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XJ40 - XJ81 - X300  >>  Motor lässt sich nur noch ein Stück drehen
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Autor weitere Bemerkungen
fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Do 22 Dez, 2022 19:01    Titel: Motor lässt sich nur noch ein Stück drehen  

Hi an alle,

heute stehe ich aufn Schlauch!
Da mein Fahrzeug / Projekt länger steht, drehe ich meinen XJR6 Motor manchmal von Hand durch. Hat bis jetzt auch immer funktioniert. Heute allerdings lässt sich an der Kurbelwelle nur ca. eine viertel Umdrehehung machen - dann ist Schluss. Vor, zurück, kein Problem, aber nicht weiter.
Es spielt keine Rolle, in welcher Position sich der Wahlhebel steht. Auch die Hinterräder in der Luft bringt nichts. Dreht man an den Hinterrädern, dreht sich auch die Kardanwelle (egal in welcher Position des Wahlhebels) aber der Wandler bleibt stehen.
Bevor ich auf Verdacht nun das Getriebe abflansche, bitte eure Ideen.

Schönen Abend noch

Fabian
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pfljag
registrierter Benutzer
München



Verfasst am: Do 22 Dez, 2022 19:40    Titel:  

Hallo Fabian,

das Getriebe würde ich hier fürs erste als Ursache ausschließen.
Das klingt eher dass was im Motoor blockiert - z.B. ein Ventil der Kolbenbewegung im Weg ist.
Wie das bei einem stehenden Motor plötzlich auftreten kann tue ich mich schwer zu begründen.
Ausser einer gerissenen/losen Steuerkette kommt mir da nichts im Sinn.

Ich würde mal den Ventiltrieb checken. Auf keinen Fall den Motor mit Gewalt oder gar dem Anlasser durchdrehen!

Viel Erfolg
Peter
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jagku
registrierter Benutzer
NRW



Verfasst am: Do 22 Dez, 2022 22:52    Titel:  

Hallo Fabian,

ich würde mal checken ob Flüssigkeit (evtl. Kühlwasser) in den Zylindern steht,
Flüssigkeit läßt sich nicht komprimieren.

Gruß Kurt
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Fr 23 Dez, 2022 8:28    Titel:  

Danke schonmal.

Komprimiert werden musste hier gar nichts, da ich die Zündkerzen herausgenommen habe um ein paar Tropfen Öl in den Brennraum zu bekommen.
Außerdem habe ich noch einen weiteren 4 Liter Motor auf einer Palette stehen - da spürt man die Kompression (zum Vergleich)
Im Frühjar habe ich den Motor noch durchgedreht um dem Wandler anzuschrauben.. da hat noch alles funktioniert.

Da bekommt man endlich das entsperrte Steuergerät, denkt man kann endlich den Motor starten, und dann das!
Frohes Fest
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: Fr 23 Dez, 2022 9:49    Titel:  

Moin,

ein Problem mit der Steuerkette könnte es ggfs. geben, wenn der Motor irrtümlich gegen die Laufrichtung gedreht worden wäre.

Unter den gegebenen Umständen würde ich aber den Grund bei der Verschraubung des Wandlers suchen. Also nochmals komplett trennen, Länge und Sitz der Schrauben an der Mitnehmerplatte prüfen und nachsehen, ob der Wandler richtig auf der Eingangswelle im Getriebe eingerastet ist.

Grüße Guido
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Fr 23 Dez, 2022 15:30    Titel:  

Jetzt mach ich mir Sorgen.
Beim Festschrauben des Wandlers habe ich schon mal etwas hin und hergedreht, damit ich an die Gewinde komme.
Mir war nicht klar, dass dadurch ein Probllem auftritt.
Was kann dadurch passiert sein?
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: Fr 23 Dez, 2022 20:54    Titel:  

Moin,

ich weiss nicht ob dadurch ein Problem enstanden ist, aber es wäre naheliegend. Der Wandler sitzt üblichreweise auf der Eingangswelle in einem Mitnehmer, der auch für den Antrieb der Ölpumpe im Getriebe zuständig ist. Die Position des Wandlers auf der Welle ist deswegen nicht beliebig.

Wie gesagt, ich würde das Getriebe abflanschen und den korrekten Einbau des Wandlers und dessen Verschraubung mit der Mitnehmerplatte auf der Kurbelwelle prüfen.
Ich kenne den Motor und das Getriebe nicht, deshalb kann ich keine detaillierteren Angaben machen. Vermutlich gibt es aber im WHB Anweisungen dazu.

Grüsse, Guido
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: So 25 Dez, 2022 14:44    Titel:  

Nur um nochmal alles erwähnt zu haben.
Motor und Getriebe waren bzw. sind miteinander verbunden. In diesem Zustand konnte man den Wandler auch drehen.
Um den Wandler dann an die Schwungscheibe zu befestigen wurde der Motor an der Kurbelwelle gedreht (wahrscheinlich in beide Richtungen)
Jetzt sitzen die Schrauben fest und der Motor lässt sich nur noch ca.1/4 Umdrehung drehen (an der Kurbelwelle)
Ein Lösen des Wandlers ist nicht möglich, da ich eben nicht mehr an die Schrauben komme.
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: So 25 Dez, 2022 19:51    Titel:  

Moin,

o.k, dann ist das einfachste in der Situation wohl, den Ventildeckel abzunehmen und beim manuellen drehen darauf zu achten, ob beide Nockenwellen verzögerungsfrei mitgedreht werden.

Vielleicht kann man im Stirndeckelschacht auch sehen, ob sich die Steuerkette lose ist oder sich irgendwo aufgehängt hat.

Erst wenn das hinreichend sicher geklärt ist würde ich das Getriebe wieder abflanschen. Das müsste eigentlich gehen, auch wenn der Wandler noch mit der Mitnehmerscheibe verschraubt ist.

Grüße, Guido
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: So 25 Dez, 2022 21:16    Titel:  

Danke Guido.
Du bestätigst damit meinen Plan für morgen.
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fabs84
registrierter Benutzer
Schney



Verfasst am: Mo 26 Dez, 2022 20:08    Titel:  

Ventildeckel abgemacht und die ganze Sache einmal angeschaut.
Da wo die Kolben an der höchsten Stelle sind, waren die Ventile geschlossen.
Ein Zusammenstoßen ist also auszuschließen.
Die Nockenwellen sind zueinander auch in der richtigen Position - Markierung passt.
Ich hab mir dann die beiden Ketten angeschaut, während ich an der Kurbelwelle die 1/4 Umdrehung hin und her drehe. Fazit: hier ist kein Spiel in den Ketten sichtbar, welches zu einem Überspringen führen könnte.
Ich sehe somit auch keine Gefahr wenn man einmal in die "falsche" Richung dreht.
Du schreibst verzögerungsfrei - das kann ich nicht ganz unterstreichen.
Erst nach ca. 5 bis 10° an der Kurbelwelle, bewegen sich auch die Nockenwellen mit.

Bleibt also doch das Getriebe abflanschen...
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flatsix911
registrierter Benutzer
Wuppertal



Verfasst am: Di 27 Dez, 2022 9:09    Titel:  

Moin,

Du schreibst verzögerungsfrei - das kann ich nicht ganz unterstreichen.
Erst nach ca. 5 bis 10° an der Kurbelwelle, bewegen sich auch die Nockenwellen mit.


Ja, das ist sicher nicht zu vermeiden, wenn in beide Richtungen gedreht wird. Erst wenn sich die Kette sich nach einer Wende wieder an Spanner und Laufschienen angelegt hat werden die NW wieder mitgenommen.

Vor der Drehung gegen die Laufrichtung wird in den meisten Handbüchern gewarnt.

Ich denke, wenn das Getriebe raus ist wirst du den Grund für die Blockade erkennen können.

Grüße Guido
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