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S-Type   >>  Handbremse zeig Störung beim S-Type an und es geht keinen Meter vor oder zurück
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Autor weitere Bemerkungen
1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Mi 20 Jun, 2018 10:44    Titel: Handbremse zeig Störung beim S-Type an und es geht keinen Meter vor oder zurück  

Hallo Leute,
so wie es ausschaut werde ich noch Stamm-Autor dieses Forums ;-)
Gestern Abend um ca. 19:30 parkte ich meinen S-Type 2,7 D Bj. 2007 vor einem Supermarkt. Als ich zurück kam und starten wollte bekam ich die Meldung, dass die Handbremse eine Störung hätte.

Versuche diese zu lösen blieben erfolglos. Stur wie ein Panzer zeigte der S-Type Präsens.

Folgende Versucht habe ich unternommen, um mich wieder loszueisen:

1. Handbremse in der Mittelkonsole lösen, Ergebnis nix.
2. Fußbremse treten und Handbremse in der Mittelkonsole lösen, Ergebnis nix.
3. Zündschlüssel abziehen Fahrzeug verriegeln 10 Minuten warten und neuer Versuch, Ergebnis nix.
4. Beide Schalter am Bremspedal abgenommen und auf Gangbarkeit geprüft, danach wieder eingeklippt.
5. Jaguar anrufen, war nicht möglich aufgrund der Uhrzeit.
6. ICarsoft 930I ausgepackt und an den Bus angedockt aber kein Fehler zum löschen gefunden.

Ich entschloss mich, mich erst einmal abholen zu lassen und ganz in Ruhe mein Abendessen einzunehmen.
Nach dem Essen googelte ich das Problemchen.

Der S-Type hat dieses chronische Wehwehchen, dieser Fehler taucht öffter auf, wie ich nachlesen konnte.

Jemand schrieb, man sollte das Handbremsseil hinten rechts kappen, das habe ich nicht gemacht.
Eine Empfehlung war, stattdessen den Hebel zum Handbremsseil vom Bremssattel abzuschrauben.

Diese Methode erschien mir plausibel und durchführbar, also rief ich meinen Bruder an, der mit Wagenheber und
Werkzeug 30 Minuten später am Parkplatz eintraf.
Wir nahmen den Reifen (hi. re.) ab und siehe da, der Hebel war verpresst also nicht abmontierbar.

So nun neu nachgedacht ;-) Ich entschloss mich eine Batterieklemme zu lösen und eine Minute zu warten, danach
befestigte ich die Klemme wieder. Dann wurde ich aufgefordert den vierstelligen Fahrzeugcode eingeben.
(Den hatte ich glücklicherweise im Handy unter Notizen gespeichert.)

Ergebnis: erfolgreich, die Handbremse löste sich. Alles wieder ok.

Auffällig an dieser Erfahrung war, dass in meinem Bordwerkzeug genau ein Gabelschlüssel enthalten war,
der Größe 8mm / 9mm , dieser passte an die Batterieklemme (9mm).

Ich vermute, dass der Vorbesitzer solche Erfahrungen auch gemacht hatte und so nett war mich "nicht" darüber zu unterrichten :-)

Abschleppen kam jedenfalls nicht in Frage, ich habe noch keinen Schutzbrief (werde ich mir aber zulegen müssen. Anmerkung: der sollte bei Jaguar zu den Fahrzeugpapieren gehören.)

VG der 1871er


Zuletzt bearbeitet von 1871er am Fr 16 Nov, 2018 10:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
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chris0712
registrierter Benutzer
Waldshut



Verfasst am: Mi 20 Jun, 2018 16:32    Titel:  

Hallo 1871er,

mein 4.2 hatte direkt beim Kauf vor über 2 Jahren das gleiche Problem. Es war lediglich eine schlappe Starterbatterie. Nach Erneuern der Batterie habe ich seit dieser Zeit keinerlei Probleme mehr.

Gruß,
Christoph
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Mi 20 Jun, 2018 20:16    Titel:  

Hallo 1871er,

kann mich der Antwort von Christoph nur anschließen.

Ich habe dieses Phänomen etwa einmal im Jahr, vornehmlich im Winter, wenn die Batterie ohnehin etwas schwächelt (fahre viel Kurzstrecke). Man startet den Motor und prompt kommt die Meldung "Parkbremse gestört". Dummerweise lässt sich die Bremse dann nur durch das Ab- und wieder Anklemmen der Batterie bzw. des Steckers am EPB-Steuergerät hinter der rechten Kofferraumverkleidung lösen.

Ich sehe das mittlerweile als dezenten Hinweis meines "S", mal die Batterie aufzuladen und habe dann auch stets wieder ein Jahr Ruhe.

Damit ich beim Auftreten des Problemes aber trotzdem schnell wieder mobil bin, habe ich mir vor ein paar Jahren einen Poltrenner für den Minuspol gekauft, so dass ich die Batterie in fünf Sekunden ab- und wieder anklemmen kann ;-)

Gruß
moellerr
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Fr 22 Jun, 2018 15:45    Titel: Handbremse bockt  

Hallo Chris0712, hallo Moellerr,
danke für euer Feedback. Der Poltrenner ist schon bestellt ;-)

Zur Batterieladung muss ich mich nochmal am Kopf kratzen :-)

Wie wir wissen wird die Batterie von der Lichtmaschine (Lima) geladen.
Wenn die Batterie nun etwas schwächelt, dann bedeutet das: entweder ist die Batterie am wegdämmern,
oder die Lima ist angezählt.

Vorläufig eier ich mit dem Poltrenner weiter, ggf. spare ich am Weihnachtsgeschenk für meine Frau und kaufe
mir noch vor dem Winter eine neue Batterie ;-)

VG der 1871er
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chris0712
registrierter Benutzer
Waldshut



Verfasst am: Fr 22 Jun, 2018 16:22    Titel:  

Hallo 1871er,

kauf dir lieber gleich ne neue Batterie und ein CTEK 5 A Ladegerät, wenn du nicht viel fährst. Du handelst dir sonst die tollsten Fehler ein, die gar keine sind!

Gruß,
Christoph
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Mo 02 Jul, 2018 14:36    Titel: Erfahrung mit Poltrenner  

Hallo Leute,
inzwischen habe ich den Poltrenner eingebaut und heute Morgen gleich gebrauch davon machen müssen.

Danke noch einmal für den Tipp, hat prima funktioniert und gibt Sicherheit.

Ich will ja als Newcomer nicht Naseweis erscheinen aber ich denke, dass der eigentliche Fehler vom Schalter
am Bremspedal generiert wird, denn ich habe die Beobachtung gemacht, dass der Fehlerteufel nur dann erscheint,
wenn während dem Starten das Bremspedal kurz getreten wurde.

Der Fehler trat niemals auf, wenn während dem Starten das Bremspedal nicht berührt wurde.

Ggf. reagiert das Steuergerät gutmütiger wenn die Batterie einen hohen Ladestatus hält ;-)

Ich denke, dass ein Prellfreier Schalter das Problem abschließend lösen könnte. Der Schalter, der derzeit verbaut ist, löst möglicherweise mehrere Flanken aus, welche das Steuergerät verwirrt. Solche Erfahrungen habe ich bei Inbetriebnahmen von SPS-Steuerung an Werkzeugmaschinen leider öfter machen müssen.

Hat jemand Erfahrungen oder Kenntnise von diesem Lösungsansatz?


Zuletzt bearbeitet von 1871er am Di 03 Jul, 2018 9:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
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moellerr
registrierter Benutzer
Kassel



Verfasst am: Di 03 Jul, 2018 2:49    Titel:  

Hallo 1871er,

1871er hat folgendes geschrieben:
...habe...den Poltrenner eingebaut...Danke noch einmal für den Tipp, hat prima funktioniert und gibt Sicherheit.
Sehr gerne.

1871er hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass ein Prellfreier Schalter das Problem abschließend lösen könnte
Ein sehr interessanter Denkansatz.

Ob das Prellen als Störeffekt für das Aussteigen des Steuergeräts der EPB in Frage kommt, kann ich nicht beantworten, da bei mir, wie beschrieben, der Fehler ausschließlich bei schwächelnder Batterie im Winter auftritt und ich darüber hinaus ganzjährig während des Startens (als Automatismus, obwohl nicht erforderlich) das Bremspedal trete. Das Ganze wäre dann auch vornehmlich eine Frage der Programmierung des Steuergeräts und der implementierten Fehlerroutinen und die kennt hier niemand von uns.

Ich denke auch, dass der Schalter per se nicht als Ursache in Frage kommen kann, da ansonsten das Forum mit entsprechenden Fehlermeldungen überhäuft würde, denn das Treten des Bremspedals beim Starten ist für viele Usus. Es wäre daher eher ein verschlissener Schalter in Deinem Fahrzeug zu vermuten, der die Störeffekte durch Abnutzung bzw. verschlechterte Kontaktierung erzeugt.

Wie willst Du nun aber den Fehler eingrenzen? Den Bremslichtschalter durch einen selbstgebauten prellfreier Schalter ersetzen?

Bevor Du dieses ambitionierte Projekt startest, würde ich aber dennoch zuvor die Batterie vollständig laden bzw. idealerweise austauschen, da die Erfahrungen im Bezug auf die EPB eher in Richtung Unterspannung oder angehenden Stellmotordefekt hinweisen, denn auf einen Serienfehler im Bremslichtschalter.

1871er hat folgendes geschrieben:
Der Fehler trat niemals auf, wenn während dem Starten das Bremspedal nicht berührt wurde.
Ggf. reagiert das Steuergerät gutmütiger wenn die Batterie einen hohen Ladestatus hält ;-)
Das ist der Gedanke dahinter.

Sobald Du das Bremspedal betätigst, laufen im Hintergrund diverse Mechanismen ab, die ihrerseits Strom benötigen. Nicht wenige Steuergeräte erwarten das Signal vom Bremslichtschalter und verarbeiten dies entsprechend. Selbst die Magnetschaltersperre am Wählhebel wird durch den Bremslichtschalter gesteuert sowie natürlich nicht zuletzt die komplette Bremsbeleuchtung, die einige Watt benötigt. Vielleicht etwas zuviel, um die erforderliche Mindestspannung im EPB-Steuergerät bei einer nur teilgeladenen Batterie aufrecht zu erhalten.

Gruß
moellerr
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Jaguarfan1
registrierter Benutzer
Burscheid



Verfasst am: Di 03 Jul, 2018 11:52    Titel:  

hallo 1871er
man dürfte komplett richtig liegen mit dem Hinweis "Unterspannung" samt moellerrs umfänglicher und plausibler Schilderung der Zusammenhänge.

Bestätigen kann ich dies jedenfalls auch aus Erfahrungen mit anderen Automatikfahrzeugen i.V mit der Wählhebelfreigabe.
Einmal war sogar der schlechte Kontakt der Sicherung des Bremslichtschalters das eigentliche Übel, was zunächst nicht erkannt wurde aber eine Zeitlang durch eine neue Batterie mit hoherer Betriebsspannung überwunden werden konnte.

Möglicherweise liegt bei Dir auch mindestens ein labiler Kontakt im Labyrint der verbundenen Steuergeräte vor, der aus den von moellerr geschilderten Gründen/Zusammenhängen dann bei zu geringer Spannung ausfällt und in Folge dann die Funktion der Parkbremse lahmlegt.
Und solange der nicht gefunden ist, hilft in vielen Fällen notfalls eine neue Batterie.
Gruß
JF1
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Di 04 Sep, 2018 14:32    Titel: Neue Batterie und keine Besserung  

Hallo Leute, leider muss ich zu dem bekannten Problem mit der Parkbremse ein update schreiben.
Ich hatte den Rat befolgt und mir ein Ladegerät bestellt, vom Type CTEK MXS 5.0 Batterieladegerät 12V 5A / 56-305,
zudem hatte ich mir von CTEK einen Sensor besorgt und damit den Ladezustand überwacht.
CTEK-COMFORT-INDICATOR-EYELET-56382-LADEAMPEL-LADEANZEIGE-31797709.
Nachdem ich die Batterie 88AH im Recond-Modus (Widerherstellen) geladen hatte musste ich feststellen, dass meine
Batterie altersschwach ist, ständig hatte ich eine rote Ampel obwohl ich täglich 30 Km einfach zur Arbeit fahre,
also nicht gerade Kurzstrecke. Das Problem mit der Parkbremse hatte ich mindestens einmal pro Tag,
dank Poltrenner konnte ich damit erträglich umgehen.

Nachdem ich nun eine neue Batterie (vorher im Recondmodus aufgeladen) eingebaut habe, trat das Problem
ganz frech wieder auf. Nun weiß ich definitiv, dass dieses Problem nicht alleine vom Ladezustand der Batterie abhängt.
Im übrigen zeigt der Sensor den Ladezustand unentwegt grün an ;-)

Hat noch jemand eine Idee?
VG der 1871er
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Fr 16 Nov, 2018 10:40    Titel: Tipp aus der Betriebsanleitung  

Hallo Leute, man kann dem chronischen blockieren der elektrischen Handbremse auch mit
Abschaltung begegnen. Diesen Hinweis habe ich in der Betriebsanleitung gefunden.

Die Parkbremse wird automatisch angezogen,
wenn der Schlüssel vom Zündschalter
abgezogen wird.

Soll die Parkbremse nicht
angezogen werden, den Parkbremsschalter sowie das Bremspedal
gedrückt halten und gleichzeitig den Schlüssel
abziehen.

Die Warnleuchte in der Instrumentengruppe
leuchtet bei angezogener Parkbremse für
kurze Zeit auf, wenn der Schlüssel in Stellung 0
gedreht oder abgezogen wird.
Ist die Batterie entladen oder wurde sie
abgeklemmt, wird die Meldung
HANDBREMSE ANZIEHEN angezeigt, wenn
die Zündung das nächste Mal eingeschaltet
wird. Zum Anziehen der Parkbremse die
Fußbremse betätigen und den
Parkbremsschalter nach oben ziehen. Dieser
Schritt muss zur Rückstellung des
Parkbremssystems durchgeführt werden. Nun
funktioniert die Parkbremse wieder korrekt.

Viele Grüße
der 1871er
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freitag1705
registrierter Benutzer
Konstanz



Verfasst am: So 02 Dez, 2018 12:47    Titel: Handbremse gestört  

Hai,
mich begleitet das Problem auch bereits seit 2013. Alle Werstattbesuche führten lediglich zu gefühlt unnötigen Kosten.

Ja, meist im Winter und ja, gefühlt nicht, wenn ich vor/beim starten kein Pedal brührt habe.

Wenn die Störung auftritt hilft meist:
Motor aus / Zünschlüssel abziehen (1 Minute)
KEINE FUSSPEDALE BETÄTIGEN
Zünschlüssel einstecken - Handbremse mit Schalter lösen - STARTEN
... wenn das nicht mehr hilft ...
klemme ich die Batterie ab - idealerweis 24 Std.! 2 Dinge sind wichtig:
ACHTUNG 1: KOFFERRAUMDECKEL LÄSST SICH MANUELL NICHT MEHR ÖFFNEN - bzw. nur, in dem man
das Kennzeichen abschraubt ... - oder eben den Kofferraum auf lässt oder über die umgeklapten Rücksitze in den
Kofferaum klettert (die Türen lassen sich auch ohne Batterie öffnen).
ACHTUNG 2: (nach Anschluss der Batterie) Code bereit halten / Schlüssel ins Zündschloss und die im Display angezeigten Schritte durchführen

Alles scheint wir neu geboren - meist habe ich nun einige Monate Ruhe.

Ggf. hilft auch das EPB Steuergerät zurückzusetzten -s. A.
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Mo 17 Dez, 2018 12:07    Titel: Es gibt ein Softwareupdate fpr das ELECTRONIC PARTING BRAKE MODULE (EPBM)  

Hallo Leute,
Jaguar empfiehlt ein Softwareupdate auf dem EPB-Modul, damit wird der Fehler neutralisiert.
Zeitaufwand ca. 0,3 Stunden.

Die Frage ist, welche Werkstatt ist qualifiziert und zieht einen nicht über den Tisch?

https://workshop-manuals.com/jaguar/s-type_(x200)/v8-4.2l/brakes_and_traction_control/parking_brake_system/parking_brake_control_module/component_information/technical_service_bulletins/all_technical_service_bulletins_for_parking_brake_control_module/jtb00044/jul/07/brakes_parking_brake_wont_release/

Habe gerade bei Jaguar angerufen, man will den Fehlercode im EPB-Modul auslesen und dann entweder updaten oder
das Modul tauschen, geschätzte Kosten ca. 1.000,- Euro plus Mwst. :-(
Viele Grüße
der 1871er


Zuletzt bearbeitet von 1871er am Mo 17 Dez, 2018 17:22, insgesamt einmal bearbeitet
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ManniBochum
registrierter Benutzer
Artern / Unstrut Thüringen & NRW



Verfasst am: Mo 17 Dez, 2018 15:41    Titel:  

Hi

0,3 Stunden bei 200,-€/Std. macht 60,- €
Ein funktionierendes SDD130 System kostet im Forum ca.250,-€
Die erforderliche Spannungserhaltung kostet NEU knapp 500,-€
Ein EPB kostet bei.jaguarclassicparts 286,28€ + Märchensteuer (54,40€)
Gesammtkosten = 1150,68€ ( wobei das SDD-System mit Spannungserhaltung beim Auftraggeber verbleibt.

Veranschlagte 1.000,-€ + MwSt = 1190,-€ ........................................ (!)

Beides gibt aber ohne konkrete Fehlerdiagnose (ohne Raten) keine Garantie auf Fehlerbehebung.

In erster Linie würde ich das EPB mal neu kalibrieren.
Wenn das nichts bringt, neue Software auf das EPB (bitte nach Vorschrift) aufspielen
und dann erst würde ich nach einem neuen EPB schauen.
(aus der Erfahrung, würde ich sagen, die gehen eher nicht kaputt wenn dann geht eher der Motor kaputt)
Zitat:
Die Frage ist, welche Werkstatt ist qualifiziert und zieht einen nicht über den Tisch?

dann sollte man sich aber nicht schon vorher selber auf selbigen legen, sondern reale Kritik anbringen (bei der Werkstatt).

Gruß M.B.
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1871er
registrierter Benutzer
Hanau



Verfasst am: Mo 31 Dez, 2018 17:53    Titel: Handbremse  

Hallo Leute,
ich habe herausgefunden, dass es hilfreich ist das Bremspedal zu treten bevor man den Zündschlüssel zieht. Damit gibt man der gespeicherten Bremsposition des Handbremsmotors etwas vorschüssigen Bremsdruck, damit steht der Handbremsmotor nicht 100% unter Zug und löst sich leichter. Sobald ich nochmal auf eine Hebebühne komme (Bekannter von mir hat eine Werkstatt) werde ich
den Handbremsmotor mit Ballistrol (Waffenöl) einsprühen und den Systemstecker am Elektroanschluss abziehen und mit
Kontaktspray reinigen.
Meine Software ist Version BJ und damit die neuste mir bekannte Version vom EPBM.

Der Fehler ist nicht mehr aufgetreten, seitdem ich so verfahre wie oben beschrieben, .

Viele Grüße
der 1871er
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Taedy2018
registrierter Benutzer
Edingen



Verfasst am: Mi 06 März, 2019 16:12    Titel: Parkbremse gestört  

Hatte das gleiche Problem auch und ebenfalls im Winter.
Lösung:
1.) Battere abklemmen
2.) 3 Min warten
3.) Wieder anklemmen
4.) Einsteigen und keine Fußbremse treten
5.) (falls Diesel) vorglühen
6.) Danach kam im Display die Bremsenkalibrierung und alles war wieder okay.

Der freundliche hat sofort auf die Batterie getippt, sollte rd. 200,- Euro kosten.
Die schien mir aber doch noch recht kräftig, immerhin startete sie ja auch bei eisiger Kälte
den Wagen. Einfach zu schade um die schon rauszuschmeissen.
Dann die günstigste Lösung,
Im Elekronikfachhandel ein 12V Solarpanel für 39,95 € gekauft.
In der Heckscheibe befestigt und seither nie mehr das Problem gehabt.
Ps. In kalten Winternächten reicht sogar ne ganz normale Strassenlaterne um die Spannung
der Batterie aufrecht zu halten.
Im Sommer nehm ich das Panel immer raus, denn ab 10 Grad, funktioniert eh wieder alles
Fehlerfrei.
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Bernd Moebus
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Do 13 Jun, 2019 12:52    Titel:  

Hallo zusammen - bei meinem S-Type CCX 4.2 V8 habe ich ein "ähnliches" Problem, allerdings wurde bei mir diagnostiziert, dass der E-Motor der Handbremse tatsächlich defekt sein soll. - Nun wurde mir gesagt, dass zum Austausch des Motors die gesamte Hinterachse ausgebaut und danach wieder eingebaut werden müsse - Zeitbedarf 2 AB-Tage, also bei einem Stundenlohn von ca. EUR 100 rund 1.600 EUR netto zzgl. des Motors (C2C40572) ca. EUR 342 - also insgesamt netto ca. EUR 1.900 - 2.000 zzgl. Mwst.; stimmt es, dass die gesamte Hinterachse raus muss, um den E-Motor zu wechseln? Kommt man da sonst nicht ran?
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suparudi
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Marbach a.N.



Verfasst am: Do 13 Jun, 2019 13:11    Titel:  

Hallo Bernd,

nein, das stimmt nicht. Zum Austausch des Handbremsmotors reicht es das Differential etwas abzulassen. Das Differential ist lediglich mit 3 Schrauben befestigt. Es geht dann zwar trotzdem etwas beengt zu und auch das Aushängen des Handbremsseils ist etwas schwierig und kraftaufwändig, aber ich brauche für diese Arbeit auf einer Grube mit einem Getriebeheber(um das Diff abzulassen bzw. anzuheben) nur ungefähr eine Stunde. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich diese Arbeit bestimmt schon 3 oder 4 mal gemacht habe, selbes Auto, selbe Motorisierung. Diese Arbeit kann aber auch von einem geübten Schrauber oder von einer Nichtjaguarwerkstatt ausgeführt werden - ich mag die Glaspaläste einfach nicht.

Schöne Grüße und viel Erfolg

Suparudi
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Bernd Moebus
registrierter Benutzer
Hamburg



Verfasst am: Do 13 Jun, 2019 13:26    Titel:  

Hallo Suparudi - danke für deine Antwort! - Ich hab's mir ja fast gedacht.....
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