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Jaguar Classic & New Car Forum Größtes Jaguarforum weltweit in deutsch - gegründet 1997 |
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Autor |
weitere Bemerkungen |
rheinstern registrierter Benutzer Düsseldorf
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Verfasst am: So 22 Apr, 2018 20:46 Titel: Die Katze hat ihr Revier markiert... |
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nur habe ich keine Ahnung warum.
Aber mal der Reihe nach. Letztes Jahr habe ich mein BW65 überholen / reparieren lasen und bin seitdem einige hundert Kilometer gefahren, alles bestens. Der Wagen stand dann den Winter über in der Garage. Vor ein paar Wochen wieder gestartet, gefahren, alles gut. Heute dann gewaschen und dann ein ganz kleine Runde gefahren zum trocknen der Bremsscheiben. In die Garage gestellt und beim weggehen ein komisches Geräusch. Umgedreht und was sehen meine entzündeten Augen: aus einem Röhrchen von Getriebe kommt schaumiges Öl gesprudelt. Nachdem der Schaum weg war ist es ungefähr ein halber Liter schönes rotes Getriebeöl. Eben dann mal den Ölstand im Getriebe gemessen, weit über der „voll“ Markierung.
Ist mir jetzt Wasser ins Getriebe gekommen??? Der Wagen stand mit ca. 5-10% Gefälle, aber in der Auffahrt habe ich ihn schon x-Mal gewaschen. Einfach zu viel Öl drin? Aber dann hätte doch schon lange was passieren müssen? Zu lange gestanden (beim 107er Mercedes läuft dann Öl aus dem Wandler zurück und dann aus dem Automaten raus), aber seitdem bin ich ja 200km gefahren?
Was mach ich denn jetzt? In die Werkstatt fahren und das Getriebeöl vorsichtshalber wechseln? Auf einem Anhänger hin und Öl wechseln? Einfach mal eine Runde weiter fahren?
Ich bin ein wenig ratlos ☹
Gut dass es in der Garage passiert ist. Auf einem Parkplatz auf der Straße hätte ich wohl die Feuerwehr rufen müssen, wenn ich kein Bindemitel gefunden hätte. So ein Sch---
Gruß
Norbert |
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nordcupclassic registrierter Benutzer delitzsch
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Verfasst am: Di 24 Apr, 2018 8:37 Titel: |
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Hallo Norbert ,
Du schreibst , daß Du den Ölstand gemessen hast und der war weit über voll . Ich gehe mal davon aus , das er vorher korrekt
war .
Andere Frage : Wie misst Du den Ölstand ? Mein Freund ( Autoschlosser ) hat mir folg. empfohlen .
Fahrzeug starten ,damit Ölpumpe läuft, nach einigen Minuten , Schaltkulisse durchschalten und dann bei cool am Meßstab
ablesen .Bitte jetzt nicht falsch verstehen , daß soll keine Belehrung sein aber es kommt mir immer wieder vor , daß einige das
Prozedere der Ölmessung am Automatikgetriebe einfach nicht kennen .
Bei meiner Katze ist das BW 66 verbaut und ich habe momentan auch ein Problem .Wenn der Kater lange steht , so ab 4 Wochen,
markiert er sein Revier mit roten Getriebeöl .
Beste Grüße
JÖRG |
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rheinstern registrierter Benutzer Düsseldorf
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Verfasst am: Di 24 Apr, 2018 9:41 Titel: |
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Hallo Jörg,
danke für die Hinweise, diese fasse ich keineswegs als Belehrung auf sondern freue mich über jeden Hinweis.
Ich habe den Ölstand vorher gar nicht gemessen. Das Getriebe ist letztes Jahr komplett überholt worden und den Ölstand habe ich nicht geprüft, sondern mich auf die korrekte Arbeit der Werkstatt verlassen. Warum auch nicht, man kann ja nicht alles kontrollieren. Seitdem bin ich einiges an Kilometern gefahren und hatte dieses Problem auch noch nicht.
Die erste Idee war, dass beim waschen auf der leichten Schräge irgendwo Wasser reingelaufen sein könnte, aber je länger ich darüber nachdenke desto weniger halte ich dies für wahrscheinlich. Waschen und Ölaustritt stehen zwar im zeitlichen, wohl aber nicht kausalem Zusammenhang.
Ich werde den Ölstand mal nach Vorschrift prüfen. Da ich morgen erst einmal mit dem Jensen für ein paar Tage nach England fahre bleibt der Daimler in der Garage stehen und ich werde mich dann am ersten Mai-Wochenende mit dem Thema befassen.
Kann das Getriebeöl eigentlich schäumen ohne das Wasser mit drin ist? Oder hat Wasser im Öl gar keine Auswirkung auf Schaumbildung? Ich kenne mich da nicht aus muss ich zugeben. Muss ich einfach von der Idee „Wasser im Öl“ gedanklich wegkommen und mich erst einmal auf den Ölstand konzentrieren? Ich glaube ich mache einfach einen prophylaktischen Ölwechsel mit geprüft korrektem Füllstand und dann sehen wir weiter…
Gruß
Norbert |
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rheinstern registrierter Benutzer Düsseldorf
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Verfasst am: Do 03 Mai, 2018 20:36 Titel: |
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So, gestern von der Insel zurück, ein wunderschöner Ausflug mit allem was man so braucht, Regen, Sonnenschein. gutes Hotel, mieses Hotel, tolles B&B, kleines großes Problem am Auto, weil der Bowdenzug, welcher den Kofferraum öffnet, abgerissen ist... Canterbury? sehr schön, Oxford? brauch ich nicht noch einmal, grandiose Akustik bei einem Konzert in Reading, tolle Straßen in Kent, Vollsperrung auf der Rückfahrt auf der M25...
Herrlich, viel mehr kann man in 5 Tagen gar nicht erleben.
Jetzt aber mal zurück zu meinem Problem mit dem Öl im Automaten, noch hat ja niemand außer Jörg eine Idee gehabt. Eben mal im 107er-Forum geschaut, weil meine Frau ja so einen fährt und da über einem Beitrag gestolpert, wo die Frage war, warum nach langer Standzeit erst einmal ein paar Sekunden kein Vortrieb ist.
Ohne jetzt alles andere zu posten kam auch die Aussage, dass der Wandler leerläuft und erst wieder gefüllt werden muss. Wenn man dann zu viel Gas gibt fängt das Öl zu schäumen an (Erdbeermilchshake) und ein Fortkommen ist dann während den nächsten 15 Minuten unmöglich...
Genau dieses Erdbeermilchshake lief ja bei mir aus dem Überlauf. Also prüfe ich jetzt mal den Ölstand und mache mir keinen Kopf.
Vielleicht hilft meine Erfahrung ja mal jemanden bei einem gleichartigen Problem.
Allzeit gute Fahrt allen
Norbert |
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Egast registrierter Benutzer EU
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Verfasst am: Fr 04 Mai, 2018 6:02 Titel: |
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Zitat: | ...dass der Wandler leerläuft und erst wieder gefüllt werden muss. Wenn man dann zu viel Gas gibt fängt das Öl zu schäumen an (Erdbeermilchshake) und ein Fortkommen ist dann während den nächsten 15 Minuten unmöglich... |
Hui Nobert,
wat es nich alles jeben soll.
Zitat: | Also prüfe ich jetzt mal den Ölstand und mache mir keinen Kopf. |
Gute Entscheidung!
Auch dir weiterhin gute Fahrt, allenfalls mal ein Stau und HERZliche Grüsse in meine alte "Heimat",
Egon :-) |
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jacob registrierter Benutzer 87459 Pfronten
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Verfasst am: Fr 04 Mai, 2018 7:36 Titel: die Katzr hat ihr Revier markiert |
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Halllo, vielleicht kann ich helfen. Mein E mit BW8 Automat hatte ein identisches Problem. Es war trotz aller Reperaturversuche der Simmering vom Wandler zum Getriebe. Beim E muß dazu der Motor raus, was sich aber letztlich lohnte, denn jetzt ist er dicht!
Der Verlust kam über die Lamellen unterhalb des Wandlers, wurde mmer schlimmer, trotz Dichtmittel. Gruß Jacob |
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chris.p registrierter Benutzer Berlin
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Verfasst am: Fr 04 Mai, 2018 9:41 Titel: |
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Mein XJ12 S 3 hat gestern auch geplempert, und zwar lief Öl an der Frontschürze, also ganz vorne raus. Von oben hab ich natürlich nix gesehen. Ist da ein Ölkühler, der undicht sein kann? Das waren innerhalb von 15 Minuten schon bestimmt 0,1l Öl.
Grummelt
chris |
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rheinstern registrierter Benutzer Düsseldorf
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Verfasst am: Fr 04 Mai, 2018 10:54 Titel: |
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Hallo Egon,
vielen Dank für die Kommentare, ich fand die Idee mit dem Erdbeermilchshake echt gut, klingt fast logisch, beschreibt was bei mir passiert ist (Standzeit auf der Schräge und dann gleich los, aber nur eine kurze Runde, dann geschäumtes Öl).
Also nach dem Ölverlust Füllstandskontrolle und dann einfach mal sehen bzw. fahren. Werde berichten.
Hallo Jacob, ich werde das wie gesagt weiter beobachten, allerdings war der Ölverlust ja nicht unten sondern aus dem „Überlaufrohr?“ Oder meinstest du dass der Simmering dafür verantwortlich ist dass der Wandler leer läuft?
Zu einem Ölverlust an der Frontschürze eines S3 kann ich leider nichts beitragen.
Sonniges Wochenende allen
Norbert |
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dtsiadgh Moderator Köln
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Verfasst am: Fr 04 Mai, 2018 12:10 Titel: |
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hallo zusammen,
zum Serie III Ölkühler: Der sitzt direkt vorne unterhalb des Kühlers. Ist mit 2 Anschlüssen verbunden. entweder sind die Anschlüsse undicht oder der Kühler selber.
Gruß
Daniel |
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chris.p registrierter Benutzer Berlin
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Verfasst am: Sa 05 Mai, 2018 11:22 Titel: |
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Hallo Daniel,
lieben Dank für die Info! habe gemäß Deinen Weisungen nachgeschaut und gesehen, daß irgendwo in der Mitte des Ölkühlers auf halber Höhe das Ding feucht ist. Werde mich also mal auf den Austausch einstellen.
Wie soll ich dabei vorgehen? Wasserkühler raus und dann von oben ran? Oder läßt sich das Frontblech abnehmen? DerWagen ist echt schon ganz schön verbaut.
Hoffe nur, daß er morgen, wenn wir die Oldtimertage Berlinbesuchen, nicht zu viel trielt. Wäre peinlich, aber ich packe schon mal Unterlegpappen ein...
lg chris |
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nordcupclassic registrierter Benutzer delitzsch
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Verfasst am: Mi 04 Jul, 2018 19:09 Titel: Erdbeermilchshake |
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Hallo Norbert ,
was ist denn eigentlich aus dein " öligen "Problem geworden ?
Beste Grüße
JÖRG |
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rheinstern registrierter Benutzer Düsseldorf
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Verfasst am: Do 05 Jul, 2018 10:44 Titel: Nichts neues mit der Erdbeermilch |
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Hallo Jörg,
der schäumende Ölverlust ist bisher nicht wieder aufgetreten. Ich bin zwar nicht besonders viel gefahren, war aber gerade vorgestern mal 400km auf der Autobahn, mit Stau bei der Wärme, mal ein Stück Tempo 160, alles gut. Gestern nur Kurzstrecke 2,5 km ins Büro, auch nix. Öl Motor gestern noch geprüft, Ölstand Automat habe ich aber noch nicht wieder kontrolliert, echt vergessen, muss ich am WE dringend nachholen.
Vielleicht war es wirklich das Problem mit der "Schräglage" und dann nur ein paar wenige Meter gefahren?
Gruß
Norbert |
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