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XJ Serie 1 bis 3  >>  Gebläseausbau XJ6 S3
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Autor weitere Bemerkungen
Jagmac
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Mo 29 Okt, 2018 22:01    Titel: Gebläseausbau XJ6 S3  

Die nächste Verbundarbeit im Rahmen des Wärmetauscherwechsels steht an. Störgeräusche im Radio nach ca 30 Minuten Fahrt. Ein Störgeräusch, das mich an die Störungen der Gleichstromlichtmaschinen der 60 iger Jahre in meinem Ford 12M erinnern. Instinktiv der Griff an den Gebläseschalter, Stille. Gebläse wieder eingeschaltet, wieder das Störgeräusch. Wie Schleifkohlen, die auf dem Anker funken. Da ja die linke Seite schon sehr frei gelegt ist, also erst mal das linke Gebläse ausbauen. Ist im WHB beschrieben und kann eigentlich kein Problem sein. Ist es aber. Es ist lose, bewegt sich, ist aber nicht nach unten herausnehmbar. Es klemmt zwischen der linken oberen Befestigung, der Unterdruckdose und dem Rohransatz oben rechts von dem der Gummischlauch zur Klima geht. Dort an der Mittelstrebe an der die Lenksäule befestigt ist. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Gebläseausbau links sowie rechts ?
Grüße aus Berlin
Klaus




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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mo 29 Okt, 2018 23:40    Titel: Gebläseausbau......  

Hallo Klaus,

es gibt da einen kleinen Trick: Du mußt bei dem Versuch, das schon gelockerte Gebläsegehäuse mitsamt der daran befestigten Umluftkammermit der Gekoppelten Zugluft/Raumluftklappe spielen. Aus Erfahrung sage ich: diese Doppelklappe muß inetwa auf halb geöffnete Stellung sein und gleichzeitig muß die obere Klappe durch die ovale Klappenöffnung nach unten in den Fußraum geschleust werden.

So ist es mir bisher zuverlässig und recht schnell gelungen, die Gebläse auszubauen.

Viel Erfolg und herzliche Grüße nach Berlin - Peter aus FFM
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Jagmac
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Di 30 Okt, 2018 21:25    Titel:  

Hallo Peter,
vielen Dank für Deinen Tip. Ich habe den ganzen Vormitag versucht durch bewegen der unteren Klappe das Gebläse oben frei zu bekommen. Da ich jetzt auch in Vorbereitung des Wärmetauscherausbaus die Lenksäule komplett ausgebaut habe, war es einfach den Leksäulenhalter aus zu bauen um zur Wagenmitte mehr Spielraum zu bekommen. Aber auch das hat nicht geholfen. Ich kann jetzt das Gebläse zwar horizontal etwas besser bewegen aber vertikal klemmt es im oberen Bereich von dem ich keine Ahnung habe, wie das da aussieht. Ich habe keine Bilder oder Ansichten gefunden. Auch in meinen beide WHB sind keine Abbildungen. Du schreibst von der oberen Klappe (Luftzufuhr?) und der ovalen Öffung(in der Karosserie?) Bewegt man mit der unteren Klappe die obere Klappe? Kommt man von oben noch irgendwie in diese Region? Hast Du evtl. Bilder ? Ich bin für jeden Tip dankbar.
Grüße aus dem sonnig warmen Berlin
Klaus
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 30 Okt, 2018 22:02    Titel: Gebläseausbau leicht gemacht.....  

Hallo Klaus,

ja, ich habe jede Menge Fotos zu diesem Thema. Ich werde Dir eine Auswahl dazu via WeTransfer schicken.

Die untere und die obere Klappe an dem Umluft/ Zuluftkasten sind eine "Tandemkonstrultion". Das bedeutet: beide Klappen sind durch ein starres Gestänge mit einander verbunden. Ist die obere Klappe geschlossen, dann ist die untere Klappe offen und umgekehrt. Dank der vakuumsteuerung gibt es nur 2 Fälle:

1. Umluft = untere Klappe geöffnet - obere Klappe geschlossen
2. Außenluft = untere Klappe geschlossen - obere Klappe geöffnet

JA man kommt an die obere Klappe mit den Fingern ran und kann so Hefen eingreifen, wenn es darum geht, die Gebläse ausbauen zu wollen. Man sollte in diesem fall aber zu Zweit sein. Die eine Person muß das Geschehen vom Innenraum aus angehen und die andere Person muß von außen durch die Außenzuluftöffnung in den Luftkanal greifen (diese Person sollte schlanke Arme und geschickte Hände haben.

Nimm das Zuluftgitter am Fuß der Frontscheibe vorsichtig heraus und gehe mit dem Fotoapparat in den Zugluftschacht, der über die volle Wagenbreite unter dem Fuß der Frontscheibe verläuft. Ganz am Ende dieses Kanals wirst Du die ovalen Öffnungen und die tierdurchgreifenden oberen Klappen der Tandemkonstruktion erkennen.

Wenn jetzt Dein Helfer unten an dem Gebläse wackelt. kannst Du das an der oberen Klappe beobachten und auch ertasten. jetzt ist das Ganze gleich ein Kinderspiel: Das team muß jetzt nur noch durch Zuruf und Aktion gezielt die aber Klappe durch das ovale Loch nach unten in Richtung Innenraum bewegen.

Beim erstenmal ist das ein wenig schwierig, weil zwischen Luftkasten um die Klappe herum entlang der ovalen Öffnung eine Gummidichtung geklebt ist. Diesen Verbund muß man erst einmal lösen (man kommt da aber nicht dran) Deshalb geht diese Dichtung in der Regel beim Gebläseausbau kaputt und man muß eine neue Dichtung anfertigen.Alle easy....

Viel Erfolg und viel Geduld - Gruß - Peter aus FFM

PS: in der unten gezeigten Zeichnung gilt für Dich nur die linke Seite.....

PPS: zum allgemeinen Verständnis stelle ich noch ein paar Fotos zu meinen Beschreibungen ein....




Folie1.jpg

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Folie2.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 30 Okt, 2018 22:39    Titel: und weiter.....  

.....zum Zuluftkanal unterhalb der Windschutzscheibe



Folie3.jpg

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Folie2.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Di 30 Okt, 2018 22:58    Titel: und die ovale Öffnung im Detail  

sieht dann soooo aus ohne Gebläse samt Luftkasten



Folie3.jpg

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Folie4.jpg

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Folie5.jpg

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Jagmac
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Di 30 Okt, 2018 23:00    Titel:  

HalloPeter,
vielen Dank für die Beschreibung und die Bilder. Ich beginne zu verstehen. Elke hat schlanke Arme und wird mir, wie immer, gern helfen. Morgen ist aber wegen des wunderbaren Herbstwetters hier "arbeitsfrei". Aber dann gehts ran und ich berichte davon.
Grüße aus Berlin
Klaus
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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 31 Okt, 2018 9:44    Titel: Fortsetzung der Fotodokumentation.....  

Habe mal ein wenig gekramt......und folgende Fotos gefunden:



Folie1.jpg

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Folie2.jpg

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Folie3.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 31 Okt, 2018 10:22    Titel: warum es beim Gebläsekastenausbau immer wieder klemmt....  

Der "Deckel" der oberen Außenluftklappe paßt wie der "A.... auf den Eimer" = auf die ovale Öffnung der Innenebene der doppelten Spritzend....

Gruß - Peter aus FFM




Folie5.jpg

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Mi 31 Okt, 2018 10:46    Titel: WHB unter 80.20.25  

gibt den Hinweis:

Anmerkung HI: das geht auch ohne Vakuum, indem man die untere Klappe mit der Hand öffnet. Dadurch wird die obere Klappe geschlossen, weil die beiden Klappen über das Gestänge miteinander verbunden sind (siehe weiter oben)

Gruß - Peter aus FFM




Folie4.jpg

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Jagmac
registrierter Benutzer
Berlin



Verfasst am: Do 01 Nov, 2018 22:34    Titel:  

Hallo Peter
vielen Dank für all Deine Informationen und Fotos. Ich habe heute mal mit der Kamera die Situation von innen betrachtet. Da sieht man deutlich, warum das Gebläse nicht nach unten wegrutscht. Die Klappe hängt an der Öffnungskante. Wir haben heute auch versucht an die Klappe zukommen. Elkes Arme sind zwar schlank aber nicht lang genug. Wir versuchen es morgen mit Beobachtung durch Kamera und Bewegung der inneren Klappe.

Klaus




DCIM0493.JPG

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DCIM0495.JPG

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Peter Hilgenstock
Moderator
Frankfurt am Main



Verfasst am: Do 01 Nov, 2018 22:44    Titel: Die obere Klappe hakt am Rand der Öffnung......  

Hallo Klaus und Elke,

Ihr seid ein starkes Team !! Hebt morgen die Gebläseeinheit an und zieht mit der Hand die untere Klappe komplett auf. Dadurch schließt die obere Klappe ganz. jetztzt ist die Einheit in einer räumlich eindeutig definierten Situation (Klappen und Geblasekasten können sich nicht gegeneinander bewegen.In diesem Zustand - so sagt es die kleine Anleitung - kann die Einheit durch die ovale Öffnung nach unten in den Fußraum bugsiert werden.

So sollte der Vorgang doch den Zuluftkanal auch in einem Video festzuhalten gehen......

Toi, Toi, Toi und Grüße an das Team - Peter aus FFM
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Jagmac
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Verfasst am: Fr 02 Nov, 2018 15:12    Titel:  

Es ist geschafft, der Gebläsemotor liegt auf dem Seziertisch. Erwartungsgemäß war es nicht ganz einfach. Wie die Bilder aus meinem letzten Beitrag zeigen ist die obere Klappe hinter den Karosserierand gerutscht und verklemmte dort das gesamte Gebläsepaket. Es war nur sehr wenig hoch zu bewegen. Ein zum "Spezialwerkzeug" umgebauter Besenstiel schob die Klappe über den Rand, während Elke von innen den Gebläsekasten anhob. Und plötzlich hatte sie den Kasten in der Hand. Davon die ersten Bilder.

Klaus




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Jagmac
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Berlin



Verfasst am: Fr 02 Nov, 2018 15:20    Titel:  

bevor er jetzt zerlegt wird, läuft er erstmal an einer Batterie um zu hören, ob er Geräusche macht. Dazu noch ein paar Bilder mit fröhlicheGrüßen aus Berlin
Klaus




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 02 Nov, 2018 16:18    Titel: GRATULATION 😊😊😊  

Hallo Ihr 2,

Auch wenn es jetzt ein schnöder "Holzarm" war, so wart ihr dennoch nicht auf dem „Holzweg“. ERFOLG !!! Der Zweck heiligt die Mittel...mache doch bitte mal ein Video von dem laufenden Gebläse und schicke mir das via WeTranfer. Ich habe ja vor, meine Klimaanlage wieder zurückzureiten und werde also bald wieder das ganze Armaturenbrett offen haben. ich will dann die Spritzwand sowohl motorradumseitig als auch innenraumseitig noch besser abdämmen und ach die ebläsegehäuse noch besser dämmen = einpacken......ich will im Innenraum größtmögliche Ruhe erzielen.

Gruß - Peter aus FFM
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Jagmac
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Verfasst am: Sa 03 Nov, 2018 12:33    Titel:  

Hallo Peter,
ich habe jetzt ein Handyvideo gedreht. Darauf siehst Du auch ganz am Schluß eine der kleinen Klappenfedern, die aus der Halterung gebrochen ist. Vielleicht brauche ich eine "neue" Kiste. Frank Herda wird sicher eine haben. Ursprünglich wollte ich ja nur die Kohlen des Motors ersetzen falls das überhaupt geht. Notfalls einen neuen Motor einbauen.Gibts neu zu kaufen. Jetzt werde ich erstmal die Kiste zerlegen und weiter Bestandsaufnahme machen. Aber zum Video. Ich bekomme ja von Dir über WE-Transfer immer tolle Bilddateien habe aber keine Ahnung, wie das geht. Ich könnte nur Whats App.
Grüße aus Berlin
Klaus
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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Sa 03 Nov, 2018 14:22    Titel: WeTransfer- Benutzung leicht gemacht....  

Hallo Klaus,

diesen Weg eines Datentransfers auch größerer Datenmengen habe ich von meiner jüngeren Tochter kennen- und schätzen gelernt. es funktioniert so:

Öffne Deinen Internetbrowser - egal welchen Du standardmäßig benutzt - und gebe in das Suchfeld nur das Wort "wetransfer" ein. Normalerweise erscheint dann sofort die unten gezeigte Maske und schon kannst Du loslegen:

1. Die zu transferierenden Dateien - gleich welchen Formates - Kopierst Du ( geht auch mit drag and drop) auf das obere Feld
2. Darunter gibst Du die E-Mail-Adresse des Adressaten ein und darunter gibst Du Deine Absender-E-Mail-Adresse ein
3. Darunter gibt es noch ein Feld, in welches Du eine Nachricht schreiben kannst
4. Nach Eingabe nach Punkt 1-3 tippst Du auf "Senden" und schon beginnt die Übermittlung

Die Software informiert den Empfänger per E-Mail und der Empfänger kann dann sofort mit dem Herunterladen beginnen
Der Upload wird nach einigen Tagen vom WeTransfer-Server gelöscht. Kein Fremder kommt an diese Daten, wenn er keine Einladung zum Herunterladen bekommen hat.

Versuche es doch einfach einmal mit dem kleinen Video Eures Gehäuseausbaues. Du wirst bemerken, wann ich das Video heruntergeladen habe und ich werde Dir berichten...... VIEL ERFOLG UND VIEL SPASS DABEI + DAMIT. Du wirst sehen: es ist ein Tool, was Du noch oft benutzen wirst. Es gehört inzwischen zu meinen Standardprogrammen.....

Gruß - Peter aus FFM




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Verfasst am: Do 08 Nov, 2018 22:26    Titel:  

Mit Hilfe der vielen Bilder von Peter habe ich jetzt den Gebläsemotor aus dem Gehäuse ausgebaut. Ein weiterer Lauftest zeigte keine Auffälligkeiten und im Dunkeln waren auch keine Funken an den Kohlen zu sehen. Wenn die Radiostörgeräusche von einem Gebläsemotor kamen, wohl nicht von dem linken Motor. Egal, die Kohlen sind ziemlich runter irgend etwas muß gemacht werden. Zuerst aber mal an die Federhalterung. Auf den Bildern sieht man den gebrochenen Plasticpin und die Feder, die Position in der Klappe und eine sicher noch nicht optimale Lösung. Ideal wäre ein Splintbolzen mit dem Durchmesser ca. 2,5-3,0 mm. Habe ich aber noch nicht gefunden. Als nächstes werde ich den Motor zerlegen und mich nach Kohlen umsehen. Dann werde ich weiter berichten.
Grüße aus Berlin
Klaus




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Fr 09 Nov, 2018 20:09    Titel: Parallelgeschehen.....  

Hallo Klaus,

unsere autos dürften im Moment im Innenraum relativ ähnlich aussehen ( siehe mein Thread zur Rückrüstung der Klimaanlage auf Delanair MK2 mit entsprechenden Fotos). Nach der Auskleidung der Klimakistennische erwäge ich allerdings, aus die Restbereiche der Innenseite der Spritzwand tanzflächig nachzuarbeiten. das bedeutet natürlich auch die Absenkung der Lenksäule und die Demontage der Gebläse, aber ich glaube: ich werde mir diese kleine Extraübung gönnen. Mein Streben nach weitestgehender Ruhe im Innenraum beim Fahren ist zwar schon relativ befriedigt, aber ich kenne eben noch Stellen, die besser versorgt werden können. man muß sich nur die Spritzwand im Rohbau ansehen, um die vielen Löcher zu realisieren und richtig abschotten zu können, sodaß der Schall aus der Motorkammer gar nicht erst nach innen gelangen kann. Ich werde dieses Thema auch noch von der Motorraumseite angehen.

Gruß - Peter aus FFM




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Peter Hilgenstock
Moderator
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Verfasst am: Di 04 Dez, 2018 18:12    Titel: und das schrieb unser Kollege Bernard Embden dazu<.  

DASkann ich der Runde nicht vorenthalten:

http://bernardembden.com/xjs/hvacmodule/index.htm

und sei ganzes durchaus interessantes Werk unter:

http://bernardembden.com/xjs/index.htm

"Demontage Gebläse:

Take some time to observe the orientation of the blower module. Specifically, it's relationship with the firewall and surrounding assemblies, along with the angle to the cowl. You will need to duplicate this when installing the rebuilt unit.
The top of the blower module's sleeve compartment, with the door flap, protrudes through an opening in the cowl at the top of the firewall. From this location the blower module sources outside air into the HVAC system. The normal position of the blower module is with this top door open. The problem is that the module cannot be removed from it's opening unless this top door is closed.
Using one hand, open the bottom door. Linkages inside the module forces the top door closed. Note that the top door is at the top of the sleeve compartment, not the blower motor. To remove the unit you need to pull down, and slightly out, on the sleeve compartment while keeping the bottom door open.

It won't hurt to wiggly the component while pulling down and simultaneously repeating some type of prayer.

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Ausrichtung des Lüftermoduls zu beobachten. Insbesondere ist dies die Beziehung zur Firewall und den umgebenden Baugruppen sowie der Winkel zur Motorhaube. Sie müssen dies beim Installieren der umgebauten Einheit duplizieren.

Die Oberseite des Ärmelfachs des Gebläsemoduls mit der Türklappe ragt durch eine Öffnung in der Haube oben an der Brandmauer hervor. Von diesem Standort entfernt das Gebläsemodul Außenluft in das HLK-System. Die normale Position des Lüftermoduls ist bei geöffneter oberer Tür. Das Problem ist, dass das Modul nicht aus seiner Öffnung entfernt werden kann, wenn diese obere Tür nicht geschlossen ist.

Öffnen Sie mit einer Hand die untere Tür. Verknüpfungen im Modul zwingen die obere Tür zu schließen. Beachten Sie, dass sich die obere Klappe oben im Ärmelfach befindet, nicht der Gebläsemotor. Um das Gerät zu entfernen, müssen Sie das Ärmelfach nach unten ziehen und etwas herausziehen, während Sie die untere Tür offen halten.

Es schadet nicht, wenn Sie mit dem Bauteil wackeln und gleichzeitig eine Art Gebet wiederholen."

Vor allem der Schlusssatz trifft den Nagel auf den Kopf

Gruß - Peter aus FFM
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stephan_Lk
registrierter Benutzer
Lübbecke



Verfasst am: Mi 05 Dez, 2018 8:57    Titel:  

Hallo Peter,
nice guy and typical photos from the 70th.
Da gibt es ganz am Ende des Threads noch einen sehr schönen Satz von Bernard Embden: "This is not a difficult project. This is a pain in the ass project."

Schöne Vorweihnachtszeit
Stephan
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Jagmac
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Berlin



Verfasst am: Do 21 Feb, 2019 17:27    Titel:  

its more than a pain in the ass project. Aber es ist überstanden. Der Reihe nach, zuerst war es relativ schwierig eine interessierte Elektrofirma zu finden, die den Gebläsemotor kontrollieren wollte. Sie wollen ihren Firmennahmen auch nicht im Netz sehen. Wenn es aber im Raum Berlin bei jemandem klemmt, helfe ich per PN. Der Meister zerlegte den Motor vermaß Kohlen und Rotor und kam zu dem Schluß das reinigen, Lager fetten und leichtes anschleifen des Rotors reichen soll. Die Kohlen, die ich für abgenutz hielt hätten nur wenige mm eingebüßt, weil von einer besonderen Materialzusammensetzung (longlife) Er war sich auch sicher,daß dieser Gebläsemotor nicht stört. Beim zusammenbauen fielen mir die drei Gummilager auf mit denen der Haltestern am Gehäuse gelagert ist. Die waren porös. Hätte man auch früher sehen können. Kein Problem, bei OVS mit der Z082417 bestellt, schnell geliefert, ausgepackt,paßt nicht. Viel zu groß. Telefonat brachte die Erkenntniss, daß es das Teil nicht mehr gibt. Abhilfe schaffte die Firma Staufenbiel in Berlin deren großes Lager an Kleinteilen mir zum wiederholten Mal geholfen hat. Also Gebläsekasten komplettiert, mit den von Fran Herda geschickten Plasticpins und an den Einbau.Der erste Satz von Bernhard Embden ist wichtig. sich Gedanken machen über die Position zur Spritzwand. Wenn mann diese Stellung nicht erkannt hat hält man die Kiste permanent falsch. Wichtg ist die unten Klappe offen zu halten so das die obere Klappe geschlossen ist. Eine Unterdruckpumpe erspart einem die krampfhafte Klappenstellung zu halten. Eine Endoscopcamera hilft, wenn ein "Beobachter" Richtungsanweisungen gibt. Last not least, der verlängerte Bolzen der Befestigung, der zuest angesetzt werden sollte um Bewegungsraum zu haben. Der Rest ist, siehe oben.Ein langes Gefummel und Geschiebe.Irgenwann macht es plopp und ich frage den Beobachter :"bin ich drinn?" Die Antwort: "ja endlich".Wir waren beide erschöpft und machten nur noch einen Unterdruckpumpentest ob die Klappen frei spielen. Das war so und das Feierabenbier verdient. Am nächsten Tag erfuhr ich noch,daß der lange Führungsbolzen wieder raus muß sonst gibt es Ärger an der Lenksäulenstrebe. Aber nun ist auch gut, das Project pita. ist beendet.
Grüße aus Berlin
Klaus




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