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XJ8, X100, XKs, XKR bis 2005 und X308, X350  >>  Zum Thema Rost am X308
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Autor weitere Bemerkungen
dieselflo
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Di 26 Jun, 2018 15:52    Titel: Zum Thema Rost am X308  

Hallo,

ich wollte kurz von einer Erfahrung zum Thema Rost an meinem 2001er XJ8 4.0 Sovereign berichten. Mein Auto war vom Vorbesitzer mit einer Hohlraum- und Unterbodenkonservierung bedacht worden und wurde Beispielsfahrzeug auf dieser Website:

http://www.korrosionsklinik.de/korrosionsschutz-mit-fluidfilm-und-permafilm-konserviert-jaguar-xj8/

Wie bei meinem W123, den ich im Jahr 2005 mit Fluidfilm versiegelt habe, mag das in den Hohlräumen ok gewesen sein. Fluidfilm und Permafilm helfen allerdings bei Anrostungen am ungeschützten Unterboden rein überhaupt nichts, wie ich jetzt wieder sehen durfte. Nach 2 Wintern schaut die Hinterachse am XJ8 so aus (hab leider gerade nur diese Ausschnitte da):




Warum man eine Abstandshülse aus Alu in den Stahl-Hinterachsträger gemacht hat, wüsste ich gern - Kontaktkorrosion hat nur einen festgebackenen undefinierbaren weißen Fleck übriggelassen. Zum Glück gibt es den Bolzen und die Hülse noch bei Jaguar zu kaufen - Tipp: Unbedingt austauschen, bevor es so schwer werden wird wie bei meinem, da kommt man schlecht bei. Und dann regelmäßig versiegeln.

Mein X308 wird die nächsten Wochen eine großzügige Rostentfernung und danach Versiegelung mit Mike Sanders bekommen, ich werde gern berichten, falls es jemanden interessiert.

Gruß dieselflo


Zuletzt bearbeitet von dieselflo am Di 26 Jun, 2018 16:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Doktor1
registrierter Benutzer
Nürnberg



Verfasst am: Di 26 Jun, 2018 16:43    Titel:  

Hallo Dieselflo,
das Thema interessiert mich sogar sehr.
Mein Daimler hat auch gerade eine Behandlung mit Fluid /- permafilm hinter sich.
Bitte halte uns reich bebildert wenn möglich auf dem Laufenden.
Wie entrostest Du bzw. reinigst Du den Unterboden?

Gruß Andreas
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dieselflo
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Di 26 Jun, 2018 16:48    Titel:  

Hi,

leider kann ich das nicht selbst machen - die Werkstatt ist der Meinung, bei meinem macht Trockeneis keinen Sinn, Rost wird also mechanisch entfernt werden müssen, bevor Mike Sanders draufkommt.

Danach ist das der Plan:

• Alle Schottwände der Radkästen ausbauen; Rücksitzbank ausbauen
• Türpappen ausbauen
• Reserverad herausnehmen
• Kofferraumabdeckpappen herausnehmen
• alle Türbeplankungen, Schwellerabdeckungen, der Unterfahrschutz sowie alle Befestigungsclips und die Innenkotflügel abgebaut werden
• Fahrschemel und die Achsteile auch innen konservieren
• Frontscheinwerfer ausbauen
• Türgummis bis zum Fensterschlüssel herausziehen
• • Scheibenwischerarme und Frischlufteinlassgitter abbauen – Wasserkasten konservieren
• Falls erforderlich in die Hohlräume Konservierungs- und Wasserablauflöcher bohren
• Innenraum mit Folie abkleben
• Hohlraumfett in alle Hohlräume z.B. Radläufe hinten, Sitzkonsolen, unter allen Zierleisten (dazu die Halteclips ausbauen), Chromstoßstangen innen und außen unter der Prallgummileiste, C-Säulenzwangsentlüftung, Wasserkasten usw., mit Mike Sanders Fett einspritzen
• Unterboden an den wichtigen Stellen mit dem dünneren Material einspritzen und den ganzen Unterboden fetten

Ich werde über das Ergebnis berichten, es gibt wohl auch Bilder zwischendurch.

Gruß dieselflo
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Doktor1
registrierter Benutzer
Nürnberg



Verfasst am: Di 26 Jun, 2018 16:52    Titel:  

..super, vielen Dank...
man darf gespannt sein.

Andreas
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: Di 26 Jun, 2018 20:43    Titel:  

Moin,

mein XK8 Cabrio aus 2003 sah von unten ähnlich aus. Die Anbauteile des Fahrwerkes sind im Werk offenbar nur mit einem hauchdünnen Lacküberzug versehen worden. Gottseidank ist die Karosserie selber weitgehend rostfrei, zwei, drei neuralgische Stellen kann man ganz gut in Schuss halten.

Wenn man das sanieren will bleibt eigentlich nur ausbauen, strahlen, gundieren, lackieren und schließlich versiegeln. Der Bereich um die Hinterachse sieht meist deutlich schlimmer aus als die Vorderachse.

Dafür ist die Hinterachse relativ gut auszubauen und zu zerlegen. Wenn das erstmal gemacht ist, kommt man eigentlich überall gut dran und muss keine Kompromisse machen.

Der Bereich um die Vorderachse war wie gesagt deutlich besser. Wenn man ein paar Teile wegbaut reicht das aus um auch hier sauber arbeiten zu können.

Man sollte auch damit rechnen, das immer etwas dazu kommt. Bremsen, Dämpfer-Lager, Aufhängungsbuchsen, Getriebeölwechsel, Differentialölwechsel etc . lassen sich eben viel komfortabler bewerkstelligen, wenn nicht mehr so viele andere Teile im Weg sind.

Insgesamt ist das schon etwas aufwändig und strahen, lackieren, Ersatz- und Verschleißteile gibts auch nicht umsonst.

Schöner ist es natürlich, wenn man das selber machen kann. Es macht Spass und man freut sich jedes Mal wenn das Auto auf der Bühne steht und unten aussieht wie neu.

Grüße, Guido
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244cui
registrierter Benutzer
Bergisch Gladbach



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 11:05    Titel: Auch an rostige Fahrwerksteile denken  

Hallo dieselflo,

deine geplante MS-Aktion halte ich aus eigner Erfahrung für sehr gut!
Wenn du einmal dran bist, doch mach doch Nägel mit Köpfen, will heißen, nicht nur dem Rost der eigentlichen Karosserie vorbeugen sondern auch wichtige rostige Fahrwerksteile wie Achsträger usw. der VA und HA behandeln.
Neben der Hohlraumkonservierung habe ich die Fahrwerksteile sandstrahlen und pulverbeschichten lassen.
Billig war diese Aktion nicht, aber als der TÜV-Prüfer mich fragte wie alt der Wagen ist und ich 13 Jahre angab, antwortete er erstaunt „Der sieht eher wie ein 3-jähriger aus.“
Da ist das reichlich versengte Geld doch schnell vergessen.

Schönen Gruß aus dem Rheinland vom
Werner




ov_hateilegesandstrahltundpulverbeschichtet1-1.jpg

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ov_restauriertehalinks.jpg

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VERDaim
registrierter Benutzer
Verden



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 11:20    Titel:  

Rosten können die X308 sehr gut... Und das unsichtbar bis man es zufällig findet. Werksunterbodenschutz schützt zwar vor Rost durch Steinschlag aber nicht vor Rost durch Wasserunterwanderung was fast immer vorkommt... Mein Unterboden war so massiv durch, dass es meinem Auto den gar ausmachte... Und dabei war die Karosserie nur an ein paar Stellen sichtbar am rosten. Der Unterboden, besonders die Schweller und alles, was mit den Schwellern verbunden war, war angerostet/durchgerostet/nicht vorhanden.
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dieselflo
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 15:32    Titel:  

Hallo Werner,

bei meinem Hinterachsträger fürchte ich, dass sich strahlen/neulackieren nicht mehr richtig lohnt, weil der an den seitlichen Falzen schon so aufgeblüht ist, dass sich das nicht mehr wegstrahlen lässt. Ich werde den erstmal abschleifen und konservieren lassen und in den nächsten 2-3 Jahren mich nach nem besseren umsehen, denke ich.

Mein Fahrwerk ist nach 17 Jahren und 145.000 km noch sehr in Ordnung, ich will noch nicht an die große Überholung gehen. Nur wenn man die Achsen mal rausmacht, baut man die ja auch nicht mit alten Gummis usw. wieder ein.

Die Devise ist daher jetzt Karosse schützen, Rost am Fahrwerk bremsen und Ausgaben über die Jahre verteilen, Budget für dieses Jahr ist erstmal aufgebraucht. Ich will die Anschaffung eines Fiat 500 noch ein paar Jahre aufschieben:-)

Gruß dieselflo
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dieselflo
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 15:40    Titel:  

In der Tat rostet der X308 sehr verkäuferfreundlich. Von oben sieht man meistens nix, selbst Radläufe nicht. Scheint eine sehr gut geschützte Karosserie-Außenhaut und guten Lack zu haben so im Schnitt.

Das Gegenteil wäre dann aus der Zeit der Mercedes W210. Der rostet eher verkäuferunfreundlich im sichtbaren Bereich:-)

Gruß dieselflo
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cumberland
registrierter Benutzer
Norddeutschland



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 19:23    Titel:  

..der W210 rostet überall, auch im unsichtbaren Bereich.
Besonders kritisch z.B. die Federdome.
Da ist der Wagen plötzlich vorne tiefergelegt und man fragt aich, warum ;-)
Ist zum Glück beim W211 und W212 wieder besser geworden.
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Jaguar_Viersen
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Viersen



Verfasst am: Do 28 Jun, 2018 20:51    Titel:  

Hallo zusammen,

Dieselfloh, vielen Dank für den interessanten Beitrag. Mein X308 sieht noch nicht ganz, aber eben fast so schlimm von unten aus. Besonders interessant für mich: Ich bin nach einer Internetrecherche bei genau der Korrosionsklinik gelandet, bei der auch Dein XJ8 war. Offenbar gehe ich da besser nicht hin...

Daher meine Frage an Dich und vor allem auch Werner: Wen könnt Ihr im Großraum Düsseldorf für eine gründliche Rostbehandlung empfehlen? Ich stelle mir eigentlich genau das vor, was Werner oben beschrieben hat!

Danke und beste Grüße
Michael
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PMBPMB
registrierter Benutzer
Köln



Verfasst am: Fr 29 Jun, 2018 0:26    Titel:  

Hi, mir macht die Firma Toni König in Köln einen sehr kompetenten Eindruck.
Toni hat langjährige Erfahrung mit den Schwachstellen am X100 und x300 / 308.
Wenn er so ein Auto macht werden alle faulen Stellen herausgeschnitten und geschweißt, dann wird aller oberflächlicher Rost entfernt und danach die gesamte Karosse versiegelt. Das Ganze ist aber nicht günstig....

LG
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244cui
registrierter Benutzer
Bergisch Gladbach



Verfasst am: Fr 29 Jun, 2018 8:56    Titel:  

Hallo Michael,

ich habe meine Rostprävention bei PerfectCAR in Köln machen lassen und selbst der TÜV ist begeistert.
Vorbeugen ist besser als heilen.

Schönen Gruß aus dem Rheinland vom
Werner
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dieselflo
registrierter Benutzer
Stuttgart



Verfasst am: Fr 29 Jun, 2018 10:17    Titel:  

Kenne mich leider in der Ecke Düsseldorf nicht aus. Ich kann nur aus der Erfahrung der letzten ca. 15 Jahre sagen: Fluidfilm ist ok in rostfreien Hohlräumen. Es verhindert nicht das Weiterrosten von bereits rostigen Stellen, das ist vergebliche Liebesmüh. Permafilm auf den Unterboden ist völliger Käse, das Zeug wird glashart und brüchig, und kann damit für den Rostschutz genau nichts.

Es muss zuerst der Rost weg. Die Hauptarbeit ist also Strahlen oder Schleifen und, wenn darunter nicht genug übrig bleibt, schweißen. Geschützt wird am Ende mit etwas, das man nur erhitzt verarbeiten kann, das möglichst lange fettig bleibt und im Sommer immer weiter kriecht. Das ist eine schöne Sauerei, und richtig teuer. Wenn man das richtig macht, zerlegt man das halbe Auto dafür. Deshalb sind die vielen für dreistellig Geld angebotenen Rostschutzkuren viel zu billig und damit rausgeworfenes Geld.

Gruß dieselflo
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cumberland
registrierter Benutzer
Norddeutschland



Verfasst am: Fr 29 Jun, 2018 15:49    Titel:  

Man muss Fluid-Film und Perma-Film unterscheiden.

Fluid-Film ist eine transparente, lösungsmittelfreie und ölige Einschicht-Korrosionsschutzbeschichtung mit hohem Lanolingehalt (also Schafswollfett). Fluid-Film härtet nicht aus.

Ich verwende Fluid-Film seit 2004 in diversen Autos. In Hohlräumen und Schwellern funktioniert FF ganz hervorragend, wenn man auf die richtige Konsistenz achtet. Das "Liquid AR" zum Beispiel hat eine honigartige Konsistenz, die eine gewisse Schichtstärke mit sich bringt und ein langes Auffrischungsintervall (ich schätze mal 10 Jahre) nach sich zieht.
FluidFilm penetriert den Rost und schirmt ihn von Feuchtigkeit ab.
Insofern hat FluidFilm meines Erachtens ähnlich gute Eigenschaften wie Mike Sanders, allerdings ist MS von der Konsistenz her deutlich zäher, daher bei der Verarbeitung stärker zu erhitzen.
Ich habe auch MS (insbesondere an spritzwassergefährdeten Stellen) schon verwendet und kann darüber auch nur Gutes berichten.

Für den Unterboden ist FluidFilm meines Erachtens keine Lösung, daher verwenden viele dann PermaFilm.

PermaFilm ist eine in Harz gelöste Calcium-Sulphonat-Verbindung und ist additiv zu Fluid-Film am Unterboden zu verwenden.
Also erst etwas Fluid-Film auf den Unterboden sprühen sprühen, dann PermaFilm oben drüber.
An der Oberfläche härtet PermaFilm dann aus, insgesamt bleibt die Schicht aber flexibel.

Meine persönlichen Erfahrungen mit PermaFilm decken sich teilweise mit hier geschilderten Erfahrungen.
Auch bei mir rostete es unter dem PermaFilm weiter (und blätterte dort schließlich ab) und in spritzwassergefährdeten Bereichen wäscht sich PermaFilm auch ab. Die Bereiche sind aber auch oft deckungsgleich: Oberflächenrost war vor allem dort zu finden, wo auch Spritzwasser hin kommt.
In Bereichen ohne Oberflächenrost und ohne Spritzwasser funktioniert es hingegen auch viele Jahre gut.

Mein persönliches Fazit:
Auf FluidFilm in den Hohlräumen und Schwellern lasse ich nichts kommen.
Da ist auch in nun 14 Jahren bei keinem Auto etwas weitergerostet.

Für den Unterboden habe ich das ideale Produkt (= Nicht aushärtend, hitzbeständig, spritzwasserfest, korrosionshemmend) auch noch nicht gefunden.
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flatsix911
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Wuppertal



Verfasst am: Sa 30 Jun, 2018 17:10    Titel:  

Moin,

das Fett von Mike Sanders ist ein Spitzenprodukt für Hohlraumversiegelungen, aber aufwändig zu verarbeiten und m.E. für Unterböden nicht geeignet.

Ich habe für den Unterboden -nach vollständiger Sanierung- ein bersteinfarbenes Schutzwachs von Teroson aufgegragen. Bei richtiger Anwendung bleibt das elastisch und bildet keine Risse. Ich denke, das ich jetzt erst mal 15 Jahre Ruhe habe.

Grüsse Guido
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xjr2014
registrierter Benutzer
Wiesbaden



Verfasst am: Sa 30 Jun, 2018 18:49    Titel:  

Hallo zusammen,

ich bin vom Zwei-Schichtsystem Tuff-Kote Dinol / Dinitrol überzeugt. Ich durfte mich auf einem Werkstatt-Abend eines großen Oldtimer Restaurators von den Qualitäten überzeugen. Zwar ist das Verfahren durch den zweistufigen Aufbau etwas zeitaufwändiger, aber irgendwas müssen die richtig gemacht haben - immerhin hält sich dieses System > 50 Jahre auf dem Markt.

Für die "Unwissenden" : als erstes wird die Komponente "Penetrant" , ein sehr dünnflüssiges Kriechöl aufgetragen. Bis zur Durchsättigung und je nach Zustand ggf auch mehrfach. Anschließend wird mit der Komponente "Sealant" ein Wachs aufgetragen. Damit ist die Sache dann erledigt.

Für den Hausgebrauch kann man Bauteile, Türen etc mit den Handelsprodukten Dinitrol ML und Dinitrol 3125 aus der Druckbecherpistole oder sogar streichend verarbeiten - und Spraydosen gäbe es denn auch noch.

So oder so wird die Entscheidung für Wachs oder Fett immer eine nach persönlichem Gusto bleiben und Gemüter bewegen. Mit den Testsiegern/Marktführern kann man mit beiden Systemen sicher wenig falsch machen. Unsere Autos haben's inzwischen teilweise komplett ohne Unterbodenschutz bis zum jetzigen Zeitpunkt geschafft. Also werden weitere 20 Jahre MIT Unterbodenschutz sicherlich auch machbar sein. Und wenn's dann irgendwie zur Nagelprobe kommen sollte, wird sich mein Zukunfts-Ich damit auseinander setzen :-)

Viele Grüße, Alexander
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Jaguar_Viersen
registrierter Benutzer
Viersen



Verfasst am: Di 03 Jul, 2018 20:03    Titel:  

Hallo zusammen,

danke für die konkreten Tipps! Ich habe nun einen Termin mit Toni König in Köln gemacht. Er wird sich mein Auto ansehen und ist auf Basis unseres ersten Telefonats zuversichtlich, dass er mein Auto vom Unterbodenrost befreien kann. Ich hatte auch einen guten ersten Eindruck am Telefon! Werde wieder berichten...

Beste Grüße
Michael
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Jaguar_Viersen
registrierter Benutzer
Viersen



Verfasst am: So 15 Jul, 2018 18:21    Titel:  

Hallo zusammen,

kurzer Status - ich war bei Toni König und habe die erste Begutachtung als sehr professionell empfunden. Im September wird mein Daimler V8 nun für 2-3 Wochen in Sachen Rostbeseitigung und -vorsorge bei ihm sein.

Übrigens: Habe ein paar aktuelle Bilder meines Unterbodens hier veröffentlicht:
http://x308.net/dauerthema-rostvorsorge-es-ist-mal-wieder-soweit

Beste Grüße
Michael
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