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Autor weitere Bemerkungen
jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Mi 19 Okt, 2016 18:10    Titel:  

Hallo Georges,

bezüglich Vorgehen bei Reparaturen gilt der alte Spruch: "Chacun à son goût" ergänzt mit "et son expérience".
Die Entscheidung was dementsprechend notwendig ist fällt vor Ort.

Ob Wasser im Brennraum Rost verursacht hat sieht man bei demontiertem Zylinderkopf an den Zylinderlaufbahnen.
Wenn man den Ölmeßstab zieht, kann man evtl. erkennen ob Wasser im Öl ist (kleine helle Tropfen).

Bevor der Motor nach der Zylinderkofdemontage und dem Zusammenbau gestartet wird, wird wahrscheinlich das Öl vorher gewechselt.

Bei einer externen Überprüfung der Einspritzdüsen sollen normalerweise auch die kurzen Spezial-Gummischläuche gewechselt werden. Die Überprüfung erfordert entsprechende Apparaturen, Spezialwissen und passende Teile.
Das ist nicht in jeder Werkstatt vorhanden. Eine Reinigung im Ultraschallbad ist nur ein Teil der Prozedur.
Wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind, würde ich das auf einen späteren Zeitpunkt verschieben da der Motor vorher lief und die Zündkerzenbilder doch wohl in Ordnung waren.

Nach dem Wechsel der Zylinderkopfdichtung werden normalerweise die Ventileinstellungen überprüft.
Unabdingbar ist die korrekte Zündeinstellung. Durch falsche Zündeinstellung kann ein Motor überhitzen und auch die Zylinderkopfdichtung durchbrennen.

Alles Gute.

Gruss

Hans
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Fr 21 Okt, 2016 20:21    Titel: Brennkammer  

Vielen Dank, Hans!

Der Zylinderkopf ist vom Richten zurück. Das mit den Einspritzdüsen ist vom Tisch. Als ich kam, lag sogar ein Prospekt auf dem Kofferraumdeckel, aufgeschlagen auf der Seite mit eben den Spezialwerkszeugen... Der Garagist meinte auch, was gut läuft ist ja gut. O.k.

Beim neuen Thermostat ist noch was: Da gibt es zwei zur Auswahl: 82° und 88°. 'Weil der Motor bei mir normalwerweise 87° anzeigt, habe ich auch den gewählt. Irfrtum?

Hier ein paar Impressionen: Sieht recht auseinandergenommen aus. Die Motorhaube ist auch weg. Kriegt man das alles jemals wieder zusammen?
Der Chef macht den Zusammenbau persönlich. Er hat auch meine Werkstatthandbücher auf französisch zur Hand.

Für mich als Laie sehen die Kolben und Ventile nicht gerade gesund aus. Hat jetzt 128 t km. Ist das so üblich?
Zu Beginn hatte der Garagist etwas von € 1'400.- gesagt, die Teile sind so 300.- und am Ende wird es etwas mehr sein.
Was wird da wohl gemacht? Werden die Kolben und Ventile auf Vordermann gebracht?
Die Prämisse wäre, dass der Motor langlebig und sate of the art laufen soll.
Sieht es übel aus?

Ich versuche nochmal hinzugehen und mehr Bilder machen.

Georges




oct16 Totale.jpg

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oct16 Zylinder.jpg

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oct16 Zylinderkopf.jpg

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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Sa 22 Okt, 2016 14:50    Titel:  

Hallo Georges,

im Winter ist der 88°-Thermostat in Ordnung.
Im Sommer würde ich im Süden den 82er bevorzugen.

Die Kolben und Brennräume im Zylinderkopf sehen normal aus. Die Kühlmittelkanäle haben keine Korrosionsspuren.
Frage Deinen Garagisten ob er die Ölkohle auf den Kolben und in den Zylinderkopf-Brennräumen entfernt.
Das dürfte aber nicht im Angebotspreis enthalten sein.

Die Dichtheit der Ventile wird er sicher überprüfen und Dir das Ergebnis mitteilen.

Ansonsten habe ich aufgrund Deiner bisherigen Schilderung den Eindruck, daß Du einen guten Garagisten gefunden hast. Er übernimmt selbst die Verantwortung und arbeitet sich auch anhand der Literatur in das Thema Daimler-/Jaguarmotor ein. Zusammen mit seinem sonstigen Erfahrungsschatz und Können wird das sicher zu einem positiven Abschluß der Reparatur führen.

Gruss

Hans
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 10:12    Titel:  

Au wei. Danke Hans.

Das sind also Ölkohleablagerungen... Aha. Dann bin ich wieder zuversichtlich.

Man mag seinen XJ ja sehr. Und wenn er dann in der Werkstatt ist ... fehlt er einem!
Man fragt sich: War das Wirklichkeit? Das schöne langgezogene Armeturenbrett.
Die kraftvolle Zündung. Gemächlich gemütlich warmlaufen ... und danach die Katze aus dem Sack lassen.
Wird das nochnmal Wirklichkeit werden?
Aber ich weiss schon, es braucht Geduld. Werkstattaufenthalte dauern öft länger als erhofft.

Das mit den 82° und 88° Thermostat verstehe ich nicht ganz.
Was genau passiert da? Geht dann ab 82° oder 88° der Lüfter an?
Und: Könnte man also jeweils im Herbst den 88° einbauen und dann im Frühling auf 82° wechseln. Macht das jemand?

Ein anderes Thema ist das Heizungsventil. Wieso meine Klima nicht geht, habe ich immer noch nicht rausgefunden.
Könnte am Heizungsventil liegen. Da gibt es als Ersatz einen Nachbau.
Ich frage mich, ob das Originalteil nicht besser gefertigt ist. Vielleicht ist der vorhandene einfach festgehockt.
Kann man das Heizungsventil restaurieren, d.h. auseinandernehmen, reinigen und wieder zusammenbauen?
Ich weiss schon: Erst prüfen, ob der Vakuumschlauch korrekt funktioniert.
Prüfen, ob Kaltluft bis ans Heizungsventil gelangt. etc.

Georges




oct16 Wand.jpg

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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: So 23 Okt, 2016 13:49    Titel:  

Hallo Georges,

wenn ich Deinen Reparaturablauf mit manchen anderen vergleiche geht es gar nicht mal so langsam voran.

Der 88er-Thermostat öffnet bei ca. 88° C den Weg für die Kühlflüssigkeit zum Kühler. Der Lüfter wird separat angesteuert.
Der 82er öffnet bei ca. 82°. Das bedeutet, daß der Motor in warmen Gegenden früher gekühlt wird um auch bei hohen Außentemperaturen und evtl. schwierigen Verkehrsverhältnissen - z.B. Stop und Go - nicht zu überhitzen.
Nicht jeder wechselt die Thermostaten. Der Wechsel kann aber leicht selbst durchgeführt werden. Schau in der Werkstatt zu wenn es gemacht wird.
Ob und wie ein Thermostat funktioniert kann man selbst testen. Lege ihn in einen Topf mit Wasser und erhitze das Wasser. Wenn Du noch ein Thermometer hast, das bis über 100° C anzeigt, kannst Du den Öffnungs-Temperaturbereich prüfen.

Bei der Heizung-/Klimaanlage wird Dir Peter Hilgenstock besser antworten können sobald die Bits und Bytes seines KommPuters wieder korrekt werkeln.

Gruss

Hans
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 15:16    Titel: Kaltluft am.....  

......Heizungsventil ???? Was - bitte - soll denn die Kaltluft am Heizungsventil ???? Ich glaube, da müssen wir erst ein wenig "Theorie" machen, oder ???

Nein: wenn, dann geht's gleich in die Vollen = in die Praxis !!!

Ich melde mich per E-Mail: brauche zuerst einen Status zur Klimaanlage....!!!

Gruß - Peter....vom iPhone aus...
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 17:40    Titel:  

O.k. O.k. Peter.

Stimmt. Ist natürlich Quatsch, dass Kalt an das Heizungsventil käme.
Es sind zwei Schläuche mit heiss, plus Vakuumschlauch.
Du hast mir die PDF mit Schema und Erklärung schon geschickt. Geh's nochmal durch.

Ich habe halt meine Hausaufgaben nicht gemacht, d.h. Strom durchchecken.
Bis nach dem Thermoschutzschalter ist gecheckt. Aber danach verschwinden die Kabel ...

Das Heizungsventil habe ich einfach im Verdacht.
Bei mir ist es ja so, dass (śehr wahrscheinlich) die Klima vor 35 Jahren abgeklemmt wurde,
mittels Entfernen des Thermoschutzschalters.
Deshalb ist es wohl möglich, dass das Heizungsventil verhockt ist.
Habe soeben gelesen, wie man es abmontiert: Durch den Gitterschacht vor der Windschutzscheibe.

Ansonsten, Danke Hans. Jetzt ist das mit dem Thermostat klar. Interesting.

Ich versuche, morgen in die Werkstatt zu gehen, mit dem Chef zu sprechen und ein paar Bilder mehr zu machen.

Bis denne
Georges
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 19:04    Titel: Heizungsventil.....  

Hallo Georges,

falls Du jetzt wirklich Deine Klimaanlage in Gang bringen willst, dann fange bitte keinesfalls mit dem Heizungsventil an. Falls Du aber nur diese endlich einmal richte willst - OK: let's so it !!:

1. ziehe den Vakuumschlauch vom Stützen des Heizungsventiles ab und setze ein anderes ca. 50-80 cm langes Schlauchstück drauf.
2. sauge an dem anderen Ende des Schlauchstüxkes und beobachte das Heizungsventil; bewegt sich beim Saugen der Hebel ???
3. wenn ja: beide Schlauchstutzen, durch die Kühlwasser fließt, demontieren und möglichst dabei das ausfließende Wasser aufzufangen versuchen.
4. am aufgesetzten Luftschlauch saugen, bis Klappe geöffnet und dann versuchen, einen Schraubenzieher quer durchzustecken. Gelingt das, dann ist das Heizungsventil voraussichtlich OK....

Und ???? Wie schaut's aus ?

Gruß - Peter aus FFM
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dtsiadgh
Moderator
Köln



Verfasst am: So 23 Okt, 2016 22:36    Titel:  

Hallo Georges,

an diesem Schritt stand ich auch vor 6 Jahren. Zylinderkopfdichtung durchgepfiffen, Zylinderkopf ab.

Sinn macht es, wenn der Kopf eh ab ist:

-Ventilführungen prüfen, ggf, ersetzen, Ventile auf Dichtheit prüfen, ggf. einschleifen lassen
-Alle Wasserkanäle säubern
-Unbedingt die Stößelbecher kontrollieren, die wandern gern nach oben, ggf. sichern lassen.
-Ölkohle an Zylindern und Ventilen entfernen.
-wenn Du dabei bist, ggf. Einspritzventile ausbauen, reinigen lassen und Spritzbild und Menge überprüfen lassen
-Neue ZKD und weitere Dichtungen am Kopf montieren.

Das Heizungsventil kannst Du direkt im Motorraum wechseln. Habe mein Ventil über britishparts bezogen und vor 4 Jahren gewechselt. läuft tadellos.

Viele Grüsse
Daniel
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Do 24 Nov, 2016 17:04    Titel:  

Hallo Georges,

ist Dein Garagist vorangekommen oder sind noch irgendwelche Probleme aufgetaucht ?

Gruss

Hans
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Do 24 Nov, 2016 17:36    Titel:  

Danke der Nachfrage.

Erst der Mechaniker 1 Woche krank.
Dann der Chef 1 Woche krank.
Dann bin ich ja Ausländer und zu nett ... , sodass andere Kunden bevorzugt bearbeitet wurden ...
Sagen darf ich nichts, denn er schreibt ja die Rechnung und ist zudem die einzige kompetente Werkstatt in der Gegend.

Nächsten Donnerstag kann ich ihn abholen. 2 Monate in die Binsen..

Dann gibt es eine Testfahrt nach Toulouse und dann ... endlich ... dann endlich wird nach Südspanien gefahren.

In der Zwischenzeit habe ich mir den Film "The Italian Job" angesehen; das Original von 1969.
Jaguar E Besitzer müssen dabei ganz stark sein.
Doch wer die Eröffnungsszene mit der Zerstörung eines Lamorghini Miura übersteht, schafft den Rest auch.
Toller Film, auch wegen den Aussenaufnahmen aus der Zeit.
Im Original:
http://123movies.is/film/the-italian-job-1969-10180/

Also: Bald gibt es News.
Bis denne
Georges
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Fr 25 Nov, 2016 12:07    Titel:  

Hallo Georges,

bis zur geplanten Fertigstellung sind es nur noch wenige Tage.
Von der Gesamtzeit des Werkstattaufenthaltes mußt Du die normale Reparaturzeit abziehen.
Dann erscheint die zusätzliche Wartezeit in einem anderen Licht.

Meine Erfahrung ist: Manchmal muß man sich etwas mehr Fatalismus aneignen.

In der Zukunft würde ich an Deiner Stelle versuchen zusätzlich einen erfahrenen Einzelkämpfer-Mechaniker in der Nähe Deiner Wohnung zu finden, der wißbegierig ist an einem Daimler zu schrauben. Vielleicht findest Du einen über die lokale Oldtimergruppe.

Ich drücke Dir die Daumen, daß die Auslieferung in der nächsten Woche und anschließende Probefahrt einwandfrei verlaufen.

Gruss

Hans
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Brettpritt
registrierter Benutzer




Verfasst am: Fr 25 Nov, 2016 13:16    Titel:  

.......das hoffe ich auch, sind ein Weg 350km , denn hier kann ich leider keine ordentlichen Werkstatt empfehlen. :-))
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 25 Nov, 2016 17:18    Titel: Hallo nach Frankreich.....  

..........ist denn da ein "XJC-Daimler-Rendezvous" geplant ? Ich lese weiter gespannt mit - Gruß - Peter aus FrankFURT .....nicht REICH !!!!
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Fr 02 Dez, 2016 18:57    Titel:  

Also .... Mein Daimler ist wiederauferstanden.

Ahhh.... Der Sitz ... the best und tiefliegend, die Lenkung ... Butter, der Motor, die Strassenlage ...
Endlich. Und: Danke, danke, danke XJ!

Das Essentielle ist geschafft: Er hat es fertiggebracht den Motor wieder zusammenzusetzen.

Ansonsten hat er mich erst gestern angerufen, um zu melden, dass das Y-Auspuffteil doch zu sehr durch ist...
Nach zwei Monaten sagt er mir das... Tja... keine Zeit mehr. Die beiden Schalldämpfer konnte er deshalb auch noch nicht montieren.
Wir fahren also nach wie vor mit sehr sportlichem Sound.

Das Standgas scheint stärker eingestellt; 30 km/h hält er von alleine.
Die hinteren Stossdämpfer wippen leichter. ???
Auch die vorderen. Auf der Rückfahrt ist mir was zum ersten Mal passiert. Ich fuhr mit etwa 50 in einer 30er Zone über so eine Erhebung, und beim runterfahren hat er tatsächlich aufgeschlagen. Chrrch... Das war mir noch nie passiert (aber ich bin glaube ich auch noch nie mit 50 über sowas hinweg...).

Und: In den Innenraum strömt heisse Luft. Das war vorher nicht der Fall. Es riecht sogar ganz leicht geschmort.
Z.B der Gummischlauch mit Abschluss, der auf Fahrerseite aus der Spritzwand kommt: sehr heiss.

Und zum Abschluss: Die Beifahrertür hat einen waagrechten Kratzer, über die ganze Türe. Nicht sehr tief, aber die Farbe ist doch weg. ... Tja... Zu lange sinnlos in der Werkstatt gestanden; da passieren halt so sachen. Darf eh zur Karrosserie, wg. dem Bühnensturzschaden. Da wird nun halt die Beifahrertür gleich mitgemacht, auf Rechnung Garagist.

Ah, und die Rechnung:
Abschleppen bis zur Garage, Zylinderkopf messen und richten (Spezialist), Kühlmittel, 9Std. à 60.-
Total: inkl. MwSt.: 1'178.-
Hatte es mir schlimmer vorgestellt.

Bin also eigentlich zufrieden, ausser dass ein Monat unnötig in die Binsen ging.

He, he ... Mal schaun, was Uli dazu sagt. Abfahrt ist Sonntag oder Montag.

Schönen Abend
Georges
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Fr 02 Dez, 2016 22:48    Titel: vor ziemlich genau 1 Jahr........  

.....schrieb ich:

Verfasst am: Fr 04 Dez, 2015 18:33 Titel: wie sieht es denn inzwischen aus.....?
Hallo Georges,

.....alle Teile inzwischen angekommen ? .........Auto in Empfang genommen ?? .........Forum vergessen ??? Melde Dich doch mal wieder und zeige, was Du ergattert hast....wenn Du magst.....

Gruß Peter aus FFM


Heute lesen wir: Du hast SIE wieder - die "weiße Lady" - Nein: sie hat DICH wieder.......genieß es !!! Und jetzt geht es ab nach Spanien ??

Gruß - Peter aus FFM
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jagscrew
registrierter Benutzer




Verfasst am: Sa 03 Dez, 2016 10:57    Titel:  

Hallo Georges,

fein, daß der Abholtermin geklappt hat und der Motor zu Deiner Zufriedenheit läuft.

Jetzt liegt, wie üblich die Verantwortung für die kleineren und größeren Wewechen am Daimler wieder bei Dir.
Es sei denn, Du hast Dich entschlossen alle Wartungs- und Reparaturarbeiten von Werkstätten ausführen zu lassen.

Heisse Luft kommt bei funktionierender Heizungseinstellung. Ob die anderen Temperatureinstellungen funktionieren kannst Du selbst prüfen.

Nicht montierte Auspufftöpfe bergen eine Gefahr. Durch die heissen Abgase ist Brandgefahr möglich und unter Umständen Abgasrückführung in den Innenraum.
Wenn das Y-Rohr an der ein oder anderen Stelle durch- oder stark angerostet ist kann es brechen. Falls die Schadstelle nicht zu gross ist, ist eine Behelfsreparatur mit innen nicht beschichtetem Konservenblech und Schlauchschellen möglich. Bei einem größeren Schadensbereich hilft nur ein Rohr, das über das Auspuffrohr geschoben und festgeschweisst wird. Hält aber auch nicht lange, da das Y-Rohr meist schon zu dünn ist.

Wie es im Bedarfsfall mit helfenden Werkstätten - auch landwirtschaftlich orientierten - auf der Strecke nach
Südspanien aussieht, kannst Du sicher gut beurteilen.

Gruss

Hans
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Sa 03 Dez, 2016 11:42    Titel:  

Vielen Dank, Hans!

Also erstmal geht es nach Toulouse und zurück. Testfahrt 700 km.
Erst danach, ende Monat, geht's nach Spanien, d.h. Cádiz, wo ich Weihnacht/Neujahr verbringe.

Aha ... undichte Abgasanlage = Gefahr ...( Hoffentlich kommt mein Pulver-Feuerlöscher nicht zum Einsatz ... bis ich ihn mit einem Schaum-Feuerlöscher ersetzt habe. Das sieht ja übel aus, nach einem Pulver-Einsatz).

Ich bestelle das Y-Rohr (wähle normal-Stahl, statt Edelstahl. Fehler?) und lasse das Ganze (Y-Rohr und Schalldämpfer) nach der Toulouse-Fahrt montieren.

Das mit der heissn Luft. Es strömt ein wenig heisse Luft vor der Frontscheibe und setilich im Fussraum ... bei Schalterstellung auf AUS. Ist ja ganz o.k. bei dem kalten Wetter, aber vorher war das nicht der Fall. Oder ist das bei euch normal, dass da dauernd ein wenig heisse Luft rausströmt. Ich muss mir das jetzt mal bei Tageslicht ansehen.

Georges
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jagscrew
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Verfasst am: Sa 03 Dez, 2016 12:02    Titel:  

Hallo Georges,

die Autos kamen über Jahrzehnte gut mit Normalstahl bei den Auspuffrohren über die Runden.
Bei den Töpfen sind viele, die den leisen Komfortwagen bevorzugen, von den oft blechern klingenden Edelstahltöpfen auf die Original-Jaguartöpfe zurückgekommen.

Gute Reise in die rosarote Stadt.

Gruss

Hans
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Lynx1812
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Verfasst am: So 04 Dez, 2016 13:53    Titel:  

Bonjour

Ich habe nach der Zylinderkopfüberholung, zwei PROBLEME:

1. Der Grund weshalb heisse Luft in den Innenraum strömt, ist nicht weil die Lüftng falsch angeschlossen wäre, sondern weil auch bei ausgeschalteter Lüftuing immer ein bisschen Luft einströmt und nun der Motor solch eine Hitze abgibt, dass dieses Lüftchen eben heiss kommt. Die Temperaturanzeige Motor ist i.O: unter 90°. Jedoch kann man die Gummischläuche vor der Spritzwand kaum anfassen. Irgendetwas wird hier viel zu heiss.

2. Es läuft Treibstoff aus. Zuerst dachte ich. die Garage hätte vergessen, die Masse wieder anzuschliessen. Aber nein: ist o.k..
Reserverad raus, Motor laufen lassen, man sieht nichts, es tropft unten raus. Wobei: Nach Fahrt ist Benzin in diesen Kofferraumabflüssen. Aber eben: Beim beobachten im Leerlauf, kommt nichts in den Kofferraum. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich der Tank in Windeseile geleert hat. Sollte heute mal eine Fahrt machen und den Verbrauch genau messen. 'Doch insgesamt fühlt man sich komisch; Brandgefahr.

So kann ich ncihteinmal nach Toulouse. Was tun?

Georges

später: Jetzt meinte ich den Grund gefunden zu haben: zuwenig Kühlmittel. Geh hin., schaue nach: Viiel zu viel Kühlmittel. Randvoll... Dabei war schon einiges an KÜhlmittel aus diesem Überlaufschlauch geflossen. Weiss gar nicht, wie die so viel Kühlmittel reingekriegt haben?
Kann zu viel Kühlmittel der Grund für zu hohe Hitzeentwicklung sein?
Und wie gesagt: Auf der Temp Amnzeige ist alles normal. ...
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BlackwhiteCastle
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Verfasst am: So 04 Dez, 2016 17:46    Titel:  

Hallo,

bei zu viel Kühlmittel ist das Luftpolster über dem Kühlflüssigkeitsspiegel zu klein (und die sich bei Erwärmung ausdehnende Wassermenge natürlich zu groß) weshalb der Öffnungsdruck des Kühlerdeckels schon bei einer niedrigeren Temperatur erreicht wird. Somit kann man das Wasser für den Weg vom Motor zum Kühler natürlich nur mit einer geringeren Temperaturdifferenz beaufschlagen. Das sollte aber doch in dieser Jahreszeit selbst in Spanien kein Problem sein.

Der Kraftstoffverlust könnte daran liegen, dass evtl während der Standzeit ein Schlauch trocken und damit mürbe wurde. Mein 77er V12 D-Jetronic hat in dem heraus-schraubbaren Bereich hinter dem Reserverad einen viefältigen Benzinschlauchsalat, wenn das deiner auch noch hat, wäre das mein erster Blick.

mit flüssigen Grüßen
Michael
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Verfasst am: So 04 Dez, 2016 19:38    Titel:  

Danke Michael

Ja, viiel zu viel war nicht drin. Habe 1/4 Liter entonommen und nun stimmt der Pegel.
Danke für die Erklärung. Ich bin ja noch nicht in Sp und hier in F hatten wir seoben eine Kältewelle. 4° ...

Hinter dem Reserverad habe ich geschaut ... und leider sieht man es nirgends tropfen. Dafür unterm Wagen, unterm Tank.

Ich stehe morgen um 8 beim Garagisten auf der Matte.

Mal schaun
Georges
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Verfasst am: So 04 Dez, 2016 19:41    Titel:  

Hallo Georges,

wichtig ist bei der Heizungsregulierung, daß sie auf Kalt kühle Luft und in den verschiedenen Stufen immer wärmere Luft liefert.
Wenn Dein Thermostat z.B. bei 88° C öffnet ist auch in dem Heizschlauch, der zur Spritzwand führt, derart erhitztes Wasser.
Ein evtl. leichter Geruch kann von erhitztem Staub im Wasser - Luft - Wärmetauscher und den darauf folgenden Luftkanälen kommen.

Benzinaustritt im Kofferraum kann man suchen indem man auch, wie oben bereits empfohlen, die Benzinpumpe freilegt und alle Schläuche abtastet.
Wenn das nichts ergibt unter alle Schläuche und Benzinpumpe Küchenpapier legen, kurze Probefahrt - 500 bis 1000 m - und dann sofort im Kofferraum nachschauen wo das Benzin auf das Küchenpapier getröpfelt / -flossen ist. In den meisten Fällen findet man so die Schadstelle.

Wenn im Kofferraum nichts gefunden wird können es nur noch die Leitungen vom oder zum Tank sein.

Gruss

Hans
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Verfasst am: So 04 Dez, 2016 22:28    Titel: Thermostat  

Frage:

Der Thermostat wurde ja erneuert.
Es werden ein 82° Typ und ein 88° angeboten. Ich habe den 88° gewählt (ohne mich zu fragen, welcher Typ bisher eingebaut war).

Kann es sein, dass wenn voher ein 82° drin war, jetzt mit dem 88° der Kühl- und Temperaturhaushalt durcheinander, oder einfach ein anderer ist?
Andere Temperaturen auf den Peripherteilen auftreten?
Dass ich vielleicht ein 82° Teil bestellen sollte?

G.
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Verfasst am: Mo 05 Dez, 2016 9:01    Titel:  

Hallo Georges,

die Thermostatfunktionen mit den unterschiedlichen Wärmeöffnungsgraden wurden bereits weiter oben erläutert.
Motor und Peripherie, die mit der Kühlflüssigkeit in Berührung kommen, sind für beide erwähnten Temperaturen ausgelegt. Nur der Mensch entscheidet aufgrund von herrschenden Außentemperaturen und individuellen Fahrgewohnheiten welcher Thermostat eingesetzt werden soll.

Hast Du die Heizungsfunktion von kalt bis volle Heizleistung geprüft ?
Sollte da eine Fehlfunktion festgestellt werden helfen Dir von der theoretischen Seite die Unterlagen von Peter Hilgenstock. Die dann evtl. notwendige praktische Seite wird wahrscheinlich von Deiner Werkstatt gelöst.

Gruss

Hans
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Verfasst am: Mo 05 Dez, 2016 10:18    Titel:  

Danke Hans.

War soeben beim Garagisten. Entwarnung.

Die Hitzeentwicklung (die Gummischläuche vor der Spritzwand kommen auf über 100°) sei normal und sogar ein gutes Zeichen.
Ursache: Der Viskolüfter läuft nun besser und bläst stärker als zuvor die HItze in Richtung Spritzwand.
Der Thermostattyp habe keinen Einfluss.

... hmmm ... wird bisweilen so heiss, dass ich kurz das Fenster öffnen muss zum abkühlen...
Läuft der Visko ununterbrochen? Ich dachte, der geht nur an falls nötig?

Und Treibstoffausfluss: Gelöst. Ein Mechaniker wusste nicht, dass mein rechter Tank ausser Betrieb ist und hat ein paar LIter eingefüllt. Die sind jetzt raus.

Heizstufen habe ich nur: aus oder heiss. Das Gebläse kann ich verstellen, low high def, aber kühl ist nix. Die Unterlagen von Peter Hilgenstock habe ich. Muss immer noch durchmessen, wo ein Problem mit dem Kontakt ist.

Heisst also: Grünes LIcht, ab nach Toulouse!

Georges
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Verfasst am: Mi 07 Dez, 2016 0:24    Titel:  

XJ ist ...

wenn man erschöpft von einer 700km Fahrt zu Hause ankommt ... und es schade findet, dass es schon vorbei ist.

Good night
Georges




PremiereClasse Avignon (for).jpg

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Verfasst am: Fr 06 Jan, 2017 15:00    Titel: 2917  

Ein schönes neues Jahr für alle XJ-Lovers!

Ein Jahr ist es her, seit mein XJ Abenteuer begann und ich habe damals als Frischling seitens des Forums sehr liebevoll und geduldig Hilfe erfahren. Dafür wollte ich noch einmal allen danken! Ich werde diesen ellenlangen Thread nochmals durchgehen und betiteln, sodass künftige Forumssponsoren mittels der Suchfunktion auch von all diesen Tipps und Erklärungen profitieren können.

Für wer sich an meine 'nach Frankreich auswandern' Story erinnert, kann ich sagen, dass ich seit Jahresende endlich so eingerichtet bin, wie ich mir es zu Beginn des Jahres erträumte... Dass es so lange gedauert hat, ist zuallersrst meiner zu Frankreich passenden Langsamkeit geschuldet. Tja, gut Ding hat Weil.

Meine XJ-Erfahrung ist, ... wie sagt man, durchwachsen. XJ ist fantastisch, ohne Frage. Was leider nicht geklappt hat, ist ein Atelier zu finden, wo ich selber am Wagen werkeln kann und auch keine Werkstatt, die sich gut um den Wagen kümmern würde. Beides betrachte ich im Nachhinein als Vorbedingung für eine Anschaffung. V.A. auch für die Werterhaltung. Wenn man sich so eine original Serviceroutine anschaut, Kontrollen, ob die Schrauben fest sitzen etc, ist klar, dass eine heutige Garage diese Zeit einfach nicht aufwenden mag.

Doch wie meine Wohnung, nähert sich auch der XJ dem angestrebten Zustand. 1000 km nach der neuen Zylinderkopfdichtung wird nochnmals gerichtet. Dann wird auch endlich die Auspuffanlage erneuert (Stahl Y-Rohr gabs bei Limora nicht mehr; Edelstahl kostet bei Barrett die Hälfte). Auch auswuchten ist angesagt. Bei der Autobahnfahrt nach Toulouse rüttelte es bisweilen recht stark. Nur bei 160 km/h meint man, man würde segeln. Das wäre wohl die ideale Reisegeschwindigkeit, aber natürlich nicht in F.

Doch bevor ich für diese letzten Arbeiten zur Garage kann, muss ich noch ein neues (altes) Problem lösen: Es hat sich offenbar wieder die Benzinzuleitung zum Motor gelöst. D.h. ich muss da drunter, die Stelle finden, und die Schlauchverbindung festziehen.
D.h. aufbocken und darunterliegen.

Ich habe Böcke. Man hat mir angeraten, bloss eine Seite zu heben. Meines Wissens kann der XJ an vier Punkten gehoben werden. Wenn ich also den Wagenheber an einem Punkt hebe .... dann weiss ich nicht, wo den Bock ansetzen. Z.B. unter das Bodenblech des Fussraums ist wohl Unsinn.
Viel lieber würde ich den Wagen vorne ganz heben und unter beide vorderen Punkte einen Bock setzen.
Deshalb nun meine FRAGE: Gibt es einen mittigen Punkt, wo man den Wagen heben kann?
Unter der Vorderachse? Oder das auf keinen Fall, sondern hinter der Vorderachse?
Was sind eure Erfahrungen?

Georges
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Sa 07 Jan, 2017 15:40    Titel: aufbocken Front  

O.k., ich hab's.
Der Wagenheber wird mittig unter der VA positioniert, mit einem Stück Holz, das den Auflagepunkt verteilt.
(Haynes S.297)
Grüsse
Georges
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 07 Jan, 2017 19:54    Titel: Korrosionsschutz Motor und Auspuffanlage (heisse Teile) ARDROX  

Gemacht, aber Fehler nicht gefunden.

Habe diese Benzinleitung, die ins Leere steht, im Verdacht. Da fehlt wohl einfach der Schlauch (ganz weg).
Das ist vielleicht passiert, als ich zu schnell über eine Schwelle in der 30er Zone gefahren bin. Aufgeschlagen hat der Wagen auf der Abschleppöse; die ist jetzt verbogen.

Doch etwas ist mir aufgefallen: Das ist ja das zweite Mal, dass ich ein Problem mit dieser Treibstoffzuleitung habe. Und beide Male ist der Wagen nicht während der Fahrt abgestorben, sondern liess sich erst nach abstellen nicht mehr starten (d.h. Benzin floss auf die Strasse). Bedeutet das, dass während des Anlassens der Treibstoff durch eine andere Leitung kommt, als danach während der Fahrt?

Ansonsten was anderes:
Thema KORROSIONSSCHUTZ MOTOR & Auspuffanlage (d.h. die Teile die heiss werden)
Hatte hier ja mal ein Gespräch mit dem Helikopterpiloten, der Seeleute raus aufs Meer fliegt.
Die benutzen als Korrosionsschutz (salzige Seeluft) für den Motor das Produkt ARDROX.

Schönes Wochenende.
Georges




v unten DURIT.jpg

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aufgebockt v vorn.jpg

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BlackwhiteCastle
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Nürnberg



Verfasst am: So 08 Jan, 2017 15:41    Titel:  

hat der noch diese SU Vergaser? HD8 oder wie die heißen?

bei meinem Rolls-Royce haben diese Dinger einen Schwimmerkammerüberlauf, der auch zwischen Motor und Getriebe einfach auf den Boden geht... obwohl das Auto 13 Bremsschläuche hat, hat es für einen Kraftstoffrücklauf leider nicht gereicht
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: So 08 Jan, 2017 19:02    Titel:  

S-3 4.2 von 02.1980, mit Einspritzung und Kraftstoffrücklauf, ohne Kat.

Noch etwas ist mir aufgefallen, was die Historie meines Daimlers betrifft, die mir ja kaum bekannt ist:
Das Hosenrohr ist die Variante "S-2 ab 1979 und alle S-3", mit 2 Schrauben befestigt,
jedoch der Aufsatz aus dem Motorblock entspricht dem S-2 bis 1979, mit 4 Schraubpunkten.
Zufällig, oder gewollt, passt die S-3 zwei-schrauben Variante diagonal auf den vier-schrauben Aufsatz des S-2.

Wurde mein S-3, der ja während 1979 gebaut wurde, mit einem S-2 Motorblock ausgeliefert, oder hat sich da später was verändert?
Kann man irgendwo erfahren, mit welcher Fahrzeugnummer und Motornummer Kombination ein XJ ausgeliefert wurde?
Haben andere early S-3 Besitzer auch einen S-2 Block drin?

G.




S2 Block S3 Rohr .jpg

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xj4200
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Karlsfeld im Dachauer Land



Verfasst am: So 15 Jan, 2017 20:46    Titel: "Geburtsurkunde" Deiner Katze  

Hallo Georges,

Deine Geschichte vom Einstieg bis Heute ist wirklich absolut lesenswert. Wenn ich Deine Frage richtig verstehe, so könnte Dir der Jaguar Heritage mit einem Zertifikat die gewünschte Information zu Deinem Daimler geben. Das ganze bekommst Du hier:

http://www.jaguarheritage.com/heritage-certificate

Dann kannst Du zumindest nachvollziehen, ob noch der originale Motor verbaut ist.

Viele Grüße aus München
Roland
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Brettpritt
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Verfasst am: So 15 Jan, 2017 23:19    Titel:  

müsste eigentlich in deinem CoC von Jaguar France stehen, was du für die Anmeldung benötigt hast. Das bunte Schmuckpapier vom Jaguar Heritage Center hat auch nicht mehr Infos.
Ausserdem müsstest du vorne im Motorraum auch eine Metallplatte mit eingeschlagenen Nummern haben. Eine davon sollte deine Motornummer sein.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mo 16 Jan, 2017 9:48    Titel: schon tief im Neuen Jahr 2017  

Hallo Georges,

bevor ich es jetzt noch länger verdaddele: Dein Paket ist natürlich wohlbehalten vor Weihnachten hier angekommen !! Den Inhalt haben meine Frau und ich gleich fachspezifisch getrennt :-)): Meine Frau die nicht-Jaguar-Teile und ich ebendiese.....VIELEN DANK !! Wir würden ja sehr gerne im Jahre 2017 mal ins Medoc kommen - vielleicht mit dem XJ12.....aber ich habe noch soviele Altzusagen einzulösen.....!!

Bezüglich Deiner zuletzt hier angeschnittenen Frage hat Uli aus "2Loose" Dir wohl schon den rechten Weg geschrieben. Ich habe nochmals rückwärts gelesen, um zu schauen, ob wir die Motornummer schon früher einmal sicher geklärt haben.....aber auf die Schnelle nichts gefunden - außer: es ist immer wieder herrlich, Deinen Thread zu lesen !!

Generell gilt aber: die angesprochene Verschraubung "Hosenrohr/Krümmer" ist mit der 2-fach-diagonalverschraubung nicht nur praktischer, sondern auch besser. Ich bin da - genau wie Du - an meinem XJ12 auch mal drüber gestolpert und habe mit der Zeit bei De- und Remontagen die Vorteile dieser Lösung zu schätzen gelernt.

Ein gutes Neues Jahr 2017 - vor allem "geschäftlich"......herzlichst - Peter aus FFM
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Lynx1812
registrierter Benutzer
Médoc, France



Verfasst am: Di 17 Jan, 2017 19:34    Titel:  

So: Die Grippe ist vorbei.
Also vielen Dank.

Das mit dem Hertiage-Zertifikat wollte ich ja schon lange tun.
Ansonsten kenne ich die Motornummer, bloss dass diese auch auf der Metallplakette eingestanzt ist ... war mir noch gar nicht aufgefallen.

Ich vermute aber bereits, dass alles seine Richtigkeit hat. Wenn meiner 02.1980 als Erstzulassung hat, dann hat er vielleicht noch ein paar Wochen beim Händler in Fribourg gestanden, wurde zuvor noch bei Emil Frey behandelt und davor aus England per Bahn eingeführt. Wenn man dann noch einen Produktionszeitraum von über einem halben Jahr rechnet (Radmar hat doch mal verschiedene Datum auf Teilen entdeckt, die diesen Zeitraum nahelegen), dann muss es sich wohl wirklich um einen der ersten S-3 handeln. Da kann doch auch noch ein S-2 Block drunter sein, unter dem Zylinderkopf mit Einspritzung. Überhaupt gibt es vielleicht gar nicht einen S-2 oder S-3 Block, sondern dass bloss irgendwann beim Abgas von der 4-Punkte Verschraubung auf 2-Punkte gewechselt wurde. Meine Auspuffrohre sind einfach so alt, dass man meint sie seien Original.

@Peter: Schön dass das Blut des Médoc gut angekommen ist. Hatte nach Deiner Funkstille (auch im Forum ein paar Tage; sei Dir sehr gegönnt) schon Befürchtungen, ich hätte damit Deiner Gesundheit geschadet. Wobei: Hierzulande hängen ja überall Plakate von 1900 rum, die besagen, dass Wein das allergesündeste überhaupt sei. Tja, die Gesundheitswelle gab es wohl schon früher.

Mit meiner lecken Benzinzufuhr stehe ich auf dem Schlauch. Starten tut er ja nicht mehr, sondern alles gepumpte Benzin fliesst auf den Boden. Es ist nicht die freie Leitung die herausragt. Dort wo sich die Flüssigkeit sammelt, ist nicht genau der Ort wo's rausfliesst.
Mein Lösungsansatz: Mit Lappen und Küchenrolle alles trocknen, worauf ich dann bei einem Startvorgang (einmal drehen reicht) an den Teilen sehen kann, wo's rausläuft.
Passiert morgen.

Bis denne
Georges

Hier noch drei Bilder von unten. Auf dem ersten Bild am linken Rand sieht man die offene Leitung (innen angerostet). Ist nicht die Ausflussquelle, scheint also so normal zu sein.




freie metallleitung.jpg

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von unten.jpg

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vo unten.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 17 Jan, 2017 20:08    Titel: wo - um Gottes Willen - soll man hinschauen ???  

Hallo Georges,

also: alles gut !! meine Frau und ich waren nur über Sylvester/ Neujahr ein paar Tage im "Internet-Outback".......habe gerade noch sehen können, was im Forum so geschrieben wurde.....aber nur Zuschauen ist auch mal ganz nett.

Was Dein Benzinleck angeht, stehe nun auch ich auf dem Schlauch, weil in Deinen Fotos keine Markierungen (Kreise, Pfeile, etc...) sind, die mir helfen könnten, in der XJ6-Architektur zurechtzufinden.

OK: Flüssigkeiten haben nun mal die unangenehme Eigenschaft, zuweilen an irgendwelchen Bauteilflächen entlangzufließen und erst am tiefsten Punkt oder an einer tiefliegenden Kante abzutropfen.....aber das muß doch relativ schnell zu finden und dann rückzuentwickeln sein.......versteh ich noch nicht so ganz.....!!

Viel Glück beim Suchen - Peter aus FFM

PS: ......eine lecke Benzinleitung aus Metall gehört auf volle Länge ausgetauscht und nicht geflickt !!
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Di 17 Jan, 2017 21:55    Titel:  

Danke Peter.

Ja, vielleicht sollte man all seine Bilder nach einem Schema fotografieren, um das totale Durcheinander zu verhindern.

Es geht mir ums Erste. Es ist auf der rechten Wagenseite von unten senkrecht nach oben fotografiert.
Der untere Bildrand geht zur Front, der obere zum Heck. Man sieht oben das Ende des Motors und unten den Ölfilter.

Und inks ragt dieses Rohr senkrecht offen runter. Wird wohll der Abfluss eines Überläaufschutzes sein. Das Ende oben ist unscharf.

Das sieht ja übel aus auf dem Bild... Der Blitz schafft Klarheit. Das muss anders aussehen. Flugrost weg und Schutz fürs Metall.

G.
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 17 Jan, 2017 22:50    Titel: gefunden !!!!  

Hallo Georges,

das Foto - nein alle Fotos - kann ich von der Lage her schon einordnen und mich orientieren, nur sind mehrere teile zu erkennen und ich habe überlesen, daß ich ein offenes Rohrende zu suchen und zu finden hatte. JETZT HAB ICH´s !!!

meines Wissens gab es das am XJ12 mit BW12-Getriebeautomat auch; es war bei mir eine Getriebeen- oder betlüftung = HAT NIX MIT DEM SPRIT ZU TUN = weitersuchen....

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: So 22 Jan, 2017 15:02    Titel:  

Das Leck ist geortet (Bild)

Leider sind die Schrauben der Schellen nach oben gerichtet, sodass man nicht dran kommt, ohne von oben alles auszubauen ...
Sollten diese Schrauben nicht nach unten zeigen, damit man von unten rankommt?
Der Garagist muss ja sowieso nochmal den Zylinderkopf abmontieren, um nachuzurichten. Nun muss er halt mit dem Abschleppwagen kommen und den Wagen holen.

Noch ein anderes Detail verwundert mich. Kennt das jemand?
Auf dem Bild links sieht man ja den Ölkühler (?). Am Ende (gen unten) ragt so ein kleiner Stift nach rechts heraus. Das ist wohl ein Röhrchen. Nahe davon fliegt bei mir ein dünner Gummischlauch rum, der ins Nichts ragt (auf dem Bild nciht sichtbar).

Kann es sein, dass dieser Schlauch da auf diesen Stift draufgehört?

Georges




collier mal serré II red.jpg

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Jagmac
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: So 22 Jan, 2017 18:41    Titel:  

Hallo George,
knips die Schellen durch und mach neue rauf.
Klaus
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Di 24 Jan, 2017 15:10    Titel:  

Ha, ha... Danke, Klaus. Was bin ich doch für ein Anfänger; göttlich.

Göttlich ist auch der gute Zustand meines Daimler.

Die Schellen sind irgendwie spezial, ohne Rillen. Deshalb wollte ich sie doch nicht abknipsen.
Dafür habe ich nachgedacht: Wenn die Schelle locker sitzt, lässt sie sich auch drehen. Hat geklappt; der Schraubenschlitz schaut nach unten. Festgezogen ... aber es läuft trotzdem noch Sprit raus (vielleicht aus der andern der beiden, die aber so fest sitzt, dass sie sich nicht drehen lässt).

Doch eine Sache macht mich stutzig und hängt vielleicht mit dem Startproblem zusammen:

Kann ein Detailkenner wie Peter Hilgenstock hier mal erklärend Auskunft geben?

Bild 1: Da ist so eine Art Schlauchsystem, das vielseitig miteineander verbunden ist (Kreise). Was ist das?

Bild 2: Von diesem Schlauchsystem geht ein Schlauch nach unten (Pfeil auf Bild 1), am Ende offen/freistehend..
Von unten sieht man links dieses Teil, wovon ich nicht weiss was es ist (Pfeil). Was ist das?
Aus diesem Teil ragt ein kleines Stift-Röhrchen raus (Kreis), freistehend.

Nun ist es so, dass der Schlauch aus Bild 1 (Pfeil) in Länge und Durchmesser genau auf den Stift (Kreis) auf Bild 2 passt.
Gefühlsmässig würde ich ihn draufstecken, aber wenn das verkehrt ist, kommts wohl sehr verkehrt ...

Gehört der Schlauch auf diesen Stift? Worum geht es bei diesem Stift?

(Anmerkung: S-3 4.2 ohne Kat.)

Danke im Voraus
Georges




Schläuche red.jpg

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kleiner Stift red.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 24 Jan, 2017 17:17    Titel: Versuch der Klärung Deiner Fragen.....  

Hallo Georges,

vielleicht zufiel der Ehre: ich "kenne" nun mal meinen XJ12-S2 am Besten, aber ich will mal versuchen:

Vorab: Deine Fehlerbeschreibung bzw. Deine Führung durch das Bildmaterial auf den zu betrachtenden Punkt hin ist jetzt genau richtig - Danke !!

Zum oberen Foto (von oben in den Motorraum und in Richtung Spritzwand Beifahrerseite gesehen....erkenne ich mit Pfeil gekennzeichnet vermutlich die Vakuumschläuche die für den Betrieb der Heizung- und Klimaanlage notwendig sind. Im weitesten Sinne muß dieses Schlauchsystem am "Ansaugverteiler" angeschlossen sein. Ist es das zur Zeit z.B. nicht, dann dürfte Deine heizungs- und Klimaanlage derzeit nicht einwandfrei funktionieren. In diesem Falle wäre das freie Schlauchende vielleicht 1 Hinweis dafür, was jetzt in Ordnung zu bringen wäre. Auf das Startverhalten muß das aber keinen Einfluß haben.....kann aber (weil der Vakuumhaushalt nicht ausgeglichen ist - hier wird evtl. Falschluft gezogen !!).

Zum unteren Foto kann ich leider wenig sagen, weil das an meinem XJ12-S2 komplett anders aussieht. Vielleicht kannst Du aber mal einen dünnen Schlauch auf den "Stift" aufstecken und nach unten offen hängen lassen. Wenn Du jetzt den Wagen zum Laufen bekommst und am offenen Ende des nach unten heraushängenden Schlauches einen Sog am Finger spürst.....hätten wir herausgefunden, daß dieser Stift tatsächlich kein Stift, sondern ein Vakuum-Rohrstutzen ist. Möglicherweise ist das dann tatsächlich der kleine Rohrstutzen auf den das frei herumhängende Schlauchende gehört. Zieh dann also den Testschlauch von dem feinen Rohrstutzen ab und stecke das frei herumhängende Schlauchende auf den feinen Rohrstutzen und achte mal auf das Verhalten Deiner Klimaanlage......da sollte jetzt alles richtig funktionieren.

So, jetzt bist Du wieder an der Reihe.....und schreib bald wieder, ob es was geholfen hat.....

Gruß - Peter aus FFM
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Fr 03 Feb, 2017 16:34    Titel: Was ist das für ein Teil ?  

6-Zylinder S-3 4.2 ohne Kat

Schönes Wochenende an Alle.

Da ist noch ein Teil, von dem ich gerne wüsste was es ist.
Man sieht es (schlecht) von unten, rechte Wagenseite, hinter der VA.
Im Limora Katalog finde ich es nicht.

Gruss
Georges




Frage - Was für ein Teil.jpg

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fuite d'essence red.jpg

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Brettpritt
registrierter Benutzer




Verfasst am: Fr 03 Feb, 2017 16:53    Titel:  

Sieht nach Elektroeinheit vom Anlasser aus...ist das Teil an einem großen Metallzylinder dran, der Richtung Schwungscheibe/Motor angeschraubt ist ?

Das ganze Teil müsste so aussehen...und auf deinem Bild ist nur der obere kleine Zylinder zu sehen....schau dir mal Bild 2 und 3 an..

http://www.ebay.de/itm/Anlasser-12V-Jaguar-XJ-XJS-XJSC-6-12-Zylinder-2-9-3-2-3-4-3-6-4-0-4-2-5-3-6-0-/182423695750?hash=item2a794cb186:g:CzUAAOSw-0xYfLTv
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sr-johann
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Südostbayern



Verfasst am: Fr 03 Feb, 2017 18:14    Titel:  

hi, bei dem kleineren runden teil handelt es sich um den magnetschalter des anlassers. dickes kabel oben klemme 30 (+batterie), dicker anschluß unten + nachdem der magnetschalter angezogen hat und den strom für die drehbewegung des anlassers freigibt. dünneres kabel klemme 50, hat strom beim betätigen des zündschlosses zum starten.

lg
johann
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Fr 03 Feb, 2017 18:39    Titel:  

Vielen Dank.

Dann ist das also der Anlasser. Gut zu wissen. Der ist bei mir ganz schön kräftig.

Hmm... Hatte das Teil in Verdacht, Kraftstoff zu verlieren. Das ist dann aber wohl nicht der Fall.

Binn halt immer noch an der Lecksuche.
Weil von den beiden Schellen an den beiden Kraftstoffschläuchen (die in ein Teil gehen, von welchem ich immer noch nicht weiss was es ist; siehe vorheriger Eintratg), konnte ich nur eine drehen und festziehen. Dachte, die andere wäre dicht. Ist sie vielleicht nicht. ...
Habe eine neue Idee: Werde diese beiden Schellen ganz mit Haushaltpapier umgeben und dann den Anlasser einmal drehen, dann sehe ich, ob es nur dort ausläuft und nicht anderswo.

Bis denne.
Am Atlanttik haben wir gerade Sturm. Ho, ho, die Brandung knallt gewaltig.

G.
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Egast
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EU



Verfasst am: Sa 04 Feb, 2017 9:24    Titel:  

Hui ... Kraftstoff in der Nähe von elektrischen Anlagen.

Das kann ein feuriges Event werden.

Gruss,
Egon
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 04 Feb, 2017 20:29    Titel: Benzinaustritt.....  

.....ist doch eigentlich leicht auszuspähen: spritzt oder fließt und riecht auffällig stark !!! Das kann doch eigentlich kein großes Problem sein und sollte deshalb sehr bald abgestellt werden können.

Viel Erfolg - Georges, wünscht Peter aus FFM
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Sa 04 Feb, 2017 21:40    Titel: Profil auf Stand ??  

Hallo Georges,

tu mir - und anderen vielleicht auch - den Gefallen und erweitere Dein Forum-Profil um die wichtigen Fahrzeugdaten.....Daimler 4.2, 1980 - Injection usw., damit man nicht immer wieder zurückblättern muß: auf Der 1. Seite habe ich da etwas gefunden.....weiß aber nicht, ob das stimmt.

http://www.topannonces.ch/annonces/id/32514/sovereign-42-limousine-1980120000

Gruß - Peter aus FFM

PS: es geht mir darum, die Sprit-Leckage aufzuklären und da muß man schon wissen, welchen Typ Du genau Dein eigen nennst....
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Lynx1812
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Médoc, France



Verfasst am: Mo 06 Feb, 2017 15:45    Titel:  

Kraftstoffleck gefunden !

Guten Tag allerseits

@Peter: Gute Idee mit dem Profil. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ist vervollständigt. Zu Bajujahr: Da nenne ich nun 1979. Erstzulassung ist wohl 02.1980. Wenn man aber die Feiertage berücksichtigt und den Umstand, dass Emil Frey die Wagen vor Auslieferung hohlraum-behandeln liess, kann man getrost sagen, dass dieser Daimler in 1979 gebaut und ausgeliefert wurde. Von 1980 zu reden, wäre eher verwirrend.

Dieses Wochenende habe ich hier Bekanntschaft mit einem schweizer Kleinflugzeugpiloten gemacht, der hier ein Flugzeug gekauft hatte und es während 2016 in Ordnung brachte, was soeben von der erfoglreichen technischen Prüfung gekrönt wurde.

Dank seiner Hilfe konnten wir das Leck orten und darüberhinaus erhielt ich weitere interessante Hinweise.
Z.B. weiss ich jetzt, worum es sich bei dem Teil handelt, auf das in meinem Vorletzten Eintrag mit Bildern (v. Di 24 Jan, 2017 15:10) ein roter Pfeil zeigt: Hier wird, gem. Piloten, das Luft-Benzin-Gemisch gebildet und zu den Zylindern geführt. Welchen Namen das Teil hat, ist noch offen...

Also das Leck:
Es befindet sich an der Kraftstoffzuleitung, auf Höhe einer T-Abzweigung. Gemäss dem Piloten sieht man, wie dort mal per WARMLÖTEN repariert wurde. Diese Stelle ist aufgerissen = Leck (Bild 1 roter Kreis).

Hier gibt's sogar ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=lgY_28lPtNI

Warmlöten sei an dieser Stelle (Druck) sehr ungeeignet. Man fragt sich, ob mein Garagist das verbrochen hat, als er vor zwei Monaten die Zylinderkopfdichtung erneuerte. Kennt sich hier jemand mit Warmlöten aus? Wie plausibel ist die Variante, dass diese Lötstelle in 2015 gemacht wurde und ich seither 10'000 Kilometer gefahren bin, ... also, ob das so lange hätte halten können?

Ich würde jetzt gerne dieses Stück Leitung bei Limora bestellen (Bild 2). Doch aus dem Katalogblatt (Kraftstoffeinspritzsystem - Einspritzdüsen, Luftfilter und Luftmengenmesser) werde ich nicht richtig schlau.
... Erkennt jemand, um welches Leitungsrohr es sich handelt? Oder anders gefragt: Wenn mein Daimler aus 1979 ist, d.h. einer der ersten 6 Zyl. Einspritzer, kann es sein, dass an der Stelle einiges anders ist, als danach standardmässig die S-3 Modelle?

Mal soviel. Für sachdienliche Hinweise danken wir im Voraus.

Georges




Leck gefunden.jpg

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Kraftstoffleitungen Einspritz LIMORA Katalog.png

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Verfasst am: Mo 06 Feb, 2017 16:08    Titel:  

Unabhängig von deiner Teilesuche, mal eine Frage an die Bastler......

könnte man so eine Leckstelle nicht mit so einem Verbinder reparieren?


Quelle: ebay.de
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Red-XM
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32120 Hiddenhausen



Verfasst am: Mo 06 Feb, 2017 16:31    Titel:  

Hallo Uli,

habs zwar noch nicht probiert, aber das sollte gehen! Ich kenne diese Verbindungen z.B. vom Anschließen der Mischbatterien in der Küche oder dem Badezimmer, dort im Allgemeine in Verbindung mit flexiblen Schläuchen. Hat den Vorteil, dass man nicht den Sch...Kupferleitungen herumbiegen muß, die meistens ca. 1° bevor man den richtigen Winkel erreicht hat, abknicken!

Gruß,

Hans
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JoeMar
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Bochum



Verfasst am: Mo 06 Feb, 2017 22:33    Titel: Leitung  

Hallo Georges,

das Ersatzteil welches Du suchst ist die Nummer 2 auf dem Bild von Limora.
Schönen Abend noch.

Gruß ins Medoc
Jörg
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 07 Feb, 2017 0:08    Titel: Nein: nicht an ......  

......so einem Teil herumlöten !!! Beschaffe Dir ein Neues oder falls nicht lieferbar . frag Frank Herda !!!! An so einer Stelle machst Du Dir mit "Flieckerei" absolut keine Freude !!!!

Gruß - Peter

PS: das Video ist sehr eindrucksvoll - das kenne ich soooooo, wenn hinter dem Sprit ein Druck von 2-3 bar anliegt !!! Deshalb war ich ja auch sicher, daß man das Lecke aufspüren können muß !!
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Verfasst am: Fr 17 März, 2017 13:53    Titel: Ersatz Kraftstoffleitung - 6Zyl S-3 early  

Bonjour

Da habe ich ein echtes kleines Problem ...

Meine defekte Kraftstoffleitung ist als Ersatzteil nicht lieferbar. Nicht bei Limora, auch nicht durch ein Ersatzteilhändlernetzwerk in England, und Frank Herda CATwalk Jaguar Ersatzteile S.I bis S.III XJ40 ist nicht erreichbar.

Das erklärt wohl auch, wieso das Teil schon einmal (warm)gelötet wurde.

Hat jemand Kontakt zu Ausschlachtobjekten (4.2L S-3 early)?
Hat jemand schon mal so ein Rohr nachbauen lassen?
Vielleicht doch das vorhandene Teil noch einmal (kalt)löten lassen?

Leider kommt man nur bei ausgebautem Zylinderkopf an die Stelle ran...
(Bild 2 von oben; Bild 3 von unten)

Grrr...
Georges




Fuel Pipe nr2 LIMORA part 306882.png

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warmgelötete Kraftstoffleitung red.jpg

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Leck gefunden.jpg

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Brettpritt
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Verfasst am: Fr 17 März, 2017 14:57    Titel:  

Mit dem rechtwinkligen Abzweig ist das aber auch eine perfekte Sollbruchstelle...
wenn das so momentan nicht beizubringen ist, dann eben neumachen lassen, aber evtl. so....um diese Ermüdungsbruchstelle zu verhindern....so einen Y-Verteiler gibts doch auch aus benzinfestem Gummischlauch....und von da aus weiter mit starrer Benzinleitung...



http://staufenbiel-berlin.de/Resources/katalog2017versc9.jpeg als T-Stück in Metall unten links auf der Seite

http://staufenbiel-berlin.de/Resources/katalog2017versc10.jpeg in blauem Plastik oben rechts auf der Seite

Hier noch mehr Auswahl/Ansicht....

https://www.pumpen-peters.de/categories/Schlauchverbinder/

https://www.pumpen-peters.de/products/Schlauchverbinder-Y-St%C3%BCck-6-mm%2C-Messing%2C-Metall%2C-Diesel%2C-Wasser%2C-%C3%96l%2C-Luft%2C-Benzin/5/313/
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Verfasst am: Fr 17 März, 2017 16:13    Titel:  

Wow, herzlichen Dank, Uli!

Mit Gummischlauch und Messing-T-Stück habe ich Material, das der Garagist vor Ort als Provisorium einrichten kann, bis ich das Originalteil finde.

Ho, ho... Schnelle und kompetente Hilfe aus dem Forum!

...

Da ist noch eine andere Frage, wenn wir gerade dabei sind: Bei mir wurde ja der original Zündstromverstärker irgendwann überbrückt (Bild).
Was war da ein möglicher wahrscheinlicher Grund dafür? Eine neue stärkere Batterie?

Georges




Zündstromverstärker überbrückt.jpg

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Brettpritt
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Verfasst am: Fr 17 März, 2017 16:28    Titel:  

Zündspuleverteiler war defekt und das ist ein ähnliches Modell...aber überbrückt ? wohin wozu ?
Stärkere Batterie ist egal...12V sind 12V, ob nun 2Std oder 10Std lang....
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Coswig



Verfasst am: Mo 20 März, 2017 13:59    Titel: Widerstand zwecklos?  

Hallo Georges,

also ich bin zwar hier nicht der Experte für Einspritzer der Serie III, aber auf deinem Foto sieht das überbrückte Teil so aus wie der Vorlast-Widerstand.
Wenn ich mich richtig erinnere - habe gerade keinen Stromlaufplan zur Hand - dient dieser Widerstand der Strombegrenzung für die Primärseite der Zündspule bei eingeschalteter Zündung und nicht laufendem Motor.

Sofernd der Widerstand noch in Ordnung ist, würde ich den wieder anklemmen. Wenn defekt, gibt's das Teil noch als Ersatz.
Andernfalls besteht die Gefahr, das bei eingeschalteter Zündung und nicht laufendem Motor ein sehr hoher Dauerstrom durch die Primärwicklung der Zündspule fließt und diese in Folge überhitzt.
Wenn dann der Zündfunke zu schwach ist, würde ich eher nach einer neuen Zündspule Ausschau halten.

Frage an alle, die gerade ein Handbuch vor sich liegen haben: Welchen Widerstandswert muss der Vorlast-Widerstand haben?

Achso, Weichlöten von Benzinleitungen bitte ganz schnell aus der Ideenkiste verbannen - das hält definitiv nicht !
Mit Messing T-Stück bist du erstmal auf der richtigen Seite.

Meint
der
Martin

Gerade entdeckt: Alles über die XJ-Zündanlage: www.jagweb.com/aj6eng/ignition.php
Bestätigt meine Vermutung.
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Lynx1812
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Verfasst am: Do 04 Mai, 2017 16:04    Titel:  

...

Letzen Herbst war ja eine neue Zylinderkopfdichtung fällig.
O.k. ... Das kontrollieren ob der Kopf verzogen ist (war er nicht) und das Bestellen der Teile hat einen Monat gedauert.
Aber weitere 4 Wochen gingen beim Garagisten flöten. Tatsächlich daran gearbeitet hat er dann noch einen halben Tag.
Rechnung: 1.200.- Euro.

Und als ich den Wagen hatte, stellte ich fest, dass der Leerlauf erhöht war und v.a. eine grosse Hitzeentwicklung durchs Armaturenbrett in den Innenraum stattfand; musste jeweils das Fenster öffnen wg. der Hitze. Temperaturanzeige leicht zu hoch.
Durch das unnötig lange rumstehen in seiner überfüllten Garage, war das Ergebnis ein langer Kratzer in der Beifahrertür.
Und schlussendlich, weil er die Benzinleitungen nicht wieder exakt eingepasst hat, hat sich die gelötete Stelle beim Y-.Teil gelöst, sodass sich der Wagen gar nicht mehr starten liess (siehe oben).
Und das Nachziehen der Zylinderkopfverschraubung stand ja noch aus.

Da war ich natürlich nicht zufrieden. Und der Garagist, obschon er auf dem Platz der Experte ist (hat eine Weiterbildung auf Motoren gemacht, repariert Rennmotoren), ist menschlich, im Auftreten, eher ein Lausbub.
Deshalb wollte ich wissen, woran ich bin mit ihm. Ich hatte das ungute Gefühl, der bezahlende Kunde zu sein und gleichzeitig der Idiot.
Also schrieb ich ihm einen Brief, leicht provokant, und ja, es hat gewirkt, ich wusste dann woran ich bin: Er hat gar nicht mehr geantwortet, auch nicht auf zwei weitere Mails.

So gingen ein paar Wochen ins Land, bis ich mit einem Bekannten zur Garage fuhr. Und weil dieser Bekannte tatsächlich ein wenig wie ein Anwalt aussieht, hat der Garagist anscheinend gemeint, es wäre mein Anwalt. Da wurde er ganz zugänglich, aber nicht ohne zu Sagen, dass er jegliche Kritik an seiner Arbeit überhaupt nicht akzeptiere. Er mache die Arbeit fertig, aber danach wünsche er die Kundenbeziehung nicht weiterzuführen. ... Beruht auf Gegenseitigkeit.

Sein Mechaniker kam eines Abends um den Wagen mit dem Trailer abzuholen. Drei Wochen später, vergangenen Samstag, konnte ich den Daimler holen. Das linke hintere Fenster funktioniere nicht mehr; er wisse nicht warum. Schon o.k., meinte ich. Hat wohl jemand mit der Kindersicherung gespielt. Den Zylinderkopf zurechtschrauben habe er, der Garagist gemacht, und den Rest mit der Benzinleitung der Mechaniker. ... Die Y-Leitung wurde "repariert". Ev. geschweisst oder mit Gummi ummantelt. Hält und funktioniert jedenfalls.

Motor hat sofort gestartet (vorher musste ich jeweils zwei mal kurz orgeln lassen). Habe gleich eine wunderschöne Ausfahrt gemacht; 250 km.
Soulac - Pauillac - Lacanau Ocean - die Strasse mit den 60 Kurven nach Carcan Plage - dann die Forststrasse zwischen Küste und Lacanau See entdeckt bis Montalivet ... alles extrem schön.
Und der Wagen lief wunderbar und hatte natürlich Freude wieder mal richtig zu fahren. Der Mechaniker hat sich wohl mit Liebe gekümmert. Leerlauf genau auf 750 U/min. Temperatur leicht tiefer, aber gut und gleichbleibend. Sogar die Reifen hat er auf 2 Bar gefüllt. Alles o.k.

Nun also das Fensterheberproblem links hinten. Da habe ich um Rat gefragt im Thread "Anordnung der Sicherung für die Fensterheber" ... naja ... und wollte heute Nachmittag noch eine kleine Fahrt machen.

Jedoch: Grosse Enttäuschung! Motor springt nicht an und ... Batterie unten. D.h. konnte ein paar mal orgeln ... immer schwächer .. bis gar nicht mehr. Das ist noch nie passiert. Ich war bisher immer froh und erstaunt, wie viel Kraft diese Batterie hat. Auch nach längerer Standzeit hat die immer volle Kraft gegeben.

Es scheint also, dass das Problem mit dem Fensterheber hinten links auch dazu führt, dass die Batterie entlädt. Ein Detail ist noch, dass an der Batterie was gemacht wurde; ich habe da so eine Unterbrecherschraube, und die lässt sich nicht mehr frei bewegen. ... Dabei musste man doch für die Arbeiten gar nichts an der Batterie machen und dass sie sich mit dem Teil unterbrechen lässt, ist ja offensichtlich. Komisch.

... Ich weiss nicht einmal, wie ich diesen Daimler, Automat, von aussen Starten kann. FRAGE

Ansonsten habe ich folgenden Plan: Im Juni fahre ich nach England zu einer spezialiserten Jaguar Garage (E-Type / XJ) um den Daimler in Kur zu geben. Zeit habe ich ja und das Pfund ist nicht mehr was es mal war. Da kann ich allerlei machen lassen: Service/Einstellungen wie es sich gehört, ev. Bremsscheiben in der HA wechseln. Bremsscheiben vorne (eine ist gewellt).

Was ist da wohl im Argen mit der Batterie / Elektrik? Hat mir der Garagist einen schlechten Streich gespielt?

ODER: Ist es vielleicht, weil von gestern auf heute die Stecker am Lautsprecher hinten links abgezogen waren?

Georges
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stephan_Lk
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Lübbecke



Verfasst am: Do 04 Mai, 2017 17:40    Titel: Batterie gibt keinen Strom mehr zum Starten  

Hallo George,

1. springt der Wagen denn an, wenn Du ihn überbrückst oder mit einer anderen bzw. neuen Batterie startest?
2. die Batterie kann man doch testen lassen, ob die ok ist.
3. vielleicht zieht ja auch ein Verbraucher die Batterie leer oder sie lädt nicht mehr beim Fahren (Magnetschalter?, Lichtmaschine?)
auf.

Ich würde auf jeden Fall die Werkstatt wechseln. Der verbastelt den schönen Daimler ja noch mehr als er eh schon verbastelt wurde. Ich kann Dir nur raten bei Reparaturen stets dabei zu bleiben und zu gucken, was die Schrauber so machen. Dadurch habe ich immer eine Menge gelernt.

LG Stephan
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Lynx1812
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Verfasst am: Do 04 Mai, 2017 18:12    Titel:  

Ja, so wie Du sagst sollte es sein, Stefan. Sollte... Die Garage Impérial habe ich hinter mir.

Wie gesagt fahre ich bald nach GB in Kur. Und wenn dann mal alles 'state of the art' in Schuss ist, sollte auch für eine Weile gut sein.
Hat jemand Erfahrung mit GB? Kennt eine gute Adresse?

Bez. der Batterie vermute ich den abgezogenen Lautsprecher, der über nacht Entladen hat. Habe ihn wieder angesteckt.

Man kann also auch den XJ einfach mit einem andern Auto überbrücken? O.k.

Georges
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Sir_Richfield
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Coswig



Verfasst am: Fr 05 Mai, 2017 7:04    Titel: LUCAS - The Inventor of the electrical darkness.  

Halllo Georges,

deine Schilderung mit der Werkstatt liest sich ja abenteuerlich. Aber gut, du wirst einen neuen Weg einschlagen und die kommenden Arbeiten ein er professionellen Werkstatt anvertrauen.
Zur entladenen Batterie: Die Lautsprecherkabel sollten nicht die Ursache sein! Dort fließt nur Strom, wenn das Radio eingeschaltet ist. Ich gehe davon aus, dass auch dein Radio abschaltet wenn du den Zündschlüssel abziehst.

Ob das Problem eine mangelnde Ladung ist oder ungewollter Stromfluss während das Fahrzeug steht, lässt sich einfach mit einem Strommessgerät/Multimeter feststellen. (Ich erinnere mich, dass du so ein Gerät in deine Daimler-Erstaustattung aufnehmen wolltest.)
Dazu einfach Maschine aus, Zündschlüssel abziehen und Türen zu - wegen der Beleuchtung bei geöffneter Tür - und alle elektrischen Verbraucher ausschalten.
Dann das Strommessgerät in Reihe zur Batterie an das PLUS-Kabel klemmen. Achtung zu Beginn der Messung immer im größten Messbereich (je nach Gerät ca. 10 - 20A) starten.
Nun siehst du, ob im Zustand "alle elektrischen Verbraucher aus" noch irgendwo Strom fließt. Gegebenenfalls den Messbereich verfeinern (1A). Eine halbwegs geladene Batterie ist für dieses Prozedere natürlich Voraussetzung.
Noch eine kleine Vorbetrachtung: Deine Batterie hat eine Nennkapazität von 60Ah. Gehen wir davon aus, dass deine Batterie zunächt voll geladen war und am nächsten Tag noch genügend Kapazität zum zwei- oder dreimal orgeln vorhanden war, also vielleicht 30Ah. Dann sind über Nacht 30Ah der Batterie entnommen worden. gehen wir davon aus, dass der Entladevorgang 10 Stunden dauerte, dann fließt irgendwo ein unerwünschter Kriechstrom von 30Ah/10h=3A.

Den Weg des elektrischen Stromes gilt es nun zu ergründen.

Viel Erfolg dabei
wünscht
Martin
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Brettpritt
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Verfasst am: Fr 05 Mai, 2017 8:37    Titel:  

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 26 Sep, 2017 20:09    Titel: Gangbaarmachung Klimaanlage - siehe 23.10.2016 in diesem Thread auf Seite 6 (oben)  

das schrieb ich Dir bereits ........vor 1 Jahr !!!:

Hallo Georges,

falls Du jetzt wirklich Deine Klimaanlage in Gang bringen willst, dann fange bitte keinesfalls mit dem Heizungsventil an. Falls Du aber nur diese endlich einmal richte willst - OK: let's so it !!:

1. ziehe den Vakuumschlauch vom Stützen des Heizungsventiles ab und setze ein anderes ca. 50-80 cm langes Schlauchstück drauf.
2. sauge an dem anderen Ende des Schlauchstüxkes und beobachte das Heizungsventil; bewegt sich beim Saugen der Hebel ???
3. wenn ja: beide Schlauchstutzen, durch die Kühlwasser fließt, demontieren und möglichst dabei das ausfließende Wasser aufzufangen versuchen.
4. am aufgesetzten Luftschlauch saugen, bis Klappe geöffnet und dann versuchen, einen Schraubenzieher quer durchzustecken. Gelingt das, dann ist das Heizungsventil voraussichtlich OK....

Und ???? Wie schaut's aus ?

Gruß - Peter aus FFM


......und was haben wir gestern gemacht ? Die Schritte 1 + 2 ....... und dann haben wir bereits bemerkt, daß die "Nichtbewegung des Heizungsgentiles" eine andere Ursache haben muß !!!

Ich mache es kurz:

2-3 Zwischenschritte führten uns auf die Funktion des Klimaservorelais: wir haben das charakteristische Surren des E-Motors nicht gehört !!! Was bedeutet das ?

Eventuell gibt der Klimaverstärker nicht das notwendige Signal, damit der E-Motor überhaupt läuft !!

Jetzt habe ich einen kleinen Fehler gemacht: ich habe gleich einen anderen Klima-Verstärker eingebaut und siehe da: der E-Motor lief sofort - das Klimaservo hat sich bewegt !!!!!

Welchen Fehler habe ich gemacht ?:

Ich hätte zuerst die fliegende Sicherung am Klima-Verstärker prüfen sollen !!!! Deine Sicherung war kaputt !!! Da konnte der Verstärker nicht arbeiten und das Klima-Servo konnte sich gar nicht bewegen !!!!

Kleine Ursache - große Wirkung !!!!

Wir haben Deinen Klima-Verstärker wieder eingebaut und die Sicherung durch eine neue Sicherung ersetzt und siehe da:

KLIMAKISTE GEHT AB SOFORT EXAKT WIE SIE ES SOLL !!!!!

Tja: und jetzt öffnet und schließt auch das Heizungsventil, wie es soll !!!!

Wenn jetzt noch Kälte am Expansionsventil ansteht und an den Verdampfer in der Klimakiste gelangt - dann steht der erfolgreichen Klimatisierung des Innenraumes Deines Wagens nichts mehr im Wege.

Dein Besuch in FFM hat sich gelohnt.....denke ich, oder ??

Gruß - Peter aus FFM

PS: Hättest Du vor 1 Jahr weitergemacht, hätte unsere "Fern-Hotline" das gleiche Ergebnis hervorgebracht, aber so haben wir uns mal persönlich kennengelernt - deshalb hat sich die Fahrt gelohnt !!! War sehr schön......
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 11:50    Titel:  

Tja... So war es.

Natürlich tausend Dank an Peter!
Zu sehen, dass die Anlage läuft, d.h. das Gestänge sich bewegt, das Heizungsventil es tut, ist schon ein schöner beruhigender Moment.

Leider hat sich dann bei FSB herausgestellt, dass meine Anlage nicht befüllt ist.
Also, konkret gemessen hat er's nicht. Aber da es nicht kühlt ...
Dabei hat mir vor sechs Monaten ein Frigorist in F versichert, die Anlage sei mit meinem original R12 befüllt?

Jetzt geht's halt darum, R12 zu finden. In F gibt's das noch, versteckt.
Der FSB-Spezi, ein Slowene, meinte, man fände es noch in Slowenien ...

Das Highlight bei Peter war natürlich, den Wagen des andern zu fahren.
Zu meinem Daimler meinte Peter: "Der fühlt sich so an, wie ein XJ-Jaguar sein muss." Sovereign halt.

Peter's Jaguar dagegen, ist eher ein als XJ S-2 getarnter XJ13.
Tiefergelegt, harte Federung, stramme Lenkung, racing-green ... und ab geht die Post.
Eine undichte Stelle in der Abgasanlage liefert noch den passenden Sound.
Er sieht so lieb aus ... von aussen. Aber wenn man dann drin sitzt und fährt,
will man unweigerlich sofort alle andern Autos auf der Autobahn angreifen und überholen.

Ansonsten bin ich vorgestern fast nonstop von Köln nach Zürich.
Mit einer Stunde Halt bei Freiburg, dann durch den Schwarzwald Tittisee Schluchsee.
Auf der Autobahn schafft mein 6er ohne Kat (205 PS) problemlos längere Abschnitte auf 4'000 Touren d.h. 160 km/h.
Es ist ja auch nicht mehr so heiss, sodass sich das mit der Kühlung beruhigt hat.

Ich brauche aber neue Reifen. Es ruckelt und vibriert. Die alten sind von 1999. ... Bei Nässe sehr schlecht.
Ich frage mich, ob ich 215er draufmachen soll. Aber wie ich mich erinnere, schrieb ein Forumsteilnehmer, das sei gar nicht besser und er wäre wieder auf 205er zurückgegangen.
Vredestein werden's nicht. Dafür ist mein auf 80er getrimmter XJ zu wenig classic.
Meine Prioritäten sind wenig Lärm, ruhige Fahrt und doch Grip auf kurviger Strasse.
Es werden Allwetterreifen. Lebe zwar in einem nicht-winterlichen Klima, aber mein Daimler soll in allen Konditionen sovereign sein.
Z.B. will ich ja jetzt Oktober/November in Schottland rumkurven. Dafür mache ich dann einen neuen Thread auf.

Lieber Peter, Delanair-Gott: Vielen Dank!

Georges
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Dirk Albrecht
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Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 12:56    Titel: Reifen  

Hallo Georges,

die Vredestein Reifen entsprechen allerdings vom Profilbild her am ehesten den Pirelli P5 Reifen, mit denen auch der XJ Serie 3 bis 1992 stets werksmäßig ausgerüstet wurde.

Ich persönlich finde es immer wichtig, dass auch Profilbild und Reifenflanken der alten Optik entsprechen, weshalb der XJ Serie 1 bis 3 stets "bauchige" Reifen bekommen sollte.

Der Pirelli P4000, der aber inzwischen leider auch nicht mehr produziert wird und Nachfolger des P5 ist, war hierbei noch ein guter Kompromiss. Bauchige, d.h. gewölbte Flanke und das Profil immerhin einigermaßen klassisch und M+S Reifen, also Allwetterreifen, wie Du sie haben möchtest. Vom Grip her bei Nässe um Längen besser als der P5, den ich von früher her noch kenne.

Liebe Grüße Dirk
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Lynx1812
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Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 13:31    Titel:  

Vielen Dank, Dirk.

Meine V-max wäre übrigens 180, was ich dem XK-Motor aber nicht antun werde.

Dann werden's also doch Vredestein.

... Die Sprint Classic werden aber als Sommerreifen angepriesen.
Oder meinst Du ein anderes Modell, oder dass ich versuchen soll einen Pirelli P4000 zu finden?

Bei Vredestein sind die 215er einiges günstiger als die 205er ...

205er oder 215er ? Heisst breiter nicht einfach, mehr Rollwiderstand (Verbrauch) und mehr Lärm?
Priorität bei mir ist: Komfort für die Gäste auf der Rückbank, plus Fahrsicherheit. Verbrauch/Kosten egal.

Georges

(Mein Sponsorbeitrag ist noch nicht "angekommen", d.h. kein Zugang zur Suchfunktion. Das Thema wurde bestimmt schon bis zum umfallen behandelt).
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Dirk Albrecht
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25364 Brande-Hörnerkirchen



Verfasst am: Sa 07 Okt, 2017 14:01    Titel: Vredestein Sprint Classic  

Hallo Georges,

ich meine wohl die Vredestein Sprint Classic und die sind eben leider keine Allwetterreifen. Wenn Du also noch nicht allzu alte Pirelli P4000 auftreiben kannst, wären diese wohl für Dich ideal.

Ich habe leider keine Erfahrungen mit den Vredestein Reifen, werde meinen 1986er Daimler Double Six aber, wenn er wieder auf die Straße kommen wird, zukünftig damit ausrüsten, da ich ihn im Gegensatz zu früher nicht mehr im Winter fahren möchte und werde.

Ich habe XJ sowohl mit 205er Reifen (meinen ersten 1980er XJ 12 Prä-H.E. Serie 3, meinen XJ 12 C und diverse XJ 6 Serie 1, 2 und 3) als auch mit 215er Reifen (XJ 12 mit H.E.-Motor) gefahren und kann bezüglich Rollwiderstand bzw. Geräuschentwicklung keinen Unterschied feststellen.

LG Dirk
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