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weitere Bemerkungen |
dino3000 registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 11:32 Titel: Was macht ihr mit eurem XF nach dem heutigen Koalitionsbeschluss? |
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Hallo zusammen,
ich bin etwas verunsichert und weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll mit meinem XF 2.2d.
Er ist gerade mal 3,5 Jahre alt und hat 40.000 km drauf. Also noch relativ jung und gut in Schuss.
Laut Jaguar Hugo Pfohe in Hamburg ist eine Nachrüstung nicht geplant. Ich glaube auch nicht, dass das Angebot für ein neues Auto in irgend einer Form den aktuellen Restwert ausgleicht.
Was macht ihr mit euren Autos?
Vielen Dank & Grüße
Dino |
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Michael_XF registrierter Benutzer Leer
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 11:43 Titel: |
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Hallo!
Ich habe das gleiche Modell mit 45.000 km und fahre den Wagen weiter, so wie er ist. Umrüstungen/Nachrüstungen würde ich nur dann machen lassen, wenn sie Pflicht wären. Nachdem ich im Kollegenkreis von technischen Problemen mit VWs (AGR-Ventil, Mehrverbrauch, unrunder Motorlauf) durch Updates erfahren habe, stehe ich solchen Aktionen skeptisch gegenüber. Ich fahre allerdings fast nur im ländlichen Bereich, in dem man nicht mit Fahrverboten rechnen muss.
Michael |
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malli66 registrierter Benutzer Grevenbroich
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 13:25 Titel: |
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Ich würde erst mal abwarten. Vielleicht holen die Politiker ja doch mal die Kelle raus. Heute das war ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben noch keine Lösung. Das die Autobauer da quer treiben war ja zu erwarten. |
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dino3000 registrierter Benutzer Hamburg
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 13:47 Titel: |
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Ja, das stimmt. Im Moment sieht es so aus, als wäre das alles freiwillig seitens der Autohersteller. Allerdings hat die Bundesregierung wohl keinen echten Durchgriff auf ausländische Hersteller wie Jaguar. Ich kann nur hoffen, dass es hier eine Lösung gibt, denn ich kaufe ja nicht ein "Premium"-Produkt, um dann im Regen stehen gelassen zu werden. Dann war's das dann nämlich mit Jaguar. |
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ESKER_ registrierter Benutzer NRW
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 14:55 Titel: |
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Den 2015er XF Sportbrake 3.0D fahre ich weiter bis bis kurz vor Riemenwechsel.
Das wird im August 2019 soweit sein.
EURO 5 - Sperrzonen gibt es bis dahin sicherlich noch nicht so viele.
Danach geht er mit 180.000km in den gewerblichen Ankauf.
Der neue XF Sportbrake 2.5D AWD kommt im Dezember.
Dessen Einstufung mit 6d temp wird zwar auch nicht so lange Bestand haben, aber was soll's.
Auch danach ticken die Uhren weiter.
Unsere Politiker wollen weiterhin Dieselfahrer-Stimmen bei Wahlen bekommen.
Notfalls wird es ein Benziner.
Bis dann das Anti-CO2-Geschrei dem Benzinmotor ein Ende setzt.
Hoffentlich ist zu dem Zeitpunkt der mit französischem Atomstrom aufgeladene iPace serienreif und vor allem langstreckentauglich.
Dazu viele e-Ladesäulen ala TESLA. |
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malli66 registrierter Benutzer Grevenbroich
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 16:16 Titel: |
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Ich habe ja meinen Diesel gegen einen Benziner eingetauscht bevor das ganze Theater richtig los ging. Habe deswegen auch noch einen ganz guten Kurs dafür bekommen.
Gerade stolzer Besitzer der saufenden Abrissbirne habe ich dann gelesen, dass die neueren Benziner (Euro5) auch Feinstaub produzieren. Hat irgendwas mit der Hochdruck-Einspritzung und dem guten Wirkungsgrad zu tun.
Dementsprechend sollen solche Benziner in Zukunft auch einen DPF wie Diesel bekommen. Berücksichtigung bei den Umweltzonen soll das dann auch bekommen. Euro4 und vorher haben das Problem nicht, nur gerade die Euro5 Fahrzeuge.
Wenn man dann den erhöhten CO2 Ausstoß noch hinzu nimmt kann man sich da auch schon Sorgen machen. Ich hoffe aber dass Maßnahmen in die Richung erst getroffen werden wenn der Wagen "aufgebraucht" ist.
Man kann schon das Gefühl haben, dass die ganze Geschichte seit der Erfindung des KATs eine konzertierte Aktion von Regierungen und Autofirmen ist um Gebrauchtwagenpreise niedrig und Schrottkistenanteil im Straßenverkehr klein zu halten.
Autos in dem Zustand wie ich sie als Student gefahren bin, gibt es ja heute gar nicht mehr....
Wie dem auch sei, einen Benziner zu kaufen garantiert auch nicht das man von solchen Aktionen verschont bleibt. |
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GraueKatze registrierter Benutzer Kassel
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 20:43 Titel: Keine Panik |
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Cheers Mike |
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Schnaeutz registrierter Benutzer Bonn
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Verfasst am: Di 02 Okt, 2018 21:51 Titel: Habe was getan |
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nämlich bei der Fa. baumot für die Hardwarenachrüstung registriert. Mal sehen, ob es etwas wird. Schaut mal im Internet nach: baumot.de.
Und natürlich ein neues Pedelec zugelegt. |
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Timmi_1 Moderator Schweinfurt
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Verfasst am: Mi 03 Okt, 2018 16:00 Titel: |
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Hallo
Seit dem ich keine Nachrichten mehr schaue, ich weiß warum, jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben,sehe ich dem ganzen Humbug und dem Hin und Her der angeblichen Fachleute und der profiliersüchtigen Politiker ganz entspannt entgegen. Im Prinzip geht es jedem der an der Diskusion beteiligt ist nur ums Geld.
Erst wird der Diesel hoch gelobt und von höchster Stelle wegen seiner Effizienz empfohlen um kurze Zeit später als Dreckschleuder verteufelt zu werden. Das deutsche "Wahlvieh" lässt das alles mit sich machen und macht sich Gedanken.
Als nächstes kommen die Direkteinspritzer Benziner drann. Da sind die Auspuffblenden schwärzer als bei meinem Diesel.
Ich werde sehen was passiert. Wenn ich in eine Stadt nicht reinfahren darf, fahre ich nicht hin. ;-)
Grüße von Timmi |
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ESKER_ registrierter Benutzer NRW
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Knobi registrierter Benutzer Ostfildern
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Verfasst am: Do 11 Okt, 2018 17:16 Titel: |
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... einfach den Diesel weiterfahren.
Und wenn alles nichts hilft, der Umweg zu groß ist oder Du wirklich diese Straße benutzen musst, einfach weiterfahren.
Wer soll das alles kontrollieren? Wie oft? Was soll es Kosten?
Ansonsten kaufe Deine Sachen in einer Gegend ein, die nicht vom Durchfahrtsverbot betroffen ist.
Aber bis jetzt ist das ja alles noch Schall und Rauch, sogar in Hamburg wurde meiner Kenntnis nach nur 1x kontrolliert.
Als nächstes kommen ja die Benziner dran. Alle ohne Partikelfilter wird 2020 das gleiche Schicksal ereilen.
In Berlin denken die sogar schon darüber nach, den 6temp Diesel zu verbieten.
Nur nicht die Nerven verlieren.
Gruß Knobi |
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Jaguarfreund56 registrierter Benutzer Ludwigsburg
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Verfasst am: Do 11 Okt, 2018 20:31 Titel: |
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Knobi hat geschrieben:
Zitat: | Als nächstes kommen ja die Benziner dran. Alle ohne Partikelfilter wird 2020 das gleiche Schicksal ereilen. |
Wieso, das denke ich nicht, jedenfalls nicht pauschal für alle Benziner. Es wäre sonst sehr unfair, man weiß das aber.
Es sind "nur" die modernen Direkt-Einspritzer, die eine wahre Ruß-Explosion gegenüber den früheren Saugrohr-Einspritzern zeigen, und zwar vor allem bei den ganz kleinen, lungengängigen Ruß-Partikeln.
Eigentlich müssten also die "modernen" Benziner verboten werden, solange sie keine Partikel-Filter haben, nicht die vorherigen Saugrohreinspritzer.
Bei Einführung der Direkt-Einspritzer gab es praktisch keine vernünftigen Ruß-Grenzwerte, da ein Ruß-Problem bei Benzinern bis dahin praktisch unbekannt war (außer kurz nach dem Kaltstart). Und ohne entsprechende Grenzwerte ist es den Herstellern egal, wie dreckig ihre Motoren sind.
Der Direkt-Einspritzer erzeugt Ruß in Massen, da bei Beginn der Verbrennung noch unverdampfte Tröpfchen vorliegen, die dann den Ruß entstehen lassen. Beim Saugrohreinspritzer ist bei Beginn der Verbrennung das Benzin dagegen bereits komplett verdampft (homogenes rein gasförmiges Gemisch nahezu ohne Rußbildung).
Und wieso hatte man dann überhaupt auf Direkt-Einspritzung gesetzt ?
Im Zuge der Turbo-Manie ("Downsizing") hat man das Problem, dass die Verbrennung klopfbegrenzt ist, denn die Aufladung stellt eine zusätzliche Verdichtung dar (Vorverdichtung). Von daher ist der Wirkungsgrad der Motoren erst einmal schlecht. Eine kleine Verbesserung der Klopffestigkeit erreicht man dann durch die höhere Innenkühlung einer Direkteinspritzung. Das ist aber sehr marginal, es bringt nur ca. 2 ° im Zündzeitpunkt, eigentlich somit nur sehr wenig. Im Prinzip viel Aufwand mit wenig Wirkung, denn man kann die Turbos trotzdem bei weitem nicht so hoch verdichten, wie es eigentlich für einen gescheiten Wirkungsgrad nötig wäre (und beim Sauger möglich ist).
Das Downsizing sei aber dennoch insgesamt (wegen dem kleineren Hubraum) gut für niedrige Verbräuche. Sagt man ja bekanntlich.
Aber dann schaut Euch mal den Vergleichstest der Autozeitung in Heft 13 von diesem Jahr an (Stadt-SUV`s). Unter lauter Turbo-Motoren war hier der einzige Nicht-Turbo - also Sauger mit deutlich höherem Hubraum für eine ähnliche Leistung gegenüber allen Vergleichskandidaten - sogar der Sparsamste. Die Gewichte der Vergleichsfahrzeuge war auch ähnlich, daran lag es also auch nicht.
Noch Fragen ?
Gruß |
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JP-S-Type registrierter Benutzer Hannover
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Verfasst am: Fr 12 Okt, 2018 16:16 Titel: |
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Hallo,
ich fahre einen S-Type mit der 2,7D Maschine (Euro 4) die aber auch im XF wohl bis 2009 verbaut wurde. Anfragen bei Jaguar und der DUH ob belastbare Messwerte hinsichtlich der realenNOx Emissionen mit den aktuellen Testverfahren vorliegen wurden verneint. Insofern hätte ich bei einer gültigen Typprüfiung auch kein Unrechtsbewusstsein in ausgewiesene Verbotszonen einzufahren und würde ggf. auch gegen Bußgeldbescheide klagen.
Ich habe mich im übrigen auch bei Baumot hinsichtlich mödglicher Nachrüstung registrieren lassen, habe aber wenig Hoffnung, da mir bereits vor ca. einem halben Jahr auf meine Frage, ob mein Jaguar-Modell auch zu den „relevanten“ Typen gehöre, sehr ausweichend geantwortet wurde.
Lassen wir uns nicht unterkriegen!
Gruß Jens-Peter |
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Garibaldi registrierter Benutzer Montmarault
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Verfasst am: Fr 12 Apr, 2019 16:00 Titel: |
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Ich fahre einen XF 2,7D, 2008. Ich werde den Teufel tun und ihn einfach "billig verscherbeln". Ein Auto mit einem solchen Innenraum baut Jaguar schon lange nicht mehr.
Notfalls kaufe ich mir einen Billigbenziner Kleinwagen für die Innenstadt. Mein Jag bleibt bei mir, bis ich das Zeitliche segne. So ein Auto gibts nie mehr. |
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Knobi registrierter Benutzer Ostfildern
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Verfasst am: Sa 13 Apr, 2019 17:10 Titel: |
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Weiterfahren!
Gruß Kenobi |
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Bayern_jag registrierter Benutzer Mainburg
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Verfasst am: Sa 13 Apr, 2019 19:59 Titel: |
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"Weiterfahren!
Gruß Kenobi
Was sonst!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Grüsse aus der Holledau
Peter
XF 2,2D, XKR, TR7 |
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GraueKatze registrierter Benutzer Kassel
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Verfasst am: Sa 13 Apr, 2019 20:53 Titel: X250 |
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Welcome to the club!
XF 3.0D 241 PS MY2011 lunar grey mit hellem Leder
Gestern sagte ein junger Mann in einem Polo, der neben mir am Baumarkt parkte, spontan "schönes Auto". "Danke" antwortete ich.
Cheers Mike |
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Schnaeutz registrierter Benutzer Bonn
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Verfasst am: Fr 26 Apr, 2019 21:33 Titel: Plan B |
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Ich bin auch für eine Nachrüstlösung auf der Warteliste. Vermutlich wird man aber erst einmal Filter für Massenfahrzeuge entwickeln und nicht für so einen Exoten wie einen Jaguar.
Habe mir statt dessen ein Elektroauto zugelegt, das ich jetzt im Nahbereich fahre, wenn ich nicht den Platz im Jaguar brauche. |
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Garibaldi registrierter Benutzer Montmarault
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Verfasst am: Mi 09 Okt, 2019 16:45 Titel: Keine Panik |
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Ich werde meinen XF 2,7 D 2008 weiterfahren, bis er auseinanderfällt oder ich mir die Reparaturen nicht mehr leisten kann. Ein solch gediegenes Auto gibt es heute kaum mehr zu kaufen. In den Innerstädten hilft ein Kleinwagen die Sperren zu "durchbrechen" da lasse ich mir dieses schöne Auto nicht madig machen. |
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Knobi registrierter Benutzer Ostfildern
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Verfasst am: Do 10 Okt, 2019 16:02 Titel: |
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Ich habe diese Woche bei Jag Deutschland nachgefragt, ob es Nachrüstlösungen gibt für meinen 3.0 Diesel V6 EZ 2010
Nein, es gibt keine Nachrüstmöglichkeiten, diese sind auch nicht angedacht.
Auch auf dem freien Markt sei kein Anbieter bekannt, der das für Jaguar anbietet.
Genau so soll es sein.
Und bei anderen Herstellern siehts ja auch nicht besser aus.
Das Auto ist technisch einwandfrei, schnurrt und macht bis heute keinen größeren Ärger. (Bremsenrubbeln mal aussen vor)
Ich werde die alte Katze solange weiterfahren, bis der Tierarzt die Spritze setzt. Und fahre halt nicht in die Städte, in denen ich nicht willkommen bin.
Gruß Knobi |
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Timmi_1 Moderator Schweinfurt
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Verfasst am: Do 10 Okt, 2019 17:17 Titel: |
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Hallo Knobi
Genau so mache ich es auch.
OT: Bremsenrubbeln habe ich im Griff. Teure TAROX Scheiben hinten, original Jaguar Beläge dazu und kein sanftes Bremsen mehr, dh keine 50 Meter zart bremsen sondern 15 Meter fest, das klappt jetzt richtig gut.
Grüße von Timmi |
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ESKER_ registrierter Benutzer NRW
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Verfasst am: So 13 Okt, 2019 14:26 Titel: |
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Meinen X250 SB habe ich mit 100.000 km / 3 Jahre für 17.000 € in Zahlung gegeben.
Dazu gab es eine Prämie von 3.000 € für die verbindliche Bestellung eines V60.2-PIH.
Listenpreis des X250 74.000 €, Kaufpreis 55.000 € |
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