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XK120-150, D Type, E-Type, MK, 420(G), S-Type  >>  CO im Leerlauf zu hoch
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Autor weitere Bemerkungen
kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 13:54    Titel: CO im Leerlauf zu hoch  

Hallo,
ich bekomme bei meinem EV12 den CO- Wert im Leerlauf nicht unter 4%.
Die Temperaturkompensatoren sind offen.
Was muß man jetzt machen?
Eine Leerlaufdüse gibt es ja nicht.

Viele Grüße von

Klaus
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Rainer-HH
Moderator
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Hamburg



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 16:44    Titel:  

Moin Klaus,

bist Du beim letzten Mal immer unter die 3,5% gekommen? Kannst Du alle 4 Nadel mit Druck in Uhrzeigersinn bis auf Anschlag drehen? Stimmt die Drehzahl zum CO. Also stimmt die eingestellte Luftmenge über die Drosselklappen? Alles mal neu synchronisiert?

Mal eben so nutzen die Nadeln oder sogar Düsen im Leerlauf nicht ab.

VG
Rainer
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 17:46    Titel:  

Hallo Rainer,
es geht darum, daß ich diesen Monat zur HU muß.
Früher hatte ich das Auto bei einer benachbarten Werkstatt zur HU einfach abgegeben und hatte mich nicht weiter darum gekümmert. Keine Ahnung, wie die das hinbekommen haben.
Leider existiert diese Werkstatt jetzt nicht mehr und ich dachte, bevor ich jetzt zur HU fahre, prüf doch mal eben den CO- Wert.

Die Leerlaufdrehzahl liegt bei 850 UpM.
Im Uhrzeigersinn drehen geht, aber damit wird er doch fetter, oder??
An verschlissene Nadeln glaube ich auch nicht, dafür fahre ich zu wenig.
Die Nadeln weiter rausdrehen(Richtung Düse) geht, aber damit wird er ja auch oberhalb des Leerlaufs magerer!

Viele Grüße von

Klaus
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Rainer-HH
Moderator
Sponsor 2023
Hamburg



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 19:40    Titel:  

Moin Klaus,

verringere die Drehzahl, dann fällt auch der CO-Gehalt. Also die Drosselklappen mehr zu und alle 4 neu Synchronisieren. Pass dabei auf, dass keine Drosselklappe ins Alu haut, das beschädigt auf Dauer das Alu. Du kannst z.B. als Abstandshalter eine Fühlerlehre benutzen. Der V12 läuft auch bei 650U noch perfekt.

Ja, im Uhrzeigersinn wird’s fetter. Es ging mir darum, dass die Nadel ganz unten ist. Ich habe es mit der Zahnscheibe im Innern so im Sinn, dass man beim Drehen unter Druck die Nadel auf Ihren Sitz drücken kann. Je tiefer sie nach links gedreht wird und sie auf ihren Sitz liegt, desto mager wird das Gemisch. Klar, wenn er im Leerlauf magerer wird, wird er in allen Lastbereichen magerer. Sonst drehe alle 4 Nadeln 90Grad gegen den Uhrzeigersinn und nach der HU wieder zurück ;-)

Vermutlich hat Deine ehemalige Werkstatt noch die 1% Toleranz bis 4,5% ausgenutzt und dann hat der HU-Prüfer ein Auge zugedrückt. Ansonsten sind’s ja die 3,5%. Ob das noch so ist, weiß ich aber nicht.

VG
Rainer
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 20:50    Titel:  

Hallo Rainer,
genau so werde ich das machen.
Obenrum läuft er nämlich mager genug!

Noch einen schönen Abend wünscht dir und deiner Familie

Klaus
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: Sa 01 Mai, 2021 22:17    Titel:  

"Obenrum läuft er nämlich mager genug! "
1. Woher wissen Sie das ?
2. Wenn man durch abmagern (Nadelhöheneinstellimbus gegen den Uhrzeigersinn drehen) den Standgas-CO Gehalt von 4,5 auf 2,5% drücken würde, hätte das für hohe Last nur eine seeeeehr geringe Auswirkung auf die Gemischzusammensetzung.
Rainers Tip ist eine praktikable Vorgehensweise.

Viel Erfolg beim TÜV wünscht Wolfgang Gatza
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kejaguar
registrierter Benutzer
Paderborn



Verfasst am: So 02 Mai, 2021 7:48    Titel:  

Hallo Herr Gatza,
zu Ihrem Punkt 1: die Kerzenfarbe ist beige bis hellbraun.

Viele Grüße von

Klaus
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Woolfi
registrierter Benutzer
Dreieich / Frankfurt



Verfasst am: So 02 Mai, 2021 8:47    Titel:  

Dachte ich mir fast. Wenn die Kerzenfarbe beige bis hellbraun ist , dürfte dieser Zylinder eher im fetten Bereich mit Lambda kleiner 1 laufen. Sei können bedenkenlos das Standgas bis deutlich unter 3,5% CO abmagern.
Erstens hat das nur sehr geringe Auswikungen auf die Gemischzusammensetzung bei höherer Last.
Zweitens erreichen Sie damit niemals eine kritisch hohe Abgastemperatur, die zu Schäde an Kolben oder Ventilen führen kann.

Wenn man das verstehen will, kann man den Durchmeser der Düsennadel bei 33 und 35 mm Höhe über dem Nadelträger mit einer Mikrometeruhr o.Ä. messen. Nabb kann damit die Fläche der Düse bei 33 und bei 34 mm errechnen.
Dann errechnet man die Fläche der Düse.
Dann errechnet man die Fläche des Ringspaltes zwischen Düse und Nadel für den Durchmesser bei 33 mm und bei 34 mm durch Subtraktion der Flächen.
Dann teil man die Ringspaltfläche bei 33 mm durch die Fläche bei 34 mm und hat die prozentuale Abmagerung, wenn man die Düsennadel um einen mm tiefer stellt. Man kann das für die Veränderung des AFR-oder das Lambda-Werte berechnen.
Kinnerkram vierte Klasse.

Das gleiche kan man auch für die Nadelposition bei 1 und 2 mm machen. Dann kann man LEICHT anhand der Zahlenvergleiche erkennen, dass die prozentuale Gemischveränderung bei Standgas VIIIIIIEL größer st als bei mittlerer oder hoher Last.

Mit freundlichen Grüßen Adam Riese
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