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Autor |
weitere Bemerkungen |
Ede-Neersen registrierter Benutzer 47906 Kempen
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Verfasst am: So 01 Jul, 2018 16:10 Titel: Amperemeter XK 120 |
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Hallo noch ein Problem bei meinem XK. Das Amperemeter leitet zeitweise keinen Strom weiter. Höchst unangenehm, wenn man während der Fahrt dann auch keinen Zündstrom mehr hat. Ich habe daher parallel ein Notschalter eingebaut, der im Falle eines Ausfalls des Amperemeters zumindest die Stromversorgung gewährleistet.
Ich habe das Amperemeter schon mehrmals eingeschickt, aber ohne dauerhaften Erfolg. Habe das Ding jetzt selber mal geöffnet. Ich muss feststellen, dass die Lötpunkte wohl während der Fahrt heiß werden und schmelzen. Das würde dann den Wackelkontakt erklären. Wodurch entsteht diese Hitze? Vor dem Amperemeter habe ich zusätzlich eine 35A-Sicherung eingebaut, um das Amperemeter zu schützen. Die Sicherung ist aber bisher nie durchgebrannt.
Kennt jemand Ähnliches?
Grüße
Ede-Neersen |
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Rainer-HH Moderator Sponsor 2023 Hamburg
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Verfasst am: So 01 Jul, 2018 19:05 Titel: |
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Moin Ede-Neersen,
ich kenne diese Probleme in meinem MKII mit gleichem Amperemeter nicht. Die Lötpunkte mit dem weichen Lot müssen natürlich groß genug sein um die Ströme aufnehmen zu können. Normal ist Dein Phänomen daher nicht.
Hast Du an den Leitungen hin und zurück am Amperemeter im Querschnitt verändert?
Gruß
Rainer |
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jagwaugh registrierter Benutzer Zürich
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Verfasst am: Mo 02 Jul, 2018 4:59 Titel: |
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Ich vermute dass du schlechte kontakt beim Kabelanschluss hast. Die späteren Ammeter Shunts sind Stahl mit Mica rundherum, und die korrodieren, aber die früheren sind eine speziell Kupferlegierung. |
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Ede-Neersen registrierter Benutzer 47906 Kempen
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Verfasst am: Mo 02 Jul, 2018 11:19 Titel: Amperemeter |
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Hallo,
da bin ich mal wieder, wenn auch verspätet. Die Kabelquerschnitte habe ich nicht geändert. Ich habe mir allerdings mal den Schaltplan vorgeknöpft. Da laufen über das Amperemeter teilweise andere Dinge als der Schaltplan vorsieht. Ich muss mir das alles mal genau anschauen, was der Vorbesitzer da hat machen lassen.
Also Geduld mit mir. Es wird dauern bis ich beitragswürdige Erkenntnisse habe.
Grüße und Dank
Ede-Neersen |
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Ede-Neersen registrierter Benutzer 47906 Kempen
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Verfasst am: Sa 03 Nov, 2018 19:43 Titel: Amperemeter |
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Hallo,
da bin ich wieder mit der Mitteilung, dass das Problem endlich gelöst ist. Mein Amperemeter wurde zweimal im Wege der Garantie nach England zur Überprüfung eingeschickt. Rücksendung erfolgte jeweils ohne Befund. Doch beim Einbau war wieder der alte Zustand. Letztendlich habe ich bei E-Bay ein Amperemeter für schlappe 40,-€ ersteigert. Diese hatte allerdings lediglich den gleichen Sockeltyp wie für den Jaguar. So habe ich aus meinem Amperemeter und dem ersteigerten ein gesundes Teil gebastelt. Beim Auseinandernehmen musste ich feststellen, dass in meinem alten Amperemeter hohe Temperaturen geherrscht haben müssen. Die Verlötung war geschmolzen und das Bakelit zeigte auch deutliche Überhitzungen. Für mich unverständlich wie man so was als beanstandungsfrei durchlaufen lassen kann.
Jetzt läuft die Katze wieder einwandfrei. Hohe Temperaturen am Amperemeter sind Vergangenheit. Letztendlich war ein Wackelkontakt im Instrument der Spaßkiller.
Ich muss leider feststellen, dass Ersatzteile aus England nicht zu empfehlen sind. Das war beispielsweise so beim Kühler, bei der Zeituhr und auch bei den Vergasern. Man ist daher gut beraten - so meine Erfahrung - defekte Teile im Inland oder selber aufzuarbeiten.
Grüße
Ede-Neersen |
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Franz_vm registrierter Benutzer Höfen, Tirol
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Verfasst am: So 04 Nov, 2018 13:07 Titel: |
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Für mich unverständlich wie man so was als beanstandungsfrei durchlaufen lassen kann.
Hallo
das ist doch schon seit Jahren immer so. Besser alte Teile aufarbeiten als neue zu kaufen. Wenn die Kosten überschaubar sind kaufe mn bei den üblichen Verdächtigen zwei neue Teile, möglichst nicht vom selben Lieferanten, und baue damit sein altes Teil auf.....
Franz |
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S-TYP34 registrierter Benutzer 65510 Wörsdorf
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Verfasst am: So 04 Nov, 2018 13:53 Titel: Mal von der anderen Seite |
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gejammert.:
Bei langjäriger Beobachtung einzelner Foren
kommt es immer wieder zu dem selben Punkt,
es werden hier in (D) in den Foren
immer wieder gute,oder überholte Teile für den ca.1/2 Preis eines Neuteils angeboten
die aber für diesen Preis nicht gekauft werden,oder der Anbieter im Preis gedrückt wird
mit dem Hinweis dass es in England billiger ist.
Dann kommt so ein Bericht über ein Amps-Meter. ....Hallo????
Sieht so aus:nach dem Motto...wir sparen egal wieviel es kostet!
schönen Sonntag noch.
Harald |
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Ede-Neersen registrierter Benutzer 47906 Kempen
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Verfasst am: So 04 Nov, 2018 19:50 Titel: Amperemeter |
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Hallo,
ich sehe mich leider gezwungen meinen letzten Beitrag aufgrund Haralds Reaktion zu ergänzen. Das erste Amperemeter habe ich für gutes Geld (weit über 200,-€) bei einem namhaften Anbieter für englische Oldtimerersatzteile in Deutschland erworben. Wenn man mal so ein Ding aufgemacht hat, fragt man sich, wofür eigentlich so viel Geld verlangt wird. Das Amperemeter habe ich ihm zweimal wie vorher beschrieben zur Überprüfung wieder zugeleitet. Beide Male konnte er nichts feststellen. Das Ding würde doch den Strom durchleiten, war die Antwort. Mein Hinweis, dass die Prüfung unter realen Betriebsbedingungen mal vorgenommen werden solle, wurden jedoch nie umgesetzt. Da besagter Händler keinen Fehler feststellen konnte, wurde dann das Teil nach England geschickt. Diese Prozedur dauerte jeweils drei Monate, bis ich es wieder zurückerhielt, ohne dass wirklich eine Verbesserung erfolgte. Ein drittes Mal wollte ich dieses Spiel nicht mitmachen und bin dann eigeninitiativ geworden (egal ob Gewährleistung oder nicht) und habe die Reparatur wie vorher geschildert erfolgreich vorgenommen.
Fazit:
1. Hier ist kein Billigfuchs seinem eigenen Geiz erlegen.
2. Teuer ist auch kein Garant für ein gutes Produkt.
Grüße
Ede-Neersen |
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