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Lapeninsula registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Mi 11 Nov, 2015 13:36 Titel: Jaguars Preispolitik |
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Moin,
ich habe zum Spaß einmal den 2016 F-Type bei Jaguar.com/USA konfiguriert. Und siehe da: Der amerikanische Käufer bekommt bei
nur geringfügig erhöhtem Gesamtpreis ( im Vergleich zum Vorjahresmodel) ca. 12.000 Dollar mehr an Standardausrüstung als wir.
Ohne Aufpreis u.a.: Panorama Glasdach/770 Watt Meridian + Audio System/Smart keyless entry/Sitzpaket/Edelstahlpedalerie u.mehr.
Obendrein gibt es FÜNF (!) statt drei Jahre (bzw. 60.000 Meilen) Garantie und Wartung. Das Ganze kann man wohl als indirekte Preissenkung sehen.
Auch andere Jaguar Modelle profitieren von dieser "Vertrauensoffensive" in den USA .Ich weiß, der F-Type ist in der Schweiz
oder Australien noch teurer als bei uns, aber irgendwie fühle ich mich diskriminiert.
Beste Grüße |
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lucifer registrierter Benutzer oberndorf bei salzburg
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Verfasst am: Mi 11 Nov, 2015 16:00 Titel: |
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mach das ganze mal in Österreich mit der Nova
was soll man dann sagen
das ist dann keine Diskriminierung sondern einfach eine Verarschung zum Weinen
und noch dazu auch als Firmenauto nicht steuerlich absetzbar |
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Battlecat registrierter Benutzer Köln
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Verfasst am: Mi 11 Nov, 2015 17:26 Titel: ok |
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Habe ich auch mitbekommen....Jag will wohl in den USA gewaltig expandieren..ob dieser Service hier nach Deutschland kommt wage ich auch zu bezweifeln.
@lucifer
Wieso kann man den F-Type nicht als Firmenwagen absetzen??? Das geht doch beim 911 auch.
Achja......schonmal über den Restwert nachgedacht? Da wird wohl in paar Jahren das wirkliche Geheule losgehen. Ich kenne keinen Jaguar mit gutem Restwert, da wussten wir doch worauf wir uns eingelassen haben. |
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lucifer registrierter Benutzer oberndorf bei salzburg
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Verfasst am: Mi 11 Nov, 2015 17:30 Titel: |
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na ja weil du in Österreich nur so tolle Autos wie Renault espace und sharan absetzen kannst
gibt da die Fiskal lkw Regelung
da geht gar nichts |
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Battlecat registrierter Benutzer Köln
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Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 10:22 Titel: |
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@lucifer
Ah sorry, das erklärt einiges...hier in Deutschland geht je nachdem auch ein 911er. Ich bin im Gesundheitswesen tätig...darf daher leider auch keinen "größeren" Firmenwagen absetzen. Je nach Branche hat man gute Möglichkeiten. |
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Lapeninsula registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 11:08 Titel: V-Wort |
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Lucifer,
das Wort "V...g" habe ich bewußt nicht geschrieben. Läuft aber darauf hinaus. Dem dummen deutschen Konsumenten kann man
es wohl zumuten . Bekomme seit vielen Jahren einen dicken Hals wenn ich sehe, welche Preise ALLE Hersteller hier in D im Vergleich zu den USA aufrufen. |
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Neuzugang registrierter Benutzer Passau
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Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 13:14 Titel: |
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Diese Preispolitik ist nicht nur bei Jaguar so. Aber der US Markt ist einer der wichtigsten Märkte und die deutsche Kundschaft darf diesen Markt brav subventionieren. Fragt sich halt nur, welche Nachlässe es in den USA noch oben drauf gibt. |
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lucifer registrierter Benutzer oberndorf bei salzburg
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Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 13:21 Titel: |
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@Lapeninsula hab mir mal zum spass einen XKR mit vollausstattung ausgerechnet
kostete damals in Österreich um nette 30 oder 35000 euro mehr
und das ohne die 20% steuer die ich mir als Unternehmer in D noch zurück holen könnte |
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F-driver registrierter Benutzer München
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Verfasst am: Do 12 Nov, 2015 13:56 Titel: |
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@Neuzugang
soweit ich es beim Lesen der US-Foren mitbekommen habe zahlt man im Amiland auf
"custom-built" Fahrzeuge immer Listenpreis . Nachlässe gibt's nur auf "stock" Ware aber
da anscheinend auch nicht besonders viel . Von (10+x)% Nachlass wie hier in D ist man weit entfernt .
Insofern sind die Fahrzeuge vermutlich für den Kunden , ob in USA oder D , im Endeffekt
gleich teuer .
Gruß
Uli |
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LazaroLon registrierter Benutzer Owen
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Verfasst am: Fr 13 Nov, 2015 2:40 Titel: |
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Ich finde das Preis ein bisschen nicht zu ändern. Noch ist das zu teuer. |
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R1D1 registrierter Benutzer + Spiritueller Forumtherapeut
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Verfasst am: Mi 18 Nov, 2015 14:25 Titel: |
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Die Lebenshaltungskosten und Preise fast aller Konsum- und Verbrauchsgüter sind in USA nunmal ein Stück günstiger als in Deutschland. Je nach Erhebung und Liste zwischen 10% und 20%. Weiterer Vorteil in den USA ist, daß man sich vielen Steuern teilweise entziehen kann, auch einfach durch Umzug oder Kauf in bestimmten Kommunen oder Staaten oder zu bestimmten Zeiten. Es gibt sogar sowas wie sales tax holidays und jeder Staat (zusätzlich auch Gemeinde) kann das nach Lust und Laune machen.
Grundsätzliche sind die meisten Automobilfabrikate im direkten Vergleich aber tatsächlich erheblich günstiger als in Deutschland. Wenn man nen Schnitt von 7,5% Umsatzsteuer rechnet, lande ich (ohne oft vorhandene bessere Ausstattung) fast immer bei 10-30% günstigeren Preisen. Auch enorme Rabatte gibt es in USA. Wie ein Vorredner aber bereits anführte, bei Bestellfahrzeugen in der Regel niedriger und bei sehr gefragten Modellen oft nicht. Hingegen gibt's zur richtigen Zeit beim unbeliebten Modell, das auf Halde steht, gewaltige Nachlässe, ebenso bei Finanzierung und Leasing, das ja sowieso den Hauptteil ausmacht.
Was Firmenwagen betrifft oder Fahrzeuge, bei denen es nicht auf's Modell oder Aussehen ankommt, warte ich immer, bis es in Deutschland ähnlich vergleichbare Konditionen wie in USA gibt. Die Zeiten, in denen ich etwas unbedingt haben musste, sind lange vorbei und wie Lapeninsula schon schreibt: Es regt mich auch furchtbar auf, wenn ich hier fast den doppelten Leasingpreis als in USA zahlen soll. Ohne mich. Bei so manchem Modell ergibt sich immer mal eine gute Gelegenheit, man muß nur regelmäßig die Konditionen vergleichen und dann halt zuschlagen, wenn die Biester "raus" müssen. VG |
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