

Gruß - Peter aus FFM
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Kickstarter
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Ludwigsburg



Verfasst am: So 08 Okt, 2017 22:08    Titel: Einspritzventile  

Das würde mich mal interessieren, was die Nachrüstventile besser können als die Originale.

Zu den Steckern und Leitungen zu den Einspritzventilen:
1. Es gibt viele Kontakte in den Steckern, die so aussehen, als ob sie passen. Tun sie aber nicht wirklich, da meistens die Federn zu schlapp sind. Tipp: Nur Bosch-Kontakte verwenden und explizit nach der Verwendung Einspritzventil fragen.
2. Die Stecker passen oft auch nur scheinbar und haben am Ende zu viel Spiel oder eine falsche Kodierung.
3. Die freie Leitungslänge zwischen Kabelbaum und Einspritzventil sollte sich unbedingt am Original orientieren. Wenn die Leitung zu kurz oder zu lang ist, kann es zu Schwingungsbäuchen kommen mit der Folge, das es tatsächlich zum Abheben der Kontakte kommt.
4. Oft sehen die Kontaktstifte an den Einspritzventilen nicht schön aus. Ursache ist, das die Stifte verzinnt sind und sich die Zinnschicht durch die Kontakte abgerieben wird. Es bildet sich eine Oxidschicht dann mehr oder weniger schnell, die bei Messung mit einem Multimeter zur Diagnose "Spule defekt" oder "Kabelbaum defekt" führt, gerade, wenn die Katze lange im Käfig gehalten wurde. Ist aber nicht defekt, im Betrieb wird die Oxidschicht vom anliegenden Strom durchschlagen und alles funktioniert.
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Egast
registrierter Benutzer
EU



Verfasst am: Mo 09 Okt, 2017 8:09    Titel:  

Zitat:
Einfach lieb sein mit den Schweizern, ihnen bewundernd sagen dass sie die tollsten sind (was anderes kennen sie ja nicht), und dann klappt das prima.


Hallo,

dann habe ich ja alles richtig gemacht ... indes, richtig wohlgefühlt habe ich mich nicht ... doch ... der Gruyère war lecker. :-)

Gruss,
Egon




Alles Käse.JPG

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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mo 09 Okt, 2017 8:31    Titel: Einspritzdüsen  

Hallo Kickstarter,

weißt Du: bevor ich da lange rumlese und -theoretisiere bestelle ich zusammen mit Christian und teste bzw. lasse testen. Allein die Lautstärke und das Spritzbild sind so überzeugend, daß ich sofort in den Langzeitversuch einsteige.

Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse via PN übermittelst, schicke ich Dir ein Vergleichsvideo; vielleicht stelle ich hier aber auch einen Link dazu ein.....

https://www.icloud.com/sharedalbum/de-de/#B0B5tzEA5GUgoVw;BBB90488-9B28-4B24-9D35-C44B85B658B9

Was Du über die Verkabelung etc. geschrieben hast, ist alles OK ...... hat Christian aber mehr als voll im Griff. Diesbezüglich ist mein XJ12 in besten Händen.

Gruß - Peter aus FFM
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Kickstarter
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Verfasst am: Mo 09 Okt, 2017 22:21    Titel:  

Hallo Peter,
Danke. Verstehe.

Hatte mich interessiert, da ich 30 Jahre mit Einspritzventilen (und nahezu allen Komponenten der Motorsteuerung) beruflich zu tun hatte.

Viel Spass und Erfolg beim Langzeitversuch und ich hoffe, das Christian genug von den alten Endstufen versteht, um mit denen die neuen EV's zu betreiben.

Gruß
Harald
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 10 Okt, 2017 8:07    Titel: Endstufen....  

Hallo Harald,

bist Du jetzt gedanklich bei den ECUs oder eher bei dem Einspritzverstärker (weil Du zuvor mit den von Dir genannten Punkten bei den Steckern und Leitungslängen zwischen Einspritz-Verstärker und Düsen warst). Ich schätze Erfahrungen Dritter sehr hoch und bin an den Erkenntnissen durchaus interessiert - bitte nicht falsch verstehen !!

Ich habe die Düsen am SA - zusammen mit Christian - eingebaut und sehe, höre und verfolge z.B. das Gemisch über 2 Lambdaanzeigen andauernd und kann das auch aufzeichnen bzw. auswerten. Christian und ich haben Wege gefunden, das Gemisch auch während der Fahrt fetter oder magerer - je nach aktueller Fahrsituation - einregulieren zu können.

Im Moment fahre ich die Originalbestückung (ECU und Druckdose) - kann aber auch jederzeit umrüsten auf die verstellbare Druckdose bzw. auf ein von Buywater modifiziertes ECU.

Ich nehme an, daß Dir der Name "Buywater" ein Begriff ist.

Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Di 10 Okt, 2017 23:44    Titel:  

Hallo Peter,

Was meinst du mit Einspritzverstärker?

Mit den Endstufen meinte ich die in dem Steuergerät. Da sollten 4 drin sein, die über Vorwiederstände die Einspritzventile an steuern. Es gab damals sehr viele verschiedene Spulen in den Einspritzventilen, darüber wurde teilweise das Variationsverhältnis min-max Menge an den Motor angepasst. Und abhängig von den Daten der Spule in den Einspritzventilen wurden dann einige Parameter in der Endstufe wiederum angepasst.
Es gab auch sehr niederohmige Spulen aus Messing (Keine Ahnung ob die bei Jaguar eingebaut wurden), die besonders schnell schalteten durch die hohe Energie, die eingebracht wurde. Dadurch wurde die Kleinmengenlinearität verbessert und das Variationsverhältnis vergrößert. Nachteil war, das man eine brutale Löschung im Steuergerät vorsehen musst (deshalb mein Hinweis auf die Endstufen) und die Ventile sehr laut waren. Es galt die einfache Regel:Schnelles Ventil=Lautes Ventil. Bei späteren Generationen der Einspritzventile hat man dann viel über die Massenreduzierung der Nadel erreicht, so das die die Spulen hochohmiger gestaltet werden konnten.

Die Strahlform und die Tröpfchengröße - ja, da wurde drüber philosophiert und viel probiert. Je nach Abgasvorschrift und deren Weiterentwicklung gab es die unterschiedlichsten Auslegungen am gleichen Motor. Deshalb geb ich da keinen Kommentar zu ab, Hauptsache die Katze schnurrt und das Abgas wird eh keiner mehr auf auf der Rolle testen.

Buywater sagt mir nichts - ich war nur in der Erstausrüstung aktiv und gelegentlich mit haarsträubenden Reklamationen aufgrund von Tunig befasst. Das heißt jetzt aber nicht, das so ein modifiziertes Steuergerät nicht funktioniert. Das Problem ist, das bei den Bosch-Steuergeräten nach der D-Jetronic die Berechnung bzw. Zusammenführung der Einspritzzeit in einem Hybrid erfolgte und man so an die entscheidende Stelle, an der man ein Poti anschließen müsste, leider nicht ran kommt.

Einstellungen des Gemisches sollten immer auf der Kraftstoffseite erfolgen, also nicht durch Luftzufuhr. Die Druckdose bzw. deren Signal zu modifizieren geht besser als das Signal des Wassertemperaturfühlers, ist aber nicht linear.
Am Besten verwendet man ein US-Steuergerät mit Lambdasonde...
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Mi 11 Okt, 2017 8:09    Titel: Einspritzerei  

Hallo Harald,

ich denke, unser Dialog in diesem Thread führt zu weit ! Wir könnten und sollten diesen entweder per E-Mail oder in einem eigenen Thread weiterführen - ich finde das Thema sehr Wichtig und deshalb interessant, mit jemand In Kontakt geraten zu sein, der sich wohl in der Sache auch auskennt. Ich bin Architekt und deshalb nicht unbedingt im Thema "heimisch".

nur soviel noch:

Mein XJ12-1977 ist ein PreHE und fährt deshalb auch reinste D-Jetronic. Da gab und gibt es einen Einspritzverstärker, der auf der Quertraverse oberhalb des Kühlers montiert ist. Der Kabelbaum, der das ECU-Signal zu den einzelnen Düsen (immer an 3 Düsen gleichzeitig) bringt, geht von diesem Einspritzverstärker aus. Das bedeutet, daß das ECU-Signal über den "MainCableHarness vom ECU zuerst an den Einspritzverstärker geht. Das dort ankommende Signal wäre aber zu schwach, die Düsen anzusteuern/ auszulösen - deshalb dieser Verstärker.

Die späteren Einspritzsysteme, die in den späteren XJ verbaut wurden sind vollkommen anders aufgebaut. Hierzu stelle ich einen Link ein:

http://www.jagweb.com/aj6eng/ ...... und von dort aus in alle relevanten Untermenüs

oder direkt zu ....... und dann zu LUCAS EFI usw.

http://www.jagweb.com/aj6eng/djetronic.php

Dann eröffne ich einen "Einspritzt-Thread" und entschuldige mich hiermit bei dem Autor dieses spannenden und immer wieder gern zu lesenden Threads von Georges ...... Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Do 09 Nov, 2017 14:19    Titel: Garage Werkstatt Spezialist  

... Wir sind wohlbehalten wieder zurück am Atlantik.

Ich war ja in die Schweiz gefahren und hatte berichtet, dass ich jeweils grosse Probleme hatte, wenn ich nach längerer Fahrt in den Stadtverkehr kam.

Alpen, Zürich, Frankfurt, Köln, wieder Zürich ... und dann lagen am Morgen zwei Bierdeckelgrosse Lachen Kühlflüssigkeit...

In den gelben Seiten fand ich eine Classic-Jaguar Garage in Altstätten. Fahre dahin, unterhalte mich mit dem Garagisten, schau zurück ... und da läuft Menge an Kühlflüssigkeit aus. Kühler kaputt?

Nein. Er nahm so eine durchsichtige Spritzpumpe mit einer speziellen Flüssigkeit, hielt sie über den Ausglleichsbehälterstutzen, pümpelte ... und stellte fest: Zuviel CO2 im Motor: Zylinderkopfdichtung.

Aber die hatte ich doch gerade vor einem knappen Jahr beim Garagisten in Frankreich gemacht (der so stolz ist von sich, mit dem ich mich aber schlecht verstand)?
Naja. Alles neu. Kommentar nach einer Woche: "Die Zylinderkopfdichtung war angebrannt. Unverständlich, wie jemand die Schrauben so schlecht anziehen konnte."

Die Rechnung war schweizerisch, wobei ich doch auch sehr froh war, dass ich, auf Durchreise, sofort bedient wurde. Es wurde auch einiges zusätzlich gemacht. Und: Der Zusatzlüfter funktionieerte nicht. Die Sicherung, an der Spritzwand über der Batterie, war durch. Ach... Und eine neue Batterie. Meine war explodiert. "Ja, wir haben da so Tests gemacht." Und tatsächlich, die Alte stand am Boden, auf der Oberseite aufgrissen...

Die Klimaanlage läuft: Dank Peter Hilgenstock wurde ja entdeckt, dass die Sicherung vor dem Verstärker unter der Matte im Fussraum rechts, kaputt war. Jetzt funktionierte meine Klima eigentlich ... aber da war keine Flüssigkeit mehr drin!
Komisch. Ein halbes Jahr vorher hatte mir ein Frigorist versichert, meine Anlage sei mit gutem R12 befüllt. (Hier noch eine interessante Bemerkung dieses betagten Fachmanns: Klimakühlflüssigkeit wird nicht "schlecht", verdirbt nicht. Er habe im Lager einen Kühlschrank aus den 40er Jahren. Er mache ihn jedes Jahr ein paar Tage an. Alles i.O..)

... Ich habe den Garagisten in Frankreich, dem ich den Umstand unvorsichtigerweise erzählt hatte, im Verdacht, mir diese Flüssigkeit geklaut zu haben. Ist ja nicht mehr lieferbar ... seltener als Gold. D.h. von nun an strikte Geheimsache.

Die Werkstatt in Zürich hat meine Anlage neu befüllt. Kommentarlos... "Wir reden nicht. Wir machen." Keine Ahnung was drin ist, aber es hält.

An dieser Stelle: Die Garage REY in Zürich-Altstätten ist einer der Spezialiisten, den unsere XJ sich wünschen. Nichts ist dort prätenziös; eine einfache kleine Werkstatt. Macht nur alte Jaguars und RR. Ich war in zehn Tagen vier mal dort. Jedesmal standen andere Kunden mit ihrem XJ oder Silver Shadow da ... mit einem wissenden Lächeln im Gesicht, dass sie "an der guten Adresse" sind. Da sind natürlich auch E-Type und ein moderner Rolls war auch auf einer Bühne.

Zuletzt stellten wir fest, dass mein Thermofühler "hängenbleibt", d.h. zu hoch anzeigt, wenn die Temperatur wieder normal ist. Dazu meinte er, der Motor sei jetzt gut. Ich soll nun einfach darauf vertrauen und mich nicht von der Temp-Anzeige verunsichern lassen. ... Das ist mal ein Wort!

Ach: Und seit der Franzose dran war, war es ja so, dass wenn ich die Nebelleuchten anmachte, dass dann nur eine ging und gleichzeitig ein Fernlicht nicht. Dieses Problem haben die zu Zweit einfach weggeputzt. Man sah, das sie sich von Lucas gar nicht kirre machen lassen, sondern angreifen und klären.

Zum Schluss gab's noch eine Rüttelfahrt zürück an den Atlantik, wo noch Sommer herrschte (gerade der letzte Tag).
Jetzt kriegt er endlich neue Reifen. 215er Vredestein für € 170.- Stück.

Der XJ ist für mich eine Wundermaschine, gemacht fürs fahren. Es stimmt, dass je mehr man ihn bewegt, desto besser läuft er. Es gibt viel zu sehen an so einem XJ; schönes, interessantes. Aber ich komme immer mehr darauf, dass seine grösste Qualität etwas ist, dass man nicht sehen kann: Sein Gesamtpaket im Zusammenspiel, das Ergebnis jahrzehntelanger Autobauerfahrung, ausraffiniert. Der XJ ist wohl Automobilkultur in Höchstform.

Gut: Mir fehlt der Vergleich mit modernen Oberklassefaahrzeugen und meiner ist ein 6er S-3. Aber an alle die hier mitlesen und keinen eigenen haben, aber davon träumen: Bleibt dran!

Das nächste Abenteuer folgt auf dem Fuss: Fahrt nach England zur Korrosionspflege/Hohlraumkonservierung, neuer Tank rechts, Rostbefall unter der Windschutzscheibe, neue Bremsscheiben/-klötze vorne..
Bin spät dran, möchte es gerne noch vor dem Winter gemacht haben. Mal sehen ob es terminlich noch klappt. In den Alpen habe ich einen Engländer kennengelernt, der meinte, man soll in die Coventry-Gegend fahren, weil dort noch am meisten ehemalige XJ-Mechaniker vor Ort sind.

Eine Sache ist da noch: Vor ein paar Tagen kam ein Phänomen, das ich noch nie hatte. Bei voller Fahrt stellte für einen Moment lang alles ab (also nicht der Strom). Eine Sekunde. Als hätte er sich verschluckt. ... Ein paar Tage später dasselbe, aber drei Sekunden lang! Seitdem bin ich zweimal länger gefahren und es passierte nicht mehr. Kündigt sich da was an? Kennt man das?

Georges
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Egast
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Verfasst am: Fr 10 Nov, 2017 5:49    Titel:  

Zitat:
Jetzt kriegt er endlich neue Reifen. 215er Vredestein für € 170.- Stück.


Hoppla Georges,

und mit den Reifen:

Zitat:
meine sind 18 Jahre alt; Allwetter. "Sehen noch gut" aus, ... sind sie aber nicht. Bei trockener Strasse gehts. Aber bei feuchter Fahrbahn musste ich feststellen, dass er sofort blockiert und wegrutscht. ... Bei geringen Geschwindigkeiten. Wie's bei schnellerer Fahrt ist, möchte ich besser nicht wissen... Aber so im Verkehr überraschend auf die Klötze und dann dem Vordermann reinrutschen ... ist nicht das, was man sich für seinen XJ und die Brieftasche wünscht. Es sind 1,8 t.


waren Sie 2 Jahre unterwegs?

Mit bedenklichen Grüssen,
Egon
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 16 Nov, 2017 22:36    Titel: Schon auf der Insel ??  

Hallo Georges,

wie sieht es aus ? Bist Du schon auf der Insel ? Hat die weiße Diva aufgehört herrumzuzicken ? Vielleicht braucht sie ein paar Pulswärmer ......

Laß mal wieder von Euch hören oder lesen - Gruß - Peter aus FFM
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Dirk Albrecht
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25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Do 16 Nov, 2017 23:40    Titel: Abschalten  

Hallo Georges,

zu Deinem Phänomen, dass sich für ein paar Sekunden alles abschaltet. Ist es nicht auch der Strom?

Ich hatte das an meinem XJ vor ein paar Jahren auch mal, dass er sich immer mal kurz verschluckte, sprich der Motor ging kurz aus. Es war aber der Strom, eine der Zuleitungen zur Batterie war defekt. Nach deren Austausch tauchte das Symptom nicht mehr auf.

Viele Grüße

Dirk
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Lynx1812
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Verfasst am: Fr 17 Nov, 2017 0:57    Titel:  

Also...

Erstmal für Egon:
Ja, ist ja schlimm, 18 Jahre alte Reifen. Als ich den Wagen kaufte, meinte der Mechaniker: "Hey, die sind noch gut. Wie neu." Und ich fands toll, dass da GoodYear drauf stand...
Naja. Bei mir ist es halt so, dass es hier kaum mal regnet und dass ich eigentlich kein Auto brauche. Also bin ich selten bis nie bei Nässe gefahren. Und bei der Fahrt in die Schweiz und Deutschland hatte ich Wetterglück; auch kein Regen.

Daimler in Kur nach England:
Es ist schon spät im Jahr, zu spät. Aber den Korrosionsschutz / Hohlraumbehandlung hätte ich doch noch gerne vor dem Winter.

Habe verschiedene angerufen, sind aber ausgebucht bis nächstes Jahr.
Z.B. der, der den Anschein macht, sich besonders mit den XJ auszukennen. http://www.kwecars.com/
Die verwenden Waxoyl. Bohren Löcher in Hohlräume. Könnten auch den Frontscheibenrahmen Unterseite in Ordnung bringen.
Ausgebucht bis Februar. http://www.kwecars.com/wp-content/uploads/2015/01/CavityWaxInjectionWebRes.pdf

Aber einer sagte: Kein Problem, kannst am 30. November kommen. ... Hatte gar nicht geschaut: Ist in Schottland, Glasgow.
http://www.preserveprotect.co.uk/home/4589517363
Macht DINITROL. Er meint, Waxoyl sei schlecht, weil es nie ganz trocknet. Dinitrol sei das Beste.
Hat gute Kundenrezensionen, ist aber kein XJ Spezi. Und was die Kunden nach zwei Jahren dazu meinen, steht nirgends.
Seine Behandlung würde 650.- Pfund kosten. (730.- €)

1'500 km nach Glasgow? Verrückt. Aber eigentlich hatte ich ja vor, in Schottland Bilder mit der Landschaft und dem Daimler zu machen. Und im Dezember stören keine Touristenfahrzeuge. ... Andererseits liegt dann bestimmt Salz auf der Strasse.
Southhampton - Glasgow sind 8 Std. reine Fahrzeit.

Ich hätte gerne noch vorher den rechten Tank ausgewechselt; der ist durch. Der Mann in Glasgow meinte, er hätte eine befreundete Werkstatt. Doch heute mailt er mir, Rob habe gemeint, am Besten würde ich den Tank gleich selber mitbringen.
Heisst für mich, er ist kein XJ Spezi. Muss es ein XJ-Spezi sein, um den Tank zu wechseln?
Rob würde es für 250 Pfund machen. (280.- €), zzgl. Tank, für im schlimmsten Fall 430.- €.

14 Tage Unterkunft in Schottland: 500.- €
3'000 km - 15l/100km à 1,50 = 680.-- €
Und Ferry: 200.- €

Würde also heissen:
Korrosionsschutz Dinitrol (nicht vom XJ-Spezi) + Tank erneuert in Schottland = € 2'820.- + 14 Tage Verpflegung und Sonstiges. ... Total € 3'500.-

Alternativ könnte ich den KWEcars XJ und XJS -Spezialist (Link weiter oben) für Februar buchen. Die machen dann auch gleich die Frontscheibe, und den Tank, und die Vorderbremsen. Und der Standort ist bei Newbury, westlich von London, gut gelegen von mir aus.

Hat jemand eine bessere Idee?
Was bezahlt man in Deutschland so für XJ-spezifischen Korrosionsschutz mit Hohlraum?

Georges




Kompass.JPG

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Egast
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Verfasst am: Fr 17 Nov, 2017 9:11    Titel:  

Zitat:
Was bezahlt man in Deutschland so für XJ-spezifischen Korrosionsschutz mit Hohlraum?


Hallo Georges,

ich habe dafür beim ersten Mal (mit DINOL) 200,- EURO bezahlt, jede weitere Behandlung (alle 2 Jahre) ca. 100,- EURO.

Zitat:
Bei mir ist es halt so, dass es hier kaum mal regnet und dass ich eigentlich kein Auto brauche. Also bin ich selten bis nie bei Nässe gefahren. Und bei der Fahrt in die Schweiz und Deutschland hatte ich Wetterglück; auch kein Regen.


Nun ja, es gibt immer Gründe, alles so zu lassen wie es ist.

Ich wünsche dir, dass dir das Glück auch weiterhin glückt.

HERZliche Grüsse,
Egon
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SovereignV8
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Verfasst am: Fr 17 Nov, 2017 11:06    Titel:  

Hallo zusammen,

ist es nicht gerade ein Vorteil von Waxoyl, dass es nicht aushärtet? Es bleibt kriechfähig, ohne aber im Sommer aus jeder Öffnung zu tropfen, und wird nicht trocken und rissig - also kann sich auch nichts „Aggressives“ in Rissen absetzen und zerstörerisch wirken. Waxoyl vereint m. E. die Vorzüge der beiden Basis-Ansätze Wachs und Fett, ohne „fauler Kompromiss“ zu sein.

Dinol/Dinitrol ist natürlich ein Klassiker - man sollte allerdings sehr regelmäßig nachkonservieren.

Beste Grüße an alle, die diese wunderschönen Autos bewahren!
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Fr 17 Nov, 2017 19:17    Titel:  

O.k. ... Nach der Kostenaufstellung gestern Abend, wurde die Schottland Reise gecancelled.
Der Fachmann in Glasgow hat's verstanden. Doch zu meiner Bemerkung, in D könne man angeblich die Behandlung für € 200.- machen, erwiederte er, dann sei es aber wohl kaum Dinitrol, denn da koste allein schon das Material mehr. ... Egon hat ja genau genommen Dinol geschrieben.

Jetzt habe ich Zeit, einen Kostenvoranschlag bei KWEcars für alle Arbeiten, sowie einen bei einem französischen Spezi einzuholen, fürs Frühjahr.

Habe soeben bei strahlendem Wetter, 15 Grad, eine der schönsten Fahrten im Médoc gemacht:
Soulac - Montalivet - Hurtin plage - Carcans plage - Lacanau plage, alles durch den Wald ... und dieselbe Strecke wieder zurück weils so schön war.
Carcans - Lacanau ist ja die "Strasse mit den 60 Kurven". Aber v.A. das Stück Hurtin - Carcans durch den Naturpark zwischen See und Küste ist besonders speziell. Eine ganz schmale Strasse, man kann kaum kreuzen. Ist von Mai bis September gesperrt, weil zu viele Radfahrer. Boa .. da fährt man voll durch die Natur. Zudem wurde soeben die halbe Strecke neu geteert. Ihr könnt euch vorstellen, wie sich das mit dem XJ anfühlt.

Der Daimler läuft bestens. Der Jaguar-Spezi in Zürich hat wohl noch an ein paar Stellen geschmiert, die der gemeine Garagist übersieht. Fühlt sich jetzt noch agiler an. Und der Motor ist 1A.

Egon: Ja, das Glück bezüglich Gefahren soll man einfach nicht ausreizen. Ein Satz neue Reifen steht schon beim Garagisten; kommen am Mittwoch drauf. Freue mich schon auf die Strasse mit den 60 Kurven, aber auch die Route des Châteaux ohne Mittellinie, wo man - alles schön übersichtlich und kaum Verkehr in der Jahreszeit - die Kurven so toll schneiden kann.

Schönes Wochenende an alle
Georges
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Egast
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Verfasst am: Sa 18 Nov, 2017 11:24    Titel:  

Zitat:
Egon hat ja genau genommen Dinol geschrieben.


Hallo Georges,

ich denke, ich muss den Begriff "Dinol" etwas differenzierter ausdrücken. "Meine" Werkstatt arbeitet (aus eigener und guter Erfahrung ... andere haben ihre, andere Erfahrungen) mit Produkten von DINOL.

DINOL hat für die unterschiedlichen Rostvorsorgemöglichkeiten unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Anwendungen.

Deshalb entstehen auch unterschiedliche Bearbeitungzeiten, ja nach Anforderung des Kunden, an die Rostvorsorge, je nach Rostbefall und Anwendungsgebietes (Hohlraum, Unterboden, etc.) letztendlich auch die des finanziellen Aufwandes.

Wie alles im Leben, ein Balanceakt.

Ich habe mich für die 1 x 200,- und danach jährlich (oder auch alle 2-3 Jahre, je nach Bedarf, gemäss Sichtprüftung) für die ca.100,- EURO-Variante (mal wird nur der Unterboden etwas nach behandelt, dann bezahle ich schon mal nichts) entschieden.

Herzliche Grüsse und viel Spass beim Kurven ohne Mittellinie,
Egon :-)

http://www.dinol.com/index.php/en/dynamik

Weil die Firma DINOL gleich "nebenan" beheimatet ist, ist das Produkt sicherlich auch günstiger - wegen der kurzen Transportwege - zu beziehen. :-)
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 15 März, 2018 23:54    Titel: Still ruht der See....  

Hallo Georges,

gib mal wieder ein Lebenszeichen von "Euch" ab. Läuft da etwas in Richtung England oder so ?

herzliche Grüße aus FFM - Peter

PS: schau mal hier.....den Link habe ich von CarstenBI..... https://www.roadandtrack.com/car-shows/geneva-auto-show/g19158252/xj6-restomod-iron-maiden/
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 17 März, 2018 12:37    Titel: Peter riecht sowas  

Wir sind tatsächlich in England, and we're in trouble.

Eigentlich angesehene Werkstatt. Classic car restauration. Nur XJS und XJ.

- rechter Tank wechseln
- Hohlraumbehandlung und Unterboden
- Frontscheibenrahmen

geplant: 2 – 3 Wochen.

Scheibe abgenommen und viel oberflächlichen Rost, aber der Rahmen insgesamt doch sehr o.k.
obwohl "kleine Löcher" und "schon mal rumgespachtelt worden".
Diagnose: Nochmal Glück gehabt, gerade noch rechtzeitig.

http://buildgallery.kwecars.com/DZ-246-AS/

Bis dahin war's o.k.
Unterboden wurde gemacht.
Der S-3 early Tank mit Tankgeber im Radkasten, wurde auf S-3 mit Tankgeber durchs Rücklicht umgebaut,
mit Loch bohren und Verkabelung.
Wollte ich das? Nein.
Hohlraumbehandlung steht noch aus.
2.100 Pfund.

Doch dann, nach vier Wochen,
kam dem Garagisten und seinem Karrosseriespezi die Idee,
mein Scheibenrahmen sei in keinem guten Zustand
und müsse durch ein Teil aus einem Spenderfahrzeug ersetzt werden.
Und zwar, auf halber Höhe A-Säule durchgesägt, das gesamte Mittelteil Karrosserie, die gesamte Konsole mit aller Verkabelung etc. etc.
4 – 6 Wochen.
3.500.- Pfund.
...
Hingefahren.
Mein Daimler steht gar nicht beim Garagisten, sondern bei seinem Karrosseriespezi, in einer Art Schuppenwerkstatt.
Ich war hocherfreut zu sehen, wie gut mein Scheibenrahmen noch ist. Nichts durchgerostet, keine fehlende Teile, Minilöcher.
Vor seiner Hütte hatte er so ein Spendermittelteil liegen… Von einem weinroten S-3 und angerostet.
Mein edler Daimler ist in Frankensteins Hölle geraten!

Die stellten sich auf den Standpunkt, ihr Standard sei, das ganze Teil auszuwechseln.
Es würde schon in ein paar Wochen stark rosten und die Stabilität des Fahrzeuges sei gefährdet.
Ich dagegen, dass dies schon Jahre vor sich hinröstelt und nirgends „durch“ ist. D.h. wenn man das Metall mit Korrosionsschutz bestreicht und die Minilöcher spachtelt, dass es sehr wohl einige Jahre halten wird.
Insbesondere wenn ich besser darauf achte, dass wenig Wasser drauf kommt.
„Dann kann man ja immer noch sich sämtliche Zähne ziehen lassen und ein Gebiss einsetzen.“
Oder irre ich mich da?

So wird es jetzt gemacht. Es kommt ein Externer, spezialisiert auf XJ Fenster einsetzen.

Die Hohlraumbehandlung war ausgesetzt worden, wegen der Hitze beim geplanten Schweissen…
Wir also auch noch gemacht. Hauptsächlich deshalb war ich gekommen.
Auf den Paintjob verzichte ich. Da habe ich einen guten bei mir in F.


Eine riesen Pleite …
Schade. Hatte mich gefreut einen Daimler auf top Niveau entgegen zu nehmen
und muss nun bangen, in welchem Zustand ich ihn überhaupt zurück erhalte.

Dabei sollten die Aufzeichnungen für "Les Voyages de la Daimler Sovereign" beginnen; Fahrt nach Lisboa...

Georges




ScreenSurroundingHoles.png

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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 17 März, 2018 16:27    Titel: Das hört sich nicht so richtig gut an......  

Hallo Georges,

was machst Du da ? Ist das Auto noch in guten Händen ? Verstehen die da Ihren Job ? Reputation ???? Hast Du einen Link von dieser Firma ???

Ist der Wagen transportfähig ??

Brauchst Du Rat und Hilfe..........oder nur ein wenig Zuspruch ???

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 17 März, 2018 18:32    Titel:  

...
http://www.kwecars.com/

Ich hoffe, ich erhalte den Wagen während der nächsten Woche.
Und bete, dass die wenigstens die Grösse haben, ihre eigene Arbeit gut zu verrichten.

Und bin auf der Suche nach einem rechten S-2 Tank mit Pumpe extern...
(gemäss KWE-Cars sind S-2 Tanks nicht mehr erhältlich / auffindbar ... im Mutterland der Jaguars).

Tja ...

Anm. HI: entweder bei Frank Herda oder auch beim Katzenkiller in FFM anfragen.......
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mmoedder
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Verfasst am: Mo 19 März, 2018 21:45    Titel:  

Salut Georges,

Martin Robey kann neue Tanks für den XJ ab 195 GBP liefern, das versprechen zumindest die Anzeigen in der Jaguar World.

Die Firma ist in Nuneaton beheimatet, liegt also von Glasgow aus fast auf dem Weg.

Bonne chance.

Gruß Michael
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rheinstern
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Düsseldorf



Verfasst am: Mi 21 März, 2018 20:01    Titel:  

Hallo Georges,

wenn du doch des Weges kommst folge dem Hinweis von Michael und ruf doch einfach mal vorher bei Martin Robey an. Habe dort schon einiges für den Jensen gekauft und ein paar Kleinteile für den Jag, immer alles gut gelaufen.

Gruß und viel Erfolg
Norbert
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: Fr 23 März, 2018 22:17    Titel: Wo steckt der weiße Daimler ?  

Hallo Georges,

sag an: wo steht der Patient ? Wie geht es der weißen Katze ? Was hast Du inzwischen erlebt ?

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 24 März, 2018 12:52    Titel:  

...
Auf Montag soll er fertig sein.

Ich bin ja nicht in Glasgow, sondern westlich von London.

Trotzdem überlege ich mir, diese Fahrt zu Martin Robey in Nuneaton zu machen.
Gäbe dann auch einen kleinen Bericht fürs Forum.

Das ergibt auch die Gelegenheit, wegen eventuellen Defekten aufgtrund der Garagenarbeit, auf dem Rückweg vorstellig zu werden.

Mal schaun.
Georges
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ManniBochum
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Artern / Unstrut Thüringen & NRW



Verfasst am: Sa 24 März, 2018 15:46    Titel:  

Hi,

neue Tanks für Jaguar XJ S1-3 ca. 140 - 180 GBP plus ca 18 GBP Versand bei
https://www.moss-europe.co.uk./fuel-tank-cac55161-cp.html


Viele Grüße, Manfred B. von: jaguar.de.to
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Lynx1812
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Verfasst am: So 25 März, 2018 5:29    Titel: S-3 early - fuel tank  

Das Problemchen mit meinem Kraftstofftank ist ja folgendes: S-3 early.

Beim S-1 und S-2 (Vergaser) ist der Tankgeber seitens des Radkastens eingebaut und die Kraftstoffpumpe im Tank (submerged).

Beim S-3 (Einspritzer) ab 1980 ist der Tankgeber hinter dem Rücklicht eingebaut und die Kraftstoffpumpe im Kofferraum.

Der S-3 early (1979) hat noch einen Tank mit Tankgeber im Radkasten (S-1 / S-2), aber die Pumpe im Kofferraum (Einspritzer).

Was ich nicht weiss ist, ob dieser Tank sich von den S-1/S-2 Tanks leicht unterscheidet.
Wenn ich nächste Wochen den Wagen abhole, erhalte ich auch den ausgewechselten Originaltank.
Und wenn ich damit zu Martin Robey hochfahre, kann ich dann ja ganz genau schauen.

Der UK-Garagist sagt, "mein" Tank sei nicht mehr erhältlich. Falls der S-3 early Tank sich sowohl vom S-1/S-2 Tank als auch vom S-3 standard Tank unterscheidet, kann das sogar stimmen.
Z.B. der von Manni genannte Zulieferer Moss-Europe bietet nur die beiden Varianten S-1/S-2 submerged und S-3 Tankgeber Rücklicht an.

Jedenfalls hat der UK-Garagist meinen S-3 early Tank einfach auf S-3 "later" umgebaut, d.h. Tankgeber durchs Rücklicht und die Verkabelung neu verlegt. Dafür musste er beim Rücklicht die Öffnung in die Karrosserie herausschneiden
(wofür ich in hasse... Ungefragt an meinem Daimler rumschnibbeln: Geht's noch?! fxxing idiot...)

Das finde ich irgendwie schade, denn mein S-3 early soll eben auch ein S-3 early sein, mit allen Vor- und Nachteilen und kein Patchwork. Das ist doch gerade der "Witz" an einem Oldtimer, dass er die Technik von genau damals darstellt.
Jedenfalls mein S-3 early ist in einem hohen Grad oroginal, oder wenn erneuert, dann mit Originalateilen. (Beim Auspuff habe ich bereits gesündigt; muss ich wieder in Ordnung bringen).
(Und selbtverständlich hat Peter Hilgenstocks Linie - weiterentwickeln / individualisieren - parallel dazu genauso ihre Berechtigung.)

Ich bin aber Neuling und kein Kenner der "Originalphilosophie".
Man könnte womöglich auch sagen: Hey, lass mal gut sein. Ist doch unerheblich.
Naja ... Ich und meine vierrädrige Ehefrau ...

Georges
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: So 25 März, 2018 9:23    Titel: Jedem ........ sein Pläsierchen !!!  

Hallo Georges,

Du machst das schon alles sehr RICHTIG ! Nur so kommst Du hinter die Feinheiten - speziell DEINES weißen "Dampfers" !!!! So entwickelt jeder SEIN Projekt und jeder hat dabei auch SEINEN Spaß.

Nebenbei bemerkt: ich habe die Original-Linie auch immerhin von des Wagens 15. bis zu seinem 30.Lebensjahr gefahren !!!! Deshalb bin ich ja auch hinter die Feinheiten MEINES ursprünglich einmal roten "Dampfers" gestiegen (noch vor seinem 15ten wurde er außen einmal dunkelblau und mit 20 "ergrünte" er....sonst hätte er bei meiner Familie gar keinen Eintritt bekommen .... !!!) Damals stand überhaupt nicht fest, wie lange ich den Wagen fahren wollen würde......!!!!

Der Strategiewechsel trat mit dem Eintritt in das 4.Autolebensjahrzehnt ein. Hätte ich mich 2006/2007 so entschieden, wie es die Vernunft geraten hätte, würde ich heute einen X305 fahren, weil der XJ12 damals bereits das 2.Mal "durch" war !!!!

Politik und Autoindustrie definieren ein Autoleben deutlich kürzer.

So betrachtet wäre jegliche "Oldtimerei" an meinem Wagen purer Blödsinn und reine Heuchelei. Das H-Kennzeichen fahre ich nicht wegen der günstigeren Steuer, sondern, um in FFM (Umweltzone) überhaupt fahren zu dürfen und wenn ich ihn Original belassen hätte, würde ich 30% mehr Dunst hintenraus blasen. Aus diesem Grunde meine ich u.a., daß die "Oldtimerei" nach heutigem Verständnis auf lange Sicht bei uns keine Zukunft mehr hat.

Ich betrachte halt alles ein wenig anders und genieße DAS ! Ich habe halt auch nicht vor, meinen Wagen einmal verkaufen zu wollen.......meine Investitionen dienen da

Herzliche Grüße in mein Lieblings-Urlaubsland - Peter aus FFM
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Verfasst am: So 06 Mai, 2018 9:53    Titel: Fehlersuche  

Bonjour
Bin also zurück aus England. Das ist positiv, der Rest ist negativ ...
Na ganz so schlimm ist es nicht. Dennoch bin ich nach wie vor in Frust-Schockstarre.
Habe nun endlich in Bordeaux einen Oldtimerspezialisten ausfindig gemacht; hätte wohl sofort dahingehen sollen.
Der soll nun professionell begutachten, was der Engländer so angestellt hat.
Werde dann berichten.
In England wird das Brexit-Drama wohl doch heisser gegessen, als ich dachte. Und der Garagist nimmt Brexit wohl sehr wörtlich.

Doch seit England habe ich ein anderes Problem: Der Wagen will nicht starten.
D.h. ab kalt startet er normal. Aber wenn er warm ist, will er plötzlich nicht mehr anspringen.

Beim Anlassen höhrt man in der Benzinpumpe ein "gnn", d.h. Strom kommt an, sie möchte anlaufen, aber nichts tut sich.
Das trat immer öfter auf, doch nach einer Weile warten/abkühlen, sprang er doch an. Manchmal "half" es, den Tankumschlater zu betätigen.

Doch gestern, in Couquèques (...), wollte er gar nicht mehr Auch nicht nach einer Stunde warten.
Mechanisch funktioniert eigentlich alles. Es sind die Kontakte. Inertia-Switch? Der ist auf Position "eingedrückt".

Hat jemand dasselbe Phänomen auch schon gehabt?
Eine Idee, wie ich den Knackpunkt erimittle?

Georges
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 06 Mai, 2018 18:13    Titel: AHA - ein Lebenszeichen......  

Hallo Georges,

schön, wieder einmal von Dir und Deiner weißen Lady zu hören - auch wenn es der Lady schon besser gegangen sein mag :-((

Was meinst Du, wenn Du den Benzindruck, der vorne am Motor ankommt, einmal zuverlässig (Manometer) testen und gegen den Solldruck vergleichen lassen würdest. Wenn vorne zwar Benzin - jedoch mit zu geringem Druck ankommt.......kann der Wagen nicht vernünftig laufen.

Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Mo 07 Mai, 2018 15:38    Titel:  

... Mit dem Spezi hingefahren, ... hat gestartet wie normal.
Seine Vermutung: Der Anlasser ist alt und wenn er warm wird, will er nicht mehr.

Ein Anlasser kostet neu 250.- €. Man kann ihn auch überholen.

Habe zu dem Problem eine interessante Seite im Forum gefunden:
http://www.jaguar-forum.de/forum/viewtopic.php?p=124446

Dann geh ich das mal durch.
Geoerges
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 20 Jan, 2019 20:03    Titel: Neues aus dem Medoc ????  

Hallo Georges,

wie geht es Dir und der weißen Lady. Wir haben hier schon über ein halbes Jahr nichts mehr von Euch gehört. Gib uns doch mal wieder ein kleines Update........ich denke noch immer an den Anfang Eurer Geschichte, die Du hier so anschaulich und unterhaltsam wiedergegeben hast.

mal wieder auf dem Weg über FFM ?

Wenn Du diesen Weg mal wieder findest bist Du immer herzlich eingeladen, hier vorbeizuschauen.....

Gruß - Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
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Verfasst am: So 29 März, 2020 10:59    Titel: mehr als 1 Jahr später........  

......und in Corona-Zeiten........kommt man zur Ruhe und denkt so an den einen oder anderen, der einem in den letzten Jahren so über den Weg gelaufen ist. Wie geht es Dir und der weißen Lady ? Seid ihr noch immer ein gutes Gespann ?

Laß mal von Dir hören oder lesen........Gruß - Peter aus FFM
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Verfasst am: Mo 30 März, 2020 11:15    Titel:  

Es ist immer jammerschade, wenn Leute "verschwinden".
Aber wer vielleicht das Interesse an einem Wagen verliert, der verliert wahrscheinlich auch das Interesse am Forum. Oder es treten Umstände im Leben ein, die deutlich wichtiger sind. Was auch immer der grund ist, auf jeden Fall schade, vor allem wenn der Kontakt schon persönlich war.
Hoffen wir dass es ihm gut geht
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stephan_Lk
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Lübbecke



Verfasst am: Mi 01 Apr, 2020 7:07    Titel: Wo ist George?  

Hallo Peter,

an diesen Menschen denke ich auch ab und an, weil er einen sehr guten Schreibstil hat, wie ich finde. Es scheint ihn immer noch zu geben: http://lebaronblanc.fr/LEBARONBLANC/ und man könnte ihm auch mailen: guide@lebaronblanc.fr

Und während ich das so nebenbei recherchiert habe, fällt mir auf wie schnell die Zeit in der Retrospektive rennt - das Bild mit der eingeknickten Hebebühne sit aus Mai 2016. Unglaublich!

Trotz allem wünsche ich ein gesegnetes Osterfest
Stephan

P.S.: ich verfolge natürlich Deine MixXJ-Tageswerke - das wird nun ein SEHR ruhiges Fahren - ein Schweben durch Zeit und Raum.
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Peter Hilgenstock
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Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 01 Apr, 2020 8:25    Titel: Kontakt aufgenommen.......  

Hallo Stephan,

Danke für Deine Recherchearbeit.....ich habe Georges eine Mail geschrieben........er war ja einmal mit seiner weißen Lady hier in FFM und hat uns besucht - eine nachhaltig in Erinnerung bleibende Begegnung.......schade wenn so etwas dann einfach so im Sande verläuft. Mal sehen: vielleicht kommt da ja eine Reaktion aus Frankreich, aber ich halte auch für möglich, daß Georges längst auf einem anderen Trip ist. Georges hat ein Leben voller Wechsel......

Danke für Deine interessierten Worte bezüglich meiner Innenraum-Dämm-Eskapaden........ist halt ein Dollpunkt von mir - da kommen noch die Windgeräusche an die Reihe.........Gruß - Peter aus FFM
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